DE102008007018A1 - Anschlussvorrichtung - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L27/00Adjustable joints, Joints allowing movement
    • F16L27/08Adjustable joints, Joints allowing movement allowing adjustment or movement only about the axis of one pipe
    • F16L27/087Joints with radial fluid passages
    • F16L27/093Joints with radial fluid passages of the "banjo" type, i.e. pivoting right-angle couplings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Abstract

Anschlussvorrichtung (10) für den Anschluss von Fluidleitungen an eine Hydraulikkomponente (50), mit einem Anschlussstutzen (12), der aufweist einen im Wesentlichen hohlzylinderförmigen Grundkörper (20) mit einer zentralen Längsachse (L), wobei der Grundkörper (20) einen in Richtung der zentralen Längsachse (L) angeordneten durchgehenden ersten Fluidkanal (22) und an seinen axialen Enden eine erste Dichtfläche (42) und eine zweite Dichtfläche (44) hat, wobei die erste Dichtfläche (42) ausgebildet ist zum fluiddichten Koppeln mit der Hydraulikkomponente (50), und einem Einsatzelement (14), das wenigstens teilweise in dem Grundkörper (20) in Richtung der zentralen Längsachse (L) angeordnet ist, das ausgebildet ist zur festen Kopplung mit der Hydraulikkomponente (50) und das aufweist einen Rohrabschnitt (33), der wenigstens teilweise in dem ersten Fluidkanal (22) angeordnet ist, einen mit der Hydraulikkomponente (50) hydraulisch koppelbaren zweiten Fluidkanal (32) und eine Fluiddurchtrittsöffnung (34) hat, mittels der der erste Fluidkanal (22) mit dem zweiten Fluidkanal (32) hydraulisch gekoppelt ist, einen einstückig mit dem Rohrabschnitt (33) ausgebildeten Deckelabschnitt (36), der ausgebildet ist zum fluiddichten Koppeln mit der zweiten Dichtfläche (44) des Grundkörpers (20). An mindestens eine der Dichtflächen (42, 44) des Grundkörpers (20) ist ein Dichtelement (40) angeformt, das ausgebildet ist zum fluiddichten Koppeln des Grundkörpers (20) mit dem Deckelabschnitt ...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anschlussvorrichtung für den Anschluss von Fluidleitungen an eine Hydraulikkomponente.
  • Auf dem Gebiet der hydraulischen Systeme besteht häufig die Anforderung, eine Anschlussvorrichtung für Fluidleitungen zu schaffen, um eine Fluidleitung hydraulisch mit einer Hydraulikkomponente, beispielsweise mit einem Behältergehäuse oder mit einem Gehäusedeckel zu koppeln. Vielfach wird dazu ein Anschlussstutzen eingesetzt, der mittels eines Einsatzelements hydraulisch und mechanisch in stabiler Weise mit der Hydraulikkomponente gekoppelt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Anschlussvorrichtung für den Anschluss von Fluidleitungen an eine Hydraulikkomponente zu schaffen, die einfach und kostengünstig herstellbar ist.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung zeichnet sich aus durch eine Anschlussvorrichtung für den Anschluss von Fluidleitungen an eine Hydraulikkomponente, mit einem Anschlussstutzen, der aufweist einen im Wesentlichen hohlzylinderförmigen Grundkörper mit einer zentralen Längsachse. Der Grundkörper hat einen in Richtung der zentralen Längsachse angeordneten durchgehenden ersten Fluidkanal und an seinen axialen Enden eine erste Dichtfläche und eine zweite Dichtfläche. Die erste Dichtfläche ist ausgebildet zum fluiddichten Koppeln mit der Hydraulikkomponente. Die Anschlussvorrichtung hat weiter ein Einsatzelement, das wenigstens teilweise in dem Grundkörper in Richtung der zentralen Längsachse angeordnet ist und zur festen Kopplung mit der Hydraulikkomponente ausgebildet ist. Das Einsatzelement weist auf einen Rohrabschnitt, der wenigstens teilweise in dem ersten Fluidkanal angeordnet ist und einen mit der Hydraulikkomponente hydraulisch koppelbaren zweiten Fluidkanal und eine Fluiddurchtrittsöffnung hat, mittels der der erste Fluidkanal mit dem zweiten Fluidkanal hydraulisch gekoppelt ist, und einen einstückig mit dem Rohrabschnitt ausgebildeten Deckelabschnitt, der ausgebildet ist zum fluiddichten Koppeln mit der zweiten Dichtfläche des Grundkörpers. An mindestens eine der Dichtflächen des Grundkörpers ist ein Dichtelement angeformt, das ausgebildet ist zum fluiddichten Koppeln des Grundkörpers mit dem Deckelabschnitt und/oder der Hydraulikkomponente.
