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Die
Erfindung betrifft einen Schlaufengleiter zur Befestigung einer Schlaufe
einer Schlaufengardine an einer Gardinenschiene mit einem Verbindungssteg,
von welchem zwei voneinander beabstandete Befestigungsfortsätze
abragen, die jeweils an ihrem Ende einen Lagerkopf aufweisen, mit
denen der Schlaufengleiter in einer Nut der Gardinenschiene befestigt
ist, und mit einem über von den beiden Enden des Verbindungssteges
ausgehenden Abstandsstegen mit dem Verbindungssteg verbundenen Tragsteg
zur Halterung der Schlaufe.
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Die
Erfindung betrifft darüber hinaus eine mittels Schlaufengleitern
an einer Gardinenschiene befestigte Schlaufengardine.
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Eine
Schlaufengardine beschreibt die
DE 100 52 750 A1 . Eine Schlaufengardine besteht
aus einem Vorhang mit einer oberen Randkante. An dieser oberen Randkante
sind einige Zentimeter breite Schlaufen aus im Wesentlichen demselben
Textilienmaterial, aus dem der Vorhang befestigt ist, angenäht oder
anderweitig befestigt. Bei einer traditionellen Dekoration liegen
die Schlaufen der Schlaufengardine über einer Gardinenstange.
Um zu vermeiden, dass beim Zuziehen bzw. Aufziehen die einzelnen Schlaufen
einer Schlaufengardine übereinander treten, schlägt
die
DE 100 52 750
A1 hülsenförmige Schlaufengleiter vor,
die auf der Gardinenschiene gleiten und auf die die Schlaufen der
Schlaufengardinen aufgelegt werden können. Diese Druckschrift schlägt
als Alternative Schlaufengleiter vor, die aus einem im Wesentlichen
zylindrischen Tragsteg bestehen, auf den die Schlaufe einer Schlaufengardine gelegt
ist. Am Ende dieses Tragsteges sind Befestigungsfortsätze
vorgesehen. Diese besitzen an ihren Enden jeweils Lagerköpfe,
mit denen Schlaufengleiter in einer hinterschnittenen Nut einer
Gardinenschiene geführt werden können. Mit diesen
Schlaufengleitern können somit Schlaufengardinen auch an Gardinenschienen
und insbe sondere an in eine Zimmerdecke eingeputzte Gardinenschiene
befestigt werden.
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Aus
der
DE 20 2007
008 761 U1 ist ein gattungsgemäßer Schlaufengleiter
für eine Vorhangschiene vorbekannt. Der Schlaufengleiter
besitzt eine Bügelform. Der Bügel besteht aus
einem Verbindungsteg, mit dem zwei Befestigungsfortsätze,
die jeweils einen Lagerkopf tragen, gehaltert sind. Vom Verbindungssteg
ragen jeweils endseitig Abstandsstege ab. Zwischen den Enden der
Abstandsstege erstreckt sich parallel zum Verbindungssteg ein Tragsteg,
auf den die Schlaufe einer Schlaufengardine gelegt werden kann.
Um die Schlaufe in den Bügel zu bringen, ist ein öffenbarer
Verschluss vorgesehen.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen
Schlaufengleiter gebrauchsvorteilhaft weiterzubilden.
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Gelöst
wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene
Erfindung, wobei jeder Anspruch eine eigenständige Lösung
der Aufgabe darstellt und mit jedem anderen Anspruch in beliebiger Weise
kombinierbar ist.
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Zunächst
und im Wesentlichen ist vorgesehen, dass der Tragsteg durch einen
Einfädelschlitz in zwei Abschnitte getrennt wird. Beide
Abschnitte sind dabei fest mit dem ihm jeweils zugeordneten Abstandssteg
verbunden. Der Einfädelschlitz befindet sich bevorzugt
in der Stegmitte. Durch diesen Einfädelschlitz kann die
Schlaufe in den Zwischenraum zwischen Verbindungssteg und Tragsteg
gebracht werden, damit die Schlaufe auf dem Tragsteg liegen kann.
