DE102008009887A1 - Hand-Werkzeugmaschine - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Hand-Werkzeugmaschine (10a; 10b) mit einem durch einen Motor (11a; 11b) mit einer Arbeitsfrequenz (fa) antreibbaren Werkzeug (15) und einer Beleuchtungseinrichtung (30a; 30b) zum Beleuchten eines Arbeitsbereichs (31) des Werkzeugs (15). Bei der Hand-Werkzeugsmaschine (10a; 10b) ist vorgesehen, dass sie eine Lichtsteuerungseinrichtung (34a; 34b) zum Ansteuern der Beleuchtungseinrichtung (30a; 30b) zur Erzeugung von mit einer Blitzfrequenz (fb) aufeinander folgenden Lichtblitzen (B) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hand-Werkzeugmaschine mit einem durch einen Motor mit einer Arbeitsfrequenz antreibbaren Werkzeug und einer Beleuchtungseinrichtung zum Beleuchten eines Arbeitsbereichs des Werkzeugs.
  • Die Patentanmeldung DE 102 21 228 A1 beschreibt eine Hand-Werkzeugmaschine in Gestalt einer Stichsäge, bei der LEDs als Beleuchtungseinrichtung zur Beleuchtung eines Arbeitsbereiches eines Werkzeuges dienen. Das Werkzeug ist ein Sägeblatt der Stichsäge, deren Arbeitsbereich durch die LED beleuchtet wird.
  • Ferner sind aus dem Gebrauchsmuster G 85 29 779.8 Hand-Werkzeugmaschinen in Gestalt von Handbohrmaschinen bekannt, bei denen jeweils eine Beleuchtungseinrichtung zur Beleuchtung eines Arbeitsbereiches an denen angeordnet sind.
  • Hand-Werkzeugmaschinen arbeiten in der Regel mit einer verhältnismäßig großen Arbeitsfrequenz. So sind beispielsweise bei Stichsägen Arbeitsfrequenzen von 50 Hz gebräuchlich. Ab einer vorbestimmten Arbeitsfrequenz ist es dem menschlichen Auge nicht mehr möglich, den Bewegungen des Werkzeuges zu folgen, so dass beispielsweise der Einschnittort des Säge blattes verschwimmt. Für eine exakte Werkstückbearbeitung ist dies nachteilig.
  • Es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Hand-Werkzeugmaschine bereitzustellen, mit der eine exakte Werkstückbearbeitung möglich wird.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist bei einer Hand-Werkzeugmaschine der eingangs genannten Art vorgesehen, dass sie eine Lichtsteuerungseinrichtung zum Ansteuern der Beleuchtungseinrichtung zur Erzeugung von mit einer Blitzfrequenz aufeinander folgenden Lichtblitzen aufweist.
  • Der erfindungsgemäße Ansatz sieht vor, dass die Beleuchtungseinrichtung Lichtblitze mit einer konstanten oder variablen Blitzfrequenz erzeugt. Der Bediener sieht dann sozusagen Momentaufnahmen des Werkzeuges bei der Werkstückbearbeitung. Wenn die Lichtblitze eine Frequenz von weniger als 16 Hz haben, sieht der Bediener Einzelbilder. Bei einer Blitzfrequenz von mindestens etwa 16 Hz hingegen sind die einzelnen Bilder des Werkzeuges nicht mehr voneinander zu unterscheiden, so dass eine kontinuierliche oder quasi-kontinuierliche Bildfolge entsteht.
  • Die Lichtsteuerungseinrichtung enthält elektrische digitale und/oder analoge Bauelemente, z. B. einen Mikroprozessor, zur Erzeugung von Strom- und Spannungsimpulsen für die Lichtblitze.
  • Die erfindungsgemäße Lichtsteuerungseinrichtung steuert die Beleuchtungseinrichtung vorteilhaft zu einer stroboskopartigen Beleuchtung des Arbeitsbereiches an. Das Werkzeug bewegt bei einer stroboskopartigen Beleuchtung in einem Standbildmodus beispielsweise nicht. Ferner ist bei der Beleuchtungsein richtung zweckmäßigerweise auch ein Laufbildmodus einstellbar, bei dem sich das Werkzeug scheinbar bewegt, vorzugsweise langsam bewegt. Der Bediener sieht das Werkzeug dabei in verschiedenen Phasen der Werkstückbearbeitung und kann so beispielsweise präzise Schnitte oder Bohrungen mit der erfindungsgemäßen Hand-Werkzeugmaschine durchführen.
  • Die Lichtsteuerungseinrichtung ist zweckmäßigerweise zum Ansteuern der Beleuchtungseinrichtung mit einer von der Arbeitsfrequenz des Werkzeugs abhängigen Blitzfrequenz ausgestaltet. Dies ist beispielsweise bei dem Standbildmodus vorteilhaft, bei dem die Arbeitsfrequenz und die Blitzfrequenz im Wesentlichen gleich sind oder ganzzahligen Vielfachen in Bezug zueinander entsprechen. Wenn die beiden Frequenzen gleich sind, beleuchtet die Beleuchtungseinrichtung das Werkzeug jeweils zum selben Zeitpunkt bzw. in der selben Arbeitsposition. Dazu ist es vorteilhaft, wenn die Steuerungseinrichtung die Arbeitsfrequenz sozusagen kennt, um die Blitzfrequenz in Abhängigkeit von der Arbeitsfrequenz einzustellen. Hierfür sind später noch beschriebene Erfassungsmittel vorteilhaft.
  • In dem Laufbildmodus der Beleuchtungseinrichtung sind die Blitzfrequenz und die Arbeitsfrequenz in einem Verhältnis zueinander, das nicht ganzzahligen Vielfachen entspricht. Wenn die Blitzfrequenz kleiner ist als die Arbeitsfrequenz, scheint sich das Werkzeug langsam vorwärts zu bewegen, wobei die scheinbare Geschwindigkeit umso größer ist, je größer der Frequenzunterschied zwischen Blitz- und Arbeitsfrequenz ist. Wenn die Blitzfrequenz hingegen größer als die Arbeitsfrequenz oder größer als ein die durch eine Ganzzahl geteilte Arbeitsfrequenz ist, bewegt sich das Werkzeug optisch langsam rückwärts, wobei der Frequenzunterschied zwischen Blitz- und Arbeitsfrequenz die scheinbare Rückwärtsgeschwindigkeit bestimmt.
  • Bei dem Standbildmodus und dem Laufbildmodus ist es zwar möglich, dass bei jeder periodischen Bewegung des Werkzeuges ein Lichtblitz erzeugt wird. Es ist aber auch möglich, dass nur bei jeder zweiten, dritten oder weiteren periodischen Bewegung des Werkzeugs ein Lichtblitz erzeugt wird.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Lichtsteuerungseinrichtung zum Ansteuern der Beleuchtungseinrichtung zu einem konstanten Beleuchten des Arbeitsbereich in einen Dauerlichtmodus schaltbar ist. So kann es beispielsweise bei niedrigen Arbeitsfrequenzen des Werkzeuges sinnvoll sein, den Arbeitsbereich dauerhaft zu beleuchten, weil der Bediener die jeweilige Position des Werkzeuges ohne weiteres erkennen kann.
