DE102008003136A1 - Antriebseinheit für eine Haarschneidemaschine - Google Patents

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Abstract

Antriebseinheit für eine Haarschneidemaschine mit einem Schwingankermotor aus einem Stator, der in einer Statorebene angeordnet ist und wenigstens eine Erregerspule aufweist, einem Schwinganker, der in einer Ankerebene angeordnet, an einem ersten Ende schwingfähig gelagert und durch den Stator bewegbar ist, einem ersten Ankerwinkelelement, das an einem ersten Ende des Ankers anordenbar ist, wobei das erste Ankerwinkelelement in einer Befestigungsebene festlegbar ist, und einem zweiten Ankerwinkelelement, das an einem zweiten Ende des Ankers anordenbar ist, wobei mit dem zweiten Ankerwinkelelement ein Schneidmesser eines Schneidsatzes der Haarschneidemaschine bewegbar ist, wobei das erste Ankerwinkelelement eine erste Sollbiegestelle entlang einer ersten Linie aufweist, durch die die Ankerebene parallel zur Statorebene ausrichtbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Antriebseinheit für eine Haarschneidemaschine gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Derartige Antriebseinheiten sind grundsätzlich bekannt und bestehen aus einem Stator, einer Erregerspule und einem Anker. Der Stator und der Anker sind dabei aus einzelnen isolierten Blechlagen stanzpakettiert, um ein Auftreten von Wirbelströmen zu verhindern. Der Stator ist im Wesentlichen U-förmig ausgebildet und weist einen ersten und einen zweiten Schenkel auf, wobei ein zusätzlicher Schenkel vorgesehen ist, der zwischen dem ersten Schenkel und dem zweiten Schenkel angeordnet ist. Die Erregerspule ist als Spule für einen Elektromagneten ausgestaltet und ist an dem wenigstens einen zusätzlichen Schenkel anordenbar. Quer zu den Schenkeln des Stators ist der Anker angeordnet, wobei der Anker über ein erstes Ankerwinkelelement, das an einem ersten Ende des Ankers sitzt, schwingfähig im Gehäuse der Haarschneidemaschine gelagert ist. Das erste Ankerwinkelelement weist im Wesentlichen einen vorderen und einen hinteren Abschnitt auf, wobei der hintere Abschnitt in dem Gehäuse festgelegt ist und an dem vorderen Abschnitt der Anker angeordnet ist. An einem zweiten Ende des Ankers sitzt ein zweites Ankerwinkelelement, an dem ein Mitnehmer angeordnet ist, der geeignet ausgebildet ist, um einen Schneidsatz der Haarschneidemaschine in Bewegung zu versetzen.
  • Eine solche Antriebseinheit ist beispielsweise aus der WO 00/27599 der Anmelderin bekannt.
  • Nachteilig ist bei dieser Konstruktion, dass eine Befestigungsebene, in der der hintere Abschnitt des ersten Ankerwinkelelements in dem Gehäuse befestigt wird und eine Statorebe ne, in der der Stator des Schwingankermotors sitzt, aufgrund von Fertigungstoleranzen voneinander abweichen können und somit eine parallele Ausrichtung des Stators und des Schwingankers, der an dem vorderen Abschnitt des ersten Ankerwinkelelements sitzt, nicht gewährleistet ist. Dies hat insbesondere negative Auswirkungen auf die mechanische Leistung der Antriebseinheit. Es ist des Weiteren ungünstig, dass durch ein Abweichen der Befestigungsebene und der Statorebene der durch das zweite Ankerwinkelelement ausgeübte Druck auf ein Messer des Schneidsatzes variiert und so eine gleichmäßige Einstellung des Schneiddrucks ebenfalls nicht gewährleistet ist.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine bekannte Antriebseinheit für eine Haarschneidemaschine der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass sie die geschilderten Nachteile nicht mehr aufweist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Antriebseinheit für eine Haarschneidemaschine mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausführungsformen sind durch die Merkmale der Unteransprüche wiedergegeben.
