DE102008003535A1 - Verfahren zur Bestimmung von Strömungsgeschwindigkeiten in einer lichtstreuende Partikel mitführenden Strömung - Google Patents

Verfahren zur Bestimmung von Strömungsgeschwindigkeiten in einer lichtstreuende Partikel mitführenden Strömung Download PDF

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Abstract

Zur Bestimmung von Strömungsgeschwindigkeiten in einer lichtstreuende Partikel (3) mitführenden Fluidströmung (4) werden die von der Fluidströmung mitgeführten Partikel (3) im Bereich von mindestens zwei parallel zueinander versetzten, durch die Fluidströmung (4) verlaufenden Lichtschnitten (5 und 6) gleichzeitig beleuchtet; werden Bilder der beleuchteten Partikel (3) aus mindestens zwei unterschiedlichen Abbildungsrichtungen zu mindestens zwei unterschiedlichen Zeitpunkten aufgenommen; wird die perspektivische Verzerrung der Bilder für einen interessierenden Lichtschnitt (6) entzerrt; und werden lokale Kreuzkorrelationen zwischen Bereichen der entzerrten Bilder, die denselben Bereichen des interessierenden Lichtschnitts (6) entsprechen, ermittelt. Dabei werden für einen Bereich des interessierenden Lichtschnitts (6) eine erste lokale Kreuzkorrelation zwischen einem zu einem ersten Zeitpunkt aus einer ersten Abbildungsrichtung aufgenommenen Bild und einem zu dem ersten Zeitpunkt aus einer zweiten Abbildungsrichtung aufgenommenen Bild, eine zweite lokale Kreuzkorrelation zwischen dem zu dem ersten Zeitpunkt aus der ersten Abbildungsrichtung aufgenommenen Bild und einem zu einem zweiten Zeitpunkt aus der zweiten Abbildungsrichtung aufgenommenen Bild und eine dritte lokale Kreuzkorrelation zwischen der ersten lokalen Kreuzkorrelation und der zweiten lokalen Kreuzkorrelation, die die aus der zweiten der mindestens zwei unterschiedlichen Abbildungsrichtungen sichtbare ...

Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Bestimmung von Strömungsgeschwindigkeiten in einer lichtstreuende Partikel mitführenden Fluidströmung mit den Schritten des Oberbegriffs des unabhängigen Patentanspruchs 1. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Bestimmung von Strömungsgeschwindigkeiten in einer lichtstreuende Partikel mitführenden Fluidströmung nach diesem Verfahren mit den Merkmalen des Oberbegriffs des nebengeordneten Patentanspruchs 12.
  • STAND DER TECHNIK
  • Aus Raffel et al. "Particle Image Velocimetry" Springer-Verlag, ISBN 3-540-63683B8 sind verschiedene Verfahren zur Bestimmung von Strömungsgeschwindigkeiten in einer lichtstreuende Partikel mitführenden Fluidströmung und dafür geeignete Vorrichtungen bekannt. Bei der Particle Image Velocimetry (PIV) werden die von der Fluidströmung mitgeführten Partikel im Bereich mindestens eines Lichtschnitts beleuchtet, und zu mindestens zwei aufeinanderfolgenden Zeitpunkten werden Bilder der beleuchteten Partikel aufgenommen. Wenn zwischen zwei aus einer selben Abbildungsrichtung aufgenommenen Bildern der beleuchteten Partikel eine lokale Kreuzkorrelation bestimmt wird, zeigt diese die aus der Abbildungsrichtung sichtbare Komponente eines Verschiebungsvektors der Partikel in dem Lichtschnitt zwischen den beiden Zeitpunkten an. Bei der Bestimmung der lokalen Kreuzkorrelation zwischen den beiden Bildern werden Bereiche der beiden Bilder, die demselben Bereich des Lichtschnitts entsprechen und die typischerweise die Abbilder von 10 bis zu einigen 10 Partikeln umfassen, miteinander korreliert, um für diesen Bereich des Lichtschnitts eine statistisch abgestützte Aussage über die Bewegung der Fluidströmung zwischen den beiden Zeitpunkten zu erhalten.
  • Als Alternative zu einem derartigen statistischen Vorgehen, das leicht automatisierbar ist, ist die Particle Tracking Velocimetry (PTV) bekannt, bei der die aus der jeweiligen Abbildungsrichtung sichtbare Komponente des Verschiebungsvektors jedes einzelnen Partikels durch Verfolgung der Verlagerung der Abbilder jedes einzelnen Partikels zwischen des beiden Bildern des Lichtschnitts ermittelt wird. Die vorliegende Erfindung betrifft jedoch kein PTV-, sondern ein PIV-Verfahren.
  • Trotz der typischerweise geringen Dicke jedes Lichtschnitts von in der Regel nur einigen Millimetern kann der Verschiebungsvektor der Partikel mittels PIV auch dreidimensional, d. h. nicht nur bezüglich seiner Projektion auf die Haupterstreckungsebene des Lichtschnitts sondern auch in Richtung der Dicke des Lichtschnitts erfasst werden. Hierzu ist es aus Raffe et al. bekannt, die Bilder der beleuchteten Partikel in dem Lichtschnitt aus mindestens zwei unterschiedlichen Abbildungsrichtungen aufzunehmen und die räumliche Orientierung des Verschiebungsvektors der Partikel in einem Bereich des Lichtschnitts aus den in den beiden unterschiedlichen Abbildungsrichtungen sichtbaren Komponenten des Verschiebungsvektors zu rekonstruieren. Dieses Verfahren ist auch als Stereo-PIV bekannt.
  • Weiterhin ist aus Raffel et al. bekannt, Stereo-PIV an Partikeln zu betreiben, die in zwei parallel zueinander versetzten, durch die Fluidströmung verlaufenden Lichtschnitten beleuchtet werden. Auf diese Weise ist es auch möglich, eine Divergenz des Geschwindigkeitsfelds oder einen Wirbelstärkevektor in instationären Fluidströmungen zu bestimmen. Um die Partikel in den beiden Lichtschnitten getrennt voneinander aufnehmen zu können, ist das Licht, mit dem die Partikel in den beiden Lichtschnitten beleuchtet werden, unterscheidbar zu machen, beispielsweise unterschiedlich zu polarisieren, und für jeden der Lichtschnitte sind zwei Kameras vorzusehen, die die Partikel in dem jeweiligen Lichtschnitt in einer stereoskopischen Anordnung abbilden, um die Komponenten des Verschiebungsvektors bzw. des Geschwindigkeitsvektors der Partikel in beiden Lichtschnitten gleichzeitig bestimmen zu können. Der dafür zu betreibende Aufwand ist entsprechend ganz erheblich.
