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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schälvorrichtung
zum Abschälen eines Feststoffkuchenmaterials von der Innenseite
einer Trommel einer Zentrifuge, auf eine Räumschuhvorrichtung zum
Ausräumen von abgeschältem Feststoffkuchenmaterial,
welches in einer Öffnung einer Trommel einer Zentrifuge
haftet, sowie auf eine Zentrifuge mit Untenentleerung.
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Obwohl
auf beliebige Zentrifugen und zu zentrifugierende Materialen anwendbar,
werden die vorliegende Erfindung sowie die ihr zugrunde liegende
Problematik in Bezug auf eine Vertikalzentrifuge mit Untenentleerung
zum Zentrifugieren von Titandioxidschlamm näher erläutert.
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Ein
Verfahren zum Entwässern von Titandioxidschlamm besteht
darin, diesen in eine Trommel der Vertikalzentrifuge einzubringen
und zu zentrifugieren. Dabei wird dem Titandioxidschlamm sein flüssiger
Anteil entzogen und zurück bleibt ein Feststoffkuchenmaterial,
welches an der Innenseite der Trommelwand angeordnet ist.
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Das
Feststoffkuchenmaterial ist sehr kompakt, neigt zur Klumpenbildung
und haftet stark der Innenseite der Trommelwand an.
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Um
das Feststoffkuchenmaterial von der Innenseite der Trommelwand abzuschälen
und aus der Trommel auszutragen, stehen insbesondere für
Vertikalzentrifugen mit Untenentleerung derzeit keine geeigneten
Lösungen zur Verfügung. Beispielsweise ist aus
der
DE 101 04 553
A1 eine Schälvorrichtung bekannt, welche in einer
Horizontalzentrifuge installiert ist. Die Schälvorrichtung
schält das an der Innenseite der Trommelwand der Zentrifuge
gebildete Feststoffkuchenmaterial ab, woraufhin dieses aufgrund
der Schwerkraft in eine Schurre fällt und mittels dieser
aus der Trommel heraustransportiert wird. Dieses Prinzip ist jedoch
bei einer Vertikalzentrifuge nicht nutzbar, da diese bezüglich
der Schwerkraft anders ausgerichtet ist.
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Es
ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, verbesserte Möglichkeiten
zum Abschälen und Austragen eines Feststoffkuchenmaterials
aus insbesondere einer Vertikalzentrifuge bereitzustellen.
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Erfindungsgemäß wird
diese Aufgabe durch eine Schälvorrichtung mit den Merkmalen
des Patentanspruchs 1 und/oder durch eine Räumschuhvorrichtung
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 8 und/oder durch eine Zentrifuge
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 14 gelöst.
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Demgemäß wird
eine Schälvorrichtung zum Abschälen eines Feststoffkuchenmaterials
von der Innenseite einer Trommel einer Zentrifuge, mit: einem Ausräumer,
welcher zwischen einer Wartestellung für ein Zentrifugieren
eines in die Trommel eingebrachten Materials zum Bilden des Feststoffkuchenmaterials
und einer Schälstellung für das Abschälen
des gebildeten Feststoffkuchenmaterials von der Innenseite verstellbar
ist; und einem Pflug, welcher bezüglich des Ausräumers
in der Schälstellung derart anordbar ist, dass er das abgeschälte
Feststoffkuchenmaterial zu wenigstens einer Öffnung in der
Trommel zum Austragen desselben aus der Trommel hinleitet; bereitgestellt.
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Die
Idee bei der erfindungsgemäßen Schälvorrichtung
besteht darin, dass der Ausräumer das gebildete Feststoffkuchenmaterial
abschält und dieses dann auf den Pflug auftrifft. Der Pflug
weist eine Fläche auf, welche schräg zur Bewegungsrichtung des
abgeschälten Feststoffkuchenmaterials nach dem Passieren
des Ausräumers ausgerichtet ist. Damit wird die Möglichkeit
eröffnet, das abgeschälte Feststoffkuchenmaterial
gezielt zu einer Öffnung in der Trommel hinzuleiten, ohne
dass es auf die Wirkung der Schwerkraft ankäme.
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Ferner
wird eine Räumschuhvorrichtung zum Austragen von abgeschältem
Feststoffkuchenmaterial, welches in einer Öffnung in einer
Trommel einer Zentrifuge haftet, mit einem Räumschuh, welcher
zwischen einer Wartestellung, in der er außerhalb der Öffnung
angeordnet ist, und einer Räumstellung, in der er wenigstens
teilweise innerhalb der Öffnung angeordnet ist, für
das Ausräumen des abgeschälten Feststoffkuchenmaterials
aus der Öffnung bewegbar ist, bereitgestellt.