  • Dies ist vorteilhaft, da die Dichtelemente vorab mit dem Anschlussstutzen verbunden werden können. Damit ist eine Reduzierung der Zahl der bei der Endmontage einzusetzenden Einzelkomponenten möglich Des Weiteren kann durch Wegfall der separaten Montage der Dichtelemente an die Anschlussvorrichtung die Endmontage vereinfacht werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Dichtelement stoffschlüssig mit der Dichtfläche des Grundkörpers gekoppelt. Damit ist eine einfache Verbindung zwischen dem Dichtelement und der Dichtfläche des Grundkörpers, beispielsweise durch Kleben, möglich.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Dichtelement formschlüssig mit der Dichtfläche des Grundkörpers gekoppelt. Dies hat den Vorteil, dass so eine einfache Verbindung zwischen dem Dichtelement und der Dichtfläche des Grundkörpers möglich ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist auf einer Außenfläche des Grundkörpers eine Nut ausgebildet, und das Dichtelement ist mit der Nut in Eingriff. Damit ist eine einfache Verbindung zwischen dem Dichtelement und der Dichtfläche des Grundkörpers möglich, indem das Dichtelement den Grundkörper des Anschlussstutzens übergreift.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Dichtelement aus einem Elastomer gebildet. Damit kann eine besonders gute Dichtwirkung des Dichtelements erreicht werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der Grundkörper mindestens einen ersten Vorsprung und mindestens einen weiteren Vorsprung auf, die an einer Innenwand des Grundkörpers angeordnet sind und sich derart in radialer Richtung bezüglich der Längsachse erstrecken, dass die Vorsprünge an einer Außenwand des Einsatzelements derart anliegen, dass sie dazu beitragen das Einsatzelement in radialer Richtung bezüglich der Längsachse relativ zu dem Anschlussstutzen zu fixieren. Der mindestens eine erste Vorsprung bezüglich der Längsachse ist versetzt zu dem mindestens einen weiteren Vorsprung angeordnet. Die Vorsprünge erstrecken sich jeweils über einen Teil des Umfangs der Innenwand und sind zueinander bezogen auf den Umfang der Innenwand überschneidungsfrei versetzt angeordnet. Dies ist vorteilhaft, da der Anschlussstutzen einfach als einstückiges Spritzgussteil hergestellt werden kann, da so nach dem Spritzgießen des Anschlussstutzens Spritzgusswerkzeuge aus dem ersten Fluidkanal entfernt werden können. Damit ist eine kostengünstige Herstellung des Anschlussstutzens möglich. Des Weiteren kann ein geringes Gewicht des Anschlussstutzens erreicht werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Vorsprünge einstückig mit dem Grundkörper ausgebildet. Dies ermöglicht es, den Anschlussstutzen zusammen mit den Vorsprüngen als einstückiges Spritzgussteil herzustellen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind der Grundkörper und das Einsatzelement zylinderförmig ausgebildet und zueinander koaxial angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass eine Ausbildung eines hohlzylinderförmigen ersten Fluidkanals möglich ist. Damit ist auch der Fluidstrom zwischen der ersten Fluiddurchtrittsöffnung und dem zweiten Fluidkanal zuverlässig ermöglicht.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind mehrere erste Vorsprünge gleichmäßig über den Umfang der Innenwand verteilt angeordnet, und mehrere weitere Vorsprünge sind gleichmäßig über den Umfang der Innenwand verteilt angeordnet. Dies ermöglicht eine besonders stabile Halterung des Einsatzelements im Grundkörper.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der Grundkörper drei erste Vorsprünge und drei weitere Vorsprünge auf, und die Vorsprünge weisen bezogen auf die Längsachse jeweils einen Azimuthwinkel von weniger als 60° auf. Damit ist eine bezüglich der Längsachse symmetrische Anordnung der Vorsprünge und damit eine sehr stabile Halterung des Einsatzelements im Grundkörper möglich.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind nachfolgend anhand der schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Schnittansicht einer Anschlussvorrichtung,
  • 2 eine Schnittansicht eines Anschlussstutzens der Anschlussvorrichtung,
  • 3 eine weitere Schnittansicht der Anschlussvorrichtung in der Ebene III-III' der 1, und
  • 4 eine perspektivische Ansicht des Anschlussstutzens der Anschlussvorrichtung.
