DE102008004125B4 - Bussystem zur Verbindung und Adressierung steuerungsseitiger Baugruppen - Google Patents
Bussystem zur Verbindung und Adressierung steuerungsseitiger Baugruppen Download PDFInfo
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Abstract
Bussystem zur Verbindung und Adressierung steuerungsseitiger Baugruppen, insbesondere steuerungsseitiger Baugruppen einer Druckmaschine, wobei das Bussystem mehrere Anschlussbereiche für den Anschluss jeweils einer steuerungsseitigen Baugruppe aufweist, wobei bezogen auf erste Anschlüsse der Anschlussbereiche dieselben über erste Leitungen des Bussystems im Sinne einer Parallelschaltung verbunden sind, und wobei bezogen auf zweite Anschlüsse der Anschlussbereiche dieselben über zweite Leitungen des Bussystems im Sinne einer Reihenschaltung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass:
a) dasselbe als Flachkabel-Bussystem derart ausgebildet ist, wobei mehrere erste Leitungen (15) des Flachkabel-Bussystems, die zwischen den ersten Anschlüssen (13) von jeweils zwei unmittelbar benachbarten Anschlussbereichen (11) verlaufen, nicht unterbrochen sind, wohingegen zwei zweite Leitungen (16) des Flachkabel-Bussystems, die zwischen den zweiten Anschlüssen (14) von jeweils zwei unmittelbar benachbarten Anschlussbereichen (11) verlaufen, unter Bildung einer Daisy-Chain-Leitung wechselweise unterbrochen sind;
b) den über die beiden zweiten Leitungen (16) verbundenen zweiten Anschlüssen (14) jedes Anschlussbereichs (11) jeweils eine Steuerschaltung (18) zugeordnet ist, wobei...
a) dasselbe als Flachkabel-Bussystem derart ausgebildet ist, wobei mehrere erste Leitungen (15) des Flachkabel-Bussystems, die zwischen den ersten Anschlüssen (13) von jeweils zwei unmittelbar benachbarten Anschlussbereichen (11) verlaufen, nicht unterbrochen sind, wohingegen zwei zweite Leitungen (16) des Flachkabel-Bussystems, die zwischen den zweiten Anschlüssen (14) von jeweils zwei unmittelbar benachbarten Anschlussbereichen (11) verlaufen, unter Bildung einer Daisy-Chain-Leitung wechselweise unterbrochen sind;
b) den über die beiden zweiten Leitungen (16) verbundenen zweiten Anschlüssen (14) jedes Anschlussbereichs (11) jeweils eine Steuerschaltung (18) zugeordnet ist, wobei...
Description
- Die Erfindung betrifft ein Bussystem zur Verbindung und Adressierung steuerungsseitiger Baugruppen, insbesondere steuerungsseitiger Baugruppen einer Druckmaschine, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
-
1 zeigt eine schematisierte Darstellung eines aus dem Stand der Technik bekannten, als Flachkabel-Bussystem ausgebildeten Bussystems1 , wobei das Bussystem1 mehrere Anschlussbereiche2 aufweist, und wobei an jedem Anschlussbereich2 jeweils eine steuerungsseitige Baugruppe3 angeschlossen werden kann. Gemäß1 verfügt jeder Anschlussbereich2 über mehrere Anschlüsse4 , wobei die Anschlüsse4 der Anschlussbereiche2 über Leitungen5 miteinander gekoppelt sind. Nach dem Stand der Technik der1 sind dabei sämtliche Anschlussbereiche2 des Bussystems1 über die Leitungen5 im Sinne einer Parallelschaltung miteinander verbunden, sodass auch an die Anschlussbereiche2 des Bussystems1 angeschlossene, steuerungsseitige Baugruppen im Sinne einer Parallelschaltung miteinander verbunden sind. Um die steuerungsseitigen Baugruppen3 , die an ein solches Bussystem1 angeschlossen sind, individuell ansteuern zu können, muss jeder steuerungsseitigen Baugruppe3 eine eindeutige Adresse zugeordnet werden, wobei dies bei dem in1 dargestellten, aus dem Stand der Technik bekannten Bussystem1 bedingt dadurch, dass alle Anschlussbereiche2 parallel kontaktiert sind, nicht mit Mitteln des Bussystems allein durchführbar ist. - Soll bei dem aus dem Stand der Technik bekannten Bussystem
1 gemäß1 eine Adressierung bzw. Adressvergabe der einzelnen an das Bussystem1 angeschlossenen, steuerungsseitigen Baugruppen3 erfolgen, so kann dies bislang nur manuell erfolgen, und zwar z. B. gemäß derDE 43 42 052 C2 über eine mit mindestens einer Anzeigeeinrichtung6 jeder zu adressierenden, steuerungsseitigen Baugruppe3 zusammenwirkenden Schaltung. - Ein Bussystem mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 ist aus der
WO 97/22057 A1 - Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zugrunde, ein neuartiges Bussystem zur Verbindung und Adressierung steuerungsseitiger Baugruppen zu schaffen, mit Hilfe dessen eine automatische Adressierung bzw. Adressvergabe der steuerungsseitigen Baugruppen möglich ist.
