DE102008003436A1 - Verfahren zur Änderung von Registerinhalten in einer Videosignalverarbeitungsschaltung und Videosignalverarbeitungsschaltung - Google Patents

Verfahren zur Änderung von Registerinhalten in einer Videosignalverarbeitungsschaltung und Videosignalverarbeitungsschaltung Download PDF

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Günter Höck
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/04Synchronising

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Abstract

Beschrieben sind eine Videosignalverarbeitungsschaltung und Verfahren zur Änderung von Inhalten wenigstens eines ersten Registers (311...31n), auf das wenigstens eine Videosignalverarbeitungseinheit (32, 33, 34) zugreift, in einer Videosignalverarbeitungsschaltung, wobei das Verfahren aufweist: - Bereitstellen von Registerdatensätzen, die Konfigurationsdaten enthalten, durch eine Ablaufsteuerung (10); - Speichern der Registerdatensätze in wenigstens einem Pufferspeicher (211-21n); - Auslesen der Registerdatensätze aus dem wenigstens einen Pufferspeicher (211-21n) nach Maßgabe eines ersten Auslesesignals und Speichern wenigstens der Konfigurationsdaten in wenigstens einem zweiten Register (23) und - Auslesen der Konfigurationsdaten aus dem wenigstens einen zweiten Register (23) nach Maßgabe eines zweiten Auslesesignals und Speichern der ausgelesenen Konfigurationsdaten in dem wenigstens einen ersten Register (31).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Änderung von Registerinhalten in einer Schaltung zur Videosignalverarbeitung und eine Schaltung zur Videosignalverarbeitung.
  • In heutigen Fernsehgeräten eingesetzte Schaltungen zur Videosignalverarbeitung sind komplexe Systeme, die in der Lage sind, verschiedenste Verarbeitungsalgorithmen auf ein Videosignal anzuwenden, um ein verarbeitetes Videosignal zu erzeugen, das auf dem Bildschirm des Fernsehgerätes dargestellt wird. Diese Bildverarbeitung umfasst beispielsweise: ein Deinterlacing, also die Erzeugung eines Videosignals zur Darstellung einer Vollbildfolge aus einem Videosignal für eine zeilenverkämmte Halbbildfolge; eine Skalierung, also die Vergrößerung oder Verkleinerung eines darzustellenden Bildes oder eine Veränderung des Bildformats; oder eine Mehrfach-Bilddarstellung, bei der zwei oder mehr Bildfolgen, die durch verschiedene Videosignale repräsentiert sind, gemeinsam dargestellt werden, beispielsweise nebeneinander oder in Bild-in-Bild-Darstellung. Diese Algorithmen werden beispielsweise durch unterschiedliche Videosignalverarbeitungseinheiten realisiert, die in der Lage sind, ein Videosignal in Echtzeit zu verarbeiten und die als festverdrahtete Schaltungsblöcke realisiert sein können.
  • Zur Steuerung dieser Videosignalverarbeitungseinheiten sind Register vorgesehen – die nachfolgend als Konfigurationsregister bezeichnet sind –, in denen Funktionsparameter für diese Schaltungsblöcke abgespeichert werden können und auf welches diese Schaltungsblöcke während des Betriebs zugreifen. Funktionsparameter für ein Deinterlacing ist beispielsweise ein Aktivierungs-/Deaktivierungsparameter, durch den das Deinterlacing aktiviert oder deaktiviert werden kann, und zwar beispielsweise abhängig davon, ob das zu verarbeitende Videosignal als Halbbildfolge oder als Vollbildfolge vorliegt. Funktionsparameter für eine Skalierung sind beispielsweise ein Skalierungsfaktor und/oder ein Skalierungsformat, und Funktionsparameter für eine Mehrfach-Bilddarstellung sind beispielsweise Größe und Position der gemeinsam darzustellenden Bilder. In modernen Schaltungen zur Videosignalverarbeitung können mehrere hundert bis mehrere tausend solcher Register vorgesehen sein.
  • Zum Beschreiben der Register kann ein Mikrocontroller vorgesehen sein, der gesteuert durch Software die Registerinhalte bereitstellt und damit die Gesamtfunktion der Signalverarbeitungsschaltung bestimmt. Diese Registerinhalte werden durch den Mikrocontroller in Zwischenregister geschrieben und von dort nach Maßgabe eines Steuersignals in die Konfigurationsregister übernommen, von wo aus sie auf die Signalverarbeitung wirken.
  • Die Änderung eines Funktionsparameters eines Schaltungsblocks erfordert üblicherweise das Schreiben mehrerer Registerwerte in die Konfigurationsregister. Diese mehreren Registerwerte bilden einen Parametersatz. Um Artefakte in der Bilddarstellung zu vermeiden sollte die Funktion der Videosignalverarbeitungseinheiten nicht während der Verarbeitung eines durch das Videosignal repräsentierten Bildes geändert werden, sondern erst nachdem die Verarbeitung eines Bildes abgeschlossen ist und noch bevor die Verarbeitung eines nächsten Bildes beginnt. Des weiteren sollte ein Parametersatz stets vollständig in die Schaltungsregister geschrieben werden, um zu vermeiden, dass sich in den Registern Daten unterschiedlicher Parametersätze befinden, was die Funktion negativ beeinträchtigen könnte.
