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Die
Erfindung betrifft ein Bergwerk zur Wasserspeicherung, zur Wasserbereitstellung
oder/und zur Energiegewinnung sowie entsprechende Verfahren zur
Gewinnung von elektrischer Energie in einem Bergwerk.
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Es
gibt eine außerordentlich große Zahl an Bergwerken
in der Welt, die in Betrieb sind, die vor der Stilllegung stehen
oder vor nicht zu vielen Jahren stillgelegt wurden und sich in einem
guten Zustand befinden. Viele Bergwerke erstrecken sich in sehr große
Tiefen oder/und weisen riesige Volumina an unterirdischen Hohlräumen
wie z. B. an Abbauräumen, Kammern, Schächten,
Sohlen, Stollen, Verbindungsgängen usw. auf.
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Viele
Bergwerke befinden sich in dicht besiedelten Gebieten, wo viel elektrische
Energie und viel Wasser benötigt werden. Wenn es gelänge,
sie als Wasserspeicher, als Brauchwassergewinnungsanlagen, als Trinkwassergewinnungsanlagen
oder/und als Kraftwerke zu nutzen, könnten sie – gegebenenfalls
auch nach ihrer Stilllegung – einer sinnvollen und sogar
sehr umweltfreundlichen Nutzung zugeführt werden. Besonders
bevorzugt wäre es, solche Wasserspeicher und Kraftwerke
bei Bedarf zu nutzen, um einen zeitweilig erhöhten Verbrauch
an Wasser oder/und Strom zu ermöglichen.
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Es
bestand daher die Aufgabe, Bergwerke mit Einrichtungen vorzuschlagen,
die die Nutzung von in Betrieb befindlichen oder stillgelegten Bergwerken über
die Gewinnung von Erz, Gestein, Kohle, Salz oder/und sonstigen Mineralien
hinaus zu ermöglichen.
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Die
Aufgabe wird gelöst mit einem Bergwerk mit Wasserleitungssystem(en)
und mit Wasserspeicher(n) zur Gewinnung von elektrischer Energie über Wasserkraft,
das mindestens einen Schacht sowie mindestens eine Sohle, mindestens
einen Stollen oder/und mindestens einen anderen unterirdischen Hohlraum
umfasst, bei dem mindestens eine Sohle, mindestens ein Stollen oder/und
mindestens ein anderer unterirdischer Hohlraum wie z. B. ein Abbauraum
gegenüber dem Schacht oder/und seinen Einrichtungen absperrbar
ist und bei Bedarf als Wasserspeicher genutzt werden kann, wobei
mindestens ein Schacht oder/und mindestens ein Hohlraum des Bergwerks
mindestens eine Turbine und mindestens einen Generator enthält,
die beim Einleiten oder/und beim Ablassen von Wasser nach unten
elektrischen Strom erzeugen können.
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Die
Aufgabe wird auch gelöst mit entsprechenden Einrichtungen
in und bei einem erfindungsgemäßen Bergwerk.
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Die
Aufgabe wird außerdem gelöst mit einem Verfahren
zur Gewinnung von elektrischer Energie in und bei einem erfindungsgemäß ausgestatteten Bergwerk,
das dadurch gekennzeichnet ist, dass beim Einleiten von Wasser in
das Bergwerk hinunter elektrischer Strom gewonnen wird, insbesondere beim
Einleiten in mindestens einen Speicherraum, vorzugsweise um über
die Fallhöhe des Wassers eine Turbine und einen Generator
anzutreiben und dadurch elektrischen Strom zu gewinnen.
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Die
Aufgabe wird ferner gelöst mit einem Verfahren zur Gewinnung
von elektrischer Energie in und bei einem erfindungsgemäß ausgestatteten Bergwerk,
das dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Hohlraum im Bergwerk als
Speicherraum für Wasser, insbesondere ein Speicherraum
vorzugsweise im oberen oder mittleren Niveau des Bergwerks, genutzt wird,
wie z. B. mindestens eine Sohle, mindestens ein Stollen oder/und
mindestens ein anderer unterirdischer Hohlraum, aus dem bei Bedarf
das gespeicherte Wasser zumindest teilweise nach unten abgelassen
wird und dabei elektrischer Strom gewonnen wird, insbesondere um über
die Fallhöhe des Wassers eine Turbine und einen Generator
anzutreiben und dadurch elektrischen Strom zu gewinnen.
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In
vielen Regionen der Welt gibt es in Betrieb befindliche Bergwerke,
die grundsätzlich zumindest in Teilbereichen der Bergwerksanlage
erfindungsgemäß ausgestattet und genutzt werden
könnten. Ein Teil der in Betrieb befindlichen Bergwerke
sowie ein Teil der stillgelegten Bergwerke, die in einem gut erhaltenen
und gesicherten Zustand sind, könnten grundsätzlich
ohne sehr große Investitionen zur Energiegewinnung, Wasserspeicherung
oder/und Wassergewinnung genutzt werden.