- Dieses Problem wird durch ein Bussystem zur Verbindung und Adressierung steuerungsseitiger Baugruppen gemäß Anspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß sind zwei Leitungen des Bussystems, die sich zwischen Anschlüssen der Anschlussbereiche erstrecken, zur Bildung einer Daisy-Chain-Leitung zwischen unmittelbar benachbarten Anschlussbereichen wechselweise unterbrochen.
- Beim erfindungsgemäßen Bussystem erfolgt die Adressierung bzw. Adressvergabe steuerungsseitiger Baugruppen automatisch ohne manuellen Eingriff. Das erfindungsgemäße Bussystem ist rückwärts kompatibel, sodass aus dem Stand der Technik bekannte Bussysteme im Feld durch das erfindungsgemäße Bussystem ersetzt werden können.
- Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
-
1 : eine schematisierte Darstellung eines aus dem Stand der Technik bekannten Bussystems, insbesondere Flachkabel-Bussystems, zur Verbindung und Adressierung steuerungsseitiger Baugruppen; -
2 : eine schematisierte Darstellung eines erfindungsgemäßen Bussystems, insbesondere Flachkabel-Bussystems, zur Verbindung und Adressierung steuerungsseitiger Baugruppen; und -
3 : ein Detail des Bussystems der2 . -
2 zeigt eine schematisierte Darstellung eines erfindungsgemäßen Bussystems10 , welches mehrere Anschlussbereiche11 für jeweils eine steuerungsseiti ge Baugruppe12 umfasst. Jeder Anschlussbereich11 des Bussystems10 verfügt wiederum über mehrere Anschlüsse, wobei insofern das erfindungsgemäße Bussystem10 der2 mit dem aus dem Stand der Technik bekannten Bussystem1 gemäß1 übereinstimmt. - Im Unterschied zu dem aus dem Stand der Technik bekannten Bussystem
1 der1 sind beim erfindungsgemäßen Bussystem10 der2 die Anschlüsse der Anschlussbereiche11 in zwei Gruppen untergliedert, nämlich in erste Anschlüsse13 und zweite Anschlüsse14 . Bezogen auf die ersten Anschlüsse13 sind die Anschlussbereiche11 des erfindungsgemäßen Bussystems10 über erste Leitungen15 , wie im Stand der Technik üblich, im Sinne einer Parallelschaltung verbunden. Bezogen auf die zweiten Anschlüsse14 sind hingegen die Anschlussbereiche11 über zweite Leitungen16 im Sinne einer Reihenschaltung verbunden, wobei dies dadurch bewerkstelligt wird, dass gemäß2 zwei zweite Leitungen16 zwischen unmittelbar benachbarten Anschlussbereichen11 jeweils wechselweise unterbrochen sind, nämlich zur Bildung einer sogenannten Daisy-Chain-Leitung. Die Abschnitte der zweiten Leitungen16 , in welchen dieselben zwischen jeweils zwei unmittelbar benachbarten Anschlussbereichen11 unterbrochen sind, sind in2 gestrichelt dargestellt und mit einem gestrichelten X durchkreuzt. - In
2 umfasst das Bussystem10 insgesamt sechs Anschlussbereiche11 für den Anschluss von sechs steuerungsseitigen Baugruppen12 , wobei in2 die unterschiedlichen sechs Anschlussbereiche11 durch die Buchstaben A, B, C, D, E und F gekennzeichnet sind. Beim ersten Anschlussbereich handelt es sich um den Anschlussbereich A, beim zweiten Anschlussbereich um den Anschlussbereich B, beim dritten Anschlussbereich um den Anschlussbereich C, beim vierten Anschlussbereich um den Anschlussbereich D, beim fünften Anschlussbereich um den Anschlussbereich E und beim sechsten Anschlussbereich um den Anschlussbereich F. - Unmittelbar benachbart zum ersten Anschlussbereich A ist der zweite Anschlussbereich B. Unmittelbar benachbart zum dritten Anschlussbereich C ist einerseits der zweite Anschlussbereich B und andererseits der vierte Anschlussbereich D.