  • Ferner ist es möglich, dass die Beleuchtungseinrichtung ein Dauerlicht als eine Art Grundlicht erzeugt und zusätzlich überlagerte Lichtblitze, die den vorgenannten stroboskopischen Effekt haben.
  • Das erfindungsgemäße Konzept ist bei verschiedenartigen Hand-Werkzeugmaschinen anwendbar, beispielsweise bei Stichsägen, Fräsern, Bohrmaschinen, Schabwerkzeugen und dergleichen. Ferner ist das Konzept bei Elektro-Hand-Werkzeugmaschinen, die durch einen Elektromotor angetrieben werden, sowie auch bei fluidisch, beispielsweise pneumatisch, angetriebenen Hand-Werkzeugmaschinen anwendbar. Das Werkzeug ist vorzugsweise ein Schneidwerkzeug oder ein Trennwerkzeug, beispielsweise ein Sägeblatt. Auch Bohr-Werkzeuge, Fräs-Werkzeuge und dergleichen sind möglich.
  • Die Blitzfrequenz oder ein Phasenverhältnis zwischen Blitzfrequenz und Arbeitsfrequenz können beispielsweise durch einen Bediener einstellbar sein, wofür ein Bedienschalter vorgesehen ist.
  • Der jeweilige Betriebsmodus, beispielsweise einer der Blitzmodi (Standbildmodus, Laufbildmodus) oder der Dauerlichtmodus, ist zweckmäßigerweise durch Betriebsmodus-Schaltmittel einstellbar. Dieses Betriebsmodus-Schaltmittel kann beispielsweise einen durch einen Bediener betätigbaren Schalter, einen Touchscreen oder dergleichen umfassen.
  • Es ist aber auch vorteilhaft, wenn die Betriebsmodus-Schaltmittel sozusagen automatisch den jeweils fest geeigneten Betriebsmodus einstellen, beispielsweise in Abhängigkeit von der Arbeitsfrequenz des Werkzeuges. So ist es beispielsweise vorteilhaft, wenn die Betriebsmodus-Schaltmittel unterhalb einer Schwell-Arbeitsfrequenz in den Dauerlichtmodus und oberhalb der Schwell-Arbeitsfrequenz in einen Blitzmodus mit aufeinander folgenden Lichtblitzen schalten. Die Schwell-Arbeitsfrequenz ist beispielsweise durch einen Bediener einstellbar oder bei der Maschine fest vorgegeben.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn eine zumindest teilweise transparente Schutzeinrichtung zur Abschirmung des Arbeitsbereiches vorgesehen ist. Durch die Schutzeinrichtung hindurch kann der Bediener den Arbeitsbereich zwar sehen, ist aber vor umher fliegenden abgetrennten Werkstückteilen, Spänen und dergleichen geschützt. Ferner kann der Bediener nicht versehentlich in den Arbeitsbereich eingreifen und sich am Werkzeug verletzen.
  • Die Schutzeinrichtung kann zwar fest oder lösbar an dem Gehäuse der Hand-Werkzeugmaschine befestigt sein. Vorteilhaft ist die Schutzeinrichtung, beispielsweise eine Schutzhaube, eine Schutzwandung oder dergleichen, zwischen einer den Arbeitsbereich abschirmenden Schutzposition und einer den Arbeitsbereich zumindest teilweise freigebenden Nichtgebrauchsposition an einem Gehäuse der Werkzeugmaschine verstellbar gelagert. In der Nichtgebrauchsposition gibt die Schutzeinrichtung beispielsweise eine Werkzeugaufnahme für das Werkzeug soweit frei, dass das Werkzeug gewechselt werden kann. Insofern könnte man die Nichtgebrauchsposition auch als eine Werkzeugwechselposition bezeichnen.
  • Die Hand-Werkzeugmaschine hat vorteilhaft einen Schutzeinrichtungssensor zum Erfassen einer Position der Schutzeinrichtung. Die Lichtsteuerungseinrichtung schaltet einen jeweiligen Betriebsmodus der Beleuchtungseinrichtung vorteilhaft in Abhängigkeit von einem Schutzeinrichtungspositionssignal, das der Schutzeinrichtungsensor anhand der Position der Schutzeinrichtung erzeugt. Ferner ist es möglich, dass die Lichtsteuerungseinrichtung die Einstellung eines jeweilige Betriebsmodus beispielsweise anhand des vorgenannten Betriebsmodus-Schalters in Abhängigkeit von der Position der Schutzeinrichtung zulässt oder verhindert. So schaltet die Lichtsteuerungseinrichtung vorzugsweise die Beleuchtungseinrichtung in den Dauerlichtmodus oder den Laufbildmodus, wenn die Schutzeinrichtung in die Nichtgebrauchsposition verstellt ist. Der Bediener erkennt im Dauerlichtmodus oder Laufbildmodus die Bewegung des Werkzeugs, so dass die Gefahr einer Verletzung trotz entfernter Schutzeinrichtung gering ist. Dies ist insbesondere dann wesentlich, wenn der Bediener beispielsweise einen Gehörschutz trägt und somit den Betrieb der Hand-Werkzeugmaschine akustisch nicht wahrnimmt. Wenn die Schutzeinrichtung hingegen in der Schutzposition ist, lässt die Beleuchtungseinrichtung auch den Standbildmodus zu, bei dem das Werkzeug optisch zu stehen scheint, oder stellt den Standbildmodus selbsttätig ein.
  • Beispielsweise zur automatischen Einstellung der Blitzfrequenz oder des Blitzzeitpunktes ist es vorteilhaft, wenn die erfindungsgemäße Hand-Werkzeugmaschine Erfassungsmittel zum Erfassen der Arbeitsfrequenz des Werkzeugs und/oder einer Arbeitsposition des Werkzeuges aufweist.
  • Die Erfassungsmittel können beispielsweise einen Beschleunigungssensor zum Erfassen einer Beschleunigung der Hand-Werkzeugmaschine, beispielsweise von deren Werkzeug, umfassen. Der Beschleunigungssensor kann bei der Werkzeugmaschine eine weitere Funktion erfüllen, nämlich beispielsweise ein „Hüpfen" der Hand-Werkzeugmaschine bei z. B. klemmenden Werkzeug verhindern und den Motor abschalten. Der Sensor ist besonders feinfühlig und kann beispielsweise eine Bewegungsumkehr bei einer Axialbewegung des Werkzeuges erkennen.
