-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Personenleitvorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1, eine Positionsbestimmungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 7 und ein Personenleitverfahren gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 9.
-
Eine
solche Personenleitvorrichtung umfasst eine Positionsausgabeeinrichtung,
die eingerichtet ist, Positionsinformation über eine Sendeeinrichtung auszugeben.
Die Positionsinformation wird von einer Positionsbestimmungseinrichtung
zugeführt,
die eine Empfangseinrichtung und eine Auswertungseinrichtung umfasst,
wobei die Empfangseinrichtung eingerichtet ist, ein Signal zu empfangen,
das von der Sendeeinrichtung ausgesendet wird und eine Kennung aufweist,
und wobei die Auswertungseinrichtung eingerichtet ist, eine Position
der Sendeeinrichtung auf Grundlage des Signals zu berechnen. Die
Personenleitvorrichtung ist als ein Computer ausgebildet, auf dem
ein Programm, welches die Berechnung der Position der Sendeeinrichtung
ermöglicht,
und ein Programm, welches die Ausgabe der Positionsinformation ermöglicht,
ausführbar
sind. Die Sendeeinrichtung ist als RFID-Transponder ausgebildet,
der das Signal erst dann aussendet, nachdem er durch ein Aktivierungssignal
aktiviert wurde. Die Empfangseinrichtung umfasst mehrere Antennen.
Auf Grundlage von Signalunterschieden beim Empfang von den unterschiedlichen
Antennen berechnet der Computer die Position des RFID-Transponders.
-
Eine
bekannte Verwendung des Systems ist die Ortung von Neuwagen, die
eine Montagehalle verlassen haben, vor deren Auslieferung. In jedem der
Neuwagen wird dabei zunächst
ein RFID-Transponder mit einer bestimmten Kennung untergebracht.
In dem Computer ist gespeichert, welcher RFID-Transponder in welchem
Neuwagen untergebracht ist. Um einen Neuwagen zu or ten, gibt ein
Verwender in den Computer ein, welcher Neuwagen gesucht werden soll.
Der Computer sucht daraufhin nach der Kennung des RFID-Transponders,
der in dem gesuchten Neuwagen vorgesehen ist, und wertet das Signal
aus, welches von dem RFID-Transponder mit der Kennung ausgesendet
wird, um den Neuwagen zu orten. Schließlich gibt der Computer Positionsinformation
zu dem gesuchten Neuwagen aus.
-
Eine
solche Personenleitvorrichtung kann jedoch nicht verwendet werden,
um einen Kraftfahrzeugführer
zu seinem Kraftfahrzeug zu führen,
welches dieser vorher auf einem Parkplatz abgestellt hat, da eine
zentrale Datenbank, welche seinem Kraftfahrzeug eine bestimmte Kennung
zuordnet, nicht vorhanden ist.
-
Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Personenleitvorrichtung,
eine Positionsbestimmungseinrichtung und ein Personenleitverfahren
zu schaffen, die einen Kraftfahrzeugführer dabei unterstützen, sein
abgestelltes Kraftfahrzeug wiederzufinden.
-
Die
der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch eine Personenleitvorrichtung
mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs
1, eine Positionsbestimmungseinrichtung mit den Merkmalen des kennzeichnenden
Teils des Patentanspruchs 7 und ein Personenleitverfahren mit den
Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 9 gelöst.