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Viele
Bergwerke erstrecken sich in sehr große Tiefen oder/und
weisen riesige Volumina an unterirdischen Hohlräumen wie
z. B. an Abbauräumen, Kammern, Schächten, Sohlen,
Stollen, Verbindungsgängen usw. auf, von denen mindestens
ein Teil dieser Hohlräume zur Energiegewinnung oder/und
Wasserspeicherung genutzt werden könnte. Die Bergwerke
weisen teilweise Schächte von über zweihundert Meter
Länge bzw. Tiefe, unter Umständen sogar von mehr
als zwei Kilometern Länge bzw. Tiefe, oder/und Hohlräume
in der Größenordnung von etwa einhunderttausend
Kubikmetern bis zu mehreren Kubikkilometern Volumen auf. Die unterirdischen
Hohlräume wie z. B. Abbauräume, Kammern, Schächte, Sohlen,
Stollen, Verbindungsgänge usw. könnten zumindest
teilweise genutzt werden, um zu mindestens einem Wasserleitungssystem
oder/und zu mindestens einem Wasserspeicher umgebaut zu werden. Alle
diese Hohlräume, Schächte und Einrichtungen des
Wasserleitungssystems und des mindestens einen Wasserspeichers gehören
zu den erfindungsgemäßen Einrichtungen des Bergwerks.
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Sie
können, gegebenenfalls zumindest teilweise ohne Umbau,
gegebenenfalls nach einem Umbau, als mindestens ein Wasserleitungssystem oder/und
als mindestens ein Wasserspeicher verwendet werden. Der Umbau oder/und
die Einrichtungen betreffen oder/und umfassen jede Art:
- a) von Ausstattung z. B. jeweils mindestens eines Ganges, eines
Schachtes, einer Sohle, eines Stollens oder/und eines anderen Hohlraumes
z. B. mit mindestens einer Leitung für Wasser wie z. B.
mindestens einem Rohr, mit jeweils mindestens einer Absaugung, einer
Absperrung, einer Barriere, einer Luftzuführung, einer
Tür, einer Filtereinrichtung, einer Versorgungseinrichtung,
einer Leiter, einer Stromleitung, einer Stromversorgung, einer Abstützung,
einer Auskleidung, einer Verteileinrichtung, einem Generator, einer
Turbine, einer Pumpe, einer Fördereinrichtung, einer Versickerungseinrichtung,
einer Abflusseinrichtung usw.,
- b) von Gestaltung wie z. B. Anlage, Ausweitung oder/und Begradigung
z. B. jeweils mindestens einer Bohrung, eines Ganges, eines Kanals,
einer Leitung für Wasser, eines Schachtes, einer Sohle, eines
Stollens oder/und eines anderen Hohlraumes,
- c) von Abdichtung z. B. jeweils mindestens einer Bohrung, eines
Ganges, eines Kanals, einer Leitung für Wasser, eines Schachtes,
einer Sohle, eines Stollens, eines Bodens, einer Decke, einer Wand,
einer sonstigen Einrichtung oder/und eines anderen Hohlraumes oder/und
- d) von Vorrichtung, die zum Betrieb des erfindungsgemäßen
Bergwerks gegebenenfalls erforderlich oder/und hilfreich ist, wie
z. B. jeweils mindestens eine Leitung für Wasser, elektrischen Strom,
Luft, Abluft oder/und Abwasser oder/und wie z. B. jeweils mindestens
eine Absaugung, eine Absperrung, eine Barriere, eine Tür, eine
Filtereinrichtung, eine Versorgungseinrichtung, eine Leiter, eine
Stromleitung, eine Stromversorgung, eine Abstützung, eine
Auskleidung, eine Sicherheitseinrichtung, eine Verteileinrichtung,
einen Generator, eine Turbine, eine Pumpe, eine Fördereinrichtung,
eine Sedimentiereinrichtung wie z. B. ein Absetzbecken, eine Versickerungseinrichtung
oder/und eine Abflusseinrichtung.
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Die
Grenzen, welche dieser Elemente hiervon zum Wasserleitungssystem,
zum Wasserspeicher oder/und zu sonstigen Einrichtungen gehören, sind
hierbei fließend und können von Bergwerk zu Bergwerk
oder von System zu System innerhalb eines Bergwerks unterschiedlich
sein, letzteres insbesondere, wenn ein Bergwerk mehrere Systeme
umfasst. Das gleiche Element kann hierbei mehreren der Gruppen a)
bis d) angehören.
