DE3942690C2 - Anschlußstecker - Google Patents
AnschlußsteckerInfo
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- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F12/00—Accessing, addressing or allocating within memory systems or architectures
- G06F12/02—Addressing or allocation; Relocation
- G06F12/06—Addressing a physical block of locations, e.g. base addressing, module addressing, memory dedication
- G06F12/0646—Configuration or reconfiguration
- G06F12/0653—Configuration or reconfiguration with centralised address assignment
- G06F12/0661—Configuration or reconfiguration with centralised address assignment and decentralised selection
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Description
Die Erfindung betrifft einen Anschlußstecker gemäß dem Ober
begriff des Anspruchs 1.
Die Automatisierung fertigungstechnischer oder verfahrens
technischer Prozesse erfolgt häufig mittels Automatisierungs
geräten oder speicherprogrammierbaren Steuerungen. Diese
elektronischen Geräte zeichnen sich durch ihren modularen und
damit an den jeweiligen Prozeß und an die jeweiligen zur Ver
fügung stehenden Peripheriegeräte adaptierbaren Ausbau aus.
Es ist üblich, die eigentlichen Steuerungs- oder Regelungs
aufgaben in einer oder mehreren programmierbaren zentralen
Verarbeitungseinheit(en) dieser elektronischen Geräte zu
lösen, den Anschluß an den jeweiligen Prozeß und an die
jeweiligen Peripheriegeräte über steckbare Funktionsbau
gruppen, z. B. Digital-Ein- und -Ausgabebaugruppen oder
Druckeransteuerungen, vorzunehmen. Die zentrale Verarbei
tungseinheit und die Funktionsbaugruppen in einem elektroni
schen Gerät werden üblich über einen seriellen oder paralle
len Bus miteinander verbunden. Eine Kopplung zwischen den
Funktionsbaugruppen und den Peripheriegeräten erfolgt gewöhn
lich mit Kabeln, die an einem Ende mit Anschlußsteckern ver
sehen sind, die auf die Funktionsbaugruppen gesteckt werden.
Das andere Ende dieser Kabel wird an das Peripheriegerät
angeschlossen. Aus dem Handbuch "U-Peripherie, SIMATIC S5",
Kapitel 5 "Analog-Ein- und -Ausgabebaugruppen", 1989 ist
bekannt, zum Einstellen von Adressen auf einer Funktionsbau
gruppe einen Adressierschalter vorzusehen, mit dem zum An
sprechen dieser Funktionsbaugruppe und somit dem daran an
geschlossenen Peripheriegerät eine Adresse mechanisch ein
gestellt werden kann. Dieser Adressierschalter ist auf der
Funktionsbaugruppe angebracht, und während des Betriebes des
elektronischen Gerätes kann die auf diesem Adressierschalter
eingestellte Adresse nicht gelesen werden. Wird auf diese
Funktionsbaugruppe ein Anschlußstecker gesteckt, der über ein
Kabel an ein Peripheriegerät angeschlossen ist, und ist die
Funktionsbaugruppe nicht für den Betrieb dieses Peripherie
gerätes geeignet, so kommt es zu Störungen während des Be
triebs des elektronischen Gerätes.
US 4 868 863 offenbart ein elektronisches Gerät mit einer
Verarbeitungseinheit und adressierbaren Funktionsbaugruppen,
an die Peripheriegeräte über mit auf die Funktionsbaugruppe
steckbaren Anschlußsteckern versehene Kabel angeschlossen
sind. Die Anschlußstecker sind jeweils mit einem Adressen
speicher in den Peripheriegeräten verbunden, wobei eine einem
Peripherieanschluß zugeordnete symbolische Adresse hinterlegt
ist. Ferner sind Mittel vorgesehen, die beim Empfang der
symbolischen Adresse die zugehörige Funktionsbaugruppe frei
schalten.
