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Die
Erfindung betrifft ein Element, insbesondere ein transparentes Element,
das wenigstens ein Glaselement, das als Schutzglas gegen ionisierende Strahlung
und/oder UV-Strahlung ausgebildet ist, umfasst.
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Aus
dem Stand der Technik, beispielsweise aus Schott AG-Online Magazin-Info
96-Röntgenschutzglas auf der Homepage:
http://www.Schott.com/magazine/German/Info96 und
der Homepage der Firma Glastech Rosenheim-Rosenheimer Glastechnik
GmbH, Neue Straße 9, 83071 Stephanskirchen, sind Röntgenschutzgläser
bekannt geworden. Diesbezüglich wird auf die Homepage
http://www.glastech.com/de/Röntgenschutzglas.php verwiesen.
Röntgenschutzgläser, beispielsweise vom Typ RD
50 und RD 30 der Schott AG in Mainz, werden als Schutzgläser
gegen ionisierende Strahlung wie Röntgen- und Gammastrahlung
eingesetzt. Die Röntgenschutzgläser RD 50 und
RD 30 zeichnen sich durch einen hohen Bleioxidgehalt von mehr als 65
Gewichtsprozent bzw. mehr als 22 Gewichtsprozent aus.
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Insbesondere
finden derartige Röntgenschutzgläser in Kliniken
Verwendung. Die zuvor genannten Strahlenschutzgläser werden
insbesondere dazu eingesetzt, eine Überwachung des Röntgenraumes
von außen her zu ermöglichen.
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Anwendung
finden diese Gläser des Weiteren auch in Operationssälen,
Bestrahlungsstationen, Zahnarztpraxen, Labors und der Materialprüfung. Beispiele
für derartige Anwendungen sind Sicht- und Durchsprechfenster,
Türverglasungen, Panoramaverglasungen, mobile Strahlenschutzwände
oder Schutzscheiben für Untersucherschutzsysteme. Auch
eine Verwendung in Mammographiegeräten ist möglich.
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Um
Sichtschutz bei der Verwendung derartiger Gläser zu ermöglichen,
war es im Stand der Technik bislang notwendig, in einem Scheibenzwischenraum, beispielsweise
in einem Isolierglasverbund oder vor dem Glas eine separate mechanische Sichtschutzeinrichtung
anzuordnen. Eine derartige Einrichtung hatte den Nachteil einer
sehr aufwendigen Herstellung. Des Weiteren war ein derartiges System
stets sehr wartungsintensiv.
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Aufgabe
der Erfindung ist es somit, die Nachteile des Standes der Technik
zu vermeiden, insbesondere sollen Elemente, insbesondere transparente Elemente
angegeben werden, die zum einen einen Schutz vor ionisierender Strahlung
bieten, zum anderen ohne aufwendige weitere Einrichtung einen ausreichenden
Sichtschutz bietet.
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Erfindungsgemäß wird
diese Aufgabe dadurch gelöst, dass bei einem Glaselement,
das als Schutzglas gegen ionisierende Strahlung und/oder UV-Strahlung
ausgebildet ist, wenigstens einen Teil der Fläche des Glaselementes
von einer Folie überdeckt wird, die einen Stoff umfasst,
der in wenigstens zwei Zustände schaltbar ist, einen transparenten
Zustand und einen weitgehend intransparenten Zustand. Durch einen
derartigen Aufbau ist es nicht mehr notwendig, um den Durchblick
durch eine transparente Schutzglasscheibe zu verhindern, diese mit einer
separaten Einrichtung beispielsweise einer Jalousie zu versehen,
die geöffnet und geschlossen werden kann.
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Bei
dem Glaselement, das als Schutzglas gegen ionisierende Strahlung
und/oder UV-Strahlung ausgebildet ist, handelt es sich bevorzugt
um ein Röntgenschutzglas mit einem sehr hohen Bleigehalt von
mehr als 20 Gew.-%, insbesondere mehr als 50 Gew.-%, bevorzugt mehr
als 60 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt mehr als 65 Gew.-%, insbesondere
mehr als 70 Gew.-% an Blei. Derartige Röntgenschutzgläser
weisen dann eine sehr hohe Absorption für die ionisierende
Strahlung auf und eine hohe Transmission für sichtbares
Licht auf. Beispielsweise beträgt der Lichttransmissionsgrad
des Röntgenschutzglases RD 30 der Schott AG Mainz mit einem Bleigehalt ≥ 22
Gew.-% bei einer Dicke von 6 mm 90,5% und der Lichttransmissionsgrad
für sichtbares Licht des Röntgenschutzglases RD
50 mit einem Bleigehalt ≥ 65 Gew.-% bei einer Dicke von
5 mm 85%.