  • Mit dem voranstehend beschriebenen, als Multiple Plane-PIV bezeichneten Verfahren ist ein Verfahren mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 aus Raffel et al. bekannt. Dasselbe gilt entsprechend für eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des nebengeordneten Patentanspruchs 11.
  • Ein noch höherer Aufwand als bei der Multiple Plane-PIV muss bei anderen Verfahren betrieben werden, mit denen die Divergenz eines Geschwindigkeitsfelds oder ein Wirbelstärkevektors in instationären Strömungen bestimmbar ist. Dies gilt beispielsweise fürs holographische und tomographische PIV, wie sie ebenfalls in Raffe et al. beschrieben sind.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren mit den Schritten des Oberbegriffs des unabhängigen Patentanspruchs 1 und eine Vorrichtung durch Durchführung eines solchen Verfahrens mit den Merkmalen des Oberbegriffs des nebengeordneten Patentanspruchs 12 aufzuzeigen, mit denen die Divergenz eines Geschwindigkeitsfelds oder der Wirbelstärkevektor in instationären Strömungen mit geringerem Aufwand bestimmbar ist als mit den aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren und Vorrichtungen.
  • LÖSUNG
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1 und eine Vorrichtung mit den Merkmalen des nebengeordneten Patentanspruchs 12 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen des neuen Verfahrens sind in den abhängigen Patentansprüchen 2 bis 11 beschrieben, während die abhängigen Patentansprüche 13 bis 18 bevorzugte Ausführungsformen der neuen Vorrichtung betreffen.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Bei dem neuen Verfahren werden lokale Kreuzkorrelationen zwischen Bildern bestimmt, die aus den beiden unterschiedlichen Abbildungsrichtungen von den beleuchteten Partikeln in beiden hintereinander liegenden Lichtschnitten aufgenommen wurden. Aufgrund der Tatsache, dass die Bilder Abbilder von Partikeln in mehreren hintereinander liegenden Lichtschnitten enthalten, unterscheiden sich diese Kreuzkorrelationen grundsätzlich von einer Kreuzkorrelation wie sie schon bislang zwischen aus den aus unterschiedlichen Abbildungsrichtungen aufgenommenen Bildern der beleuchteten Partikel in einem Lichtschnitt ermittelt wurde, um die einander räumlich entsprechenden Bereiche in diesen Bildern zu ermitteln. Zudem wird hier neben der Kreuzkorrelation zwischen dem zum gleichen Zeitpunkt aus unterschiedlichen Abbildungsrichtungen aufgenommenen Bildern eine weitere lokale Kreuzkorrelation zwischen zwei zu unterschiedlichen Zeitpunkten aus den unterschiedlichen Abbildungsrichtungen aufgenommenen Bildern ermittelt. Die Ermittlung einer solchen Kreuzkorrelation ist unabhängig davon, dass hier zusätzlich Abbilder von Partikeln in mehreren hintereinander liegenden Lichtschnitten in den Bildern zu finden sind, bereits als solche ungewöhnlich. Durch die bei dem neuen Verfahren zunächst ermittelten beiden Kreuzkorrelationen ist es möglich, die Information von den Partikeln in dem interessierenden Lichtschnitt von der Information der Partikel in den aktuell nicht interessierenden Lichtschnitten abzufiltern. Die Partikel in dem betrachteten Bereich des interessierenden Lichtschnitts werden in die einander entsprechenden Bereiche in den aus den unterschiedlichen Abbildungsrichtungen aufgenommenen Bildern abgebildet. Ihre Abbilder weisen dabei nur in soweit unterschiedliche Lagen auf, als dass ihre Betrachtung aus den beiden unterschiedlichen Abbildungsrichtungen eine stereoskopische ist und sich die Partikel nicht sämtlich in einer geometrischen Ebene sondern in einem Lichtschnitt endlicher Dicke befinden. Entsprechend weisen die Abbilder der Partikel in dem Bereich des interessierenden Lichtschnitts in den aus den unterschiedlichen Abbildungsrichtungen aufgenommenen Bildern eine hohe Korrelation auf. Dies gilt jedoch nicht für die Abbilder der Partikel in anderen Lichtschnitten, die sich ebenfalls in den einander entsprechenden Berechen der aus den unterschiedlichen Abbildungsrichtungen aufgenommenen Bildern wiederfinden. Aufgrund der unterschiedlichen Abbildungsrichtungen entsprechen die Bereiche der Bilder, zwischen denen die lokalen Kreuzkorrelationen erfindungsgemäß ermitteln werden, nur bei dem interessierenden Lichtschnitt demselben Bereich. Bei allen anderen Lichtschnitten entsprechen sie hingegen unterschiedlichen Bereichen. Entsprechend sind die Abbilder der Partikel aus diesen unterschiedlichen Bereichen der anderen Lichtschnitte nicht untereinander korreliert. Das Abfiltern der Information von den Partikeln aus dem interessierenden Lichtschnitt funktioniert dabei nicht nur bei den zu einem Zeitpunkt aus den unterschiedlichen Abbildungausrichtungen aufgenommenen Bildern sondern auch bei zu unterschiedlichen Zeitpunkten aus den beiden Abbildungsrichtungen aufgenommenen Bildern, weil der Abstand der Zeitpunkte bei der PIV sowieso kurz sein muss, damit auch bei den aus einer Richtung aufgenommenen Bildern die Korrelation zwischen den Abbildern der Partikel nicht verloren geht. So kann mit einem Bild, das aus der einen Abbildungsrichtung aufgenommen wurde, die Information von den Partikeln in dem interessierenden Lichtschnitt aus zwei Bildern, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten aus der anderen Abbildungsrichtung aufgenommen wurden, abgefiltert werden. Würden demgegenüber zunächst immer nur Kreuzkorrelationen zwischen Bildern ermittelt, die zu gleichen Zeitpunkten aus den beiden unterschiedlichen Abbildungsrichtungen aufgenommen wurden, so würde die stereoskopische, d. h. räumliche Information in den Bildern verlorengehen. Die für die jeweils andere Abbildungsrichtung spezifische Information von den Partikeln in dem interessierenden Lichtschnitt ist aber in den beiden erfindungsgemäß zunächst ermittelten Kreuzkorrelationen noch enthalten. Auf diese Weise zeigt die erfindungsgemäß anschließend ermittelte Verschiebung zwischen den beiden zunächst ermittelten lokalen Kreuzkorrelationen die aus der anderen Abbildungsrichtung sichtbare Komponente eines Verschiebungsvektors der Partikel in dem Bereich des interessierenden Lichtschnitts zwischen den beiden Zeitpunkten an, zu denen die Bilder aus der anderen Abbildungsrichtung aufgenommen wurden.