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Personenleitvorrichtung mit
einer Positionsausgabeeinrichtung, die eingerichtet ist, für die Sendeeinrichtung Positionsinformation
auszugeben, wobei eine Identitätserfassungseinrichtung
vorgesehen ist, um die Sendeeinrichtung zu identifizieren. In diesem
Zusammenhang bedeutet „Identifizieren" das Auswählen einer
Sendeeinrichtung, über
die Positionsinformation ausgegeben werden soll. Die Sendeeinrichtung
wird ausgewählt,
indem die Identitätserfassungseinrichtung
einen Identitätscode
auf einer Identitätskarte oder
allgemein einem Identitätselement, das
nicht kartenförmig
ist, liest. Der Identitätscode
entspricht allgemein einem charakteristischen Signal und kann insbesondere
ein digitales Signal sein. Die Sendeeinrichtung kann in der Identitätskarte
integriert sein oder auch nicht. Die Sendeeinrichtung befindet sich oder
befand sich in einem Kraftfahrzeug, so daß aus der Positionsinformation
der Sendeeinrichtung eine Position des Kraftfahrzeugs ermittelt
werden kann. Positionsinformation ist allgemein irgendwelche Information,
welche die Position der Sendeeinrichtung betrifft. Es kann sich
dabei beispielsweise um eine Stellplatznummer, Information bezüglich eines
Wegs zu dem Kraftfahrzeug oder eine Karte handeln, auf welcher die
Position des Kraftfahrzeugs gekennzeichnet ist.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist eine Positionsbestimmungseinrichtung vorgesehen, die eine Empfangseinrichtung
und eine Auswertungseinrichtung aufweist, wobei die Empfangseinrichtung
eingerichtet ist, ein Signal zu empfangen, das von der Sendeeinrichtung
ausgesendet wird und eine Kennung aufweist, und wobei die Auswertungseinrichtung
eingerichtet ist, eine Position der Sendeeinrichtung auf Grundlage
des Signals zu bestimmen. Die Kennung kann allgemein mit dem Identitätscode übereinstimmen,
kann aber auch von dem Identitätscode
abweichen. Insbesondere können
die Kennung und der Identitätscode
jeweils der gleichen Folge von digitalen Werten entsprechen. Der
Identitätscode
ist jedoch allgemein eindeutig einer bestimmten Kennung zuzuordnen.
-
In
einer alternativen bevorzugten Ausführungsform ist eine Schnittstelle
zum Empfang der Positionsinformation von einer Positionsbestimmungseinrichtung
vorgesehen. Einer getrennten Vorsehung der Positionsbestimmungseinrichtung
ermöglicht
es, mehrere Personenleitvorrichtungen von einer zentralen Positionsbestimmungseinrichtung
mit Positionsinformation zu versorgen.
-
In
noch einer bevorzugten Ausführungsform ist
die Identitätserfassungseinrichtung
eine Chipkartenleseeinrichtung, eine Magnetstreifenleseeinrichtung
oder eine RFID-Transponder-Le seeinrichtung. Bei der Sendeeinrichtung
handelt es sich um einen RFID-Transponder. Indem eine RFID-Transponder-Leseeinrichtung
zur Identitätserfassung
bei der Personenleitvorrichtung verwendet wird, ist es möglich, zum
Identifizieren der Sendeeinrichtung, die Kennung zu verwenden, die
von der Sendeeinrichtung ausgesendet wird, wobei die Sendeeinrichtung auf
dem Identitätskarte
integriert ist, und wobei die Kennung mit dem Identitätscode identisch
ist. Die Leseeinrichtung bei der Personenleitvorrichtung hat jedoch
andere Erfordernisse als die Empfangseinrichtung. Während die
Empfangeinrichtung ein starkes Signal erfordert, kommt die Identitätserfassungseinrichtung
mit einem schwachen Signal aus. Zur Erzeugung eines starken Signals
eignen sich aktive RFID-Transponder, die das Signal erst aussenden, nachdem
sie ein Aktivierungssignal empfangen haben. Außerdem sollte auf der Identitätskarte
ein beschreibbarer Speicher vorhanden sein. Dieser lässt sich
besonders kostengünstig
als Magnetstreifen ausbilden. In diesem Speicher kann auch der Identitätscode gespeichert
sein.
-
In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
umfasst die Positionsausgabeeinrichtung zumindest eine Audioausgabeeinrichtung,
eine Anzeigeeinrichtung, eine Druckeinrichtung oder eine Datenschnittstelle.
Jede dieser Positionsausgabeeinrichtungen kann in Kombination mit
einer oder mehreren beliebigen weiteren Positionsausgabeeinrichtungen
vorgesehen sein. Die Druckeinrichtung kann in der Identitätserfassungseinrichtung
integriert sein, so dass beispielsweise eine Stellplatznummer auf
die Identitätskarte
gedruckt werden kann, wenn dieses in die Identitätserfassungseinrichtung eingeführt ist.
-
In
noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die Personenleitvorrichtung
außerdem
eine Bezahleinrichtung. Dadurch ist es möglich, das Identifizieren der
Sendeeinrichtung auf zeitsparende Weise mit dem Bezahlvorgang in
Verbindung zu bringen. Für
den Bezahlvorgang kann außerdem
ebenfalls die Identitätskarte
genutzt werden.