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Bevorzugt
wird das als Schutzglas gegen ionisierende Strahlung ausgebildete
Glaselement als Monoscheibe angefertigt. Die Dicke der Monoscheiben
für die Schutzgläser beträgt bevorzugt
zwischen 4 und 25 mm, mehr bevorzugt zwischen 4 und 10 mm. Im Bereich
einer Röntgenspannung von 40 kV–200 kV einer Röntgenröhre
weist das Röntgenschutzglas einen Bleigleichwert von 0,5
mm–7 mm auf. Unter einem Bleigleichwert wird die Dicke
einer Bleiplatte verstanden, die eine äquivalente Schutzwirkung
wie das Schutzglas entfaltet. Um höhere Schutzwirkungen
für Bleigleichwerte zu erreichen, können selbstverständlich
die Monoscheiben mit einer Dicke von 4–25 mm zu Glasverbünden
aus mehreren Scheiben zusammengesetzt werden. Die Schutzwirkung
steigt dann entsprechend. Als Stoff, der zwischen zwei Zuständen
leicht schaltbar ist, nämlich einem transparenten und einem
intransparenten Zustand, wird bevorzugt ein flüssigkristallines Material
eingesetzt.
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Als
flüssigkristalline Materialien bezeichnet man Materialien
beziehungsweise Substanzen, die einerseits flüssig, andererseits
aber auch richtungsabhängige physikalische Eigenschaften
aufweisen analog einem Kristall. Die Voraussetzung für
die Ausbildung von flüssigkristallinen Phasen ist die Anisotropie
der sie ausbildenden Baueinheiten. Flüssigkristalle können
beispielsweise eine stäbchenförmige Molekülgestalt
aufweisen. Betreffen Flüssigkristalle wird auf den Artikel „Flüssigkristalle
im Überblick: Unentbehrlich in Natur, Technik und Forschung,
in: Physik in unserer Zeit 34, Nr. 3, 2003, S. 134–135 verwiesen.
Der Offenbarungsgehalt dieser Schrift wird in vorliegende Anmeldung
vollumfänglich mit eingeschlossen.
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In
einer ersten Ausgestaltung der Erfindung kann eine schaltbare Folie
mit winzigen Flüssigkristallen beschichtet sein. Die Flüssigkristalle
der Folie sind zunächst völlig ungeordnet, was
dazu führt, dass die Folie in Transmission trüb erscheint.
Die einzelnen Flüssigkristalle sind in einem derartigen
Fall Streuzentren.
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Durch
Anlegen einer Spannung an Elektroden können die sehr kleinen
Flüssigkristalle geordnet werden. Es findet ein Phasenübergang
von einer ungeordneten Phase in eine geordnete Phase aufgrund von
Zuführen von Energie, hier elektrischer Energie, statt.
Dadurch, dass sich die kleinen Kristalle ordnen, wird die im ungeordneten
Zustand in Transmission trübe Folie im Bereich der sichtbaren
Wellenlängen, das heißt von 380 nm–780
nm, insbesondere von 420 nm–780 nm, transparent. Um die
Folie wieder vom geordneten transparenten Zustand in einen ungeordneten
Zustand zu schalten, wird die Spannung von den Elektroden genommen.
Die Folie erscheint dann wieder milchig und trüb. Alternativ
zu einer mit Flüssigkristallen beschichteten Folie ist
es auch möglich, einen Aufbau zu wählen, bei dem
eine Polymermatrix mit Flüssigkristallen zwischen zwei
Polyesterfolien eingebracht ist. Die beiden Polyesterfolien sind transparent
und elektrisch leitfähig beschichtet. Der Sandwichaufbau
aus zwei elektrisch leitfähig beschichteten Polyesterfolien
und einer dazwischen liegenden Polymermatrix mit Flüssigkristallen
kann als Flüssigkristall-Packaging bezeichnet werden. Der Lichttransmissionsgrad
im Bereich des sichtbaren Lichtes eines derartigen Flüssigkristall-Packaging liegt
im Bereich von mehr als 70% für sichtbares Licht und den
transparenten, d. h. den geordneten Zustand und weniger als 65%
für sichtbares Licht für den opaken, d. h. den
ungeordneten Zustand.
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Zusätzlich
oder anstelle der Polyesterfolien können auch Polarisationsfolien
eingesetzt werden. Die flüssig-kristalline Substanz, die
sich zwischen den Polarisationsfolien befindet, wird dann von einem
Polarisationszustand in einen anderen umgeschaltet. Je nachdem,
wie die Polarisationsfolien zu dem im jeweiligen Polarisationszustand
befindlichem Flüssigkristall stehen, erscheint die transparente Substanz
transparent oder nicht transparent.
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Das
Umschalten von einem Zustand auf den anderen erfolgt unter geringer
Energieaufnahme.
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In
einer ersten Ausführungsform der Erfindung kann die Stromzufuhr
zu den schaltbaren Folien über Stromsammelschienen am Scheibenrand
erfolgen.
