DE102008010075A1 - Klimaanlage - Google Patents
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Abstract
Bei einer Klimaanlage (1) für ein Kraftfahrzeug zum Erwärmen und/oder Kühlen der einem Fahrzeuginnenraum zuzuführenden Luft, umfassend eine Vorrichtung zur Einstellung des Umluft- oder Frischluftanteils der dem Fahrzeuginnenraum zuzuführenden Luft und wenigstens einen Sensor (3) zur Messung der Temperatur und/oder Feuchtigkeit der Umluft und der Frischluft, soll die Temperatur und/oder die Feuchtigkeit der Umluft und Frischluft bei geringen Kosten gemessen werden können. Diese Aufgabe wird dadurhselweise mit Umluft oder Frischluft beaufschlagbar ist, so dass mittels wenigstens eines identischen Sensors (3) wechselweise die Temperatur und/oder die Feuchtigkeit der Umluft und Frischluft messbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug zum Erwärmen und/oder Kühlen der einem Fahrzeuginnenraum zuzuführenden Luft, umfassend eine Vorrichtung zur Einstellung des Umluft- oder Frischluftanteils der dem Fahrzeuginnenraum zuzuführenden Luft und wenigstens einen Sensor zur Messung der Temperatur und/oder Feuchtigkeit der Umluft und der Frischluft. Außerdem betrifft die Erfindung eine Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug zum Erwärmen und/oder Kühlen der dem Fahrzeuginnenraum zuzuführenden Luft, umfassend eine Vorrichtung zur Einstellung des Umluft- oder Frischluftanteils der dem Fahrzeuginnenraum zuzuführenden Luft und wenigstens einen Sensor zur Messung wenigstens eines Parameters der Umluft und der Frischluft, wobei wenigstens ein identischer Sensor wechselweise mit Umluft oder Frischluft beaufschlagbar ist, um mit dem wenigstens einem identischen Sensor wechselweise den wenigstens einen Parameter der Umluft und der Frischluft zu messen. Ferner betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug.
- In Kraftfahrzeugen werden Klimaanlagen eingesetzt, um die dem Innenraum des Kraftfahrzeuges zuzuführende Luft zu kühlen und/oder zu erwärmen. Die zu erwärmende und/oder zu kühlende Luft wird entweder aus der Umgebung als Frischluft oder aus dem Innenraum als Umluft entnommen. Bei einer hohen Temperaturdifferenz zwischen der Luft in der Umgebung und der erwünschten bzw. vorhandenen Temperatur der Luft in dem Innenraum ist ein hoher Energiebedarf zum Kühlen oder Erwärmen der Luft erforderlich. Insbesondere das Kühlen der Luft erfordert mechanische Energie zum Antrieb des Kompressors.
- Zur Verringerung des Energiebedarfes der Klimaanlage kann der aus der Umgebung entnommenen zu kühlenden und/oder zu erwärmenden Luft automatisch ein bestimmter Anteil an Umluft zugemischt werden. Hierzu ist es erforderlich, mittels Sensoren die Temperatur und/oder die Feuchtigkeit der Umluft und der Frischluft zu messen, so dass getrennte Sensoren für die Umluft und die Frischluft notwendig sind. Derartige Sensoren sind jedoch teuer, so dass sich die Kosten der Klimaanlage nachteiligerweise erhöhen.
- Die
DE 36 26 277 C2 zeigt eine Vorrichtung zur Bewertung der in dem Innenraum eines Kraftfahrzeuges vorhandenen Atemluft im Vergleich mit der diesem zugeführten Frischluft, wobei ein Gassensor zur Erfassung der absoluten Größe der Schadstoffverunreinigung in oder auf einer Steuerklappe im Frischluftkanal des Innenraumes angebracht ist. Der Gassensor ist mittels einer Schalteinrichtung innerhalb der Steuerklappe umschaltbar, so dass der Gassensor wechselweise mit Frischluft oder Atemluft beaufschlagt ist. Nachteiligerweise ist von dem Gassensor nicht die Temperatur und/oder die Feuchtigkeit der Luft messbar. - Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, eine Klimaanlage und ein Kraftfahrzeug zur Verfügung zu stellen, bei der die Temperatur und/oder die Feuchtigkeit der Umluft und Frischluft bei geringen Kosten gemessen werden kann.
- Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug zum Erwärmen und/oder Kühlen der einem Fahrzeuginnenraum zuzuführenden Luft, umfassend eine Vorrichtung zur Einstellung des Umluft- oder Frischluftanteils der dem Fahrzeuginnenraum zuzuführenden Luft und wenigstens einen Sensor zur Messung der Temperatur und/oder Feuchtigkeit der Umluft und der Frischluft, wobei der wenigstens eine Sensor wechselweise mit Umluft oder Frischluft beaufschlagbar ist, so dass mittels wenigstens eines identischen Sensors wechselweise die Temperatur und/oder die Feuchtigkeit der Umluft und Frischluft messbar ist. Somit kann mit einem Sensor die Temperatur bzw. die Feuchtigkeit sowohl der Umluft als auch der Frischluft gemessen werden, weil der Sensor abwechselnd mit Umluft oder Frischluft beaufschlagt wird. Zwei Sensoren zur getrennten Messung der Temperatur bzw. Feuchtigkeit für die Umluft und die Frischluft sind somit nicht notwendig.
- In einer weiteren Ausführungsform umfasst die Vorrichtung einen Umluftkanal, einen Frischluftkanal, einen Mischluftkanal sowie eine Luftklappe und mittels der Luftklappe ist der Umluft- oder Frischluftanteil der dem Mischluftkanal zugeführten Luft einstellbar.
- In einer ergänzenden Variante ist wechselweise durch einen ersten Luftprobenkanal aus dem Umluftkanal Umluft entnehmbar oder durch einen zweiten Luftprobenkanal aus dem Frischluftkanal Frischluft entnehmbar sowie mittels der wechselweise durch den ersten Luftprobenkanal geleiteten Umluft oder durch den zweiten Luftprobenkanal geleiteten Frischluft ist der wenigstens eine Sensor wechselweise mit Umluft oder Frischluft beaufschlagbar.
- Vorzugsweise ist in einem kombinierten Sensormodul ein Sensor zur Messung der Temperatur und ein Sensor zur Messung der Feuchtigkeit angeordnet.
- In einer weiteren Ausgestaltung münden der erste und zweite Luftprobenkanal in das kombinierte Sensormodul.
- In einer zusätzlichen Ausführungsform ist die durch den ersten und zweiten Luftprobenkanal geleitete Luft von einem Gebläse der Klimaanlage ansaugbar.
- Insbesondere ist nach der Beaufschlagung des wenigstens einen Sensors mit Umluft oder Frischluft durch einen dritten Luftprobenkanal die durch den ersten oder zweiten Luftprobenkanal geleitete Umluft oder Frischluft in Strömungsrichtung vor dem Verdampfer einem Mischluftkanal zuführbar. Die durch die den ersten und zweiten Luftprobenkanal geleitete Luft wird damit dem Innenraum des Kraftfahrzeuges zugeführt.
- In einer weiteren Ausgestaltung ist mittels einer Luftprobensteuereinrichtung der wenigstens eine Sensor wechselweise mit Umluft oder Frischluft beaufschlagbar.
- Vorzugsweise umfasst die Luftprobensteuereinrichtung die Luftklappe. Somit ist keine zusätzliche mechanische Luftprobensteuereinrichtung erforderlich, weil die ohnehin vorhandene Luftklappe auch zur Steuerung der dem ersten oder zweiten Luftprobenkanal zugeführten Luft dient.
- In einer weiteren Ausführungsform ist die Luftklappe um eine Drehachse verschwenkbar und die Einlassöffnungen des ersten und zweiten Luftprobenkanals sind an dem Umluftkanal und an dem Frischluftkanal dahingehend angeordnet, dass mittels eines Verschwenkens der Luftklappe um ei nen Drehwinkel von weniger als 25° das wechselweise Durchleiten von Umluft durch den ersten Luftprobenkanal oder von Frischluft durch den zweiten Luftprobenkanal ausführbar ist.
- In einer weiteren Ausgestaltung ist der wenigstens eine Sensor feststehend.