  • Die erste Anforderung kann dadurch erreicht werden, dass Parametersätze aus den Zwischenregistern beispielsweise stets nach einem Vertikalsynchronimpuls, der das Ende eines Bildes markiert, in die Konfigurationsregister übernommen werden. In den Zwischenregistern muss der übernommene Parametersatz zum Zeitpunkt der Übernahme dann vollständig vorhanden sein, um auch die zweite Anforderung zu erfüllen. Problematisch in diesem Zusammenhang ist, dass der Mikrocontroller die Parametersätze asynchron zu dem Übernahmesignal bereitstellt, schon deshalb weil die Anzahl der Registerspeicherplätze, deren Inhalt sich von Bild zu Bild ändern soll, variieren kann. So ist die Notwendigkeit, die Registerinhalte zu ändern beispielsweise von der Art des zu verarbeitenden Videosignals oder auch von Benutzereingaben, z. B. zur Änderung des Bildkontrasts oder der Helligkeit, abhängig.
  • Die zweite Anforderung könnte dadurch erfüllt werden, dass die Ablaufsteuerung die Datensätze synchronisiert zu den Impulsen, die die Übernahme der Daten aus den Zwischenregistern in das Konfigurationsregister veranlassen, in die Zwischenregister schreibt. Dies würde insgesamt jedoch zu einer Verringerung der Verarbeitungsgeschwindigkeit der Ablaufsteuerung bzw. zu einer nicht optimalen Auslastung der Ablaufsteuerung führen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Änderung von Registerinhalten in einer Videosignalverarbeitungsschaltung zur Verfügung zu stellen, bei dem ein vollständiges Schreiben eines Datensatzes in die Register auf einfach zu realisierende Weise sichergestellt ist, ohne dabei die Verarbeitungsgeschwindigkeit der Ablaufsteuerung zu verringern, und eine Videosignalverarbeitungsschaltung zur Durchführung eines solchen Verfahrens zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren nach Anspruch 1 und durch eine Videosignalverarbeitungsschaltung nach Anspruch 12 gelöst. Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Änderung des Inhalts wenigstens eines ersten Registers in einer Videosignalverarbeitungsschaltung, auf das wenigstens eine Videosignalverarbeitungseinheit zugreift, umfasst: das Bereitstellen von Registerdatensätzen, die Konfigurationsdaten enthalten, durch eine Ablaufsteuerung; das Speichern der Registerdatensätze in wenigstens einem Pufferspeicher; das Auslesen der Registerdatensätze aus dem wenigstens einen Pufferspeicher nach Maßgabe eines ersten Auslesesignals und Speichern wenigstens der Konfigurationsdaten in wenigstens einem zweiten Register; und das Auslesen der Konfigurationsdaten aus dem wenigstens einen zweiten Register nach Maßgabe eines zweiten Auslesesignals und Speichern der ausgelesenen Konfigurationsdaten in dem wenigstens einen ersten Register.
  • Die Zwischenspeicherung der durch die Ablaufsteuerung bereitgestellten Registerdatensätze in einem Pufferspeicher ermöglicht, dass die Ablaufsteuerung die Registerdatensätze asynchron zu Schreibvorgängen des wenigstens einen zweiten Registers bereitstellen kann, wodurch durch Schreibvorgänge des zweiten Registers keine Verlangsamung der Verarbeitungsgeschwindigkeit der Ablaufsteuerung notwendig ist, so dass eine optimale Auslastung der Ablaufsteuerung gewährleistet ist. Diese Ablaufsteuerung ist beispielsweise ein durch ein Softwareprogramm gesteuerter Mikrocontroller.
  • Bei einem Beispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass vor Auslesen eines Registerdatensatzes aus dem Pufferspeicher überprüft wird, ob der Registerdatensatz vollständig ist, wobei ein Registerdatensatz nur dann ausgelesen wird, wenn er vollständig ist. Ein vollständiger Registerdatensatz umfasst beispielsweise wenigstens eine Registeradresse, wenigstens ein Konfigurationsdatum und einen Abschlussbefehl. Die wenigstens eine Registeradresse gibt dabei an, an welcher Position des ersten Registers das wenigstens eine Konfigurationsdatum abgespeichert werden soll. Ein Abschlussbefehl, der nachfolgend auch als Übernahmebefehl oder Übernahme-Flag bezeichnet wird, kennzeichnet das Ende eines Registerdatensatzes und ermöglicht dadurch eine Überprüfung des Registerdatensatzes auf Vollständigkeit.