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Alternativ
wäre es auch möglich, das Glaselement, das die
Folie wenigstens teilweise überdeckt, mit einer elektrisch
leitfähigen Schicht zu beschichten, beispielsweise mit
einer transparenten Beschichtung. Hier kämen insbesondere
Beschichtungen mit Metalloxiden wie ITO (InOx:Sn),
SnO:F, SnO:Sb, ZnO:Ga, ZnOx:B, ZnOx:F, ZnOx:Al, Ag/TiOx in Betracht.
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Die
Metalloxide der oben genannten Art sind transparent, und stören
insoweit im sichtbaren Wellenlängenbereich die Transmission
der Scheibe nicht. Möchte man nicht die gesamte Scheibe
schalten sondern Bereiche, so ist es möglich, derartige Schichten
beispielsweise mit einem Laser zu strukturieren. Die Umschaltung
kann dann in den gewünschten Bereichen durch Anlegen von
Strom in diesen Bereichen erfolgen.
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Bevorzugt
ist die schaltbare Folie, die Flüssigkristalle umfasst,
zwischen mindestens zwei Glasscheiben eingearbeitet. Demgemäß umfasst
in einer bevorzugten Ausführungsform das Element gemäß der
Erfindung nicht nur das Glaselement, das als Schutzglas gegen ionisierende
Strahlung und/oder UV-Strahlung ausgebildet ist, sondern auch ein
weiteres Glaselement, wobei die Folie zwischen dem Glaselement,
das als Schutzglas ausgebildet ist und dem weiteren Glaselement
eingebracht sein kann, ergebend ein Verbundglaselement.
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Das
weitere Glaselement kann ein Schutzglas sein, das gegen ionisierende
Strahlung eingesetzt wird, muss es aber nicht. Selbstverständlich können
als weiteres Glaselement in dem Verbund jede Art von Glasscheiben
eingesetzt werden, je nach dem Einsatzzweck der Verbundglasscheibe.
So ist es möglich, ganz normales Flachglas zu verwenden,
oder eine hochentspiegelte Monoscheibe, wie beispielsweise eine
entspiegelte Monoscheibe Amiran® der
Schott AG Mainz. Bei einer entspiegelten Monoscheibe ist die Flachglasscheibe
mit einer Interferenzschicht versehen, die lediglich eine Restreflektion
von ca. 1% aufweist und daher gegenüber nicht entspiegelten
Gläsern die Reflektion auf 1/8 reduziert. Auch ist es möglich,
das Schutzglas gegen ionisierende Strahlung mit einer Entspiegelungsbeschichtung
zu versehen.
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Als
weiteres Glas im Verbund kann ein beliebiges Glas, bspw. auch ein
Glas mit integriertem UV-Schutz oder ein Wärmeschutzglas
mit einer Wärmeschutzbeschichtung eingesetzt werden. Auch
ein Einscheibensicherheitsglas als weiteres Glaselement ist möglich
wie auch ein Verbundsicherheitsglas. Die Glasscheibe muss nicht
flach vorliegen, sondern kann selbstverständlich auch gebogen
sein. Das Glas des weiteren Glaselementes kann thermisch vorgespannt
oder siebbedruckbar sein. Alternativ zu einem entspiegelten Glas
könnte aber auch ein Farbeffektglas als weiteres Glas,
beispielsweise ein Farbeffektglas auf Basis von optischen Interferenzschichten
wie das Glas Narima® der Schott
AG verwendet werden. Neben Farbeffektgläsern auf Basis
von interferenzoptischen Effekten können auch durchgefärbte
Farbgläser wie die Gläser Artista® der Schott
AG mit einer einseitig strukturierten Oberfläche oder durchgefärbte
Gläser wie das Glas Imera® mit
strukturloser Oberfläche sowie hochtransparente farblose
Flachgläser mit strukturierter Oberfläche Verwendung
finden.
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Wie
zuvor beschrieben, kann das weitere Glaselement mit einer elektrisch
leitenden Beschichtung, beispielsweise einer Metalloxidbeschichtung, beschichtet
sein, die transparent ist, wie beispielsweise eine ITO (InOx:Sn), SnOx:F, SnOx:Sb, ZnOx:Ga, ZnOx:B, ZnOx:F, ZnOx:Al, Ag/TiOx-Schicht. Werden
an diese Schichten Spannungen angelegt, so können die die
Flüssigkristalle in der Folie von einem Ordnungszustand
in einen anderen umgeschaltet werden. Die Flüssigkristallfolie
kann somit von einem streuenden, das heißt einem trüben
Zustand, in einen transparenten, das heißt einen transmissiven Zustand umgeschaltet
werden und umgekehrt. Die Flüssigkristalle können
insbesondere auch in eine Polymermatrix schaltbar eingebracht sein.