  • Elemente gleicher Konstruktion oder gleicher Funktion sind figurenübergreifend mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • 1 zeigt eine Anschlussvorrichtung 10 mit einem Anschlussstutzen 12 und einem wenigstens teilweise in dem Anschlussstutzen 12 angeordneten Einsatzelement 14. Die Anschlussvorrichtung 10 ist fest mit einer Hydraulikkomponente 50 gekoppelt. Die Hydraulikkomponente 50 kann beispielsweise ein Deckel, ein Gehäuse oder ein Teil einer Pumpe oder eines Behälters sein. Die Hydraulikkomponente 50 hat eine Hydraulikkomponenteausnehmung 52, in der ein Gewinde 38 ausgebildet ist. Die Hydraulikkomponente 50 kann neben dem Gewinde auch eine andere Kopplungsvorrichtung aufweisen, mittels der die Anschlussvorrichtung 10 mit der Hydraulikkomponente 50 gekoppelt ist.
  • Der Anschlussstutzen 12 hat ein Rohrelement 16, in dem eine Rohrelementausnehmung 18 ausgebildet ist. Das Rohrelement 16 bildet mit der Rohrelementausnehmung 18 eine Fluidleitung. Die Anschlussvorrichtung 10 ist hier als Fluideinlass ausgebildet, und ein Fluid kann in einer Strömungsrichtung S in der Rohrelementausnehmung 18 geführt werden. Die Anschlussvorrichtung 10 kann jedoch auch als Fluidauslass ausgebildet sein, die Strömung des Fluids erfolgt dann entgegen der angegebenen Strömungsrichtung S.
  • Der Anschlussstutzen 12 hat weiter einen Grundkörper 20, der einen durchgehenden ersten Fluidkanal 22 mit einer Längsachse L aufweist. Der erste Fluidkanal 22 erstreckt sich in dem Grundkörper 20 in Richtung der Längsachse L. Der erste Fluidkanal 22 bildet eine Innenwand 24 in dem Grundkörper 20 aus. Hydraulisch zwischen der Rohrelementausnehmung 18 und dem ersten Fluidkanal 22 ist eine Fluiddurchtrittsöffnung 26 ausgebildet. Damit ist eine hydraulische Kopplung der Rohrelementausnehmung 18 mit dem ersten Fluidkanal 22 ermöglicht.
  • Das Einsatzelement 14 ist wenigstens teilweise in dem ersten Fluidkanal 22 angeordnet. Das Einsatzelement 14 weist einen zweiten Fluidkanal 32 auf, durch den ein Rohrabschnitt 33 des Einsatzelements 14 ausgebildet ist. Das Einsatzelement 14 hat eine Außenwand 30, die zumindest in einem Teilbereich derart von der Innenwand 24 des Grundkörpers 20 beabstandet ist, dass zwischen der Fluiddurchtrittsöffnung 26 und dem zweiten Fluidkanal 32 ein Fluidstrom ermöglicht ist. In der hier dargestellten Ausführungsform sind der Grundkörper 20 und das Einsatzelement 14 zylinderförmig ausgebildet und zueinander koaxial angeordnet. Die Außenwand 30 hat ein weiteres Gewinde 38, das mit dem Gewinde 38 der Hydraulikkomponente 50 in Eingriff ist.
