DE102004016417B3 - Lagerbuchse und Gleitlagerung für eine rotatorische Bewegung - Google Patents

Lagerbuchse und Gleitlagerung für eine rotatorische Bewegung Download PDF

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    • F16C43/00Assembling bearings
    • F16C43/02Assembling sliding-contact bearings

Abstract

Die Erfindung befasst sich mit einer Lagerbuchse 1 mit einem umlaufenden ersten Bund 2 an seinem ersten Ende, wobei der Mantel 3 eine zylindrische Außenfläche 4 aufweist.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass sie in radialer Richtung elastisch verformbar ist und der Mantel 3 eine kegelförmige Innenfläche 5 aufweist, die sich zum umlaufenden ersten Bund 2 hin verjüngt. Darüber hinaus befasst sich die Erfindung mit einem Achsbolzen 13, dessen Lagerstelle 14 erfindungsgemäß kegelstumpfförmig ausgebildet ist. Des Weiteren befasst sich die Erfindung mit einer Gleitlagerung für eine rotatorische Bewegung zwischen einem ersten Hebel 19 und einem zweiten Hebel 20, wobei eine erfindungsgemäße Lagerbuchse 1 in eine erste Durchbrechung 21 im ersten Hebel 19 eingesetzt ist und ein erfindungsgemäßer Achsbolzen 13 in einer zweiten Durchbrechung 22 im zweiten Hebel 20 festgelegt ist.

Description

  • Die Erfindung befasst sich mit einer Lagerbuchse mit einem umlaufenden ersten Bund an ihrem ersten Ende, die in radialer Richtung dadurch elastisch verformbar ist, dass der Mantel einen Längsschlitz aufweist, der unterhalb des ersten Bundes beginnt und im Wesentlichen parallel zur Mantelachse ausgerichtet oder gewendelt ist. Darüber hinaus befasst sich die Erfindung mit einer Gleitlagerung für eine rotatorische Bewegung zwischen einem ersten Teil und einem zweiten Teil, die über eine Lagerbuchse sowie einen darin eingeführten Achsbolzen miteinander verbunden sind.
  • Es sind Lagerstellen bekannt, die zwei Hebel miteinander verbinden, die zueinander rotatorisch gelagert sind. Dazu weisen die beiden Hebel jeweils eine Durchbrechung auf, die fluchtend übereinander gelegt sind. In einen der beiden Hebel ist ein Axiallager in Form einer Lagerbuchse eingesetzt. In diese Lagerbuchse ist ein Achsbolzen eingeführt, der auch die Durchbrechung im anderen Hebel durchstößt. Sein Gewinde schaut über diese Durchbrechung hinaus und wird mittels einer Mutter am zweiten Hebel so fixiert, dass er mit diesem bei einer Rotation mitgenommen wird. Der Achsbolzen bewegt sich somit relativ zum ersten Hebel innerhalb der Lagerbuchse. Solche Lagerstellen haben eine ganze Reihe von Nachteilen. Bei der Verwendung einfacher Stanzteile als Hebel existiert nur eine reduzierte tragende Lagerfläche in der Einbauposition der Lagerbuchse aufgrund des Einzugs- und Ausbruchsbereichs der Durchbrechung. Aufgrund einer benötigten Einführungsfase an der Lagerbuchse muss ein Verlust der Tragfähigkeit hingenommen werden. Dieser vergrößert sich sogar noch dadurch, dass am Achsbolzen eine Einführungsfase ausgeprägt sein muss. Aufgrund der benötigten Einführungsfase an der Lagerbuchse erfolgt die Axiallagerung nur auf dem Buchsenrand. Darüber hinaus wird Schmiermittel beim Fügevorgang des Achsbolzens in der Lagerbuchse abgestreift. Es erfolgt auch ein Eindringen von Lösungsmittel durch Kapillarwirkung (Badentfettung) und von Farbe bei Tauchlackierverfahren. Die axiale Sicherung der Lagerbuchse erfolgt über einen Kraftschluss. Eine mittels Übermaß aufgebrachte Vorspannung bewirkt dabei einen Setzvorgang unter Wärmeeinwirkung im KTL-Prozess. Die