DE102008002412A1 - Kraftstoffinjektor - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M51/00Fuel-injection apparatus characterised by being operated electrically
    • F02M51/06Injectors peculiar thereto with means directly operating the valve needle
    • F02M51/0603Injectors peculiar thereto with means directly operating the valve needle using piezoelectric or magnetostrictive operating means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2200/00Details of fuel-injection apparatus, not otherwise provided for
    • F02M2200/70Linkage between actuator and actuated element, e.g. between piezoelectric actuator and needle valve or pump plunger
    • F02M2200/703Linkage between actuator and actuated element, e.g. between piezoelectric actuator and needle valve or pump plunger hydraulic

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Abstract

Der erfindungsgemäße Kraftstoffinjektor besitzt einen relativ druckfreien Aktorraum, welcher einen mit einer Düsennadel hydraulisch gekoppelten Aktor aufnimmt. Dabei betätigt der Aktor einen in einem Kopplungsraum verdrängerwirksamen Geberkolben, und die Düsennadel ist mit einem im Kopplungsraum verdrängerwirksamen Nehmerkolben hubgekoppelt. Um im Injektorkörper notwendige Hochdruckleitungen besser unterbringen zu können, besitzen Aktor und Geberkolben einerseits und Düsennadel und Nehmerkolben andererseits unterschiedliche Hubachsen, wobei diese Hubachsen vorzugsweise zueinander parallel und seitlich versetzt angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kraftstoffinjektor gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Stand der Technik
  • Es ist bekannt, zur Einbringung von Kraftstoff in direkt einspritzende Dieselmotoren hubgesteuerte Kraftstoffinjektoren zu verwenden. Damit wird der Vorteil geboten, dass der Einspritzdruck an Last und Drehzahl angepasst werden kann. Die Ansteuerung der Injektoren kann durch einen Piezoaktor direkt oder unter Zwischenschaltung eines Servo-Steuerraumes erfolgen.
  • Aus der DE 195 19 191 A1 ist ein Kraftstoffinjektor der eingangs angegebenen Art bekannt. Bei diesem bekannten Injektor sind die Düsennadel, die Geber- und Nehmerkolben sowie der Piezoaktor gleichachsig zueinander angeordnet. Die elektrischen Anschlüsse des Piezoaktors sind an einer düsenfernen Stirnseite des Injektorkörpers vorgesehen, während der Hochdruckraum entfernt von dieser Stirnseite über einen seitlich am Injektorkörper vorgesehenen Anschluss mit der Kraftstoff-Hochdruckquelle verbunden werden muss. An einer dem Hochdruck-Anschluss gegenüberliegenden Seite des Injektorkörpers ist ein Anschluss für eine Rücklaufleitung zu einem relativ drucklosen Kraftstofftank vorgesehen.
  • Insgesamt ergibt sich bei einem Kraftstoffinjektor gemäß der DE 195 19 191 A1 ein vergleichsweise hoher Installationsaufwand, weil die notwendigen Anschlussleitungen an verschiedenen Seiten des Injektorkörpers angeordnet werden müssen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, bei einem Kraftstoffinjektor der eingangs angegebenen Art den notwendigen Installationsaufwand möglichst gering zu halten.
  • Dies wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 erreicht.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, die hydraulische Kopplung zwischen Aktor und Düsennadel für eine zueinander versetzte Anordnung von Aktor und Düsennadel auszunutzen bzw. auszugestalten, so dass fluidische und elektrische Anschlüsse am düsenfernen Ende des Injektorkörpers nebeneinander angeordnet werden können und insbesondere für eine den Hochdruckraum mit der Kraftstoff-Hochdruckquelle verbindende Leitung im Injektorkörper neben dem relativ drucklosen Aktorraum hinreichend Platz zur Verfügung steht.
