DE102008009509A1 - Bürostuhl - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/36Support for the head or the back
    • A47C7/40Support for the head or the back for the back
    • A47C7/46Support for the head or the back for the back with special, e.g. adjustable, lumbar region support profile; "Ackerblom" profile chairs

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Abstract

Bürostuhl mit einer Rückenlehne (10), die über einen Lehnenträger (12) an Sitzfläche und Stuhlgestell befestigt ist, wobei die Rückenlehne (10) ein die Lehnendimension im Wesentlichen aufspannendes Rahmenelement (14; 34) umfasst, wobei das Rahmenelement (14; 34) einen Mittelsteg (16), der über obere und untere Endbereiche (18, 20) mit Außenkanten (22, 24) an beiden vertikalen Seiten eines Lehnenrahmens verbunden ist, aufweist, wobei die Außenkanten (22, 24) zur Aufnahme einer Lehnenbespannung (54) eingerichtet sind und wobei zwischen der benutzerseitig angeordneten Lehnenbespannung und dem Mittelsteg (16) des Lehnenrahmens (14) ein Lordosenstützelement (30) vertikal hinter einem lastverteilenden, als Mittelsteg vorgesehenen Element verfahrbar und durch eine Rastung in einer Vertikalposition gegenüber dem Mittelsteg (16) feststellbar vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Bürostuhl mit einer Rückenlehne nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches. Bürostühle sind diejenigen Büromöbel, auf denen eine große Anzahl von Menschen ihre Arbeitszeit verbringt. Gleichzeitig liegt in der Wirbelsäule des Menschen bei den Bewegungstechniken der jetzigen Gesellschaft durch wenig und falsche Bewegung ein kritischer Bereich der anatomischen Gesundheit.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass der Rücken des Menschen als sein gelenkigster Teil dazu ausgelegt ist, Rotationen um die Spinalachse, eine Beugung des Rückgrates nach hinten und nach vorne, wie auch zur Seite hin zu ermöglichen. unterbleiben solche Bewegungen, bilden sich Muskeln an der Wirbelsäule zurück.
  • Diese Bewegungen sollen daher nach Möglichkeit von einem Bürostuhl nicht verhindert werden, sondern dynamisch unterstützt werden.
  • In unterschiedlichsten Ausführungen gibt es daher im Stand der Technik Stühle mit über einem Rahmen gespannter Bespannung. Solche Bespannungen sind am Rahmen aufgespannt und stützen den daran anliegenden Rücken daher meist hängemattenartig ab.
  • Vorteil solcher Bespannungen ist zwar, dass diese einen sich bewegenden Rücken während der Bewegung unterstützen können, die Unterstützung des Rückens durch die Form des Rahmens und die Vorspannung der Bespannung auch moduliert werden kann, allerdings der Lordosenbereich des Rückens keinerlei zusätzliche Abstützung erfährt, so dass durch die Sitzposition eine ungünstige Verkrümmung der Rückensäule beim Stand der Technik eintreten kann.
  • Weiter besteht das Problem, das lokal auf die Wirbelsäule anliegende Lordosenstützen nur punktuell wirken, und benachbarte Polsterbereiche große Nachgiebigkeit aufweisen. Auch dies ist für die Belastung der Wirbelsäule und der im Lordosenbereich häufig besonders kritischen Bandscheiben ungünstig.
  • Wünschenswert wäre eine Unterstützung, die über punktuelles Unterstützen – wie es in hochwertigen Kraftfahrzeugsitzen bereits erfolgt – hinausgeht, bei der dem ganzen unteren Teil der Wirbelsäule besondere Unterstützung gewährt wird, um zu verhindern, dass dieser eine unnötig scharfe Abknickung erfahrt. Allerdings ist eine Anformung an die individuelle Krümmung des Rückens auch und gerade für verschieden große Personen dann notwendig.
  • Auch kann für verschiedene Sitzpositionen, also bei ein und derselben Person, bei verschiedenen Tätigkeiten eine jeweils andere Kurvatur der Lehne angenehm sein, so dass eine feste Modellierung einer solchen Stütze nicht die erwünschte Wirkung bringt.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. In an sich bekannter Weise werden ein festes Rahmenteil und ein Rahmenteil mit einer Bespannung kombiniert, wobei ein zusätzliches Teil – wenigstens in dem an die Wirbelsäule anliegenden mittleren Bereich – zur Abstützung der Bespannung innerhalb der Lehnenfläche dient, wobei die Lehnenfläche durch die Dicke eines fest in diesem Bereich eingespannten Streifens oder einer Dicke einer gummiartigen Membran individuell, örtlich verschieden modellier bar sein kann.
