DE102008002944A1 - Laufschaufel - Google Patents

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D. Keith Cincinnati Patrick
Dustin Alfred Cincinnati Placke
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Abstract

Eine Laufschaufel (50) kann ein Spitzendeckband (62) mit wenigstens einem Dichtungszahn (70) enthalten, der im zusammengebauten Zustand in einem Winkel in Bezug auf eine Triebwerksmittellinie, die Vorderkante (77) des Spitzendeckbandes (62) und/oder die Hinterkante (79) des Spitzendeckbandes (62) angeordnet ist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die exemplarischen Ausführungsformen betreffen allgemein Gasturbinentriebwerkskomponenten und insbesondere Laufschaufeln mit Spitzendeckbändern.
  • Gasturbinentriebwerke enthalten typischerweise einen Verdichter, eine Brennkammer und wenigstens eine Turbine. Der Verdichter kann Luft verdichten, die mit Brennstoff vermischt und durch die Brennkammer geleitet werden kann. Das Gemisch kann dann zum Erzeugen heißer Verbrennungsgase gezündet werden, und die Verbrennungsgase können der Turbine zugeführt werden. Die Turbine kann den Verbrennungsgasen Energie für den Antrieb des Verdichters sowie zur Erzeugung von Nutzarbeit zum Antreiben eines Flugzeugs im Flug oder zum Antreiben einer Last wie zum Beispiel eines elektrischen Generators entziehen.
  • Die Turbine kann eine Rotoranordnung und eine Statoranordnung enthalten. Die Rotoranordnung kann mehrere Laufschaufeln enthalten, die sich radial von einer Scheibe weg erstrecken. Jede Laufschaufel kann ein Schaufelblatt enthalten, das sich zwischen einer Plattform und einer Spitze erstrecken kann. Jede Laufschaufel kann auch einen Fuß enthalten, der sich unterhalb der Plattform erstreckt und in einem entsprechenden Schlitz in der Scheibe aufgenommen werden kann. Alternativ kann die Scheibe eine so genannte "Blisk" oder Schaufelscheibe sein, die den Fuß überflüssig macht wobei sich das Schaufelblatt direkt aus der Scheibe erstreckt. Ein Verbrennungsgasströmungspfad durch die Rotoranordnung kann radial innen durch die Laufschaufelplattformen begrenzt sein und radial außen durch mehrere Spitzendeckbänder, wobei jedes Spitzendeckband wenigstens einen Dichtungszahn enthalten kann.
  • Typischerweise kann der wenigstens eine Dichtungszahn mit einer radial benachbarten Wabe zusammenarbeiten, um den Strömungspfad abzudichten. Der wenigstens eine Dichtungszahn kann wenigstens einen Abschnitt enthalten, der im Querschnitt größer als der Rest des Dichtungszahns ist. Während einer Vorwärtsbewegung der Laufschaufel in Bezug auf die Wabe, kann dieser größere Abschnitt mit der Wabe vor dem Rest des Dichtungszahns in Eingriff stehen, und eine Verschleißspur in die Wabe schneiden. Dieses kann erfordern, dass der Dichtungszahn nicht achsensymmetrisch ist.
  • Laufschaufeln können aus einer Vielzahl von Materialien hergestellt werden. Einige von diesen Materialien können ein Gießen des nicht achsensymmetrischen Dichtungszahns in die endgültige Form mit geringer, wenn überhaupt notwendiger, maschineller Bearbeitung ermöglichen. Andere leichtere, preiswertere oder längerlebige Materialien können nicht in eine Endform gegossen zu werden und müssen bearbeitet werden. Eine Bearbeitung von nicht achsensymmetrischen Merkmalen mit diesen Materialien kann zeitaufwendig sein und Abfallmaterial bewirken, was zu längeren Produktionszyklen führt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Eine exemplarische Ausführungsform kann auf eine Laufschaufel mit einem Spitzendeckband gerichtet sein, das wenigstens einen Dichtungszahn enthält, der in einem Winkel in Bezug auf die Triebwerksmittellinie im zusammengebauten Zustand angeordnet ist. In einer weiteren exemplarischen Ausführungsform kann der Dichtungszahn in einem Winkel in Bezug auf die Vorder- und/oder Hinterkante angeordnet sein.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Querschnittsansicht eines exemplarischen Gasturbinentriebwerks.