  • Gemäß der Erfindung können die Hubachsen von Aktor und Geberkolben einerseits und Düsennadel und Nehmerkolben andererseits beliebig relativ zueinander angeordnet sein. Somit ist es prinzipiell auch möglich, die Hubachsen unter einem Winkel relativ zueinander und/oder mit Versatz relativ zueinander anzuordnen. Auf diese Weise lassen sich auch „exotische” Einbaubedingungen an Verbrennungsmotoren beherrschen.
  • In der Regel ist es jedoch vorteilhaft und zweckmäßig, wenn die beiden Hubachsen gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung zueinander parallel und seitwärts versetzt erstreckt sind. Auf diese Weise lässt sich ein stangenartig langgestreckter Injektorkörper realisieren, der sich an üblichen Verbrennungsmotoren leicht anbringen lässt und hinsichtlich der anzuschließenden Elektro- und Fluidleitungen die oben erwähnten Vorteile bietet.
  • Für eine konstruktiv einfache Ausgestaltung des Injektorkörpers kann des weiteren vorgesehen sein, dass ein geberseitiger Bereich des Kopplungsraumes auf einer Seite eines den Hochdruckraum im Injektorkörper unterteilenden Zwischenbodens des Injektorkörpers und ein nehmerseitiger Bereich des Kopplungsraumes auf der anderen Seite des Zwischenbodens angeordnet und durch eine den Zwischenboden durchsetzende Bohrung mit dem anderen Bereich verbunden ist.
  • In zweckmäßiger Weiterbildung kann dabei vorgesehen werden, die den Zwischenboden durchsetzende Bohrung als Drosselbohrung auszubilden bzw. mit einer Drossel zu versehen. Dadurch wird erreicht, dass ein Fluidaustausch zwischen den nehmer- und geberseitigen Bereichen des Kopplungsraumes nur gegen dämpfenden Drosselwiderstand möglich ist und die Öffnungs- und Schließhübe der Düsennadel entsprechend bedampft werden.
  • Im Übrigen wird hinsichtlich bevorzugter Merkmale der Erfindung auf die Ansprüche und die nachfolgende Erläuterung der Zeichnung verwiesen, anhand der besonders bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert werden.
  • Schutz wird nicht nur für ausdrücklich angegebene oder dargestellte Merkmalskombinationen, sondern prinzipiell auch für beliebige Kombinationen der angegebenen oder dargestellten Einzelmerkmale beansprucht.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Die einzige Figur zeigt einen schematisierten Axialschnitt einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftstoffinjektors.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • Der in der Zeichnung dargestellte Kraftstoffinjektor 1 besitzt einen Injektorkörper 2, welcher einen in Teilräume 3, 4 und 5 untergliederten Druckraum aufweist. Die Teilräume 3 bis 5 des Druckraumes sind miteinander kommunizierend verbunden, indem ein zwischen dem ersten und dem zweiten Teilraum 3 und 4 angeordneter Zwischenboden 6 des Injektorkörpers 2 von einer die Teilräume 3 und 4 verbindenden Axialbohrung 7 durchsetzt wird. Der Teilraum 5 dient als Axialführung einer Düsennadel 8, die am in der Zeichnung unteren Ende des Teilraumes 5 angeordnete Einspritzdüsen 9 steuert, über die der Teilraum 5 mit einem nicht dargestellten Brennraum eines Verbrennungsmotors verbindbar ist. In der Zeichnung nimmt die Düsennadel 8 ihre die Düsen 9 absperrende Schließlage ein, in der das düsenseitige Ende der Düsennadel 8 mit einer düsenseitigen Ringkante dicht auf einem die Eingänge der Düsen 9 mit radialem Abstand umschließenden ringförmigen Düsennadelsitz aufsitzt, so dass innerhalb des Teilraumes 5 ein Düseneingangsraum 10 von einem zwischen der axialen Innenwand des Teilraumes 5 und dem Außenumfang der Düsennadel 8 verbleibenden Ringraum abgetrennt wird.