  • Ferner können auch einer oder mehrere Werkzeugsensoren für das Werkzeug vorgesehen sein, beispielsweise optische Sensoren, magnetische Sensoren oder dergleichen, die unmittelbar die jeweilige Position des Werkzeuges oder eines diese antreibendenden Antriebsteils erfassen. Anhand des Positionssignals ist die Arbeitsfrequenz des Werkzeuges ermittelbar, beispielsweise indem der Positionssensor bei jedem Arbeitshub des Werkzeuges einmal betätigt wird.
  • Der Motor treibt das Werkzeug unmittelbar oder über ein Getriebe an. Somit besteht ein festes Verhältnis zwischen der Bewegung des Werkzeuges und der Bewegung des Motors. Die Erfassungsmittel haben daher vorzugsweise mindestens einen Motorsensor zur Erfassung einer Stellung des Motors und oder einer Drehzahl des Motors, so dass die Erfassungsmittel an hand der Relation zwischen Motordrehzahl und Werkzeugfrequenz die Arbeitsfrequenz, aus der Relation zwischen Motorposition und Werkzeugposition die Werkzeugposition und dergleichen ermitteln können. Wenn ein schaltbares Getriebe zwischen Motor und Werkzeug geschaltet ist, können die Erfassungsmittel auch die gewählte Schaltstufe bei der Ermittlung der Werkzeugfrequenz anhand der Motorfrequenz berücksichtigen. Hierfür ist dann ein Getriebesensor vorteilhaft.
  • Ferner bildet vorteilhaft eine Motor-Steuereinrichtung zur Steuerung des Motors einen Bestandteil der Erfassungsmittel. Die Motor-Steuereinrichtung ermittelt z. B. zur Regelung des Motors, zur Erzeugung eines elektrischen Drehfeldes oder dergleichen ohnehin eine Drehzahl oder Arbeitsposition des Motors und kann diese Information für die Lichtsteuerungseinrichtung bereit stellen.
  • Die Motor-Steuerungseinrichtung ermittelt z. B. anhand einer Energieaufnahme, beispielsweise einer Fluidaufnahme oder Stromaufnahme, des Motors eine Drehzahl und/oder eine Position eines Läufers des Motors. Beispielsweise hat der Motor bei einem Sägehub (dem Aufwärtshub) eines Sägeblattes eine erhöhte Stromaufnahme, während bei Abwärtshub eine geringere Stromaufnahme festgestellt wird. Auf diesem Wege lässt sich beispielsweise ein oberer Umkehrpunkt einer Linearbewegung ermitteln.
  • Die Lichtsteuerungseinrichtung ist vorteilhaft zur Erzeugung eines jeweiligen Lichtblitzes an einer vorbestimmten oder einstellbaren Arbeitsposition, beispielsweise einer Drehposition oder Axialposition, des Werkzeuges ausgestaltet. So ist es beispielsweise bei einer oszillierenden Hin- und Herbewegung vorteilhaft, wenn die Arbeitsposition ein Bewegungsumkehrpunkt des Werkzeuges ist. Hier hat sich der vom zu bear beitende Werkzeugstück entfernte Bewegungsumkehrpunkt als vorteilhaft gezeigt. Am vom Werkzeug entfernten Bewegungsumkehrpunkt, bei einer Stichsäge beispielsweise der obere Bewegungsumkehrpunkt, ist eine Werkzeugaufnahme zum Halten des Werkzeuges vom Arbeitsbereich entfernt, so dass dieser nicht von der Werkzeugaufnahme verdeckt wird. Der Bediener hat dann eine freie Sicht auf den Arbeitsbereich – dann erzeugt die Lichtsteuerungseinrichtung jeweils einen Lichtblitz.
  • An sich wäre es zwar möglich, den Bewegungsumkehrpunkt bei der Lichtsteuerungseinrichtung einzuprogrammieren. Dies ist dann vorteilhaft, wenn der Bediener nicht durch manuellen Eingriff die jeweilige Position des Werkzeuges verändern könnte.
  • Beim Betrieb der Hand-Werkzeugmaschine, beispielsweise beim Werkzeugwechsel, kann es aber vorkommen, dass der Bediener die Position des Werkzeuges manuell verstellt, so dass Lichtsteuerungseinrichtung die Position des Werkzeuges sozusagen nicht mehr kennt. Dann kann die erfindungsgemäße Hand-Werkzeugmaschine die Position des Werkzeuges vorzugsweise automatisch ermitteln, beispielsweise anhand der vorgenannten Erfassungsmittel zur Erfassung einer Position des Motors und/oder des Werkzeuges.
  • Die erfindungsgemäße Hand-Werkzeugmaschine hat vorzugsweise ein Getriebe für eine Umwandlung einer Drehbewegung des Motors in eine oszillierende Axialbewegung des Werkzeuges, beispielsweise eines Sägeblattes, eines Nutenfräsers oder dergleichen.
  • Vorzugsweise führt das Werkzeug eine die oszillierende Axialbewegung überlagernde Pendelbewegung aus. Die Lichtsteuerungseinrichtung ist bei dieser Ausgestaltung vorzugsweise zu Ansteuerung der Beleuchtungseinrichtung zur Erzeugung eines jeweiligen Lichtblitzes an einer in Arbeitsrichtung vorderen Pendelposition des Werkzeuges ausgestaltet. Somit ist die jeweils vordere Position durch einen Lichtblitz ausgeleuchtet, was eine präzise Werkzeugstückbearbeitung möglich macht.
  • Prinzipiell ist es möglich, Leuchtmittel unmittelbar in der Nähe des Arbeitsbereiches vorzusehen, so dass diese den Arbeitsbereich direkt anstrahlen. Es ist aber auch möglich, die Leuchtmittel in einem vom Arbeitsbereich entfernten Bereich der Hand-Werkzeugmaschine anzuordnen, wo sie beispielsweise besser geschützt sind und/oder mehr Platz vorhanden ist. Dann sind vorzugsweise Lichtleiter zum Leiten von Licht der Leuchtmittel zum Arbeitsbereich vorgesehen. Ferner ist es möglich, dass beispielsweise zum Streuen oder Fokussieren von Licht eine oder mehrere Linsen vorgesehen sind. Mit Hilfe der Lichtleiter ist es auch möglich, ein einziges Leuchtmittel vorzusehen, dessen Licht zwei oder mehr Lichtleiter von unterschiedlichen Seiten her an den Arbeitsbereich heranleiten. Der Lichtleiter ist z. B. aus transparentem Kunststoff, umfasst eine Glasfaserleitung oder dergleichen.
  • Die Beleuchtungseinrichtung kann auch mehrere Lichtquellen oder Leuchtmittel aufweisen. Diese Lichtquellen oder Leuchtmittel können die Beleuchtung verstärken, so dass helleres Licht zur Verfügung steht. Es ist aber auch möglich, dass aneinander entgegengesetzten Seiten des Werkzeuges jeweils Lichtquellen oder Leuchtmittel angeordnet sind, was die Ausleuchtung verbessert.
