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Die
Erfindung betrifft eine Bandfeder aus Faserverbundmaterial mit wellenförmigen
Verlauf, wobei ein Federband als einzelner Wellenzug aus Umkehrbereichen
und Zwischenabschnitten um eine Längsmittellinie L mäandert,
die im wesentlichen der Richtung der Krafteinleitung K entspricht.
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Die
Erfindung betrifft weiterhin eine Bandfeder aus Verbundmaterial
mit doppelwellenförmigen Verlauf, wobei zwei Federbänder
als Wellenzüge jeweils um zwei zueinander parallele Mittellinien
L1, L2 mäandern, die parallel zu einer dazwischen liegenden
Längsmittelllinie L liegen, die im wesentlichen der Richtung
der Krafteinleitung entspricht.
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Erzeugnisse
aus Faserverbundwerkstoff werden aus Matten aus harzgetränkten
Geweben oder Gelegen (Prepregs) mit bestimmter Zuschnittform oder
aus harzgetränkten Faserbündeln, die parallelfaserig
oder ineinander verdreht sein können (Rowings), hergestellt,
die in Formen eingelegt und dort unter Druckaufgabe auf eine erhöhte
Temperatur gebracht werden, bei das die Matrix bildende Harz irreversibel
erhärtet. Das Fasermaterial in der Matrix führt
dabei zu einer erhöhten Festigkeit des Fertigerzeugnisses.
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Die
genannten Matten können mehrschichtig übereinandergelegt
werden, wobei auch unterschiedliche Mattenqualitäten verwendet
werden können. Die genannten Faserstränge können
miteinander verwoben oder verschränkt werden, so daß gewebeähnliche
Strukturen entstehen. Die Fasern können als Glasfasern,
als Kohlenstofffasern, als Aramidfasern (Kevlar) oder auch als Metallfasern
sortenrein oder miteinander vermischt zum Einsatz kommen. Die verwendeten
Harze erhärten in der Regel bei Temperaturen von 150 bis
180°C irreversibel und geben dem Fertigerzeugnis ihre bleibende
Form.
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Eine
Bandfeder der erstgenannten Art ist aus der
US 4 927 124 A und aus der
US 5 013 013 A bekannt.
Die Bandfeder hat hierbei jeweils über der ganzen Länge
des Federbandes im wesentlichen gleichbleibende Breite und gleichbleibende
Dicke. Es ist hier auch beschrieben, daß zwei Bandfedern
dieser Art in symmetrischer Anordnung in einem Federbein für
ein Kraftfahrzeug verwendet werden können.
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Aus
der
DE 199 62 026
A1 sind Bandfedern der zweitgenannten Art bekannt, die
ebenfalls paarweise miteinander verbunden werden, wobei die Wellenzüge
der beiden Federbänder mit Abstand parallel zueinander
liegen und nur die jeweiligen Endbereiche miteinander zur Verbindung
kommen. Auch hier ist die Verwendung in einem Federbein eines Kraftfahrzeuges
vorgesehen.
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Aus
der
US 2007/0267792
A1 sind schließlich Bandfedern konstanter Breite
bekannt, bei denen jeweils erste Umkehrbereiche gegenüber
zweiten Umkehrbereichen und den verbindenden Zwischenabschnitten
in der Dicke erhöht sind. Ein Einfedern erfolgt hierbei
zunächst durch Verformen der jeweils zweiten aus dünnerem
Material bestehenden Umkehrbereiche, die dadurch in nachteiliger
Weise hoch beansprucht werden. Es ist die Verwendung zweier Bandfedern
dieser Art mit einer Dämpfereinheit in einem Kraftfahrzeug
vorgesehen.
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Hiervon
ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde,
Bandfedern bereitzustellen, die günstige Belastungsverhältnisse
im Einsatz aufweisen und damit eine erhöhte Lebensdauer
versprechen. Dabei soll die Verwendung in Federbeinen neuer kompakter
Bauweise möglich sein.
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Eine
erste Lösung besteht in einer Bandfeder aus Faserverbundmaterial
mit wellenförmigen Verlauf, wobei ein Federband als einzelner
Wellenzug aus Umkehrbereichen und Zwischenabschnitten um eine Längsmittellinie
L mäandert, die im wesentlichen der Richtung der Krafteinleitung
K entspricht, wobei in den Umkehrbereichen des Wellenzuges jeweils
ein erhöhtes Widerstandsmoment des Federbandes vorge sehen
ist. Das Widerstandsmoment W berechnet sich aus Breite B und Dicke
H des Federbandes gemäß der Formel W = (B·H2):12. Das erfindungsgemäße
erhöhte Widerstandsmoment in den Umkehrbereichen führt
bei Belastung der Feder zu reduzierten Spannungen in diesen Umkehrbereichen,
so daß ein Delaminieren in diesen kritischen Bereichen
als Folge von Schubbeanspruchungen im Material vermieden werden
kann. Unter Delaminieren wird ein zumindest örtliches Lösen
des Verbundes zwischen Fasermaterial und Matrix verstanden. Insbesondere
sollen Spannungsspitzen auf der Außenseite der Umkehrbereiche
vermieden werden. In der belasteten Feder herrschen weitgehend gleichmäßige
Spannungszustände, so daß eine optimale Materialausnutzung
gegeben ist und damit das geringstmögliche Gewicht darstellbar
ist. Die Bauform der Feder ist sehr kompakt.