  • Dieser Ringraum kommuniziert ständig mit dem Teilraum 4. Zu diesem Zweck ist die Düsennadel 8 an einem an dem Teilraum 4 angrenzenden oberen Axialabschnitt des Teilraumes 5 mit an der Düsennadel 8 angeordneten Axialstegen oder dergleichen axial verschiebbar geführt, wobei zwischen den Axialstegen Freiräume verbleiben, über die der Teilraum 4 mit dem übrigen Teilraum 5 kommuniziert. Wenn die Düsennadel 8 ihre vom Sitz an den Einspritzdüsen 9 abgehobene Offenlage einnimmt, ist der Düseneingangsraum 10 über die Teilräume 5 und 4 sowie die Axialbohrung 7 im Zwischenboden 6 mit dem Teilraum 3 des Druckraumes 3 bis 5 und somit mit einem unter Hochdruck stehenden Kraftstoffspeicher 11 verbunden, der typischerweise als „Common Rail” ausgebildet ist und über eine Druckleitung 12 mit dem Teilraum 3 kommuniziert. Damit kann unter Hochdruck stehender Kraftstoff über die Einspritzdüsen 9 in den Brennraum des Verbrennungsmotors eingespritzt werden.
  • Des Weiteren ist im Injektorkörper 2 ein vom Druckraum 3 bis 5 durch einen Zwischenboden 13 abgesonderter Aktorraum 14 vorgesehen, welcher einen vorzugsweise piezoelektrischen Aktor 15 aufnimmt, der in weiter unten dargestellter Weise die Düsennadel 8 betätigt. Der Aktorraum 14 ist ständig praktisch druckfrei und zu diesem Zweck über eine Rücklaufleitung 16 mit einem (nicht dargestellten) relativ drucklosem Kraftstoffreservoir, beispielsweise einem Kraftstofftank, verbunden.
  • Der Aktor 15 ist zu seinem Betrieb über elektrische Leitungen 17 mit einer elektrischen Spannungsquelle verbindbar. Im Übrigen ist der Aktor 15 mit der Düsennadel 8 in nachfolgend angegebener Weise hydraulisch gekoppelt.
  • Eine axial an einer Stirnplatte 14' des Aktors 14 anliegende Kolbenstange 18, welche eine Bohrung im Zwischenboden 13 durchsetzt, ist mit einem Geberkolben 19 verbunden, der in einem geberseitigen Kopplungsraumbereich 20 verdrängerwirksam arbeitet. Dieser Kopplungsraumbereich 20 ist über eine den Zwischenboden 6 durchsetzende Axialbohrung, die als Drossel ausgebildet sein bzw. eine Drossel aufweisen kann, mit einem nehmerseitigen Kopplungsraumbereich 22 verbunden, der einen Kolbenarbeitsraum für einen an der Düsennadel 8 angeordneten Nehmerkolben 23 bildet. Die Kopplungsraumbereiche 20 und 22 werden von den Teilräumen 3 und 4 des Druckraumes 3 bis 5 durch auf den Kolben 19 und 23 verschiebbar geführte Dichthülsen 24 und 25 abgetrennt, die durch Schraubendruckfedern, welche zwischen Flanschen an den Kolben 19 und 22 sowie den zugewandten Stirnseiten der Dichthülsen 24 und 25 eingespannt sind, gegen den Zwischenboden 6 gespannt werden. Damit werden die Dichthülsen 24 und 25 jeweils mit einer scharfen Ringkante gegen eine Ringlinienzone des Zwischenbodens 6 gespannt, wobei die Ringkanten auf den jeweiligen Ringlinienzonen des Zwischenbodens 6 dicht aufsitzen. Die den Geberkolben 19 umfassende Schraubendruckfeder wirkt außerdem als Anschubfeder für die Kolbenstange 18, die von der Federkraft gegen die Stirnplatte 14' des Aktors 14 angeschoben wird. Die den Nehmerkolben 23 umfassende Schraubendruckfeder wirkt auch als Schließfeder für die Düsennadel 8.