  • Die Beleuchtungseinrichtung weist vorzugsweise eine oder mehrere LEDs auf, die bei langer Lebensdauer ein helles Licht erzeugen.
  • Die Lichtsteuerungseinrichtung kann eine speziell für die Beleuchtungseinrichtung vorgesehene Steuerungseinrichtung sein. Sie weist beispielsweise einen Mikroprozessor und/oder eine Analogschaltung zur Erzeugung der Lichtblitze auf. Vorteilhaft bildet die Lichtsteuerungseinrichtung jedoch einen Bestandteil einer Motor-Steuerungseinrichtung zur Steuerung des Motors, der vorzugsweise ein Elektromotor ist. In einer anderen Ausführungsform ist die Motor-Steuerungseinrichtung zur Ansteuerung der Beleuchtungseinrichtung in erfindungsgemäßer Weise ausgestaltet und bildet eine Lichtsteuerungseinrichtung. Es versteht sich, dass die Motor-Steuerungseinrichtung und die Lichtsteuerungseinrichtung zwei voneinander separate die Steuerungseinrichtungen sein können, die doch zweckmäßigerweise zusammenwirken, beispielsweise zur Übermittlung einer Motordrehzahl und/oder einer Position eines Läufers oder Rotors des Motors.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine an einem Ausschnitt I teilweise geschnittene Seitenansicht einer teilweise geschnittenen Hand-Werkzeugmaschine,
  • 2 eine an einem Ausschnitt II teilweise geschnittene Vorderansicht der Hand-Werkzeugmaschine gemäß 1,
  • 3 eine schematische Ansicht mit einem elektrischen Blockschaltbild der Hand-Werkzeugmaschine gemäß 1,
  • 4 eine Variante der Hand-Werkzeugmaschine gemäß 1 in einer schematischen Ansicht etwa entsprechend 3,
  • 5 ein eine Bewegung eines Werkzeuges der Hand-Werkzeugmaschine gemäß 1 darstellendes Diagramm zur Veranschaulichung eines Standbildmodus einer Beleuchtungseinrichtung der Hand-Werkzeugmaschine gemäß 1, und
  • 6 ein Diagramm etwa entsprechend 5, wobei Zeitpunkte einer Erzeugung von Lichtblitzen für einen Laufbildmodus eingezeichnet sind.
  • Bei einer Hand-Werkzeugmaschine 10a treibt ein Motor 11a, der z. B. ein elektronisch kommutierter Elektromotor ist, eine Hubstange 13 an. Das Getriebe 12 wandelt eine Drehbewegung des Motors 11 in eine oszillierende Auf- und Abbewegung der Hubstange 13 mit einem Hub h um. Am freien, in der Zeichnung unteren Ende der Hubstange 13 ist eine Werkzeugaufnahme 14 zur Aufnahme eines Werkzeugs 15, z. B. eines Sägeblattes 16, angeordnet. Die Hand-Werkzeugmaschine 10a ist eine Stichsäge. Das Sägeblatt 16 durchdringt eine Ausnehmung 17 an einem Sägetisch 18.
  • Das Werkzeug 15 wird ferner durch eine Pendelrolle 19 am vorderen, freien Ende einer Pendelstütze 20 gestützt. Das Sageblatt 16 macht neben der durch einen Pfeil dargestellten Hubbewegung oder Axialbewegung 21 eine Pendelbewegung 22 bezüglich einer Arbeitungsrichtung A nach vorn und nach hinten.
  • Die Hand-Werkzeugmaschine 10a wird über eine elektrische Anschlussleitung 23 mit Strom versorgt. Das erfindungsgemäße Konzept ist aber bei Akku-Handwerkzeugen ohne weiteres ein setzbar. Die Anschlussleitung 23 ist aus einem hinteren Bereich 24 eines Gehäuses 25 herausgeführt, der zugleich einen Handgriffbereich zum Ergreifen der Hand-Werkzeugmaschine 10a bildet. Der Motor 11a ist einem mittleren Bereich 26 des Gehäuses 25 und das Getriebe 12 sowie die Hubstange 13 sind in einem vorderen Bereich 27 des Gehäuses 25 angeordnet.
  • Durch verschiedene hier nicht näher beschriebene Maßnahmen, beispielsweise eine Führung 28, wird das Sägeblatt 16 exakt geführt, so dass präzise Schnitte in einem Werkstück 29 möglich sind.
  • Dem Bediener wird die Ausführung exakter Schnitte in dem Werkstück 29 dadurch erleichtert, dass die Hand-Werkzeugmaschine 10a eine Beleuchtungseinrichtung 30a einen etwa im Bereich der Ausnehmung 17 befindlichen Arbeitsbereich 31 beleuchtet, wo das Werkzeug 15 mit dem Werkstück 29 im Eingriff ist und dieses sägt.
  • Die Beleuchtungseinrichtung 30a umfasst mehrere, z. B. vier, Leuchtmittel 32a, die im Gehäuse 25 geschützt oberhalb des Arbeitsbereiches 31 angeordnet sind und diesen ausleuchten. An einander entgegengesetzten Seiten des Werkzeugs 15 sind dabei jeweils zwei Leuchtmittel 32a positioniert, wobei diese wiederum in Längsrichtung der Werkzeugmaschine 10a oder Arbeitsrichtung A hintereinander angeordnet sind. Zwischen den an einander entgegengesetzten Seiten des Werkzeugs 15 angeordneten Leuchtmitteln 32a, vorzugsweise LEDs, ist Platz für die Hubstange 13 sowie die Werkzeugaufnahme 14 vorhanden, was man in 2 sieht. Die Leuchtmittel 32a sind an einer Platine 33 angeordnet.
  • Durch die Anordnung von jeweils zwei Leuchtmitteln 32a beiderseits des Werkzeugs 15 ist eine optimale Ausleuchtung so wie eine gewisse Redundanz beim Ausfall eines oder mehrerer Leuchtmittel 32a gewährleistet. Weniger oder mehr Leuchtmittel 32a sind ohne weiteres möglich. Ferner wäre es auch denkbar, Leuchtmittel 32a näher am Arbeitsbereich 31 zu positionieren.
  • Zur Ansteuerung der Beleuchtungseinrichtung 30a ist eine Lichtsteuerungseinrichtung 34a vorgesehen. Bei der Hand-Werkzeugmaschine 10a bildet eine Motor-Steuerungseinrichtung 35a die Lichtsteuerungseinrichtung 34a. Mithin steuert also die Motor-Steuerungseinrichtung 35a die Beleuchtungseinrichtung 30a in erfindungsgemäßer Weise zur Erzeugung von Lichtblitzen an. Ein Mikroprozessor 50 legt dazu direkt oder über eine Verstärkerschaltung z. B. impulsartig eine Spannung an die Leuchtmittel 32a an.
