DE102008006861A1 - Druckumschaltung für Regelölpumpen - Google Patents

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Abstract

An Regelölpumpen für die Schmierölversorgung von Verbrennungsmotoren wird der Öldruck von einem Regelkolben geregelt. Durch eine von einem Magnetventil in ihrer Wirkung schaltbare Drossel in der Steuerdruckleitung zum Regelkolben kann der Öldruck bei Bedarf auf ein geregelt höheres Öldruckniveau umgeschaltet werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft Ölpumpen mit verstellbaren Fördermengen, die als sog. Regelölpumpen insbesondere für die Schmierölversorgung von Verbrennungsmotoren verwendet werden. Durch die Regelung der Fördermenge und insbesondere auch des Förderdruckes werden für Verbrennungsmotoren Vorteile im Kraftstoffverbrauch bzw. auch in der CO2-Abgasemission erzielt.
  • Aus der DE 10 2004 012 726 A1 ist eine Außenzahnrad-Regelölpumpe bekannt, deren spezifische Fördermenge durch eine axial verstellbare Überdeckung des Zahneingriffes ihrer beiden Förderzahnräder veränderbar ist. Hierzu ist ein Förderzahnrad auf einer sog. Verschiebeeinheit angeordnet, deren axiale Verstellung einerseits vom Öldruck in einer ersten Kammer und andererseits von einem Regeldruck in einer zweiten Kammer mit einer Rückstellfeder für die Verschiebeeinheit abhängt. Der Regeldruck wird von einem mit Öldruck beaufschlagten Regelkolben erzeugt, wobei eine auf den Regelkolben elektrisch veränderlich einwirkende Zusatzkraft die Verstellung der Regelölpumpe hinsichtlich Fördermenge bzw. Förderdruck beeinflusst. Zur Regelung der Regelölpumpe wird das unter Öldruck stehende, gefilterte Öl über eine Steuerdruckleitung zur ersten Kammer der Verschiebeeinheit und zum Regelkolben zurückgeführt. Die Steuerdruckleitung weist ein Magnetventil auf, das bei Bedarf eines erhöhten Öldruckes den Öldruck absperrt und die erste Kammer der Verschiebeeinheit mit der drucklosen Umgebung verbindet. Hierbei verstellt die Rückstellfeder die Verschiebeeinheit in eine Position mit vollständig axialer Überdeckung der beiden Förderzahnräder, so dass die Regelölpumpe dann eine maximale Fördermenge liefert. Der dadurch entsprechend ansteigende Öldruck wird wie bei einer herkömmlichen Konstantölpumpe dann durch ein Überdruckventil begrenzt. Der betriebsbedingt erhöhte Öldruck ist beispielsweise zur temporär verbesserten Kühlwirkung von Kolbenspritzdüsen eines Verbrennungsmotors erforderlich.
  • Die DE 10 2004 007 323 A1 beschreibt eine Außenzahnrad-Regelölpumpe, die über einen mit Fliehdruck beaufschlagten Differenzdruckkolben eine Zusatzkraft auf einen Regelkolben ausübt und dadurch eine drehzahlabhängig veränderliche Regelung des Öldruckes erzielt. Durch ein Magnetventil kann die Zusatzkraft des Regelkolbens auf einen Höchstwert angehoben werden, was bei allen Drehzahlen dann zu einem konstant erhöhten Öldruckniveau führt. In einer alternativen Ausführungsform ist der Regelkolben in der Verschiebeeinheit angeordnet. Hierdurch ergibt sich eine sehr kompakte Pumpenausbildung.