  • Wenn der Geberkolben 19 eine den Kopplungsraumbereich 20 verkleinernde Abwärtsbewegung ausführt, wird Fluid aus dem Kopplungsbereich 20 über die Leitung 21 in dem Kopplungsraumbereich 22 ausgeschoben, so dass der Nehmerkolben 23 mit der Düsennadel 8 eine Abwärtsbewegung in Richtung der Schließlage der Düsennadel 8 ausführt. Umgekehrt nimmt der Kopplungsraumbereich 20 bei Aufwärtsbewegung des Geberkolbens 19 Fluid aus dem Kopplungsraumbereich 22 auf, wobei der Nehmerkolben 23 mit der Düsennadel 8 in Aufwärtsrichtung, das heißt in eine Offenlage, bewegt wird. Da die verdrängerwirksamen Kolbenquerschnitte von Geber- und Nehmerkolben 19 und 23 unterschiedlich sind, wird eine entsprechende Hubübersetzung bewirkt, wobei das Übersetzungsverhältnis invers zum Verhältnis der Querschnitte ist.
  • Die Kopplungsraumbereiche 20 und 22 stehen in stark gedrosselter Verbindung mit den Teilräumen 3 und 4 des Druckraumes 3 bis 5. Diese gedrosselte Verbindung erfolgt über die Dichtspalte zwischen den Innenumfängen der Dichthülsen 24 und 25 und den Außenumfängen der Kolben 19 und 23. In der dargestellten Ruhelage, in der der piezoelektrische Aktor 15 durch Anschluss an eine elektrische Spannungsquelle über die elektrischen Leitungen 17 elektrisch aufgeladen ist und seinen vertikal langen Zustand einnimmt, so dass die Stirnplatte 14' und der Geberkolben 19 in ihren unteren Totpunktlagen gehalten werden, sickert über die genannten Dichtspalte aus den Teilräumen 3 und 4 des Druckraumes 3 bis 5 eine solche Fluidmenge in die Kopplungsbereiche 21 und 22 ein, dass sich im Wesentlichen Druckgleichheit zwischen den Kopplungsraumbereichen 20 und 22 einerseits und den Teilräumen 3 und 4 des Druckraumes 3 bis 5 andererseits einstellt und der Nehmerkolben 23 eine Lage hat, in der die Düsennadel 8 in der dargestellten Schließlage ist. Wenn nun der piezoelektrische Aktor 15 von der elektrischen Spannungsquelle abgetrennt und entladen wird, geht er in seinen vertikal kurzen Zustand über, so dass die Stirnplatte 14 in ihre obere Totpunktlage gebracht wird. Dieser Aufwärtsbewegung der Stirnplatte 14' folgt der Geberkolben 19, weil die den Geberkolben 19 umfassende Schraubendruckfeder die Kolbenstange 18 des Geberkolbens 19 gegen die Stirnplatte 14' anzuschieben sucht. Außerdem wird am Geberkolben 19 ein dem Querschnitt der Kolbenstange 18 entsprechender resultierender Querschnitt vom Druck im Teilraum 3 sowie im Kopplungsraumbereich 20 in Aufwärtsrichtung beaufschlagt, so dass auch hydraulische Kräfte den Geberkolben 19 nach oben zu schieben suchen.
  • Diesem Aufwärtshub folgt der Nehmerkolben 23, so dass die Düsennadel 8 die Düsen 9 freigibt. Dabei wird der Öffnungshub der Düsennadel 8 durch den sich im Eingangsraum 10 einstellenden hohen Druck unterstützt.
  • Wie in der Zeichnung schematisiert dargestellt ist, sind die Hubachsen von Aktor 15 und Geberkolben 19 einerseits und Düsennadel 8 und Nehmerkolben 23 andererseits versetzt zueinander angeordnet. Dadurch wird innerhalb des Injektorkörpers 2 ein vergleichsweise großer Freiraum für die Anordnung der Druckleitung 12 neben dem Aktorraum 14 geschaffen. Gleichzeitig kann ohne weiteres gewährleistet werden, dass die Druckleitung 12, die elektrischen Leitungen 17 sowie die Rücklaufleitung 16 nebeneinander am düsenfernen Stirnende des Injektorkörpers 2 zugänglich sind. Dies erleichtert den Anschluss der genannten Leitungen sowie die Installation des Kraftstoffinjektors 1 am Motor.
