DE102008004323A1 - Scheibenwischeranlage an einem Fahrzeug - Google Patents

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Wolfgang Ostrowski
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/0413Modular wiper assembly
    • B60S1/0422Modular wiper assembly having a separate transverse element
    • B60S1/0425Modular wiper assembly having a separate transverse element characterised by the attachment of the wiper shaft holders to the transverse element

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Scheibenwischeranlage an einem Fahrzeug, die einen rohrförmigen Träger für eine Antriebseinheit und für mindestens einen Lagerkörper, in dem eine Wischerwelle zum Antrieb eines Wischerarmes gelagert ist und der vermittels eines an diesem angeformten Zapfens mit dem Träger verbunden und vermittels eines angeformten Befestigungselementes an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist, sowie für eine Gelenkhebeleinrichtung, die antriebsseitig mit der Antriebseinheit und abtriebsseitig mit der Wischerwelle verbunden ist, aufweist. Sie löst die Aufgabe, eine derartige Scheibenwischeranlage zu schaffen, bei der die feste Verbindung zwischen einem separaten Lagerkörper und dem rohrförmigen Träger auf alternative Weise gestaltet ist. Dazu ist der Zapfen (2) mit wenigstens einer vom Wischerwellenlager beabstandeten Druchgangsbohrung (10) quer zu seiner Achse und mit einem koaxialen Ringspalt (11) als Aufnahme für den Träger (3) versehen, wobei der Ringspalt (11) von der dem Lagerkörper (1) abgewandten Stirnseite des Zapfens (2) bis in den Bereich zwischen der Durchgangsbohrung (10) und dem Wischerwellenlager erstreckt ist und der im Ringspalt (11) angeordnete und die Durchgangsbohrung (10) querende Träger (3) ist im Bereich derselben (10) in diese hinein deformiert, wobei das Trägermaterial formschlüssig an die Bohrungswandung gestülpt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Scheibenwischeranlage an einem Fahrzeug, die einen rohrförmigen Träger aufweist, an dem eine aus einem Wischermotor und einem Getriebe gebildete Antriebseinheit mit einem Bewegungsübertragungsgestänge und wenigstens ein Lagerkörper für eine über einen Schwinghebel am Bewegungsübertragungsgestänge angelenkte Wischerwelle angeordnet sind, insbesondere eine Scheibenwischeranlage für die Windschutzscheibe des Fahrzeugs.
  • Derartige Scheibenwischeranlagen sind bekannt. Ebenso ist es bekannt, den wenigstens einen Lagerkörper aus Kunststoff separat zu fertigen und diesen dann mit dem Trägerrohr zu verbinden, wie es beispielsweise in der DE 101 14 033 A1 und der DE 10 2004 005 731 A1 beschrieben ist.
  • Die Scheibenwischeranlage nach der DE 101 14 033 A1 ist bezüglich des Lagerkörpers derart gestaltet, dass dieser einen zylindrischen Bereich mit dem Wischerwellenlager und an dessen Mantelfläche einen quer zur Lagerachse angeformten Befestigungszapfen umfasst, an dem der rohrförmige Träger durch Crimpen befestigt ist. Zudem sind Materialverstärkungen zur Erhöhung der Biege- und Torsionssteifigkeit im Übergangsbereich zwischen Wischerwellenlager/Lagerkörper und Träger angeformt, die der Aufnahme der beim Betreiben des Scheibenwischers verursachten Kräfte und Momente, insbesondere hervorgerufen durch den Lastrichtungswechsel, dienen.
  • Die DE 10 2004 005 731 A1 beschreibt ein Wischerwellenlager mit einem Lagergehäuse mit einem dieses bildenden Außenrohr und einem konzentrisch zu diesem angeordneten Innenrohr und einem am Lagergehäuse quer zur Lagerachse angeformten Zapfen zur Aufnahme eines rohrförmigen Trägers. Dabei ist im Bereich des freien Endes des Zapfens zu dessen Entlastung und zur Erhöhung der Stabilität der Verbindung ein koaxial angeordnetes Ringelement vorgesehen, das mit dem Lagergehäuse verbunden ist. Im montierten Zustand ist der rohrförmige Träger auf den Zapfen aufgeschoben und mit diesem vercrimpt, und das Ringelement liegt stützend am Umfang des Trägers an. Dabei übernimmt der Zapfen hauptsächlich Zug-, Druck- und Torsionskräfte und das Ringelement Biegemomente und -kräfte. Das Ringelement weist eine sehr große Stabilität auf und erleichtert das Verbinden des Trägers mit dem Zapfen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Scheibenwischeranlage an einem Fahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, bei der die feste Verbindung zwischen einem separaten Lagerkörper und einem rohrförmigen Träger auf alternative Weise gestaltet ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Scheibenwischeranlage nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch dessen kennzeichnenden Teil gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den nachfolgenden Unteransprüchen aufgeführt.