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Der
erfindungsgemäßen Räumschuhvorrichtung
liegt die Idee zugrunde, abgeschältes Feststoffkuchenmaterial,
welche unter Umständen die wenigstens eine Öffnung
der Trommel verstopfen könnten, aus dieser auszutragen.
Dies geschieht dadurch, dass ein Räumschuh durch die verstopfte Öffnung hindurchgestoßen
wird.
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Weiterhin
wird eine Zentrifuge mit Untenentleerung, mit: einer vertikalen
gelochten oder ungelochten Trommel zur Aufnahme von zu zentrifugierendem
Material, welche um ihre Drehachse zum Zentrifugieren des Materials
und damit zum Bilden eines Feststoffkuchenmaterials drehbar ist,
wobei die Trommel eine Innenseite und einen Boden mit wenigstens
einer Öffnung zum Austragen des gebildeten Feststoffkuchenmaterials
aus der Trommel aufweist; und einer erfindungsgemäßen
Schälvorrichtung und/oder einer erfindungsgemäßen
Räumschuhvorrichtung; bereitgestellt.
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Der
erfindungsgemäßen Zentrifuge liegt die Idee zugrunde,
die erfindungsgemäße Schälvorrichtung
und/oder die erfindungsgemäße Räumschuhvorrichtung
mit einer vertikalen Trommel zu kombinieren, wodurch sich besonders
einfach eine Untenentleerung erzielen lässt.
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In
den Unteransprüchen finden sich vorteilhafte Ausgestaltungen
für Verbesserungen der Erfindung.
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Unter
einem "Feststoffkuchenmaterial" ist vorliegend vorzugsweise ein
Material zu verstehen, dass keinen oder einen nur geringen Flüssigkeitsanteil
aufweist. Das Feststoffkuchenmaterial kann durchaus aber auch als
Schlamm vorliegen.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung der Schälvorrichtung weist der
Ausräumer ein Ende, welches mit einer Schneide ausgebildet
ist, und ein anderes Ende auf, an welchem der Pflug insbesondere einstückig
angebracht ist. Der Pflug weist somit eine konstante Orientierung
relativ zu dem Ausräumer auf. Außerdem kann der
Pflug so einfach mit dem Ausräumer mitbewegt werden, wenn
dieser zwischen seiner Wartestellung und seiner Schälstellung verstellt
wird. Mit "einstückig" ist vorliegend eine stoffschlüssige
Verbindung zwischen dem Pflug und dem Ausräumer gemeint.
Diese kann beispielsweise durch Schweißen erzielt werden.
Selbstverständlich kann der Pflug auch derart an dem Ausräumer
befestigt sein, dass seine Orientierung beispielsweise mittels einer
Justierschraube einstellbar ist. Denn je nach Konsistenz des abgeschälten
Feststoffkuchenmaterials, Drehzahl der Trommel etc. kann es notwendig
sein, die Orientierung des Pflugs relativ zu der Schneide zu verändern.
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Gemäß einer
weiter bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Schälvorrichtung steht der Pflug winklig auf der Ebene
der Schneide des Ausräumers und/oder der Pflug krümmt
sich aus der Ebene der Schneide des Ausräumers heraus.
Somit wird sichergestellt, dass das von dem Ausräumer abgeschälte
Feststoffkuchenmaterial, welches sich relativ zu dem Ausräumer
im Wesentlichen genau entgegengesetzt bewegt, auf die schräge
Fläche des Pflugs auftrifft und somit eine Bewegungskomponente
senkrecht zur Ebene der Schneide erhält. Mit der "Ebene
der Schneide" ist vorliegend die Ebene gemeint, in welcher die vorzugsweise
im Wesentlichen flächig ausgebildete Schneide liegt. Die
Bewegungskomponente des abgeschälten Feststoffkuchenmaterials
sorgt dafür, dass dieses der Öffnung in der Trommel
zugeführt wird.
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Gemäß einer
weiter bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Schälvorrichtung ist eine Halterung vorgesehen, welche
an ihrem einen Ende an einem Gehäuse der Zentrifuge befestigbar ist,
und an ihrem anderen Ende den Ausräumer und/oder den Pflug
aufweist, wobei das andere Ende bezüglich des einen Endes
translatorisch und/oder rotatorisch bewegbar ist. Damit ergibt sich
vorteilhaft, dass der Pflug und/oder der Ausräumer zwischen
einer Wartestellung, beispielsweise nahe der Drehachse der Trommel
oder sogar außerhalb der Trommel während des Zentrifugierens,
einnehmen können und für die Schälstellung
einfach an nahezu beliebige Bereiche der Innenseite der Trommel,
an welchen der Feststoffkuchen haftet, verfahren werden können.