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Eine
zweite Lösung besteht in einer Bandfeder aus Faserverbundmaterial
mit doppelwellenförmigen Verlauf, wobei zwei Federbänder
als Wellenzüge aus Umkehrbereichen und Zwischenabschnitten
jeweils um zwei zueinander parallele Mittellinien L1, L2 mäandern,
die parallel zu einer dazwischenliegenden Längsmittelllinie
L liegen, die im wesentlichen der Richtung der Krafteinleitung K
entspricht, wobei die Federbänder jeweils an ersten innenliegenden
Umkehrbereichen der Wellenzüge miteinander verbunden sind
und in den zweiten außenliegenden Umkehrbereichen der Wellenzüge
jeweils ein erhöhtes Widerstandsmoment aufweisen. Das Widerstandsmoment
W berechnet sich aus Breite B und Dicke H des Federbandes gemäß der
Formel W = (B·H2):12. Auch hiermit
werden in den höchstbelasteten äußeren
Umkehrbereichen die Spannungen im Material bei Belastung aufgrund
des erhöhten Widerstandsmomentes reduziert, so daß die
gleichen Effekte eintreten wie vorstehend im Zusammenhang mit der
ersten Lösung beschrieben. Im Vergleich mit Doppelanordnungen
von Bandfedern nach dem Stand der Technik ist die angegebene Bauweise
wesentlich kompakter.
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Zur
Erhöhung des Widerstandsmomentes in den Umkehrbereichen
der einwelligen Feder bzw. zumindest in den äußeren
Umkehrbereichen der doppelwelligen Feder ist es möglich,
die Breite B des Federbandes dort jeweils zu erhöhen. Ebenso
ist es möglich, in diesen Bereichen die Dicke H des Federbandes
zu erhöhen, wobei die Breite B gegebenenfalls konstant
bleiben kann oder sogar reduziert werden kann.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführung ist vorgesehen, daß der
Querschnitt des Federbandes bzw. der Federbänder über
der gesamten Länge im wesentlichen konstant bleibt. Die
Erhöhung des Widerstandmomentes in den Umkehrbereichen
erfolgt in diesem Fall durch eine Vergrößerung
der Dicke H, die in die Berechnung des Widerstandsmomentes mit einer
höheren Potenz eingeht als die Breite B.
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Durch
Verwendung spezieller Fasermaterialien in den Umkehrbereichen, und/oder
durch zusätzliche Lagen von Prepregs oder zusätzliche
Umwicklungen von Rowings quer zum Längsverlauf des Federbandes
kann das Widerstandsmoment in den Umkehrbereichen erhöht
werden, ggfs. auch bei im wesentlichen gleichbleibenden Querschnittsflächen.
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Sowohl
die Variation der Breite des Federbandes als auch die Variation
der Dicke des Federbandes soll im wesentlichen stetig oder feingestuft erfolgen.
Während die Variation der Breite im wesentlichen durch
die Gestalt des Zuschnitts der verwendeten Prepregs erfolgt, kann
die Variation der Dicke durch abschnittsweise vorgesehene erhöhte
Mehrlagigkeit der Prepregs erzeugt werden.
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Eine
besonders günstige Materialausnutzung und eine Kostenoptimierung
ist dadurch möglich, daß die Bandfeder mehrlagig
ausgeführt ist, wobei eine mittlere Schicht aus Prepregs
geringerer Qualität, beispielsweise aus glasfaserverstärktem harzgetränktem
Material hergestellt wird, während Außenschichten
aus höherwertigen Prepregs, beispielsweise aus kohlefaserverstärktem
oder aramidfaserverstärktem harzgetränkten Material
hergestellt werden.
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Bei
der doppelwelligen Feder besteht eine Besonderheit darin, daß das
harzgetränkte Fasermaterial im Bereich der innenliegenden
Umkehrbereiche durch geeignete Verlegetechniken bzw. Wickeltechniken
ungeschnitten aus dem Federband des einen Wellenzuges in das Federband
des anderen Wellenzuges einläuft, wobei ein regelmäßiges Überkreuzen zu
einem festen Verbund führt. Bei dieser Lösungsform
ist das Herstellen des Faserverbundkörpers aus in situ
verlegten und verschränkten Fasersträngen besonders
vorzuziehen. Die Faserstränge können dabei unter
kleinen Winkeln schräg zur Längsrichtung der Federbänder
verlaufen und sich dabei in regelmäßiger Anordnung überkreuzen.
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Zum
Fertigstellen werden die aus Prepregs und/oder Rowings gebildeten
Zwischenerzeugnisse in heizbare Formen eingelegt und unter Druck
irreversibel ausgehärtet. Zur Verwendung in Federbeinen
haben die Bandfedern in Richtung der Längsmittelachse fluchtende
Durchgangslöcher, durch die eine Dämpferanordnung
durchgesteckt werden kann. Diese Durchgangslöcher werden
vorzugsweise schon bei der Herstellung der Bandfedern offengehalten
durch entsprechenden Zuschnitt der Prepregs und/oder durch entsprechende
Legung der Rowings. Sie können jedoch auch nach der Herstellung gebohrt
werden.
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Die
Bandfedern enden bevorzugt an beiden Enden jeweils in einem Umkehrbereich.
Hiermit bildet der letzte Zwischenabschnitt eine großflächige
Stützfläche zur Auflage auf einem formangepaßten
Federteller.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und werden nachfolgend beschrieben.