  • Die Verschiebung zwischen den beiden zunächst ermittelten lokalen Kreuzkorrelationen, bei der es sich um eine systematische Verschiebung zwischen Strukturen in den beiden zunächst ermittelten lokalen Kreuzkorrelationen handelt, kann als weitere lokale Kreuzkorrelation ermittelt werden. Dem Fachmann sind aber auch andere Verfahren zur Ermittlung einer solchen Verschiebung bekannt.
  • Grundsätzlich denkbar wäre es zwar, bei dem neuen Verfahren für das Abfiltern der Information aus dem interessierenden Lichtschnitt von den Bildern aus der anderen Abbildungsrichtung ein Bild aus der einen Abbildungsrichtung zu verwenden, das zu einem Zwischenzeitpunkt aufgenommen wurde. Hieraus würde jedoch eine insoweit verschlechterte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung resultieren, als dass ein zusätzliches Bild aus jeder Abbildungsrichtung benötigt würde, wenn man davon ausgeht, dass das erfindungsgemäße Verfahren für jede Abbildungsrichtung durchgeführt wird.
  • Bei dem neuen Verfahren stellt sich heraus, dass das Rauschen in den beiden zunächst ermittelten lokalen Kreuzkorrelationen, das auf die Abbilder der Partikel aus den derzeit nicht interessierenden Lichtschnitten zurückgeht zwischen den beiden zunächst ermittelten Kreuzkorrelationen korreliert sein kann und diese Korrelation ein Signal in der anschließend ermittelten Kreuzkorrelationen liefert, welches von dem interessierenden Signal, d. h. von der Information von den Partikeln in dem interessierenden Lichtschnitt nicht immer problemlos abgetrennt werden kann. Dieses Signal ist jedoch leicht zu unterdrücken, wenn die beiden erfindungsgemäß zunächst ermittelten Kreuzkorrelationen vor dem Ermitteln der Kreuzkorre lation der Kreuzkorrelationen gefiltert werden, um das Rauschen, d. h. niedrigere Werte zu diskriminieren. Das Filtern kann als Hochpassfiltern, insbesondere mit einem Schwellwertfilter durchgeführt werden.
  • Die besten geometrischen Voraussetzungen für eine geringer Korrelation der Abbilder der Partikel aus den derzeit nicht interessierenden Lichtschnitten ist dann gegeben, wenn die den Bereich des interessierenden Lichtschnitts, für den die lokalen Kreuzkorrelationen ermittelt werden, entsprechenden Bereiche der aus den unterschiedlichen Abbildungsrichtungen aufgenommenen Bilder keine Überschneidung der abgebildeten Partikel hinsichtlich anderer Lichtschnitte aufweisen. Eine gewisse Überschneidung der Bereiche hinsichtlich anderer Lichtschnitte ist aber nicht kritisch bzw. kann bezüglich ihrer Auswirkungen unterdrückt werden, weil sich die überlappenden Bereiche an einander gegenüberliegenden Stellen der Bereiche der aus den unterschiedlichen Abbildungsrichtungen aufgenommenen Bilder liegen, die bei dem interessierenden Lichtschnitt demselben Bereich entsprechen.
  • Um die zuletzt beschriebene bevorzugte Ausführungsform des neuen Verfahrens zu realisieren, müssen die mindestens zwei Lichtschnitte einen unbeleuchteten Abstand zueinander aufweisen. Grundsätzlich können die Lichtschnitte aber auch ineinander übergehen, wobei die Lage des interessierenden Lichtschnitts dann dadurch definiert ist, dass die Bereiche der Bilder aus den unterschiedlichen Abbildungsrichtungen, zwischen denen die lokalen Kreuzkorrelationen ermittelt werden, nur in einem bestimmten Bereich der ineinander übergehenden Lichtschnitte dieselben Partikel zeigen.
  • Das neue Verfahren ist Statistik-basiert. Für seine zuverlässige Funktion benötigt es eine ausreichende Anzahl von Ereignissen, damit insbesondere die Kreuzkorrelation der Kreuzkorrelationen ein verwertbares Ergebnis liefert. Zu diesem Zweck sollten die Bilder, zu denen die Kreuzkorrelationen ermittelt werden, jeweils mindestens 100 Abbilder von einzelnen Partikeln aufweisen. Mehrere 100 Abbilder, beispielsweise 200 bis 300 Abbilder von einzelnen Partikeln sind vorteilhaft.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann der zweite Zeitpunkt, zu dem die Bilder aus den verschiedenen Abbildungsrichtungen aufgenommen werden, auf den ersten Zeitpunkt folgen, d. h. zeitlich nach dem ersten Zeitpunkt liegen. Dies muss aber nicht der Fall sein, was bedeutet, dass es möglich ist, das Bild aus der einen Abbildungsrichtung, das zum Filtern der Bilder aus der anderen Abbildungsrichtung bezüglich der Abbilder der Partikel aus dem interessierenden Lichtschnitt verwendet wird, auch zu dem späteren der beiden Zeitpunkte aufgenommen sein kann. Diese Möglichkeit tritt noch zu der bereits angedeuteten Möglichkeit hinzu, das zum Filtern verwendete Bild zu einem Zwischenzeitpunkt aufzunehmen, auch wenn dies eher als verschlechterte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anzusehen ist.