Lagerbuchse schrumpft hierbei auf den Achsbolzen und dreht somit im Lagersitz. Das Problem bei kleinen tragenden Flächenanteilen des Lagersitzes ist, dass sich dadurch ein stärkeres „setzen" der Kunststofflagerbuchse ergibt, daraus resultiert eine Spielzunahme. Außerdem wird ein vorzeitiger Verschleiß durch eine größere Flächenpressung verursacht. Einige der vorgenannten Nachteile können dadurch reduziert werden, dass im Lagersitz eine spanabhebende Nacharbeit erfolgt, zum Beispiel durch Reiben. Dadurch erhöht sich der Traganteil der Lagerbuchse im Lagersitz. Die Verwendung von Feinstanzteilen beinhaltet immer den Fluchtungsfehler bei auf gedoppelten Lagerstellen. Allerdings ist für das Einbringen der Lagerbuchse in den Lagersitz ein Sonderwerkzeug nötig, beispielsweise ein Kalibrierdorn. Eine höhere Flächenpressung führt zu einem erhöhten Verschleiß. Bei feingestanzten Teilen wird ein größerer Fertigungsaufwand benötigt, wodurch höhere Kosten entstehen; dasselbe gilt auch bei einer Nachbearbeitung der Hebel.
  • Darüber hinaus ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 2 303 051 eine selbstnachstellende Lagerhülse für Wellenlager bekannt, die eine teilweise konische Innenfläche bei gleichzeitig teilweise zylindrischer Außenfläche aufweist. Wenn ein Zapfen in sie eingeführt wird, entsteht eine Verbiegung des konischen Teils und man erhält nur eine einzige Lagerstelle. Desweiteren verjüngt sich die kegelstumpfförmige Innenfläche vom umlaufenden ersten Bund weg. Mit der bekannten Lagerhülse ist keine leichte Montage möglich und die Spielfreiheit ist lediglich auf einer Kreislinie gegeben, dagegen nicht über den gesamten Bereich der kegelstumpfförmigen Innenfläche. Schließlich ist der Längsschlitz am zweiten Ende in Richtung der Längsachse der Lagerbuchse gerade ausgebildet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deswegen, eine Lagerstelle – beziehungsweise eine in einem Lagersitz eingesetzte Lagerbuchse und einen darin montierten Achsbolzen – vorzustellen, die spielarm ist und leicht montiert werden kann.
  • Die Aufgabe wird durch eine Lagerbuchse mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Eine solche Lagerbuchse ist aufgrund ihrer Elastizität in radialer Richtung sehr einfach in einen Lagersitz in einem ersten Hebel einführbar. Aufgrund der kegelstumpfförmigen Innenfläche des Mantels, die sich zum umlaufenden Bund hin verjüngt, kann ein Achsbolzen sehr einfach auch ohne dass an diesem eine Einführungsfase ausgebildet ist, in die Lagerbuchse eingeführt werden. Aufgrund des umlaufenden ersten Bundes wird vermieden, dass Lösungsmittel durch Kapillarwirkung und Farbe bei Tauchlackierungsverfahren in die Lagerstelle eindringen. Darüber hinaus ist eine Montage der Lagerbuchse im Lagersitz mit Spiel möglich, wodurch Werkstoffabtrag an der Lagerbuchse verhindert wird. Durch die kegelstumpfförmige Innenform ist darüber hinaus kein kraftunterstützendes Eindrückwerkzeug und auch kein Kalibrierdorn notwendig, um die Lagerbuchse in den Lagersitz einzudrücken. Durch den erfindungsgemäßen Längsschlitz im Mantel, der unterhalb des ersten Bundes beginnt und im Wesentlichen parallel zur Mantelachse ausgerichtet ist oder gewendelt ausgeführt ist, wird eine sehr einfache Art des Einfügens der Lagerbuchse in den Lagersitz ermöglicht, da durch ein Zusammendrücken des Mantels sich automatisch auch der Durchmesser der Lagerbuchse verringert und diese somit gut in den Lagersitz eingesetzt werden kann. Dies wird insbesondere durch die Ausbildung des Längsschlitzes als S-förmige Tasche am zweiten Ende der Lagerbuchse unterstützt. Befindet sich die Lagerbuchse dann im Lagersitz und der radiale Druck wird von ihr genommen, so drückt sie sich mit einer Vorspannung gegen den Lagersitz.