EP 0 221 858 A2 beschreibt einen Anschlußstecker mit einer
Decodiereinheit, welche in Wirkverbindung mit einer Codier
einheit steht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Anschluß
stecker gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart aus
zubilden, daß ein Anschluß von Peripheriegeräten an die
Funktionsbaugruppen eines elektronischen Gerätes vereinfacht
wird.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Mit den symbolischen Adressen, die in einem Adressenspeicher
eines Anschlußsteckers hinterlegt werden, kann eine Funk
tionsbaugruppe einfach angesprochen werden. Empfängt ein
Anschlußstecker eine ihm zugeordnete symbolische Adresse, so
schaltet der Anschlußstecker die ihm zugeordnete Funktions
baugruppe frei, d. h., die betreffende Funktionsbaugruppe
kann Daten und Steuersignale von der Verarbeitungseinheit
oder anderen Funktionsbaugruppen des elektronischen Gerätes
empfangen. Es ist leicht möglich, defekte Funktionsbaugruppen
auszutauschen, ohne daß eine Neuadressierung erfolgen muß;
denn die symbolische Adresse ist im Anschlußstecker abgespei
chert. Darüber hinaus wird verhindert, daß beim Tausch einer
defekten Funktionsbaugruppe versehentlich eine Funktions
baugruppe gesteckt wird, die eine andere Funktion als die
auszutauschende Funktionsbaugruppe aufweist. Nach dem Ein
stellen einer symbolischen Adresse für eine Funktionsbau
gruppe werden Kenndaten dieser Funktionsbaugruppe, die in
einem Kennspeicher hinterlegt sind, ausgelesen und in einem
Merkspeicher des betreffenden Anschlußsteckers hinterlegt.
Diese Kenndaten geben dem Anschlußstecker Aufschluß darüber,
welche Funktion die eingesetzte Funktionsbaugruppe aufweist.
Somit ist gewährleistet, daß z. B. eine defekte Digital-
Ausgabebaugruppe auch durch eine neue dieser Art ersetzt und
nicht versehentlich eine andere Funktionsbaugruppe, z. B.
eine Analog-Eingabebaugruppe, eingebaut wird.
Dadurch, daß die Anschlußstecker Mittel zum Einstellen der
symbolischen Adressen aufweisen, ist es möglich, die symboli
schen Adressen dezentral zu vergeben. Nach der Vergabe dieser
Adressen können die Funktionsbaugruppen und die dazugehörigen
Peripheriegeräte angesprochen werden. Eine dezentrale Vergabe
dieser Adressen kann während des Betriebes des elektronischen
Gerätes erfolgen, ein Neustart und eine Neuinitialisierung
des elektronischen Gerätes ist nicht erforderlich. Auch eine
Funktionserweiterung des elektronischen Gerätes ist leicht
möglich, indem weitere Funktionsbaugruppen in die noch freien
Steckplätze des elektronischen Gerätes gesteckt werden und
die entsprechenden symbolischen Adressen auf den jeweiligen
Anschlußstecker eingestellt werden.
Eine einfache Vergabe der symbolischen Adressen wird dadurch
erreicht, daß die Verarbeitungseinheit zentral diese Adressen
in die jeweiligen Adressenspeicher der Anschlußstecker
hinterlegt. In diesem Fall ist es nicht notwendig, vor Ort an
den verschiedenen Anschlußsteckern die symbolischen Adressen
zu vergeben.
Unabhängig davon, ob die symbolischen Adressen zentral oder
dezentral vergeben werden, bleiben die symbolischen Adressen
erhalten, bis sie bei Bedarf wiederum zentral oder dezentral
geändert werden. Zweckmäßig werden die symbolischen Adressen
auf den Anschlußsteckern, z. B. durch LCD-Anzeigen, ange
zeigt.
Anhand der Zeichnung, in der das Blockschaltbild eines Aus
führungsbeispiels dargestellt ist, werden die Erfindung,
deren Ausgestaltungen sowie Vorteile näher erläutert.
Eine Verarbeitungseinheit VE mit hier nicht abgebildetem
Zentralprozessor und Arbeitsspeicher ist über einen Systembus
SYB, der als serieller oder paralleler Daten-, Adreß- und
Steuerbus ausgebildet ist, mit einer ersten und einer zweiten
Funktionsbaugruppe FB1, FB2 gekoppelt. Die erste Funktions
baugruppe FB1, z. B. eine Digital-Ausgabebaugruppe, ist mit
einem Kennspeicher KS1, die zweite Funktionsbaugruppe FB2,
z. B. eine Druckeransteuerung, ist mit einem Kennspeicher KS2
versehen. Ein erster Anschlußstecker AS1 verbindet die erste
Funktionsbaugruppe FB1 über ein Kabel KA1 mit einem ersten
Peripheriegerät PG1, das an einen zu steuernden Prozeß PZ
gekoppelt ist. Ein zweiter Anschlußstecker AS2 verbindet die
zweite Funktionsbaugruppe FB2 über ein Kabel KA2 mit einem
zweiten Peripheriegerät PG2, z. B. einem Drucker. Der erste
Anschlußstecker AS1 weist einen Adressenspeicher ADS1 und
einen Merkspeicher MS1, der zweite Anschlußstecker AS2 einen
Adressenspeicher ADS2 und einen Merkspeicher MS2 auf. Die
Anschlußstecker AS1, AS2 sind mit Stiften S1, S2 versehen,
die in die entsprechenden Anschlußleisten der Funktions
baugruppen FB1, FB2 gesteckt werden. Die Adressenspeicher
ADS1, ADS2 dienen zur Aufnahme von symbolischen Adressen.
