DE102008004320A1 - Antenne, insbesondere für die Datenkommunikation via Satellit - Google Patents

Antenne, insbesondere für die Datenkommunikation via Satellit Download PDF

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DE102008004320A1
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Ingmar Petersen
Bernd Schwarz
Markus Pfletschinger
Ying Zhang
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Hirschmann Car Communication GmbH
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Hirschmann Car Communication GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/27Adaptation for use in or on movable bodies
    • H01Q1/32Adaptation for use in or on road or rail vehicles
    • H01Q1/325Adaptation for use in or on road or rail vehicles characterised by the location of the antenna on the vehicle
    • H01Q1/3275Adaptation for use in or on road or rail vehicles characterised by the location of the antenna on the vehicle mounted on a horizontal surface of the vehicle, e.g. on roof, hood, trunk
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q9/00Electrically-short antennas having dimensions not more than twice the operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
    • H01Q9/04Resonant antennas
    • H01Q9/16Resonant antennas with feed intermediate between the extremities of the antenna, e.g. centre-fed dipole
    • H01Q9/28Conical, cylindrical, cage, strip, gauze, or like elements having an extended radiating surface; Elements comprising two conical surfaces having collinear axes and adjacent apices and fed by two-conductor transmission lines
    • H01Q9/285Planar dipole

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Antenne, die an einem Bauteil eines Kraftfahrzeuges befestigbar ist, wobei an die Antenne ein Kabel, insbesondere Koaxialkabel, anschließbar oder angeschlossen ist, wobei erfindungsgemäß vorgesehen ist, dass die Antenne einen flächigen, starr oder flexibel ausgebildeten, nicht leitenden Träger (1) aufweist, auf dem eine Antennenstruktur (2) aufgebracht ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Antenne, die an einem Bauteil eines Kraftfahrzeuges befestigbar ist, wobei an die Antenne ein Kabel, insbesondere Koaxialkabel, anschließbar oder angeschlossen ist, gemäß den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
  • Derartige Antennen an Kraftfahrzeugen sind allgemein bekannt. Sie werden zum Empfang von terrestrischen Datenkommunikationen, wie Rundfunk-, Telefonempfang und dergleichen benutzt.
  • Diese Antennen sind für den darüber hinausgehenden hochfrequenten Empfang via Satellit nicht geeignet.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Antenne zur Verfügung zu stellen, die auch für Datenkommunikation via Satellit geeignet ist. Sie soll darüber hinaus einfach in der Herstellung, einfach in der Montage und kostengünstig sein.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Antenne einen flächigen, starr oder flexibel ausgebildeten, nicht leitenden Träger aufweist, auf dem die Antennenstruktur aufgebracht ist. Dadurch ist es möglich, diese Antenne an beliebigen Stellen des Kraftfahrzeuges zu befestigen und diese auch zwischen Dachhimmel und Kunststoffdach eines Kraftfahrzeuges zu verbauen. Darüber hinaus ist die Antenne flach und damit Raum sparend, so dass keine vorstehenden Stäbe, Erhebungen und dergleichen vorhanden sind. Dadurch, dass der Träger als flexible Folie ausgebildet sein kann, ist eine hohe Anpassung der Antenne an die räumlichen Gegebenheiten des Kraftfahrzeuges möglich.
  • In vorteilhafter Weise weist die Antennenstruktur ein leitendes Material auf, das mittels eines Druckverfahrens, insbesondere eines Siebdruckverfahrens, auf den Träger aufgebracht ist. Ein solches Druckverfahren als Basis für die Herstellung einer Antennenstruktur ist besonders günstig, insbesondere dann, wenn die Antennen in größeren Stückzahlen hergestellt werden. Die Antennenstruktur ist zu einem Fußpunkt geführt, an dem das Kabel angeschlossen ist.
  • Von dem Fußpunkt ausgehend kann aber auch ein Leitungsabschnitt angeordnet sein, an dem das Kabel oder ein Kontaktpartner, insbesondere ein Hochfrequenzstecker, angeschlossen sind. Der Leitungsabschnitt kann ebenfalls aus leitendem Material hergestellt und zumindest teilweise auf der Folie aufgebracht sein. Durch den Leitungsabschnitt ist es möglich, das Kabel oder den Hochfrequenzstecker an einer günstigen Stelle anzuschließen, insbesondere im Randbereich oder außerhalb der Folie, so dass keine nennenswerte Verdickung entsteht.
  • Auf die Antennenstruktur, insbesondere auf den Fußpunkt, den Leitungsabschnitt und den Anschlussbereich kann eine Schutzschicht aufgebracht werden, die die Antenne gegen äußere Einflüsse schützt. Die Schutzschicht, die in vorteilhafter Weise aus Kunststoff besteht, kann aufgespritzt werden, wobei ein Kunststoff zur Anwendung kommt, der im warmen Zustand verformbar und in erkaltetem Zustand ausgehärtet und fest ist. Es kann sich dabei um einen so genannten „Hot-Melt-Kunststoff" handeln.
  • Die Antenne bzw. der Träger kann über Öffnungen bzw. Löcher leicht an einem Bauteil eines Fahrzeugs befestigt, z. B. eingeklippt, werden. Selbstverständlich sind auch andere Befestigungsarten, z. B. über eine Randverhakung, möglich.
  • Die Antenne bzw. die Antennenstruktur kann symmetrisch, vorzugsweise zum Fußpunkt symmetrisch, ausgebildet sein und dadurch als Dipol fungieren.
  • Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Abbildung verwiesen, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung vereinfacht dargestellt ist.
  • Es zeigt:
  • Figur: eine perspektivische Draufsicht auf eine Antenne mit angeschlossenem HF-Kabel.
  • In der Figur ist, soweit im einzelnen dargestellt, mit 1 ein Träger bezeichnet, der als flexible, nicht leitende Folie ausgebildet ist. Auf dem Träger 1 ist eine Antennenstruktur 2 aufgebracht, die mittels eines Druckverfahrens, insbesondere Siebdruckverfahrens, auf der Folie aufgebracht ist. Die Antennenstruktur 2 besteht aus einem leitenden Material und führt zu einem Fußpunkt 3. Der Träger 1 bzw. die Antennenstruktur 2 ist symmetrisch aufgebaut, so dass der Fußpunkt 3 auf der Mitte der Antennenstruktur 2 angeordnet ist. Dadurch ist die Antennenstruktur 2 als Dipol ausgebildet. An den Fußpunkt 3 ist ein Leitungsabschnitt 4, ebenfalls aus leitendem Material, angeschlossen, wobei der Fußpunkt 3 und der Leitungsabschnitt mit einem Kunststoff, insbesondere „Hot-Melt-Kunststoff" überzogen sind, der aufgespritzt ist. Der Kunststoff ist im erkalteten Zustand ausgehärtet und weist eine höhere Steifigkeit auf, so dass das mit 6 bezeichnete HF-Kabel angeschlossen werden kann, wobei anderenends an dem HF-Kabel 6 ein Stecker 7 angeordnet ist. In dem Träger 1 sind Löcher 5 eingearbeitet, so dass der Träger 1 an beliebigen Stellen am Kraftfahrzeug, auch zwischen einem Dachhimmel und einem Kunststoffdach leicht verbaut werden kann. Die Antennenstruktur 2 ist über eine auf den Träger 1 aufgedruckten leitfähigen Bereich 8 mit dem Fußpunkt 3 verbunden.
  • Die Antennenstruktur 2 ist dabei so gestaltet, wie in es in der Figur gezeigt ist, was deshalb wichtig ist, um vorzugsweise einen Frequenzbereich für den UpLink von 148 MHz bis 150,05 MHz und für den DownLink von 137 MHz bis 138 MHz zu realisieren.
  • 1
    Träger
    2
    Antennenstruktur
    3
    Fußpunkt
    4
    Leitungsabschnitt
    5
    Löcher
    6
    HF-Kabel
    7
    Stecker
    8
    leitfähiger Bereich