  • Das Auslesen von Registerdatensätzen aus dem Pufferspeicher in das wenigstens eine zweite Register und aus dem wenigstens einen zweiten Register in das wenigstens eine erste Register kann nach Maßgabe von Signalimpulsen eines einzigen Auslesesignals erfolgen. Bei einem Signalimpuls dieses Auslesesignals wird dabei wenigstens ein Konfigurationsdatum eines aktuell in dem Pufferspeicher gespeicherten Registerdatensatzes in das zweite Register geschrieben, während das bislang im zweiten Register abgespeicherte Konfigurationsdatum in das erste Register geschrieben wird. Das Auslesesignal ist beispielsweise ein sogenanntes vertikales Synchronisationssignal. Durch die Videosignalverarbeitungseinheiten werden in einem Videosignal enthaltene Videodaten bildweise verarbeitet. Das vertikale Synchronisationssignal signalisiert hierbei Zeitpunkte, zu denen die Verarbeitung eines Bildes durch die Videosignalverarbeitungseinheiten abgeschlossen ist. Innerhalb eines vorgegebenen Zeitfensters bis zum Beginn der Verarbeitung eines nächsten Bildes können dann Registerinhalte des ersten Registers geändert werden. Hierdurch ist sichergestellt, dass die in dem ersten Register gespeicherten Registerdatensätze, die beispielsweise Konfigurationsparameter der Videosignalverarbeitungseinheit darstellen, nicht während der Verarbeitung eines Bildes geändert werden, was sichtbare Artefakte in dem Bild zur Folge haben könnte. Das Zeitfenster zwischen dem Ende der Verarbeitung eines Bildes und dem Beginn der Verarbeitung eines nächsten Bildes beträgt je nach Fernseh- oder Videostandard zwischen 16 ms und 20 ms.
  • Die wenigstens eine in der Videosignalverarbeitungsschaltung vorhandene Videosignalverarbeitungseinheit ist beispielsweise eine Bildskalierungseinheit, eine Deinterlacing-Einheit oder eine Mehrfachbilddarstellung-Einheit.
  • Eine Videosignalverarbeitungsschaltung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst: wenigstens eine Videosignalverarbeitungseinheit und wenigstens ein an die wenigstens eine Videosignalverarbeitungseinheit angeschlossenes erstes Register; eine Ablaufsteuerung; eine zwischen die Ablaufsteuerung und das wenigstens eine erste Register geschaltete Schnittstellenschaltung mit einem an das wenigstens eine erste Register angeschlossenen wenigstens einen zweiten Register und wenigstens einem zwischen die Ablaufsteuerung und das zweite Register geschalteten Pufferspeicher.
  • Beispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand von Figuren näher erläutert. Die Figuren dienen dabei zur Veranschaulichung des Grundprinzips der Erfindung, wobei lediglich die zur Erläuterung dieses Grundprinzips notwendigen Funktions- bzw. Schaltungsblöcke dargestellt sind. In den Figuren bezeichnen, sofern nicht anders angegeben, gleiche Bezugszeichen gleiche Signale und Komponenten mit gleicher Bedeutung.
  • 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Videosignalverarbeitungsschaltung, die mehrere Videosignalverarbeitungseinheiten, die auf Register zugreifen, eine Ablaufsteuerung und eine zwischen die Ablaufsteuerung und das Register geschaltete Schnittstellenschaltung aufweist.
  • 2 zeigt ein Beispiel einer Schnittstellenschaltung, die zweite Register, mehrere Pufferspeicher und eine zwischen die mehreren Pufferspeicher und die zweiten Register geschalteten Ausleseschaltung aufweist.
  • 3 zeigt schematisch den Aufbau eines Beispiels eines vollständigen Registerdatensatzes.
  • 4 zeigt schematisch den Aufbau eines weiteren Beispiels eines vollständigen Registerdatensatzes.
  • 5 zeigt ein zweites Beispiel der Schnittstellenschaltung.
  • 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Videosignalverarbeitungsschaltung. Diese Videosignalverarbeitungsschaltung umfasst einen Videosignalverarbeitungsblock 30, mit mehreren Videosignalverarbeitungseinheiten 32, 33, 34, die an eine erstes Registereinheit 31 mit mehreren ersten Registern 311 ...31m , die nachfolgend auch als Konfigurationsregister bezeichnet werden, angeschlossen sind. Die einzelnen ersten Register 311 ...31m , die in 1 schematisch als rechteckförmige Felder innerhalb der Registereinheit 31 dargestellt sind, dienen beispielsweise jeweils zur Speicherung eines Datenwortes einer vorgegebenen Länge, beispielsweise der Länge 8, 16 oder 32 bit.