  • In dem Rohrabschnitt 33 des Einsatzelements 14 sind eine Fluiddurchtrittsöffnung 34 oder mehrere Fluiddurchtrittsöffnungen 34 ausgebildet, mittels denen der zweite Fluidkanal 32 mit dem ersten Fluidkanal 22 hydraulisch gekoppelt ist.
  • Das Einsatzelement 14 hat weiter einen Deckelabschnitt 36, der im Wesentlichen außerhalb des Grundkörpers 20 angeordnet ist. Der Deckelabschnitt 36 ist vorzugsweise dazu ausgebildet, den zweiten Fluidkanal 32 des Einsatzelements 14 einseitig zu verschließen. Des Weiteren ist der Deckelabschnitt 36 dazu ausgebildet das Einsatzelement 14 fest mit der Hydraulikkomponente 50 zu koppeln, indem beispielsweise ein Werkzeug an den Deckelabschnitt 36 angesetzt werden kann, und damit das Einsatzelement 14 mittels der Gewinde 38 in das Hydraulikkomponente 50 eingeschraubt werden kann.
  • An einem ersten axialen Ende des Grundkörpers 20, das der Hydraulikkomponente 50 zugewandt ist, ist eine erste Dichtfläche 42 angeordnet. An einem zweiten axialen Ende des Grundkörpers 20, das dem Deckelabschnitt 36 zugewandt ist, ist eine zweite Dichtfläche 44 angeordnet.
  • Wie am besten in den 1 und 2 zu erkennen ist, ist an der ersten Dichtfläche 42 des Grundkörpers 20 ein Dichtelement 40 angeformt, das eine fluiddichte Kopplung zwischen der Hydraulikkomponente 50 und dem Grundkörper 20 ermöglicht. Des Weiteren ist an der zweiten Dichtfläche 44 des Grundkörpers 20 ein weiteres Dichtelement 40 angeformt, das eine fluiddichte Kopplung zwischen dem Deckelabschnitt 36 des Einsatzelements 14 und dem Grundkörper 20 ermöglicht. Die Dichtelemente 40 dienen dazu, dass das Fluid nicht aus dem ersten Fluidkanal 22 oder der Gehäuseausnehmung 52 in die Umgebung der Anschlussvorrichtung 10 gelangen kann.
  • Die Dichtelemente 40 sind bevorzugt aus einem Elastomer gebildet oder weisen dieses Material auf. Bevorzugt sind die Dichtelemente 40 aus Silikon, Polypropylen oder Polyethylen gebildet oder weisen eines dieser Materialien auf.
  • In der in 1 gezeigten Ausführungsform der Anschlussvorrichtung 10 sind die Dichtelemente 40 stoffschlüssig mit den Dichtflächen 42, 44 des Grundkörpers 20 gekoppelt. Bevorzugt erfolgt die stoffschlüssige Kopplung zwischen den Dichtelementen 40 und den Dichtflächen 42, 44 des Grundkörpers durch Kleben.
  • Bei der in der 2 gezeigten Ausführungsform der Anschlussvorrichtung 10 sind auf einer Außenfläche des Grundkörpers 20 Nuten 46 ausgebildet, die sich im Wesentlichen in radialer Richtung erstrecken. Die Dichtelemente 40 sind teilweise in den Nuten 46 angeordnet und so mit den Nuten 46 in Eingriff. Die Dichtelemente 40 übergreifen den Grundkörper 20 und weisen damit eine mechanische besonders stabile formschlüssige Verbindung mit dem Grundkörper 20 auf.
