DE102008006595B4 - Kraftstärken- und Positionssensor für die stomatologische Diagnostik und Therapie - Google Patents

Kraftstärken- und Positionssensor für die stomatologische Diagnostik und Therapie Download PDF

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Abstract

Kraftstärken- und Positionssensor für die stomatologische Diagnostik und Therapie unter Verwendung eines am Oberkiefer fixierten Stützstiftes, wobei der Sensor in einem Gehäuse im Unterkiefer platziert ist und eine intraorale Registrierung der Unterkieferbewegung und der Kieferschlusskraft sowie deren kabellose Übertragung der Daten zur extraoralen Auswertung gegeben ist, das Gehäuse des Sensors aus einem Material besteht, welches eine Funkübertragung von Signalen eines Sendemoduls nicht stört, im oberen Bereich des Gehäuses sich ein flexibles Dichtmaterial befindet über dem eine Druckplatte angeordnet ist, die in Wirkverbindung mit Piezoelementen steht, auf dem Boden des Gehäuses eine Klebe- und Ausgleichsschicht vorhanden ist, auf dieser eine Steuerplatine fest angeordnet ist und mit der Steuerplatine im Gehäuse ein Sendemodul, ein Signalwandler und ein Verstärker fest verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass Säulen (15) kreisförmig eingebettet in die Steuerplatine (4), jeweils an ihrem oberen Ende mit Piezoelementen (5) bestückt und letztere über die Druckplatte (2) im oberen Bereich des...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kraftstärken- und Positionssensor für die stomatologischen Diagnostik und Therapie, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Sensoreinheit ist ein wesentliches Element einer Vorrichtung, die auf der Grundlage der elektronischen Stützstiftregistrierung die zweidimensionale intraorale Registrierung der Unterkieferbewegungen und der Kieferschlusskraft sowie deren extraorale optische Darstellung und Auswertung ermöglicht.
  • Mehr als die Hälfte aller Menschen haben Funktionsstörungen im Kausystem, die durch Gebissanomalien, Zahnfehlstellungen oder falsche kieferorthopädische Behandlung hervorgerufen werden. Wenn Ursachen der Funktionsstörungen länger anhalten, können chronische Schäden an anderen Organen entstehen. Deshalb ist es wichtig, mögliche Störungen bereits frühzeitig, bevor sie Schäden anrichten können, festzustellen.
  • Es ist bekannt, dass für die Kieferfunktionsdiagnostik im Wesentlichen zwei Methoden der elektronischen Stützstiftregistrierung zur Verfügung stehen, nämlich das IPR-System (intraoral pressure dependent registration) und das DIR-System (dynamics and intraorale registration).
  • Das Herzstück dieser Systeme bildet jeweils ein Sensor, der mit Hilfe individuell angefertigter Halter im Mundraum des Patienten positioniert wird. Die Stützstiftspitze im Oberkiefer ist als gleitende Kugel abgebildet, die sowohl die Kieferbewegungen als auch den dabei von der Kaumuskulatur ausgeübten Druck auf einen kreisrund ausgebildeten Kraftdrucksensor im Unterkiefer übertragt. Mittels des in sagitaler Ebene verstellbaren Stützstiftes und der Kraftüberwachung während der Registrierung kann nun die ideale Position des Unterkiefers zum Oberkiefer gefunden werden. Die Messergebnisse werden nach PC-gestützter Datenaufbereitung auf einem Monitor sichtbar gemacht.
  • Bei dem IPR-System, hier wird auf EP 054 38 75 B1 verwiesen, erfolgt eine elektronische Stützstiftregistrierung unter Berücksichtigung der Unterkieferstellung und der Kieferschlusskraft. Der entsprechende Sensor ist als Platte kreisrund ausgebildet. Drei Flügel aus federndem Material, angeordnet auf der Platte im Winkel von 120°, tragen jeweils zwei Dehnmessstreifen. Wird die Sensorplatte außerhalb des Mittelpunktes belastet, ge ben die Dehnmessstreifen elektrische Signale unterschiedlicher Amplitude ab. Aus dem Verhältnis der Amplitude wird über mathematische Modelle die Lage des Stützstifts auf der Gegenplatte bestimmt. Die Kieferschlusskraft ergibt sich aus dem Betrag der Amplitude, bezogen auf den Angriffspunkt des Druckes.