  • In diesem Zusammenhang ist vorteilhaft, dass der Injektorkörper 2 gleichwohl eine langgestreckte stangenartige Form aufweisen kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19519191 A1 [0003, 0004]

Claims (8)

  1. Kraftstoffinjektor (1) mit einem Injektorkörper (2), der einen mit einer Hochdruckquelle (11) für Kraftstoff verbindbaren Hochdruckraum (3, 4, 5) aufweist, welcher über von einer Düsennadel (8) gesteuerte Düsen (9) zur Einspritzung von Kraftstoff mit einem Brennraum verbindbar ist, und mit einem Aktor (15), der in einem relativ drucklosen Aktorraum (14) des Injektorkörpers (2) angeordnet und mit der Düsennadel (8) hydraulisch antriebsgekoppelt ist, indem der Aktor (15) mit einem Geberkolben (19), der in einem mit dem Hochdruckraum (3, 4, 5) über Dichtspalte stark gedrosselt kommunizierenden Kopplungsraum (20, 22) verdrängerwirksam angeordnet ist, und die Düsennadel (8) mit einem im Kopplungsraum (20, 22) verdrängerwirksamen Nehmerkolben (23) hubgekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass Aktor (15) und Geberkolben (19) einerseits und Düsennadel (8) und Nehmerkolben (23) andererseits unterschiedliche Hubachsen aufweisen.
  2. Kraftstoffinjektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Hubachsen zueinander parallel und seitwärts versetzt angeordnet sind.
  3. Kraftstoffinjektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hochdruckraum (3, 4, 5) über eine neben dem Aktorraum (14) im Injektorkörper (2) angeordnete Hochdruckleitung (12) mit der Hochdruckquelle (11) kommuniziert.
  4. Kraftstoffinjektor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hochdruckleitung (12) und elektrische Anschlüsse (17) des Aktors (15) sowie eine zur Verbindung des Aktorraums (14) mit einem relativ drucklosen Kraftstoffreservoir dienende Rücklaufleitung (16) an einem düsenfernen Stirnende des Injektorkörpers (2) zugänglich sind.
  5. Kraftstoffinjektor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein geberseitiger Bereich (20) des Kopplungsraumes (20, 22) auf einer Seite eines den Druckraum (3, 4, 5) unterteilenden Zwischenbodens (6) des Injektorkörpers (2) und ein nehmerseitiger Bereich (22) des Kopplungsraumes (20, 22) auf der anderen Seite des Zwischenbodens (6) angeordnet und durch eine den Zwischenboden durchsetzende Bohrung (21) mit dem anderen Bereich verbunden ist.
  6. Kraftstoffinjektor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (21) als Drosselbohrung ausgebildet bzw. eine Drossel aufweist.
  7. Kraftstoffinjektor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die geber- und nehmerseitigen Bereiches des Kopplungsraumes (20, 22) vom Hochdruckraum (3, 4, 5) durch Dichthülsen (24, 25) abgetrennt sind, die axi al verschiebbar auf dem Geber- bzw. Nehmerkolben (19, 23) angeordnet und durch Federkraft gegen die dem Geber- bzw. Nehmerkolben (19, 23) jeweils zugewandte Seite des Zwischenbodens (6) gespannt sind.
  8. Kraftstoffinjektor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung der Federkraft zum Geber- bzw. Nehmerkolben (19, 23) konzentrische Schraubendruckfedern vorgesehen sind, die jeweils zwischen einem kolbenseitigen Ringflansch und der vom Zwischenboden (6) abgewandten Stirnseite der jeweiligen Dichthülse (24, 25) eingespannt sind.
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