  • Eine erfindungsgemäße Antriebseinheit für eine Haarschneidemaschine weist einen Schwingankermotor auf, der aus einem Stator und einem Schwinganker aufgebaut ist. Der Stator ist in einer Statorebene angeordnet und weist wenigstens eine Erregerspule auf, die geeignet ausgebildet ist, den Anker durch ein magnetisches Feld in Schwingung zu versetzen. Der Schwinganker ist in einer Ankerebene angeordnet und an einem ersten Ende über ein erstes Ankerwinkelelement schwingfähig gelagert. Das erste Ankerwinkelelement ist in einem vorderen Abschnitt an dem ersten Ende des Ankers angeordnet und ist in einem hinteren Abschnitt in einer Befestigungsebene festlegbar. An einem zwei ten Ende des Schwingankers sitzt ein zweites Ankerwinkelelement, wobei mit dem zweiten Ankerwinkelelement ein Schneidmesser eines Schneidsatzes der Haarschneidemaschine bewegbar ist. Das erste Ankerwinkelelement weist dabei zwischen dem vorderen und dem hinteren Abschnitt eine erste Sollbiegestelle entlang einer ersten Linie auf, wobei durch eine Biegung an der Sollbiegestelle um einen vorgebbaren Winkel die Ankerebene parallel zur Statorebene ausrichtbar ist. Eine Verlängerung des vorderen Abschnitts und der hintere Abschnitt schließen aufgrund der Biegung einen Winkel ein, um den die Ankerebene von der Befestigungsebene abweicht. Durch eine parallele Ausrichtung der Statorebene und der Ankerebene wird eine verbesserte mechanische Leistung des Schwingankermotors erreicht.
  • Zur Verbesserung des Schnittergebnisses der Haarschneidemaschine ist es des Weiteren vorteilhaft, wenn das zweite Ankerwinkelelement eine zweite Sollbiegestelle entlang einer zweiten Linie aufweist, wobei durch eine zweite Biegung an der zweiten Sollbiegestelle ein Schneiddruck auf das Schneidmesser des Schneidsatzes der Haarschneidemaschine einstellbar ist. Durch einen exakt einstellbaren Schneiddruck kann erreicht werden, dass das Schneidmesser bei der Schneidbewegung nicht von einem Kamm des Schneidsatzes abhebt und dadurch bspw. Haare zwischen Messer und Kamm verklemmt werden.
  • Das erste Ankerwinkelelement ist vorteilhafterweise im Wesentlichen aus einer Grundplatte, einer zur Grundplatte senkrecht angeordneten Schwingfeder im hinteren Abschnitt und einer an der Schwingfeder angeordneten Ankeraufnahme im vorderen Abschnitt aufgebaut. Die Ankeraufnahme ist dabei derart ausgestaltet, dass sie den Anker ober- und unterseitig umgreift. Dies ist bspw. dadurch möglich, dass sie durch zwei parallel angeordnete Platten, die mit dem Ankerpaket vernietet sein können, ausgebildet ist. Die erste Biegung verläuft dabei beispielsweise entlang einer Linie, die etwa parallel zu einer Schwingrichtung des Ankers verläuft und ermöglicht damit ein Neigen der Ankerebene gegenüber der Befestigungsebene.
  • Das zweite Ankerwinkelelement ist vorteilhafterweise derart ausgestaltet, dass er eine zweite Ankeraufnahme aufweist, die wiederum mit dem Anker vernietet sein kann. An dem Ankerwinkelelement ist der Mitnehmer, der beispielsweise aus Federblech gefertigt ist, in Verlängerung der Ankeraufnahme angeordnet. Durch die zweite Biegung an der zweiten Sollbiegestelle entlang der zweiten Linie, die in etwa parallel zu der Schwingrichtung des Ankers verläuft, wird erreicht, dass der Druck auf das Schneidmesser des Schneidsatzes der Haarschneidemaschine optimal einstellbar ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf eine Haarschneidemaschine mit einer erfindungsgemäßen Antriebseinheit,
  • 2 eine Seitenansicht eines Schnitts entlang der Linie X-Y durch die Haarschneidemaschine aus 1, wobei aus Übersichtlichkeitsgründen der Stator nicht dargestellt ist,
  • 3a eine Seitenansicht des Ankers und der Ankerwinkelelemente aus 2 und
  • 3b eine vereinfachte Darstellung der verschiedenen Ebenen aus 3a.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Haarschneidemaschine 1 mit einer erfindungsgemäßen Antriebseinheit. Die Antriebseinheit weist einen Schwingankermotor auf, der im Wesentlichen aus einem Stator 10, einer an diesem Stator angeordneten Erregerspule 12 sowie einem Schwinganker 14 besteht. Der Schwinganker 14 ist über ein erstes Ankerwinkelelement 16 schwingfähig in dem Gehäuse der Haarschneidemaschine 1 gelagert, wobei das Ankerwinkelelement 16 in einem hinteren Abschnitt 162 über eine Bodenplatte 16a in dem Gehäuse festlegbar ist. Die Befestigung der Bodenplatte 16a in dem Gehäuse erfolgt dabei bspw. durch schrauben, nieten oder bolzen. Senkrecht zu der Bodenplatte 16a ist eine Schwingfeder 18 angeordnet, die die bewegliche Lagerung des Ankers 14 gewährleistet und über eine Ankeraufnahme 22 mit dem Anker 14 verbunden ist. Die Ankeraufnahme 22 weist zwischen dem hinteren Abschnitt 162 und dem vorderen Abschnitt 161 eine erste Sollbiegestelle 20 entlang einer Linie 20a auf, wobei die Biegung an der ersten Sollbiegestelle 20 geeignet ausgebildet ist, eine Ankerebene A des Ankers 14 parallel zu einer Statorebene S des Stators 10 auszurichten. Die erste Linie 20a, entlang der die erste Sollbiegestelle 20 verläuft, ist dabei parallel zu einer Bewegungsrichtung R des Ankers 14 ausgerichtet.