  • Ebenfalls bereits angedeutet wurde, dass das neue Verfahren typischerweise zusätzlich mit vertauschten Abbildungsrichtungen durchgeführt wird, um die stereoskopische Information, d. h. die aus beiden Abbildungsrichtungen sichtbaren Komponenten des Verschiebungsvektors der Partikel in dem Bereich des interessierenden Lichtschnitts zu erfassen.
  • Weiterhin wird das neue Verfahren regelmäßig für mehrere, wenn nicht alle Bereiche aller interessierenden Lichtschnitte ausgeführt werden. Dabei ist dann immer ein Lichtschnitt der interessierende Lichtschnitt und die Abbilder der Partikel in den anderen Lichtschnitten werden erfindungsgemäß diskriminiert.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die beiden Kameras die die Bilder der beleuchteten Partikel in den Lichtschnitten aus den unterschiedlichen Abbildungsrichtungen aufnehmen, Licht von Partikeln in allen Lichtschnitten registrieren. D. h., die Abbilder der Partikel in den jeweils nicht interessierenden Lichtschnitten werden nicht bereits bei der Aufnahme der Bilder sondern erst bei deren Statistik-basierter Auswertung diskriminiert.
  • Entsprechend kann die Beleuchtungsvorrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Partikel in allen Lichtschnitten mit gleichen, d. h. ununterscheidbarem Licht beleuchten. Konkret kann die Beleuchtungseinrichtung die Partikel in allen Lichtschnitten mit dem Licht von einem einzigen Laser beleuchten. Dabei kann der Strahlengang des Lichts von dem einzigen Laser hintereinander durch die einzelnen Lichtschnitte verlaufen. Hiermit kann eine gleichgewichtete Beleuchtung der einzelnen Lichtschnitte erfolgen. Wenn eine Abnahme der Lichtintensität über die einzelnen Lichtschnitte zu befürchten ist, können auch die in Bezug auf die Kamera zu hinterst liegenden Lichtschnitte zuerst beleuchtet werden, da von diesen nur ein geringerer Anteil des von den Partikeln gestreuten Lichts zu den Kameras gelangt als von den vorderen Lichtschnitten.
  • Die Kameras sind bei der neuen Vorrichtung typischerweise achsensymmetrisch unter einem Winkel der Abbildungsrichtungen von 35 bis 55°, vorzugsweise von 40 bis 50°, d. h. von etwa 45° zu einer Normalen der Lichtschnitte ausgerichtet. Ein vergleichsweise großer Winkel ist günstig, um auch bei relativ geringem Abstand der Lichtschnitte, der durch die Tiefenschärfe der Kameras bedingt ist, zu erreichen, dass sich die Bereiche in den Bildern der Kameras, die dem auszuwertenden Bereich des interessierenden Lichtschnitts entsprechen, bezüglich der jeweils anderen Lichtschnitte nicht überschneiden. Dabei sollte dieses Kriterium vorzugsweise für Aufnahmebereiche der Kameras von mindestens 16×16 Pixeln erfüllt sein.
  • Es versteht sich, dass die Abbildung der Lichtschnitte mit den Kameras bei den vergleichsweise großen Winkeln der Abbildungsrichtungen zu der Normalen der Lichtschnitte unter Einhaltung des Scheimpflugkriteriums erfolgen muss.
  • Die erfindungsgemäße Auswertung der mit den Kameras der neuen Vorrichtung aufgenommenen Bilder erfolgt regelmäßig rechnergestützt. Dabei ist neben der Software für die Ermittlung der lokalen Kreuzkorrelationen in der Regel ein Schwellwertfilter für die Werte der als Zwischenergebnis ermittelten lokalen Kreuzkorrelationen zwischen jeweils zwei Bildern von beiden Kameras vorgesehen.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Die in der Beschreibungseinleitung genannten Vorteile von Merkmalen und von Kombinationen mehrerer Merkmale sind lediglich beispielhaft und können alternativ oder kumulativ zur Wirkung kommen, ohne dass die Vorteile zwingend von erfindungsgemäßen Ausführungsformen erzielt werden müssen. Weitere Merkmale sind den Zeichnungen – insbesondere den dargestellten Geometrien und den relativen Abmessungen mehrerer Bauteile zueinander sowie deren relativer Anordnung und Wirkverbindung – zu entnehmen. Die Kombination von Merkmalen unterschiedlicher Ausführungsformen der Erfindung oder von Merkmalen unterschiedlicher Patentansprüche ist ebenfalls abweichend von den gewählten Rückbeziehungen der Patentansprüche möglich und wird hiermit angeregt. Dies betrifft auch solche Merkmale, die in separaten Zeichnungen dargestellt sind oder bei deren Beschreibung genannt werden. Diese Merkmale können auch mit Merkmalen unterschiedlicher Patentansprüche kombiniert werden. Ebenso können in den Patentansprüchen aufgeführte Merkmale für weitere Ausführungsformen der Erfindung entfallen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren näher erläutert und beschrieben.
  • 1 skizziert den Aufbau einer Ausführungsform der neuen Vorrichtung.
  • 2 skizziert die Grundlage der Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 3 ist ein Ablaufschema des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 4 gibt reale Kreuzkorrelationen wieder, die bei einer Simulation des erfindungsgemäßen Verfahrens als Zwischenergebnis ermittelt wurden.
  • 5 zeigt eine Kreuzkorrelation zwischen den Kreuzkorrelationen gemäß 4a und 4b.
  • 6 ist eine Kreuzkorrelation im Vergleich zu der Kreuzkorrelation in 5.
  • 7 zeigt die Kreuzkorrelationen gemäß 4 nach Filterung; und
  • 8 zeigt die als Ergebnis bei der Simulation des erfindungsgemäßen Verfahrens ermittelte Kreuzkorrelation zwischen den Kreuzkorrelationen gemäß 7a und b; und
  • FIGURENBESCHREIBUNG
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungs- und Simulationsbeispielen näher erläutert und beschrieben, bei denen zwei im Abstand zueinander verlaufende Lichtschnitte mit zwei Kameras abgebildet werden. Die Umsetzung der Erfindung ist aber auch mit mehr als zwei Lichtschnitten möglich. Diese müssen auch nicht zwingend durch einen unbeleuchteten Abstand voneinander getrennt sein. Weiterhin ist die Verwendung mehrerer Kameras möglich. Auch die weiteren Details der Ausführungsbeispiele sind nur als beispielhaft und nicht als limitierend für die vorliegende Erfindung anzusehen, soweit nichts anderes angegeben ist.