- Eine erfindungsgemäße Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug zum Erwärmen und/oder Kühlen der dem Fahrzeuginnenraum zuzuführenden Luft umfasst eine Vorrichtung zur Einstellung des Umluft- oder Frischluftanteils der dem Fahrzeuginnenraum zuzuführenden Luft und wenigstens einen Sensor zur Messung wenigstens eines Parameters der Umluft und der Frischluft, wobei wenigstens ein identischer Sensor wechselweise mit Umluft oder Frischluft beaufschlagbar ist, um mit dem wenigstens einem identischen Sensor wechselweise den wenigstens einen Parameter der Umluft und der Frischluft zu messen und der wenigstens eine Sensor feststehend ist. Der wenigstens eine Sensor ist damit nicht mechanischen Belastungen einer Bewegung ausgesetzt und Datenleitungen zu dem wenigstens einen Sensor sind leichter an dem wenigstens einen Sensor anzuschließen.
- Vorzugsweise sind der wenigstens eine Parameter die Temperatur und/oder die Feuchtigkeit und/oder die Schadstoffkenzentration, z. B. die Konzentration an Kohlendioxid.
- In einer weiteren Ausgestaltung ist der wenigstens eine Sensor außerhalb der Luftklappe angeordnet.
- Ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug umfasst eine oben beschriebene Klimaanlage.
- Im Nachfolgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt:
-
1 eine schematisierte perspektivische Ansicht eines Um-, Frisch- und Mischluftkanales mit einer Luftklappe zur Einstellung des Umluftanteiles und -
2 einen schematisierten Querschnitt einer Klimaanlage mit einem kombinierten Sensormodul ohne eine Vorrichtung gemäß1 . -
1 zeigt eine Vorrichtung2 einer Klimaanlage1 zur Einstellung des Umluft- oder Frischluftanteils der dem Fahrzeuginnenraum durch einen Mischluftkanal7 zugeführten Luft. Die Zuführung von Umluft in den Mischluftkanal7 dient dazu, den Energiebedarf zum Kühlen und/oder Erwärmen der Luft gering zu halten und gegebenenfalls auch die Schadstoffkonzentration zu minimieren. - Ein Umluftkanal
5 und ein Frischluftkanal6 saugen der Luft aus der Umgebung und aus einem Innenraum des Kraftfahrzeuges an. Die Enden des Umluft- und Frischluftkanals5 ,6 münden in den Mischluftkanal7 , d. h. dass die getrennt durch den Umluft- und/oder Frischluftkanal6 geleitete Um- und/oder Frischluft in dem Mischluftkanal7 gemischt wird. Eine um eine Drehachse15 verschwenkbare Luftklappe9 dient dazu, den Anteil der Umluft in dem Mischluftkanal6 zu steuern. In der in1 dargestellten Position der Luftklappe9 ist der Umluftkanal5 vollständig verschlossen und der Frischluftkanal6 vollständig geöffnet, so dass durch den Mischluftkanal7 ausschließlich Frischluft geleitet wird. Ein Verschwenken der Luftklappe9 nach rechts bewirkt, dass der Frischluftkanal6 teilweise verschlossen und der Umluftkanal5 teilweise geöffnet wird (nicht dargestellt). Dadurch kann der Anteil der Umluft in dem Mischluftkanal7 gesteuert werden, welche in den Innenraum des Kraftfahrzeuges geleitet wird. Bei einer vollständig nach rechts verschwenkten Luftklappe9 wird nur Umluft durch den Mischluftkanal7 geleitet (nicht dargestellt). - Die Luftklappe
9 besteht aus einer gekrümmten Bauchwandung16 und zwei im Wesentlichen dreiecksförmigen Seitenwandungen17 , die mit der Bauwandung16 verbunden sind (1 ). Die Seitenwandungen17 verschließen oder öffnen die Enden des Umluft- und Frischluftkanales5 ,6 . Der Querschnitt des Umluft- und Frischluftkanals5 ,6 entspricht den Seitenwandungen17 . An den Seitenwandungen17 der Luftklappe9 an der dem Mischluftkanal7 zugewandten Seite ist jeweils ein erster Luftprobenkanal10 und ein zweiter Luftprobenkanal11 angeordnet. Der erste Luftprobenkanal10 entnimmt durch eine Einlassöffnung18 aus dem Umluftkanal5 Umluft und der zweite Luftprobenkanal11 dient zum Ansaugen von Frischluft aus dem Frischluftkanal6 durch die Einlassöffnung18 . In der in1 dargestellten Position der Luftklappe9 wird von der Seitenwandung17 die Einlassöffnung18 des ersten Luftprobenkanales10 verschlossen. Die Einlassöffnung18 des