DE102008002318A1 - Fahrzeugantenne - Google Patents

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Abstract

Eine Fahrzeugantenne beinhaltet ein Antennenelement und ein Reflexionselement. Das Antennenelement ist auf einer Windschutzscheibe eines Fahrzeugs angebracht und befindet sich in einem Abstand von einem Dachverkleidungsende des Fahrzeugs. Das Reflexionselement befindet sich in einem Abstand hinter dem Antennenelement bezüglich des Fahrzeugs. Diese Anordnung kombiniert die Funktionen des Verkleidungsendes und des Reflexionselements als Reflektoren für das Antennenelement. Die kombinierten Funktionen führen dazu, dass die Richtcharakteristik des Antennenelements bezüglich des Fahrzeugs mehr nach vorne und horizontaler ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugantenne, die derart in ein Fahrzeug eingebaut ist, dass Funksignale nach außerhalb des Fahrzeugs gesendet und von außerhalb des Fahrzeugs empfangen werden können. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Fahrzeugantenne, die ein Antennenelement beinhaltet, das in der Nähe einer Windschutzscheibe eines Fahrzeugs angebracht ist.
  • Es sind Glasantennen entwickelt worden, welche in Fahrzeuge eingebaut sind, um Funksignale zu senden und zu empfangen. Das Antennenelement usw. von jeder Glasantenne ist in der Nähe der Windschutzscheibe eines Fahrzeugs angebracht, um so gering wie möglich durch den Rahmen und andere metallische Teile des Fahrzeugs beeinflusst zu werden.
  • Wenn das Antennenelement der Glasantenne in der Nähe einer Seitenscheibe des Fahrzeugs, das heißt einer Türscheibe, welche vertikal gleitet, angebracht ist, ändern sich die Signalsende- und -empfangscharakteristiken des Antennenelements mit der vertikalen Position der Scheibe. Als Ergebnis kann kein stabiles Empfangen durch die Antenne durchgeführt werden. Wenn das Antennenelement der Glasantenne in der Nähe der Heckscheibe des Fahrzeugs angebracht ist, in welcher sich ein Erwärmungsdraht zum Auftauen ausdehnt, wird der Erwärmungsdraht elektromagnetisch mit dem Antennenelement gekoppelt. Als Ergebnis werden die Signalsende- und -empfangscharakteristiken des Elements unzureichend.
  • Die JP 2006-314071A schlägt vor, die Dachverkleidung eines Fahrzeugs zwangsweise als einen Reflektor für ein Antennenelement einer Glasantenne in einem Fahrzeug zu verwenden, so dass das Element eine Richtcharakteristik in der Vorwärtsrichtung aufweisen kann. Die Funksignale, die von der Rückseite des Fahrzeugs durch das Fahrzeug zu der Glasantenne gehen, werden durch metallische Teile reflektiert und gestreut, welche einen Fahrzeugrahmen und dergleichen des Fahrzeugs ausbilden. In diesem Fall wird es schwierig, Ausbreitungspfade beim Demodulieren der reflektierten und gestreuten Signale abzugleichen. Als Ergebnis kann das Antennenelement der Glasantenne keine hohe Empfangscharakteristik aufweisen. Deshalb ist es erforderlich, so wenig reflektierte und gestreute Funksignale wie möglich zu empfangen.
  • Da die Funktionen von Fahrzeugen verbessert werden, müssen die Antennenelemente von Glasantennen eine vergrößerte Genauigkeit einer Richtcharakteristik aufweisen.
  • Zum Beispiel ist es, damit ein Fahrzeug auf einer Straße Funksignale direkt zu einem Fahrzeug auf dieser oder einer anderen Straße senden und von diesem direkt empfangen kann, bevorzugt, dass die Fahrzeugantenne eine Richtcharakteristik in einer horizontalen Richtung aufweist.
  • 17 zeigt eine herkömmliche Glasantenne, in welcher ein Antennenelement 1 in einer Windschutzscheibe 11 eines Fahrzeugs angebracht ist. Das Antennenelement 1 befindet sich vor und unter einer Dachverkleidung 12, welche als ein Reflektor für das Element 1 wirkt. Demgemäß neigt sich die Richtcharakteristik des Antennenelements 1 in einer Richtung E1 nach unten, in welcher sich die Windschutzscheibe 11 mit einem Winkel Φ mit einer horizontalen Ebene 21 neigt.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrzeugantenne zu schaffen, welche einen Einfluss einer Dachverkleidung eines Fahrzeugs auf ein Antennenelement der Antenne verringert.