  • Das DIR-System, es wird hier auf DE 10 2005 006 323 A1 verwiesen, arbeitet nach einem ähnlichen Funktionsprinzip wie das IPR-System. In diesem Fall sind jedoch nur zwei Dehnmessstreifen auf zwei der drei Achsen angeordnet. Die Dehnmessstreifen sind auf elastischen Kunststoffkörpern mit spezieller Kurvengeometrie befestigt. Als hygienisch besonders vorteilhaft wird herausgestellt, dass der gesamte Sensorkörper mit einer Dichtmasse aus Silikon gefüllt ist.
  • Das Hauptproblem in der Anwendung der Systeme stellt die Datenübertragung vom Sensor zum Datenverarbeitungsgerät/Verstärker dar, die durch verschieden gestaltete Kabel realisiert wird. In jedem Fall muss das Kabel durch die Mundöffnung des Patienten geführt werden, was durch die notwendige übermäßige Bisssperrung zu einer unnatürlichen Position der Kondylen und damit zu einer Verfälschung der Messergebnisse beiträgt. Außerdem behindert die ”Verkabelung” sowohl den Patienenten als auch den Behandler.
  • Weitere Nachteile stellen die relativ komplizierte Aufbauphase für die Messung, Hygieneprobleme bei der Desinfektion der Kabel und Kabelverbindungen sowie die entstehenden hohen Reparaturkosten durch Bruch der empfindlichen Kabel dar.
  • Vor der Verschlüsselung der gefundenen Stützstiftposition wird das Messsystem gegen einen Abstandhalter ausgetauscht. Eine Verschlüsselung unter vorgegebener Kraft ist dadurch bisher nicht möglich.
  • Weiterhin ist aus dem Stand der Technik DE 10 2005 006 323 A1 mit einer Vorrichtung zur Ermittlung von Kraft und Weg sich bewegender Körper oder Körperteile in hygienisch geschlossenem System bekannt. Das dosenförmige Gehäuse ist innen mehrfach gekammert und es weist darin gebogene Dehnungsmessstreifen (Biegeelemente auf), die mit Sensoren in Wirkkontakt stehen. Die Sensoren sind unmittelbar hinter einer Ausgleichsplatte angeordnet, wobei der Zwischenraum in den Kammern bis unter die Ausgleichsplatte mit elastischem Dichtungskunststoff ausgefüllt ist. Die Sensoren sind dabei über Kabel oder drahtlos mit den eigentlichen Messgeräten verbunden. Der Bewegungs- oder Kraftinitiator besitzt in der Ausgleichsplatte keinen definierten Ansatzpunkt.
  • In US 4629424 A wird eine intraorale Messeinrichtung vorgeschlagen, zur Registrierung der Unterkieferbewegung und zur Messung der Kieferschlusskraft. Ausserdem sind entsprechende elektronische Bauelemente auf einer Steuerplatine innerhalb des Gehäuses an seinem Boden angebracht. Eine Vielzahl vorhandener Sensoren können ausgewählte Messergebnisse liefern, wobei Piezoelemente auf Kragarmen befestigt sind, die z. B. die Kieferschlusskraft registrieren. Die auszuwertenden Signale werden per Funkübertragung zu externen Messgeräten übertragen. Die Messeinrichtung muss vom Nutzer getragen werden, d. h. es ist auch ein grösserer Aufwand damit, verbunden eine sichere Kombination zwischen der Messeinrichtung und dem künstlichen Gaumen herzustellen.