zweiten Luftprobenkanales11 ist nicht von der Seitenwandung18 verschlossen, so dass durch die Einlassöffnung18 des zweiten Luftprobenkanales Frischluft angesaugt wird. Ein geringfügiges Verschwenken der Luftklappe9 um ungefähr 20° nach rechts bewirkt, dass die Einlassöffnung18 des ersten Luftprobenkanales10 geöffnet und die Einlassöffnung18 des zweiten Luftprobenkanales11 geschlossen wird, d. h. dass nur durch den ersten Luftprobenkanal10 Umluft gleitet wird. Auch bei einem weiteren Verschwenken der Luftklappe9 ganz nach rechts bis der Umluftkanal5 vollständig geöffnet ist bleibt die Einlassöffnung18 des ersten Luftprobenkanales10 geöffnet und die Einlassöffnung18 des zweiten Luftprobenkanales11 geschlossen. Die Luftklappe9 dient somit zur Steuerung der dem ersten und zweiten Luftprobenkanal10 ,11 zugeführten Luft und stellt damit auch eine Luftprobensteuereinrichtung14 dar. - Die beiden Luftprobenkanäle
10 ,11 leiten die Um- oder Frischluft zu einem kombinierten Sensormodul13 mit zwei Sensoren3 zur Messung der Temperatur und der Feuchtigkeit der Um- oder Frischluft (2 ). Nach der Messung wird die Um- oder Frischluft durch einen dritten Luftprobenkanal12 sowohl für die Um- als auch die Frischluft wieder zurück in den Mischluftkanal7 geleitet. Der dritte Luftprobenkanal12 endet kurz vor dem Gebläse4 der Klimaanlage1 mit einem Verdampfer19 und einer nachgeschalteten Heizung8 , die in einem Gehäuse20 angeordnet sind. Dadurch ist auch kein gesondertes Gebläse oder eine Pumpe zum Fördern der Luft durch die Luftprobenkanäle10 ,11 ,12 erforderlich, weil der von dem Gebläse4 erzeugte Unterdruck ausreicht, um die Luft an den Einlassöffnungen18 der Luftprobenkanäle10 ,11 anzusaugen (2 ). - Eine nicht dargestellte Steuereinrichtung der Klimaanlage verfügt damit über Messdaten hinsichtlich der Temperatur und der Feuchtigkeit der Um- und der Frischluft. Dabei wird von der Steuereinrichtung die Bewegung der Luftklappe
9 dahingehend gesteuert, dass abwechselnd durch den ersten Luftprobenkanal10 Umluft geleitet wird, um die Temperatur und Feuchtigkeit der Umluft zu messen und durch den zweiten Luftprobenkanal11 Frischluft geleitet wird, um die Temperatur und Feuchtigkeit der Frischluft zu messen. Die hierfür erforderlichen Stellungen der Luftklappe9 werden im Allgemeinen nur kurzzeitig eingenommen, so dass nach einer entsprechenden Messung mittels der Sensoren3 in dem kombinierten Sensormodul13 wieder diejenige Stellung de Luftklappe9 eingestellt werden kann, welche notwendig ist, um den gewünschten Anteil an Umluft in dem Mischluftkanal7 zu erhalten. Die Messdaten der Sensoren3 werden von der Steuereinrichtung verwendet, um den erforderlichen oder gewünschten Anteil an Umluft zu ermitteln. - In einem zweiten, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel münden die beiden Einlassöffnungen
18 des ersten und zweiten Luftprobenkanales10 ,11 nicht im Bereich der Luftklappe9 in den Umluft- und Frischluftkanal5 ,6 . Ge sonderte Luftprobenklappen an den Einlassöffnungen18 als Luftprobensteuereinrichtung14 dienen dazu, abwechselnd entweder den ersten Luftprobenkanal10 mit Umluft oder den zweiten Luftprobenkanal11 mit Frischluft zu beaufschlagen. Damit ist die Steuerung der Zufuhr von Umluft und Frischluft durch die beiden Luftprobenkanäle10 ,11 völlig unabhängig von der Steuerung bzw. Bewegung der Luftklappe9 . - Insgesamt betrachtet sind mit der Klimaanlage
1 erhebliche Vorteile verbunden. Es können bei einem einfachen konstruktiven Aufbau der Klimaanlage1 mit dem gleichen Sensor3 sowohl die Temperatur und/oder die Feuchtigkeit der Umluft und der Frischluft gemessen werden, so dass ein weiterer teurer Sensor3 nicht notwendig ist. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 3626277 C2 [0004]
Claims (24)
- Klimaanlage (