  • In einer beispielhaften Ausführung, umfasst die Stützstruktur einen elastischen, dehnbaren Streifen, der sich in Wirbelsäulenrichtung auf einer Mittelachse zwischen den seitlichen Rahmenteilen erstreckt. Dieser Streifen bildet eine zusätzliche Abstützung der Bespannung im Bereich der Wirbelsäule und kann mit Querstegen nach außen hin abgestützt werden und den Rippen bei einem asymmetrischen Eintauchen in die Lehne nachgeben.
  • Diese Stützstruktur umfasst dabei vorteilhafterweise flexible Stege zwischen einem vertikalen, lediglich biegeelastischen Streifen, der sich in Wirbelsäulenrichtung auf einer Mittelachse zwischen seitlichen Rahmenkanten erstreckt. Es können dabei zwei oder mehr solche biegeelastischen Streifen vorgesehen werden, um gegebenenfalls die Wirbelsäule nur seitlich an beiden Seiten zu stützen. Diese Streifen sind vorteilhafterweise jeweils am oberen und unteren Rahmenbereich befestigt. Es kann jedoch auch eine einstückige Formgebung gewählt werden, die lediglich Ausnehmungen neben dem mittleren Biegestreifen hat.
  • Eine Möglichkeit wäre es, gleich große beispielsweise runde Löcher in einer Korpusmembran vorzusehen, die sich am Rand in ihrer Zahl pro Flächeneinheit vergrößern. Es können auch nach außen oder oben hin größere Löcher, aber gleichviele in jedem Bereich vorgesehen sein.
  • Auch kann der Seitenbereich ganz freigelassen werden, und der mittlere Streifen als Steg mit variabler Hinterfütterung, beispielsweise durch von untern zusätzlich einschiebbare Unterstützungsstreifen nach Art von langen Federzungen ausgebildet sein.
  • Durch eine bevorzugte, erste Ausbildung aus gummiartigen Kunststoff kann in der Art einer Blattfeder eine gewisse Federwirkung erzielt werden, die die Membran jeweils wieder in ihre ursprüngliche Form zurückbewegt.
  • Eine alternative zweite Variante zeichnet sich durch einen aus festem, jedoch noch biegsamen Kunststoff gebildeten Mittelsteg einer geringen Dicke, vergleichbar einer Segellatte, aus. Durch Einfügen (Moulding) andersartiger Kunststoffe, insbesondere in den Bereichen neben dem Mittelsteg, kann – gegebenenfalls auch im Nachhinein – die Lehne an einigen Stellen härter und an anderen weicher ausgebildet sein, so dass insbesondere der Belastungsbereich der Schulterblätter und der Lordosenstütze unterschiedlich steif ausgebildet werden kann.
  • Ein in der Mitte sich am Rahmen der Lehne abstützende Stützstruktur kann als weiches Kissen ausgebildet sein und in Vertikalrichtung in einer Führung verschieblich vorgesehen sein.
  • Dadurch, dass die rahmenartige Struktur mit zwei großen Ausnehmungen, die sich vertikal neben dem Stützstreifen erstrecken, vorgesehen ist, kann jeweils ein Zugriff an allen Positionen auf die Stützstruktur gewährleistet werden. Bevorzugt wird in einer dafür vorgesehenen Ausnehmung durch Einbringen zweier mit Ausnehmungen versehener Kanten, zwischen denen gleitend ein mit entsprechenden Noppen verse henes Element vergleitet, eine Rastung in Vertikalrichtung geschaffen, wie sie an sich schon beispielsweise von verstellbaren Stuhllehnen bekannt ist.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigt:
  • 1 die Rückenlehneneinheit des Bürostuhls ohne Bespannung,
  • 2 mehrere Einzelteile der Rücklehneneinheit der 1 in Explosionsdarstellung von der Seite dargestellt: (von links:) Bespannung Korpusmembran mit Stegen, Lordosenstützenelement, Fixierbügel und Rahmenelement,
  • 3 eine der 2 entsprechende Darstellung, wobei die Teile in Position gezeigt werden,
  • 4 in einer der 3 entsprechenden Abbildung die Lehne schräg von hinten in perspektivischer Ansicht mit einer z. B. Netz-Bespannung,
  • 5 die Teile der 2 in perspektivischer Darstellung, wobei insbesondere die Fixierbügel deutlicher erkennbar sind. Im linken Teil ist die Korpusmembran (ohne Bespannung) dargestellt, deren Form mit dem Rücken eines Sitzenden in Kontakt tretend mit einer Vielzahl von Rippen als ein gummiartig flexibles Element wirkt.