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Das
Glaselement, das als Schutzglas gegen ionisierende Strahlung und/oder
UV-Strahlung ausgebildet ist, kann auch Teil eines Isolierglaselementes
sein. Das Isolierglaselement umfasst, beispielsweise eine Monoscheibe,
die als Schutzglas gegen ionisierende Strahlung und/oder UV-Strahlung
ausgebildet ist und ein auf der gegenüberliegenden Seite des
Isolierglasverbundes angeordnetes Glaselement, beispielsweise ein
Verbundglaselement, in das eine Folie mit Flüssigkristallen
einlaminiert ist, umfassen. Auch eine derartige Anordnung entspricht
dem Gedanken der Erfindung, da auch bei einer derartigen Anordnung
durch den festen Abstand zwischen dem Glaselement, das als Schutzglas
gegen ionisierende Strahlung und/oder UV-Strahlung ausgebildet ist
und dem gegenüberliegenden Verbundglaselement, das die
schaltbare Folie umfasst, wenigstens ein Teil des Glaselementes,
das als Schutzglas gegen ionisierende Strahlung und/oder UV-Strahlung ausgebildet
ist, zumindest teilweise überdeckt wird. Das Glaselement,
das im Isolierglasverbund zu dem Glaselement, das als Schutzglas
gegen ionisierende Strahlung ausgebildet ist, beabstandet ist, kann
wiederum eine Vielzahl von Möglichkeiten umfassen. Beispielsweise
kann das beabstandete Glaselement eine Monoscheibe, eine entspiegelte
Scheibe, eine Verbundglasscheibe, eine Dekorglasscheibe, ein Farbeffektglas,
ein Wärmeschutzglas oder ein Sonnenschutzglas umfassen.
Der Abstand zwischen dem wenigstens einen Element und der beabstandet hierzu
angeordneten hierzu weiteren Glasscheibe beträgt bevorzugt
5 mm bis 50 mm, bevorzugt 10 mm bis 30 mm.
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Bei
einem Isolierglaselement ist zwischen die beiden Scheiben ein Füllgas
eingebracht, beispielsweise ein Edelgas wie Argon mit einem Gasfüllgrad
beispielsweise von 95%.
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Das
erfindungsgemäße Element kann beispielsweise in
Röntgenräumen, Operationssälen, Bestrahlungsstationen,
Zahnarztpraxen und Labors in der Materialprüfung eingesetzt
werden. Die Elemente können als Sicht- und Durchsprechfenster, Türverglasung,
Panoramaverglasung, mobiler Strahlenschutzscheibe, Schutzscheibe
für Untersuchungssysteme, eingebaut beispielsweise in Mammographiegeräte
und als Sichtscheiben für Schutzbrillen verwendet werden.
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Nachfolgend
soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels ohne
Beschränkung hierauf beschrieben werden.
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Es
zeigen:
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1a–1b.3 den prinzipiellen Aufbau eines erfindungsgemäßen
Elementes;
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2 den
Aufbau eines erfindungsgemäßen Elementes, ausgelegt
als Verbundglas;
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3 den
Aufbau eines erfindungsgemäßen Elementes als Isolierglasverbund;
-
4 den
Einsatz eines erfindungsgemäßen Elementes als
Verbundglas in einem Isolierglaselement.
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1a zeigt
eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Element 1.
Das erfindungsgemäße Element ist als Scheibe ausgebildet.
Auf das Glaselement 10 ist im Bereich 12 eine
Folie 20, die Flüssigkristalle enthält,
aufgebracht. Die Scheibe wird damit teilweise von der Folie überdeckt.
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In 1b.1 ist eine Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen
Elementes 1 im Schnitt entlang der Linie A-A in 1a dargestellt.
Das Glaselement 10 ist als Schutzglas gegen ionisierende
Strahlung und/oder UV-Strahlung ausgebildet. Bei dem Glaselement 10 handelt
es sich bevorzugt um ein sogenanntes Röntgenschutzglas,
beispielsweise das Röntgenschutzglas vom Typ RD 50 oder
RD 30 der Schott AG, Mainz, das Schutz gegen ionisierende Röntgen-
und Gammastrahlung bietet. Mit einem derartigen Glas lassen sich
Bleigleichwerte, die das Äquivalent der Schutzwirkung des
Glases einer Bleiplatte gleicher Dicke beschreiben von 0,5 mm Pb–8 mm
Pb abhängig von der Röhrenspannung der die Röntgenstrahlung
erzeugenden Hochspannungsröhre erzielen. Die Glasdicken
derartiger Röntgenschutzgläser liegen im Bereich
zwischen 4 mm und 25 mm, bevorzugt zwischen 5,0 und 22,0 mm.
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In
einer ersten Ausgestaltung der Erfindung gemäß 1b.1 kann zumindest ein Teil des Röntgenschutzglases 10 mit
einer Folie 20 überdeckt sein, die beispielsweise
mit winzigen Flüssigkristallen beschichtet ist. In einem
Anfangszustand sind diese Flüssigkristalle bei Zimmertemperatur
völlig ungeordnet, was dazu führt, dass die Folie
in Transmission trüb wirkt.