  • Diese Aufgabe wird mit den in Anspruch 1 und 15 angegebenen Maßnahmen gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Fahrzeugantenne ein erstes Antennenelement und ein zweites Antennenelement. Das erste Antennenelement wirkt als ein Strahler, welcher Signale in einem im Voraus eingestellten Frequenzband sendet und empfängt. Das zweite Antennenelement wirkt als ein Reflektor für das erste Antennenelement. Das erste Antennenelement befindet sich auf einer Windschutzscheibe eines Fahrzeugs. Das zweite Antennenelement befindet sich hinter dem ersten Antennenelement und außer Kontakt mit der Windschutzscheibe.
  • Wie es in 14A gezeigt ist, in welcher das erste Antennenelement und das zweite Antennenelement mit Bezugszeichen 1 bzw. 2 bezeichnet sind, grenzt die Windschutzscheibe 11 an ein vorderes Ende 12r einer metallischen Dachverkleidung 12 des Fahrzeugs an. Das Verkleidungsende 12r wirkt als ein Reflektor für das erste Element 1 auf der Windschutzscheibe 11. Der Reflektor macht die Richtcharakteristik des ersten Antennenelements 1 nach vorne und unten (Richtung R1).
  • Das zweite Antennenelement 2, welches als ein Reflektor für das erste Antennenelement 1 wirkt, ist weiter innerhalb von dem ersten Antennenelement 1 in der Längsrichtung des Fahrzeugs und unter der Dachverkleidung 12 angeordnet. Dies lässt zu, dass die Richtcharakteristik des ersten Antennenelements 1 nach außen und mehr aufwärts (Richtung E0) als die Richtung (R1) geht, in welcher mindestens das Verkleidungsende 12r wirkt. Der kombinierte Einfluss des Verkleidungsendes 12r und des zweiten Antennenelements 12 macht das erste Antennenelement 1 in einer Richtung E gerichtet, das heißt es weist eine Richtcharakteristik in der Richtung E auf. Diese Richtung E kann außerhalb der Richtung (E1) sein, in welcher lediglich das Verkleidungsende 12r wirkt.
  • Demgemäß ist es möglich, den Einfluss der Dachverkleidung 12 auf das erste Antennenelement 1 zu verringern.
  • Wie es in 14B gezeigt ist, kann das zweite Antennenelement 2 auf einer horizontalen Ebene 22 liegen. Es ist bevorzugt, dass die Richtung von dem zweiten Antennenelement 2 zu dem ersten Antennenelement 1 einen Erhebungswinkel θ mit der zweiten horizontalen Ebene 22 macht.
  • In diesem Fall befindet sich das zweite Antennenelement 2 unter dem ersten Antennenelement 1, so dass die Richtcharakteristik des ersten Antennenelements 1 bezüglich der horizontalen Ebene 21 nach vorne und oben (Richtung E0) sein kann. Dies ermöglicht es weiterhin, weiter den Einfluss der Dachverkleidung 12 auf das erste Antennenelement 1 zu verringern.
  • Das erste Antennenelement 1 kann auf einer horizontalen Ebene 21 liegen, mit welcher die Windschutzscheibe einen Neigungswinkel Φ macht. Es ist bevorzugt, dass der Erhebungswinkel θ nicht größer als der Neigungswinkel Φ ist.
  • Wie es in 15 gezeigt ist, wird es angenommen, dass der Einfluss, der von dem Verkleidungsende 12r als ein Reflektor auf die Richtcharakteristik des ersten Antennenelements 1 ausgeübt wird, den Einfluss abgleicht, der von dem zweiten Antennenelement 2 als ein Reflektor auf die Richtcharakteristik ausgeübt wird. Unter dieser Annahme kann, wenn der Erhebungswinkel θ den Windschutzscheiben-Neigungswinkel Φ abgleicht, die Richtung E horizontal parallel zu den horizontalen Ebenen 21 und 22 gemacht werden. Daher macht der kombinierte Einfluss des Verkleidungsendes 12r und des zweiten Antennenelements 2 das erste Antennenelement 1 in der Richtung E gerichtet.
  • Der Einfluss, der von dem zweiten Antennenelement 2 ausgeübt wird, kann größer als der Einfluss sein, der von dem Verkleidungsende 12r ausgeübt wird. In diesem Fall ist es durch Machen des Erhebungswinkels gleich oder kleiner als dem Windschutzscheiben-Neigungswinkel (durch Kleinhalten des Richtcharakteristik-Aufwärtswinkels) möglich, die Richtung E horizontal zu machen.
  • Dies ermöglicht es, den Einfluss der Dachverkleidung 12 auf das erste Antennenelement 1 geeigneter zu verringern. Der Winkel zwischen der horizontalen Ebene 21 und der Richtung von dem Verkleidungsende 12r zu dem ersten Antennenelement 1 wird als nahezu gleich dem Windschutzscheiben-Neigungswinkel erachtet.