Es wird zunächst der Fall betrachtet, daß eine Vergabe der
symbolischen Adressen der Funktionsbaugruppen FB1, FB2 zen
tral durch die Verarbeitungseinheit VE vorgenommen wird. Dazu
adressiert die Verarbeitungseinheit VE über den Systembus SYB
die Funktionsbaugruppen FB1, FB2 z. B. mit Hilfe der bekann
ten Methode der Steckplatzadressierung. Nachdem die Funk
tionsbaugruppen FB1, FB2 von der Verarbeitungseinheit VE mit
den entsprechenden Steckplatzadressen angesprochen wurden,
vergibt diese den Funktionsbaugruppen symbolische Adressen,
die in einer in der Verarbeitungseinheit VE abgespeicherten
Adressentabelle den Steckplatzadressen zugeordnet sind. Die
symbolischen Adressen gelangen über den Systembus SYB, über
entsprechende Busanschlußstellen der Funktionsbaugruppen FB1,
FB2 und über die Stifte S1, S2 an die Anschlußstecker AS1,
AS2 und werden in den jeweiligen Adressenspeichern ADS1, ADS2
hinterlegt. Die Vergabe der symbolischen Adressen ist abge
schlossen, und es ist nun möglich, die Funktionsbaugruppen
mit ihren daran angeschlossenen Peripheriegeräten mit diesen
symbolischen Adressen anzusprechen.
Falls die Funktionsbaugruppen FB1, FB2 in andere freie Ein
bausteckplätze gesteckt werden und die Möglichkeit erhalten
bleiben soll, diese Funktionsbaugruppen FB1, FB2 auch mit
Steckplatzadressen ansprechen zu können, so ist es notwendig,
die Zuordnung zwischen den symbolischen Adressen und den
Steckplatzadressen in der Adressentabelle zu aktualisieren.
Dies kann in der Weise durchgeführt werden, daß periodisch in
gewissen Zeitabständen während eines Prüfzyklusses die Ver
arbeitungseinheit VE die Funktionsbaugruppen FB1, FB2 mit den
jeweiligen Steckplatzadressen adressiert, ihre symbolischen
Adressen abfragt und die erhaltenen symbolischen Adressen und
die Steckplatzadressen mit den in der Adressentabelle hinter
legten symbolischen Adressen und Steckplatzadressen ver
gleicht. Aufgrund des Vergleichsergebnisses erkennt die Ver
arbeitungseinheit VE, ob einer Funktionsbaugruppe FB1, FB2
ein anderer Steckplatz zugewiesen wurde, und aktualisiert
gegebenenfalls daraufhin die Adressentabelle.
Vorteilhaft sind die Anschlußstecker AS1, AS2 mit mehrstelli
gen LCD-Anzeigen ausgestattet, welche die jeweiligen einge
stellten symbolischen Adressen anzeigen. Die symbolischen
Adressen können von der Verarbeitungseinheit VE mit einem
dafür ausgelegten Anwenderprogramm vergeben werden oder durch
eine entsprechende Betriebssystemerweiterung bzw. Mikro
programmerweiterung, die beim "Hochlaufen" des Automatisie
rungsgerätes die symbolischen Adressen vergeben.