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Positionsbestimmungseinrichtung
mit einer Empfangseinrichtung und einer Auswertungseinrichtung, wobei
die Empfangseinrichtung eingerichtet ist, ein Signal zu empfangen,
das von einer Sendeeinrichtung ausgesendet wird und eine Kennung
aufweist, wobei die Auswertungseinrichtung eingerichtet ist, eine
Position der Sendeeinrichtung auf Grundlage des Signals zu berechnen,
und wobei die Auswertungseinrichtung eingerichtet ist, unter Verwendung von
Karteninformation zu bestimmen, ob die Position eine Parkposition
ist. Da der Kraftfahrzeugführer
ordnungsgemäß sein Kraftfahrzeug
auf dafür
vorgesehenen Stellplätzen
abstellt und das Kraftfahrzeug ansonsten außerhalb der Stellplätze bewegt,
liefert Karteninformation wichtige Hinweise, ob der Kraftfahrzeugführer das
Kraftfahrzeug abgestellt hat oder nicht. Wenn der Kraftfahrzeugführer sein
abgestelltes Kraftfahrzeug verlässt,
kann er die Sendeeinrichtung, die beispielsweise in einer Identitätskarte
integriert ist, mitnehmen, wobei die Auswertungseinrichtung die
Parkposition abspeichert. Somit lässt sich die Identitätskarte
gleichzeitig als Bezahlkarte verwenden, und kann das Kraftfahrzeug
später
anhand der abgespeicherten Parkposition geortet werden.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist die Auswertungseinrichtung eingerichtet, unter Verwendung einer
Verweildauer bei der Position zu bestimmen, ob die Position die
Parkposition ist. Insbesondere beim Einparken, beim Wenden oder
beim Überfahren
eines Stellplatzes kann es vorkommen, dass das Kraftfahrzeug auf
einen Stellplatz gelangt, auf dem es nicht abgestellt wird. Das
Kraftfahrzeug wird dann aber nur kurzfristig auf einem Stellplatz
verharren. In solchen Fällen
ist die Verweildauer ein wichtiges Kriterium, um zu bestimmen, ob
das Kraftfahrzeug abgestellt wird.
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Personenleitverfahren
mit den folgenden Schritten: Empfangen eines Signals, das von einer
Sendeeinrichtung ausgesendet wird und eine Kennung aufweist; Berechnen
einer Position der Sendeeinrichtung auf Grundlage des Signals; Ausgeben
von Positionsin formation zu der Sendeeinrichtung; und einem Schritt
des Identifizierens der Sendeeinrichtung vor dem Ausgeben von Positionsinformation.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
wird unter Verwendung von Karteninformation bestimmt, ob die Position
eine Parkposition ist.
-
In
einer Weiterbildung der bevorzugten Ausführungsform wird unter Verwendung
einer Verweildauer bei der Position bestimmt, ob die Position eine Parkposition
ist.
-
Im
Folgenden wird die Erfindung mit Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher beschrieben.
Es zeigen:
-
1 eine
schematische Ansicht einer Personenleitvorrichtung;
-
2 eine
schematische Ansicht eines Personelleitsystems; und
-
3 ein
Flussdiagramm eines Personenleitverfahrens.
-
1 zeigt
eine schematische Ansicht einer Personenleitvorrichtung, die als
Bezahlautomat 1 ausgebildet ist bzw. die in einem Bezahlautomat
integriert ist. Der Bezahlautomat 1 umfasst eine Von-Neumann-Maschine
mit einem zentralen Prozessor 2, einem Arbeitsspeicher 3,
einem Eingabe/Ausgabe-Prozessor 4 und Verbindungswegen (Bus) 5.