  • Die Anhebung des Öldruckes nach der DE 10 2004 012 726 A1 hat jedoch den Nachteil, dass bei Anhebung des Öldruckes sich die maximale Fördermenge einstellt und der Vorteil der reduzierten Pumpenantriebsleistung gegenüber herkömmlichen Konstantölpumpen aufgegeben wird. Damit ist diese Art der Öldruckerhöhung nur für kurzzeitige Betriebsphasen geeignet, beispielsweise bei vorübergehend erhöhtem Kühlbedarf der Kolben eines Verbrennungsmotors. Eine generelle Anhebung des Öldruckes im oberen Drehzahlbereich beispielsweise entsprechend dem hier erhöhten Öldruckbedarf eines Verbrennungsmotors ist nach der Lösung der DE 10 2004 012 726 A1 nicht mehr sinnvoll. Ein weiterer Nachteil der Lösung der DE 10 2004 012 726 A1 ist darin zu sehen, dass der über die Steuerdruckleitung den Regelelementen zugeleitete Steuerdruck bei Anhebung des Öldruckes abgeschaltet wird. Hierdurch können die Lagerstellen der Regelölpumpe nicht mit unter Steuerdruck stehendem, gefiltertem Öl versorgt werden.
  • Bei konstanter Anhebung des Öldruckes nach der DE 10 2004 007 323 A1 bleibt die Regelölpumpe gegenüber der DE 10 2004 012 726 A1 zwar vorteilhaft weiterhin bei der Fördermengenregelung, erfordert jedoch am Regelkolben einen Differenzdruckkolben zur Öldruckumschaltung durch das Magnetventil. In der kompakten Ausführung der Regelölpumpe mit Anordnung der Regelungsteile in der Verschiebeeinheit ist eine entsprechende Druckumschaltung durch ein Magnetventil nicht mehr möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für Regelölpumpen eine einfache Möglichkeit zur Anhebung des Öldruckes zu schaffen, ohne die Funktion und die Vorteile von Regelölpumpen aufzugeben.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß für Regelölpumpen entsprechend Anspruch 1 in einfacher Weise dadurch gelöst, dass bei erforderlicher Anhebung des Öldruckes in der Hauptölleitung der Öldruck nicht in voller Höhe, sondern im Druckniveau reduziert über eine Steuerdruckleitung zur Regelung an die Regelölpumpe zurückgeführt wird. Hierzu weist die Steuerdruckleitung eine erste Drossel und danach stromab zur Regelölpumpe eine Abzweigleitung mit einer zweiten Drossel zur drucklosen Umgebung auf, wobei die Wirkung der zweite Drossel verstellbar ist. Im einfachsten Fall ist in der Abzweigleitung vor oder hinter der zweite Drossel ein Magnetventil angeordnet, das den Leckageölstrom der Abzweigleitung entweder zu oder abschaltet. Bei geschlossenem Magnetventil wirkt der Öldruck der Hauptleitung über die Steuerdruckleitung effektiv ohne Druckverlust der ersten Drossel, die keinen nennenswerten Ölstrom aufweist, als Steuerdruck an der Regelölpumpe. Bei geöffnetem Magnetventil fließt jedoch über die Abzweigleitung ein bestimmter Leckageölstrom zur Umgebung, wobei sich zwischen den beiden Drosseln abhängig von der Drosselwirkung der einzelnen Drosseln ein bestimmter Druck, beispiels weise bei gleichgroßen Drosseln etwa der halbe Öldruck als Steuerdruck für die Regelung einstellt. Ein die Regelung der Regelölpumpe vornehmender Regelkolben arbeitet prinzipiell als Drucksensor und versucht immer den an ihm wirkenden Steuerdruck entsprechend seiner Auslegung auf den Soll-Steuerdruck einzuregeln. Er kompensiert also eine Abweichung des Steuerdruckes durch Fördermengenanpassung bis zum Erreichen des ursprünglichen Soll-Steuerdruckes, so dass der durch das geöffnete Magnetventil an der ersten Drossel erzeugte Druckabfall durch eine erfolgende Fördermengenerhöhung zu einem entsprechend um den Druckabfall höheren Öldruck in der Hauptölleitung führt.
  • Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und aus den in Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen. Es zeigen:
  • 1: eine Regelölpumpe mit elektrischer Umschaltung des Öldruckes
  • 2: eine Regelölpumpe in Kompaktauslegung mit elektrischer Steuereinheit
  • Die 1 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß geregelten Außenzahnrad-Regelölpumpe. Ein Pumpengehäuse 1 mit einem Gehäusedeckel 2, der mit einem Kolbenansatz 3 ausgebildet ist, weist eine Antriebswelle 4 mit einem ersten Förderzahnrad 5 auf. Das Förderzahnrad 5 steht mit einem zweiten Förderzahnrad 6 in axial versetztem Zahneingriff. Das Förderzahnrad 6 ist auf einem Bolzen 7 gelagert und rechtsseitig von einem Kolben 8, mit einer den Kolbenansatz 3 und das Förderzahnrad 5 umschmiegenden Ausnehmung, und linksseitig von einem Kolben 9 axial geführt. Die beiden Kolben 8 und 9 sind auf dem Bolzen 7 fixiert.
  • Der Verbund von Förderzahnrad 6, Bolzen 7 und den beiden Kolben 8 und 9 wird als Verschiebeeinheit 10 bezeichnet und ist axial verstellbar. Hierzu weist das Pumpengehäuse 1 eine erste Kammer 11 und eine zweite Kammer 12 auf. In der zweiten Kammer 12 ist eine Feder 13 angeordnet, die über den Kolben 9 eine Rückstellkraft auf die Verschiebeeinheit 10 ausübt.
  • Die Regelölpumpe kann über die axial variable Überdeckung des Zahneingriffes der beiden Förderzahnräder 5 und 6 ihre Fördermenge in bekannter Weise verstellen und ihre spezifische Fördermenge dem Bedarf anpassen. Sie saugt mit ihren beiden Förderzahnrädern 5 und 6 das Förderöl über eine Ansaugkammer 14 an und fördert es über eine Druckkammer 15 und einen Ölfilter 16 in eine Hauptölleitung 17, in der ein beispielsweise für die Ölversorgung eines Verbrennungsmotors erforderlicher Öldruck herrscht. Zur Öldruckregelung steht die Hauptölleitung 17 über eine Steuerdruckleitung 18 in Druckverbindung mit der Regelölpumpe. Die Steuerdruckleitung 18 leitet den sog. Steuerdruck nach einer Verzweigung über eine Verbindung 18a in die Kammer 11 der Verschiebeeinheit 10 und über eine Verbindung 18b zu einem in einer Bohrung 19 des Pumpengehäu ses 1 angeordneten Regelkolben 20. Der Regelkolben 20 erzeugt in bekannter Weise abhängig vom Steuerdruck über eine Bohrung 22 in der zweiten Kammer 12 einen Regeldruck. Im Zusammenwirken mit der Feder 13 stellt der Regeldruck der zweiten Kammer 12 die axiale Positionierung der Verschiebeeinheit 10 und entsprechend die spezifische Fördermenge so ein, dass der Öldruck der Hauptleitung 17 und damit der Steuerdruck am Regelkolben 20 dem durch seine Regelfeder 21 festgelegten Soll-Steuerdruck von beispielsweise 2 bar entspricht.
  • Schon geringe Abweichungen vom Soll-Steuerdruck werden vom Regelkolben 20 erkannt und durch entsprechende Änderungen des Regeldruckes in der zweiten Kammer 12 zur Anpassung der Fördermenge im Sinne einer Korrektur des Steuerdruckes und damit des Öldruckes in der Hauptleitung 17 umgesetzt.