  • 2 ist eine teilweise aufgeschnittene Querschnittsansicht einer exemplarischen Turbinenanordnung, die bei einem Gasturbinentriebwerk, wie zum Beispiel dem in 1 dargestellten Gasturbinentriebwerk, verwendet werden kann.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Abschnittes einer exemplarischen Laufschaufel, die bei einem Gasturbinentriebwerk, wie zum Beispiel dem in 1 dargestellten Gasturbinentriebwerk, verwendet werden kann.
  • 4 ist eine Draufsicht auf die in 3 dargestellte Laufschaufel.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines exemplarischen Gasturbinentriebwerks 10, das eine Bläseranordnung 12, einen Booster 14, einen Hochdruckverdichter 16 und eine Brennkammer 18 enthält. Das Triebwerk 10 enthält auch eine Hochdruckturbine 20 und eine Niederdruckturbine 22. Die Bläseranordnung 12 enthält eine Anordnung von Bläserlaufschaufeln 24, die sich radial aus einer Rotorscheibe 26 erstrecken. Das Triebwerk 10 besitzt eine Einlassseite 28 und eine Auslassseite 30. Das Triebwerk 10 kann ein beliebiges Gasturbinentriebwerk sein. Beispielsweise kann das Triebwerk 10 ein GE90 Gasturbinentriebwerk sein, das von General Electric Company, Cincinnati, Ohio beziehbar ist, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die Bläseranordnung 12, der Booster 14 und die Tur bine 22 können über eine erste Rotorwelle 32 verbunden sein, und der Verdichter 16 und die Turbine 20 können über eine zweite Rotorwelle 34 verbunden sein.
  • Im Betrieb strömt Luft durch die Bläseranordnung 12 und verdichtete Luft wird dem Hochdruckverdichter 16 über den Booster 14 zugeführt. Die hochverdichtete Luft wird an die Brennkammer 18 geliefert, wo sie mit Brennstoff vermischt und entzündet wird, um Verbrennungsgase zu erzeugen. Die Verbrennungsgase werden aus der Brennkammer 18 geleitet, um die Turbinen 20 und 22 anzutreiben. Die Turbine 22 treibt die Bläseranordnung 22 und den Booster 14 über die Welle 32 an. Die Turbine 20 treibt den Verdichter 16 über die Welle 34 an.
  • 2 ist eine teilweise aufgeschnittene Querschnittsansicht einer exemplarischen rotierenden Anordnung, die bei einem Gasturbinentriebwerk wie zum Beispiel, jedoch nicht darauf beschränkt, dem (in 1 dargestellten) Gasturbinentriebwerk 10 verwendet werden kann. In der exemplarischen Ausführungsform kann die Rotoranordnung 36 eine Turbine wie zum Beispiel, jedoch nicht darauf beschränkt, die (in 1 dargestellte) Niederdruckturbine 20 sein. Jedoch können die hierin beschriebenen und/oder dargestellten exemplarischen Ausführungsformen mit jeder Rotoranordnung verwendet werden. Die Rotoranordnung 36 enthält mehrere Rotoren 38, die miteinander über Kopplungen 40 über eine (nicht dargestellte) axiale Mittellinienachse verbunden sind. Jeder Rotor 38 enthält eine Rotorscheibe 42 mit einem ringförmigen radial äußeren Rand 44, einer radial inneren Nabe 46 und einem in einem Stück ausgebildeten Steg 48, der sich radial dazwischen erstreckt. Jeder Rotor 38 enthält auch mehrere Schaufeln 50, die sich radial von dem äußeren Rand 44 nach außen erstrecken. Eine oder mehrere Laufschaufeln 50 von einem oder mehreren Rotoren 40 können in einem Stück mit den entsprechenden Rändern 44 verbunden sein.
  • Ferner können eine oder mehrere Laufschaufeln 50 von einem oder mehreren Rotoren 40 entfernbar mit dem entsprechenden Rand 44 in einer bekannten Weise unter Verwendung von (nicht dargestellten) Laufschaufelnschwalbenschwänzen verbunden sein, welche in komplementären (nicht dargestellten) Schlitzen in dem entsprechenden Rand 44 befestigt sind.
