DE102008007187A1 - Verfahren zum Abtrennen von Wasserstoff aus einer Helium-reichen Fraktion - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Verfahren zum Abtrennen von Wasserstoff aus einer Wasserstoff-enthaltenden Helium-reichen Fraktion, wobei die Wasserstoff-enthaltende Helium-reiche Fraktion einer katalytischen Reaktion, in der der Wasserstoff durch Zugabe von Sauerstoff in Wasser umgewandelt wird, unterworfen und das dabei gebildete Wasser aus der von Wasserstoffbefreiten Helium-reichen Fraktion abgetrennt wird, beschrieben. Erfindungsgemäß wird ein Teilstrom der von Wasserstoffbefreiten Helium-reichen Fraktion vor der katalytischen Reaktion zurückgeführt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abtrennen von Wasserstoff aus einer Wasserstoff-enthaltenden, Helium-reichen Fraktion, wobei die Wasserstoffenthaltende, Helium-reiche Fraktion einer katalytischen Reaktion, in der der Wasserstoff durch Zugabe von Sauerstoff in Wasser umgewandelt wird, unterworfen und das dabei gebildete Wasser aus der von Wasserstoff befreiten, Helium-reichen Fraktion abgetrennt wird.
  • Gattungsgemäße Verfahren zum Abtrennen von Wasserstoff aus einer Wasserstoffenthaltenden, Helium-reichen Fraktion kommen bei der Behandlung von Roh- bzw. Einsatzfraktionen, die der Behandlung in sog. Helium-Anreicherungsprozessen zugeführt werden, zur Anwendung. In einigen Fällen enthalten diese Fraktionen soviel Wasserstoff, dass dieser nicht mehr wirtschaftlich im kalten Teil des Helium-Anreicherungs- bzw. -Verflüssigungsprozesses entfernt werden kann.
  • In diesen Fällen wird die Wasserstoff-enthaltende, Helium-reiche Fraktion einer katalytischen Reaktion, in der der Wasserstoff durch Zugabe von Sauerstoff in Wasser umgewandelt wird, unterworfen. Die dabei entstehende Reaktionswärme wird in üblicher Weise in einem nachgeschalteten Kühlprozess abgeführt und anschließend das in der katalytischen Reaktion gebildete Wasser abgetrennt. Sodann wird die von Wasserstoff befreite, Helium-reiche Fraktion dem Tieftemperaturteil des Helium-Anreicherungsprozesses zugeführt.
  • Der Wasserstoff-Anteil in der der katalytischen Reaktion zugeführten Fraktion bestimmt die Temperaturtönung der katalytischen Reaktion. In der Praxis zeigt sich, dass diese katalytische Reaktion insbesondere bei hohen Wasserstoff-Gehalten und gleichzeitiger Anwesenheit von Methan und/oder anderen brennbaren Komponenten nur vergleichsweise schwer beherrschbar ist, da oftmals die zulässige Temperatur am Ausgang der katalytischen Reaktion überschritten wird. Als Folge davon wird ein Abschalten des Helium-Anreicherungsprozesses erforderlich. Diese unerwünschte Temperaturerhöhung ist deswegen schlecht kontrollierbar, da durch die Zugabe von Sauerstoff eine schnell ablaufende, stark exotherme Knallgasreaktion ausgelöst wird.
  • Es ist offensichtlich, dass ein häufiges Abschalten des Helium-Anreicherungsprozesses zu einer schlechten Wirtschaftlichkeit dieses Prozesses führt.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, der Wasserstoff-enthaltenden, Helium-reichen Fraktion vor der Zuführung in die katalytische Reaktion Umgebungsluft beizumischen. Mittels dieser Verfahrensweise sollte die unerwünschte Temperaturtönung durch den erhöhten Anteil an inerten Komponenten begrenzt werden. Diese Verfahrensweise hat sich jedoch in der Praxis nicht bewährt, da es aufgrund des Sauerstoff-Überschusses zu unerwünschten Nebenreaktionen mit brennbaren Gaskomponenten kommen kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes Verfahren zum Abtrennen von Wasserstoff aus einer Wasserstoff-enthaltenden, Helium-reichen Fraktion anzugeben, das die vorbeschriebenen Nachteile vermeidet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Verfahren zum Abtrennen von Wasserstoff aus einer Wasserstoff-enthaltenden, Helium-reichen Fraktion vorgeschlagen, das dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Teilstrom der von Wasserstoff befreiten, Helium-reichen Fraktion vor die katalytische Reaktion zurückgeführt wird.