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass am zweiten Ende der Lagerbuchse eine Ausnehmung ausgebildet ist, die sich im Wesentlichen parallel zur Längsachse der Lagerbuchse erstreckt. Wenn dann zwischen dem Längsschlitz und der Ausnehmung ein Steg ausgebildet ist, kann dieser Steg beim Zusammendrücken und Einsetzen der Lagerbuchse in den Lagersitz in die S-Form hineingedrückt werden, bis sie an ihrem natürlichen Anschlag anstößt.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Längsschlitz am zweiten Ende der Lagerbuchse einen durchgängigen Ring stehen lässt. Dadurch wird während des Einführens des Achsbolzens in die Lagerbuchse gewährleistet, dass diese nicht in axialer Richtung mit dem Achsbolzen verschoben wird. Dieser zweite Bund hat somit eine Wirkung als axiale Sicherung der Buchsenposition im Fügeprozess.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der zweite umlaufende Bund eine Einführungsfase aufweist. Dadurch kann die Lagerbuchse noch einfacher in den Lagersitz eingeführt werden, ohne dass – wie aus dem Stand der Technik bekannt – durch das Vorhandensein der Einführungsfase sowohl die tragende Fläche als auch eine Verminderung der Axiallagerung wegen eines dünnen Buchsenrandes gegeben sind.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass im ersten Bund eine Aussparung vorhanden ist, die sich von der Innenfläche der Lagerbuchse zum ersten Ende erstreckt. Besonders bevorzugt ist die Aussparung dabei in der Verlängerung des Längsschlitzes angeordnet. Dadurch wird ein Zusammendrücken der Lagerbuchse in radialer Richtung beim Einsetzen in den Lagersitz erleichtert, da der sehr massiv ausgebildete erste Bund durch das Herausnehmen von Material ebenfalls elastisch verformt werden kann.
  • Bevorzugt besteht die Lagerbuchse aus einem Kunststoff, insbesondere aus einem Polyamid. Dadurch kann die Lagerbuchse auf das jeweilige Anwendungsgebiet beziehungsweise den konkreten Anwendungsfall abgestimmt werden und führt in Verbindung mit einem entsprechenden Achsbolzen immer zu optimalen Ergebnissen.
  • Die Aufgabe wird auch durch eine Gleitlagerung für eine rotatorische Bewegung zwischen einem ersten Hebel und einem zweiten Hebel gelöst, wobei in einer ersten Durchbrechung im ersten Hebel eine erfindungsgemäße Lagerbuchse eingesetzt ist und in der zweiten Durchbrechung im zweiten Teil ein Achsbolzen mit kegelstumpfförmig ausgebildeter Lagerstelle festgelegt ist. In Verbindung mit der kegelstumpfförmigen Innenfläche der Lagerbuchse ist somit ein sehr guter Sitz im gefügten Zustand gewährleistet. Die Lagerstelle des Achsbolzens schließt dann formschlüssig mit der Innenfläche der Lagerbuchse ab. Außerdem ist aufgrund des kleineren Durchmessers des Achsbolzens an seinem oberen Ende der Lagerstelle im Vergleich zum unteren Ende des Kegelstumpfes der Innenfläche der Lagerbuchse ein Spalt vorhanden, so dass eine Zentrierung beim Einführen des Achsbolzens in die Lagerbuchse nicht nötig ist.
  • Vorteilhafterweise kann auf eine Einführungsfase beim Achsbolzen verzichtet werden. Ein solcher Achsbolzen ist bedeutend preiswerter herzustellen als ein Achsbolzen, der mit einer Einführungsfase ausgebildet ist.