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Um
die Folie 20 in einen transparenten Zustand zu schalten,
wird diese mit einer Spannung versorgt, so dass sich die Flüssigkristalle
ordnen. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, dass die Röntgenschutzglasscheibe 10 mit
einer transparenten, leitfähigen Beschichtung, wie beispielsweise
einer Metalloxidsbeschichtung 30 versehen ist und die Folie 20 auf
der der gegenüberliegenden Seite angeordneten Folie 31 mit
leitfähiger Beschichtung, bspw. einer Polyesterfolie mit
leitfähiger Beschichtung eingeschlossen wird. Die Metalloxidschichten
sind bevorzugt Schichten einer oder mehrerer der nachfolgenden Metalloxide:
InOx:Sn
SnOx:F
SnOx:Sb
ZnOx:Ga
ZnOx:B
ZnOx:F
ZnOx:Al
Ag/TiOx
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Die
Metalloxide werden beispielsweise mit Hilfe von Tauchtechniken vollflächig
beschichtet, beispielsweise im Sol-Gel-Verfahren. Die Metalloxidschichten
können dann, insbesondere, wenn nicht der gesamte Bereich
der Glasscheibe vollflächig geschaltet werden soll, strukturiert
werden, beispielsweise mittels Laser. Der Laser erhitzt die Beschichtung
lokal und verdampft diese. Bevorzugt sind die leitfähigen
Schichten derartig ausgebildet, dass sie im Bereich der Laserwellenlänge
des eingesetzten Lasers eine hohe Absorption aufweisen, wohingegen das
Substrat, hier das Schutzglas, bei diesen Wellenlängen
transmissiv ist. Bei einem derartigen System ist dann sichergestellt,
dass die Glasschicht, auf die die transparente leitfähige
Schicht aufgebracht ist, nur geringe Verletzungen bei der Strukturierung
aufweist und Rissbildung bei derartigen Systemen weitgehend vermieden
wird.
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Bevorzugt
handelt es sich bei den leitfähigen Beschichtungen um sogenannte
hochleitfähige Beschichtungen mit einem Widerstand R☐ ≤ 15 Ohms/☐,
insbesondere ≤ 10 Ohms/☐, insbesondere ≤ 9
Ohms/☐, insbesondere ≤ 7 Ohms/☐, insbesondere ≤ 5
Ohms/☐. Die Schichtdicke der transparenten, insbesondere
der hochleitenden Beschichtungen beträgt bevorzugt mehr
als 150 nm, bevorzugt mehr als 180 nm, insbesondere bevorzugt mehr
als 280 nm, insbesondere bevorzugt mehr als 500 nm, ganz besonders
bevorzugt mehr 550 nm.
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Wird
nunmehr zwischen die Metalloxidschicht 30 und die leitfähige
Folie 31 mit leitfähiger Beschichtung eine Spannung
angelegt, so orientieren sich aufgrund der angelegten Spannung die
Flüssigkristalle der Folie 20. Die Folie 20 erscheint
nunmehr transparent.
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In
einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung gemäß 1b.2 ist der Flüssigkristall in eine
Polymermatrix 22 eingebracht. Die Polymermatrix 22 mit dem
Flüssigkristall befindet sich zwischen zwei Folien 31.1, 31.2 mit
einer elektrisch leitenden Beschichtung. Beispielsweise können
dies Polyesterfolien mit einer elektrisch leitenden Beschichtung
sein. Durch Anlegung einer Spannung an den durch die elektrisch
leitende Beschichtung ausgebildeten Elektroden können die
in der Polymermatrix befindlichen Flüssigkristalle von
einem ungeordneten, intransparenten Zustand in einen geordneten,
transparenten Zustand überführt werden.
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Wird
die Spannung von den Elektroden, d. h. den leitfähigen
Beschichtungen, zwischen denen die Polymermatrix 22 mit
dem Flüssigkristall angeordnet ist, genommen, so gehen
die Flüsssigkristalle wieder in einen ungeordneten Zustand über,
und die Scheibe erscheint trüb.
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In 1b.3 ist eine weitere Ausgestaltung der Erfindung
gezeigt. Bei der 1b.3 ist wiederum ein Flüssigkristall
in eine Polymermatrix 22 eingebettet. Das im Polymermatrix
enthaltene Flüssigkristall 22 ist zwischen zwei
Folien mit leitfähiger Beschichtung 31.1, 31.2,
beispielsweise Polyesterfolien, eingebracht. Die beiden Folien 31.1, 31.2 dienen
als Elektroden. Zusätzlich befindet sich auf jeder der
beiden als Elektroden dienenden Folien 31.1, 31.2 Polarisationsfolien 33.1 und 33.2.