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1 zeigt
eine erfindungsgemäße Bandfeder der einwelligen
Art in einer ersten Ausführungsform in 3-D-Ansicht;
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2 zeigt
eine erfindungsgemäße Bandfeder in einer zweiten
Ausführungsform in einer 3-D Ansicht;
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3 zeigt
eine erfindungsgemäße Bandfeder in einer dritten
Ausführungsform in einer 3-D Ansicht;
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4 zeigt
eine erfindungsgemäße Bandfeder in einer vierten
Ausführungsform in einer 3-D Ansicht;
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5 zeigt
eine erfindungsgemäße Bandfeder in einer fünften
Ausführungsform in einer 3-D Ansicht;
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6 zeigt
eine erfindungsgemäße Bandfeder in einer sechsten
Ausführungsform in einer 3-D Ansicht;
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7 zeigt
die Bandfeder nach 6 in Ergänzung zu einem
Federbein;
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8 zeigt
eine erfindungsgemäße Bandfeder in einer siebten
Ausführungsform in einer 3-D Ansicht;
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9 zeigt
die Bandfeder nach 8 in Ergänzung zu einem
Federbein;
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10 zeigt
eine erfindungsgemäße Bandfeder in einer achten
Ausführungsform in 3-D Ansicht;
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11 zeigt
die Bandfeder nach 10 in Ergänzung zu
einem Federbein in Explosionsdarstellung:
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12 zeigt
ein Federbein gemäß 11 in fertigmontierter
Stellung;
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13 zeigt
eine erfindungsgemäße Bandfeder der doppelwelligen
Art in 3-D-Ansicht;
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14 zeigt
ein Federbein mit einer Bandfeder nach 7;
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15 zeigt
eine Prinzipdarstellung eine Bandfeder mit gerader Längsmittellinie
L
- a) in entspanntem Zustand;
- b) in Einspannung zwischen parallelen Federauflagen;
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16 zeigt
eine Prinzipdarstellung eine Bandfeder mit C-förmig gekrümmter
Längsmittellinie L
- a) in entspanntem
Zustand;
- b) in Einspannung zwischen parallelen Federauflagen;
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17 zeigt
eine Prinzipdarstellung eine Bandfeder mit S-förmig gekrümmter
Längsmittellinie L
- a) in entspanntem
Zustand;
- b) in Einspannung zwischen parallelen Federauflagen;
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18 zeigt
eine Prinzipdarstellung eine Bandfeder mit durch Überlagerung
einer C-Form und einer S-Form entstandener gekrümmter Längsmittellinie
L
- a) in entspanntem Zustand
- b) in Einspannung zwischen parallelen Federauflagen.
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1 zeigt
eine erfindungsgemäße Bandfeder 11 in
einer ersten Ausführungsform, die ein Federband mit wellenförmigen
Verlauf umfaßt, das insgesamt um eine Längsmittellinie
L mäandert und vier vollständige Welleneinheiten
hat. Hierbei sind drei vollständige und zwei jeweils halb
abgeschnittene erste Umkehrbereiche 12 sowie vier vollständige zweite
Umkehrbereiche 13 erkennbar, wobei die hälftigen
Umkehrbereiche die Enden der Bandfeder 11 definieren. Die
stärker gekrümmten Umkehrbereiche 12, 13 sind
durch Zwischenabschnitte 14, 15 mit geringerer
Krümmung verbunden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist die Materialdicke des Federbandes variabel, wobei die Dicke
H und die quer zur Wellenlinie verlaufende Breite B der Bandfeder
in den Umkehrbereichen 12, 13 wesentlich höher
ist als in den Verbindungsbereichen 14, 15. Die
Breitenänderungen sind hierbei weitestgehend stetig und
können durch einen Sinusverlauf der Kantenlinien (bei Abwicklung
des Federbandes oin eine Ebene) dargestellt werden. Bei Zug-Druck-Krafteinleitung
in die jeweils äußeren Zwischenabschnitte 14, 15 bzw.
die hälftig abgeschnittenen Umkehrbereiche 12 am
Ende der Bandfeder kommt es zu einer Verkürzung und Längung
der Bandfeder. Die Biegewiderstandsmomente der Umkehrbereiche 12, 13 sind
aufgrund der erhöhten Dicke und Breite wesentlich höher
als die der Zwischenabschnitte 14, 15. Hiermit
werden möglichst gleichmäßige Spannungszustände
im Material der Bandfeder über ihrer gesamten Länge
erreicht.
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2 zeigt
eine erfindungsgemäße Bandfeder 11 in
einer zweiten Ausführungsform, die ein Federband mit wellenförmigen
Verlauf umfaßt, das insgesamt um eine Längsmittellinie
L mäandert und zwei vollständige Welleneinheiten
hat. Hierbei sind zwei vollständige erste Umkehrbereiche 12 sowie drei
vollständige zweite Umkehrbereiche 13 erkennbar,
wobei die Enden der Bandfeder 11 keine Umkehrbereiche mehr
ausbilden. Die stärker gekrümmten Umkehrbereiche 12, 13 sind
durch Zwischenabschnitte 14, 15 mit geringerer
Krümmung verbunden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist die Materialdicke des Federbandes variabel, wobei die Dicke
H in den Umkehrbereichen 12, 13 größer
ist, während die quer zur Wellenlinie verlaufende Breite
B der Bandfeder in den Umkehrbereichen 12, 13 geringer
ist als in den Verbindungsbereichen 14, 15. Die
Breitenänderungen sind hierbei weitestgehend stetig und
können durch einen Sinusverlauf der Kantenlinien (bei Abwicklung
des Federbandes oin eine Ebene) dargestellt werden. Bei Zug-Druck-Krafteinleitung
in die jeweils äußeren Zwischenabschnitte 14, 15 am
Ende der Bandfeder kommt es zu einer Verkürzung und Längung
der Bandfeder. Die Biegewiderstandsmomente der Umkehrbereiche 12, 13 sind
aufgrund der erhöhten Dicke wesentlich höher als
die der Zwischenabschnitte 14, 15. Hiermit werden
möglichst gleichmäßige Spannungszustände
im Material der Bandfeder über ihrer gesamten Länge
erreicht.