  • Die Vorrichtung 1 gemäß 1 weist einen Laser 2 zum Beleuchten von Partikeln 3, die von einer Strömung 4 mitgeführt werden, in zwei parallel zueinander verlaufenden Lichtschnitten 5 und 6 auf. Dabei wird ein Laserstrahl 7 von dem Laser durch eine Optik 8 geformt, beleuchtet anschließend den Lichtschnitt 5, wird dann mit Umlenkspiegeln 9 umgelenkt und beleuchtet anschließend den Lichtschnitt 6. Die in den Lichtschnitten 5 und 6 beleuchteten Partikel 3 werden mit zwei Kameras 11 und 12, die achsensymmetrisch zu einer Normalen 10 der Lichtschnitte 5 und 6 angeordnet sind, zu aufeinander folgenden Zeitpunkten in Bilder abgebildet. Dabei wird bei den Abbildungen mit den einzelnen Kameras 11 und 12 das Scheimpflugkriterium hinsichtlich der Bildebene, der Objektivebene und der mittleren Ebene der Lichtschnitte 5 und 6 erfüllt.
  • In 1 sind die Partikel 3 in den Lichtschnitten 5 und 6 zu einem ersten Zeitpunkt als offene Kreise dargestellt, während dieselben Partikel zu einem zweiten Zeitpunkt als geschlossene Kreise dargestellt sind. Die zwischen den Zeitpunkten erfolgte Verschiebung der Partikel ist die interessierende Information, wobei diese bei dem hier beschriebenen Verfahren nicht partikelweise registriert wird, sondern Statistik-basiert durch Ermittlung von Kreuzkorrelation. Die Zeitpunkte, zu denen die Bilder der Lichtschnitte 5 und 6 mit den Kameras 11 und 12 aufgenommen werden, können sowohl durch den Laser 2, indem dieser die Lichtschnitte 5 und 6 gepulst beleuchtet, als auch durch synchronisierte kurze Verschlusszeiten der Kameras 11 und 12 definiert werden. Zumindest bei sehr schnellen Strömungen 4 ist es jedoch günstig, die Zeitpunkte durch Pulse des Lasers 2 festzulegen, da die Pulse eines Lasers viel kürzer sein können als die Verschlusszeiten der Kameras 11 und 12, was hilft, Bewegungsunschärfen der Abbilder der Partikel 3 zu vermeiden.
  • Der Winkel der Abbildungsrichtungen der beiden Kameras 11 und 12 zu der Normalen 10 beträgt hier 45°. Dieser Winkel liegt entsprechend auch zwischen den Abbildungsrichtungen und den Lichtschnitten 5 und 6 vor. Konkret mögen die Kameras bei diesem symmetrischen, stereoskopischen Aufbau der Vorrichtung 1 in einem Beobachtungsabstand von 1 m zu den Lichtschnitten angeordnet sein und 90 mm Objektive mit f# = 4 aufweisen. Bei Anwendung der geltenden optischen Näherungsformeln (s. Raffel et al. 2007), einem tolerierten Unschärferadius von 1,5 Pixeln und einem Pixelabstand von 10 Mikrometern ergibt sich bei dem vorliegenden Abbildungsmaßstab von M = 1/10 eine Tiefenschärfe der Abbildung mit den Kameras 11 und 12 von etwa 30 mm. Der Abstand der Lichtschnitte 5 und 6 kann entsprechend bis zu 30 mm betragen. Die Lichtschnittdicke beträgt typischerweise nur wenige Millimeter, beispielsweise 3 mm.
  • Bei dem vergleichsweise großen Winkel zwischen den Abbildungsrichtungen der Kameras von 90° ergibt sich die Möglichkeit, auch größere Abfragefenster der Kameras von z. B. 20×20 Pixel oder mehr so abzufragen, dass sich einander entsprechende Bereiche in den beiden Bildern der Kameras bezüglich eines der beiden Lichtschnitte exakt überlagern, während sie gleichzeitig bezüglich des jeweils anderen Lichtschnitts aus sich einander nicht überschneidenden Bereichen stammen. Diese Zuordnung ist in 2 für einen Bereich 13 des hier interessierenden Lichtschnitts 6 skizziert. Der Bereich 13 wird auf einen Bereich 14 der Bildebene 15 der Kamera 11 und auf einen Bereich 16 der Bildebene 19 der Kamera 12 abgebildet. Die den Bereichen 14 und 16 entsprechenden Bereiche 17 und 18 des Lichtschnitts 5 weisen den gegenüber keinerlei Überdeckung auf.
  • Die einander entsprechenden Bereiche der von den Kameras 11 und 12 aufgenommenen Bilder können mit Kalibrierverfahren ermittelt werden, bei denen nur die in dem interessierenden Lichtschnitt 5 oder 6 befindlichen Partikel 3 beleuchtet werden und die relative Zuordnung zwischen den zuvor perspektivisch entzerrten Bildern ermittelt wird, bei der die Kreuzkorrelation zwischen den Bildern den höchsten Wert annimmt. Diese Kalibrierung kann auch lokal vorgenommen werden, um einander hinsichtlich eines bestimmten Bereichs des interessieren Lichtschnitts exakt entsprechende Abfragefenster in den Bildern der Kameras 11 und 12 festzulegen.
  • Wenn dann durch die zusätzliche Beleuchtung des zweiten Lichtschnitts 6 bzw. 5 Abbilder weiterer Partikel in den Bildern der Kameras 11 und 12 hinzukommen, sorgen diese aufgrund der fehlenden Überschneidung der von den einzelnen einander entsprechenden Bereichen der Bilder der Kameras 11 und 12 im Bereich des aktuell nicht interessierenden Lichtschnitts für kein Signal bei der lokalen Kreuzkorrelation zwischen den zu einem Zeitpunkt mit den Kameras 11 und 12 aufgenommenen Bildern. Ein eindeutiges Signal liefern hier weiterhin nur die in den beobachteten Bereich des interessierenden Lichtschnitts befindlichen Partikel. Dies ermöglicht es, diese Partikel durch Ermittlung einer lokalen Kreuzkorrelation zwischen den Bildern der Kameras 11 und 12 zu selektieren. Dieselbe Selektion kann auch bei weiteren Bildern durchgeführt werden. Wenn diese Selektion jedoch immer zwischen zu einem Zeitpunkt mit den Kameras 11 und 12 aufgenommenen Bildern durchgeführt wird, geht die perspektivische Information oder zumindest die Richtung der Verschiebung der Partikel 3 zwischen zu unterschiedlichen Zeitpunkten aufgenommenen Bildern verloren.