  • Bei der Beleuchtungseinrichtung 30a ist auch ein Dauerlichtmodus einstellbar, bei der die Leuchtmittel 32a konstant eingeschaltet sind und den Arbeitsbereich 31 beleuchten. Die Beleuchtungseinrichtung 30a ist jedoch auch zu einer Beleuchtung des Arbeitsbereiches 31 mit Lichtblitzen B, vorzugsweise stroboskopartigen Lichtblitzen B, ausgestaltet, so dass man die Beleuchtungseinrichtung 30a auch als eine Stroboskop-Beleuchtungseinrichtng 30a bezeichnen könnte.
  • Der Motor 11a treibt das Werkzeug 15 mit einer derart hohen Arbeitsfrequenz fa an, beispielsweise mit bis zu 58 Hz entsprechend 3.500 Hüben pro Sekunde, so dass ein Bediener die exakte Position des Werkzeugs 15 bei Dauerlicht oder Umgebungslicht optisch nicht mehr erkennen kann. Das Werkzeug 15 verschwimmt sozusagen, so dass der Bediener die Hand-Werkzeugmaschine 10a nur schwer so führen kann, dass der Schnitt des Werkzeugs 15 im Werkstück 29 exakt ist. Die stroboskopische Beleuchtung mit Hilfe der Beleuchtungseinrichtung 30a schafft hier Abhilfe, indem sie Lichtblitze mit einer Blitzfrequenz fb erzeugt. In einem Standbildmodus scheint das Werkzeug 15 zu stehen oder der Bediener in einem Laufbildmodus eine im Verhältnis zu der mit der Arbeitsfrequenz fa oszillierenden Axialbewegung 21 vorzugsweise langsamere Axialbewegung des Werkzeugs 15 wahrnimmt.
  • Der beleuchtete Arbeitsbereich 31 ist auch durch eine Schutzeinrichtung 36 zur Abschirmung des Arbeitsbereiches 31 hindurch sichtbar. Die Schutzeinrichtung 36 ist nämlich transparent ausgeführt, z. B. aus transparentem Kunststoff. Die Schutzeinrichtung 36 ist im vorderen Bereich 27 des Gehäuses 25 linear geführt und kann zwischen einer Nichtgebrauchsposition N, bei der sie den Arbeitsbereich 31 freigibt, und einer Schutzposition S verstellt werden, bei der sie den Arbeitsbereich 31 abschirmt. Dann kann der Bediener nicht unabsichtlich in den Arbeitsbereich 31 eingreifen und sich verletzen. Zudem verhindert die Schutzeinrichtung 36 ein Austreten von Spänen oder abgetrennten Werkstückteilen aus dem Arbeitsbereich 31. Ferner arbeitet dann eine Spanabsaugung zur Absaugung von Spänen aus dem Arbeitsbereich 31 optimal. Beispielsweise kann ein Staubsauger an ein Absaugrohr 37 angeschlossen werden, das in den Arbeitsbereich 31 mündet. Die Schutzeinrichtung 36 ist als eine Schutzhaube ausgestaltet.
  • Der Schutzeinrichtung 36 ist ein Schutzeinrichtungssensor 38 zur Erfassung der Position der Schutzeinrichtung 36 zugeordnet. Der Schutzeinrichtungssensor 38 ist beispielsweise ein elektromechanischer, optischer oder magnetischer Schalter, z. B. ein Hall-Sensor, der durch ein Betätigungselement 39, beispielsweise das obere Ende der Schutzeinrichtung 36, betätigbar ist. Der Schutzeinrichtungssensor 38 erzeugt ein Positionssignal 40, das die beiden Positionen N und S der Schutzeinrichtung 36 repräsentiert.
  • Abhängig von dem Schutzeinrichtung-Positionssignal 40 schaltet die Lichtsteuerungseinrichtung 34a die Beleuchtungseinrichtung 30a, wobei sie z. B. in der Nichtgebrauchsstellung N ein Dauerlicht der Leuchtmittel 32a oder den Laufbildmodus einstellt, oder erlaubt oder verhindert die Einstellung vorbestimmter Betriebsmodi. In der unteren Position, der Schutzposition S, ist der Dauerlichtmodus oder ein Standbildmodus einstellbar.
  • Die Lichtsteuerungseinrichtung 34a verhindert in der Nichtgebrauchsstellung N einen Standbildmodus der Beleuchtungseinrichtung 30a, bei dem das Werkzeug 15 zu stehen scheint, was eine Gefahr für den Bediener darstellt.
  • Es ist auch möglich, dass die Lichtsteuerungseinrichtung 34a abhängig von dem Positionssignal 40 automatisch vom einen Betriebsmodus in einen anderen Betriebsmodus schaltet und beispielsweise in der Nichtgebrauchsstellung N automatisch den Dauerlichtmodus einstellt. In der unteren Position ist es vorteilhaft, wenn der Standbildmodus oder Laufbildmodus eingestellt sind, so dass die Bewegung des Werkzeugs 15 für den Bediener optisch nachvollziehbar ist.
  • Die Lichtsteuerungseinrichtung 34a stellt vorzugsweise abhängig von der jeweiligen Arbeitsfrequenz fa des Werkzeugs 15 die Blitzfrequenz fb ein. So ist es beispielsweise vorteilhaft, dass unterhalb einer Schwell-Arbeitsfrequenz von mindestens 16 Hz, unterhalb derer der Bediener Einzelbilder sehen würde, automatisch Dauerlicht eingestellt wird, während die Lichtsteuerungseinrichtung 34a oberhalb dieser Schwell-Arbeitsfrequenz den Laufbildmodus oder den Standbildmodus einstellt. Bei der Hand-Werkzeugmaschine 10a ist die Schwell-Arbeitsfrequenz beispielsweise 25 Hz. Die Schwell-Arbeitsfrequenz kann bei der Hand-Werkzeugmaschine 10a fest einprogrammiert oder durch einen Bediener wählbar sein, beispielsweise an einem Betriebsmodus-Schalter 42.
  • Die Lichtsteuerungseinrichtung 34a bildet, weil sie einen Betriebsmodus selbsttätig einstellt, ein Betriebsmodus-Schaltmittel 41 zur automatischen Einstellung eines Betriebsmodus (Dauerlichtmodus, Laufbildmodus, Standbildmodus) der Beleuchtungseinrichtung 30a.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn an dem Betriebsmodus-Schalter 42 unmittelbar der jeweilige Betriebsmodus, beispielsweise der Standbildmodus oder der Laufbildmodus, wählbar sind. Der Betriebsmodus-Schalter 42 kann beispielsweise ein Wählrad, ein Touchscreen oder dergleichen sein.