Ein öffenbarer Verschluss ist zufolge dieser Ausgestaltung
nicht mehr erforderlich. Die Querschnittsform der beiden Stege ist
im Wesentlichen frei wählbar. Bevorzugt erstrecken sich
sowohl Verbindungssteg, als auch Tragsteg, geradlinig und parallel
zueinander. Beide Stege können einen runden, einen ovalen
oder einen polygonalen Querschnitt besitzen. Bevorzugt besitzen
die beiden Stege jeweils einen Querschnitt, der einer Halbkreisform
entspricht, wobei die beiden Diametralkanten der Halbkreise aufeinander
zu gerichtet sind. Der Querschnitt der Verbindungsstege kann geringer
sein, als der Querschnitt von Tragsteg und Verbindungssteg. Deren
beide Querschnittsflächen können gleich sein. Die
Befestigungsfortsätze ragen vorzugsweise im Bereich der
Abstandsstege rechtwinkelig vom Verbindungssteg ab, so dass sich
im dekorierten Zustand die Abstandsstege unterhalb des Verbindungssteges
befinden. Die Verbindungsstege können von kreiszylindrischen
Abschnitten ausgebildet sein. Die Lagerköpfe können
kreisscheibenförmig, ovalscheibenförmig oder als
Rollenträger ausgebildet sein. Die Lagerköpfe
sind so ausgebildet, dass sie in einer hinterschnittenen Nut einer
Gardinenschiene geführt werden können. Der Schlaufengleiter
wird bevorzugt als Spritzgussteil gefertigt. Es handelt sich um
ein einstückiges Kunststoffteil.
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In
einer Weiterentwicklung ist vorgesehen, dass die Schlaufenköpfe
in die hinterschnittene Nut einer Gardinenschiene einklipsbar sind.
Hierzu können die Schlaufenköpfe Tragrippen ausbilden,
die pfeilförmig oder widerhakenartig vom Befestigungsfortsatz
abragen. Zum Einklipsen der Lagerköpfe in die Gardinenschiene
können sich die Rippen geringfügig verformen.
Alternativ oder in Kombination zu dieser Ausgestaltung ist es auch
möglich, dass die Tragrippen von Stegabschnitten abragen.
Die beiden Stegabschnitte können voneinander entfernt sein und
sich elastisch aufeinander zu bewegen, was dem Einklipsen förderlich
ist. Mit den beiden im Wesentlichen im 90°-Winkel zueinander
stehenden Stegen ist auch ein Einwinkeln der Lagerköpfe
in die Nut möglich. Im Bereich einer gedachten Firstlinie
ist eine Ausweichnut vorgesehen.
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Der
erfindungsgemäße Schlaufengleiter kann darüber
hinaus ein oder mehrere Löcher besitzen, in die ein Karabiner
eines Schleuderstabes bzw. einer Schleuderschnur eingehängt
werden kann. Diese Öffnung ist bevorzugt im Bereich eines
der beiden Abstandsstege angeordnet. Es können zwei Öffnungen
vorge sehen sein, wobei jeweils ein Abstandssteg eine derartige Öffnung
aufweist. Die Öffnung sitzt im Eckbereich des Abstandssteges
und des Tragstegabschnittes. Der Verbindungssteg, der Abstandssteg
und der Tragsteg können von einem H-Profil gebildet werden.
Dieses H-Profil bildet zwei mit ihren Öffnungen voneinander
wegweisende Nuten aus. Jeweils eine der beiden Breitseiten des Schlaufengleiters
besitzt eine Nut, die sind von einem Ende des Tragstegabschnittes
umlaufend bis zum anderen Ende des Tragstegabschnittes erstreckt.