  • Die wie vor diskutierten und mit den Nachteilen des Standes der Technik behafteten Lösungen gebieten es nunmehr, eine erfindungsgemässe Verbesserung vorzunehmen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur intraoralen Registrierung der Unterkieferbewegung, der Kieferschlusskraft sowie deren kabellosen Übertragung und extraoralen Auswertung zu schaffen, wobei die Anordnung und die Gestaltung von Piezoelemente tragenden Säulen innerhalb der Vorrichtung, kreisförmig festliegen soll und die Piezoelemente eine Fortsetzung der jeweiligen Säule sind. In der Druckplatte eingebrachte Ausstanzungen sollen einen sicheren Ansatzpunkt für einen Stützstift, der im Oberkiefer fixiert ist, erbringen. Ausserdem soll ein zu jeder Messung einzulegendes Verschlüsselungsplättchen exakt in seiner Lage gehalten werden können.
  • Aufgabengemäß ist die diagnostische Aussage genauer und reproduzierbarer zu gestalten. Es soll die Bisssperrung beim Vermessen gering gehalten werden und dadurch bei Patienten mit ausgesprochener Tiefbissproblematik eine verfälschte Bewegung der Kiefergelenke aus der Gelenkgrube vermieden werden. Weiterhin soll die Handhabung der erfindungsgemäßen Geratetechnik in anwendungstechnischer Hinsicht verbessert werden, so dass auch die Möglichkeit der Vermessung der Kieferfunktion des Patienten in unterschiedlichen Körperhaltungen erfolgen kann.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die weitere Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus den Unteransprüchen 2 bis 4.
  • Zur Darlegung der Erfindung sollten weitere Ausführungen erfolgen.
  • Die Aufgabe wird unter Verwendung eines am Oberkiefer fixierten Stützstiftes, welcher an sich bekannt ist und einer in einem Trägersystem befindlichen Sensoreinheit mit Druckplatte, wobei das Trägersystem im Unterkiefer platziert ist, gelöst. Erfindungsgemäß enthält die Sensoreinheit den Kraftsensor, bestehend aus den Funktionsbestandteilen Druckplatte, Piezoelemente, Säulen und Grundplatte/Platine. Weiterhin beinhaltet die Einheit einen Verstärker, einen Signalwandler ein Sendemodul und eine Spannungsversorgung, so dass eine kabellose Übertragung der Messwerte an ein Empfängermodul gewährleistet wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es günstig, wenn der Kraftsensor so ausgebildet ist, dass die Steuerplatine, die gleichzeitig die Grundplatte des Sensors bildet, auf den Boden des Gehäuses geklebt wird. Auf der Platine sind kreisförmig mehrere Säulen angeordnet, die die Piezoelemente tragen. Zwischen den Säulen ergibt sich ausreichender Raum zur Anordnung der elektronischen Bauteile.
  • Zum Schutz der elektronischen Bauteile ist es günstig, den gesamten unteren Teil der Sensoreinheit mit Gießharz zu füllen, so dass lediglich die oberen Enden der Säulen mit den Piezoelementen über das Niveau des Harzes hinausragen. Weiterhin ist es günstig, den oberen Teil der Sensoreinheit mit einer flexiblen Dichtmasse zu füllen, die ein Eindringen von Flüssigkeit verhindert, jedoch die Funktion der Piezoelemente nicht behindert.
  • Die Deckplatte des Sensors ist über die ganze Fläche als Druckplatte ausgebildet, in die das kreisförmige Messfeld integriert ist.
  • Durch den Druck des im Oberkiefer fixierten Stützstiftes auf die Druckplatte im Unterkie fer kommt es je nach Position des Stützstiftes zu einer unterschiedlichen Krafteinwirkung auf die einzelnen Piezoelemente. Die gerichtete Verformung des piezoelektrischen Materials führt zur Ausbildung elektrischer Dipole innerhalb der Elementarzellen des Kristalls, deren Aufsummierung eine makroskopisch messbare elektrische Spannung ergibt.