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In
dem erfindungsgemäßen Bergwerk weist mindestens
ein Schacht oder/und mindestens ein Hohlraum des Bergwerks vorzugsweise
mindestens eine Einrichtung wie z. B. jeweils mindestens eine Leitung
für Wasser, elektrischen Strom, Luft, Gas, Druckluft, Abluft
oder/und Abwasser, eine Absaugung, ein Fahrzeug, eine Filtereinrichtung,
eine Fördereinrichtung, eine Leiter, eine Transporteinrichtung,
eine Versorgungseinrichtung wie z. B. eine Frischluftversorgung,
eine Stromleitung oder/und eine Stromversorgung, vorzugsweise mindestens eine
Sicherungseinrichtung wie z. B. jeweils mindestens einen Anker,
eine Abstützung oder/und eine Auskleidung oder/und jeweils
mindestens ein Element von mindestens einem Wasserleitungssystem oder/und
von mindestens einem Wasserspeicher wie z. B. jeweils mindestens
eine Abflusseinrichtung, eine Auffangvorrichtung, eine Filtereinrichtung,
einen Generator, eine Turbine, eine Leitung für Wasser, eine
Pumpe, eine Sedimentiereinrichtung wie z. B. ein Absetzbecken, eine
Transporteinrichtung, eine Versickerungseinrichtung oder/und eine
Verteileinrichtung auf. Der mindestens eine Schacht kann z. B. jeweils
mindestens ein Belüftungsschacht, ein Blindschacht, ein
Förderschacht, ein Transportschacht, ein Untersuchungsschacht,
ein Versorgungsschacht oder/und ein Versuchsschacht sein. Vorzugsweise wird
mindestens ein Schacht als Zugang in das Bergwerk genutzt. Der mindestens
eine Hohlraum kann z. B. jeweils mindestens eine Bohrung, ein gegebenenfalls
zu einem Schacht alternativer Gang wie z. B. jeweils mindestens
ein Schrägschacht, ein Verbindungsgang, eine Versuchsbohrung
oder/und ein Zugang, eine Sohle, ein Stollen wie z. B. ein Abbaustollen,
ein Blindstollen, ein Transportstollen, ein Untersuchungsstollen
oder/und ein anderer Hohlraum sein.
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In
dem erfindungsgemäßen Bergwerk weist mindestens
ein Schacht oder/und mindestens ein Hohlraum mindestens eine Pumpe
oder/und mindestens eine Transporteinrichtung auf, mit der gespeichertes
Wasser in mindestens einen anderen Bereich des Bergwerks, in etwa
an die Erdoberfläche, in eine Wasserreinigungseinrichtung
wie z. B. eine Wasseraufbereitungsanlage z. B. zur Brauch- oder/und
Trinkwassergewinnung, in einen oberirdischen Wasserspeicher oder/und
in einen Wasserturm gepumpt oder/und transportiert werden kann.
In vielen Förderschächten, Gängen und
Hohlräumen ist ausreichend Platz, um die Zugänglichkeit
für den Menschen zu ermöglichen und gleichzeitig
Leitungen für Wasser, Belüftung, Entlüftung
und Strom anzulegen oder/und zu nutzen. Vorzugsweise befinden sich jeweils
mindestens eine Turbine und mindestens ein Generator in etwa im
tiefsten Niveau des Bergwerks, insbesondere im Bereich eines Schachtes,
wobei der Schacht gegebenenfalls auch weiter in die Tiefe reichen
kann als z. B. das Niveau der tiefsten Sohle, des tiefsten Stollens
oder/und des tiefsten anderen Hohlraums.
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In
manchen Ausführungsvarianten kann das Wasser, das in das
Bergwerk eingeleitet werden soll, in einem insbesondere oberirdischen
Wasserspeicher gesammelt oder/und bevorratet werden, um bei Bedarf
und insbesondere mit hohem Druck in das Bergwerk oder/und im Bergwerk
sowie vorzugsweise abwärts zu einer Turbine geleitet zu
werden. In dem erfindungsgemäßen Bergwerk befinden
sich vorzugsweise mindestens eine Sohle, mindestens ein Stollen
oder/und mindestens ein anderer unterirdischer Hohlraum, der als
Wasserspeicher genutzt werden kann oder/und genutzt wird.
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Vorzugsweise
sind mindestens eine Sohle, mindestens ein Stollen oder/und mindestens
ein anderer unterirdischer Hohlraum für eine vorgesehene Wasserfüllhöhe
wasserdicht oder im Wesentlichen wasserdicht gegenüber
dem umgebenden anstehenden Gestein ausgeführt. Falls jedoch
ein Teil des Wassers durch das umgebende anstehende Gestein versickern
soll und dadurch gefiltert oder/und gereinigt werden soll, kann
jedoch der wasserdichte oder im Wesentlichen wasserdichte Bereich
eine geringere Höhe aufweisen, sich nur über bestimmte
Bereiche erstrecken oder/und poröse Bereiche oder/und Durchlässe
aufweisen oder sogar gänzlich weggelassen werden. Der Sickerprozess
kann dazu dienen, das Wasser mit bestimmten Mineralstoffen anzureichern,
zu filtern oder/und zu reinigen. Insbesondere bei Gehalten des umgebenden
Gesteins an Kalk (z. B. als Kreide, Kalkspat, Aragonit), Dolomit
oder/und Magnesit kann der Sickerprozess auch dazu benutzt werden,
das Sickerwasser mit Kalzium oder/und Magnesium anzureichern.