  • Der Videosignalprozessor 30 ist dazu ausgebildet, wenigstens ein ihm zugeführtes Videosignal VS1 in Echtzeit zu verarbeiten und ein verarbeitetes Videosignal VS zur Darstellung auf einen Bildschirm 40 oder zur Speicherung auf einem Speichermedium (nicht dargestellt) zur Verfügung zu stellen. Die Videosignalverarbeitungseinheiten 3234 des Videosignalverarbeitungsblocks 30 können beliebige, grundsätzlich bekannte Signalverarbeitungseinheiten zur Verarbeitung eines Videosignals sein. Diese Videosignalverarbeitungseinheiten erzeugen beispielsweise ein eine Vollbildfolge repräsentierendes Videosignal aus einem eine Halbbildfolge repräsentierenden Videosignal (Deinterlacing) oder dienen zur Bildskalierung, also zur Interpolation von Zwischenwerten mit dem Ziel, die Anzahl darstellbarer Bildpunkte, und damit die Größe des Bildes, zu erhöhen bzw. das Bildformat zu verändern. Weitere Funktionen solcher Bildverarbeitungseinheiten sind beispielsweise die bewegungsrichtige (bewegungskompensierte) Erzeugung von Zwischenbildern zwischen vorgegebenen Bildern einer Bildfolge oder die Veränderung der Bildhelligkeit und/oder des Bildkontrastes.
  • Ein weiteres Beispiel einer Signalverarbeitungseinheit ist eine Mehrfachbilddarstellungs-Einheit, die aus zwei oder mehr Videosignalen, wie dem Videosignal VS1 und einem optionalen zweiten Videosignal VS2, ein Videosignal erzeugt, das die Inhalte beider verarbeiteter Videosignale VS1, VS2 repräsentiert. Die durch die verarbeiteten Videosignale VS1, VS2 repräsentierten Bilder können dabei nebeneinander oder übereinander in dem zusammengesetzten Bild dargestellt werden. Darüber hinaus kann bei einer sogenannten Bild-in-Bild-Darstellung das durch ein Videosignal repräsentiertes Bild verkleinert indem durch das andere Videosignal repräsentierten Bild dargestellt werden.
  • Der Videosignalverarbeitungsblock 30 ist auf eine hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit optimiert, um dadurch die Signalverarbeitung in Echtzeit zu ermöglichen. Der Videosignalverarbeitungsblock 30 ist hierzu beispielsweise als fest verdrahtete Schaltung realisiert. Um dennoch die Verarbeitungseigenschaften der einzelnen Signalverarbeitungseinheiten 3234 verändern zu können, sind die Konfigurationsregister 31[1]... 31[k] vorgesehen, in denen Konfigurationsparameter der einzelnen Signalverarbeitungseinheiten 3234 abgespeichert sind und die die Konfiguration, das heißt die Signalverarbeitungseigenschaften, der einzelnen Verarbeitungseinheiten 3234 bestimmen. Ein Konfigurationsparameter einer Skalierungseinheit ist beispielsweise der Skalierungsfaktor, der angibt, wie stark das Bild vergrößert werden soll. Ein Konfigurationsparameter einer Einheit zur Bild-in-Bild-Darstellung ist beispielsweise ein Positionsparameter, der die Position des einzublendenden Bilds angibt, sowie Breiten- und Höhenparame ter, die angeben, wie breit und wie hoch das einzublendende Bild sein soll.
  • Die Konfiguration der Videosignalverarbeitungseinheiten 3234, und damit die Konfiguration des Videosignalverarbeitungsblocks erfolgt durch eine Ablaufsteuerung 10, die beispielsweise ein softwaregesteuerter Mikroprozessor ist. Nach Maßgabe eines Ablaufprogramms stellt diese Ablaufsteuerung 10 die Inhalte der Konfigurationsregister 31[1]...31[k] des Signalprozessors 30 zur Verfügung. Diese Registerinhalte, und damit die Konfiguration des Signalprozessors 30 sind beispielsweise abhängig von dem zu verarbeitenden Videosignal selbst oder abhängig von Benutzereingaben. Ist das Videosignal beispielsweise bereits ein Vollbildsignal, so ist kein Deinterlacing erforderlich und die Deinterlacing-Einheit kann über das Konfigurationsregister beispielsweise deaktiviert werden. Zur Ermittlung der von dem Videosignal selbst abhängigen Konfigurationsparameter ist das Videosignal VS1, bzw. sind die Videosignale VS1, VS2, der Ablaufsteuerung zugeführt, die beispielsweise eine Analyseeinheit (nicht dargestellt) zur Analyse des zu verarbeitenden Videosignals aufweist. Ein Benutzer kann über eine Benutzerschnittstelle, die in 1 durch ein Benutzersignal US repräsentiert ist, beispielsweise die Bildhelligkeit und den Kontrast verändern oder kann zwischen verschiedenen Darstellungsoptionen umschalten, wie z. B. von einer Einbilddarstellung zu einer Mehrfachbilddarstellung.