  • Bevorzugt besteht der Achsbolzen aus einem metallischen Werkstoff. Dessen genaue Zusammensetzung hängt vom Anwendungsfall und von der Lagerbuchse, mit der er zusammenwirkt ab. Auf alle Fälle kann somit für jeden Anwendungsfall eine optimale Gleitlagerung erzielt werden.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels im Folgenden beschrieben. Es zeigen im Einzelnen:
  • 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Lagerbuchse,
  • 2 einen Längsschnitt durch die Lagerbuchse der 1,
  • 3 eine perspektivische Ansicht der Lagerbuchse aus den 1 und 2
  • 4 eine weitere perspektivische Ansicht der Lagerbuchse aus den 1 und 2,
  • 5 ein Detail des Längsschnittes aus 2,
  • 6 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Gleitlagerung mit einer Lagerbuchse gemäß den 1 bis 5, einem erfindungsgemäßen Achsbolzen und zwei zueinander rotierbaren Hebeln,
  • 7 die Gleitlagerung aus 6 zu einem späteren Zeitpunkt während des Fügeprozesses und
  • 8 die Gleitlagerung gemäß den 6 und 7 im gefügten Zustand.
  • In den 1 bis 5 ist eine erfindungsgemäße Ausgestaltung einer Lagerbuchse 1 in unterschiedlichen Ansichten und Schnitten dargestellt.
  • Die 1 und 2 stellen eine Seitenansicht beziehungsweise einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Lagerbuchse 1 dar.
  • Die Lagerbuchse 1 weist einen Mantel 3 auf, dessen Außenfläche 4 zylindrisch um die Mittelachse M ausgebildet ist. An ihrem ersten Ende, in der Darstellung oben, ist ein erster Bund 2 ausgebildet, der über die zylindrische Außenfläche 4 des Mantels 3 herausragt. Somit ergibt sich ein nach unten gerichteter erster radialer Anschlag 25. Dessen Funktionsweise wird anhand der 6 bis 8 näher erläutert. An ihrem zweiten Ende ist ein zweiter Bund 10 ausgebildet, der ebenfalls über die zylinderförmige Außenfläche 4 des Mantels 3 heraussteht.
  • Eines der beiden erfindungswesentlichen Merkmale ist, dass die Innenfläche 5 nicht wie bei bekannten Lagerbuchsen zylinderförmig ausgebildet ist, sondern die Form eines Kegelstumpfes aufweist. Der Durchmesser verjüngt sich dabei vom zweiten Ende (unten) zum ersten Ende (oben), an dem der erste Bund 2 ausgebildet ist. Die kegelstumpfförmige Innenfläche 5 des Mantels 3 hat einen halben Öffnungswinkel von ca. 2°. Dies ist ausreichend, um die Vorteile im Fügeprozesses gemäß den Ausführungen zu den 6 bis 8 zu erhalten.
  • Das zweite erfindungswesentliche Merkmal einer elastischen Verformbarkeit in radialer Richtung wird durch einen Längsschlitz 6 erreicht. Dieser Längsschlitz 6 verläuft parallel zur Mittelachse M der Lagerbuchse 1. Er beginnt unterhalb des ersten Bundes 2, direkt anschließend an diesen, und erstreckt sich bis oberhalb des zweiten Bundes 10, so dass er diesen nicht durchstößt. In seinem unteren Bereich, angrenzend an den zweiten Bund 10 weicht der Längsschlitz 6 S-förmig aus, so dass eine Tasche 9 gebildet wird, die sich zum zweiten Bund 10 hin verjüngt. Vom zweiten Ende her, den zweiten Bund 10 durchbrechend, ist eine Ausnehmung 7 im Mantel 3 ausgebildet. Diese Ausnehmung 7 ist der Tasche 9 gegenüber angeordnet, so dass zwischen diesen beiden materiallosen Teilen ein Steg 8 ausgebildet ist.
  • In den 3 und 4 ist eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Lagerbuchse 1 aus unterschiedlichen Blickwinkeln dargestellt. Hier ist insbesondere die Ausprägung des Längsschlitzes 6 mit seiner Tasche 9 sowie die runde; dagegen laufende Ausnehmung 7 und der dazwischen angeordnete Steg 8 gut zu erkennen. Darüber hinaus ist eine Aussparung 12 im ersten Bund 2 ausgebildet, die fluchtend mit dem Längsschlitz 6 angeordnet ist. Die Ausnehmung 12 hat im dargestellten Beispiel die Form eines Teils eines Zylinders, der in radialer Richtung angeordnet ist. Sie erstreckt sich somit von der Innenfläche 5 bis zur Oberseite des ersten Bundes 2.