  • Wenn jedoch dasselbe Bild von der einen Kamera verwendet wird, um in zwei zu unterschiedlichen Zeitpunkten von der anderen Kamera aufgenommenen Bildern die Partikel herauszufiltern, die dem aktuell betrachteten Bereich des interessierenden Lichtschnitts entsprechen, so liegt zwischen diesen beiden gefilterten Bildern noch die volle auf die Abbildungsrichtung der anderen Kamera bezogene Information über die Verschiebung der Partikel 3 vor. Hieraus basiert das erfindungsgemäße Auswerteverfahren, das im Folgenden anhand von 3 näher erläutert wird. Dabei sind in 3 folgende Abkürzungen angegeben: MA1 ist das Bild der Kamera 11 zum früheren Zeitpunkt A, das Abbilder der Partikel in den Bereichen 13 und 17 gemäß 2 enthält; MA2 ist das Bild der Kamera 12 zum Zeitpunkt A, das Abbilder der Partikel in den Bereichen 13 und 18 gemäß 2 enthält; MB1 ist das Bild der Kamera 11 zum Zeitpunkt B, das Abbilder der Partikel in den Bereichen 13 und 17 gemäß 2 enthält; MB2 ist das Bild der Kamera 12 zum Zeitpunkt B, das Abbilder der Partikel in den Bereichen 13 und 18 gemäß 2 enthält; "x" zeigt die Ermittlung einer lokalen Kreuzkorrelation an; und ">" zeigt ein Schwellwertfiltern einer ermittelten Kreuzkorrelation an. Gemäß 3 wird das Bild MA1 verwendet, um aus den Bildern MA2 und MB2 die Informationen von den Partikeln in dem Bereich 13 des interessierenden Lichtschnitts abzufiltern. Hieraus resultieren die beiden lokalen Kreuzkorrelationen KAA und KAB. Zwischen diesen wird eine dritte Kreuzkorrelation ermittelt, die die aus der Abbildungsrichtung der Kamera 12 sichtbare Komponente des Verschiebungsvektors und damit des Geschwindigkeitsvektors der Partikel in dem Bereich 13 anzeigt. Um jedoch ein aussagekräftiges Ergebnis zu erlangen, das nicht durch ein aus einer Korrelation des Rauschens aufgrund der Partikel aus den Bereichen 17 und 18 bei den Kreuzkorrelationen KAA und KAB resultierendes Nebensignal überlagert ist, werden die lokalen Kreuzkorrelationen KAA und KAB vor der Ermittlung der dritten Kreuzkorrelation schwellwertgefiltert, um das Rauschen zu unterdrücken. Das in 3 skizzierte Verfahren könnte auch mit dem Bild MB1 der Kamera 11 zum Selektieren der Information von den Partikeln aus dem Bereich 13 durchgeführt werden, so dass zunächst lokale Kreuzkorrelationen KBA und KBB ermittelt würden. Die anschließende Schwellwertfilterung und Ermittlung der dritten Kreuzkorrelation würde dann dasselbe Ergebnis erbringen wie das in 3 konkret skizzierte Verfahren. Die Richtungskomponente der Verschiebung der Partikel in dem Bereich 13, die aus der Abbildungsrichtung der Kamera 11 sichtbar ist, kann entsprechend ermittelt werden, indem ein Bild MA2 oder MB2 der Kamera 12 verwendet wird, um die beiden Bilder MA1 und MB1 der Kamera 11 einer Selektion bezüglich der Partikel in dem Bereich 13 zu unterziehen. Die hier skizzierten Verfahren können für jeden Bereich jedes Lichtschnitts durchgeführt werden, um alle Informationen aus den mit den Kameras 11 und 12 aufgenommenen Bildern zu extrahieren.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wurde wie folgt auf Funktionsfähigkeit getestet. Ausgangspunkt waren stereoskopische PIV-Aufnahmen von Partikeln, die in nur einem Lichtschnitt beleuchtet wurden. Es wurden sechs Bilder von zwei Kameras 11 und 12 ausgewählt: zwei Doppelaufnahmen (A und B-Bild) von Kamera 12 und zwei Einzelaufnahmen (jeweils das A-Bild) von Kamera 11. Die nachstehende Tabelle 1 zeigt die verwendeten Aufnahmen im Überblick Tabelle 1: Ausgewählte Aufnahmen
    Zeit Kamera 11 Kamera 12
    1A 1B 1A1 1A2 1B2
    2A 2B 2A2 2B2
    3A 3A1
  • Aufgrund des zeitlichen Abstands war davon auszugehen, dass die Zustände zu den drei Zeiten 1A/B, 2A/B und 3A unabhängig voneinander waren. Um die Überlagerung der Abbildungen der Partikel aus dem Bereich 13 gemäß 2 mit den Abbildern der Partikel aus den Bereichen 17 und 18 zu simulieren, wurden derart unkorrelierte Bilder zu den Bildern zur Zeit 1A/B überlagert, wie in der nachfolgenden Tabelle 2 angegeben ist: Tabelle 2: Überlagerte Aufnahmen
    Kamera 11 Kamera 12
    MA1 = (1A1 + 3A1)/2 MA2 = (1A2 + 2B2)/2
    MB2 = (1B2 + 2A2)/2
  • Der Anteil 3A1 soll die nicht korrelierte Überlagerung von Abbildern der Partikel aus dem Bereich 17 gemäß 2 simulieren. Die Anteile 2B2 und 2A2 sollen die Überlagerung der Bilder der Kamera 12 mit den Abbildern der Partikel in den Bereich 18 simulieren, wobei diese Abbilder untereinander korreliert sind. Durch die Vertauschung der Reihenfolge der überlagerten Bilder bewegen sich die simulierten Partikel in dem Bereich 18 gegenläufig zu denjenigen im Bereich 13. Auf die derart konstruierten Aufnahmen wurde das Verfahren gemäß 3 angewandt.