Es wird nun der Fall betrachtet, daß nicht die Verarbeitungs
einheit VE zentral die symbolischen Adressen vergibt, sondern
daß an den Anschlußsteckern AS1, AS2 symbolische Adressen
eingestellt werden können. Ein Einstellen oder auch Verändern
einer Adresse an den Anschlußsteckern AS1, AS2 kann zweck
mäßig erst dann durchgeführt werden, wenn die Verarbeitungs
einheit VE dazu die Freigabe erteilt. Zum Einstellen einer
Adresse z. B. auf dem Anschlußstecker AS1 sind auf diesem
zwei hier nicht abgebildete Taster und eine mehrstellige
LCD-Anzeige vorgesehen. Mit dem ersten Taster kann fort
laufend eine Stelle der LCD-Anzeige angewählt werden, die
z. B. durch Blinken angezeigt wird. Mit dem zweiten Taster
wird an der angewählten Stelle ein Zeichen (z. B. A... Z,
0... 9) ausgewählt. Auf diese Weise werden symbolische
Adressen eingestellt, die wiederum in den jeweiligen Adres
senspeichern ADS1, ADS2 hinterlegt und an den Anschluß
steckern AS1, AS2 abgelesen werden können. Damit an den
Anschlußsteckern AS1, AS2 eine Adresse eingestellt werden
kann, sind diese "intelligent" ausgebildet, d. h., neben den
Adressenspeichern ADS1, ADS2 sind auf den Anschlußsteckern
AS1, AS2 Mikroprozessoren mit entsprechendem Programmspeicher
zur Speicherung des Adreßeinstellprogramms vorhanden. Die
Einstellung der symbolischen Adressen an den Anschlußsteckern
AS1, AS2 ist damit abgeschlossen und die Funktionsbaugruppen
FB1, FB2 können mit diesen Adressen angesprochen werden. Be
steht wiederum die Forderung, die Funktionsbaugruppen FB1,
FB2 mit Steckplatzadressen anzusprechen, so werden die ein
gestellten symbolischen Adressen der Verarbeitungseinheit VE
mitgeteilt, die eine Zuordnung der symbolischen Adresse zur
Steckplatzadresse durchführt. Dazu ist in der Verarbeitungs
einheit VE wiederum eine Adressentabelle hinterlegt, in der
sowohl die symbolischen Adressen als auch die ihr zugeordne
ten Steckplatzadressen aufgeführt sind. Die Verarbeitungs
einheit VE kann nach Empfang der im Anschlußstecker AS1, AS2
eingestellten symbolischen Adresse diese der entsprechenden
Steckplatzadresse zuordnen.
Die Funktionsbaugruppen FB1, FB2 werden z. B. von einem in
der Verarbeitungseinheit VE ablaufenden Anwenderprogramm
durch Adressierung mit den symbolischen Adressen ange
sprochen. Es wird angenommen, daß die symbolische Adresse
"Ventil 1" der Funktionsbaugruppe FB1 zugeordnet ist. Zur
Adressierung dieser Funktionsbaugruppe gelangt diese Adresse
"Ventil 1" auf den Systembus SYB und an die Busanschluß
stellen der Funktionsbaugruppen FB1, FB2. Über die Anschluß
stifte S1, S2 liegt die Adresse "Ventil 1" an den Anschluß
steckern AS1, AS2 an, die diese Adresse mit den jeweiligen in
den Adressenspeichern ADS1, ADS2 hinterlegten Adressen ver
gleichen. Es wird erkannt, daß die im Adressenspeicher ADS1
des Anschlußsteckers AS1 hinterlegte Adresse mit der emp
fangenen Adresse "Ventil 1" übereinstimmt, was bedeutet, daß
die Funktionsbaugruppe FB1 und das an ihr angeschlossene
Peripheriegerät PG1 adressiert werden. Daraufhin wird die
Funktionsbaugruppe FB1 über die Steckerstifte S1 aktiv ge
schaltet, d. h., ein Datenaustausch zwischen Verarbeitungs
einheit VE, Funktionsbaugruppe FB1 und angeschlossenem Peri
pheriegerät kann stattfinden. Die Funktionsbaugruppe FB2
dagegen bleibt im inaktiven Zustand versetzt, da erkannt
wird, daß die Adresse "Ventil 1" nicht mit der im Adressen
speicher ADS2 des Anschlußsteckers AS2 hinterlegten Adresse
übereinstimmt.