  • 611 sechs verschiedene Möglichkeiten solcher Rastungen lediglich beispielhaft.
  • 12 schließlich die Teile der 5 nochmals in einer anderen Perspektive, die deutlich werden lässt, wie der Rahmen in einem Mittelsteg Rastungen für eine Lordosenstütze aufweist, die durch Fixierbügel oberhalb der Rastungen ergänzt werden.
  • Der Fixierbügel 36 auf der 2, an dem die Lordosenstütze vergleitet, ist mit Rastungen versehen, an denen die in der Lordosenstütze dargestellten Rastnoppen 20 einrasten.
  • Auf der Rückseite der Korpusmembran sind in 5 beispielhaft eine Anzahl von möglichen Rastausnehmungen 50 dargestellt, die mit entsprechenden Noppen 52 des festen Teils unter Einklemmung des Bezuges 54 in Verbindung treten können.
  • In 6 sind länglich zylindrische Elemente zu erkennen, die in den entsprechenden Langausnehmungen vorgesehen werden, es können eine Anzahl von einen Knopf hintergreifenden Vorsprüngen, beispielsweise in runder Anordnung, vorgesehen werden, oder es kann eine Aufnahme im festen Teil vorgesehen werden, in die ein gummiartig vorstehendes pilzköpfiges Element eingreift. Umgekehrt kann auch ein runder Kugelkopf in einer entsprechenden Einpasshülse im weichen Element vorgesehen werden, wobei um die Einpasshülse herum noch schaumstoffartiges oder weiches Material oder durch geeignete Aussparungen, wie im mittleren Bild der unteren Reihe zu erkennen, hülsenartige Elemente aufgenommen sind.
  • Der erfindungsgemäße Bürostuhl ist mit einer Rückenlehne 10 versehen, die über einen Lehnenträger 12 an Sitzfläche und Stuhlgestell befestigt ist, wobei die Rückenlehne 10 einen die Lehnendimension im wesentlichen aufspannenden Rahmenelement 14; 34 umfasst, und das Rahmenelement 14; 34 einen Mittelstrang 16, der über obere und untere Endbereiche 18, 20 mit Aussenkanten 22, 24 an beiden vertikalen Seiten eines Lehnenrahmens verbunden ist, aufweist, wobei die Aussenkanten 22, 24 zur Aufnahme einer Lehnenbespannung 54 eingerichtet sind, und zwischen der benutzerseitig angeordneten Lehnenbespannung und dem Mittelstrang 16 des Lehnenrahmens 14 ein Lordosenstützelement 30 vertikal verfahrbar und durch eine Rastung in einer Vertikalposition gegenüber dem Mittelstrang 16 feststellbar vorgesehen ist.
  • Andere Ausbildungen, bei denen das Lordosenstützelement 30 vertikal hinter einem lastverteilenden als biegsamen Mittelsteg vorgesehenen Element verfahrbar ist, werden von den Ansprüchen mit umfaßt.
  • Vorteilhaft ist, wenn das Rahmenelement 14, 34 zweiteilig aus einem Lehnenrahmen 14 und einer unter der Lehnenbespannung vorgesehenen Korpusmembran 34 ausge bildet ist, wobei die Korpusmembran 24 eine Mehrzahl horizontaler rippenartiger Stege 52 zwischen einem dem Mittelstrang 16 entsprechenden vertikalen Mittelsteg 56 und den Vertikalkanten aufweist und Stege 52 miteinander in beiden vertikalen Aussenbereichen 62, 64, die den Aussenkanten 22, 24 des Lehnenrahmens in ihren Dimensionen entsprechen, miteinander verbunden sind, wobei die Korpusmembran 24 sich am Lordosenstützelement 30 abstützt, die wiederum am Mittelstrang 16 des Lehnenrahmens, und die Korpusmembran 24 lediglich an den Kantenbereichen mit dem Lehnenrahmen fest verbunden ist.