- Zwischen zwei unmittelbar benachbarten Anschlussbereichen A und B, B und C, C und D, D und E, E und F ist jeweils eine zweite Leitung
16 unterbrochen und eine andere zweite Leitung16 ist nicht unterbrochen, wobei sich gemäß1 die Unterbrechungen dieser beiden zweiten Leitungen16 abwechseln. So ist zwischen dem ersten Anschlussbereich A und dem zweiten Anschlussbereich B, zwischen dem dritten Anschlussbereich C und dem vierten Anschlussbereich D und zwischen dem fünften Anschlussbereich E und dem sechsten Anschlussbereich F jeweils die in2 obere zweite Leitung16 unterbrochen, wohingegen zwischen dem ersten Anschlussbereich A und dem zweiten Anschlussbereich B, dem dritten Anschlussbereich C und dem vierten Anschlussbereich D, dem fünften Anschlussbereich E und dem sechsten Anschlussbereich F die untere zweite Leitung16 nicht unterbrochen ist. Zwischen dem zweiten Anschlussbereich B und dem dritten Anschlussbereich C und dem vierten Anschlussbereich D und dem fünften Anschlussbereich E ist hingegen jeweils die untere zweite Leitung16 unterbrochen und die obere zweite Leitung16 nicht unterbrochen. - Bei einem Bussystem mit einer Anzahl N Anschlussbereichen ist demnach a) zwischen jedem (i)-ten Anschlussbereich und (i + 1)-ten Anschlussbereich eine erste der zweiten Leitungen
16 unterbrochen und eine zweite der zweiten Leitungen16 nicht unterbrochen, wohingegen b) zwischen jedem (j)-ten Anschlussbereich und (j + 1)-ten Anschlussbereich die zweite der zweiten Leitung16 unterbrochen und die erste der zweiten Leitung16 nicht unterbrochen ist, wobei i = 1, 3, ..., N – 1 und j = 2, 4, ..., N bei einer geradzahligen Anzahl N bzw. i = 1, 3, ..., N und j = 2, 4, ..., N – 1 einer ungeradzahlige Anzahl N ist. - Am zweiten Anschluss
14 des ersten Anschlussbereichs A gemäß2 , an dem die unterbrochene zweite Leitung16 angreift, muss eine Verbindung17 zu einem zur Aktivierung der Adressübernahme definierten Potenzial der Schaltung ge schaffen werden, beispielsweise wie in2 dargestellt durch Brücken mit einer der ersten Leitungen13 des Bussystems. -
3 zeigt ein Detail der2 im Bereich der zweiten Anschlüsse14 der Anschlussbereiche A, B und C, wobei gemäß3 den über die zweiten, als Daisy-Chain-Leitung ausgebildeten Leitungen16 verbundenen zweiten Anschlüssen14 der Anschlussbereiche jeweils eine Steuerschaltung18 zugeordnet ist. Bei Anliegen eines definierten Adressiersignals an einem der zweiten Anschlüsse14 , z. B. des Anschlussbereichs A, übernimmt ein Controller19 der Steuerschaltung18 dieses Anschlussbereichs A auf einen Adressvergabebefehl hin eine Adresse für