  • Aufgrund der Korrelation der Partikel, die von der Kamera 11 im Anteil 1A1 gesehen werden, mit den Partikeln, die von der Kamera 12 in den Anteilen 1A2 und 1B2 gesehen werden, ergibt sich in der Kreuzkorrelation KAA zwischen MA1 und MA2 neben einem Rausch-Teppich eine systematische Korrelation zwischen den Anteilen 1A1 und 1A2, siehe 4a. Analog wird bei der Korrelation KAB zwischen MA1 und MB2 neben Rauschen auch eine systematische Korrelation von 1A1 und 1B2 gefunden, siehe 4b. Die Abbildungen gemäß 4 zeigen dabei jeweils die Ergebnisse einer lokalen Kreuzkorrelation für eine Fenstergröße in den Bildern der beiden Kameras 11 und 12 von 100×100 Pixeln. Es wurde jeweils eine Standardkorrelation mit Hilfe des FFT-Algorithmus berechnet. Wie angesprochen, wurden die Aufnahmen zuvor entsprechend der Stereo-Kalibrierung entzerrt. Dies bedeutet, dass die miteinander korrelierten Bereiche demselben Bereich 13 des interessierenden Lichtschnitts entsprechen. Es wurden keine weiteren Auswertetechniken, wie beispielsweise eine Deformation der Fenster, verwendet. In beiden Abbildungen gemäß 4a und b ist jeweils ein heller Fleck zu erkennen. Dieser ergibt sich aus der systematischen Korrelation der Anteile 1A1 und 1A2 bzw. 1A1 und 1B2. Allerdings ist das Hintergrundrauschen relativ stark. Der helle Fleck ist bei der Kreuzkorrelation KAB gegenüber der Kreuzkorrelation KAA verschoben, wo er wie erwartet etwa in der Mitte des Bildes liegt, die dem Ursprung der Korrelationsebene entspricht. Die Verschiebung zwischen dem Fleck in KAA und KAB gibt die Geschwindigkeit an, die von der Kamera 12 beobachtet wird. Um die Verschiebung des Flecks genau ermitteln zu können, wurden die Bilder noch einmal miteinander korreliert. Das Ergebnis ist in 5 gezeigt. Daneben ist als Vergleich das Ergebnis einer Korrelation der Bilder MA2 mit MB2 gezeigt. Beide Ergebnisse zeigen zwei deutliche Maxima. Diese entsprechen den Bewegungen der Partikel in den beiden simulierten Lichtschnitten. Hier interessiert jeweils nur das obere Maximum, welches zu der Bewegung in den Bereich 13 des interessierenden Lichtschnitts gehört und damit zu der Verschiebung des Flecks zwischen den Abbildungen gemäß 4a und 4b. Der Fleck hat in diesen Abbildungen allerdings nicht so viel Gewicht, dass sich das obere Maximum stärker von dem unteren unterscheidet. Tatsächlich ist das obere Maximum nur wenig stärker als das untere, weil die Rauschmuster ebenfalls untereinander sehr gut korrelieren. Das Signal des Rauschens kann jedoch durch die Filterung der beiden lokalen Kreuzkorrelationen KAA und KAB gemäß KAAC = max(0, KAA – C·KAAmax)) und KABC = max(o, KAB – C·KABmax))beseitigt werden. Dabei ist C eine Konstante, die im vorliegenden Beispiel = 0,55 gesetzt wurde. KAAmax ist der maximale Wert, der im Korrelationsergebnis KAA auftritt. Es werden also alle Werte, die kleiner als 55% des Maximums sind, gleich 0 gesetzt. Dies entspricht einer Schwellwertfilterung. Dasselbe gilt für KAB. Die Ergebnisse des Filterns der Kreuzkorrelationen gemäß 4a und b sind in 7a und b zu sehen. Das Hintergrundrauschen ist in den modifizierten Korrelationen deutlich geringer. Der Fleck dominiert das jeweilige Korrelationsergebnis. Werden diese lokalen Kreuzkorrelationen nochmals korreliert, ist nur noch die Verschiebung des Flecks als größtes Maximum in der Korrelationsebene zu erkennen, wie 8 zeigt. Dieser Fleck gibt Betrag und Richtung der Verschiebung der Partikel in dem betrachteten Bereich zwischen den Zeitpunkten an, zu denen die Bilder MA2 und MB2 aufgenommen wurden, und zwar genau die Komponente der Verschiebung, die aus der Abbildungsrichtung der Kamera 12 sichtbar ist.