Im Bereich dieser Nut sich die Öffnungen zum Einklipsen
des Karabiners vorgesehen. In einer Weiterbildung der Erfindung
ist vorgesehen, dass der lichte Abstand zwischen den Hälsen
des Befestigungsfortsatzes etwa dem lichten Abstand der beiden Abstandsstege
entspricht. Zufolge dieser Ausgestaltung kann die Schlaufe der Schlaufengardine
nicht nur über den Tragsteg dekoriert werden, sondern auch über
den Verbindungssteg. Um das Einfädeln der Schlaufe der
Schlaufengardine in den Bereich zwischen den beiden Abstandsstegen
zu vereinfachen, ist vorgesehen, dass zumindest ein Ende der Tragstegabschnitte
eine Spitze besitzt. Ferner kann vorgesehen sein, dass eines der
beiden Enden des Tragsteges sich in einen Einfädelungshilfssteg
fortsetzt. Dieser Einfädelungshilfssteg ragt stumpfwinklig
vom Tragstegabschnittsende ab. Er besitzt bevorzugt ebenfalls einen
H-förmigen Querschnitt und überragt den Einfädelungsschlitz.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Abstand der
beiden voneinander wegweisenden Seiten der Abstandsstege gleich
oder größer ist als der Abstand der voneinander
wegweisenden Seiten der Lagerköpfe. Infolge dieser Ausgestaltung
können die Schlaufengleiter bei geöffneter Schlaufengardine
bis auf Block fahren, wobei in der Blockstellung die voneinander
wegweisenden Seiten der Abstandsstege aneinander liegen. Beim Zusammenschieben
der Gardine entstehen somit keine größeren Pakete.
Die beiden Lagerköpfe können abgeflachte Seiten
ausbilden. Zufolge dieser Ausgestaltung können die Hälse
einen Abstand voneinander besitzen, der dem Abstand der Abstandsstege
entspricht.
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Die
Erfindung betrifft darüber hinaus eine Schlaufengardine,
die mittels Schlaufengleitern an einer Gardinenschiene befestigt
ist. Mindestens einer der Schlaufengleiter besitzt die zuvor beschriebenen Eigenschaften.
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Es
wird als vorteilhaft angesehen, dass die Schlaufengardine von der
Gardinenschiene abgenommen werden kann, ohne dass die Schlaufengleiter
aus der Gardinenschiene entfernt werden müssen. Nach dem
Waschen der Gardine kann letztere einfach in die Schlaufengleiter
eingehängt werden. Ein Verschluss muss nicht geöffnet
werden. Da sich der Einfädelschlitz in der Mitte des Tragstegs
befindet, wird er im dekorierten Zustand von der Schlaufe überdeckt.
Für das optische Erscheinungsbild förderlich ist
darüber hinaus die Gleichgestaltung beider Abstandsstege,
da keiner der beiden Abstandsstege einen Verschluss benötigt.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen
erläutert. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels,
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2 eine
perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels,
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3 eine
perspektivische Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels,
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4 einen
Schnitt gemäß der Linie IV-IV in 5,
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5 eine
Draufsicht auf eine Gardinenschiene mit darin eingesetztem Schlaufengleiter
gemäß 3,
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6 eine
Breitseitenansicht eines Schlaufengleiters eines vierten Ausführungsbeispiels,
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7 eine
Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Schlaufengardine,
die an einer Gardinenschiene mit Hilfe von erfindungsgemäßen
Schlaufengleitern dekoriert ist.
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8 ein
fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer
Breitseitenansicht,
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9 das
Ausführungsbeispiel gemäß 8 in
Draufsicht und
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10 einen
Schnitt gemäß der Linie X-X in 8.
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Der
in der 1 dargestellte Schlaufengleiter besteht aus einem
einstückigen Kunststoffteil, mit einem langgestreckten
Steg 1, der zwei Befestigungsfortsätze 4 miteinander
verbindet. Der Verbindungssteg 1 besitzt die Länge
von wenigen Zentimetern. Er besitzt einen halbkreisförmigen
Querschnitt und ist mit seinen beiden Enden jeweils mit einem Lagerkopf 5 verbunden.
Hierzu ragen von der gewölbten Seite des Verbindungssteges 1 dünnere
Zylinderstege 7 ab, auf deren Stirnfläche eine
kreisrunde Scheibe 5 sitzt, die einen Lagerkopf ausbildet
und die in eine hinterschnittene Nut 12 einer Gardinenschiene 11 eingeschoben
werden kann.
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Im
Bereich der Befestigungsfortsätze 7, also im Bereich
der beiden Enden des Verbindungssteges 1 sind auf der gegenüberliegenden
Seite Abstandsstege 3 vorgesehen. Die Abstandsstege 3 besitzen einen
verminderten Querschnitt und haltern einen aus zwei Abschnitten 2' stehenden
Tragsteg 2 in einer Abstands lage zum Verbindungssteg 1.