  • Die dargestellte Lagerbuchse 1 ist aus einem Polyamid gefertigt. Welcher konkrete Werkstoff verwendet wird, hängt vom Einzelfall ab, in dem die Lagerbuchse 1 verwendet werden soll und was für ein Achsbolzen 13 (siehe 6 bis 8) in diese eingeführt werden soll. Damit kann für jeden Anwendungsfall ein optimales Gleitlager erzielt werden.
  • Die Elemente Längsschlitz 6, Tasche 9, Ausnehmung 7, Steg 8 und Aussparung 12 dienen dazu, dass eine radiale Verformung der Lagerbuchse 1 ermöglicht wird. Durch das Zusammendrücken der Lagerbuchse 1 in radialer Richtung wird deren Durchmesser verkleinert und sie kann somit sehr einfach ohne zur Hilfenahme von Montierwerkzeugen in einen Lagersitz 14 (siehe 6 bis 8) eingesetzt werden. Nachdem die Lagerbuchse 1 in den Lagersitz 14 eingeführt wurde, drückt sie in radialer Richtung gegen den Lagersitz 14, so dass sie mit einer gewissen Vorspannung in diesem festsitzt. Die Aussparung 12 im ersten Bund 2 dient dabei als Sollknickstelle, da an ihr Material aus dem ansonsten sehr massiven ersten Bund 2 herausgenommen wurde. Der Steg 8 wird bei einem radialen Zusammendrücken der Lagerbuchse 1 in die Tasche 9 beziehungsweise die Ausnehmung 7 gedrückt. Dadurch kann die gesamte Lagerbuchse sehr gut zusammengedrückt werden. Wird der radiale Druck von der Lagerbuchse 1 weggenommen, so wirkt der Steg 8 als eine Art „Restfeder" und drückt die beiden Enden des zweiten Bundes 10 auseinander.
  • In 5 ist ein vergrößertes Detail des zweiten Bundes 10 dargestellt. Der zweite Bund 10 steht über die Außenfläche 4 geringfügig heraus, so dass in Richtung auf den ersten Bund 2 und den daran ausgebildeten ersten radialen Anschlag 25 ein zweiter radialer Anschlag 26 ausgebildet ist. Zum zweiten Ende hin weist der zweite Bund 10 eine Einführungsfase 11 auf, so dass er sich vom zweiten radialen Anschlag 26 aus verjüngt. Die sich daraus ergebenden Vorteile werden anhand des in den 6 bis 8 beschriebenen Fügeprozesses erläutert.
  • In den 6 bis 8 ist ein Fügeprozess in unterschiedlichen Verfahrensstadien dargestellt.
  • Bevor das Stadium der 6 erreicht wird, wurde die Lagerbuchse 1 in eine erste Durchbrechung 21 in einem ersten Hebel 19 eingeführt. Hierfür wurde die Lagerbuchse 1 in radialer Richtung zusammengedrückt und von oben her in die erste Durchbrechung 21 eingeführt. Für das Einführen der Lagerbuchse 1 in den Lagersitz 14 sind keine Montagehilfen nötig, da dies mit Spiel (gegen den radialen Druck erfolgt. Nachdem der radiale Druck wegfällt, drückt die Außenfläche 4 des Mantels 3 gegen den Lagersitz 14 mit einer gewissen Vorspannung.
  • Die Lagerbuchse 1 liegt dann mit ihrem ersten radialen Anschlag 25 am ersten Hebel 19 an. Da die Länge der Lagerbuchse 1 auf die Dicke des ersten Hebels 19 abgestimmt ist, liegt sie an ihrem unteren Ende im vorgespannten Zustand mit ihrem zweiten radialen Anschlag 26 ebenfalls in radialer Richtung am ersten Hebel 19 an. Der erste Bund 2 und der zweite Bund 10 in Verbindung mit dem Mantel 3 greift somit formschlüssig durch die erste Durchbrechung 21 des ersten Hebels 19 ein.