  • Die von der Sensoreinheit aufgenommenen Signale werden in verstärkter, digitalisierter Form mittels Funkübertragung vom Sendemodul an das Empfängermodul, welches vorteilhafterweise in den PC zur Datenauswertung integriert ist, übertragen.
  • Abgesehen von den mit der Erfindung bereits dargelegten Vorteilen bzw. vorteilhaften Wirkungen ist festzustellen:
    Erstmals ergibt sich die Möglichkeit der Vermessung der Kieferfunktion des Patienten in unterschiedlichen Körperhaltungen. Der Aufbau der Messanordnung wird deutlich vereinfacht. Die Wartung und Pflege der Sensoreinheit wird erleichtert, Funktionsstörungen durch das Eintreten von Desinfektionsmittel werden vermieden.
  • Die Erfindung soll nunmehr anhand von zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Die verwendeten Figuren bedeuten:
  • 1: Sensoreinheit mit kreisförmiger Druckplatte mit drei Piezoelementen
  • 2: Sensoreinheit gemäß 2 – Seitenansicht
  • 3: Sensoreinheit mit eingesetztem Verschlüsselungsplättchen
  • 4: Sensoreinheit wie 1, jedoch mit vier Piezoelementen
  • 1
    Gehäuse
    2
    Druckplatte
    3
    Klebe- und Ausgleichsschicht
    4
    Steuerplatine
    5
    Piezoelemente
    6
    Verstärker
    7
    Signalwandler
    8
    Sendemodul
    9
    Spannungsversorgung
    10
    Gießharz
    11
    Flexibles Dichtmaterial
    12
    Verschlüsselungsplättchen
    13
    Aussparung
    14
    Ausstanzung zur Führung des Stiftes
    15
    Säulen
  • Ausführungsbeispiel 1
  • Es wird auf die 1, 2 und 3 verwiesen.
  • Die gesamte Sensoreinheit mit kreisförmiger Druckplatte 2 wird im Unterkiefer platziert.
  • Aus 1 ist zu erkennen, dass drei Piezoelemente 5 zu den Funktionsbestandteilen der Sensoreneinheit gehören.
  • Das Gehäuse 1 besteht aus einem Material, das die Funkübertragung der Signale nicht stört. Mittels einer Klebe- und Ausgleichsschicht 3 wird die Steuerplatine 4 mit dem Gehäuseboden verbunden. Unterhalb der Druckplatte 2 sind drei Säulen 15 so angeordnet, dass sie ein gleichseitiges Dreieck bilden. Diese Säulen 15 sind fest mit der Platine 4 verbunden und tragen jeweils ein Piezoelement 5, das mit der Steuerplatine 4 leitend verbunden ist.
  • Die Druckplatte 2 liegt auf den drei Piezoelementen 5 gleichmäßig auf. Zudem wird sie fixiert durch flexibles Füllmaterial 11, das den Raum oberhalb der Gießharzschicht 10 dichtend ausfüllt, ohne die Krafteinwirkung der Druckplatte 2 auf die Piezoelemente 5 signifikant zu dämpfen. Die Gesamtheit aller Signale der Piezoelemente 5 entspricht der Größe der einwirkenden Gesamtkraft. Die Signale der Piezoelemente 5 bilden die Einzelkräfte ab, aus deren Verhältnis zueinander die Position der auf die Druckplatte 2 einwirkenden Kraft ermittelt wird.
  • Die Aufarbeitung der Signale erfolgt durch den Verstärker 6 und den Signalwandler 7. Das Sendemodul 8 überträgt die Signale an das im Auswerte-PC befindliche Empfängermodul. Die Spannungsversorgung 9 gewährleistet den autarken Betrieb der Sensoreinheit.
  • In die Druckplatte 2 ist entsprechend dem kreisförmigen Messfeld eine Vertiefung eingearbeitet, die der Aufnahme des nach Feststellung der idealen Kieferposition extern angefertigten Verschlüsselungsplättchens 12 dient.