  • Zwischen die Ablaufsteuerung 10 und den Signalprozessor 30 ist eine Schnittstellenschaltung 20 geschaltet, der von der Ablaufsteuerung 10 bereitgestellte, in dem Konfigurationsregister 31 zu speichernde Konfigurationsdaten zugeführt sind, die diese Konfigurationsdaten zwischenspeichert und die zwischengespeicherten Konfigurationsdaten in die Konfigurationsregister 31[1]...31[k] schreibt. Die Ankopplung der Ablaufsteuerung 10 an die Schnittstellenschaltung 20 erfolgt beispielsweise über einen Datenbus. Entsprechend kann die An kopplung der Schnittstellenschaltung 20 an den Signalprozessor ebenfalls über einen Datenbus, an den noch weitere Einheiten angeschlossen sind, erfolgen.
  • Ein Beispiel einer Schnittstellenschaltung 20 ist in 2 dargestellt. Diese Schnittstellenschaltung weist mehrere, in dem Beispiel vier, Pufferspeicher 211 21n auf, die jeweils einen an die Ablaufsteuerung 10 angeschlossenen Eingang aufweisen. Signalverbindungen zwischen der Ablaufsteuerung 10 und den Pufferspeichern 211 21n sind in 2 lediglich schematisch dargestellt. Diese Signalverbindungen können jeweils einzelne Verbindungen zwischen jedem der Pufferspeicher 211 21n und der Ablaufsteuerung 10 sein. In gleicher Weise kann jedoch auch ein Datenbus zwischen der Ablaufsteuerung 10 und den einzelnen Pufferspeichern 211 , 21n vorgesehen sein. Die einzelnen Pufferspeicher 211 21n dienen jeweils zur Zwischenspeicherung von in das Konfigurationsregister (31 in 1) zu schreibenden Konfigurationsdaten. Diese Konfigurationsdaten sind Teil eines Registerdatensatzes, wobei jeder Registerdatensatz neben den Konfigurationsdaten als Nutzdaten auch Adressdaten umfasst, die angeben, an welcher Registeradresse in dem Konfigurationsregister 31 die Nutzdaten abzuspeichern sind. Die Signalverarbeitungseinheiten (3234) in 1 sind beispielsweise festverdrahtet an das Konfigurationsregister angeschlossen. Über die Registeradresse ist in diesem Fall festgelegt, für welche Signalverarbeitungseinheit die Konfigurationsdaten bestimmt sind.
  • Die Kapazität der einzelnen Pufferspeicher 211 21n kann insbesondere so gewählt sein, dass mehrere Registerdatensätze in jedem Pufferspeicher gespeichert werden können. Einzelne in den Pufferspeichern 211 21n gespeicherte Registerdatensätze sind in 2 als Sechsecke symbolisiert. Die Schnittstellenschaltung 23 weist außerdem eine Ausleseschaltung 22 auf, die an die Pufferspeicher 211 21n angeschlossen ist und die dazu ausgebildet ist, Registerdatensätze aus den Pufferspeichern 211 21n nach Maßgabe eines Auslesesignals SYNC auszule sen und die ausgelesenen Registerdatensätze in eine zweite Registereinheit 23, die nachfolgend als Zwischenregistereinheit bezeichnet ist, zu schreiben. Diese Zwischenregistereinheit 23 weist mehrere Register 23[1]...23[k], die nachfolgend als Zwischenregister bezeichnet werden, auf. Die Anzahl der Zwischenregister in der Zwischenregistereinheit 23 kann dabei insbesondere der Anzahl der Konfigurationsregister in der Konfigurationsregistereinheit 31 entsprechen. In diesem Fall ist jedem Konfigurationsregister genau ein Zwischenregister zugeordnet.
  • Den einzelnen Zwischenregistern in der Zwischenregistereinheit sind Adressen zugewiesen, über welche die Zwischenregister adressierbar sind. Für die nachfolgende Erläuterung sei angenommen, dass in jedem Zwischenregister bzw. in jedem Konfigurationsregister ein Konfigurationsdatum abgespeichert werden kann. Ein Konfigurationsdatum ist hierbei ein Datenwort mit einer in einem einzelnen Register abspeicherbaren Wortlänge. Ein Registerdatensatz kann ein solches Konfigurationsdatum oder kann mehrere solcher Konfigurationsdaten umfassen. Im zuletzt genannten Fall sind mehrere Zwischenregister und Konfigurationsregister zur Speicherung des Registerdatensatzes erforderlich. Die in einem ausgelesenen Registerdatensatz enthaltenden Konfigurationsdaten werden durch die Ausleseschaltung 22 in einem oder in mehreren Zwischenregistern abgelegt. In welchem Zwischenregister oder in welchen Zwischenregistern das Konfigurationsdatum/die Konfigurationsdaten abgespeichert werden sollen, ist durch ein Adressdatum bzw. durch Adressdaten vorgegeben, das/die im jeweiligen Registerdatensatz enthalten ist/sind. In den Zwischenregistern 23[1]...23[k] gespeicherte Konfigurationsdaten werden bei dieser Schnittstellenschaltung nach Maßgabe eines weiteren Auslesesignals ausgelesen und in den jeweiligen Konfigurationsregistern (31[1]...31[k] in 1, in 2 nicht dargestellt) abgelegt.