  • Erfindungsgemäß wird nunmehr ein Teilstrom der von Wasserstoff befreiten, Heliumreichen Fraktion vor die katalytische Reaktion zurückgeführt. Wie bereits erwähnt, bestimmt der Anteil an inerten Komponenten in der der katalytischen Reaktion zugeführten Fraktion die Temperatur am Ausgang der katalytischen Reaktion. Mittels der erfindungsgemäßen Verfahrensweise kann der Anteil an inerten Komponenten in der katalytischen Reaktion erhöht und damit die unerwünschte Temperaturtönung vermieden oder zumindest auf ein akzeptables Maß begrenzt werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Abtrennen von Wasserstoff aus einer Wasserstoff-enthaltenden, Helium-reichen Fraktion, die Gegenstand der abhängigen Patentansprüche sind, sind dadurch gekennzeichnet, dass
    • – die Menge des zurückgeführten Teilstromes von der am Ausgang der katalytischen Reaktion herrschenden Temperatur bestimmt wird,
    • – sofern die von Wasserstoff befreite, Helium-reiche Fraktion einer Abkühlung unterworfen wird, der zurückzuführende Teilstrom der von Wasserstoff befreiten, Helium-reichen Fraktion vor der Abkühlung abgezogen wird,
    • – sofern die von Wasserstoff befreite, Helium-reiche Fraktion einer mehrstufigen Abkühlung unterworfen wird, der zurückzuführende Teilstrom der von Wasserstoff befreiten, Helium-reichen Fraktion bei einer Zwischentemperatur der mehrstufigen Abkühlung abgezogen wird,
    • – sofern die von Wasserstoff befreite, Helium-reiche Fraktion einer ein- oder mehrstufigen Abkühlung unterworfen wird, der zurückzuführende Teilstrom der von Wasserstoff befreiten, Helium-reichen Fraktion nach der Abkühlung abgezogen wird,
    • – der zurückgeführte Teilstrom der von Wasserstoff befreiten, Helium-reichen Fraktion verdichtet, vorzugsweise einstufig verdichtet wird,
    • – sofern der zurückgeführte Teilstrom verdichtet wird, der Verdichtung eine Bypass-Leitung zugeordnet ist,
    • – die Menge des vor die katalytische Reaktion zurückgeführten Teilstromes der von Wasserstoff befreiten, Helium-reichen Fraktion mittels eines Regelventils, eines in dem oder den Verdichtern integrierten Vorleitgitters und/oder eines bzw. einer dem oder den Verdichtern vorgeschalteten Regelventils bzw. Regelklappe erfolgt und
    • – der der katalytischen Reaktion zugeführten, Wasserstoff-enthaltenden, Heliumreichen Fraktion zumindest zeitweilig eine an inerten Komponenten reiche Fraktion, vorzugsweise Stickstoff oder eine Stickstoff-reiche Fraktion, zugemischt wird.
  • In vorteilhafter Weise wird die Menge des zurückgeführten Teilstromes von der am Ausgang der katalytischen Reaktion herrschenden Temperatur bestimmt. Diese Verfahrensweise hat zur Folge, dass bei Erfassung eines Temperaturanstieges die Durchflussmenge des vor die katalytische Reaktion zurückgeführten Teilstromes der von Wasserstoff befreiten, Helium-reichen Fraktion sukzessive erhöht wird. Als Folge davon kommt es zu einer Temperaturerniedrigung, weshalb die Durchflussmenge des vor die katalytische Reaktion zurückgeführten Teilstromes wieder reduziert werden kann.
  • Im Regelfall wird es aufgrund des Druckabfalls über den oder die Reaktoren, in dem bzw. denen die katalytische Reaktion abläuft, erforderlich sein, den vor die katalytische Reaktion zurückgeführten Teilstrom zu verdichten. Dazu ist ein geeigneter ein- oder mehrstufiger Verdichter vorzusehen.