  • Wie am besten in 3 zu erkennen ist, hat der Grundkörper 20 erste Vorsprünge 28a und weitere Vorsprünge 28b, die an der Innenwand 24 des Grundkörpers 20 angeordnet sind.
  • Die Vorsprünge 28a, 28b erstrecken sich in radialer Richtung bezüglich der Längsachse L derart, dass sie an der Außenwand 30 des Einsatzelements 14 anliegen. Die ersten Vorsprünge 28a sind in einer ersten Ebene E1 angeordnet. Eine zweite Ebene E2 ist bezüglich der Längsachse L zu der ersten Ebene E1 versetzt und vorzugsweise parallel zu dieser angeordnet. In der zweiten Ebene E2 sind die weiteren Vorsprünge 28b angeordnet. Damit kann eine laterale Bewegung des Einsatzelements 14 gegenüber dem Grundkörper 20 des Anschlussstutzens 12 verhindert werden.
  • Die Vorsprünge 28a, 28b erstrecken sich jeweils nur über einen Teil des Umfangs der Innenwand 24 des Grundkörpers 20 und zwar derart, dass sie an der Innenwand 24 bezogen auf den Umfang der Innenwand 24 versetzt angeordnet sind, ohne dass sie sich in Richtung der Langsachse L gesehen überlappen. Eine derartige bezogen auf den Umfang der Innenwand 24 überschneidungsfreie Anordnung der Vorsprünge 28a, 28b ermöglicht es, den Anschlussstutzen 12 als Spritzgussteil herzustellen, da so nach Ausführen des Spritzgussvorgangs des Anschlussstutzens 12 Spritzgusswerkzeuge in einfacher Weise aus dem ersten Fluidkanal 22 herausgezogen werden können.
  • In der hier dargestellten Ausführungsform weist der Grundkörper 20 drei erste Vorsprünge 28a und drei weitere Vorsprünge 28b auf. Sowohl die ersten Vorsprünge 28a als auch die weiteren Vorsprünge 28b sind dabei um jeweils 120° versetzt zueinander angeordnet. Die ersten Vorsprünge 28a erstrecken sich bezogen auf die Längsachse L in Umfangsrichtung der Innenwand 24 jeweils über einen Azimuthwinkel Alpha1, die weiteren Vorsprünge 28b jeweils über einen Azimuthwinkel Alpha2. Die Azimuthwinkel Alpha1, Alpha2 betragen jeweils weniger als 60°. Damit ist sichergestellt, dass die drei ersten Vorsprünge 28a und die drei weiteren Vorsprünge 28b bezogen auf den Umfang der Innenwand 24 überschneidungsfrei versetzt zueinander angeordnet sind.
  • In weiteren Ausführungsformen kann der Grundkörper 20, angepasst an die jeweiligen Anforderungen an die Anschlussvorrichtung 10, auch eine andere Anzahl von ersten Vorsprüngen 28a und weiteren Vorsprüngen 28b aufweisen.
  • In der hier dargestellten Ausführungsform sind die Vorsprünge 28a, 28b einstückig mit dem Grundkörper 20 ausgebildet. In weiteren Ausführungsformen können die Vorsprünge 28a, 28b jedoch auch separat von dem Grundkörper 20 ausgebildet sein und beispielsweise mittels Zapfen oder Klammern fest mit dem Grundkörper 20 gekoppelt sein.
  • Im Folgenden soll die Funktionsweise der Anschlussvorrichtung 10 im Detail dargestellt werden:
    Fluid strömt über das Rohrelement 16 durch die Rohrelementausnehmung 18 in Strömungsrichtung S in Richtung zu der ersten Fluiddurchtrittsöffnung 26 in den ersten Fluidkanal 22 des Grundkörpers 20 ein. Durch die zylinderförmige Ausbildung des Grundkörpers 20 und des Einsatzelements 14 und die vorzugsweise koaxiale Anordnung des Grundkörpers 20 und des Einsatzelements 14 kann sichergestellt werden, dass das Fluid ungehindert zwischen den Grundkörper 20 und den Einsatzelement 14 strömen kann (2).