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Der
Flüssigkristall in der Polymermatrix wird dann von einer
flüssigkristallinen Phase in eine andere umgeschaltet.
Sind die Flüssigkristalle in der ersten flüssigkristallinen
Phase derart angeordnet, dass ihre Polarisation gekreuzt zu der
Polarisationsrichtung der Folien 33.1, 33.2 ist,
so erscheint die flüssigkristalline Folie dunkel. Wird
durch eine an die leitfähige Beschichtung 31.1, 31.2 angelegte
Spannung der Flüssigkristall in einen anderen Polarisationszustand
versetzt, der parallel zu demjenigen der Polarisationsfolien 33.1, 33.2 ist,
so erscheint die Polymermatrix mit dem eingebetteten Flüssigkristall 22 transparent.
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Generell
kann man feststellen, dass der Flüssigkristall aufgrund
des Umschaltens in eine Struktur verbracht ist, in der die Folie
transparent erscheint, so hält der Flüssigkristall
diese Struktur, bis die Spannung von den Elektroden genommen wird. Liegt
keine Spannung mehr an, so kann dies in einer ersten Ausgestaltung der
Erfindung dazu führen, dass die flüssigkristalline
Struktur der Folie von einem geordneten transmissiven Zustand in
einen ungeordneten Zustand übergeht und somit die Folie wieder
trübe erscheint. Soll nunmehr die trübe Folie wieder
transparent erscheinen, so wird erneut eine Spannung angelegt und
die Ordnung des Flüssigkristalls geändert. Zur
Aufrechterhaltung der Ordnung des Flüssigkristalls wird
in der Regel fast keine Energie benötigt. Der Stromverbrauch
liegt bei weniger als 5 Watt/m2, bevorzugt
weniger als 3 Watt/m2. Das Glas kann somit
sehr effektiv von einem transmissiven Element in ein trübes
Element geschaltet werden und umgekehrt und dies mit relativ kurzen
Schaltzeiten, geringer als 10 Sekunden, insbesondere geringer als
1 Sekunde bei Raumtemperatur. Anstelle von Flüssigkristallen
kann die schaltbare Folie auch elektrochrome Stoffe enthalten. Bei
elektrochromen Stoffen kann die Folie durch Anlegen einer Spannung von
einem transparenten hellen Zustand in einen dunklen Zustand, typischerweise
mit dunkelblauer Farbe, umgeschaltet werden.
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Des
Weiteren ist es möglich, nicht die gesamte Fläche
der Röntgenschutzscheibe mit einer transparenten Folie
zu überdecken, sondern nur einen Teil derselben. Die ITO-Schicht
kann dann entsprechend strukturiert werden. Es wäre dann
möglich, an den Randbereichen die Ansteuerelemente selbst
auf der Röntgenschutzscheibe beziehungsweise dem Glas anzubringen.
In 1a ist das Ansteuerelement 22 gezeigt.
Die leitfähige Fläche 30 geht dann über
den Bereich 18 hinaus und ist beispielsweise mit Laser
gegenüber der leitfähigen Fläche im Bereich 30 getrennt,
beispielsweise mit Hilfe von Lasern. Anstelle oder zusätzlich
zu der Ansteuerung könnten auch Leuchtmittel außerhalb
des Bereiches 18 angeordnet sein. Bei einer derartigen
Ausgestaltung wäre eine externe Ansteuerung nicht mehr notwendig.
Des Weiteren könnte in den Bereichen, die mit einer elektrisch
leitfähigen Folie beschichtet sind, aber die nicht von
einer schaltbaren Folie überdeckt sind, wie zuvor erwähnt,
Leuchtmittel angeordnet werden, beispielsweise Leuchtdioden. Diese Leuchtdioden
könnten dann in dem nicht genutzten Teil über
die leitfähige Schicht angesteuert werden, beispielsweise
ergebend einen Schriftzug oder eine Information.
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Des
Weiteren wäre es möglich, in den nicht genutzten
Bereich des Röntgenschutzglases, die nicht von der flüssigkristallinen
Folie überdeckt sind, eine Streufolie anzuordnen, die beispielsweise
dann als Projektionsfolie dienen könnte, auf die mit Hilfe von
Rück- oder Vorderprojektion entsprechende Informationen
oder auch Bilder dargestellt werden können.
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In 2 ist
ein Verbundglasaufbau dargestellt, bei dem die flüssigkristalline
Folie 20 zwischen die Röntgenschutzscheibe 10 und
eine weitere Glasscheibe, das heißt ein weiteres Glaselement 40,
einlaminiert ist. Die Folie 10 ist wiederum eine Folie
mit Flüssigkristallen wie zuvor beschrieben, die sich von einem
Zustand in einen anderen Zustand umschalten lässt. Sowohl
auf die Röntgenschutzscheibe 20 wie auch auf die
weitere Glasscheibe 40 sind jeweils leitfähige
Schichten 30.1, 30.2, bestehend aus Metalloxid
aufgebracht. Diese beiden leitfähigen Schichten 30.1, 30.2 wirken
dann für die Flüssigkristalle in der Folie 20 wie
zwei Elektroden. Das Schalten von Flüssigkristallen, die
zwischen zwei Elektroden eingeschlossen sind, ist hinlänglich
aus dem Bereich der Flüssigkristallbildschirme bekannt.