  • Die vorbeschriebene Regelung der Durchflussmenge des vor die katalytische Reaktion zurückgeführten Teilstromes kann mittels entsprechender Regelventile oder unter Verwendung eines Verdichters mit Vorleitgitter erfolgen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Abtrennen von Wasserstoff aus einer Wasserstoff-enthaltenden, Helium-reichen Fraktion sowie weitere Ausgestaltung desselben seien nachfolgend anhand des in der Figur dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Über Leitung 1 wird eine Wasserstoff-enthaltende, Helium-reiche Fraktion einem Reaktor K zugeführt. In diesem wird der enthaltene Wasserstoff durch Zugabe von Sauerstoff, der der Wasserstoff-enthaltenden, Helium-reichen Fraktion über Leitung 1' zugeführt wird, katalytisch in Wasser umgewandelt.
  • Über die Leitungsabschnitte 2 und 3 wird die von Wasserstoff befreite, Helium-reiche Fraktion aus dem Reaktor K abgezogen und einer Nachkühlung E unterworfen. Diese unterstützt die Kondensation und Abtrennung des in der katalytischen Reaktion K gebildeten Wassers. Die Abkühlung im Wärmetauscher E erfolgt vorzugsweise gegen Kühlwasser, Luft und/oder einen geeigneten Kälte- oder Kühlsolekreislauf.
  • Die derart abgekühlte, von Wasserstoff befreite, Helium-reiche Fraktion wird anschließend über Leitung 4 einem Abscheider D zugeführt. Aus dem Sumpf des Abscheiders D wird über Leitung 5 Wasser bzw. eine Wasser-reiche Fraktion abgezogen. Die am Kopf des Abscheiders D über Leitung 6 abgezogene, wassergesättigte Fraktion wird in einem Trockner A von Wasser befreit. Das trockene, Helium-reiche Gas wird anschließend über Leitung 10 einem in der Figur nicht dargestellten Helium-Anreicherungsprozess zugeführt.
  • Erfindungsgemäß wird nunmehr über die Leitungsabschnitte 7 und ggf. 7' sowie 8 ein Teilstrom der von Wasserstoff befreiten, Helium-reichen Fraktion vor die katalytische Reaktion K zurückgeführt. Aufgrund des Druckabfalls im Reaktor K ist im Regelfall eine Rückverdichtung V des zurückgeführten Teilstromes vorzusehen.
  • Der vor die katalytische Reaktion K zurückzuführende Teilstrom der von Wasserstoff befreiten, Helium-reichen Fraktion kann entweder vor der Abkühlung E über die Leitungsabschnitte 7 und 8 oder – im Falle einer mehrstufigen Abkühlung – auf einem Zwischentemperatur der mehrstufigen Abkühlung oder nach der Abkühlung E über die Leitungsabschnitte 7', 7 und 8 abgezogen und zurückgeführt werden. Darüber hinaus sind Kombinationen der vorgenannten Verfahrensweisen realisierbar.
  • Mittels eines Regelventils a kann die Durchflussmenge des zurückgeführten Teilstromes, in vorteilhafter Weise in Abhängigkeit von der Temperatur am Ausgang des Reaktors K, variiert werden. Alternativ dazu kann der Verdichter V selbst mit einem Vorleitgitter ausgeführt werden oder es kann eine Regelklappe bzw. ein Regelventil in die Saugleitung zum Verdichter V integriert sein, um die zurückgeführte Menge in einem weiten Bereich energieeffizient einzustellen.
  • Des Weiteren kann eine By-pass-Leitung 9, in der zweckmäßigerweise ebenfalls ein Regelventil b vorgesehen ist, vorgesehen werden. Über diese By-pass-Leitung 9 wird der rückverdichtete Teilstrom(anteil), der nicht über die Leitung 8 vor den Reaktor K zurückgeführt wird, wieder der von Wasserstoff befreiten, Helium-reichen Fraktion in der Leitung 2 zugemischt.