  • An einem zweiten Ende des Ankers 14 ist ein zweites Ankerwinkelelement 26 angeordnet, an dem ein Mitnehmer 8 sitzt. Über den Mitnehmer 8 ist ein Schneidmesser 5 des Schneidsatzes 3 der Haarschneidemaschine 1 bewegbar. Das zweite Ankerwinkelelement 26 weist dabei eine zweite Ankeraufnahme 32 auf, die im Wesentlichen wie die erste Ankeraufnahme 22 ausgebildet ist und ebenfalls mit dem Anker vernietet ist. In Verlängerung eines unteren Teils der zweiten Ankeraufnahme 32 ist der Mitnehmer 8 an dem Ankerwinkelelement 26 angeordnet. Das zweite Ankerwinkelelement 26 weist eine zweite Biegung entlang der zweiten Sollbiegestelle 30 entlang einer zweiten Linie 30a auf, durch die ein Schneiddruck auf das Schneidmesser 5 des Schneidsatzes 3 einstellbar ist. Der Mitnehmer und/oder das zweite Ankerelement 26 sind beispielsweise aus Federblech gefertigt, so dass der Schneiddruck durch die federnde Anordnung aufgebaut und aufrecht erhalten wird. Durch eine optimale Einstellung des Schneiddruckes wird erreicht, dass das Schneidmesser 5 von dem Kamm 7 des Schneidsatzes 3 während des Scheidvorganges nicht abhebt und dadurch ein optimales Schnittergebnis erreicht wird.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht auf einen Schnitt entlang der Linie X-Y durch die Haarschneidemaschine aus 1. Der Stator 10 mit der Erregerspule 12 der Antriebseinheit ist aus Gründen der Übersichtlichkeit in dieser Ansicht nicht dargestellt. In dieser Darstellung ist besonders deutlich zu erkennen, dass der hintere Abschnitt 162 des ersten Ankerwinkelelements 16 mit der Bodenplatte 16a in der Befestigungsebene B in dem Gehäuse der Haarschneidemaschine 1 festgelegt ist. Durch die Schwingfeder 18 sowie die an der Schwingfeder 18 angeordnete Ankeraufnahme 22 wird diese Ebene bis auf den Anker 14 übertragen und kann nur durch die Biegung, die zwischen dem hinteren Abschnitt 162 und dem vorderen Abschnitt 161, also zwischen der Schwingfeder 18 und der Ankeraufnahme 22, angeordnet ist, für den Anker korrigiert werden. Die erste Biegung wird bei der Herstellung des ersten Ankerwinkelelements 16 durch eine einstellbare Biegestufe in einem zur Herstellung verwendeten Stanzwerkzeug realisiert. Der Winkel zwischen dem vorderen Abschnitt 161 und dem hinteren Abschnitt 162 ist damit werkzeugseitig vorgebbar und kann an die jeweiligen Abweichungen einer Charge von Kunststoff-Spritzguss-Gehäusen und/oder einer Charge des Stanzbandes, aus dem die Ankerwinkelelemente 16, 26 gefertigt sind angepasst werden. Durch eine Korrektur der Ankerebene A des Ankers 14 variiert die Position des zweiten Endes des Ankers 14 und damit die Höhenposition des zweiten Ankerwinkelelements 26 und des daran angeordneten Mitnehmers 8. Durch eine zweite Biegung an der zweiten Sollbiegestelle 30 zwischen der zweiten Ankeraufnahme 32 und dem Mitnehmer 8 ist es möglich, den Schneiddruck, den der Mitnehmer 8 auf das Messer 5 des Schneidsatzes 3 ausübt, einzustellen.
  • 3a zeigt den Anker 14 mit den Ankerwinkelelemente 16, 26 in einer seitlichen Darstellung ohne das Gehäuse der Haarschneidemaschine 1. In dieser Darstellung ist besonders gut die Abweichung der Befestigungsebene B von Anker- und Statorebene A, S zu erkennen. Aufgrund der Korrektur der Ankerebene A durch die Biegung an der ersten Sollbiegestelle 20 schließen die Ankerebene A und die Befestigungsebene B einen Winkel α ein, der dem Biegewinkel der Biegung entspricht. Zwischen der Ankerebene A und einer Ebene des Mitnehmers ist ein Winkel β eingeschlossen, der einen Druck des Mitnehmers auf das Messer 5 des Schneidsatzes 3 definiert.