Damit ein Austausch z. B. einer defekten Funktionsbaugruppe
nach einer durchgeführten Einstellung der symbolischen Adres
sen einfach möglich ist und ein Aufstecken eines "falschen"
Anschlußsteckers vermieden wird, sind die Funktionsbaugruppen
FB1, FB2 mit Kennspeichern KS1, KS2 und die Anschlußstecker
AS1, AS2 mit Merkspeichern MS1, MS2 versehen. Nach der Ein
stellung der symbolischen Adresse liest der Anschlußstecker
AS1, AS2 die Kennspeicher KS1, KS2 aus und speichert diese
Kenndaten in die jeweiligen Merkspeicher MS1, MS2 ab. Beim
Aufstecken des Anschlußsteckers AS1, AS2 auf die neue ein
gebaute Funktionsbaugruppe erkennt der Anschlußstecker AS1,
AS2 durch Vergleich der im Merkspeicher MS1, MS2 bereits
hinterlegten Kenndaten mit den im Kennspeicher der neuen
Funktionsbaugruppe gespeicherten Kenndaten, ob die neue
Funktionsbaugruppe von der Art der ausgetauschten Funktions
baugruppe ist. Unterscheiden sich die im Merkspeicher MS1,
MS2 hinterlegten Kenndaten von den neuen Kenndaten, so wird
dies der Verarbeitungseinheit mitgeteilt oder der Daten
austausch zwischen der Verarbeitungseinheit VE und der neuen
Funktionsbaugruppe eingestellt. Somit ist gewährleistet, daß
z. B. eine defekte Analog-Ausgabebaugruppe wieder durch eine
Analog-Ausgabebaugruppe ersetzt wird.
Claims (4)
1. Anschlußstecker (AS1, AS2) zum Anschließen eines Peri
pheriegerätes (PG1, PG2) an eine Funktionsbaugruppe (FB1,
FB2), welche über einen Systembus (SYB) an eine Verarbei
tungseinheit (VE) koppelbar ist, dadurch gekennzeich
net,
- 1. daß der Anschlußstecker (AS1, A52) mit einem Adressen speicher (ADS1, ADS2) versehen ist, in dem eine der Funk tionsbaugruppe (FB1, FB2) zugeordnete symbolische Adresse hinterlegbar ist,
- 2. daß der Anschlußstecker (AS1, AS2) Mittel aufweist, die beim Empfang der symbolischen Adresse die Funktions baugruppe freischalten,
- 3. daß der Anschlußstecker (AS1, AS2) einen Merkspeicher (MS1, MS2) aufweist und mit Mitteln versehen ist, durch welche Kenndaten aus einem Kennspeicher (KS1, KS2) der Funktionsbaugruppe (FB1, FB2) auslesbar und in dem Merk speicher (MS1, MS2) hinterlegbar sind, und
- 4. daß die Mittel die im Kennspeicher (KS1, KS2) gespeicher ten Kenndaten mit den im Merkspeicher (MS1, MS2) hinter legten vergleichen.
2. Anschlußstecker (AS1, AS2) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinheit (VE) die
symbolische Adresse in dem Adressenspeicher (ADS1, ADS2)
hinterlegt.
3. Anschlußstecker (AS1, AS2) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anschlußstecker (AS1, AS2) mit
Mitteln zum Einstellen der symbolischen Adresse versehen ist.
4. Anschlußstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Anschlußstecker (AS1,
AS2) Mittel zum Anzeigen der eingestellten symbolischen
Adresse aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893942690 DE3942690C2 (de) | 1989-12-22 | 1989-12-22 | Anschlußstecker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893942690 DE3942690C2 (de) | 1989-12-22 | 1989-12-22 | Anschlußstecker |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3942690A1 DE3942690A1 (de) | 1991-06-27 |
DE3942690C2 true DE3942690C2 (de) | 1999-03-25 |
Family
ID=6396266
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893942690 Expired - Fee Related DE3942690C2 (de) | 1989-12-22 | 1989-12-22 | Anschlußstecker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3942690C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008034078A1 (de) * | 2008-07-21 | 2010-01-28 | Endress + Hauser Conducta Gesellschaft für Mess- und Regeltechnik mbH + Co. KG | Steckverbindermodul |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009050232B4 (de) * | 2009-10-21 | 2011-09-22 | Sew-Eurodrive Gmbh & Co. Kg | Elektrogerät |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0221858A2 (de) * | 1985-10-01 | 1987-05-13 | CAVIS CAVETTI ISOLATI S.p.A. | Steckverbinder mit einer Dekodiereinheit für die kontrollierte Versorgung der elektrischen Bedienungen eines Motorfahrzeuges |
US4868863A (en) * | 1987-09-30 | 1989-09-19 | Ibm Corporation | Apparatus for connecting data processing equipment to a communication network |
-
1989
- 1989-12-22 DE DE19893942690 patent/DE3942690C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3942690A1 (de) | 1991-06-27 |
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