  • Es wird dann ein zweiter Hebel 20 mit einer zweiten Durchbrechung 22 fluchtend zur ersten Durchbrechung 21 angeordnet. In die Lagerbuchse 1 wird von unten ein Achsbolzen 13 eingeführt. Er ist so ausgebildet, dass seine Lagerstelle 14 eine kegelstumpfförmige Form aufweist. Diese kegelstumpfförmige Form weist denselben halben Öffnungswinkel auf, wie die Innenfläche 5 der Lagerbuchse 1. Der obere Durchmesser der Lagerstelle 17 ist deswegen kleiner als der untere Durchmesser der Lagerbuchse 1. Somit ist zwischen der Lagerbuchse 1 und dem Achsbolzen 13 ein Spalt 23 ausgebildet. Dadurch ist es nicht nötig, eine Einführfase am Achsbolzen 13 vorzusehen, da ein Einführen des Achsbolzens 13 in die Lagerbuchse 1 problemlos erfolgen kann.
  • Da die Lagerbuchse 1 bei einer erfindungsgemäßen Ausführungsform mit Spiel im Lagersitz 14 angeordnet ist, wird ein Herausschieben der Lagerbuchse 1 aus dem Lagersitz 14 beim Einführen des Achsbolzens 13 durch den zweiten Bund 10 mit seinem zweiten radialen Anschlag 26 vermieden.
  • Da keine Einführungsfase an der Lagerbuchse 1 im herkömmlichen Sinne notwendig ist, um eine einfache Montage zu gewährleisten, sondern das zweite Ende sogar noch mit einem zweiten Bund 10 versehen ist, ergibt sich kein Verlust an tragender Fläche. Dies gilt trotz der in 5 dargestellten leichten Einführungsfase 11 am zweiten Bund 10, da die Auflagefläche der Lagerbuchse 1 an ihrem zweiten Ende nicht verkleinert ist gegenüber dem Bereich des Mantels 3. Da der Achsbolzen 13 keine Einführungsfase aufweist, ergibt sich auch dadurch kein Traganteilverlust.
  • Durch die kegelstumpfförmige Ausbildung sowohl der Lagerstelle 17 des Achsbolzens 13 als auch der Innenfläche 5 der Lagerbuchse 1, kann eine Schmiermitteleinbringung an der Lagerstelle 17 bis tief in den Lagerbereich ohne ein Abstreifen erfolgen. Das Material des Achsbolzens 13 wird regelmäßig ein Metall sein. Die exakten Parameter für die Kegelsteigung hängen dabei individuell von den benutzen Werkstoffpaarungen des Achsbolzens 13 und der Lagerbuchse 1 ab, sowie vom Anforderungsprofil und der Einsatzart der Gleitlagerung. Die Wahl des Steigungswinkels, des Lagerwerkstoffs und gegebenenfalls des Schmiermittels beeinflussen das Eindrehmoment so, das eine feststellbare Differenz zum Anzugmoment besteht.
  • Gemäß 7 ist der Achsbolzen 13 soweit durch die zweite Durchbrechung 22 hindurch getreten, dass auf ein an seinem Gewinde 16 eine Mutter 18 gesetzt werden kann. Durch das Anziehen der Mutter 18 bewegt sich der Achsbolzen 13 in axialer Richtung nach oben in die Lagerbuchse 1 hinein. Dadurch wirkt eine sich ständig erhöhende radiale Kraft (durch Pfeile angedeutet) auf die Lagerbuchse 1, so dass deren Vorspannung erhöht wird. Der zweite Bund 10 dient auch während des dargestellten Fügeprozesses weiterhin zur axialen Sicherung der Position der Lagerbuchse 1 im Lagersitz 14.
  • In 8 ist die gesamte Gleitlagerung nach beendetem Fügeprozess dargestellt. Die Mutter 18 ist so fest auf das Gewinde 16 des Achsbolzens 13 aufgeschraubt, dass dieser fest mit dem zweiten Hebel 20 verbunden ist. Der erste radiale Anschlag 15 des Achsbolzens 13 schlägt in diesem Zustand am zweiten Bund 10 an.