Claims (10)

  1. Antenne, die an einem Bauteil eines Kraftfahrzeuges befestigbar ist, wobei an die Antenne ein Kabel, insbesondere Koaxialkabel, anschließbar oder angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Antenne einen flächigen, starr oder flexibel ausgebildeten, nicht leitenden Träger (1) aufweist, auf dem eine Antennenstruktur (2) aufgebracht ist.
  2. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (1) eine flexible Folie ist.
  3. Antenne nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennenstruktur (2) ein leitendes Material aufweist, das mittels eines Druckverfahrens, insbesondere Siebdruckverfahrens, auf dem Träger (1) aufgebracht ist.
  4. Antenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennenstruktur (2) zu einem Fußpunkt (3) geführt ist, an dem das Kabel angeschlossen ist.
  5. Antenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von Fußpunkt (3) ausgehend am Träger (1) ein Leitungsabschnitt (4) aus leitendem Material angebracht ist, an dem das HF-Kabel (6) oder ein Kontaktpartner, insbesondere ein Hochfrequenzstecker, angeschlossen sind.
  6. Antenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Antennenstruktur (2) und/oder auf dem Fußpunkt (3) und/oder auf dem Leitungsabschnitt (4) und/oder dem Anschlussbereich des Kabels und des Kontaktpartners und/oder dem HF-Kabel (6), eine Schutzschicht aufgebracht ist.
  7. Antenne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzschicht aus einem Kunststoff besteht, der aufgespritzt ist.
  8. Antenne nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kunststoff vorgesehen ist, der im warmen Zustand verformbar und im erkalteten Zustand ausgehärtet und fest ist, wobei insbesondere ein „Hot-Melt-Kunststoff" zum Einsatz kommt.
  9. Antenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (1) Befestigungsmittel, insbesondere Löcher (5), zur Fixierung am Bauteil des Kraftfahrzeuges aufweist.
  10. Antenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennenstruktur (2) symmetrisch, vorzugsweise zum Fußpunkt (3) symmetrisch, ausgeführt und damit als Dipol ausgebildet ist.
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