Unter "Gehäuse der Zentrifuge" ist vorzugsweise jede Struktur
zu verstehen, welche relativ zu der Trommel feststeht und die Befestigung
des einen Endes der Halterung erlaubt.
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Gemäß einer
weiter bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Schälvorrichtung sind der Ausräumer und/oder der
Pflug an einem Hebel angebracht, welcher mit dem anderen Ende der
Halterung verbunden ist und sich im Wesentlichen senkrecht zu einer
gedachten Verbindungslinie zwischen dem einem und dem anderen Ende
der Halterung erstreckt. Damit lassen sich der Ausräumer
und/oder der Pflug einfach zwischen der Wartestellung, in welcher
sie von dem an der Innenseite der Trommel haftenden Feststoffkuchen
beabstandet sind, und der Schälstellung, in welcher sie
das Feststoffkuchenmaterial abschälen bzw. zu der Öffnung
hinfördern, verschwenken.
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Gemäß einer
weiter bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Schälvorrichtung ist eine Sensorik vorgesehen, mittels
welcher die translatorisch und/oder rotatorische Bewegung des anderen
Endes der Haltung detektierbar ist. Damit lässt sich die
Position des Ausräumers und/oder des Pflugs regeln, so
dass beispielsweise bestimmte Bereiche der Trommel zielgerichtet
von dem Feststoffkuchen befreit werden können.
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Gemäß einer
weiter bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Schälvorrichtung weist der Ausräumer und/oder
der Pflug wenigstens eine Reinigungsdüse auf. Mittels der
Reinigungsdüse kann sich der Ausräumer und/oder
der Pflug von an ihm haftenden Feststoffkuchenmaterial selbst befreien
oder auch den Räumschuh reinigen.
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Gemäß einer
weiter bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Räumschuhvorrichtung ist eine Halterung vorgesehen, welche
an ihrem einen Ende an einem Gehäuse der Zentrifuge befestigbar
ist und an ihrem anderen Ende den Räumschuh aufweist, wobei
das andere Ende bezüglich des einen Endes translatorisch
und/oder rotatorisch bewegbar ist. Die translatorische und/oder
rotatorische Beweglichkeit des Räumschuhs, die sich somit ergibt,
erlaubt es, diesen zwischen seiner Wartestellung und seiner Räumstellung
zu bewegen, wodurch die Öffnung von dem anhaftenden, abgeschälten Feststoffkuchenmaterial
befreit wird. Vorzugsweise führt der Räumschuh
eine translatorische Bewegung zum Durchstoßen der Öffnung
für ein Befreien derselben von dem Feststoffkuchenmaterial
aus.
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Gemäß einer
weiter bevorzugten Weiterbildung weist der Räumschuh in
der Richtung seiner Bewegung zum Ausräumen des Feststoffkuchenmaterials
aus der Öffnung einen im Wesentlichen konstanten Querschnitt
auf. D. h., dass ein Räumschuh, welcher translatorisch
bewegt wird, auch in dieser Richtung einen konstanten Querschnitt
aufweist. Somit kann eine Kollision zwischen Bereichen des Räumschuhs
und der Öffnung, wenn sich dieser in die Öffnung
wenigstens teilweise hineinbewegt bzw. durch diese hindurchbewegt
wird, um seine Räumstellung einzunehmen, vermieden werden.
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Gemäß einer
weiter bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Räumschuhvorrichtung weist der Räumschuh eine
Oberseite, an welcher er an dem anderen Ende der Halterung befestigt ist,
und eine Unterseite auf, welche schräg bezüglich der
Oberseite verläuft. Dabei ist die Oberseite in dem in der
Zentrifuge eingebauten Zustand im Wesentlichen parallel zu dem Boden
der Trommel ausgerichtet, während die Unterseite im Wesentlichen
oberhalb der Öffnung in einer Pflugstellung des Räumschuhs
angeordnet ist. Die Unterseite des Räumschuhs leitet dann
ihr von beispielsweise dem Pflug der Schälvorrichtung zugeleitetes,
abgeschältes Feststoffkuchenmaterial durch die Öffnung
hindurch.