  • Die Laufschaufeln 50 enthalten jeweils eine Vorderkante 52, eine Hinterkante 54 und ein sich dazwischen erstreckendes Schaufelblatt 56. Jedes Schaufelblatt 56 weist eine Saugseite 58 und eine in Umfangsrichtung gegenüberliegende Druckseite 60 auf. Die Saug- und Druckseiten 58 und 60 erstrecken sich jeweils zwischen axial beabstandeten Vorder- und Hinterkanten 52 beziehungsweise 54, und erstrecken sich in einer radialen Spanne zwischen einem Laufschaufelspitzen-Deckband 62 und einer Laufschaufelplattform 64. Eine Schaufelblattsehne wird zwischen den Vorder- beziehungsweise Hinterkanten 52 und 54 der Laufschaufel gemessen. Die radial äußeren Oberflächen 66 der Plattformen 64 definieren eine radial innere Strömungspfadoberfläche der Rotoranordnung 36 und die radial inneren Oberflächen 68 der Laufschaufelspitzen-Deckbänder 62 definieren eine radial äußere Strömungspfadoberfläche der Motoranordnung 36.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Abschnittes einer exemplarischen Laufschaufel, die bei einem Gasturbinentriebwerk wie zum Beispiel dem in 1 dargestellten Gasturbinentriebwerk eingesetzt werden kann. 4 ist eine Draufsicht auf die in 3 dargestellte Laufschaufel. In einer exemplarischen Ausführungsform können die Laufschaufeln 50 einen oder mehrere Dichtungszähne 70 enthalten, welche zu einem Statordeckband 72 benachbart angeordnet sein können und mit diesem in Wechselwirkung stehen. Der eine oder die mehreren Dichtungszähne 70 können in einem Hohlraum 74 angeordnet sein, der durch das Statordeckband 72 und das Laufschaufelspitzen-Deckband 62 definiert ist. Die Dichtungszähne 70 können mit einer radial benachbarten Wabe auf dem Statordeckband 72 zusammenarbeiten, um den Strömungspfad abzudichten. Die Wabe kann auf der radial tieferen Seite des Statordeckbandes 72 angeordnet sein. Obwohl jedes Laufschaufelspitzen-Deckband 62 in den 2 bis 4 mit zwei Dichtungszähnen 70 dargestellt ist, die sich jeweils über eine gesamte Umfangsbreite des (in 3 dargestellten) Deckbandes 62 erstrecken, sollte angemerkt werden, dass jedes Spitzendeckband 62 eine beliebige Anzahl von Dichtungszähnen 70 enthalten kann, die sich jeweils quer über einen beliebigen Abschnitt der Umfangsbreite des Deckbandes 62 erstrecken können. Ferner kann jedes Spitzendeckband 62 ein Paar gegenüberliegender Eingriffsflächen 76 und 78 enthalten, die das Eingreifen von Deckbändern 62 benachbarter Laufschaufeln 50 in einem Rotor 40 ermöglichen. Jedes Spitzendeckband 62 kann eine Vorderkante 77 und eine Hinterkante 79 enthalten.
  • Gemäß Darstellung in den 3 und 4 kann das Spitzendeckband 62 einen oder mehrere Dichtungszähne wie zum Beispiel den Dichtungszahn 80 enthalten. Der Dichtungszahn 80 kann in einem solchen Winkel angeordnet sein, dass ein Dichtungszahn einer benachbarten Laufschaufel gegenüber dem Dichtungszahn 80 versetzt ist, und somit ein "Sägezahn"-Muster an der Schnittstelle 84 von Laufschaufel zu Laufschaufel erzeugt. Der Winkel kann jeder Winkel sein, solange der Dichtungszahn nicht senkrecht zu der Triebwerksmittellinie im zusammengebauten Zustand liegt. Der Dichtungszahn kann auch in einem Winkel in Bezug auf die Vorderkante 77 und/oder Hinterkante 79 des Spitzendeckbandes 80 angeordnet sein. Der Versatz ermöglicht dem Dichtungszahn 80 einen "effektiv" vergrößerten Abschnitt an der Schnittstelle 84 zu haben, so dass der Dichtungszahn 80 geeignet in die Wabe einschneiden kann, ohne zusätzliches Ma terial zu haben. Der Versatz kann auch eine Achsensymmetrie des Dichtungszahns 80 ermöglichen, was für die Fertigung vorteilhaft sein kann. Der Winkel der Dichtungszähne 80 und 82 kann ein geeigneter Winkel so sein, dass ein Dichtungszahn bezüglich des benachbarten Dichtungszahns versetzt ist. In einer exemplarischen Ausführungsform können sich der Dichtungszahn 80 und der Dichtungszahn 82 an der Schnittstelle 84 überlappen. In einer exemplarischen Ausführungsform kann der Spitzendeckmantel 62 einen zusätzlichen Dichtungszahn 86 aufweisen. Ähnlich zu dem Dichtungszahn 80 kann der Dichtungszahn 86 in einem solchen Winkel angeordnet sein, dass ein Dichtungszahn 88 einer benachbarten Laufschaufel gegenüber dem Dichtungszahn 86 versetzt ist, und somit ein Sägezahnmuster an der Schnittstelle 90 von Laufschaufel zu Laufschaufel erzeugt. Der Winkel der Dichtungszähne 86 und 88 kann jeder geeignete Winkel dergestalt sein, dass ein Dichtungszahn bezüglich des benachbarten Dichtungszahns versetzt ist. In einer exemplarischen Ausführungsform können die Dichtungszähne 80 und 82 denselben Winkel wie die Dichtungszähne 86 und 88 haben und somit parallel zueinander sein. In einer weiteren exemplarischen Ausführungsform können die Dichtungszähne 80 und 82 einen sich von dem Winkel der Dichtungszähne 86 und 88 unterscheidenden Winkel haben.