  • Die Erfindung betrifft eine Scheibenwischeranlage, die in bekannter Weise einen rohrförmigen Träger aufweist, an dem eine Antriebseinheit und mindestens ein Lagerkörper für eine Wischerwelle zum Antrieb eines Wischerarmes gehaltert sind und wobei der Lagerkörper vermittels eines an diesem angeformten Zapfens mit dem Träger verbunden ist, und besteht darin, dass der Zapfen wenigstens mit einer Durchgangsbohrung senkrecht zu seiner Achse versehen ist und einen koaxialen Ringspalt zur Aufnahme des Trägers aufweist. Dabei ist der Ringspalt von der freien Stirnseite des Zapfens bis in den Bereich zwischen der Durchgangsbohrung und dem Wischerwellenlager erstreckt. Der im Ringspalt aufgenommene Träger ist zur festen, insbesondere auch drehfesten, Verbindung im Bereich der Durchgangsbohrung derart in diese hinein deformiert, dass das Trägermaterial formschlüssig an die Bohrungswandung gestülpt ist. Auf diese Weise ist eine Scheibenwischeranlage mit einer sehr stabilen Verbindung zwischen dem Träger und dem Lagerkörper geschaffen, die im Betriebsmodus derselben die spezifischen Biege- und Torsionsbelastungen im Verbindungsbereich aufnimmt. Der Lagerkörper kann kostengünstig aus einem Kunststoff, insbesondere Polyamid oder Polyethylen, gespritzt sein, was gegenüber dem Einsatz von Leichtmetallen zu einer Gewichtseinsparung und Toleranzreduzierung führt.
  • Dabei kann der durch den Ringspalt gebildete Kern des Zapfens länger als der diesen umgebende Ring bzw. Hohlzylinder sein, so dass allein dadurch schon eine stabilere Ausbildung der Verbindung zwischen diesem und dem Träger gegeben ist, und an dem über den Ring hinaus erstreckten Bereich des Kernes können Crimptaschen für eine zusätzliche Crimpverbindung des Trägers mit dem Lagerkörper eingeformt sind.
  • Der Kern des Zapfens ist vorteilhaft mit Längsnuten versehen, die eine geringfügige Deformation des Kernes zum erleichterten Einpressen des Trägers in den Ringspalt und zum Verspannen des Kernes mit dem Träger zulassen. In der vorbestimmten Verbindungsposition des Trägers mit dem Zapfen wird ein Dorn geringeren Durchmessers als die Durchgangsbohrung vermittels eines Werkzeuges durch diese und den Träger gepresst, wobei der Durchmesser des Dornes um die doppelte Dicke der Wandung des Trägers kleiner als der Durchmesser der Durchgangsbohrung ist, so dass der Träger im Bereich derselben aufbricht und in Pressrichtung formschlüssig an die Bohrungswandung angestülpt wird. Der Dorn wird wieder entfernt. Auf diese Weise ist der Träger an zwei um 180° versetzten Bereichen formschlüssig und fest mit dem Zapfen verbunden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
  • 1: einen Lagerkörper mit einer Wischerwelle und mit einem an diesem angeformten Zapfen für eine Verbindung mit einem rohrförmigen Träger sowie einem dem Zapfen zugeordneten Endbereich des Trägers einer Scheibenwischeranlage,
  • 2: eine Seitenansicht des mit dem Träger fest verbundenen Lagerkörpers,
  • 3: den mit dem Lagerkörper fest verbundenen und deformierten Endbereich des Trägers in einem Längsschnitt,
  • 4: einen Längsschnitt durch den am Lagerkörper angeformten Zapfen für eine Verbindung mit dem Träger und den diesem zugeordneten Endbereich des Trägers,
  • 5: den Längsschnitt mit dem am Zapfen für eine feste Verbindung mit diesem positionierten Träger und
  • 6: den Längsschnitt VI-VI mit dem fest mit dem Zapfen verbundenen Träger.