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Gemäß einer
weiter bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Räumschuhvorrichtung ist der Räumschuh ringsegmentförmig
ausgebildet. Öffnungen am Boden einer Trommel einer Vertikalzentrifuge
werden bevorzugt ringsegmentförmig ausgebildet, da sie
einen im Wesentlichen ringförmigen Bereich um den Trommeldom
für ein Austragen des abgeschälten Feststoffkuchens
freigeben sollen. Damit der Räumschuh nun möglichst
passgenau durch die im Wesentlichen ringsegmentförmigen Öffnungen
bewegt werden kann, ist es erforderlich diesen ebenfalls ringsegmentförmig
auszubilden. Die Passgenauigkeit zwischen Räumschuh und
den Öffnungen ermöglicht eine nahezu vollständige
Befreiung der Öffnungen von an diesen haftendem Feststoffkuchenmaterial.
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Gemäß einer
weiter bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Räumschuhvorrichtung weist der Räumschuh wenigstens
eine Reinigungsdüse auf. Mittels der Reinigungsdüse
kann sich der Räumschuh von an ihm haftendem Feststoffkuchenmaterial
selbst befreien oder auch den Ausräumer und/oder den Pflug
reinigen.
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Vorzugsweise
ist die wenigstens eine Öffnung in dem Boden der Trommel
der erfindungsgemäßen Zentrifuge zur Mitte hin
angeordnet, d. h. zur Drehachse der Trommel hin und/oder im Bereich
der Drehachse der Trommel. Dabei liegt die wenigstens eine Öffnung
vorzugsweise auf einem mit der Drehachse der Trommel konzentrischen
Ringabschnitt und/oder ist die wenigstens eine Öffnung
mittels eines (weiteren) mit der Drehachse der Trommel konzentrischen
Ringschnitt von der Innenseite der Trommel beabstandet vorgesehen.
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Gemäß einer
weiter bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Zentrifuge weist der Boden der Trommel einen Trommeldom auf, welcher im
Wesentlichen konzentrisch mit der Drehachse der Trommel vorgesehen
ist und von welchem sich mehrere Speichen im Wesentlichen radial
zur Drehachse der Trommel zu einem Ringabschnitt erstrecken und mit
diesem innenseitig zum Bilden mehrer Öffnungen verbunden
sind, wobei der Ringabschnitt außenseitig mit der Innenseite
der Trommel verbunden ist. Während des Zentrifugierens
ist das zu zentrifugierende Material zur Innenseite der Trommel
hin angeordnet.
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Gemäß einer
weiter bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Zentrifuge nimmt die wenigstens eine Öffnung in dem Boden
der Trommel den Querschnitt des Räumschuhs im Wesentlichen passgenau
auf. Die sich hieraus ergebenden Vorteile wurden bereits im Zusammenhang
der Räumschuhvorrichtung dargestellt.
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Vorzugsweise
ist die wenigstens eine Öffnung in etwa ringsegmentförmig
ausgebildet. Auch hierzu wurde bereits im Zusammenhang mit der Räumschuhvorrichtung
ausgeführt.
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Gemäß einer
weiter bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Zentrifuge weist die Zentrifuge ein Gehäuse auf, an welchem
die Halterung der erfindungsgemäßen Schälvorrichtung und/oder
die Halterung der erfindungsgemäßen Räumschuhvorrichtung
befestigt sind. Die Befestigung erfolgt dabei jeweils an dem einem
Ende der Halterung der Schälvorrichtung bzw. der Räumschuhvorrichtung.
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Gemäß einer
weiter bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Zentrifuge erstrecken sich die Schälvorrichtung und/oder
die Räumschuhvorrichtung von dem Gehäuse weg durch
eine obere Öffnung der Trommel hindurch, in die sie hinein
und im Wesentlich parallel zur Drehachse der Trommel. Die obere Öffnung
liegt dabei vorzugsweise dem Trommelboden gegenüber. Damit
können der Ausräumer und/oder der Pflug sowie
der Räumschuh einfach in die Schälstellung bzw.
in die Räumstellung gebracht werden.
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Gemäß einer
weiter bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Zentrifuge neigt sich der Pflug in der Schälstellung des
Ausräumers wenigstens abschnittsweise zu der Drehachse
der Trommel hin. Somit erhält das auf den Pflug auftreffende,
abgeschälte Feststoffkuchenmaterial eine Bewegungskomponente
hin zur Drehachse der Trommel und bewegt sich somit hin zu der wenigstens
einen, zur Mitte des Trommelbodens hin angeordneten Öffnung.