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Die 3 zeigt
eine Bandfeder 21 in einer dritten Ausführungsform.
Gleiche Einzelheiten sind mit gleichen Bezugsziffern wie bei der
Bandfeder nach 1 bezeichnet. Auf die vorangehende
Beschreibung wird insoweit weitgehend Bezug genommen. Auch die hier
gezeigte Bandfeder 21 hat ein Federband, das um eine Längsmittelachse
L mäandert und insgesamt vier vollständige Welleneinheiten
aufweist. Hier ist bei konstanter Dicke H des Federbandes eine variable
Breite B des Federbandes zu erkennen, wobei die Umkehrbereiche 12, 13 die
größere Breite gegenüber den Zwischenabschnitten 14, 15 abweisen.
Abweichend von der Ausführung nach 1 sind hierbei
in den Zwischenabschnitten 14, 15 jeweils Löcher 16 vorgesehen,
deren nicht besonders markierte Mittelpunkte auf der Längsmittellinie
L liegen und die übereinstimmende Größe
haben, so daß in Richtung der Längsmittellinie
L betrachtet die Löcher 16 miteinander fluchten.
Die Löcher 16 können kreisrund oder ellipsenförmig
sein.
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Die 4 zeigt
eine Bandfeder 21 in einer vierten Ausführungsform.
Gleiche Einzelheiten sind mit gleichen Bezugsziffern wie bei der
Bandfeder nach 1 be zeichnet. Auf die vorangehende
Beschreibung wird insoweit weitgehend Bezug genommen. Auch die hier
gezeigte Bandfeder 21 hat ein Federband, das um eine Längsmittelachse
L mäandert und insgesamt vier vollständige Welleneinheiten
aufweist. Ebenso ist hier bei konstanter Dicke H des Federbandes
eine variable Breite B des Federbandes zu erkennen, wobei die Umkehrbereiche 12, 13 eine geringere
Breite gegenüber den Zwischenabschnitten 14, 15 abweisen.
Da auch hierbei in den Zwischenabschnitten 14, 15 jeweils
Löcher 16 vorgesehen, sind, ist die wirksame Querschnittsfläche
des Federbandes jedoch in den Umkehrbereichen 12, 13 größer
ist, als in den Zwischenabschnitten. In Richtung der Längsmittellinie
L betrachtet fluchten die Löcher 16 miteinander.
Die Löcher 16 können kreisrund oder ellipsenförmig
sein.
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Die 5 zeigt
eine Bandfeder 21 in einer fünften Ausführungsform.
Gleiche Einzelheiten sind mit gleichen Bezugsziffern wie bei der
Bandfeder nach 1 bezeichnet. Auf die vorangehende
Beschreibung wird insoweit weitgehend Bezug genommen. Auch die hier
gezeigte Bandfeder 21 hat ein Federband, das um eine Längsmittelachse
L mäandert und insgesamt "zwei vollständige Welleneinheiten aufweist.
Ebenso ist hier bei konstanter Dicke H des Federbandes eine variable
Breite B des Federbandes zu erkennen, wobei die Umkehrbereiche 12, 13 die
größere Breite gegenüber den Zwischenabschnitten 14, 15 abweisen.
Abweichend von der Ausführung nach 1 sind hierbei
in den Zwischenabschnitten 14, 15 jeweils Löcher 16 vorgesehen,
deren nicht besonders markierte Mittelpunkte auf der Längsmittellinie
L liegen und die übereinstimmende Größe
haben, so daß in Richtung der Längsmittellinie L
betrachtet die Löcher 16 miteinander fluchten.
Die Löcher 16 können kreisrund oder ellipsenförmig
sein.
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Die 6 zeigt
eine Bandfeder 21 in einer sechsten Ausführungsform.
Gleiche Einzelheiten sind mit gleichen Bezugsziffern wie bei der
Bandfeder nach 1 bezeichnet. Auf die vorangehende Beschreibung
wird insoweit weitgehend Bezug genommen. Auch die hier gezeigte
Bandfeder 21 hat ein Federband, das um eine Längsmittelachse
L mäandert und insgesamt zwei vollständige Welleneinheiten
aufweist. Ebenso ist hier bei konstanter Dicke H des Federbandes
eine variable Breite B des Federbandes zu erkennen, wobei die Umkehrbereiche 12, 13 die
größere Breite gegenüber den Zwischenabschnitten 14, 15 abweisen.
Abweichend von der Ausführung nach 1 sind hierbei
in den Zwischenabschnitten 14, 15 jeweils Löcher 16 vorgesehen,
deren nicht besonders markierte Mittelpunkte auf der Längsmittellinie
L liegen und die übereinstimmende Größe
haben, so daß in Richtung der Längsmittellinie L
betrachtet die Löcher 16 miteinander fluchten.
Die Löcher 16 können kreisrund oder ellipsenförmig
sein.
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In 7 ist
eine erfindungsgemäße Bandfeder 21 nach 6 mit
einer Dämpfereinheit 20 zu einem Federbein montiert.