  • Das erste Auslesesignal, nach dessen Maßgabe Registerdatensätze aus den Pufferspeichern 211 21n ausgelesen und in den Zwischenregistern abgespeichert werden, und das zweite Auslesesignal, nach dessen Maßgabe die in den Zwischenregistern 23 abgespeicherten Konfigurationsdaten in die Konfigurationsregister verschoben werden, können identische getaktete Signale sein. Nach einem Taktimpuls dieses Signals werden einerseits Registerdatensätze aus den Pufferspeichern 211 21n ausgelesen und in den Zwischenregistern 23 gespeichert, und die bislang in den Zwischenregistern 23 gespeicherten Konfigurationsdaten werden in die Konfigurationsregister verschoben. Das Auslesesignal ist beispielsweise ein vertikales Synchronisationssignal. Dieses vertikale Synchronisationssignal kennzeichnet Zeitpunkte, zu denen die Videosignalverarbeitungseinheiten (3234 in 1) die Verarbeitung eines Bildes abgeschlossen haben. Mit einem Impuls dieses Synchronisationssignals werden die in den Zwischenregistern 23[1]...23[k] abgespeicherten Konfigurationsdaten nahezu ohne Verzögerung in die Konfigurationsregister 31[1]...31[k] übernommen, die übernommenen Daten werden dann bei der Prozessierung eines nächsten Bildes durch die Videosignalverarbeitungseinheiten verwendet. Die Prozessierung eines nächsten Bildes beginnt beispielsweise nach einer Pause von beispielsweise 16 ms bis 20 ms nach dem Impuls des Synchronisationssignals.
  • Unmittelbar nachdem die Konfigurationsdaten aus den Zwischenregistern in die Konfigurationsregister übernommen wurden, können neue Konfigurationsdaten in die Zwischenregister geschrieben werden. Dieser Übernahmevorgang sollte dabei abgeschlossen sein, bevor eine erneute Übernahme von Konfigurationsdaten aus den Zwischenregistern in die Konfigurationsregister erfolgt.
  • Die einzelnen Speicherpuffer 211 21n sind als FIFO-Puffer realisiert, das heißt durch die Ausleseschaltung 22 wird mit jedem Impuls des Auslesesignals SYNC jeweils der Registerdatensatz ausgelesen, der sich bereits am längsten in dem je weiligen Speicherpuffer 211 21n befindet. Die einzelnen Pufferspeicher 211 21n können hierbei sogenannte Ringpuffer sein.
  • Die Ausleseschaltung 22 ist dazu ausgebildet, vor Auslesen eines Registerdatensatzes den Registerdatensatz auf Vollständigkeit zu überprüfen. Bezugnehmend auf 3 ist ein Registerdatensatz beispielsweise dann vollständig, wenn er wenigstens eine Registeradresse ADR, wenigstens ein Konfigurationsdatum D und einen Abschluss- oder Übernahmebefehl TO aufweist, die zeitlich aufeinanderfolgend in den jeweiligen Pufferspeicher geschrieben werden. Vor Auslesen eines Registerdatensatzes überprüft die Ausleseschaltung 22 hierbei, ob der Datensatz durch einen Übernahmebefehl TO abgeschlossen ist. Nur wenn ein solcher Abschlussbefehl TO vorhanden ist, wird der Registerdatensatz als vollständig angesehen und übernommen. Nicht vollständig vorhandene Konfigurationsdaten könnten zu sichtbaren Artefakten in dem Bild führen.
  • Bezugnehmend auf 4 kann ein in den Pufferspeichern 211 21n abgespeicherter Registerdatensatz auch mehrere Konfigurationsdaten enthalten, die in unterschiedlichen Zwischenregistern der Zwischenregistereinheit 23 und damit in unterschiedlichen Konfigurationsregistern der Konfigurationsregistereinheit (31 in 1) abzuspeichern sind. Nach einem Impuls des Synchronisationssignals werden diese mehreren Konfigurationsdaten eines Registerdatensatzes aus den Pufferspeichern 211 21n ausgelesen und in den jeweiligen Zwischenregistern abgespeichert.