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Gemäß einer
weiter bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Zentrifuge weist der Räumschuh zwischen der Wartestellung
und der Räumstellung eine Pflugstellung auf, in welcher
seine Unterseite oberhalb der wenigstens einen Öffnung und
dieser zugewandt derart angeordnet ist, dass sie das abgeschälte
Feststoffkuchenmaterial in die wenigstens eine Öffnung
hineinleitet.
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Gemäß einer
weiter bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Zentrifuge weist die Zentrifuge einen Zentrifugierbetrieb mit einer
ersten Trommeldrehzahl, in welchem das zu zentrifugierende Material
entwässert oder klassiert und sich der Ausräumer
in der Wartestellung befindet, und einen Schälbetrieb mit
einer zweiten Trommeldrehzahl auf, in welchem der Ausräumer
in der Schälstellung angeordnet ist und das an der Innenseite
angelagerte Feststoffkuchenmaterial abschält, wobei die
zweite Trommeldrehzahl vorzugsweise kleiner als die erste Trommeldrehzahl
vorgesehen ist. Somit kann das Feststoffkuchenmaterial auf einfach
Weise abgeschält werden.
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Gemäß einer
weiter bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Zentrifuge ist der Räumschuh im Schälbetrieb der
Zentrifuge in der Pflugstellung anordbar. Dabei ist der Räumschuh vorzugsweise
zu dem Ende des Pflugs, welches von dem Ausräumer abgewandt
ist, derart benachbart angeordnet, dass das abgeschälte
Feststoffkuchenmaterial von dem Pflug unter die Unterseite des Räumschuhs
geleitet wird. Die zum Trommelboden schräge Unterseite
des Räumschuhs verleiht dem abgeschälten Feststoffkuchenmaterial
eine Bewegungskomponente durch die wenigstens eine Öffnung
in dem Trommelboden hindurch. Somit kann das abgeschälte
Feststoffkuchenmaterial sehr effektiv aus der Trommel ausgetragen
werden.
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Gemäß einer
weiter bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Zentrifuge ist ein Ausräumbetrieb vorgesehen, in welchem
die Trommel still steht und der Räumschuh zwischen seiner
Wartestellung oder Pflugstellung und seiner Räumstellung
zum Austragen des Feststoffkuchenmaterials aus der wenigstens einen Öffnung
bewegbar ist. Dabei wird der Räumschuh – in Richtung der
Drehachse der Trommel gesehen – innerhalb der Öffnung
bei einem kleiner als passgenau ausgebildeten Räumschuh
oder sogar deckungsgleich (bei einem passgenau ausgebildeten Räumschuh)
mit der Öffnung angeordnet. Somit wird eine Kollision zwischen Trommel
und Räumschuh verhindert, wenn sich dieser in der Räumstellung
befindet.
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Gemäß einer
weiter bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Zentrifuge sind in der Innenseite der Trommel Reinigungsdüsen
zum Reinigen der Schälvorrichtung und/oder der Räumschuhvorrichtung
vorgesehen. Somit können die Schälvorrichtung
und/oder die Räumschuhvorrichtung einfach von an diesen
haftendem Feststoffkuchenmaterial befreit werden.
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Gemäß einer
weiter bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Zentrifuge ist das zu zentrifugierende Material als Titandioxid,
Nanopartikel oder anderem feinem und feinstem Material mit in etwa
vergleichbaren Eigenschaften, insbesondere rheologischen Eigenschaften,
ausgebildet. Bei den Nanopartikeln handelt es sich insbesondere
um Nanopartikel für die Pigmentherstellung. Insbesondere sind
vorliegend Schlämme dieser Materialien gemeint. Diese Materialien
bilden nach dem Zentrifugieren ein sehr kompaktes, stark an den
Komponenten der Zentrifuge haftendes und zur Klumpenbildung neigendes
Feststoffkuchenmaterial.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren näher erläutert.
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Von
den Figuren zeigen:
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1 schematisch
einen Längsschnitt durch eine Zentrifuge mit einer Schälvorrichtung
und einer Räumschuhvorrichtung gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
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2 einen
Schnitt A-A aus 1;
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3 die
Schälvorrichtung aus 1 in einer
perspektivischen Ansicht;
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4 die
Räumschuhvorrichtung aus 1 in einer
perspektivischen Ansicht; und
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5 eine
Ansicht B aus 4.
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In
den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Komponenten mit den
gleichen Bezugszeichen bezeichnet, soweit nichts Gegenteiliges angegeben
ist.
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1 zeigt
perspektivisch einen Längsschnitt durch eine Zentrifuge 1 samt
einer Schälvorrichtung 2 und einer Räumschuhvorrichtung 3 gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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Die
Zentrifuge 1 weist eine vertikal gelagerte Trommel 4 auf.