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Die
Sohlen, Stollen, anderen Hohlräume und Schächte
können in geeigneter Weise Abdichtungen, Anker, Bewehrungen,
Mauern, Stützen oder/und Wände aufweisen. Sie
können der Sicherung, der Abdichtung oder/und Absperrung
für Wasser oder/und der Bevorratung oder/und Führung
des Wassers dienen. Sie können gegenüber benachbarten
Hohlräumen z. B. über Durchlässe, Türen oder/und
Brüstungen abgesperrt werden und können auch Inspektionsfenster
aufweisen. Die Sohlen, Stollen, anderen Hohlräume und Schächte
können bei Bedarf mit Wasser bis zu einer bestimmten Füllhöhe gefüllt
werden und können gegebenenfalls sogar gänzlich
mit Wasser gefüllt werden. Wenn ein Wasserverlust durch
Sickern durch das umgebende Gestein weitgehend oder gänzlich
vermieden werden soll, empfiehlt es sich, die Böden, Wände
oder/und Decken zum umgebenden Gestein z. B. durch entsprechende
Betonierarbeiten oder durch Belegen mit Kunststoffschichten im Wesentlichen
wasserdicht oder/und wasserdicht auszuführen. Dies kann
z. B. mit Betonwänden von beispielsweise mindestens 20 cm
Dicke oder/und mit besonders dichtem, verdichtetem oder äußerlich
abgedichtetem Beton oder/und mit Kunststoffabdichtungen erfolgen.
Die Kunststoffe können insbesondere auch als Abdichtungen
für Porenräume poröser Materialien, als
Beschichtungen, Filme, Folien, mehrschichtige Materialien oder/und Platten
eingesetzt werden. In diesen Hohlräumen kann das Wasser
bei Bedarf gesammelt, gespeichert, abgelassen, weitergeleitet, weitergepumpt oder/und
weitertransportiert werden. Wenn beispielsweise in Sohlen, in Stollen
oder/und in anderen Hohlräumen nur der Boden und gegebenenfalls
ein Teil der Wände oder/und die Wände nur bis
zu einer bestimmten Höhe weitgehend wasserdicht oder/und wasserdicht
ausgeführt werden, kann auch im Gesteinskörper
des Bergwerks migrierendes Wasser oder/und Grundwasser aufgefangen
und gesammelt werden. Denn in einzelnen Bereichen eines Bergwerks
wie insbesondere in Klüften oder/und in porösen
Gesteinskörpern wie z. B. Gesteinsschichten und Gesteinsadern
können Wasseradern verlaufen und erhebliche Wassermengen
transportieren. Darüber hinaus unterliegen die meisten
Gesteine unterirdisch einem gewissen Wasserdurchfluss, so dass hierdurch
gewisse Mengen an Sickerwasser aufgefangen und gesammelt werden
können.
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Das
erfindungsgemäße Bergwerk weist vorzugsweise jeweils
mindestens einen Kanal, eine Leitung für Wasser wie z.
B. ein Rohr, einen Schacht, eine Sohle, einen Stollen oder/und einen
anderen Hohlraum für das Zuleiten von Wasser zum Bergwerk oder/und
für das Einleiten von Wasser in das Bergwerk auf, für
das Weiterleiten von Wasser im Bergwerk, für das Hochpumpen
oder/und andersartiges Hochtransportieren insbesondere von Wasser
im Bergwerk oder/und für das Hinausleiten insbesondere
von Wasser aus dem Bergwerk auf, insbesondere jeweils mindestens
eine Leitung für Wasser wie z. B. jeweils mindestens eine
Fallleitung oder/und Steigleitung. Sie kann gegebenenfalls als Druckleitung
ausgeführt sein. Der mindestens eine Schacht kann senkrecht
oder schräg, als Förderschacht, Blindschacht oder
sonstiger Schacht ausgeführt sein. Alternativ oder zusätzlich
können Leitungen zur Zuleitung, Einleitung, Weiterleitung,
zum Hochpumpen oder/und zum Hochtransportieren insbesondere von Wasser
auch direkt durch Bohrungen oder/und Gänge durch das anstehende
Gestein geführt werden.
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Das
erfindungsgemäße Bergwerk weist vorzugsweise Kontroll-,
Regel- oder/und Steuerelemente für die Zuleitung von Wasser,
für die Einleitung von Wasser in das Bergwerk, für
das Leiten von Wasser im Bergwerk oder/und insbesondere in mindestens eine
Sohle, in mindestens einen Stollen oder/und in mindestens einen
anderen unterirdischen Hohlraum wie z. B. Schieber oder/und Ventile
auf.