  • 1 zeigt einen Lagerkörper 1 aus Polyamid mit einem einstückig an diesem angeformten zylindrischen Zapfen 2 zur Befestigung am Ende eines rohrförmigen Trägers 3 aus Aluminium und einer einstückig angeformten Befestigungslasche 4 mit einem nicht näher beschriebenen Befestigungselement 5 und einem Dämpfungselement 6 zur Festlegung an der nicht dargestellten Fahrzeugkarosserie. Im Wischerwellenlager des Lagerkörpers 1, das ein Gleitlager ist, ist eine Wischerwelle 7 mit einem drehfest mit dieser verbundenen Schwinghebel 8 angeordnet, an der auf der dem Schwingehebel 8 abgewandten Seite ein Scheibenwischer drehfest anordbar ist. Am Träger 3 ist an dessen anderem, nicht dargestellten Ende ein ebensolcher, jedoch spiegelverkehrter Lagerkörper angeordnet, und zwischen den beiden Lagerkörpern 1 ist eine Antriebseinheit für die Scheibenwischers befestigt, deren Abtriebsseite in bekannter Weise über eine Gelenkhebeleinrichtung am jeweiligen Schwinghebel 8 angelenkt ist. Zur Erhöhung der Steifigkeit der einstückigen Verbindung des Zapfens 2 mit dem Lagerkörper 1 ist zapfenseitig zwischen diesen (2; 1) eine Stabilisierungsstrebe 9 angeformt.
  • Der Zapfen 2 ist mit zwei Durchgangsbohrungen 10 versehen, die quer zu dessen Längsachse im Abstand vom Lagerkörper 1 und voneinander ausgebildet sind, und weist einen koaxialen Ringspalt 11 als Aufnahme für den Träger 3 auf, der von der dem Lagerkörper 1 abgewandten Stirnseite des Zapfens 2 bis in den Bereich zwischen der lagerkörpernahen Durchgangsbohrung 10 und dem Lagerkörper 1 erstreckt ist, so dass der Zapfen 2 gleichsam aus einen Kern 2.1 und einem diesen koaxial im Abstand umgebenden hohlzylindrischen Mantel 2.2 gebildet ist. Die Durchgangsbohrungen 10 sind aus technologischen Gründen gegenüber der Längsachse des Lagerkörpers 1 und damit auch der Achse des Wischerwellenlagers in Querrichtung angeordnet. Der Kern 2.1 ist länger als der hohlzylindrische Mantel 2.2 ausgebildet und weist in dem überstehenden Bereich zwei gegenüberliegend ausgeformte Crimptaschen 12, von denen nur eine zu erkennen ist, und vier gleichmäßig am Umfang verteilte Längsnuten 13 auf.
  • 2 zeigt den mit dem Träger 3 über den Zapfen 2 fest verbundenen Lagerkörper 1, wobei der Träger 3 mit seinem Endbereich den Ringspalt vollständig ausfüllt und somit bis in den Bereich zwischen der lagerkörperseitigen Durchgangsbohrung 10 und dem Lagerkörper 1 in den Zapfen 2 hineinreicht. Dabei quert der Träger 3 die Durchgangsbohrungen 10 im Bereich des Ringspaltes 11 und ist dort in diese (10) hinein deformiert, derart, dass das Trägermaterial aufgeplatzt und formschlüssig an die Bohrungswandung gestülpt ist (Einstülpungen 14). Der deformierte und fest mit dem Zapfen 2 verbundene Endbereich des Trägers 3 ist als Einzelheit in 3 dargestellt und auch in der Schnittdarstellung in 6 zu erkennen.
  • In den 4 bis 6 ist die Herstellung der Verbindungsanordnung im Schnitt gezeigt. In 4 ist der einstückig mit dem Lagerkörper 1 verbundene Zapfen 2 mit dem die Aufnahme für den Träger 3 bildenden Ringspalt 11, dem über den Mantel 2.2 hinaus erstreckten Kern 2.1 mit den Crimptaschen 12 und dem hohlzylindrischen Mantel 2.2 sowie mit den Durchgangsbohrungen 10 in der Vormontageanordnung dargestellt.
  • Im nächsten Arbeitsschritt wird der Zapfen 2 auf den Träger 3 angeordnet, indem der Zapfen 3 mit seinem Ringspalt 11 bis zum Anschlag auf den Endbereich des Trägers 3 geschoben und in der vorbestimmten Winkelposition arretiert wird, wobei der eingeschobene Träger 3 die Durchgangsbohrungen 10 quert. Die derart gegebene Montageposition ist in 5 dargestellt.