Hierbei ist ein äußeres Dämpferrohr 22 mit
einem ersten Federteller 24 und ein inneres Dämpferrohr 23 mit
einem zweiten Federteller 25 jeweils fest verbunden. Die
Dämpfereinheit 20 ist durch die Löcher 16 der
Zwischenabschnitte 14, 15 hindurchgesteckt, die
oberen und unteren Federteller 24, 25 sind schalenförmige
Blechkonstruktionen, die sich flächig an die endständigen
Zwischenabschnitte 14, 15 des Wellenzuges der
Bandfeder 21 anlegen, wobei diese abgestützten
Zwischenabschnitte selber nicht auf Biegung belastet werden. Insoweit
ist die Breiten- oder Dickenvariation des Federbandes in diesen
Abstützbereichen von geringerer Bedeutung. Allerdings sind
die jeweils letzten vollständigen Umkehrbereiche 12, 13 die
sich von den Federtellern 24, 25 abheben, bereits
erfindungsgemäß mit erhöhtem Biegewiderstandsmoment
auszuführen. Die Dämpfereinheit 20 dient
erkennbar auch der Führung des Federbandes, d. h. ein seitliches Ausknicken
in der Mittelebene des Wellenzuges oder senkrechte Mittelebene des
Wellenzuges wird durch die Führung der Löcher 16 auf
der Dämpfereinheit 20 verhindert.
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Die 8 zeigt
eine Bandfeder 21 in einer siebten Ausführungsform.
Gleiche Einzelheiten sind mit gleichen Bezugsziffern wie bei der
Bandfeder nach 1 bezeichnet. Auf die vorangehende
Beschreibung wird insoweit weitgehend Bezug genommen. Auch die hier
gezeigte Bandfeder 21 hat ein Federband, das um eine Längsmittelachse
L mäandert und insgesamt zwei vollständige Welleneinheiten aufweist.
Hier ist bei variabler Dicke H des Federbandes zugleich eine variable
Breite B des Federbandes zu erkennen, wobei die Umkehrbereiche 12, 13 die größere
Dicke H jedoch geringere Breite B gegenüber den Zwischenabschnitten 14, 15 abweisen.
Abweichend von der Ausführung nach 1 sind hierbei
in den Zwischenabschnitten 14, 15 jeweils Löcher 16 vorgesehen,
deren nicht besonders markierte Mittel punkte auf der Längsmittellinie
L liegen und die übereinstimmende Größe
haben, so daß in Richtung der Längsmittellinie
L betrachtet die Löcher 16 miteinander fluchten.
Die Löcher 16 können kreisrund oder ellipsenförmig
sein.
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In 9 ist
eine erfindungsgemäße Bandfeder 21 nach 8 mit
einer Dämpfereinheit 20 zu einem Federbein montiert.
Hierbei ist ein äußeres Dämpferrohr 22 mit
einem ersten Federteller 24 und ein inneres Dämpferrohr 23 mit
einem zweiten Federteller 25 jeweils fest verbunden. Die
Dämpfereinheit 20 ist durch die Löcher 16 der
Zwischenabschnitte 14, 15 hindurchgesteckt, die
oberen und unteren Federteller 24, 25 sind schalenförmige
Blechkonstruktionen, die sich flächig an die endständigen
Zwischenabschnitte 14, 15 des Wellenzuges der
Bandfeder 21 anlegen, wobei diese abgestützten
Zwischenabschnitte selber nicht auf Biegung belastet werden. Insoweit
ist die Breiten- oder Dickenvariation des Federbandes in diesen
Abstützbereichen von geringerer Bedeutung. Allerdings sind
die jeweils letzten vollständigen Umkehrbereiche 12, 13 die
sich von den Federtellern 24, 25 abheben, bereits
erfindungsgemäß mit erhöhtem Biegewiderstandsmoment
auszuführen. Die Dämpfereinheit 20 dient
erkennbar auch der Führung des Federbandes, d. h. ein seitliches Ausknicken
in der Mittelebene des Wellenzuges oder senkrechte Mittelebene des
Wellenzuges wird durch die Führung der Löcher 16 auf
der Dämpfereinheit 20 verhindert.
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In 10 zeigt
eine erfindungsgemäße Bandfeder 31 in
einer achten Ausführungsform die ein Federband mit wellenförmigen
Verlauf umfaßt, das insgesamt um eine Längsmittellinie
L mäandert und vier vollständige Welleneinheiten
hat. Hierbei sind vier vollständige erste Umkehrbereiche 12 sowie drei
vollständige und zwei jeweils halb abgeschnittene zweite
Umkehrbereiche 13 erkennbar, wobei die hälftigen
Umkehrbereiche die Enden der Bandfeder 31 definieren. Die
stärker gekrümmten Umkehrbereiche 12, 13 sind
durch Zwischenabschnitte 14, 15 mit geringerer
Krümmung verbunden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist die Materialdicke des Federbandes variabel, wobei die Dicke
H der Bandfeder in den Umkehrbereichen 12, 13 wesentlich
höher ist, als in den Verbindungsbereichen 14, 15.
Die Dickenänderungen sind hierbei weitestgehend stetig. Bei
Zug-Druck-Krafteinleitung in die jeweils äußeren Verbindungsbereiche 14, 15 bzw.
die hälftig geschnittenen Umkehrbereiche 13 am
Ende der Bandfeder kommt es zu einer Verkürzung und Längung
der Bandfeder. Die Biegewiderstandsmomente der Umkehrbereiche 12, 13 sind
aufgrund der erhöh ten Dicke wesentlich höher als
die der Zwischenabschnitte 14, 15. Hiermit werden
möglichst gleichmäßige Spannungszustände
im Material der Bandfeder erreicht. Abweichend von den Bandfedern
nach den vorhergehenden Figuren variiert die effektive Breite des
Federbandes bei dieser Ausführungsform nur geringfügig.