  • Genauer gesagt kann sich das erste Antennenelement 1 an einem ersten Abstand und einem zweiten Abstand von dem Verkleidungsende 12r bzw. dem zweiten Antennenelement 2 befinden. Die ersten und zweiten Abstände können derart festgelegt sein, dass der Vorwärts-Verstärkungsfaktor des ersten Antennenelements 1, welcher bezüglich des Fahrzeugs nach vorne ist, gleich oder größer als der Absolut-Verstärkungsfaktor dieses Elements 1 ist.
  • Es ist bevorzugt, dass die zwei Antennenelemente 1 und 2 lineare Leiter sind, die sich parallel zu dem Verkleidungsende 12r ausdehnen.
  • In diesem Fall weist jedes der zwei Antennenelemente 1 und 2 eine einfache Struktur und eine einfache positionelle Beziehung zu der anderen auf. Dies macht es einfach, Änderungen in der Richtcharakteristik des ersten Antennenelements 1 zu schätzen, für welche das Verkleidungsende 12r und das zweite Antennenelement 2 als Reflektoren wirken. Demgemäß kann die Position, an der das zweite Antennenelement 2 angebracht sein sollte, genau für eine erwünschte Richtcharakteristik des ersten Antennenelements 1 bestimmt werden.
  • Es ist bevorzugt, dass das erste Antennenelement 1 eine Halbwellen-Dipolantenne ist. Eine Halbwellen-Dipolantenne ist eine Richtantenne, die eine Länge aufweist, die die eine Hälfte der Wellenlänge eines Signals ist, welches von dem ersten Antennenelement 1 gesendet und empfangen werden kann. Die Länge einer Halbwellen-Dipolantenne kann mit der Umgebung geändert werden, in welcher die Antenne eingebaut ist.
  • Die Halbwellen-Dipolantenne als das erste Antennenelement 1 ist in eine Richtung gerichtet, die senkrecht zu der Längs- oder Breitenrichtung des Fahrzeugs ist, das heißt sie weist eine Richtcharakteristik in einer Längsrichtung des Fahrzeugs auf. Dies macht die Richtcharakteristik des ersten Antennenelements 1 der Fahrzeugantenne mehr nach vorne gerichtet.
  • Es ist bevorzugt, dass das zweite Antennenelement 2 mit einem Element einer veränderlichen Kapazität zum Verändern des Vorwärts-Verstärkungssfaktors des ersten Antennenelementes 1 angebracht ist.
  • Durch Steuern der Kapazität (Impedanz) des Elements einer veränderlichen Kapazität, die in dem zweiten Antennenelement 1 angebracht ist, ist es möglich, den Einfluss, der von dem zweiten Antennenelement 2 als ein Reflektor für das erste Antennenelement 1 auf die Richtcharakteristik des ersten Antennenelements ausgeübt wird, zu ändern. Dies ermöglicht es, das erste Antennenelement 1 derart einzustellen, dass seine Richtcharakteristik nach vorne davon abhängt, wo sich das zweite Antennenelement 2 befindet.
  • Die ersten und zweiten Antennenelemente 1 und 2 können auf entweder einer Platte oder getrennten Teilen angebracht sein.
  • Wenn die ersten und zweiten Antennenelemente 1 und 2 auf einer Platte angebracht sind, ist es möglich, die Fahrzeugantenne einfacher durch Anbringen der Platte in dem Fahrzeug einzubauen. Wenn die zwei Antennenelemente 1 und 2 auf getrennten Teilen angebracht sind, gibt es einen Raum zwischen den Elementen 1 und 2. Dies ermöglicht es, den Raum zu verringern, an dem die Fahrzeugantenne eingebaut ist. Dies ermöglicht es ebenso, den Freiheitsgrad zu erhöhen, mit welchem die ersten und zweiten Elemente 1 und 2 angebracht sind.
  • Das zweite Antennenelement 2 kann auf der Rückseite eines Rückspiegels des Fahrzeugs angebracht sein, während das erste Antennenelement 1 auf einem flexiblen Film ausgebildet sein kann.
  • Wenn das zweite Antennenelement 2 auf der Rückseite des Rückspiegels angebracht ist, ist dieses Element außerhalb der Sicht des Fahrers. Wenn das erste Antennenelement 1 auf einem flexiblen Film ausgebildet ist, welcher auf der gekrümmten Windschutzscheibe haften kann, ist es möglich, den Raum weiter zu verringern, an dem dieses Element angebracht ist. Es ist bevorzugt, dass der flexible Film transparent ist und dass das erste Antennenelement ein Metalldraht ist.
  • Wenn der flexible Film transparent ist und auf der Windschutzscheibe haftet, versperrt der Film wenig von der Sicht des Fahrers. Wenn das erste Antennenelement ein Metalldraht ist, muss er nicht in einem Herstellungsverfahren auf einem Film gedruckt und getrocknet werden. Dies macht es einfach, das erste Antennenelement herzustellen.