Das heißt, dass die Trommel 4 eine Drehachse 5 aufweist,
welche im Wesentlichen senkrecht zum Erdboden 7 ausgerichtet
ist.
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Die
Trommel 4 weist eine in etwa ringförmige Wand 6 auf,
die im Wesentlichen konzentrisch mit der Drehachse 5 angeordnet
ist. Die Wand 6 ist vorliegend gelocht (eines der Löcher
ist beispielhaft mit dem Bezugszeichen 6a bezeichnet) ausgebildet.
Die Wand 6 kann aber genauso gut ungelocht ausgebildet
sein. Die Trommel 4 weist weiterhin einen Boden 11 auf,
der die Wand 6 unterseitig (also zum Erdboden 7 hin)
verschließt, während die Wand 6 oberseitig
(also vom Erdboden 7 abgewandt) eine Öffnung 12 besitzt.
Vorzugsweise weist die Trommel 4 weiterhin konzentrisch
mit der Drehachse 5 einen Trommeldom 13 auf, welcher
zwischen sich und der Wand 7 im Wesentlichen einen Ringraum 14 bildet
Der Trommeldom 13 nimmt eine nicht weiter dargestellte Halterung
auf, welche die Drehachse 5 bildet. Der Boden 11 der
Trommel 4 setzt sich aus Speichen 15, beispielsweise
fünf Speichen, und einem Ringabschnitt 16 zusammen.
Die Speichen 15 sind gleichmäßig voneinander
beabstandet an dem Umfang des Trommeldoms 13 angeordnet.
Dies ist aus 2 zu erkennen, welche einen
Schnitt A-A aus 1 zeigt. Die Spei chen 15 erstrecken
sich radial von dem Trommeldom 13 zu dem Ringabschnitt 16 hin.
Dabei werden Öffnungen 17 gebildet, welche von
dem Trommeldom 13, jeweils zwei Speichen 15 und
dem Ringabschnitt 16 begrenzt sind. Vorliegend werden fünf Öffnungen 17 in
dem Boden 11 gebildet.
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Die
Zentrifuge 1 weist weiterhin ein bezüglich des
Erdbodens 7 feststehendes Gehäuse 21 auf, welches
nur teilweise dargestellt ist. An dem Gehäuse 21 sind
gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
die Schälvorrichtung 2 und die Räumschuhvorrichtung 3 angeflanscht.
Sowohl die Schälvorrichtung 2 als auch die Räumschuhvorrichtung 3 erstrecken
sich von dem Gehäuse 21 weg durch die obere Öffnung 12 der
Trommel 4 hindurch, in diese hinein und im Wesentlichen
parallel zu der Drehachse 5 der Trommel 4.
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In 1 sind
die Schälvorrichtung 2 sowie die Räumschuhvorrichtung 3 gegenüber 2 aus Gründen
der Übersichtlichkeit etwas versetzt dargestellt worden.
Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind die Schälvorrichtung 2 sowie die Räumschuhvorrichtung 3 jedoch
eigentlich wie in 2 dargestellt angeordnet.
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Die
Schälvorrichtung 2 ist in 3 perspektivisch
dargestellt. Die Schälvorrichtung 2 weist einen Ausräumer 22 auf,
welcher an seinem einen Ende mit einer Schneide 23 versehen
ist. Die Schneide 13 kann aus einem verschleißfesten
Werkstoff (z. B. Wolframcarbid) bestehen und austauschbar ausgeführt
sein. An dem einen Ende, im Wesentlichen gegenüberliegenden,
anderen Ende des Ausräumers 22 ist ein Pflug 24 angebracht.
Wie aus 2 zu erkennen, weist die im
Wesentlichen flächig ausgebildete Schneide 23 eine
Ebene 25 auf, welche mit der Ebene 26 des im Wesentlichen
flächig ausgebildeten Pflugs 24 einen Winkel 27 bildet.
Die Ebene 26 des Pflugs 24 ist zur Drehachse 5 der
Trommel 4 hin geneigt.
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Wie
in 3 zu sehen, ist der Ausräumer 22 mittels
eines Hebels 31 an einem Ende 32 einer beweglichen
Halterung 33, vorzugsweise in Form einer Welle, befestigt.
Die Halterung 33 ist an ihrem anderen Ende 34,
wie bereits beschrieben, an dem Gehäuse 21 angeflanscht.