  • In 3 ist die Sensoreinheit mit eingelegtem Verschlüsselungsplättchen 12 dargestellt. Eine seitlich an den kreisrunden Verschlüsselungsplättchen 12 angebrachte Verlängerung rastet in eine Aussparung 13 des Sensorgehäuses ein, um die exakte Position des Verschlüsselungsplättchens sicherzustellen.
  • Die ermittelte Idealposition des Kiefers wird durch die Führung eines (nicht dargestellten) Stützstiftes in die Ausstanzung 14 des Verschlüsselungsplättchens 12 fixiert. In dieser Position erfolgt die Verschlüsselung direkt auf dem Sensor unter Anwendung der Druckkomponente.
  • Hinsichtlich des Stützstiftes sei nochmals festgestellt, dass dessen konstruktive Gestaltung und Befestigung am Oberkiefer an sich bekannt ist. Die Stützstiftspitze kann als gleitende Kugel ausgebildet sein, die sowohl die Kieferbewegungen als auch den dabei von der Kaumuskulatur ausgeübten Druck auf die Druckplatte 2 überträgt.
  • Ausführungsbeispiel 2
  • Es wird auf 4 verwiesen.
  • In diesem Beispiel wird die Vorrichtung unter Verwendung von vier Säulen 15 mit vier Piezoelementen 5 beschrieben. Der konstruktive Aufbau sowie die Wirkungsweise des Sensors entsprechen im Wesentlichen dem Ausführungsbeispiel 1, die quadratisch gestaltete Anordnung der Säulen 15 erlaubt jedoch eine platzsparende Integration in die übliche rechtwinklige Anordnung der Mess- und Übertragungselektronik.
  • Die Änderung der Anzahl und Anordnung der Piezoelemente 5 bedingt einen geänderten mathematischen Algorithmus zur Auswertung der Signale.

Claims (4)

  1. Kraftstärken- und Positionssensor für die stomatologische Diagnostik und Therapie unter Verwendung eines am Oberkiefer fixierten Stützstiftes, wobei der Sensor in einem Gehäuse im Unterkiefer platziert ist und eine intraorale Registrierung der Unterkieferbewegung und der Kieferschlusskraft sowie deren kabellose Übertragung der Daten zur extraoralen Auswertung gegeben ist, das Gehäuse des Sensors aus einem Material besteht, welches eine Funkübertragung von Signalen eines Sendemoduls nicht stört, im oberen Bereich des Gehäuses sich ein flexibles Dichtmaterial befindet über dem eine Druckplatte angeordnet ist, die in Wirkverbindung mit Piezoelementen steht, auf dem Boden des Gehäuses eine Klebe- und Ausgleichsschicht vorhanden ist, auf dieser eine Steuerplatine fest angeordnet ist und mit der Steuerplatine im Gehäuse ein Sendemodul, ein Signalwandler und ein Verstärker fest verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass Säulen (15) kreisförmig eingebettet in die Steuerplatine (4), jeweils an ihrem oberen Ende mit Piezoelementen (5) bestückt und letztere über die Druckplatte (2) im oberen Bereich des Gehäuses (1) durch ihre Anordnung auf den Säulen (15) – in Wirkverbindung stehend mit einem Stützstift, der in eine Ausstanzung (14) eines Verschlüsselungsplättchens (12) eingreift – mechanisch unterschiedlich beaufschlagbar sind.
  2. Kraftstärken- und Positionssensor nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass das Messfeld eine Vertiefung zur Aufnahme eines Verschlüsselungsplättchens (12) aufweist.
  3. Kraftstärken- und Positionssensor nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass mindestens drei Säulen (15) mit Piezoelementen (5) unter der Druckplatte (2) angeordnet sind.
  4. Kraftstärken- und Positionssensor nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass auf der Druckplatte (2) Markierungen im Sinne von Erhöhungen und Vertiefungen vorgesehen sind zwecks exakter Positionierung des Verschlüsselungsplättchens (12).
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