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Das
erfindungsgemäße Bergwerk weist vorzugsweise jeweils
mindestens einen Kanal, eine Leitung wie z. B. ein Rohr, einen Schacht,
eine Sohle oder/und einen Stollen für das Ableiten von
Wasser, für das Weiterleiten von Wasser z. B. auch durch Pumpen,
für das Pumpen oder/und Transportieren insbesondere von
Wasser in einen anderen Bereich des Bergwerks oder/und für
das Hochpumpen oder/und Hochtransportieren insbesondere von Wasser
im Bergwerk oder/und aus dem Bergwerk auf, insbesondere mindestens
ein Steigleitung.
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Das
erfindungsgemäße Bergwerk weist vorzugsweise Kontroll-,
Regel- oder/und Steuerelemente für das Ableiten von Wasser,
für das Pumpen oder/und Transportieren insbesondere von
Wasser in einen anderen Bereich des Bergwerks oder/und für das
Hochpumpen oder/und Hochtransportieren insbesondere von Wasser im
Bergwerk oder/und aus dem Bergwerk und insbesondere aus mindestens
einer Sohle, aus mindestens einem Stollen oder/und aus mindestens
einem anderen unterirdischen Hohlraum wie z. B. Schieber oder/und
Ventile auf.
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Das
erfindungsgemäße Bergwerk kann einen, mehrere
oder sehr viele gegebenenfalls räumlich miteinander vernetzte
Speicherräume für Wasser (Wasserspeicher) aufweisen.
Vorzugsweise wird der Förderschacht nicht als Speicherraum
für Wasser benutzt, der für den Zugang zu den
Bergwerkseinrichtungen genutzt wird. Außerdem kann in manchen Bergwerken
auch ein Teil oder ein größerer Bereich des insbesondere
porösen Gesteinskörpers, insbesondere wenn er
nach unten und gegebenenfalls zu den Seiten hin z. B. durch eine
Tonschicht abgedichtet ist, als Wasserspeicher verwendet werden.
Gegebenenfalls sind dann insbesondere seitlich Sperren wie z. B.
wasserdichte Wände durch den Gesteinskörper am
Rand des Wasserspeichers zu ziehen. In manchen Förderschächten
oder/und in vielen anderen Schächten ist jedoch ausreichend
Raum vorhanden, um Einrichtungen wie z. B. jeweils mindestens eine
Fall- oder/und Steigleitung für Wasser aufzunehmen. Das
Bergwerk kann insbesondere im unteren oder untersten Bereich mindestens
eine Turbine und mindestens einen Generator aufweisen. Es kann vorzugsweise
in etwa auf der Höhe eines Speicherraums oder unterhalb
des Niveaus des Speicherraums mindestens eine Turbine und mindestens
einen Generator aufweisen. Ein Bergwerk, das eine Mehrzahl an Speicherräumen
in unterschiedlicher seitlicher Lage oder/und Tiefe hat, kann aber
auch vorzugsweise in etwa auf der Höhe von mehreren Speicherräumen,
unterhalb von den Speicherräumen oder/und unterhalb des
Niveaus dieser Speicherräume jeweils mindestens eine Turbine
und mindestens einen Generator aufweisen. In machen Ausführungsformen
ist es bevorzugt, dass die Leitungen oder/und Fallhöhen
des Wassers bis zu einer Turbine, die durch dieses Wasser angetrieben
wird, eine Länge (Fallstrecke, Tiefe) im Bereich von 50
bis 500 m aber gegebenenfalls auch von noch größeren
Längen (Fallstrecken, Tiefen) aufweisen, besonders bevorzugt
im Bereich von 100 bis 300 m. Aber es können auch Längen
von einzelnen Fallstrecken oder/und von der Gesamtheit aller Fallstrecken
in einem Bergwerk im Wesentlichen untereinander von bis zu 1.000 m
oder sogar von bis zu 2.000 m oder mehr genutzt werden. Die Auswahl
der Längen (Falltiefen) und die Zahl der zu installierenden
bzw. nutzenden Turbinen kann auch davon abhängig gemacht
werden, welche Wassermengen abgelassen werden können, welcher Druck
dabei auftreten kann und welche Auslegung von Leitungen oder/und
anderen Vorrichtungen wie z. B. Druckrohren und Turbinen dabei erforderlich
ist.
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Das
Volumen des einzelnen Speicherraums für Wasser oder/und
das Volumen aller Speicherräume für Wasser in
einem Bergwerk liegen vorzugsweise im Bereich von 100 bis 2.000.000
Kubikmeter, besonders bevorzugt im Bereich von 1.000 bis 1.000.000
Kubikmeter, ganz besonders bevorzugt im Bereich von 5.000 bis 500.000,
von 10.000 bis 300.000 oder von 80.000 bis 150.000 Kubikmeter bezogen
auf den maximal möglichen Wasserspeicherinhalt. Vorzugsweise
werden die Wassermengen, die zu einer Turbine geleitet werden, durch
eine Druckleitung geführt, vor der sich bei Bedarf eine grob
oder fein arbeitende Filtereinrichtung wie z. B. ein Gitter befindet,
um die Turbine nicht durch mittransportierte Steine zu beschädigen
oder sogar Schlamm weitgehend oder gänzlich vorher zu entfernen.