  • Das Fluid strömt nun von dem ersten Fluidkanal 22 über die zweiten Fluiddurchtrittsöffnungen 34 in den zweiten Fluidkanal 32 in dem Einsatzelement 14. Von dort gelangt es in die Hydraulikkomponente 50 (1). Durch die Ausbildung der Vorsprünge 28a, 28b in zwei Ebenen bezüglich der Längsachse L und deren versetzte Anordnung bezogen auf den Umfang der Innenwand 24 ist sichergestellt, dass die Außenwand 30 zumindest in einem Teilbereich von der Innenwand 24 beabstandet ist, wodurch ein sicherer Fluidstrom zwischen der ersten Fluiddurchtrittsöffnung 26 und dem zweiten Fluidkanal 32 ermöglicht ist.
  • Im Folgenden wird kurz ein Verfahren zur Herstellung der Anschlussvorrichtung 10 dargestellt:
    Zunächst werden die Dichtelemente 40 stoffschlüssig oder formschlüssig mit den Dichtflächen 42, 44 des Grundkörpers 20 gekoppelt. Bevorzugt erfolgt eine derartige Kopplung zwischen den Dichtelementen 40 und den Dichtflächen 42, 44 des Grundkörpers 20 durch Kleben oder mittels Umspritzen des Grundkörpers 20 mit einem Elastomer, bevorzugt mittels eines Zweikomponentenspritzgießverfahrens. Damit kann eine besonders gute Kopplung zwischen den Dichtelementen 40 und den Dichtflächen 42, 44 des Grundkörpers 20 sowie eine besonders gute Dichtwirkung der Dichtelemente 40 erreicht werden.
  • Anschließend wird die Anschlussvorrichtung 10 in einem Montageverfahren zusammengebaut. Dazu wird das Einsatzelement 14 durch den Grundkörper 20 des Anschlussstutzens 12 geschoben und in das Gewinde 38 der Hydraulikkomponente 50 eingeschraubt, wobei der Grundkörper 20 mit den angeformten Dichtelementen 40 sowohl mit der Hydraulikkomponente 50 als auch mit dem Einsatzelement 14 fluiddicht gekoppelt wird. Das Montageverfahren kann damit mit einer reduzierten Zahl von Komponenten erfolgen, wodurch dieses sehr einfach und kostengünstig durchgeführt werden kann.
  • 10
    Anschlussvorrichtung
    12
    Anschlussstutzen
    14
    Einsatzelement
    16
    Rohrelement
    18
    Rohrelementausnehmung
    20
    Grundkörper
    22
    erster Fluidkanal
    24
    Innenwand
    26
    Fluiddurchtrittsöffnung
    28a, 28b
    Vorsprünge
    30
    Außenwand
    32
    zweiter Fluidkanal
    33
    Rohrabschnitt des Einsatzelements
    34
    Fluiddurchtrittsöffnung
    36
    Deckelabschnitt des Einsatzelements
    38
    Gewinde
    40
    Dichtelement
    42
    erste Dichtfläche
    44
    zweite Dichtfläche
    46
    Nut
    48
    50
    Hydraulikkomponente
    52
    Ausnehmung der Hydraulikkomponente
    L
    Längsachse
    S
    Strömungsrichtung
    Alpha1, Alpha2
    Azimuthwinkel der Vorsprünge
    E1, E2
    erste, zweite Ebene

Claims (10)

  1. Anschlussvorrichtung (10) für den Anschluss von Fluidleitungen an eine Hydraulikkomponente (50), mit – einem Anschlussstutzen (12), der aufweist einen im Wesentlichen hohlzylinderförmigen Grundkörper (20) mit einer zentralen Längsachse (L), wobei der Grundkörper (20) einen in Richtung der zentralen Längsachse (L) angeordneten durchgehenden ersten Fluidkanal (22) und an seinen axialen Enden eine erste Dichtfläche (42) und eine zweite Dichtfläche (44) hat, wobei die erste Dichtfläche (42) ausgebildet ist zum fluiddichten Koppeln mit der Hydraulikkomponente (50), und – einem Einsatzelement (14), das wenigstens teilweise in dem Grundkörper (20) in Richtung der zentralen Längsachse (L) angeordnet ist, das ausgebildet ist zur festen Kopplung mit der Hydraulikkomponente (50) und das aufweist – einen Rohrabschnitt (33), der wenigstens teilweise in dem ersten Fluidkanal (22) angeordnet ist, einen mit der Hydraulikkomponente (50) hydraulisch koppelbaren zweiten Fluidkanal (32) und eine Fluiddurchtrittsöffnung (34) hat, mittels der der erste Fluidkanal (22) mit dem zweiten Fluidkanal (32) hydraulisch gekoppelt ist, – einen einstückig mit dem Rohrabschnitt (33) ausgebildeten Deckelabschnitt (36), der ausgebildet ist zum fluiddichten Koppeln mit der zweiten Dichtfläche (44) des Grundkörpers (20), wobei an mindestens eine der Dichtflächen (42, 44) des Grundkörpers (20) ein Dichtelement (40) angeformt ist, das ausgebildet ist zum fluiddichten Koppeln des Grundkörpers (20) mit dem Deckelabschnitt (36) und/oder der Hydraulikkomponente (50).
  2. Anschlussvorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei das Dichtelement (40) stoffschlüssig mit der Dichtfläche (42, 44) des Grundkörpers (20) gekoppelt ist.
  3. Anschlussvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Dichtelement (40) formschlüssig mit der Dichtfläche (42, 44) des Grundkörpers (20) gekoppelt ist.
  4. Anschlussvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei auf einer Außenfläche des Grundkörpers (20) eine Nut (46) ausgebildet ist, und das Dichtelement (40) mit der Nut (46) in Eingriff ist.
  5. Anschlussvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Dichtelement (40) aus einem Elastomer gebildet ist.
  6. Anschlussvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Grundkörper (20) mindestens einen ersten Vorsprung (28a) und mindestens einen weiteren Vorsprung (28b) aufweist, die an einer Innenwand (24) des Grundkörpers (20) angeordnet sind und sich derart in radialer Richtung bezüglich der Längsachse (L) erstrecken, dass die Vorsprünge (28a, 28b) an einer Außenwand (30) des Einsatzelements (14) derart anliegen, dass sie dazu beitragen das Einsatzelement (14) in radialer Richtung bezüglich der Längsachse (L) relativ zu dem Anschlussstutzen (12) zu fixieren, und der mindestens eine erste Vorsprung (28a) bezüglich der Längsachse (L) versetzt zu dem mindestens einen weiteren Vorsprung (28b) angeordnet ist, und die Vorsprünge (28a, 28b) sich jeweils über einen Teil des Umfangs der Innenwand (24) erstrecken und zueinander bezogen auf den Umfang der Innenwand (24) überschneidungsfrei versetzt angeordnet sind.
  7. Anschlussvorrichtung (10) nach Anspruch 6, wobei die Vorsprünge (28a, 28b) einstückig mit dem Grundkörper (20) ausgebildet sind.
  8. Anschlussvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Grundkörper (20) und das Einsatzelement (14) zueinander koaxial angeordnet sind.
  9. Anschlussvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mehrere erste Vorsprünge (28a) gleichmäßig über den Umfang der Innenwand (24) verteilt angeordnet sind, und mehrere weitere Vorsprünge (28b) gleichmäßig über den Umfang der Innenwand (24) verteilt angeordnet sind.
  10. Anschlussvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Grundkörper (20) drei erste Vorsprünge (28a) und drei weitere Vorsprünge (28b) aufweist, und die Vorsprünge (28a, 28b) bezogen auf die Längsachse (L) jeweils einen Azimuthwinkel (Alpha1, Alpha2) von weniger als 60° aufweisen.
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