  • Die Hand-Werkzeugmaschine 10a hat ferner Erfassungsmittel 45 zum Erfassen der Arbeitsfrequenz fa des Werkzeugs 15 sowie einer Arbeitsposition des Werkzeugs 15. Die Erfassungsmittel 45 werden teilweise direkt durch die Motor-Steuerungseinrichtung 35a gebildet, die zur Erzeugung eines Drehfeldes für den Motor 11a Kenntnis über dessen jeweilige Drehzahl und/oder Drehposition haben muss. Zwischen der Drehzahl und Position des Motors 11a und der Arbeitsfrequenz fa und der jeweiligen Stellung des Werkzeugs 15 besteht über das Getriebe 12 eine feste Kopplung.
  • Die Erfassungsmittel 45 weisen beispielsweise einen Motorsensor 46 auf, der eine Stellung eines Läufers 43 sowie dessen Drehzahl erfasst. Der Motorsensor 46 meldet beispielsweise ein Drehzahlsignal 47 an die Motor-Steuerungseinrichtung 35a und somit auch die Lichtsteuerungseinrichtung 34a. Diese kann anhand des Drehzahlsignals 47 eine Hubfrequenz des Werkzeugs 15 ermitteln, eventuell unter Berücksichtigung eines Übersetzungsverhältnisses des Getriebes 12, und so die Blitzfrequenz fb auf die Arbeitsfrequenz fa des Werkzeugs 15 im Standbildmodus synchronisieren oder im Laufbildmodus in einem ungeradzahligen Teilerverhältnis voneinander abweichend wählen.
  • Wenn im Standbildmodus die Blitzfrequenz fb und die Arbeitsfrequenz fa gleich sind oder die Arbeitsfrequenz fa einem ganzzahligen Vielfachen der Blitzfrequenz fb entspricht, scheint das Werkzeug 15 quasi zu stehen. Dies ist im Diagramm gemäß 5 dargestellt. Zu Zeitpunkten tb1, tb2, tb3 und tb4 erzeugt die Beleuchtungseinrichtung 30a jeweils einen Lichtblitz B.
  • Eine Bestromungseinrichtung 48 bestromt einen Stator 44 des Motors 11a. Der Stator 44 enthält hier nicht dargestellte Erregerspulen, die anhand von durch die Bestromungseinrichtung 48 erzeugten Strömen 49 ein Drehfeld für den Läufer 43 erzeugen, der beispielsweise einen Permanentmagneten umfasst. Der Motorsensor 46 ist z. B. ein magnetischer Sensor (Hall-Sensor oder dergleichen) und erfasst beispielsweise das Magnetfeld des Läufers 43. Weitere Motorsensoren können vorhanden sein. Jedenfalls erzeugt die Bestromungseinrichtung 48 unter Auswertung der Drehzahlsignale des Motorsensors 46 ein Drehfeld an dem Stator 44. Somit ist der Motorsensor 46 ohnehin vorhanden und kann für die erfindungsgemäße Lichtblitzerzeugung genutzt werden.
  • Die beispielsweise durch den Mikroprozessor 50 der Motor-Steuerungseinrichtung 35a gesteuerte Bestromungseinrichtung 48 erfasst zudem eine Höhe des Stromes 49 zur Bestromung der Erregerwicklungen am Stator 44. Anhand der Stromhöhe des Stromes 49 ermittelt die Bestromungseinrichtung 48 eine Drehzahl des Motors 11a und somit eine Arbeitsfrequenz des Werkzeugs 15 sowie ferner einen oberen Umkehrpunkt hmax des Werkzeugs 15. Beispielsweise ist der Kraftaufwand und somit die Stromaufnahme des Motors 11a bei einem Sägehub des Werkzeugs 15 größer als bei einem Rückfahr- oder Leerhub. Der Sägehub ist vorliegend der Abwärtshub, bei dem die zum Gehäuse 25, in der Zeichnung nach oben, orientierten Zähne in das Werkstück 29 eingreifen. Am oberen Umkehrpunkt hmax des Werkzeugs 15, bei dem dieses in einem zum Werkstück 29 hin gerichtete Abwärtsrichtung umsteuert, nimmt die Stromaufnahme ab.
  • Am oberen Umkehrpunkt hmax ist die Erzeugung der Lichtblitze B besonders vorteilhaft, weil dann die Werkzeugaufnahme 14 weit vom Arbeitsbereich 31 entfernt ist und diesen somit nicht verdeckt. Prinzipiell möglich wäre aber auch eine Erzeugung von Lichtblitzen B an anderen Arbeitspositionen des Werkzeuges 15, beispielsweise wenn dieses mit seinem mittleren Abschnitt 58 in das Werkstück 29 sägt, wenn die Pendelbewegung ihre in Arbeitsrichtung A größte Auslenkung hat oder dergleichen.
  • Der obere Umkehrpunkt hmax oder ein beliebiger anderer Arbeitspunkt des Werkzeugs 15 kann auch durch einen Werkzeugsensor 51 erfasst werden, der durch das Werkzeug 15 betätigbar ist. Der Werkzeugsensor 51 ist beispielsweise ein optischer oder magnetischer Sensor, der durch eine entsprechende optische oder magnetische Markierung 52 an der Hubstange 13 oder der Werkzeugaufnahme 14 betätigbar ist. Die Lichtsteuerungseinrichtung 34a erhält von dem Werkzeugsensor 51 ein Positionssignal am Umkehrpunkt hmax und erzeugt dann jeweils einen Strom- oder Spannungsimpuls für die Leuchtmittel 32a, so dass diese Lichtblitze B aussenden.
  • Ferner können die Erfassungsmittel 45 einen Beschleunigungssensor 53 umfassen, der eine Beschleunigung der Hand-Werkzeugmaschine 10a in der Bewegungsrichtung der Axialbewegung 21 erfassen kann. Der Beschleunigungssensor 53 ist an sich dafür vorgesehen, ein Hüpfen der Hand-Werkzeugmaschine 10a zu ermitteln, wenn das Sägeblatt 16 im Werkstück 29 klemmt. Bei der erfindungsgemäßen Hand-Werkzeugmaschine 10a hat der Beschleunigungssensor 53 eine Zusatzfunktion. Er erfasst die Linearbeschleunigung bei der axialen Auf- und Abbewegung des Werkzeugs 15, so dass auf diesem Wege beispielsweise der obere Umkehrpunkt hmax ermittelbar ist, wenn die Beschleunigungsrichtung umkehrt. Auch das Ausgangssignal des Beschleunigungssensors 53 kann zur Synchronisierung der Lichtsteuerungseinrichtung 34a dienen, so dass diese die Arbeitsfrequenz fa des Werkzeugs 15 und/oder den oberen Umkehrpunkt hmax erkennt und mit dieser Arbeitsfrequenz fa im Standbildmodus oder einer im Laufbildmodus davon abweichenden Blitzfrequenz fb Lichtblitze B erzeugt.