Der zentrale Prozessor 2 arbeitet ein Maschinenprogramm
ab, das im dem Arbeitsspeicher 3 gespeichert ist. Der Eingabe/Ausgabe-Prozessor 4 greift
auf eine Kartenlese/Kartenschreibeinrichtung 6, eine Bezahleinrichtung 7,
eine Eingabeeinrichtung 8, eine Anzeigeeinrichtung 9,
eine Funkschnittstelle 10 für einen Personal Digital Assistant
(PDA) und eine Schnittstelle 11 für eine Positionsbestimmungseinrichtung
zu. Die Kartenlese/Kartenschreibeinrichtung 6 ist allgemein
eingerichtet, einen Identitätscode einer
Identitätskarte
und eine Auswurfzeit der Identitätskarte
zu lesen. Es handelt sich konkret um eine Magnetstreifen-Lese/Magnetstreifen-Schreibeinrichtung 6,
die Daten auf einem Magnetstreifen liest oder auf den Magnetstreifen
schreibt. Die Bezahleinrichtung 7 weist einen Geldeinwurf,
einen Geldauswurf, eine Geldbevorratungseinrichtung und eine Gelderkennungseinrichtung
auf. Die Eingabeeinrichtung 8 umfasst eine Tastatur, die
es einem Verwender ermöglicht,
mit dem Bezahlautomat zu kommunizieren, um gewisse Optionen auszuwählen. Die
Anzeigeeinrichtung 9 umfasst einen LCD-Bildschirm. Die
Funkschnittstelle 10 umfasst eine Antenne für die Short-Range-Kommunikation
mit dem PDA. Die Schnittstelle 11 ist als ein Anschluss
für eine
Datenübertragungsleitung
ausgebildet. Die Kartenlese/Kartenschreibeinrichtung 6,
die Bezahleinrichtung 7, die Eingabeeinrichtung 8,
die Anzeigeeinrichtung 9, die Funkschnittstelle 10 für den PDA
und die Schnittstelle 11 für die Positionsbestimmungseinrichtung
haben einen bekannten und üblichen
Aufbau. Sie werden daher nicht näher
beschrieben. Nicht bekannt sind hingegen ihr erfindungsgemäßes Zusammenwirken und
ihre erfindungsgemäße Verwendung,
die durch das Maschinenprogramm bestimmt werden, welches der zentrale
Prozessor abarbeitet.
-
2 zeigt
eine schematische Ansicht eines Personelleitsystems, die nicht maßstabsgetreu
ist und anhand deren ein Personenleitverfahren darstellt ist, deren
wesentlichen Schritte in dem Flussdiagramm aus 3 gezeigt
sind. Das Personenleitsystem umfasst den Bezahlautomaten 1,
eine Positionsbestimmungseinrichtung 12, die als Computer
ausgebildet ist, auf dem ein Auswertungsprogramm ausgeführt wird,
und eine Empfangseinrichtung mit mehreren Antennen 13.
Der Bezahlautomat 1 ist mit dem Computer 12 über eine
Datenübertragungsleitung 14 verbunden.
Der Computer 12 ist ebenfalls mit den Antennen 13 über Datenübertragungsleitungen 15 verbunden.
Eine Identitätskarte 16 umfasst
einen Magnetstreifen 17. In der Identitätskarte 16 ist ein RFID-Transponder
mit einer Sendeeinrichtung 18 und einem Mikrochip 19 integriert.
Ein Kraftfahrzeugführer
erhält
die Identitätskarte,
wenn er beispielsweise mit einem Kraftfahrzeug in ein Parkhaus einfährt, durch
Betätigung
eines Auswurfgeräts
vor einer Einfahrtsschranke. Das Auswurfgerät speichert die Auswurfzeit
vor dem Auswurf der Identitätskarte
auf dem Magnetstreifen 17. Der Mikrochip 19 erzeugt
ein Signal, welches eine Kennung aufweist und über die Sendeeinrichtung 18 ausgesendet
wird. Auf dem Magnetstreifen 17 ist außerdem ein Identitätscode gespeichert,
welcher der Kennung der Identitätskarte zugeordnet
ist. Der Computer 12 empfängt das Signal über die
Antennen 13 (Schritt S1). Auf Grundlage von Signalunterschieden
beim Empfang von den unterschiedlichen Antennen 13 kann
der Computer 12 kontinuierlich die aktuelle Position des
RFID-Transponders berechnen (Schritt S2). Dazu verwendet die Auswertungseinrichtung
ein aus dem Stand der Technik bekanntes Verfahren. Auf einer Festplatte des
Computers 12 ist eine digitale Karte des Parkhauses gespeichert.