  • In der Figur nicht dargestellt ist eine weitere mögliche vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß der der Wasserstoff-enthaltenden, Heliumreichen Fraktion in der Leitung 1 zumindest zeitweilig eine an inerten Komponenten reiche Fraktion zugemischt wird. Bei der an inerten Komponenten reichen Fraktion handelt es sich vorzugsweise um eine Stickstoff-Fraktion oder eine Stickstoff-reiche Fraktion. Diese Verfahrensweise kommt insbesondere während einer Anfahrprozedur zu Anwendung, da während der Anfahrprozedur am Ausgang des Reaktors K noch keine von Wasserstoff befreite, Helium-reiche Fraktion vorliegt. Mittels der vorbeschriebenen Ausgestaltung kann auch zu diesen Zeiten die Wärmetönung innerhalb des Reaktors K in den gewünschten Grenzen halten zu können. Aber auch während des Normalbetriebes kann diese Ausgestaltung von Vorteil sein, insbesondere dann, wenn die vor die katalytische Reaktion zurückgeführte Teilstrommenge nicht ausreichend groß ist oder aufgrund anderer Überlegungen nur ein Teil der für die Einhaltung einer gewünschten Temperatur erforderlichen Menge vor die katalytische Reaktion zurückgeführt werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Abtrennen von Wasserstoff aus einer Wasserstoff-enthaltenden, Helium-reichen Fraktion ermöglicht mit geringem verfahrenstechnischen Aufwand eine zufrieden stellende und sichere Lösung des vorbeschriebenen Problems der unerwünschten Temperaturtönung innerhalb der katalytischen Reaktion. Der apparative Mehraufwand in Form eines Verdichters, eines Regelventils sowie von Leitungen ist überschaubar.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Abtrennen von Wasserstoff aus einer Wasserstoff-enthaltenden, Helium-reichen Fraktion, wobei die Wasserstoff-enthaltende, Helium-reiche Fraktion einer katalytischen Reaktion, in der der Wasserstoff durch Zugabe von Sauerstoff in Wasser umgewandelt wird, unterworfen und das dabei gebildete Wasser aus der von Wasserstoff befreiten, Helium-reichen Fraktion abgetrennt wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teilstrom (7, 7', 8) der von Wasserstoff befreiten, Helium-reichen Fraktion vor die katalytische Reaktion (K) zurückgeführt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge des zurückgeführten Teilstromes (7, 7', 8) von der am Ausgang der katalytischen Reaktion (K) herrschenden Temperatur bestimmt wird.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 oder 2, wobei die von Wasserstoff befreite, Helium-reiche Fraktion einer Abkühlung unterworfen wird, dadurch gekennzeichnet, dass der zurückzuführende Teilstrom (7, 8) der von Wasserstoff befreiten, Helium-reichen Fraktion vor der Abkühlung (E) abgezogen wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 oder 2, wobei die von Wasserstoff befreite, Helium-reiche Fraktion einer mehrstufigen Abkühlung unterworfen wird, dadurch gekennzeichnet, dass der zurückzuführende Teilstrom (7, 7', 8) der von Wasserstoff befreiten, Helium-reichen Fraktion bei einer Zwischentemperatur der mehrstufigen Abkühlung (E) abgezogen wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 oder 2, wobei die von Wasserstoff befreite, Helium-reiche Fraktion einer ein- oder mehrstufigen Abkühlung unterworfen wird, dadurch gekennzeichnet, dass der zurückzuführende Teilstrom (7, 7', 8) der von Wasserstoff befreiten, Helium-reichen Fraktion nach der Abkühlung (E) abgezogen wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zurückgeführte Teilstrom (7, 7', 8) der von Wasserstoff befreiten, Helium-reichen Fraktion verdichtet, vorzugsweise einstufig verdichtet wird (V).
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, wobei der zurückgeführte Teilstrom verdichtet wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdichtung (V) eine By-pass-Leitung (9) zugeordnet ist.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge des vor die katalytische Reaktion (K) zurückgeführten Teilstromes (7, 7', 8) der von Wasserstoff befreiten, Heliumreichen Fraktion mittels eines Regelventils (a), eines in dem oder den Verdichtern (V) integrierten Vorleitgitters und/oder eines bzw. einer dem oder den Verdichtern (V) vorgeschalteten Regelventils bzw. Regelklappe erfolgt.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der der katalytischen Reaktion (K) zugeführten, Wasserstoff-enthaltenden, Helium-reichen Fraktion (1) zumindest zeitweilig eine an inerten Komponenten reiche Fraktion, vorzugsweise Stickstoff oder eine Stickstoff-reiche Fraktion, zugemischt wird.
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