  • Es hat schon ein Wärmeeinfluss auf die Lagerbuchse 1 stattgefunden, durch die diese plastisch verformt wurde. Durch den Setz- und Fließvorgang des Lagerbuchsenwerkstoffs ergibt sich ein absoluter Formschluss zur ersten Durchbrechung 21, was regelmäßig ein Stanzloch ist, so dass ein Mitdrehen und -wandern nicht möglich ist. Die elastische Vorspannung der Lagerbuchse 1 dichtet dabei die Lagerstelle 17 innen und außen gegen den Zutritt von Flüssigkeiten ab, wie beispielsweise Entfettungsmittel oder Farben im Lackierprozess.
  • Der Wärmeeinfluss kann entweder durch eine Prozesswärme im Korrosionsschutzprozess, beispielsweise bei einer Kataphorese Tauchlackierung mit Ofentrocknung, erfolgen oder auch mittels einem separaten Ofenprozess. Darüber hinaus ist es auch möglich, die Prozesswärme durch Reibungswärme zu ersetzen. Bei der geeigneten Wahl des Werkstoffs der Lagerbuchse 1 ist es auch möglich, gänzlich auf einen Wärmeprozess zu verzichten, da sich geeignete Werkstoffe unter Vorspannung setzen beziehungsweise fließen.
  • Aufgrund der beiden Bunde 2, 10 ist eine axiale Wirkung in beiden Richtungen gegeben. Augrund der radialen Sicherung durch den gänzlichen Formschluss der Lagerbuchse 1 in der ersten Durchbrechung 21 wird ein Mitdrehen der Lagerbuchse 1 beim Drehen des Achsbolzens 13 vermieden. Durch die erfindungsgemäße Gleitlagerung wird eine maximale tragende Fläche 24 erreicht, die eine gleichmäßige Kraftdurchleitung ohne Spannungsspitzen aufweist. Da alle Lagerelemente optimal aufeinander positioniert sind, gibt es kein Kantentragen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der erste Hebel 19 aus aufgedoppelten Konstruktionsteilen. Bei solchen aufgedoppelten Konstruktionsteilen wird dabei auch noch der Fluchtungsfehler ausgeglichen.
  • Als alternative Anwendungsformen kann die erfindungsgemäße Gleitlagerung auch bei Niet- und Schließringbolzen als Lagerelement angewandt werden, so dass sie nicht nur auf Schraublösungen beschränkt ist.
  • Es sind somit auch einfache Stanzteile mit reduzierter Anfangstragfähigkeit wegen verfahrensbedingter Einzugs- und Ausbruchbereichen verwendbar. Bei diesen ergibt sich gerade aufgrund der Setz- und Fließvorgänge des Werkstoffs der Lagerbuchse 1 eine sich über die gesamte Länge des Lagersitzes 14 erstreckende tragende Fläche 24.
  • Zusammenfassend kann gesagt werden, dass mittels der Erfindung wertige, spielarme Lagerstellen für rotierende Bewegungsabläufe sehr preiswert hergestellt werden können. Insbesondere wenn Konstruktionsteile, beziehungsweise Baugruppen, als Träger dieser Lagerstellen mit einem Korrosionsschutz oder optisch wertigen Oberflächen versehen werden, ist die Lagerstelle immer prozessbeeinflussend. Der Lagerwerkstoff der üblichen Kunststoffbuchsen bestimmt dabei die Prozessfolge. Die Werkstücke müssen dann als Einzelteile eine Farbbeschichtung bekommen und die Lagerstellen werden mit dem entsprechenden Aufwand bearbeitet unter der Berücksichtigung der Oberfläche der gesamten Baugruppe. Bisher negative Einflüsse bei den bekannten Gleitlagerungen für einfach gestanzte Lagersitze mit entsprechendem Traganteil werden bei der Erfindung zur Lagersicherung mit bewusstem Formschluss genutzt. Dadurch erhält man hochwertige, dauerfeste und absolut spielarme Lagerstellen. Der Eintritt von Reinigungsmitteln und Farbe wird durch eine elastische Vorspannung in Verbindung mit dem Steg 8 der Lagerbuchse 1 wirkungsvoll verhindert. Ein Abstreifen oder Auswaschen eingebrachter Schmiermittel findet nicht mehr statt. Setzvorgänge in der Lagerbuchse 1 verursachen durch eingebrachte Prozesswärme im Farbbeschichtungsprozess eine positive Wirkung, indem ein toleranzkettenfreies Lagersystem entsteht, welches individuell von den Einzelteilen mit ihren jeweils eigenen Parametern wechselseitig beeinflusst wird.