  • Die Laufschaufeln und/oder Spitzendeckbänder können aus jedem im Fachgebiet bekannten Material hergestellt werden. In einer exemplarischen Ausführungsform können die Laufschaufeln und/oder Spitzendeckbänder aus einer Nickel- oder Kobalt-basierenden Superlegierung bestehen. In einer weiteren exemplarischen Ausführungsform können die Laufschaufeln und/oder Spitzendeckbänder aus einer Titanlegierung bestehen wie zum Beispiel, jedoch nicht darauf beschränkt Titanaluminid. Zusätzlich können die Laufschaufel, das Spitzendeckband und/oder die Dichtungszähne mit jeder im Fachgebiet bekannten Beschich tung beschichtet sein. In einer exemplarischen Ausführungsform können die Laufschaufel und/oder das Spitzendeckband mit einer Umweltbeschichtung beschichtet sein. Die Dichtungszähne können mit einer abrasiven Beschichtung wie zum Beispiel, jedoch nicht darauf beschränkt, Aluminiumoxid beschichtet sein.
  • Die Laufschaufeln und/oder Spitzendeckbänder können in ihre Endform geformt werden oder sie können geformt und dann in ihre Endform bearbeitet werden. In dem Falle, dass die Außenoberfläche der Spitzendeckbänder bearbeitet werden muss, kann die Verwendung eines im Winkel angestellten Dichtungszahnes eine achsensymmetrische Form für eine leichte Bearbeitung ermöglichen, während gleichzeitig eine Einrichtung zum "Schneiden" der Wabe ermöglicht wird. Typischerweise können die Spitzendeckbänder auf einem gekrümmten Pfad bearbeitet werden, wobei die Rotationsachse die Triebwerksmittellinie ist. Wenn die Außenoberfläche des Spitzendeckbandes im Wesentlichen zylindrisch (das heißt im Wesentlichen parallel zu der Triebwerksmittellinie im Querschnitt) ist, kann dann die Rotationsachse des gekrümmten Pfades, zum Erzeugen der Außenoberfläche die ausreichend gedrehte Triebwerksmittellinie sein, um den Versatz zwischen benachbarten Dichtungszähnen zu erzielen. Wenn die Außenoberfläche im Wesentlichen konisch ist, muss die Rotationsachse versetzt sowie in Bezug auf die Triebwerksmittellinie im Winkel angeordnet sein. Dieses kann erforderlich sein, um sicherzustellen, dass die Dicke an den Kanten des Spitzendeckbandes nicht unerwünscht dünn oder dick wird.
  • Obwohl diese Anmeldung verschiedene spezifische exemplarische Ausführungsformen beschrieben hat, wird der Fachmann auf dem Gebiet erkennen, dass diese exemplarischen Ausführungsformen mit Modifikationen innerhalb des Erfindungsgedankens und Schutzumfang der Ansprüche in die Praxis umgesetzt werden können.
  • Eine Laufschaufel 50 kann ein Spitzendeckband 62 mit wenigstens einem Dichtungszahn 70 enthalten, der im zusammengebauten Zustand in einem Winkel in Bezug auf eine Triebwerksmittellinie, die Vorderkante 77 des Spitzendeckbandes 62 und/oder die Hinterkante 79 des Spitzendeckbandes 62 angeordnet ist.