  • Der Speicherzugriff der Ablaufsteuerung einerseits und der Ausleseschaltung 22 andererseits auf einen der Pufferspeicher wird nachfolgend kurz erläutert: Der Pufferspeicher verfügt über eine Anzahl von Speicherplätzen, die jeweils eine eindeutige Speicheradresse besitzen. Ausgehend von einer Anfangsadresse schreibt die Ablaufsteuerung 10 nach einem fest vorgegebenen Schema in die Speicherplätze des Pufferspeichers, wobei die Ablaufsteuerung 10 wieder an der Anfangsad resse beginnt, wenn alle Speicherplätze einmal beschrieben sind. Das Schreibschema sieht beispielsweise vor, dass jedes neue Datenwort an die gegenüber der zuletzt beschriebenen Speicheradresse nächsthöhere oder nächstniedrigere Speicheradresse geschrieben wird. Unter Datenwort ist in diesem Zusammenhang ein beliebiges Datenwort zu verstehen, das eine Adresse, ein Konfigurationsdatum oder ein Abschlussbefehl sein kann. Die Ausleseschaltung 22 beginnt mit dem Auslesen des Pufferspeichers an derselben Anfangsadresse wie die Ablaufsteuerung 10 und liest die einzelnen Speicheradressen nach gemäß selben Schema aus, gemäß dem die Ablaufsteuerung den Pufferspeicher beschreibt. Nach einem Auslesevorgang, bei dem ein Registerdatensatz aus dem Pufferspeicher ausgelesen wurde, "merkt" sich die Ausleseschaltung 22 die Speicheradresse des Pufferspeichers, auf die zuletzt zugegriffen wurde und beginnt mit dem nächsten Auslesevorgang an dieser letzten Speicheradresse. Vor einem Auslesen überprüft die Ausleseschaltung 22 ob an einer der nachfolgend auszulesenden Speicheradressen ein Übernahmebefehl abgespeichert ist. Nur dann werden die vorangehenden Speicheradressen bis zu diesem Übernahmebefehl ausgelesen. Andernfalls liegt ein nicht vollständiger Registerdatensatz vor, der vor einem Auslesen erst durch die Ablaufsteuerung 10 vervollständigt und durch den Übernahmebefehl TO abgeschlossen werden muss.
  • Die in einem Registerdatensatz vorhandenen Konfigurationsdaten bilden zusammen mit den Adressdaten einen Konfigurations- oder Parameterdatensatz. Die Pufferspeicher 211 21n stellen sicher, dass nur vollständige Konfigurationsdatensätze in das Konfigurationsregister 31 übernommen werden und ermöglichen zugleich, dass die Ablaufsteuerung 10 vollständig asynchron zum Beschreiben des Konfigurationsregisters Konfigurationsdaten in den Pufferspeicher schreiben kann, wobei die Konfigurationsdaten erst dann ausgelesen werden, wenn sie vollständig vorhanden sind. Unvollständig vorhandene Konfigurationsdatensätze können sich als sichtbare Artefakte in dem Bild bemerkbar machen. Hingegen spielt es für den Bildeindruck häufig keine Rolle, ob eine Änderung von Konfigurationsdaten ein Bild früher oder ein Bild später in der dargestellten Bildfolge einsetzt.
  • Die einzelnen Signalverarbeitungseinheiten (3234 in 1) des Signalprozessors (30 in 1) können unterschiedlichen Taktdomänen angehören, d. h. sie können das Bild nach Maßgabe unterschiedlicher insbesondere gegeneinander phasenverschobener Takte verarbeiten. Die einzelnen Signalverarbeitungseinheit verarbeiten ein Bild bzw. die einem Bild zugeordneten Bilddaten nicht parallel sondern zeitlich aufeinanderfolgend. Bei solchen Systemen gibt es mehrere, gegeneinander phasenverschobene vertikale Synchronisationssignale, wobei jedes dieser Synchronisationssignale einer Taktdomäne zugeordnet ist und signalisiert, wann die Signalverarbeitungseinheiten in dieser Taktdomäne die Verarbeitung eines Bildes abgeschlossen haben. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Schnittstellenschaltung 20 für eine Signalverarbeitungsschaltung mit mehreren Taktdomänen. Diese Signalverarbeitungsschaltung weist mehrere, jeweils einer Taktdomäne zugeordnete Ausleseschaltungen 221 , 222 , 22m auf, die jeweils nach Maßgabe des der jeweiligen Taktdomäne zugeordneten Auslesesignals, beispielsweise des vertikalen Synchronisationssignals SYNC1, SYNC2, SYNCm, die Pufferspeicher 211 21n auf vollständig vorhandenes Registerdatensätze überprüfen und vollständig vorhandene Registerdatensätze auslesen und in ein Zwischenregister einspeichern. Jeder Ausleseschaltung 22 ist dabei eine Zwischenregistereinheit 231 , 232 , 23m zugeordnet, deren Registerinhalte entsprechend der Erläuterungen zu 2 nach Maßgabe des Synchronisationssignals der jeweiligen Taktdomäne in die Konfigurationsregister übertragen werden. Jede Ausleseschaltungen überprüft hierbei bei jedem Taktimpuls des für sie maßgeblichen Synchronisationssignals jeden der Pufferspeicher dahingehend, ob Registerdatensätze vorhanden sind, die in ihren Zwischenregistern abzuspeichern sind und übernimmt diese Registerdatensätze.
  • Die Registeradresse in dem Konfigurationsregister, und damit auch die Registeradressen der Zwischenregister 231 23m , sind über alle Taktdomänen hinweg eindeutig. Hierdurch ist beim Auslesen der Pufferspeicher 211 21n durch die Ausleseschaltungen ausgeschlossen, dass es zu Mehrdeutigkeiten beim Beschreiben der Zwischenregister und somit beim anschließenden Beschreiben der Konfigurationsregister kommt.