  • Da die Korpusmembran 34 im wesentlichen in Draufsicht rechtwinklig ausgebildet ist, und dreidimensional gewölbt geformt ist, indem sie in einem Brustbereich (A in 1 und 2) konkav nach innen gewölbt ist und in einem Lendenbereich konvex nach außen in Richtung auf die Sitzfläche hin gewölbt ist (B in 3 und 4), gibt sie der Wirbelsäule gute Beweglichkeit.
  • Schließlich ist die Lehnenbespannung 54 im unbelasteten Zustand der Rückenlehne von dem Membranelement beabstandet ist, so daß ein Abrieb zwischen den Elementen vermieden, bzw. auf größere Flächen gleichmäßig verteilt. Der auf der Rückseite der Rückenlehne 10 seitlich neben dem Mittelstrang erreichbare wenigstens eine Hebel an dem Lordosenstützelement 30 kann dieses in einer Führung nach oben und nach unten rastend vergleitend bewegen.
  • In 7 ist das Rahmenelement 70 mit den im Mittelsteg vorgesehenen Rastungen 72 für eine Lordosenstütze 74 dargestellt, die durch Fixierbügel 76 oberhalb der Rastungen 72 ergänzt werden. Die Lordosenstütze zeigt wie in 5 die Handgriffe 78, die durch die Aussparungen 80 hindurch von der Rückseite des Stuhls bedient werden können. Auf der zum Benutzer hingewandten Seite ist die Komfortmembran 82 nun von der Benutzerseite her dargestellt, über der noch eine Bespannung vorzugsweise vorgesehen wird. Durch Vergleich mit der 5 wird erkennbar, dass die Stege der Korpusmembran auf der Rückseite durch nach außen dünner werdende Versteifungsrippen im Bereich des Mittelstrangs fester, und außen nachgiebiger ausgebildet sind, wobei dem Benutzer nur wenig dünner werdende noch außen die halbe Breite der Stege bietende, glatte Anschmiegseiten geboten werden.

Claims (4)

  1. Bürostuhl mit einer Rückenlehne (10), die über einen Lehnenträger (12) an Sitzfläche und Stuhlgestell befestigt ist, wobei die Rückenlehne (10) einen die Lehnendimension im wesentlichen aufspannenden Rahmenelement (14; 34) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenelement (14; 34) einen Mittelstrang (16), der über obere und untere Endbereiche (18, 20) mit Aussenkanten (22, 24) an beiden vertikalen Seiten eines Lehnenrahmens verbunden ist, aufweist, wobei die Aussenkanten (22, 24) zur Aufnahme einer Lehnenbespannung (54) eingerichtet sind, und zwischen der benutzerseitig angeordneten Lehnenbespannung und dem Mittelstrang (16) des Lehnenrahmens (14) ein Lordosenstützelement (30) vertikal hinter einem lastverteilenden als Mittelsteg vorgesehenen Element verfahrbar und durch eine Rastung in einer Vertikalposition gegenüber dem Mittelstrang (16) feststellbar vorgesehen ist.
  2. Bürostuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenelement (14, 34) zweiteilig aus einem Lehnenrahmen (14) und einer unter der Lehnenbespannung vorgesehenen Korpusmembran (34) ausgebildet ist, wobei die Korpusmembran (24) eine Mehrzahl horizontaler rippenartiger Stege (52) bis zu den Außenkanten des Rahmenelements (14; 34) zwischen einem dem Mittelstrang (16) entsprechenden vertikalen Mittelsteg (56) und den vertikalen Kanten aufweist, und die Stege (52) miteinander in beiden vertikalen Aussenbereichen (62, 64), die den Aussenkanten (22, 24) des Lehnenrahmens in ihren Dimensionen entsprechen, miteinander verbunden sind, wobei die Korpusmembran (24) sich am Lordosenstützelement (30) abstützt, die wiederum am Mittelstrang (16) des Lehnenrahmens, und die Korpusmembran (24) lediglich in den Kantenbereichen mit dem Lehnenrahmen verbunden ist.
  3. Bürostuhl nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Korpusmembran (34) im wesentlichen rechtwinklig in Draufsicht ausgebildet ist, aber dreidimensional so geformt ist, dass es in einem Brustbereich (A) konkav nach innen gewölbt ist und in einem Lendenbereich konvex nach außen in Richtung auf die Sitzfläche hin gewölbt ist.
  4. Bürostuhl nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Rückseite der Rückenlehne (10) durch seitlich angebrachte Hebel an dem Lordosenstützelement (30) dieses in einer Führung nach oben und nach unten rastend vergleitend beweglich angesetzt ist.
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