Bei dem weiteren Glaselement 40 kann es sich um ein Einscheibenglas,
ein Einscheibenglas, ein Einscheibensicherheitsglas, ein teilvorgespanntes
Einscheibenglas, ein Verbundsicherheitsglas, ein Verbundsicherheitsglas umfassend
ein Einscheibensicherheitsglas, ein Verbundsicherheitsglas umfassend
ein teilvorgespanntes Glas handeln.
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Des
Weiteren kann das weitere Glaselement 40 eine beschichtete
Scheibe sein, beispielsweise eine entspiegelte Scheibe wie die Glasscheiben
AMIRAN® der Schott AG, Mainz, ein
vollständig durchgefärbtes Farbeffektglas ARTISTA® oder IMERA® der Schott
AG mit strukturierter oder strukturloser Oberfläche sowie
ein Farbeffektglas NAMIRA® der
Schott AG mit Interferenzbeschichtung. Auch Wärmeschutzgläser
und Sonnenschutzgläser wären denkbar.
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Wärmeschutzgläser
oder Sonnenschutzgläser zeichnen sich durch eine hohe Lichttransmission des
Tageslichtes, einen geringen Gesamtenergiedurchlass zur Verhinderung
von starken Aufheizungen sowie eine hohe Wärmedämmung
zur Verhinderung von Wärmeverlusten auf. Wärmedämmschichten
oder Sonnenschutzbeschichtungen sind aus „Dünnfilmtechnologie
auf Flachglas" von Hans-Joachim Gläser, Verlag
Karl Hofmann, 1999, S. 173–199 offenbart. Der
Offenbarungsgehalt dieser Schrift wird in diese Anmeldung vollumfänglich
mit einbezogen.
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Insbesondere
stellt eine elektrisch leitfähige Schicht auf Basis von
SnO2:F-Beschichtung auch eine Wärmedämmschicht
dar. Eine aus einem derartigen Material bestehende Beschichtung
hat somit sowohl leitfähige Eigenschaften als auch eine
Wärmedämmfunktion. SnO2:F-Beschichtungen
werden auch als sogenannte Hard-Coatings bezeichnet.
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Das
erfindungsgemäße Element lässt sich auch
in einem Isolierglaselement einsetzen.
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In 3 ist
ein derartiges Isolierglaselement dargestellt. Das Isolierglaselement
gemäß 3 besteht aus einer Röntgenschutzscheibe 10 sowie
einem Verbundglaselement 100. Das Verbundglaselement 100 kann
ein konventionelles Verbundglaselement sein oder auch ein solches,
bei dem eine Folie 120 mit Flüssigkristallen zwischen
die beiden Scheiben in das Verbundglaselement einlaminiert ist.
Die beiden Scheiben des Verbundglaselementes 100 sind mit
Bezugsziffer 200 beziehungsweise 210 bezeichnet.
Der Abstand A zwischen den beiden Elementen, die das Isolierglaselement
ausbilden, liegt zwischen 5 und 50 mm, bevorzugt im Bereich zwischen
10 mm–30 mm, insbesondere bei 16 mm. Der Abstand des Verbundglaselementes 100 und
der Röntgenschutzscheibe 210 des Isolierglaselementes wird
durch ein Metallstück 220, bevorzugt aus Aluminium,
eingehalten. Das Abstandsstück 220 ist gegenüber
den beiden scheibenförmigen Elementen 100, 10 abgedichtet,
und zwar mit Hilfe eines Dichtmateriales 230, das bevorzugt
aus einem Butylkautschuk besteht. Die vollständige Abdichtung
des Zwischenraumes 240 zwischen erstem 100 und
zweitem 10 scheibenförmigem Element wird durch
unterhalb des Abstandselementes 220 aufgebrachten Butylkautschuk 250 erreicht.
Zwischen dem ersten und dem zweiten scheibenförmigem Element
befindet sich bevorzugt ein gasförmiges Medium. Bei erhöhten
thermischen Anforderungen wird hier insbesondere ein Edelgasmedium
eingesetzt. Das Edelgasmedium kann beispielsweise die Elemente Argon
oder Xenon oder Krypton umfassen.