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Das
erfindungsgemäße Bergwerk weist vorzugsweise in
etwa im Bereich der Erdoberfläche, im oberen Bereich der
Wassereinleitung, vor oder/und hinter einem Speicherraum, vor einer
Pumpe, in etwa im Bereich der Erdoberfläche oder/und vor
oder/und in einem Wasserturm mindestens eine Filtereinrichtung auf,
insbesondere zur Feinfilterung. Auch diese können zu den
erfindungsgemäßen Einrichtungen des Bergwerks
gehören.
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Das
erfindungsgemäße Bergwerk weist in einer bevorzugten
Ausführungsform mindestens einen Bereich auf, bei dem das
Wasser von einem Speicherraum durch das anstehende Gestein zu mindestens
einem anderen Speicherraum, zu mindestens einem Auffangort oder/und
zu mindestens einem Sammelort für das Wasser wie z. B.
einer Drainageleitung oder/und einer Auffangwanne sickern oder/und
fließen kann und dabei gefiltert oder/und gereinigt wird.
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Insbesondere
wenn die Wassereinleitung in das Bergwerk über Leitungen
durch einen steil stehenden oder senkrechten Schacht über
sehr große Länge und mit einem großem
Wasservolumen erfolgt, kann ein Druckwasserstrom über mindestens einen
Druckstollen oder/und über mindestens eine Druckleitung
zu einer Turbine geleitet werden, wobei das Wasser als Triebwasser
mit hohem Druck zur Turbine strömen kann, die Turbine antreiben
kann und damit den hiermit gekoppelten Generator antreiben kann,
um elektrische Energie zu gewinnen.
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Das
erfindungsgemäße Bergwerk kann gegebenenfalls
im unteren oder untersten Bereich eine Einrichtung zum Ablassen
oder/und Einleiten von Wasser in das umgebende Gestein aufweisen.
Hiermit kann insbesondere überschüssiges oder/und verschmutztes
Wasser wie z. B. mit Bestandteilen des Gesteins oder/und der Mineralinhalte
des Bergwerks verschmutztes Wasser unterirdisch entsorgt werden.
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Besonders
bevorzugt ist es, dass sowohl beim Einleiten von Wasser in etwa
von der Erdoberfläche in mindestens einen Speicherraum
im Bergwerk das Wasser mit hohem Druck auf mindestens eine Turbine
geleitet wird, als auch beim Ableiten von Wasser aus mindestens
einem Speicherraum im Bergwerk in ein tiefes oder/und in das tiefste
Niveau des Bergwerks auf mindestens eine Turbine geleitet wird,
um hierdurch möglichst viel elektrische Energie zu gewinnen.
Hierbei kann alternativ auch noch zusätzlich mindestens
ein weiterer Speicherraum zwischengeschaltet werden, vor dem das
abfallende Wasser auf mindestens eine Turbine trifft. Hierdurch kann
beispielsweise über ein, zwei, drei, vier, fünf oder
sogar noch mehr, gegebenenfalls im Wesentlichen übereinander
liegenden Turbinen und entsprechende Generatoren Strom gewonnen
werden.