1 ) für ein Kraftfahrzeug zum Erwärmen und/oder Kühlen der einem Fahrzeuginnenraum zuzuführenden Luft, umfassend – eine Vorrichtung (2 ) zur Einstellung des Umluft- oder Frischluftanteils der dem Fahrzeuginnenraum zuzuführenden Luft und – wenigstens einen Sensor (3 ) zur Messung der Temperatur und/oder Feuchtigkeit der Umluft und der Frischluft, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Sensor (3 ) wechselweise mit Umluft oder Frischluft beaufschlagbar ist, so dass mittels wenigstens eines identischen Sensors (3 ) wechselweise die Temperatur und/oder die Feuchtigkeit der Umluft und der Frischluft messbar ist. - Klimaanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (
2 ) einen Umluftkanal (5 ), einen Frischluftkanal (6 ), einen Mischluftkanal (7 ) und eine Luftklappe (9 ) umfasst und mittels der Luftklappe (9 ) der Umluft- oder Frischluftanteil der dem Mischluftkanal (7 ) zugeführten Luft einstellbar ist. - Klimaanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass wechselweise durch einen ersten Luftprobenkanal (
10 ) aus dem Umluftkanal (5 ) Umluft entnehmbar ist oder durch einen zweiten Luftprobenkanal (11 ) aus dem Frischluftkanal (6 ) Frischluft entnehmbar ist sowie mittels der wechselweise durch den ersten Luftprobenkanal (10 ) geleiteten Umluft oder durch den zweiten Luftprobenkanal (11 ) geleiteten Frischluft der wenigstens eine Sensor (3 ) wechselweise mit Umluft oder Frischluft beaufschlagbar ist. - Klimaanlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem kombinierten Sensormodul (
13 ) ein Sensor (3 ) zur Messung der Temperatur und ein Sensor (3 ) zur Messung der Feuchtigkeit angeordnet sind. - Klimaanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite Luftprobenkanal (
10 ,11 ) in das kombinierte Sensormodul (13 ) münden. - Klimaanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die durch den ersten und zweiten Luftprobenkanal (
10 ,11 ) geleitete Luft von einem Gebläse (4 ) der Klimaanlage (1 ) ansaugbar ist. - Klimaanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Beaufschlagung des wenigstens einen Sensors (
3 ) mit Umluft oder Frischluft durch einen dritten Luftprobenkanal (12 ) die durch den ersten oder zweiten Luftprobenkanal (10 ,11 ) geleitete Umluft oder Frischluft in Strömungsrichtung vor einem Verdampfer (19 ) dem Mischluftkanal (7 ) zuführbar ist. - Klimaanlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels einer Luftprobensteuereinrichtung (
14 ) der wenigstens eine Sensor (3 ) wechselweise mit Umluft oder Frischluft beaufschlagbar ist. - Klimaanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftprobensteuereinrichtung (
14 ) die Luftklappe (9 ) umfasst. - Klimaanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftklappe (
9 ) um eine Drehachse (15 ) verschwenkbar ist und die Einlassöffnungen (18 ) des ersten und zweiten Luftprobenkanals (10 ,11 ) an dem Umluftkanal (5 ) und an dem Frischluftkanal (6 ) dahingehend angeordnet sind, dass mittels eines Verschwenkens der Luftklappe (9 ) um einen Drehwinkel von weniger als 25° das wechselweise Durchleiten von Umluft durch den ersten Luftprobenkanal (10 ) oder von Frischluft durch den zweiten Luftprobenkanal (11 ) ausführbar ist. - Klimaanlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Sensor (
3 ) feststehend ist. - Klimaanlage (
1 ) für ein Kraftfahrzeug zum Erwärmen und/oder Kühlen der dem Fahrzeuginnenraum zuzuführenden Luft, umfassend – eine Vorrichtung (2 ) zur Einstellung des Umluft- oder Frischluftanteils der dem Fahrzeuginnenraum zuzuführenden Luft und – wenigstens einen Sensor (3 ) zur Messung wenigstens eines Parameters der Umluft und der Frischluft, wobei wenigstens ein identischer Sensor wechselweise mit Umluft oder Frischluft beaufschlagbar ist, um mit dem wenigstens einem identischen Sensor wechselweise den wenigstens einen Parameter der Umluft und der Frischluft zu messen, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Sensor (3 ) feststehend ist. - Klimaanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Parameter die Temperatur und/oder die Feuchtigkeit und/oder die Schadstoffkenzentration, z. B. die Konzentration an Kohlendioxid, sind.