  • In 3b sind die einzelnen Ebenen dargestellt, wobei die Winkelkorrektur übertrieben dargestellt ist. Besonders deutlich ist hier zu erkennen, dass die Ankerebene A im Normalfall in Verlängerung der Befestigungsebene B verläuft und durch die Biegung an der ersten Sollbiegestelle 20 zwischen dem vorderen Abschnitt 161 und dem hinteren Abschnitt 162 des ersten Ankerwinkelelements 16 an die Statorebene S angeglichen wird. Um den Schneiddruck am Mitnehmer 8 auf einen optimalen Wert einzustellen, ist die Biegung an der zweiten Sollbiegestelle 30 vorgesehen, die eine Anpassung des Winkels β zwischen dem Mitnehmer und der Anker- und Statorebene A, S ermöglicht.
  • 1
    Haarschneidemaschine
    3
    Schneidsatz
    5
    Schneidmesser
    7
    Kamm
    8
    Mitnehmer
    10
    Stator
    12
    Erregerspule
    14
    Anker
    16
    erstes Ankerwinkelelement
    161
    vorderer Abschnitt
    162
    hinterer Abschnitt
    16a
    Bodenplatte
    18
    Schwingfeder
    20
    erste Sollbiegestelle
    20a
    erste Linie
    22
    erste Ankeraufnahme
    26
    zweites Ankerwinkelelement
    30
    zweite Sollbiegestelle
    30a
    zweite Linie
    32
    zweite Ankeraufnahme
    A
    Ankerebene
    S
    Statorebene
    B
    Befestigungsebene
    R
    Schwingrichtung
    α
    Winkel
    β
    Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 00/27599 [0003]

Claims (9)

  1. Antriebseinheit für eine Haarschneidemaschine (1) mit einem Schwingankermotor aus – einem Stator (10) der in einer Statorebene (S) angeordnet ist und wenigstens eine Erregerspule (12) aufweist, – einem Schwinganker (14), der in einer Ankerebene (A) angeordnet, an einem ersten Ende schwingfähig gelagert und durch den Stator (10) bewegbar ist, – einem ersten Ankerwinkelelement (16), wobei das erste Ankerwinkelelement im Wesentlichen einen vorderen Abschnitt (161) und einen hinteren Abschnitt (162) aufweist, wobei der hintere Abschnitt (162) in einer Befestigungsebene (B) festlegbar ist und an dem vorderen Abschnitt (161) ein erstes Ende des Ankers (14) anordenbar ist, und – einem zweiten Ankerwinkelelement (26), das an einem zweiten Ende des Ankers (14) anordenbar ist, wobei mit dem zweiten Ankerwinkelelement (26) mittels eines Mitnehmers (8) ein Schneidmesser (5) eines Schneidsatzes (3) der Haarschneidemaschine (1) bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ankerwinkelelement (16) zwischen dem vorderen Abschnitt (161) und dem hinteren Abschnitt (162) eine erste Sollbiegestelle (20) entlang einer ersten Linie (20a) aufweist, wobei der vordere Abschnitt (161) und der hintere Abschnitt an der ersten Sollbiegestelle (20) einen Winkel (180°-α) einschließen, der derart vorgebbar ist, dass die Ankerebene (A) parallel zur Statorebene (S) ausrichtbar ist.
  2. Antriebseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ankerwinkelelement (26) eine zweite Sollbiegestelle (30) entlang einer zweiten Linie (30a) aufweist, wobei durch eine Biegung um einen vorgebbaren Winkel (β) an der zweiten Sollbiegestelle (30) ein Scheiddruck auf das Schneidmesser (5) einstellbar ist.
  3. Antriebseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ankerwinkelelement (16) im Wesentlichen aus einer Grundplatte (16a), einer zur Grundplatte (16a) senkrecht angeordneten Schwingfeder (18) und einer an der Schwingfeder (18) angeordneten Ankeraufnahme (22) aufgebaut ist.
  4. Antriebseinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Ankeraufnahme (22) den Anker (14) ober- und unterseitig umgreift.
  5. Antriebseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweiter Ankerwinkelelement (26) eine zweite Ankeraufnahme (32) aufweist und dass der Mitnehmer (8) in Verlängerung der Ankeraufnahme (32) angeordnet ist.
  6. Antriebseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Linie (20a) etwa parallel zu einer Schwingrichtung (R) des Ankers (14) verläuft.
  7. Antriebseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Linie (30a) etwa parallel zu einer Schwing richtung (R) des Ankers (14) verläuft.
  8. Antriebseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker (14) mit den Ankeraufnahmen (22, 32) vernietet ist.
  9. Haarschneidemaschine mit einer Antriebseinheit, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit gemäß einem der Patentansprüche 1–8 ausgebildet ist.
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