  • Eine in der Steuerdruckleitung 18 angeordnete, erste Drossel 23 ist so dimensioniert, dass sich aufgrund des bei Fördermengenverstellung relativ geringen Öldurchflusses an ihr effektiv kein Druckverlust einstellt und der in der ersten Kammer 11 und am Regelkolben 20 anliegende Steuerdruck praktisch dem Öldruck der Hauptleitung 17 entspricht. Eine erfindungsgemäß nach der ersten Drossel 23 in der Steuerdruckleitung 18 angeschlossene Abzweigleitung 24 mit einem Magnetventil 25 und einer zweite Drossel 26 ermöglicht bei geöffnetem Magnetventil 25 einen Leckageölstrom in die drucklose Umgebung, beispielsweise in die Ölwanne des Verbrennungsmotors. Je nach Größe der ersten Drossel 23 und der zweiten Drossel 26 stellt sich bei Öffnung des Magnetventils 25 zwischen ihnen ein um den Druckverlust der ersten Drossel 23 zunächst reduzierter Steuerdruck ein, der vom Regelkolben 20 jedoch durch Anhebung von Fördermenge bzw. Öldruck wieder auf den Soll-Steuerdruck korrigiert wird.
  • Ein bei geöffnetem Magnetventil 25 durch den Leckageölstrom beispielsweise um 1,5 bar entstehender Druckabfall an der ersten Drossel 23 führt aufgrund eines beispielsweise immer durch den Regelkolben 20 auf 2 bar geregelten Steuerdruckes zu einem Öldruck von 3,5 bar in der Ölhauptleitung 17. Ein Schließen des Magnetventils 25 senkt den Öldruck der Hauptölleitung 17 dann wieder auf 2 bar.
  • Da der Steuerdruck vom Regelkolben 20 erfindungsgemäß nahezu immer konstant auf beispielsweise 2 bar gehalten wird, also nicht wie bei Lösung der DE 10 2004 012 726 A1 bei Anhebung des Öldruckes abgeschaltet ist, kann die Steuerdruckleitung 18 auch Schmierstellen der Regelölpumpe mit gefiltertem Förderöl versorgen. Im Ausführungsbeispiel der 1 wird entsprechend die Antriebswelle 4 über eine Bohrung 27 mit Steuerdruck aus der Kammer 11 geschmiert. Weiterhin weist der Kolben 9 eine Bohrung 28 auf, die von der Kammer 12 Schmieröl mit aus Steuerdruck erzeugtem Regeldruck zum Bolzen 6 leitet, um die Lagerung des Förderzahnrades 6 auf dem Bolzen 7 zu versorgen. Durch eine gegenüberliegend zur Bohrung 28 angeordnete Nut 29 von Kolben 8 ist die Lagerung mit der Saugkammer 14 verbunden, so dass ein ausreichendes Druckgefälle für die Schmierung zwischen Bolzen 7 und Förderzahnrad 6 herrscht.
  • In 2 ist eine weitere Regelölpumpe dargestellt, die für die Druckregelung ein erfindungsgemäßes Steuereinheit 30 aufweist und deren weitere Regelungsteile kompakt in einer entsprechend ausgebildeten Verschiebeeinheit 31 angeordnet sind. Die Verschiebeeinheit 31, sie ist in einem Pumpengehäuse 32 zwischen der ersten Kammer 11 und der zweiten Kammer 12 mit Feder 13 axial beweglich geführt, besteht aus dem Förderzahnrad 6, einem das Förderzahnrad lagernden Bolzen 33 sowie dem Kolben 9 und einem Kolben 34. Im Bolzen 33 ist ein Regelkolben 35 mit einer Regelfeder 36 angeordnet. Der axial direkt vom Steuerdruck der Kammer 11 beaufschlagte Regelkolben 35 steht weiterhin über eine Bohrung 37 und eine Bohrung 38 von Kolben 34 in Druckverbindung mit der ersten Kammer 11 bzw. der Saugkammer 14 und erzeugt in bekannter Weise den Regeldruck. Der Regeldruck wird über ein im Bolzen 33 fixiertes Druckrohr 39 in die Kammer 12 eingespeist und regelt über die verstellbare Fördermenge den Öldruck in der Hauptölleitung 17. Sie steht über eine Steuerdruckleitung 40 in Druckverbindung mit der ersten Kammer 11 der Verschiebeeinheit 31. Die in der Steuerdruckleitung 40 angeordnete Steuereinheit 30 besteht aus einer ersten Drossel 42 und einem Magnetventil 41 mit einer