  • 10
    Gasturbinentriebwerk
    12
    Bläseranordnung
    14
    Booster
    16
    Hochdruckverdichter
    18
    Brennkammer
    20
    Hochdruckturbine
    22
    Niederdruckturbine
    24
    Bläserlaufschaufeln
    26
    Rotorscheibe
    28
    Einlassseite
    30
    Auslassseite
    32
    erste Rotorwelle
    34
    zweite Rotorwelle
    36
    Rotoranordnung
    38
    Rotor
    40
    Kopplung
    42
    Rotorscheibe
    44
    Außenrand
    46
    Innennabe
    48
    Steg
    50
    Laufschaufel
    52
    Vorderkante
    54
    Hinterkante
    56
    Schaufelblatt
    58
    Saugseite
    60
    Druckseite
    62
    Spitzendeckband
    64
    Plattform
    66
    Außenoberfläche
    68
    Innenoberfläche
    70
    Dichtungszahn
    72
    Statordeckband
    74
    Hohlraum
    76
    erste Eingriffsfläche
    77
    Vorderkante
    78
    zweite Eingriffsfläche
    79
    Hinterkante
    80
    Dichtungszahn
    82
    Dichtungszahn
    84
    Schnittstelle
    86
    Dichtungszahn
    88
    Dichtungszahn
    90
    Schnittstelle

Claims (10)

  1. Laufschaufel (50), aufweisend: ein Schaufelblatt (56); und ein Spitzendeckband (62), das sich aus dem Schaufelblatt (56) erstreckt, wobei das Spitzendeckband (62) wenigstens einen Dichtungszahn (80) enthält, der in einem Winkel in Bezug auf eine Triebwerksmittellinie in einem zusammengebauten Zustand angeordnet ist.
  2. Laufschaufel (50), aufweisend: ein Schaufelblatt (56); und ein Spitzendeckband (62), das sich aus dem Schaufelblatt (56) erstreckt, wobei das Spitzendeckband (62) eine Vorderkante (77), eine Hinterkante (79) und wenigstens einen Dichtungszahn (80) besitzt, wobei der wenigstens eine Dichtungszahn (80) in einem Winkel in Bezug auf die Vorder-(77) und/oder Hinter-Kante (79) so angeordnet ist, dass der wenigstens eine Dichtungszahn (80) nicht parallel zu der Vorder-(77) und/oder Hinter-Kante (79) ist.
  3. Laufschaufel (50) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der wenigstens eine Dichtungszahn (80) achsensymmetrisch ist.
  4. Laufschaufel (50) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Spitzendeckband (62) ferner aufweist: eine erste Eingriffsfläche (76); und eine zweite Eingriffsfläche (78).
  5. Laufschaufel (50) nach Anspruch 1, wobei das Spitzendeckband (62) ferner aufweist: einen zweiten Dichtungszahn (86), der in einem Winkel in Bezug auf eine Triebwerksmittellinie im zusammengebauten Zustand angeordnet ist.
  6. Laufschaufel (50) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Laufschaufel (50) aus Titanaluminid ausgebildet ist.
  7. Laufschaufel (50) nach Anspruch 2, wobei das Spitzendeckband (62) ferner aufweist: einen zweiten Dichtungszahn (86), der in einem Winkel in Bezug auf die Vorder-(77) und/oder Hinter-Kante (79) so angeordnet ist, dass der zweite Dichtungszahn (86) nicht parallel zu der Vorder-(77) und/oder Hinter-Kante (79) ist.
  8. Rotoranordnung (36), aufweisend: einen Rotor (38); eine erste Laufschaufel (50), die sich radial aus dem Rotor (38) mit einem ersten Dichtungszahn (80) erstreckt. eine zweite Laufschaufel (50), die sich radial aus dem Rotor (38) mit einem zweiten Dichtungszahn (82) erstreckt, wobei der erste (80) und der zweite Dichtungszahn (82) so angeordnet sind, dass die Dichtungszähne in Bezug zueinander versetzt sind.
  9. Rotoranordnung (36) nach Anspruch 8, wobei die erste Laufschaufel (50) zu der zweiten Laufschaufel (50) benachbart ist.
  10. Rotoranordnung (36) nach Anspruch 8, wobei sich der erste Dichtungszahn (80) und der zweite Dichtungszahn (82) überlappen und dadurch ein Sägezahnmuster erzeugen.
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