diesen Anschlussbereich A und schaltet automatisch Schalter20 der Steuerschaltung18 des Anschlussbereichs A leitend, um das definierte Adressiersignal sodann an dem unmittelbar benachbarten Anschlussbereich B zur Adressierung desselben weiterzuleiten. Auf diese Art und Weise kann automatisch nacheinander jeder Anschlussbereich des erfindungsgemäßen Bussystems10 adressiert werden. Die Schalter20 können Transistoren sein. - Gemäß
3 können die zweiten Leitungen16 , welche die Daisy-Chain-Leitung bilden, einerseits durch Eingangsanschlüsse21 des Controllers19 gelesen als auch durch Ansteuern der Ausgangsanschlüsse22 des Controllers19 über die Schalter20 aktiviert werden. - Beim erfindungsgemäßen Bussystem, welches vorzugsweise als Flachkabel-Bussystem ausgeführt ist, werden demnach zwischen unmittelbar benachbarten. Anschlussbereichen für steuerungsseitige Baugruppen je zwei Leitungen abwechselnd unterbrochen. Diese Leitungen bilden eine Daiy-Chain-Leitung.
- Nur diejenige Baugruppe, welcher noch keine Adresse zugeordnet wurde bzw. noch keine Adresse übernommen hat und einen aktiv geschalteten Daisy-Chain-Eingang an einem Anschluss
14 sieht, übernimmt beim nächsten Adressvergabe-Befehl die neue Adresse und schaltet Schalter der entsprechenden Steuerschal tung leitend, wobei ebenfalls automatisiert eine Beleuchtungseinrichtung23 zur Erkennung der Adressvergabe bzw. Adressierung eingeschaltet werden kann. - Sobald für die jeweilige steuerungsseitige Baugruppe eine Adressvergabe erfolgt ist, erfolgt über das Bussystem ein Weiterschalten zur nächstfolgenden, unmittelbar benachbarten steuerungsseitigen Baugruppe bzw. zum nächstfolgenden, unmittelbar benachbarten Anschlussbereich, sodass beim nächsten Adressvergabe-Befehl die nächste Adresse für die unmittelbar benachbarte, nächstfolgende steuerungsseitige Baugruppe vergeben wird. Auf diese Art und Weise erfolgt eine automatische Adressvergabe bzw. Adressierung für alle ans erfindungsgemäße Bussystem angeschlossenen, steuerungsseitigen Baugruppen.
- Das erfindungsgemäße, vorzugsweise als Flachkabel-Bussystem ausgebildete Bussystem kann einfach dadurch hergestellt werden, dass bei Anbindung der Anschlussbereiche an die Leitungen des Bussystems Unterbrechungen in ausgewählte Leitungen des Bussystems eingebracht werden, z. B. durch Ausstanzen.
- Das erfindungsgemäße Bussystem dient insbesondere dem Verbinden und Adressieren gleichartiger steuerungsseitiger Baugruppen einer Druckmaschine, so z. B. dem Verbinden und Adressieren von Steuerplatinen für Farbschieber bzw. Farbmesser eines Farbwerks einer Druckmaschine.