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Das
Verbundelement 100, in das die Folie 120 mit Flüssigkristallen
einlaminiert ist, kann auf beiden Scheiben eine leitfähige
Beschichtung aufweisen, beispielsweise aus einem Metalloxid. Für
die Scheiben 200, 210 sind unterschiedliche Zusammensetzungen
denkbar. Beispielsweise kann auf die Fläche 2 der
Scheibe 210 eine Wärmeschutzschicht oder eine
Sonnenschutzschicht aufgebracht sein. Auf Fläche 2 ist
die Wärme- oder die Sonnenschutzschicht zum Inneren des
Isolierglasverbundes aufgebracht. In 3 ist die
für einen Isolierglasverbund übliche Bezeichnung
für die Flächen angegeben. Außen bezeichnet
die Außenseite der Isolierglasscheibe und Innen die Innenseite.
Die Flächen 1 und die Fläche 2 sind
die Flächen der Außenscheibe; die Flächen 3 und 4 die
Flächen der Scheibe, die der Innenseite zugewandt sind.
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Auf
die Fläche 1 der Scheibe 200 kann eine Entspiegelungsschicht,
beispielsweise eine Interferenzentspiegelungsschicht, aufgebracht
sein. Des Weiteren kann die Scheibe 200 beispielsweise
ein Farbeffektglas basierend auf Interferenzschichtsystemen oder
ein durchgefärbtes Farbeffektschichtglas sein.
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Bevorzugt
liegt die Röntgenschutzscheibe bei dem Isolierglasverbund
innenseitig und das Verbundsicherheitsglas außenseitig.
Die Innenseite ist mit „Innen”, die Außenseite
mit „Außen” beschriftet.
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In 4 ist
ein Isolierglasverbund, bestehend aus zwei Verbundsglaselementen,
dargestellt.
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Das
Verbundglaselement 400 ist wiederum der Außenseite
des Isolierglasverbundes zugewandt, das Element 410 der
Innenseite. Gleiche Bauteile wie in 3 sind mit
um 200 erhöhten Bezugsziffern bezeichnet. Das
Verbundelement 400 besteht aus zwei Scheiben 400.1, 400.2,
die entweder mit Hilfe beispielsweise eines Gießharzes
oder einer Verbundfolie, beispielsweise einer PVB-Folie 412 zu
einem Verbundglaselement zusammengesetzt sind. Die Einzelscheiben
des Verbundglaselementes können jedoch unterschiedlichen
Anforderungen genügen, beispielsweise entspiegelte Gläser
sein oder Gläser mit Wärmedämmbeschichtungen.
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Auch
sind die Verbundglaselemente nicht auf 2-Scheiben-Verbundgläser
beschränkt; selbstverständlich sind auch 3-Scheiben-Verbunde
und Verbunde mit noch mehr Gläsern möglich. Die
zweite Verbundglasscheibe 410 besteht ebenfalls wieder aus
mindestens zwei Scheiben 410.1, 410.2, die vorliegend
der Innenseite zugewandt sind. Eine dieser Scheiben ist erfindungsgemäß als
Röntgenschutzglas ausgebildet, beispielsweise die Scheibe 410.2. Zwischen
die Scheibe 410.1 und 410.2 ist eine Folie 420 mit
den Flüssigkristallen gemäß der Erfindung einlaminiert.
Die Scheibe 410.1 kann ebenfalls ein Röntgenschutzglas
oder ein beliebiges anderes Glas sein.
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Mit
der Erfindung wird erstmals ein Element angegeben, das sich dadurch
auszeichnet, das wenigstens ein Glaselement umfasst, das als Schutzglas
gegen ionisierende Strahlung ausgebildet ist sowie Teile dieses
Glaselements von einer Folie überdeckt werden, die mit
Substanzen, insbesondere Flüssigkristallen ausgestattet
sind, so dass durch Schalten der Substanzen, insbesondere Flüssigkristalle
das Element im sichtbaren Wellenlängenbereich von einem
transparenten Zustand in einen weitgehend intransparenten, beispielsweise
einen streuenden Zustand umgeschaltet werden kann. Anstelle von
Flüsssigkristallen können die Substanzen auch elektrochrome
Stoffe umfassen. Dies ermöglicht Röntgenschutzgläser,
die auf einfache Art und Weise in ihrem Transmissionsverhalten verändert
werden können. Derartige Scheiben können beispielsweise in
Kliniken im Bereich von Röntgenschutzfenstern zum Einsatz
kommen, beispielsweise für Untersuchungsräume
im Bereich der Mammographie. Gegenüber herkömmlichen
Konstruktionen weisen sie eine wesentlich vereinfachte Form auf.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- - http://www.Schott.com/magazine/German/Info96 [0002]
- - http://www.glastech.com/de/Röntgenschutzglas.php [0002]
- - „Flüssigkristalle im Überblick:
Unentbehrlich in Natur, Technik und Forschung, in: Physik in unserer
Zeit 34, Nr. 3, 2003, S. 134–135 [0010]
- - „Dünnfilmtechnologie auf Flachglas” von Hans-Joachim
Gläser, Verlag Karl Hofmann, 1999, S. 173–199 [0047]