- Klimaanlage nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (
2 ) einen Umluftkanal (5 ), einen Frischluftkanal (6 ), einen Mischluftkanal (7 ) und eine Luftklappe (9 ) umfasst und mittels der Luftklappe (9 ) der Umluft- oder Frischluftanteil der dem Mischluftkanal (7 ) zugeführten Luft einstellbar ist. - Klimaanlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass wechselweise durch einen ersten Luftprobenkanal (
10 ) aus dem Umluftkanal (5 ) Umluft entnehmbar ist oder durch einen zweiten Luftprobenkanal (11 ) aus dem Frischluftkanal (6 ) Frischluft entnehmbar ist sowie mittels der wechselweise durch den ersten Luftprobenkanal (10 geleiteten Umluft oder durch den zweiten Luftprobenkanal (11 ) geleitete Frischluft der wenigstens eine Sensor (3 ) wechselweise mit Umluft oder Frischluft beaufschlagbar ist. - Klimaanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass in einem kombinierten Sensormodul (
13 ) ein Sensor (3 ) zur Messung der Temperatur und ein Sensor (3 ) zur Messung der Feuchtigkeit angeordnet sind. - Klimaanlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite Luftprobenkanal (
10 ,11 ) in das kombinierte Sensormodul (13 ) münden. - Klimaanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die durch den ersten und zweiten Luftprobenkanal (
10 ,11 ) geleitete Luft von einem Gebläse (4 ) der Klimaanlage (1 ) ansaugbar ist. - Klimaanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Beaufschlagung des wenigstens einen Sensors (
3 ) mit Umluft oder Frischluft durch einen dritten Luftprobenkanal (12 ) die durch den ersten oder zweiten Luftprobenkanal (10 ,11 ) geleitete Umluft oder Frischluft in Strömungsrichtung vor einem Verdampfer (19 ) dem Mischluftkanal (7 ) zuführbar ist. - Klimaanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass mittels einer Luftprobensteuereinrichtung (
14 ) der wenigstens eine Sensor (3 ) wechselweise mit Umluft oder Frischluft beaufschlagbar ist. - Klimaanlage nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftprobensteuereinrichtung (
14 ) die Luftklappe (9 ) umfasst. - Klimaanlage nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftklappe (
9 ) um eine Drehachse verschwenkbar ist und die Einlassöffnungen (18 ) des ersten und zweiten Luftprobenkanals (10 ,11 ) an dem Umluftkanal (5 ) und an dem Frischluftkanal (6 ) dahingehend angeordnet sind, dass mittels eines Verschwenkens der Luftklappe (9 ) um einen Drehwinkel von weniger als 25° das wechselweise Durchleiten von Umluft durch den ersten Luftprobenkanal (10 ) oder von Frischluft durch den zweiten Luftprobenkanal (11 ) ausführbar ist. - Klimaanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Sensor (
3 ) außerhalb der Luftklappe (9 ) angeordnet ist. - Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug eine Klimaanlage (
1 ) gemäß einem oder mehrerer der vorhergehenden Ansprüche umfasst.
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Effective date: 20150220 |