  • 1
    Lagerbuchse
    2
    erster Bund
    3
    Mantel
    4
    Außenfläche
    5
    Innenfläche
    6
    Längsschlitz
    7
    Ausnehmung
    8
    Steg
    9
    Tasche
    10
    zweiter Bund
    11
    Einführungsfase
    12
    Aussparung
    13
    Achsbolzen
    14
    Lagersitz
    15
    radialer Anschlag des Achsbolzens
    16
    Gewinde
    17
    Lagerstelle
    18
    Mutter
    19
    erster Hebel
    20
    zweiter Hebel
    21
    erste Durchbrechung
    22
    zweite Durchbrechung
    23
    Spalt
    24
    tragende Fläche
    25
    erster radialer Anschlag der Lagerbuchse
    26
    zweiter radialer Anschlag der Lagerbuchse
    M
    Mittelachse

Claims (12)

  1. Lagerbuchse (1) mit einem umlaufenden ersten Bund (2) an ihrem ersten Ende, die in radialer Richtung dadurch elastisch verformbar ist, dass der Mantel (3) einen Längsschlitz (6) aufweist, der unterhalb des ersten Bundes (2) beginnt und im Wesentlichen parallel zur Mantelachse (M) ausgerichtet oder gewendelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsschlitz (6) am zweiten Ende in Richtung der Längsachse der Lagerbuchse (1) als eine S-förmige Tasche (9) ausgebildet ist und der Mantel (3) eine über seine gesamte axiale Länge zylindrische Außenfläche (4) und eine über seine gesamte axiale Länge kegelstumpfförmige Innenfläche (5) aufweist, die sich zum umlaufenden ersten Bund (2) hin verjüngt.
  2. Lagerbuchse (1) nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an ihrem zweiten Ende eine Ausnehmung (7) ausgebildet ist, die sich im Wesentlichen parallel zur Längsachse der Lagerbuchse (1) erstreckt.
  3. Lagerbuchse (1) nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Längsschlitz (6) und der Ausnehmung (7) ein Steg (8) ausgebildet ist.
  4. Lagerbuchse (1) nach einem der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsschlitz (6) an ihrem zweiten Ende einen durchgängigen Ring stehen lässt.
  5. Lagerbuchse (1) nach einem der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie an ihrem zweiten Ende einen zweiten umlaufenden Bund (10) aufweist.
  6. Lagerbuchse (1) nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite umlaufende Bund (10) eine Einführungsfase (11) aufweist.
  7. Lagerbuchse (1) nach einem der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im ersten Bund (2) eine Aussparung (12) vorhanden ist, die sich von der Innenfläche (5) der Lagerbuchse (1) zum ersten Ende erstreckt.
  8. Lagerbuchse (1) nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (12) in der Verlängerung des Längsschlitzes (6) angeordnet ist.
  9. Lagerbuchse (1) nach einem der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem Kunststoff besteht, insbesondere aus einem Polyamid.
  10. Gleitlagerung für eine rotatorische Bewegung zwischen einem ersten Teil (19) und einem zweiten Teil (20), wobei in einer ersten Durchbrechung (21) im ersten Teil (19) eine Lagerbuchse (1) nach einem der vorstehenden Patentansprüche eingesetzt ist und ein Achsbolzen (13) mit kegelstumpfförmig ausgebildeter Lagerstelle (14) in einer zweiten Durchbrechung (22) im zweiten Teil (20) festgelegt ist.
  11. Gleitlagerung nach Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Achsbolzen (13) keine Einführungsfase aufweist.
  12. Gleitlagerung nach Patentanspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Achsbolzen (13) aus einem metallischen Werkstoff besteht.
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