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Das
erfindungsgemäße Bergwerk ist vorzugsweise in
etwa im Bereich der Erdoberfläche mit mindestens einem
Wasserspeicher vor oder/und hinter dem Bergwerk oder/und mit mindestens
einer Wasserreinigungsanlage gekoppelt. Das erfindungsgemäße
Bergwerk kann aber auch vorzugsweise mit mindestens einer Solaranlage,
mit mindestens einer Wärmepumpe oder/und mit mindestens
einer Windkraftanlage gekoppelt sein. Auch diese können
zu den erfindungsgemäßen Einrichtungen eines Bergwerks
gehören.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren zur Gewinnung von elektrischer
Energie in einem Bergwerk kann vorzugsweise dadurch gekennzeichnet
sein, dass etwa im Bereich der Erdoberfläche oder/und im Bergwerk
Wasser, insbesondere Niederschlagswasser, Oberflächenwasser,
Wasser aus dem Gesteinskörper oder/und Abwasser, durch
mindestens eine Sickerschicht oder/und durch mindestens einen Sickerbereich
zu mindestens einem Auffangort wie z. B. zu Drainageleitungen geleitet
und dabei gefiltert oder/und gereinigt wird.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren kann das Wasser
vorzugsweise mit einer Pumpe oder/und Transporteinrichtung insbesondere
aus einem unteren Bereich des Bergwerks in mindestens einen anderen
Bereich des Bergwerks, in etwa an die Erdoberfläche, in
eine Wasserreinigungseinrichtung wie z. B. eine Wasseraufbereitungsanlage
z. B. zur Brauch- oder/und Trinkwassergewinnung oder/und in einen Wasserturm
gepumpt oder/und transportiert werden. Aus höher gelegenen
Bereichen eines Bergwerks kann gegebenenfalls das Wassers auch ohne
Hochpumpen oder/und Hochtransportieren in tiefere Bereiche der Erdoberfläche
abgeleitet werden, z. B. aus einem Bergwerk in einem Berg in ein
benachbartes Tal oder/und in eine benachbarte tiefere Ebene, wo sich
gegebenenfalls ein Teil der Einrichtungen des Bergwerks befinden
kann.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren kann das Wasser
vorzugsweise aus einem unteren Bereich in einen oberen Bereich des
Bergwerks z. B. zur Speicherung oder/und zum erneuten Ablassen oder/und
in einen oberirdischen Wasserspeicher gepumpt oder/und transportiert
werden, insbesondere, um bei Bedarf von dort wieder zur Energiegewinnung zu
einer Turbine abgelassen zu werden. Das Pumpen oder/und Transportieren
kann beispielsweise zu Zeiten preiswerteren elektrischen Stroms,
bei einem Überangebot an elektrischem Strom oder/und Wasser
oder/und zum Ablassen von Wasser zur Energiegewinnung erfolgen oder/und
durch Ausnutzen von Alternativenergie wie z. B. Solar-, Wärmepumpen- oder/und
Windenergie.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren kann vorzugsweise
auch ein durch Wasserkraft von oben betriebenes Transportsystem
anstelle von elektrischen oder/und durch Verbrennungsmotoren betriebenen
Pumpen eingesetzt werden, mit dem Wasser aus einem unteren Bereich
in einen oberen Bereich des Bergwerks oder/und in etwa an die Erdoberfläche
z. B. in einen oberirdischen Wasserspeicher, in eine Filtereinrichtung,
in eine Wasserreinigungseinrichtung oder/und in einen Wasserturm
geleitet wird. Hierbei kann z. B. die Schwerkraft bei einer von
oben kommenden vergleichsweise größeren Wassermenge
im Vergleich zu einer hierzu kleineren von unten nach oben zu transportierenden
Wassermenge ausgenutzt werden.
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Eine
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Bergwerks mit seinen erfindungsgemäßen Einrichtungen
im Bergwerk (unterirdisch) und bei dem Bergwerk (im Wesentlichen
im Bereich der Erdoberfläche) wird beispielhaft in der
Figur im Querschnitt dargestellt. Nur ein kleiner Teil seiner Einrichtungen
ist eingezeichnet. Das Bergwerk ist vom Förderturm T aus über
einen Förderschacht F zugänglich. Ein Teil der
wesentlichen Einrichtungen des Bergwerks wie der Förderturm
T sind in etwa an der Erdoberfläche. Hierzu können
beispielsweise eine Antriebseinrichtung für den Förderkorb,
elektrische und sonstige Einrichtungen von konventionellen Bergwerken, ein
Wasserspeicher, der Zulauf Z von Wasser wie z. B. Niederschlagswasser,
der sich im Bereich eines Revisionsbereichs insbesondere für den
Zulauf Z befinden kann, oder/und ein Stationshaus H gehören.
Die Stollen oder Sohlen S
1, S
2 und S
3 sind vom Förderschacht F aus zugänglich
und sind vorzugsweise absperrbar gestaltet oder mit Barrieren versehen,
so dass einerseits Bau-, Sicherungs- oder/und Wartungsarbeiten durchgeführt
werden können, aber auch dort Wasser eingeleitet und gespeichert
werden kann, andererseits aber auch Wasser bei Bedarf von dort weitergeleitet,
abgeleitet, heraustransportiert oder/und herausgepumpt werden kann.