Indem der Computer 12 die aktuelle Position des RFID-Transponders
auf der digitalen Karte ermittelt, bestimmt der Computer 12,
ob sich der RFID-Transponder auf einem Stellplatz befindet. Wenn
die Identitätskarte
für eine
gewisse Mindestverweildauer auf dem Stellplatz verweilt, kann der
Computer 12 darauf schließen, dass das Kraftfahrzeug
auf einem Stellplatz, dem eine gewisse Stellplatznummer zugewiesen
ist, abgestellt wurde und bestimmt somit eine Parkposition des Kraftfahrzeugs
(Schritt S3). Der Kraftfahrzeugführer
verlässt das
abgestellte Kraftfahrzeug und nimmt dabei die Identitätskarte 16 mit,
wobei die Parkposition gespeichert bleibt. Wenn der Kraftfahrzeugführer später das Parkhaus
mit seinem Kraftfahrzeug verlassen möchte, geht er zunächst zu
dem Bezahlautomat 1 und führt die Identitätskarte 16 in
die Magnetstreifen-Lese/Magnetstreifen-Schreibeinrichtung 6 ein.
Die Magnetstreifen-Lese/Magnetstreifen-Schreibeinrichtung 6 liest
den Identitätscode
und die Auswurfzeit der Identitätskarte 16.
Der Identitätscode
und die Auswurfzeit werden von dem Eingabe/Ausgabe-Prozessor 4 über den
Datenbus 6 an den zentralen Prozessor 2 übermittelt.
Dieser ermittelt eine zu zahlende Parkgebühr und leitet den Identitätscode an
die Schnittstelle 11 weiter, von der aus der Identitätscode an
den Computer 12 übermittelt
wird. Der Computer 12 ordnet der Identitätscode der
entsprechenden Kennung zu und identifiziert dadurch den RFID-Transponder 16,
für den
die entsprechende Parkposition bestimmt werden soll (Schritt S4).
Der Computer 12 übermittelt
die Nummer des Stellplatzes zusammen mit weiterer Parkpositionsinformation,
wie einem Kartenausschnitt und Weginformation zu dem Stellplatz,
an den Bezahlautomaten 1 über die Schnittstelle 11. Über den
Datenbus 6 übermittelt der
Eingabe/Ausgabe-Prozessor 4 die Parkpositionsinformation
an den zentralen Prozessor 2, der die Parkpositionsinformation
aufarbeitet und die aufgearbeitete Parkpositionsinformation und
die Daten bezüglich
der zu zahlenden Parkgebühr über den
Datenbus an den Eingabe/Ausgabe-Prozessor 4 weiterleitet.
Der Eingabe/Ausgabe-Prozessor 4 leitet die Daten bezüglich der
zu zahlenden Parkgebühr
an die Bezahleinrichtung 7 und die Anzeigeeinrichtung 9 und
die aufgearbeitete Parkpositionsinformation an die Anzeigeeinrichtung 9 und
die Funkschnittstelle 10 für einen Personal Digital Assistant
(PDA) weiter. Die Anzeigeeinrichtung zeigt die Parkplatznummer,
einen Kartenausschnitt, Weginformation und eine Nachricht an, um
den Kraftfahrzeugführer
aufzufordern, einen gewissen Geldbetrag zu entrichten. Gleichzeitig
kann der PDA die Parkplatznummer, den Kartenausschnitt und Weginformation über die
Funkschnittstelle 10 empfangen. Der Kraftfahrzeugführer wirft
eine Anzahl Münzen
in die Bezahleinrichtung 7 ein und erhält von der Bezahleinrichtung 7 eventuell ein
Wechselgeld zurück.
Die Bezahleinrichtung 7 sendet nun ein Signal aus, das
anzeigt, dass die Parkgebühr
bezahlt wurde. Dieses Signal wird an den zentralen Prozessor 2 übermittelt.
Der zentrale Prozessor stellt fest, wann der Kraftfahrzeugführer die
Parkgebühr
bezahlt hat und erzeugt entsprechende Bezahlzeitdaten, die an die
Magnetstreifen-Lese/Magnetstreifen-Schreibeinrichtung 6 übermittelt werden.
Die Magnetstreifen-Lese/Magnetstreifen-Schreibeinrichtung 6 speichert
die Bezahlzeitdaten auf dem Magnetstreifen 17. Beim Verlassen
des Parkhauses wirft der Kraftfahrzeugfahrer die Identitätskarte 16 in
ein Einwurfgerät
vor einer Ausfahrtschranke ein. Dieses liest die Bezahlzeitdaten
auf dem Magnetstreifen 17 und gibt die Durchfahrt frei, wenn
die Bezahlzeit nicht länger
als eine bestimmte Zeitdauer vorbei ist.