  • Anschließend werden mit den Durchgangsbohrungen 10 korrespondierende Dorne 15, deren Durchmesser um die doppelte Wandstärke des Trägers 3 kleiner als der Durchmesser der Durchgangsbohrungen ist, gegenläufig mittig in diese hineingedrückt, so dass die Wandung des Trägers 3 jeweils im Bereich des Ringspaltes 11 aufgebrochen und ringförmig an die Bohrungswände angedrückt wird (Einstülpungen 14). Zusätzlich wird der Träger 3 mit dem Kern 2.1 des Zapfens 2 vercrimpt, wobei der jeweils die Crimptaschen 12 überdeckende Wandungsbe reich des Trägers 3 in diese hineingequetscht wird (Crimpung 16). Der auf diese Weise deformierte Träger 3 ist fest und drehfest formschlüssig mit dem Zapfen 2 verbunden, was in 6 gezeigt ist.
  • 1
    Lagerkörper
    2
    Zapfen
    3
    Träger
    4
    Befestigungslasche
    5
    Befestigungselement
    6
    Dämpfungselement
    7
    Wischerwelle
    8
    Schwinghebel
    9
    Stabilisierungsstrebe
    10
    Durchgangsbohrung
    11
    Ringspalt
    12
    Crimptasche
    13
    Längsnut
    14
    Einstülpung
    15
    Dorn
    16
    Crimpung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10114033 A1 [0002, 0003]
    • - DE 102004005731 A1 [0002, 0004]

Claims (8)

  1. Scheibenwischeranlage an einem Fahrzeug, mit einem rohrförmigen Träger für eine Antriebseinheit und für mindestens einen Lagerkörper, in dem eine Wischerwelle zum Antrieb eines Wischerarmes gelagert ist und der vermittels eines an diesem angeformten Zapfens mit dem Träger verbunden und vermittels eines angeformten Befestigungselementes an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist, sowie für eine Gelenkhebeleinrichtung, die antriebsseitig mit der Antriebseinheit und abtriebsseitig mit der Wischerwelle verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (2) mit wenigstens einer vom Wischerwellenlager beabstandeten Durchgangsbohrung (10) quer zu seiner Achse und mit einem koaxialen Ringspalt (11) als Aufnahme für den Träger (3) versehen ist, wobei der Ringspalt (11) von der dem Lagerkörper (1) abgewandten Stirnseite des Zapfens (2) bis in den Bereich zwischen der Durchgangsbohrung (10) und dem Wischerwellenlager erstreckt ist, und dass der im Ringspalt (11) angeordnete und die Durchgangsbohrung (10) querende Träger (3) im Bereich derselben (10) in diese hinein deformiert ist, wobei das Trägermaterial formschlüssig an die Bohrungswandung gestülpt ist.
  2. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsbohrung (10) gegenüber dem Wischerwellenlager um 90° versetzt angeordnet ist.
  3. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der durch den Ringspalt (11) gebildete Kern (2.1) des Zapfens (2) länger als der durch den Ringspalt (11) gebildete und den Kern (2.1) umgebende hohlzylindrische Mantel (2.2) ist, und dass in dem über dem Mantel (2.2) hinaus erstreckten Bereich des Kernes (2.1) Crimptaschen (12) eingeformt sind.
  4. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei voneinander beabstandete Durchgangsbohrungen (10) ausgebildet sind, und dass die Einstülpungen (14) des Trägers (3) in diesen entgegengesetzt gerichtet sind.
  5. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Lagerkörper (1) und dem Zapfen (2) wenigstens eine Stabilisierungsstrebe (9) ausgebildet ist.
  6. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (2.1) des Zapfens (2) mit Längsnuten (13) versehen ist.
  7. Scheibenwischeranlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerkörper (1) mit dem Zapfen (2) einstückig aus Kunststoff, insbesondere aus Polyamid oder Polyethylen, gefertigt ist.
  8. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstülpungen (14) des Trägers (3) im Bereich der Durchgangsbohrung (10) durch einen Dorn (15) erzeugt sind, dessen Durchmesser um die doppelte Dicke der Wandung des Trägers (3) kleiner als der Durchmesser der Durchgangsbohrung (10) ist.
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