Im Bereich der Abstandsstege 3 erhält der Schlaufengleiter somit
einen H-förmigen Querschnitt. Zwischen den Abstandsstegen 3 befindet
sich zwischen Tragsteg 2 und Verbindungssteg 1 ein
Freiraum.
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Der
Tragsteg 2 ist in der Mitte unterbrochen, so dass zwei
Abschnitte 2'' ausgebildet sind, die jeweils mit dem Abstandssteg 3 im
Bereich der Befestigungsfortsätze 4 mit dem Verbindungssteg 1 verbunden
sind. Die beiden Abschnitte 2' des Tragsteges 2 sind
unter Ausbildung eines Einfädelschlitzes 6 voneinander
getrennt. Durch den Einfädelschlitz 6 kann eine
Gardinenschlaufe in den Zwischenraum zwischen Tragsteg 2 und
Verbindungssteg 1 gebracht werden, so dass die Schlaufe
auf der gesamten Breite des Tragsteges 2 aufliegt.
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Die
Querschnittsform des Tragsteges 2 entspricht bei diesem
Ausführungsbeispiel einem Halbkreis, wobei die ebene Fläche
des Tragesteges 2 auf die ebene Fläche des Verbindungssteges 1 hinweist.
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Bei
dem in der 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
haben Verbindungssteg 1 und Tragsteg 2 jeweils
einen kreisrunden Querschnitt. Der Abstandssteg 3 besitzt
eine Materialstärke, die dem Durchmesser von Verbindungssteg 1 bzw.
Tragsteg 2 entspricht. Der Durchmesser von Verbindungssteg 1 und
Tragsteg 2 ist derselbe.
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Als
Abwandlung gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel
sind die Lagerköpfe 5 bei dem in 2 dargestellten
Ausführungsbeispiel elliptisch gestaltet.
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Das
in der 3 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich gegenüber den zuvor erörterten Ausführungsbeispielen
im Wesentlichen durch die Form der Befestigungsfortsätze.
Die Befestigungsfortsätze sind jetzt Einklipsfortsätze
und bilden jeweils zwei dachförmig zueinander stehende Lagerrippen 15 aus.
Die Lagerrippen 15 stehen pfeilspitzenförmig in
einem Winkel von etwa 90° zueinander, wobei sie im Bereich
einer gedachten Firstlinie voneinander beabstandet sind. Dort befindet
sich eine Stirnseitennut im Abstandssteg 7, so dass zwei Stegabschnitte
gebildet sind, die aufeinander zu bewegt werden können
bzw. die eine Verschwenkung der Lagerrippen 15 erlauben.
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Bei
dem in 6 dargestellten Ausführungsbeispiel bildet
der Befestigungsfortsatz 4 ein Drehgelenk 10 aus,
welches einen Haken trägt. Der Haken umfasst einen Gleitstein 8,
der in einer entsprechend profilierten Nut einer Gardinenschiene
eingesetzt werden kann.
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Anstelle
eines Gleitsteins 8 kann auch eine Rolle in den Haken 9 eingesetzt
werden.
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Aus
den 5 und 7 ist ersichtlich, wie die erfindungsgemäße
Schlaufengardine an einer Gardinenschiene 11 dekoriert
wird. Von der oberen Randkante des eigentlichen Vorhanges 14 ragen Schlaufen 13 ab.
Die Schlaufen 13 haben eine Breite von einigen Zentimetern
und eine Länge von mehreren Zentimetern. Die Schlaufe liegt
im Wesentlichen in der vollen Breite im Zwischenraum zwischen Verbindungssteg 1 und
Tragsteg 2 ein. Ihre Breite entspricht somit dem Abstand
zwischen den beiden Abstandsstegen 3. Die Schlaufe 13 wird
durch den Einfädelschlitz 6 in den Zwischenraum
zwischen Verbindungssteg 1 und Tragsteg 2 gebracht,
so dass im dekorierten Zustand der Einfädelschlitz 6 etwa
in der Mitte der Schlaufe 13 liegt.