-
- 1
- Bussystem
- 2
- Anschlussbereich
- 3
- Baugruppe
- 4
- Anschluss
- 5
- Leitung
- 6
- Anzeigeeinrichtung
- 10
- Bussystem
- 11
- Anschlussbereich
- 12
- Baugruppe
- 13
- erster Anschluss
- 14
- zweiter Anschluss
- 15
- erste Leitung
- 16
- zweite Leitung
- 17
- Verbindung
- 18
- Steuerschaltung
- 19
- Controller
- 20
- Schalter
- 21
- Eingangsanschluss
- 22
- Ausgangsanschlüsse
- 23
- Beleuchtungseinrichtung
Claims (3)
- Bussystem zur Verbindung und Adressierung steuerungsseitiger Baugruppen, insbesondere steuerungsseitiger Baugruppen einer Druckmaschine, wobei das Bussystem mehrere Anschlussbereiche für den Anschluss jeweils einer steuerungsseitigen Baugruppe aufweist, wobei bezogen auf erste Anschlüsse der Anschlussbereiche dieselben über erste Leitungen des Bussystems im Sinne einer Parallelschaltung verbunden sind, und wobei bezogen auf zweite Anschlüsse der Anschlussbereiche dieselben über zweite Leitungen des Bussystems im Sinne einer Reihenschaltung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass: a) dasselbe als Flachkabel-Bussystem derart ausgebildet ist, wobei mehrere erste Leitungen (
15 ) des Flachkabel-Bussystems, die zwischen den ersten Anschlüssen (13 ) von jeweils zwei unmittelbar benachbarten Anschlussbereichen (11 ) verlaufen, nicht unterbrochen sind, wohingegen zwei zweite Leitungen (16 ) des Flachkabel-Bussystems, die zwischen den zweiten Anschlüssen (14 ) von jeweils zwei unmittelbar benachbarten Anschlussbereichen (11 ) verlaufen, unter Bildung einer Daisy-Chain-Leitung wechselweise unterbrochen sind; b) den über die beiden zweiten Leitungen (16 ) verbundenen zweiten Anschlüssen (14 ) jedes Anschlussbereichs (11 ) jeweils eine Steuerschaltung (18 ) zugeordnet ist, wobei bei Anliegen eines definierten Adressiersignals an einem der beiden zweiten Anschlüsse (14 ) eines Anschlussbereichs (11 ) ein Controller (19 ) der Steuerschaltung (18 ) eine Adresse für diesen Anschlussbereich beim nächsten Adressvergabebefehl übernimmt und mit Hilfe von Ausgangsanschlüssen (22 ) des Controllers (19 ) Schalter (20 ) der Steuerschaltung (18 ) betätigt und dadurch die zweiten Anschlüsse (14 ) mit einem zur Aktivierung der Adressübernahme definierten Potenzial verbindet, sodass über die beiden zweiten Leitungen (16 ), welche die Daisy-Chain-Leitung bilden, einerseits durch die Eingangsanschlüsse (21 ) des Controllers (19 ) das definierte Adressiersignal einlesbar und andererseits dieses Adressiersignal durch Ansteuern der Schalter (20 ) über die Ausgangsanschlüsse (22 ) des Controllers (19 ) an den unmittelbar benachbarten Anschlussbereich (11 ) weiterleitbar ist. - Bussystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am zweiten Anschluss (
14 ) des ersten Anschlussbereichs (11 ), an dem die unterbrochene zweite Leitung (16 ) angreift, eine Verbindung (17 ) zu dem zur Aktivierung der Adressübernahme definierten Potenzial der Schaltung geschaffen ist. - Bussystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe eine Anzahl N Anschlussbereiche (
11 ) aufweist, wobei zwischen jedem (i)-ten Anschlussbereich und (i + 1)-ten Anschlussbereich eine erste der zweiten Leitungen unterbrochen und eine zweite der zweiten Leitungen nicht unterbrochen ist, wobei zwischen jedem (j)-ten Anschlussbereich und (j + 1)-ten Anschlussbereich die zweite der zweiten Leitungen unterbrochen und die erste der zweiten Leitungen nicht unterbrochen ist, und wobei i = 1, 3, ..., N – 1 und j = 2, 4, ..., N bei einer geradzahligen Anzahl N bzw. i = 1, 3, ..., N und j = 2, 4, ..., N – 1 einer ungeradzahlige Anzahl N ist.
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WO2022175026A1 (de) | 2021-02-17 | 2022-08-25 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Kraftfahrzeug mit mehreren steuergeräten, welche unterschiedliche fahrzeugfunktionen in dem kraftfahrzeug bereitstellen, sowie verfahren zum konfigurieren der steuergeräte und steuergerät |
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