  • Im Unterschied zu der Hand-Werkzeugmaschine 10a hat eine Hand-Werkzeugmaschine 10b, die schematisch in 4 dargestellt ist, einen durch einen elektrischen Universalmotor gebildeten Motor 11b, der durch eine Motor-Steuerungseinrichtung 35b angesteuert wird. Bei den teilweise gleichen Hand-Werkzeugmaschinen 10a und 10b sind gleiche oder gleichwirkende Komponenten mit denselben Bezugszeichen versehen, Unterschiede mit Kleinbuchstaben a und b kenntlich gemacht.
  • Die Motor-Steuerungseinrichtung 35b kann im einfachsten Fall beispielsweise ein Potentiometer sein. Bei dem Motor 11b ist auch ein Motorsensor 46 vorgesehen, der eine Motordrehzahl des Motors 11b erfasst und direkt an eine Lichtsteuerungseinrichtung 34b meldet. Diese steuert eine Beleuchtungseinrichtung 30b zur Erzeugung stroboskopartiger Blitze an. Die Lichtsteuerungseinrichtung 34b enthält statt eines Mikroprozessors eine elektrische Analog- und/oder Digitalschaltung zur Erzeugung von Lichtblitzen B.
  • Die Beleuchtungseinrichtung 30b enthält ein einziges Leuchtmittel 32b, z. B. eine LED, dessen Licht von Lichtleitern 54 in den Arbeitsbereich 31 geleitet wird. An den vorderen, freien Enden der Lichtleiter 54 sind vorteilhaft Linsen 55 angeordnet, die das Licht des Leuchtmittels 32b breit in den Arbeitsbereich 31 streuen. Die Linsen 55 können einstückig mit dem Lichtleiter 54 sein und beispielsweise aus transparentem Kunststoff bestehen.
  • Während die Lichtsteuerungseinrichtung 34a die jeweiligen Beleuchtungsmodi (Dauerlicht, Standbildmodus, Laufbildmodus) vorzugsweise automatisch einstellt, hat ein Bediener bei der Hand-Werkzeugmaschine 10b größere Einflussmöglichkeiten:
    Beispielsweise kann er an einem Bedienschalter 56 die Blitzfrequenz fb oder eine Differenz zwischen der Blitzfrequenz fb und der Arbeitsfrequenz fa vorwählen. Der Bedienschalter 56 enthält beispielsweise ein Drehrad. Anhand dieses Frequenzunterschiedes ist beispielsweise einstellbar, ob das Werkzeug 15 eine scheinbare Vorwärtsbewegung oder eine scheinbare Rückwärtsbewegung macht. Wenn der Bedienschalter 56 so eingestellt ist, dass die Blitzfrequenz fb und die Arbeitsfrequenz fa im Verhältnis ganzzahliger Vielfacher zueinander stehen, scheint das Werkzeug 15 sozusagen ortsfest zu stehen (= Standbildmodus).
  • An einem weiteren Bedienschalter 57, beispielsweise ebenfalls einem Drehrad, einem Touchscreen oder dergleichen, kann der Bediener eine Phasendifferenz zwischen Blitzfrequenz fb und Arbeitsfrequenz fa einstellen und somit eine Position bestimmen, an der in Standbildmodus der Beleuchtungseinrichtung 30b das Werkzeug 15 beleuchtet wird. Es versteht sich, dass durch entsprechende Betätigung des Schalters 56 dieser Arbeitspunkt ebenfalls einstellbar ist. Somit ist der in 5 darge stellte Standlichtmodus auch der Beleuchtungseinrichtung 30b einstellbar.
  • Der bei den Beleuchtungseinrichtungen 30a, 30b einstellbare Laufbildmodus ist in 6 dargestellt. Im Laufbildmodus ist die Blitzfrequenz fb kleiner als die Arbeitsfrequenz fa, so dass sich das Sägeblatt scheinbar vorwärts bewegt. Die Lichtsteuerungseinrichtungen 34a, 34b erzeugen zu Zeitpunkten tb6, tb7, tb8 und tb9 jeweils einen Lichtblitz B. Eine Zeitspanne Ta zwischen zwei Sägehüben mit der Frequenz fa ist kleiner als eine Zeitspanne Tb zwischen den Zeitpunkten tb6, tb7, tb8 und tb9. Somit ist das Sägeblatt 16 zum Zeitpunkt tb7 bereits zu einer unterhalb des Umkehrpunkts hmax befindlichen Arbeitsposition a7 weiter bewegt, zum Zeitpunkt tb8 noch weiter nach unten in eine Arbeitsposition a8 sowie schließlich zum Zeitpunkt tb9 in eine Arbeitsposition a9. Somit bewegt sich das Sägeblatt 16 scheinbar nach unten. Es versteht sich, dass die Blitzfrequenz fb zur Erzeugung eines schnelleren Laufbildmodus' auch kleiner sein könnte, so dass beispielsweise nur zu dem Zeitpunkt tb6 und tb8 Lichtblitze B erzeugt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10221228 A1 [0002]

Claims (30)

  1. Hand-Werkzeugmaschine mit einem durch einen Motor (11a; 11b) mit einer Arbeitsfrequenz (fa) antreibbaren Werkzeug (15) und einer Beleuchtungseinrichtung (30a; 30b) zum Beleuchten eines Arbeitsbereichs (31) des Werkzeugs (15), dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Lichtsteuerungseinrichtung (34a; 34b) zum Ansteuern der Beleuchtungseinrichtung (30a; 30b) zur Erzeugung von mit einer Blitzfrequenz (fb) aufeinander folgenden Lichtblitzen (B) aufweist.
  2. Hand-Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtsteuerungseinrichtung (34a; 34b) zum Ansteuern der Beleuchtungseinrichtung (30a; 30b) zu einer stroboskopartigen Beleuchtung des Arbeitsbereichs (31) ausgestaltet ist.
  3. Hand-Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtsteuerungseinrichtung (34a; 34b) zum Ansteuern der Beleuchtungseinrichtung (30a; 30b) mit einer von der Arbeitsfrequenz (fa) des Werkzeugs (15) abhängigen Blitzfrequenz (fb) ausgestaltet ist.
  4. Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen durch einen Bediener betätigbaren Bedienschalter (56, 57) zur Einstellung der Blitzfrequenz (fb) und/oder eines Phasenverhältnisses zwischen der Blitzfrequenz (fb) und der Arbeitsfrequenz (fa) aufweist.
  5. Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blitzfrequenz (fb) und die Arbeitsfrequenz (fa) in einem Standbildmodus der Beleuchtungseinrichtung (30a; 30b) im wesentlichen gleich sind oder ganzzahligen Vielfachen in Bezug zueinander entsprechen.