Entsprechend der Ausführungen nach den 2 und 3 weist
die hier gezeigte Bandfeder auch Löcher 16' auf,
deren Mittelpunkte, die nicht näher bezeichnet sind, auf
der Längsmittellinie L liegen, so daß bei Betrachtung
in Richtung der Längsmittellinie L die Löcher
miteinander fluchten. Die Löcher 16' sind abweichend
von den vorher gezeigten nicht kreisförmig oder ellipsenförmig,
sondern linsenförmig, wobei die Längsstreckung
in Richtung des Längsverlaufes des Federbandes auftritt.
Hierbei ist die Materialbreite der beiden Teile der Zwischenabschnitte 14, 15 im
Bereich der Löcher 16' effektiv etwa konstant,
wobei Ausbuchtungen der Zwischenabschnitte sich durch die Linsenform
der Löcher 16' ergeben.
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Die
Dickenvariation des Federbandes kann dadurch hergestellt werden,
daß in den Umkehrbereichen 12, 13 zusätzliche
Prepregs aufgelegt sind, die sich nicht wie die Basis-Prepregs über
die gesamte Länge des gewellten Federbandes erstrecken.
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Sowohl
die ersten Umkehrbereiche 12 als auch die zweiten Umkehrbereiche 13 lassen
ergänzend Umwicklungsabschnitte 17, 18 erkennen,
die Faserumwicklungen zeigen sollen, die vor oder nach dem Herstellen
des Wellenverlaufes als Verstärkungsumwicklungen auf die
Umkehrbereiche 12, 13 quer zum Längsverlauf
des Federbandes aufgebracht werden. Von den Faserumwicklungen ausgenommen
sind ausschließlich die halb abgeschnittenen Umkehrbereiche
an den Enden der Bandfeder.
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Die
Bandfeder 31 läßt als weitere zusätzliche Einzelheit
einen geschichteten Aufbau des Federbandes erkennen, der eine Mittelschicht 19 mit
variablem Dickenverlauf, beispielsweise hergestellt aus Prepregs,
und Außenschichten 32, 33 aus Faserverbundmaterial
erhöhter Qualität, beispielsweise hergestellt
aus harzgetränkten Fasermatten oder Fasersträngen,
insbesondere aus Kohlefaser umfasst.
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Der
geschichtete Aufbau erstreckt sich, obwohl in den Umwicklungsbereichen 17, 18 nicht
erkennbar, über die gesamte Länge des Federbandes.
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Aufgrund
der größeren Dicke der Umkehrbereiche 12, 13 und/oder
aufgrund der zusätzlichen Faserumwicklungen 17, 18 ist
das Biegewiderstandsmoment der Umkehrbereiche 12, 13 dieser
Bandfeder wiederum größer als das der Zwischenabschnitte 14, 15.
Insofern ist auch hier bei Zug-Druck-Belastung der Bandfeder in
Richtung der Längsmittelachse L eine Vergleichmäßigung
der inneren Spannungszustände sichergestellt.
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Die 11 und 12 werden
nachfolgend gemeinsam beschrieben. Die Figuren zeigen eine Federbeinkonstruktion
mit einer Bandfeder 31 gemäß 10.
In 11 ist eine Explosionsdarstellung in Richtung
der Längsmittelachse L gezeigt, während in 12 ein
gebrauchsfertiger Zusammenbau erkennbar ist.
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In
den 11 und 12 sind
Teile einer Dämpfereinheit 20 mit der erfindungsgemäßen Bandfeder 31 nach 10 teilweise
montiert bzw. fertig montiert dargestellt. Hierbei ist ein äußeres Dämpferrohr 22 mit
einem ersten Federteller 24 und ein inneres Dämpferrohr 23 mit
einem zweiten Federteller 25 jeweils fest verbunden. Das
innere Dämpferrohr ist durch die Löcher 16' der
Zwischenabschnitte 14, 15 hindurchgesteckt, wobei
die Einzelheiten der fertigen Dämpfereinheit 20 nicht
alle erkennbar sind. Insbesondere kann das äußere
Dämpferrohr 22 sehr viel weiter über
das innere Dämpferrohr 23 reichen und ebenfalls
durch einen Teil der Löcher 16' hindurchgesteckt
sein. Die oberen und unteren Federteller 24, 25 sind
geschwungene Bandabschnitte aus Blech, die sich flächig
an die endständigen Zwischenabschnitte 14, 15 des
Wellenzugs der Bandfeder anlegen, so daß erkennbar diese
abgestützten Zwischenabschnitte selber nicht auf Biegung
belastet werden. Insoweit ist die Breiten- oder Dickenvariation des
Federbandes in diesen Bereichen von geringer Bedeutung. Allerdings
sind jeweils die letzten vollständigen Umkehrbereiche 12, 13,
die sich von den Federtellern 24, 25 abheben,
bereits erfindungsgemäß mit erhöhtem
Biegewiderstandsmoment auszuführen. Die Dämpfereinheit 20 dient
erkennbar auch der Führung des Federbandes, d. h. ein seitliches Ausknicken
in der Mittelebene des Wellenzuges oder senkrecht zur Mittelebene
des Wellenzuges wird durch die Führung der Löcher 16' auf
der Dämpfereinheit 20 verhindert.
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13 ist
eine erfindungsgemäße Bandfeder 41 der
zweiten doppelwelligen Art gezeigt, an der zwei Wellenzüge 51, 52 erkennbar
sind, wobei der erste Wellenzug 51 um eine erste Mittelachse
L1 mäandert und der zweite Wellenzug 52 um eine
zweite Mittelachse L2 mäandert, die zueinander parallel sind.