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Laser
    3
    Partikel
    4
    Strömung
    5
    Lichtschnitt
    6
    Lichtschnitt
    7
    Laserstrahl
    8
    Optik
    9
    Umlenkspiegel
    10
    Normale
    11
    Kamera
    12
    Kamera
    13
    Bereich
    14
    Bereich
    15
    Bildebene
    16
    Bereich
    17
    Bereich
    18
    Bereich
    19
    Bildebene
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Raffel et al. "Particle Image Velocimetry" Springer-Verlag, ISBN 3-540-63683B8 [0002]
    • - Raffel et al. 2007 [0038]

Claims (18)

  1. Verfahren zur Bestimmung von Strömungsgeschwindigkeiten in einer lichtstreuende Partikel mitführenden Fluidströmung mit den Schritten: – gleichzeitig Beleuchten der von der Fluidströmung mitgeführten Partikel im Bereich von mindestens zwei parallel zueinander versetzten durch die Fluidströmung verlaufenden Lichtschnitten; – Aufnehmen von Bildern der beleuchteten Partikel aus mindestens zwei unterschiedlichen Abbildungsrichtungen zu mindestens zwei unterschiedlichen Zeitpunkten; – Entzerren der perspektivischen Verzerrung der Bilder für einen interessierenden Lichtschnitt; und – Ermitteln von lokalen Kreuzkorrelation zwischen Bereichen der entzerrten Bilder, die denselben Bereichen des interessierenden Lichtschnitts entsprechen; dadurch gekennzeichnet, dass für einen Bereich (13) des interessierenden Lichtschnitts (6) – eine erste lokale Kreuzkorrelation (KAA) ermittelt wird zwischen – (A1) einem entsprechenden Bereich (14) eines zu einem ersten der mindestens zwei unterschiedlichen Zeitpunkte aus einer ersten der mindestens zwei unterschiedlichen Abbildungsrichtungen aufgenommenen entzerrten Bilds und – (A2) einem entsprechenden Bereich (16) eines zu dem ersten der mindestens zwei unterschiedlichen Zeitpunkte aus einer zweiten der mindestens zwei unterschiedlichen Abbildungsrichtungen aufgenommenen entzerrten Bilds, – eine zweite lokale Kreuzkorrelation (KAB) ermittelt wird zwischen (A1) dem entsprechenden Bereich (14) des zu dem ersten der mindestens zwei unterschiedlichen Zeitpunkte aus der ersten der mindestens zwei unterschiedlichen Abbildungsrichtungen aufgenommenen entzerrten Bilds und – (B1) einem entsprechenden Bereich (16) eines zu einem zweiten der mindestens zwei unterschiedlichen Zeitpunkte aus der zweiten der mindestens zwei unterschiedlichen Abbildungsrichtungen aufgenommenen entzerrten Bilds – und eine Verschiebung ermittelt wird zwischen – der ersten lokalen Kreuzkorrelation (KAA) und – der zweiten lokalen Kreuzkorrelation (KAB), die die aus der zweiten der mindestens zwei unterschiedlichen Abbildungsrichtungen sichtbare Komponente eines Verschiebungsvektors der Partikel (3) in dem Bereich des interessierenden Lichtschnitts (6) zwischen dem ersten und dem zweiten der mindestens zwei unterschiedlichen Zeitpunkte anzeigt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebung ermittelt wird als dritte lokale Kreuzkorrelation zwischen – der ersten lokalen Kreuzkorrelation (KAA) und – der zweiten lokalen Kreuzkorrelation (KAB).
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste lokale Kreuzkorrelation (KAA) und die zweite lokale Kreuzkorrelation (KAB) vor dem Ermitteln der Verschiebung gefiltert werden, wobei niedrigere Werte diskriminiert werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzechnet, dass die erste lokale Kreuzkorrelation (KAA) und die zweite lokale Kreuzkorrelation (KAB) vor dem Ermitteln der Verschiebung hochpassgefiltert werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste lokale Kreuzkorrelation (KAA) und die zweite lokale Kreuzkorrelation (KAB) vor dem Ermitteln der Verschiebung mit einem Schwellwertfilter gefiltert werden.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Bereich (13) des interessierenden Lichtschnitts (6), für den die lokalen Kreuzkorrelationen ermittelt werden, entsprechenden Bereiche (17 und 18) der aus der ersten und der zweiten Abbildungsrichtungen aufgenommenen Bilder keine Überschneidung der abgebildeten Partikel (3) hinsichtlich anderer der mindestens zwei Lichtschnitte (5) aufweisen.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Lichtschnitte (5 und 6) einen unbeleuchteten Abstand zueinander aufweisen.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bilder, zu denen die Kreuzkorrelationen ermittelt werden, jeweils mindestens 100 Abbilder von einzelnen Partikeln (3) aufweisen.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Zeitpunkt auf den ersten Zeitpunkt folgt.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass dieselben Schritte zusätzlich mit vertauschten Abbildungsrichtungen ausgeführt werden.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass dieselben Schritte für mehrere Bereiche aller Lichtschnitte (5 und 6) ausgeführt werden.
  12. Vorrichtung zur Bestimmung von Strömungsgeschwindigkeiten in einer lichtstreuende Partikel mitführenden Fluidströmung nach dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11 mit: – einer Beleuchtungseinrichtung zum gleichzeitigen Beleuchten der von der Fluidströmung mitgeführten Partikel im Bereich von mindestens zwei parallel zueinander versetzten durch die Fluidströmung verlaufenden Lichtschnitten; und – mit mindestens zwei unterschiedlich zu den Lichtschnitten ausgerichteten Kameras zum Aufnehmen von Bildern der beleuchteten Partikel aus mindestens zwei unterschiedlichen Abbildungsrichtungen zu mindestens zwei unterschiedlichen Zeitpunkten; dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kameras (11 und 12) Licht von Partikeln (3) in allen Lichtschnitten (5 und 6) registrieren.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung die Partikel (3) in allen Lichtschnitten (5 und 6) mit gleichem Licht beleuchtet.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung die Partikel (3) in allen Lichtschnitten (5 und 6) mit Licht von einem einzigen Laser (2) beleuchtet.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlengang des Lichts von dem einzigen Laser (2) hintereinander durch die einzelnen Lichtschnitte (5 und 6) verläuft.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Kameras (11 und 12) achsensymmetrisch unter einem Winkel der Abbildungsrichtungen von 35 bis 55°, vorzugsweise von 40 bis 50°, zu einer Normalen (10) der Lichtschnitte (5 und 6) ausgerichtet sind.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass Aufnahmebereiche der Kameras von mindestens 16×16 Pixeln, die einen selben Bereich (13) des einen Lichtschnitts (6) erfassen, keine räumliche Überschneidung bei der Erfassung anderer Lichtschnitte (5) aufweisen.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass eine Auswerteeinrichtung für die Bilder der Kameras ein Schwellwertfilter für die Werte von als Zwischenergebnis ermittelten lokalen Kreuzkorrelationen zwischen jeweils zwei Bildern von beiden Kameras (11 und 12) aufweist.
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JPH11211743A (ja) * 1998-01-28 1999-08-06 Ono Sokki Co Ltd 速度場計測装置
DE10343160B3 (de) * 2003-09-18 2005-05-25 Lavision Gmbh Verfahren zur Bestimmung eines dreidimensionalen Geschwindigkeitsfeldes in einem Volumen

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JP 11211743 A. In: Pat. Abstr. of Japan *
JP 11-211743 A. Pat. Abstr. of Japan M.Raffel u. a.: Particle Image Velocimetry. Springer-Verlag, (1998), ISBN 3-540-63683-8, S. 173-175, S. 184-187, S. 217-219, S 222-223
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