Claims (18)

  1. Verfahren zur Änderung von Inhalten wenigstens eines ersten Registers (311 ...31n ), auf das wenigstens eine Videosignalverarbeitungseinheit (32, 33, 34) zugreift, in einer Videosignalverarbeitungsschaltung, wobei das Verfahren aufweist: Bereitstellen von Registerdatensätzen, die Konfigurationsdaten enthalten, durch eine Ablaufsteuerung (10); Speichern der Registerdatensätze in wenigstens einem Pufferspeicher (211 21n ); Auslesen der Registerdatensätze aus dem wenigstens einen Pufferspeicher (211 21n ) nach Maßgabe eines ersten Auslesesignals und Speichern wenigstens der Konfigurationsdaten in wenigstens einem zweiten Register (23), und Auslesen der Konfigurationsdaten aus dem wenigstens einen zweiten Register (23) nach Maßgabe eines zweiten Auslesesignals und Speichern der ausgelesenen Konfigurationsdaten in dem wenigsten einen ersten Register (31).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem vor Auslesen eines Registerdatensatzes aus dem Pufferspeicher (211 21n ) überprüft wird, ob der Registerdatensatz vollständig ist und bei dem der Registerdatensatz nur dann ausgelesen wird, wenn er vollständig ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem ein vollständiger Registerdatensatz wenigstens eine Registeradresse, wenigstens ein Konfigurationsdatenwort und wenigstens einen Abschlussbefehl aufweist.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem Konfigurationsdaten aus dem Pufferspeicher (211 21n ) in das zweite Register (22) und aus dem zweiten Register (22) in das erste Register (31) nach Maßgabe von Signalimpulsen eines Auslesesignals (SYNC) gelesen werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem das Signal ein vertikales Synchronisationsationssignal ist.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem mehrere Pufferspeicher (211 21n ) vorhanden sind.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem mehrere erste Register und mehrere zweite Register (221 22n ) vorhanden sind und bei dem Registerdatensätze aus den Pufferspeichern in die einzelnen zweiten Register (221 22n ) und aus den einzelnen zweiten Registern (221 22n ) in die einzelnen ersten Register nach Maßgabe unterschiedlicher Auslesesignale geschrieben werden.
  8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die wenigstens eine Videosignalverarbeitungseinheit (32, 33, 34) eine der folgenden Einheiten ist: eine Bildskalierungseinheit, eine Deinterlacing-Einheit, eine Mehrfachbilddarstellungs-Einheit.
  9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die in dem ersten Register (31) gespeicherten Registerdatensätze Konfigurationsparameter der wenigstens einen Videosignalverarbeitungseinheit (32, 33, 34) sind.
  10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Ablaufsteuerung ein Mikrocontroller ist.
  11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die wenigstens eine Videosignalverarbeitungseinheit (32, 33, 34) ein festverdrahteter Schaltungsblock ist.
  12. Videosignalverarbeitungsschaltung, die aufweist: wenigstens eine Videosignalverarbeitungseinheit (32, 33, 34) und ein an die wenigstens eine Videosignalverarbeitungseinheit (32, 33, 34) angeschlossenes erstes Register (31), eine Ablaufsteuerung (10), eine zwischen die Ablaufsteuerung (10) und das erste Register (31) geschaltete Schnittstellenschaltung mit einem an das erste Register (31) angeschlossenen zweite Register (22) und mit wenigstens einem zwischen die Ablaufsteuerung (10) und das zweite Register (22) geschalteten Pufferspeicher (211 21n ).
  13. Videosignalverarbeitungsschaltung, bei der mehrere Pufferspeicher vorhanden sind.
  14. Videosignalverarbeitungsschaltung, bei der mehrere erste Register und mehrere zweite Register (221 22n ) vorhanden sind und bei dem Registerdatensätze aus den Pufferspeichern in die einzelnen zweiten Register (221 22n ) und aus den einzelnen zweiten Registern (221 22n ) in die einzelnen ersten Register nach Maßgabe unterschiedlicher Auslesesignale geschrieben werden.
  15. Videosignalverarbeitungsschaltung, bei der die wenigstens eine Videosignalverarbeitungseinheit (32, 33, 34) eine der folgenden Einheiten ist: eine Bildskalierungseinheit, eine Deinterlacing-Einheit, eine Mehrfachbilddarstellungs-Einheit.
  16. Videosignalverarbeitungsschaltung, bei der das erste Register (31) dazu ausgebildet ist, Konfigurationsparameter der wenigstens einen Videosignalverarbeitungseinheit (32, 33, 34) zu speichern.
  17. Videosignalverarbeitungsschaltung, bei der die Ablaufsteuerung ein Mikrocontroller ist.
  18. Videosignalverarbeitungsschaltung, bei der die wenigstens eine Videosignalverarbeitungseinheit (32, 33, 34) ein festverdrahteter Schaltungsblock ist.
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EP0482263A2 (de) * 1990-10-24 1992-04-29 Acer Incorporated Videospeichersystem mit einem Zwischenpuffer
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