Parallel und mittig zwischen den Längsmittellinien L1 und
L2 liegt eine Gesamtlängsmittellinie L, die etwa der Richtung
der Krafteinleitungslinie K entspricht. Der erste Wellenzug 51 hat äußere
Umkehrbereiche 42 und innere Umkehrbereiche 43,
die durch Zwischenabschnitte 44, 45 mit geringer
Biegung miteinander verbunden sind. Der zweite Wellenzug 52 hat äußere
Umkehrbereiche 46 und innere Umkehrbereiche 47,
die über Zwischenabschnitte 48, 49 mit
geringerer Biegung miteinander verbunden sind. Die Breite B der
Wellenzüge verändert sich in geringerem Maße
als die Dicke H der Wellenzüge 51, 52,
die in den äußeren Umkehrbereichen 42, 46 am
größten ist, während eine Dickenerhöhung
geringeren Ausmaßes auch in den inneren Umkehrbereichen 43, 47 im
Verhältnis zu den Zwischenabschnitten 46, 47, 48, 49 erkennbar
ist. Ähnlich wie beim Ausführungsbeispiel nach 5 sind
die äußeren Umkehrbereiche 42, 46 mit
zusätzlichen Faserumwicklungen 59, 60 verstärkt,
die zur zusätzlichen Steigerung des Biegewiderstandsmomentes
führen. Ebenfalls in Anlehnung an die Bandfeder nach den 10 bis 12 ist
auch hier ein geschichteter Aufbau der Wellenzüge 51, 52 erkennbar,
wobei jeweils eine Mittelschicht 53, 54 die variable
Dicke darstellt, während außenliegende Schichten 55, 56, 57, 58 aus höherwertigem
Material über der Länge der Bandfeder eine konstante
Dicke aufweisen. Auch hier kann das höherwertige Material
beispielsweise aus Strängen oder Gewebematten aus Kohlefaser,
Aramidfasern oder Metallfasern bestehen, während die innenliegenden
Mittelschichten 53, 54 aus Prepregs aus Glasfasermatten
aufgebaut sein können.
-
Wesentlich
für das hier dargestellte Ausführungsbeispiel
ist es, daß die beiden Wellenzügen 51, 52 an
den jeweils innenliegenden Umkehrbereichen 43, 47 miteinander
verbunden sind. Auch wenn die grafische Darstellung es so erscheinen
läßt, als seien hier zwei unabhängige
Wellenzüge zunächst fertiggestellt und anschließend
miteinander verbunden, so ist es tatsächlich möglich,
daß in den Verbindungsbereichen der Wellenzüge
Faserstränge des einen Wellenzuges in dem anderen Wellenzug
weiterlaufen und umgekehrt. Die dargestellte doppelwellige Bandfeder
ist somit als einheitliches Gebilde zu verstehen.
-
In
Richtung der Längsmittellinie L betrachtet durchsetzen
etwa linsenförmige Löcher 61 die inneren
Umkehrbereiche symmetrisch. Hierbei sind die Umkehrbereiche so verbreitert,
daß ihre effektive Breite der effektiven Breite der äußeren
Umkehrbereiche 42, 43 angenähert ist,
d. h. also die wirksame Breite unter Vernachlässigung der
Durchgangslöcher etwa konstant ist. Die Funktion der Durchgangslöcher 61 läßt
sich aus der nachfolgenden Figur erkennen.
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In 14 sind
gleiche Einzelheiten wie in 13 mit
gleichen Bezugsziffern versehen, wobei nur ein Teil der Bezugsziffern
der wesentlichen Merkmale übernommen ist. Auf die vorhergehende
Beschreibung wird insoweit Bezug genommen. In die Flucht der Löcher 61 ist
eine Dämpfereinheit 40 eingesteckt, wobei ein äußeres
Dämpferrohr 62 mit einem unteren Federteller 64 verbunden
ist, in das ein inneres Dämpferrohr 63 eingesteckt
ist, das mit einem oberen Federteller 65 ausgeführt
ist. Die Federteller 64, 65 sind geschwungene
Bandkörper aus Blech, die sich an die letzten Verbindungsabschnitte der
Wellenzüge 51 und 52 flächig
anlegen, so daß in diese Kräfte eingeleitet werden
können, ohne daß sie selber auf Biegung beansprucht
werden. Biegekräfte wirken auf die ersten sich von den
Federtellern 64, 65 abhebenden äußeren
Umkehrbereiche 42, 46, sowie den gesamten weiteren
Federverlauf ein. Die höher belasteten äußeren
Umkehrbereiche 42, 46 haben hierbei ein erhöhtes
Biegewiderstandsmoment, so daß die inneren Spannungen im
Federmaterial aneinander angeglichen sind, idealerweise überall
konstant sind.
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In 15 ist
eine erfindungsgemäße Bandfeder B in Seitenansicht
in Prinzipdarstellung gezeigt, die eine gerade Längsmittellinie
L hat. In Darstellung a) ist der Wellenzug Z zwischen zwei parallelen
Begrenzungslinien G1, G2 in
entspanntem Zustand mit der Länge L0 dargestellt.
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In
Darstellung b) ist die verkürzte Bandfeder B nur durch
die parallelen Begrenzungslinien G1, G2 gekennzeichnet, wobei die Bandfeder unter
der Einwirkung von entgegengesetzt gerichteten Kräften
F zwischen zwei zueinander parallelen Federtellern TO, TU auf die
Länge LZ verkürzt ist. Die Kräfte F greifen
in Richtung einer Kraftwir kungslinie K an, die sich zwischen einem
oberen Windungsmittelpunkt MO und einem unteren Windungsmittelpunkt
MU der Bandfeder B erstreckt.