  6. Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blitzfrequenz (fb) und die Arbeitsfrequenz (fa) in einem Laufbildmodus der Beleuchtungseinrichtung (30a; 30b) im Verhältnis nichtganzzahliger Vielfachen zueinander stehen.
  7. Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtsteuerungseinrichtung (34a; 34b) zum Ansteuern der Beleuchtungseinrichtung (30a; 30b) zu einem konstanten Beleuchten des Arbeitsbereichs (31) in einen Dauerlichtmodus schaltbar ist.
  8. Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie Betriebsmodus-Schaltmittel (41) zum Schalten der Beleuchtungseinrichtung (30a; 30b) zwischen mindestens zwei Betriebsmodi mit unterschiedlichen Blitzfrequenzen (fb) aufweist.
  9. Hand-Werkzeugmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebsmodus-Schaltmittel (41) einen durch einen Bediener betätigbaren Schalter (42) aufweisen.
  10. Hand-Werkzeugmaschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebsmodus-Schaltmittel (41) zum Schalten der Betriebsmodi der Beleuchtungseinrichtung (30a; 30b) in Abhängigkeit von der Arbeitsfrequenz (fa) des Werkzeugs (15) ausgestaltet sind.
  11. Hand-Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebsmodus-Schaltmittel (41) unterhalb einer Schwell-Arbeitsfrequenz in den Dauerlichtmodus und oberhalb der Schwell-Arbeitsfrequenz in einen Blitzmodus mit aufeinander folgenden Lichtblitzen (B) schalten.
  12. Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine zumindest teilweise transparente Schutzeinrichtung (36) zur Abschirmung des Arbeitsbereichs (31) aufweist.
  13. Hand-Werkzeugmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzeinrichtung (36) an einem Gehäuse der Hand-Werkzeugmaschine (10a; 10b) zwischen einer den Arbeitsbereich (31) abschirmenden Schutzposition (S) und einer den Arbeitsbereich (31) zumindest teilweise freigebenden Nichtgebrauchsposition (N) verstellbar gelagert ist.
  14. Hand-Werkzeugmaschine nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Schutzeinrichtungssensor (38) zum Erfassen einer Position der Schutzeinrichtung (36) aufweist, und dass Lichtsteuerungseinrichtung (34a; 34b) in Abhängigkeit von einem die Position der Schutzeinrichtung (36) repräsentierenden Schutzeinrichtung-Positionssignals (40) einen Betriebsmodus der Beleuchtungseinrichtung (30a; 30b) schaltet und/oder eine Einstellung eines jeweiligen Betriebsmodus zulässt oder verhindert.
  15. Hand-Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung (30a; 30b) nur bei in die Schutzposition (S) verstellter Schutzeinrichtung (36) in den Standbildmodus schaltbar ist.
  16. Hand-Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtsteuerungseinrichtung (34a; 34b) die Beleuchtungseinrichtung (30a; 30b) in der Nichtgebrauchsposition (N) der Schutzeinrichtung (36) oder bei von der Hand-Werkzeugmaschine (10a; 10b) entfernter Schutzeinrichtung (36) in den Dauerlichtmodus oder den Laufbildmodus schaltet.
  17. Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie Erfassungsmittel (45) zum Erfassen der Arbeitsfrequenz (fa) des Werkzeugs (15) und/oder einer Arbeitsposition (a7–a9) des Werkzeugs (15) aufweist.
  18. Hand-Werkzeugmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungsmittel (45) einen Beschleunigungssensor (53) zum Erfassen einer Beschleunigung der Hand-Werkzeugmaschine (10a; 10b), insbesondere des Werkzeugs (15), umfassen.
  19. Hand-Werkzeugmaschine nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungsmittel (45) einen durch das Werkzeug (15) betätigbaren Werkzeugsensor (51), insbesondere einen optischen Sensor, einen magnetischen Sensor, umfassen.
  20. Hand-Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungsmittel (45) mindestens einen Motorsensor (46) zur Erfassung einer Stellung des Motors (11a; 11b) und/oder einer Drehzahl des Motors (11a; 11b) umfassen.
  21. Hand-Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass eine Motor-Steuerungseinrichtung (35a; 35b) zur Steuerung des Motors (11a; 11b) einen Bestandteil der Erfassungsmittel (45) bildet und anhand eines Verlaufs einer Energieaufnahme, insbesondere einer Stromaufnahme, des Motors (11a; 11b) eine Drehzahl und/oder eine Position eines Läufers des Motors (11a; 11b) ermittelt.
  22. Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtsteuerungseinrichtung (34a; 34b) zur Ansteuerung der Beleuchtungseinrichtung (30a; 30b) zur Erzeugung eines jeweiligen Lichtblitzes (B) an einer vorbestimmten oder einstellbaren Arbeitsposition (a7–a9), insbesondere Axialposition, des Werkzeugs (15) ausgestaltet ist.
  23. Hand-Werkzeugmaschine nach Anspruch 22 dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsposition (a7–a9) ein Bewegungsumkehrpunkt (hmax), insbesondere ein von einem zu bearbeitenden Werkstück (29) entfernter Bewegungsumkehrpunkt (hmax), des Werkzeugs (15) bei einer Axialbewegung (21) ist.
  24. Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Getriebe (12) für eine Umwandlung einer Drehbewegung des Motors (11a; 11b) in eine oszillierende Axialbewegung (21) des Werkzeugs (15) aufweist.
  25. Hand-Werkzeugmaschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (15) eine die oszillierende Axialbewegung (21) überlagernde Pendelbewegung (22) ausführt und die Lichtsteuerungseinrichtung (34a; 34b) zur Ansteuerung der Beleuchtungseinrichtung (30a; 30b) zur Erzeugung eines jewei ligen Lichtblitzes (B) an einer in Arbeitsrichtung vorderen Pendelposition des Werkzeugs (15) ausgestaltet ist.
  26. Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung (30a; 30b) mindestens einen Lichtleiter zum Leiten von Licht von einem Leuchtmittel zu dem Arbeitsbereich (31) aufweist.
  27. Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung (30a; 30b) an einander entgegengesetzten Seiten des Werkzeugs (15) angeordnete Lichtquellen zur Beleuchtung des Arbeitsbereichs (31) aufweist.
  28. Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtsteuerungseinrichtung (34a; 34b) für die Beleuchtungseinrichtung (30a; 30b) durch eine Motor-Steuerungseinrichtung (35a; 35b) zur Steuerung des Motors (11a; 11b) gebildet wird oder einen Bestandteil der Motor-Steuerungseinrichtung (35a; 35b) bildet.
  29. Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (15) ein Schneidwerkzeug oder ein Trennwerkzeug, insbesondere ein Sägeblatt, oder ein Bohr-Werkzeug oder ein Fräs-Werkzeug ist.
  30. Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie als eine Stichsäge ausgebildet ist.
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