Das Ende 32 ist bezüglich des Endes 34 sowohl
rotatorisch als auch translatorisch verstellbar. Hierfür
weist die Halterung 33 geeignete hydraulische und/oder
elektromechanische Mittel auf. Der Ausräumer 22 samt
dem Pflug 24 ist somit mittels der Halterung 33 in
der mit dem Pfeil 35A gekennzeichneten Richtung translatorisch
und in der mit dem Pfeil 35B gekennzeichneten Richtung
rotatorisch verstellbar. Die translatorische und rotatorische Verstellung
wird dabei von Sensoren 35 detektiert und von einer mit
dieser verbundenen Steuereinrichtung gesteuert.
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Die
Räumschuhvorrichtung 3 wird nachfolgend im Zusammenhang
mit der perspektivischen Darstellung in 4 sowie
mit 5, welche eine Ansicht B aus 4 zeigt,
nachfolgend näher erläutert.
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Die
Räumschuhvorrichtung 3 weist einen Räumschuh 36 auf,
welcher an einem Ende 32 einer Halterung 33 befestigt
ist. Die Halterung aus 4 entspricht dabei im Wesentlichen
dem aus 3 und wird daher nachfolgend
nicht weiter beschreiben. Die Halterung 33 wurde der Übersichtlichkeit
halber in 5 nicht dargestellt. Der Räumschuh 36 ist
in der mit dem Pfeil 41 gekennzeichneten Richtung mittels der
Halterung 33 bezüglich des Endes 34 translatorisch
verstellbar.
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Der
Räumschuh 36 ist im Wesentlichen ringsegmentförmig
und passgenau mit jeder der Öffnungen 17 ausgebildet
und weist eine Oberseite 37 auf, mittels der er an dem
Ende 32 der Halterung 32 befestigt ist. Der Räumschuh 36 weist
weiterhin eine Unterseite 38 auf, wie 5 zu
entnehmen, welche im in die Zentrifuge 1 eingebauten Zustand
der Räumschuhvorrichtung 3 schräg zum
Boden 11 der Trommel 4 ausgerichtet und oberhalb
des Bodens 11 angeordnet ist. Gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel verläuft die
Unterseite 38 des Räumschuhs 36 auch
schräg zur Oberseite 37 des Räumschuhs.
Der Räumschuh 36 weist in der Richtung 41 einen
im Wesentlichen gleichbleibenden Querschnitt auf.
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Auf
die vorstehende, im Wesentlichen konstruktive Beschreibung der Zentrifuge 1 folgt
nun eine Beschreibung des erfindungsgemäßen Wirkprinzips.
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Zunächst
wird eine vorbestimmte Menge zu zentrifugierendes Material, beispielsweise
Titandioxidschlamm, in den Ringraum 14 eingebracht. Dabei können
der Ausräumer 22 samt Pflug 24 sowie
der Räumschuh 36 mittels Betätigen ihrer
jeweiligen Halterung 33 jeweils in einer Wartestellung
außerhalb der Trommel 4 angeordnet sein. Alternativ
können der Ausräumer 22 samt Pflug 24 sowie
der Räumschuh 36 auch beispielsweise lediglich
gegenüber der Darstellung in 1 weiter
oben positioniert sein. Der Ausräumer 22 ist dabei
derart verschwenkt, dass er vergleichsweise weit von einer dem Ringraum 14 zugewandten
Seite der Wand 6, nachfolgend als Innenseite 42 bezeichnet,
beabstandet ist, um einen sich nun anschließenden Zentrifugierbetrieb
nicht zu behindern. Zum Zentrifugieren wird die Trommel 4 um
die Drehachse 5 mittels eines nicht weiter dargestellten
Antriebs mit einer hohen Drehzahl rotiert. Dabei werden dem Schlamm
Flüssigkeit und/oder feine Partikel entzogen (dies kann
beispielsweise durch Entwässerung und/oder Klassieren erfolgen)
und zurück bleibt ein lediglich teilweise dargestelltes
Feststoffkuchenmaterial 43, welches vergleichsweise fest an
der Innenseite 42 der Wand 6 haftet.
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Anschließend
wird der Ausräumer 22 samt dem Pflug 24 in
die in 2 darstellte Schälstellung gebracht.
Die Trommel 4 dreht nun in einem Schälbetrieb
der Zentrifuge mit einer vergleichsweise niedrigen Drehzahl im Uhrzeigersinn,
wie in 2 mit dem Bezugszeichen 44 angedeutet.