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In 16 ist
eine erfindungsgemäße Bandfeder B in Seitenansicht
in Prinzipdarstellung gezeigt, die eine C-förmig gekrümmte
Längsmittellinie L hat. In Darstellung a) ist der Wellenzug
Z zwischen zwei C-förmig gekrümmten Begrenzungslinien
G1, G2 in entspanntem
Zustand mit der Länge L0 dargestellt.
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In
Darstellung b) ist die verkürzte Bandfeder B nur durch
die jetzt parallelen geraden Begrenzungslinien G1,
G2 gekennzeichnet, wobei die Bandfeder unter
der Einwirkung von entgegengesetzt gerichteten Kräften
F zwischen zwei parallelen Federtellern TO, TU auf die Länge
LZ verkürzt ist. Die Kräfte greifen in Richtung
einer Kraftwirkungslinie K an, die gegenüber einem oberen
Windungsmittelpunkt MO und gegenüber einem unteren Windungsmittelpunkt
MU der Bandfeder jeweils einem gleichgerichteten gleichgroßen
Seitenversatz eo, eu aufweist, so daß die Kraftwirkungslinie
K zur Längsmittellinie L parallel versetzt ist.
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In 17 ist
eine erfindungsgemäße Bandfeder B in Seitenansicht
in Prinzipdarstellung gezeigt, die eine S-förmig gekrümmte
Längsmittellinie L hat. In Darstellung a) ist der Wellenzug
Z zwischen zwei S-förmig gekrümmten Begrenzungslinien
G1, G2 in entspanntem
Zustand mit der Länge L0 dargestellt.
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In
Darstellung b) ist die verkürzte Bandfeder B nur durch
die jetzt parallelen geraden Begrenzungslinien G1,
G2 gekennzeichnet, wobei die Bandfeder unter
der Einwirkung von zwei entgegengesetzt gerichteten Kräften
F zwischen zwei zueinander parallelen Federtellern TO, TU auf die
Länge LZ verkürzt ist. Die Kräfte greifen
in Richtung der Kraftwirkungslinie K an, die gegenüber
einem oberen Bindungsmittelpunkt MO und einem unteren Bindungsmittelpunkt MU
der Bandfeder jeweils einen entgegengesetzt gerichteten gleichgroßen
Seitenversatz eo, eu aufweist, so daß die Kraftwirkungslinie
K die Längsmittellinie L auf halber Länge schneidet.
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In 18 ist
eine erfindungsgemäße Bandfeder B in Seitenansicht
in Prinzipdarstellung gezeigt, die eine Längsmittellinie
L die aus der Überlagerung einer C-förmig ge krümmten
Kurve und einer S-förmig gekrümmten Kurve gebildet
ist. In Darstellung a) ist der Wellenzug Z zwischen zwei Begrenzungslinien G1, G2 in entspanntem
Zustand mit der Länge L0 dargestellt, die in ihrer Krümmung
der Längsmittellinie L entsprechen.
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In
Darstellung b) ist die verkürzte Bandfeder nur durch die
jetzt parallelen geraden Begrenzungslinien G1,
G2 gekennzeichnet, wobei die Bandfeder unter
der Einwirkung von zwei entgegengesetzt gerichteten Kräften
F zwischen zwei zueinander parallelen Federtellern TO, TU auf die
Länge LZ verkürzt ist. Die Kräfte greifen
in Richtung der Kraftwirkungslinie K an, die durch einen oberen
Windungsmittelpunkt MO verläuft und gegenüber
einem unteren Bindungsmittelpunkt MU der Bandfeder ein seitlichen
Versatz eu aufweist.
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Mit
der Abwandlung der Federform können auf diese Weise verschiedene
Federcharakteristiken dargestellt werden.
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- 11
- Bandfeder
- 12
- Umkehrbereich
- 13
- Umkehrbereich
- 14
- Zwischenabschnitt
- 15
- Zwischenabschnitt
- 16
- Durchgangsloch
- 17
- Umwicklungsabschnitt
- 18
- Umwicklungsabschnitt
- 19
- Mittelschicht
- 20
- Dämpfereinheit
- 21
- Bandfeder
- 22
- Außenrohr
- 23
- Innenrohr
- 24
- Federteller
- 25
- Federteller
- 31
- Bandfeder
- 32
- Außenschicht
- 33
- Außenschicht
- 40
- Dämpfereinheit
- 41
- Bandfeder
- 42
- Umkehrbereich
- 43
- Umkehrbereich
- 44
- Zwischenabschnitt
- 45
- Zwischenabschnitt
- 46
- Umkehrbereich
- 47
- Umkehrbereich
- 48
- Zwischenabschnitt
- 49
- Zwischenabschnitt
- 51
- Wellenzug
- 52
- Wellenzug
- 53
- Mittelschicht
- 54
- Mittelschicht
- 55
- Außenschicht
- 56
- Außenschicht
- 57
- Außenschicht
- 58
- Außenschicht
- 59
- Umwicklungsabschnitt
- 60
- Umwicklungsabschnitt
- 61
- Durchgangsloch
- 62
- Dämpferrohr
- 63
- Dämpferrohr
- 64
- Federteller
- 65
- Federteller
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
-
- - US 4927124
A [0005]
- - US 5013013 A [0005]
- - DE 19962026 A1 [0006]
- - US 2007/0267792 A1 [0007]