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Bei
dem in den 8 bis 10 dargestellten
fünften Ausführungsbeispiel besitzt der Tragsteg 2 bzw.
besitzen die beiden Tragstegabschnitte 2, der Abstandssteg 3 und
der Verbindungssteg 1 ein einheitliches H-Profil. Das H-Profil
ist so ausgebildet, dass sich auf jeder der beiden gegenüberliegenden Breitseiten
des Schlaufengleiters eine Nut 19 ausbildet, die am Ende 2'' eines
Tragstegabschnittes 2 beginnt, sich über den Tragstegabschnitt 2',
den Abstandssteg 3, den Verbindungssteg 1 und
den anderen Abstandssteg 3 bis zum gegenüberliegenden Tragstegabschnitt 2' fortsetzt.
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Der
in der 8 links dargestellte Tragstegabschnitt 2' besitzt
ein spitzes Ende 2''. Der in der 8 rechts
dargestellte Tragstegabschnitt 2' besitzt einen an seinem
Ende 2'' angeformten Einfädelungshilfssteg 16,
in den sich die besagten Nuten 19 fortsetzen. Der Einfädelungshilfssteg 16 ragt
stumpfwinklig vom Tragstegabschnitt 2' ab und untergreift den
Einfädelungsschlitz 6. In den beiden Eckpunkten,
in denen der Abstandssteg 3 in den jeweils zugeordneten
Tragstegabschnitt 2' übergeht, ist jeweils ein
Loch 17 angeordnet. Die beiden Löcher 17 liegen in
der Nut 19. In das Loch 17 kann ein Karabiner
eines Schleuderstabes oder einer Schleuderschnur eingehängt
werden.
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Wie
insbesondere den 8 und 9 zu entnehmen
ist, liegen die beiden Hälse 7 mit dem zugeordneten
Abstandssteg 3 derart in Fluchtlage, dass der lichte Abstand
zwischen den beiden Hälsen 7 dem lichten Abstand
zwischen den beiden Abstandsstegen 3 entspricht. Zufolge
dieser Ausgestaltung kann die Schlaufe einer Schlaufengardine nicht nur
in dem Zwischenraum zwischen den beiden Abstandsstegen 3 dekoriert
werden, so dass sie von den beiden Tragstegabschnitten 2' getragen
wird. Es ist bei dieser Ausgestaltung auch möglich, die Schlaufe
der Schlaufengardine über den Verbindungssteg 1 zu
legen.
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Aus
den 8 und 9 ist ferner ersichtlich, dass
der Abstand der beiden voneinander wegweisenden Seiten 20 der
Abstandsstege 3 in etwa dem Abstand der beiden Seiten 18 des
Lagerkopfes 5 entspricht. Der Abstand der beiden Lagerkopfseiten 18 kann
auch etwas kleiner sein, als der Abstand der beiden voneinander
wegweisenden Seiten 20 der Abstandsstege 3. Bei
geöffneter Gardine können die Schlaufengleiter
auf Block aneinandergeschoben werden. Dabei stoßen die
Seiten 20 benachbarter Schlaufengleiter gegeneinander.
Dabei entstehen keine größeren Pakete.
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Aus
der 9 ist zu ersehen, dass die voneinander wegweisenden
Seiten 18 der Lagerköpfe 5 von Abflachungen 18 ausgebildet
sind. Die Seiten 18 verlaufen somit jeweils auf einer Sehne
eines Umkreises, auf dessen Bogenlinie die übrige Konturlinie des
Lagerkopfes 5 verläuft.
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Bei
dem in den 8 bis 10 dargestellten
Ausführungsbeispiel beträgt die lichte Weite zwischen
den Hälsen 7 bzw. den Abstandsstegen 3 50 mm.
Es sind aber auch Ausführungsbeispiele vorgesehen, bei
denen dieser Abstand 30, 40, 60 oder 70 mm betragen kann.
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Das
Loch 17 zum Einhängen eines Karabiners kann auch
an einer anderen Stelle und insbesondere auch in der Nut 19 angeordnet
sein.
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Alle
offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich.
In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt
der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen
(Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch
zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender
Anmeldung mit aufzunehmen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 10052750
A1 [0003, 0003]
- - DE 202007008761 U1 [0004]