Dabei kommt die Schneide 23 in Kontakt mit dem Feststoffkuchenmaterial 43 und
trägt diesen ab. Das abgetragene Feststoffkuchenmaterial 45 bewegt
sich jedoch aufgrund seines Impulses weiter im Wesentlichen parallel
zur Ebene der Schneide 25. Um dies zu erreichen ist beispielsweise
die Drehgeschwindigkeit der Trommel 4 geeignet eingestellt.
Anschließend trifft das abgetragene Material 45 auf
den Pflug 24 und wird von diesem zu der Öffnung 17 hingeleitet.
Der Räumschuh 36 ist in 2 gestrichelt
dargestellt, da sein äußerer Umriss an den Rand
der Öffnung 17 grenzt und an sich nicht von diesem
zu unterscheiden wäre. Des besseren Verständnisses
halber ist er jedoch in 2 dargestellt worden.
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Der
Räumschuh 36 befindet sich in 1 in seiner
Pflugstellung und ist dabei derart benachbart zu dem Ende des Pflugs 24 angeordnet,
dass das abgetragene Material 45 in der Richtung des Pfeils 46 unter
die Unterseite 38 des Räumschuhs 36 seine Bewegung
fortsetzt. Die schräge Unterseite 38 leitet dann
das abgetragene Material 45 nach unten durch die Öffnung 17 hindurch.
Die Trommel 4 wird solange weiter gedreht, bis der Feststoffkuchen 43 vollständig abgetragen
ist oder beispielsweise von nicht weiter dargestellten Sensoren
festgestellt wird, dass eine oder mehrere der Öffnungen 17 von
abgeschältem Feststoffkuchenmaterial 49 verstopft
sind. Dann wird die Trommel 4 angehalten, und zwar derart,
dass der Räumschuh 36 in Richtung der Drehachse 5 gesehen
innerhalb einer der Öffnungen 17 angeordnet ist, wie 2 zu
entnehmen. Dann wird der Räumschuh 36 in die in 1 gestrichelt
dargestellte Räumstellung in einem Ausräumbetrieb
der Zentrifuge nach unten verfahren und räumt dabei in
der Öffnung 17 haftendes Feststoffkuchenmaterial 49 nach
unten aus dieser aus. Dieser Prozess kann für jede der Öffnungen 17 wiederholt
werden.
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Vorzugsweise
weisen der Räumschuh 36 und der Ausräumer 22 Reinigungsdüsen 47 beziehungsweise 48 auf,
mittels derer sie sich entweder selbst oder gegenseitig reinigen
können. Durch die Reinigungsdüsen 47, 48 wird
ein Fluid, beispielsweise Wasser, mit hohem Druck geleitet. Somit
kann selbst auch an der Schälvorrichtung 2 beziehungsweise
der Räumschuhvorrichtung 3 haftendes Feststoffkuchenmaterial
entfernt werden.
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Nun
ist die Trommel 4 weitgehend von dem Feststoffkuchen 49 befreit
und es kann beispielsweise wieder neues, zu zentrifugierendes Material
in den Ringraum 14 eingebracht werden. Hiernach können die
bereits aufgeführten Schritte wiederholt werden.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung anhand eines bevorzugten Aus führungsbeispiels
vorliegend beschrieben wurde, ist sie nicht darauf beschränkt, sondern
auf vielfältige Art und Weise modifizierbar.
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Insbesondere
ist die Erfindung nicht auf Vertikalzentrifugen beschränkt.
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- 1
- Zentrifuge
- 2
- Schälvorrichtung
- 3
- Räumschuhvorrichtung
- 4
- Trommel
- 5
- Drehachse
- 6
- Wand
- 6a
- Loch
- 7
- Erdboden
- 11
- Boden
- 12
- Öffnung
- 13
- Trommeldom
- 14
- Ringraum
- 15
- Speichen
- 16
- Ringabschnitt
- 17
- Öffnungen
- 21
- Gehäuse
- 22
- Ausräumer
- 23
- Schneide
- 24
- Pflug
- 25
- Ebene
- 26
- Ebene
- 27
- Winkel
- 31
- Hebel
- 32
- Ende
- 33
- Halterung
- 34
- Ende
- 35
- Sensoren
- 35a
- Pfeil
- 35b
- Pfeil
- 36
- Räumschuh
- 37
- Oberseite
- 38
- Unterseite
- 41
- Pfeil
- 42
- Innenseite
- 43
- Feststoffkuchenmaterial
- 44
- Drehsinn
- 45
- abgetragenes
Feststoffkuchenmaterial
- 46
- Richtung
- 47
- Sprühdüse
- 48
- Sprühdüse
- 49
- haftendes
Feststoffkuchenmaterial
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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