Beispielsweise m Rahmen von Wartungsarbeiten oder/und regelmäßig
können aus den Hohlräumen und Schächten
auch Schlamm, Schwemmstoffe und Gesteinsbruchstücke entfernt
werden. Beim Einleiten von Wasser kann der hohe Druck des fallenden Wassers
genutzt werden, um mindestens eine Turbine und den/die hiermit gekoppelte(n)
Generator(en) (gekennzeichnet durch ein Dreieck im Kreis) zur Stromerzeugung
anzutreiben. Hierbei kann das Wasser mit hohem Druck auf die Turbine(n)
treffen. Weitere Hohlräume wie z. B. Abbauräume
und Verbindungsgänge zwischen den unterschiedlich tief
liegenden Sohlen oder/und Stollen, Sickerschichten, Sickerbereiche
usw. sind nicht eingezeichnet. Dennoch kann im linken Abschnitt
der Sohle bzw. des Stollens S
1 das Wasser
durch einen wasserdurchlässigen Bereich, der gestrichelt
dargestellt ist, in tiefere Bereiche sickern oder/und fließen
und in der Sohle bzw. im Stollen S
2 (Auffangort
und Sammelort) aufgefangen werden. Im hinteren linken Abschnitt
der Sohle bzw. des Stollens S
3 kann das
Wasser durch einen wasserdurchlässigen Bereich versickern
oder/und fließen und kann so in den Gesteinskörper
unterhalb des Bergwerks eingeleitet werden. Eine Ausführungsform
der Leitungen für Wasser ist mit Fall- und Steigleitungen
schematisch angedeutet. In etwa im Niveau der untersten Sohle oder/und
des untersten Stollens oder/und etwa im untersten Bereich des Schachtes
befinden sich mindestens eine Turbine, mindestens ein Generator
oder/und mindestens eine Pumpe P oder/und mindestens eine hier nicht
dargestellte Transporteinrichtung für Wasser insbesondere für
das Pumpen oder/und Transportieren nach oben. Hierbei kann das Wasser
mit hohem Druck auf die Turbine(n) treffen. Besonders bevorzugt
ist, dass sowohl beim Einleiten von Wasser in mindestens einen Speicherraum
im Bergwerk, als auch beim Ableiten von Wasser von mindestens einem
Speicherraum im Bergwerk nach unten jeweils mindestens eine Turbine
und hierüber mindestens ein Generator angetrieben werden,
um die Fallhöhen des Wassers z. B. in Druckleitungen möglichst
in hohem Ausmaß zur Stromgewinnung auszunutzen. Insbesondere
im Bereich des Förderturms T kann bei Bedarf ein Stationshaus
H eingerichtet werden, in dem die elektrische Energie umgespannt
oder/und an das elektrische Leitungsnetz angeschlossen werden kann
oder/und andere Einrichtungen des Bergwerks vorhanden sein können.
Außerdem kann z. B. am Förderturm T auch eine
Windkraftanlage WKA montiert sein, beispielsweise eine entsprechend
DE 195 32 880 C1 .
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Die
Verwendung der erfindungsgemäßen Bergwerke, der
erfindungsgemäßen Einrichtungen bzw. des erfindungsgemäßen
Verfahrens hat folgende Vorteile:
Mit vergleichsweise geringem
Investitionsaufwand, mit geringen Betriebskosten und mit geringen
Kosten für ihre Unterhaltung können Bergwerke
auf eine umweltfreundliche Weise genutzt werden. Da die großen
Fallstrecken (Tiefen) und die großen Hohlräume zur
Wasserspeicherung schon im Wesentlichen oder gänzlich vorhanden
sind, sind nur vergleichsweise geringe Aufwendungen für
die erfindungsgemäßen Einrichtungen wie z. B.
für die Installation von Leitungen, Absperreinrichtungen,
Turbinen, Generatoren, Pumpen, Transporteinrichtungen oder/und für
die Wasserabdichtung von Speicherräumen erforderlich. Hierbei
können auch stillgelegte Bergwerke einer erneuten Nutzung
zugeführt werden.
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Aufgrund
der riesigen unterirdischen Hohlräume und der oft sehr
großen Tiefe, die ein Bergwerk erschließt, ist
es möglich, Wasserspeicher riesigen Volumens, gegebenenfalls
von ein oder mehreren Kubikkilometern Speicherraum, und riesige
Wassermengen mit sehr hohem Druck über insgesamt sehr große
insgesamt genutzte Fallhöhen (Tiefen) wie z. B. über
mehrere vorzugsweise im Wesentlichen übereinander angeordnete
Fallstrecken mit jeweils mindestens einer Turbine und einem Generator zu
nutzen. Die Wassermengen und die insgesamt genutzten Fallhöhen
können gegebenenfalls sogar ein Mehrfaches der heute in
Deutschland in einzelnen Wasserspeichern von Pumpwasserkraftwerken genutzten
Wassermengen oder/und Fallhöhen ausmachen. Dabei ist es
möglich, die hierbei gewinnbare Energie teilweise oder
gänzlich zu bestimmter Zeit bei einem erhöhten
Bedarf an Strom zu gewinnen, so dass die elektrische Energie über
mindestens einen Wasserspeicher „bevorratet" werden kann
und gegebenenfalls erst bei Bedarf gewonnen wird.
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Das
erfindungsgemäße Bergwerk kann als Kraftwerk,
als Bedarfskraftwerk, als Pumpwasserkraftwerk, als Wasserspeicher
zur Energiegewinnung, als Wasserspeicher zur Brauchwasser- oder/und
Trinkwassergewinnung oder/und als integrales Energie- und Wassergewinnungssystem
verwendet werden. Das erfindungsgemäße Verfahren kann
zur Gewinnung von elektrischem Strom oder/und zur Bereitstellung,
Speicherung oder/und Reinigung von Wasser, insbesondere von Brauch- oder/und
Trinkwasser, verwendet werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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