zweiten Drossel 43 in einer Abzweigleitung 44 zur drucklosen Umgebung. Über die erste Drossel 42 ist unabhängig von den Schaltstellungen des Magnetventils 41 eine Druckverbindung zwischen der Hauptölleitung 17 und der Kammer 11 gegeben, so dass bei geschlossenem Magnetventil 41 aufgrund eines nur geringen Ölflusses durch die erste Drossel 42 kein nennenswerter Druckabfall entsteht. Der Öldruck der Hauptleitung 17 entspricht bei geschlossenem Magnetventil 41 praktisch dem Steuerdruck in der Kammer 11, der vom Regelkolben 35 auslegungsgemäß beispielsweise auf 2 bar eingeregelt wird. Bei geöffnetem Magnetventil 41 fließt über die zweite Drossel 43 der Abzweigleitung 44 jedoch ein entsprechender Leckageölstrom in die drucklose Umgebung, so dass an der ersten Drossel 42 dann beispielsweise ein Druckabfall von 1,5 bar auftritt. Bei einem vom Regelkolben 35 wieder auf 2 bar eingeregelten Steuerdruck beträgt infolge einer nun erhöhten Fördermenge der Öldruck der Hauptölleitung dann 3,5 bar.
  • Es versteht sich von selbst, dass auch bei einem von einem Regelkolben variabel einregelten Steuerdruck, beispielsweise entsprechend der DE 10 2004 007 323 A1 , die erfindungsgemäße Umschaltung auf ein höheres Öldruckniveau in Anwendung kommen kann. Hierdurch kann beispielsweise eine vorteilhaft entsprechend dem Öldruckbedarf eines Verbrennungsmotors stufenlos geregelte Öldruckversorgung realisiert werden, die dann in Bedarfsfällen auf ein höheres Öldruckniveau umschaltbar ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004012726 A1 [0002, 0004, 0004, 0004, 0005, 0017]
    • - DE 102004007323 A1 [0003, 0005, 0019]

Claims (5)

  1. Einrichtung zur Druckumschaltung von Ölpumpen mit verstellbarer Fördermenge, insbesondere für sog. Regelölpumpen für die Schmierölversorgung von Verbrennungsmotoren, mit einer Verstelleinrichtung für die Fördermenge; mit einem Regelkolben (20, 35) für eine konstante oder veränderliche Öldruckregelung; mit einer unter Öldruck stehenden Hauptölleitung (17) zwischen der Regelölpumpe und dem Verbrennungsmotor; mit einer Steuerdruckleitung (18, 18a, 18b, 40) zwischen der Hauptölleitung (17) und der Regelölpumpe zu deren Druckbeaufschlagung mit Steuerdruck; dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerdruckleitung (18, 40) eine erste Drossel (23, 42) und danach stromab zur Regelölpumpe eine Abzweigleitung (24, 44) zu einer Drucksenke mit einer zweiten Drossel (26, 43) und/oder eine Stelleinrichtung mit verstellbarem Öldurchfluss aufweist.
  2. Einrichtung zur Druckumschaltung von Ölpumpen mit verstellbarer Fördermenge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelleinrichtung mit der ersten Drossel (42), der zweiten Drossel (43) und der Abzweigleitung (44) zu einem Bauelement zusammengefasst sind und eine Steuereinheit (30) bilden.
  3. Einrichtung zur Druckumschaltung von Ölpumpen mit verstellbarer Fördermenge nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelleinrichtung als Magnetventil (25, 41) ausgebildet ist.
  4. Einrichtung zur Druckumschaltung von Ölpumpen mit verstellbarer Fördermenge nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Drossel (26, 43) einen engeren Querschnitt als die erste Drossel (23, 42) aufweist.
  5. Einrichtung zur Druckumschaltung von Ölpumpen mit verstellbarer Fördermenge nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ölpumpe als Außenzahnrad-Regelölpumpe und die Verstelleinrichtung für die Fördermenge als Verschiebeeinheit (10, 31) ausgebildet ist.
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