  • Die Fahrzeugantenne kann weiterhin, wie es in 16B gezeigt ist, ein drittes Antennenelement 7 beinhalten, welches ein linearer Leiter ist, der länger als das erste Antennenelement 1 ist. Das dritte Antennenelement 7 kann auf der Windschutzscheibe angebracht sein und sich in der Nähe des Verkleidungsendes 12r und außerhalb eines Kontakts mit der Dachverkleidung 12 befinden. Das dritte Antennenelement 7 kann zu dem ersten Antennenelement 1 parallel sein.
  • Im Allgemeinen fließt unter Bezugnahme auf 16A, wenn ein Strom Ii in eine Richtung durch das erste Antennenelement 1 fließt, ein Induktionsstrom Ir in der entgegengesetzten Richtung durch das Verkleidungsende 12r. Dies macht das Verkleidungsende 12r induktiv und als einen Reflektor für das erste Antennenelement 1 wirkend.
  • Wie es in 16B gezeigt ist, ist das dritte Antennenelement 7, welches ein linearer Leiter ist, der länger als das erste Antennenelement 1 ist, auf der Windschutzscheibe 12 angebracht und befindet sich in der Nähe des Verkleidungsendes 12r und außerhalb eines Kontakts mit der Dachverkleidung 12. Wenn ein Strom I1 in eine Richtung durch das erste Antennenelement fließt, fließt ein Induktionsstrom 13 in der entgegengesetzten Richtung durch das dritte Antennenelement 7. Unterdessen fließt ein Induktionsstrom Ir in der Dachverkleidung 12. Die Induktionsströme 13 und Ir löschen einander aus, so dass das Verkleidungsende 12r davon abgehalten wird, als ein Reflektor zu wirken. Dies hält die Dachverkleidung 12 davon ab, die Richtcharakteristik des ersten Antennenelements 1 nach unten zu machen.
  • Wenn die Fahrzeugantenne ein derartiges drittes Antennenelement 7 beinhaltet, kann das zweite Antennenelement 2 weggelassen werden.
  • Dies begrenzt den Einfluss der Dachverkleidung 12, was die Antennencharakteristik realisiert, welche eine Richtantenne ursprünglich aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 eine Draufsicht einer Fahrzeugantenne gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Schnittansicht der Fahrzeugantenne, die die Antenne als in ein Fahrzeug eingebaut zeigt;
  • 3A Messzustände für eine Simulation, in welcher ein Abstand zwischen einem Antennenelement einer Fahrzeugantenne und einem vorderen Ende einer Dachverkleidung des Fahrzeugs und ein Abstand zwischen dem Antennenelement und einem Reflexionselement der Antenne bestimmt werden;
  • 3B ein Richtcharakteristikmuster, das eine Richtcharakteristik des Antennenelements unter den Messzuständen darstellt, die in 3A gezeigt sind;
  • 4A und 4B Graphen von Simulationsergebnissen von Antennen-Verstärkungsfaktoren in einer Richtung A in 3A bzw. ein VSWR, welche sich mit dem Abstand zwischen dem Antennenelement und dem vorderen Ende der Dachverkleidung ändern;
  • 5A erste Messzustände (θ = 45°) für eine Simulation, welche einen Einfluss einer kombinierten Funktion des Reflektionselements und des vorderen Endes der Dachverkleidung zeigt;
  • 5B ein Richtcharakteristikmuster, das die Richtcharakteristik des ersten Antennenelements unter den ersten Messzuständen darstellt;
  • 6 eine Schnittansicht einer Fahrzeugantenne gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, die die Antenne als in ein Fahrzeug eingebaut zeigt;
  • 7A zweite Messzustände (θ = 0°) für eine Simulation, welche den Einfluss der kombinierten Funktion des Reflexionselements der Fahrzeugantenne gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel und dem vorderen Ende der Dachverkleidung des Fahrzeugs zeigt;
  • 7B ein Richtcharakteristikmuster, das die Richtcharakteristik des Antennenelements der Fahrzeugantenne gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel unter den zweiten Messzuständen darstellt;
  • 8 eine Draufsicht einer Fahrzeugantenne gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 9A Messzustände für eine Simulation, in welcher eine Diodenkapazität der Fahrzeugantenne gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bestimmt wird;
  • 9B einen Antennen-Verstärkungsfaktor in der Richtung A in 9A, welcher sich mit der Diodenkapazität unter den Messzuständen in 9A verändert;
  • 10A einen dritten Messzustand (θ = 45°) für eine Simulation, welche den Einfluss einer kombinierten Funktion des Steuerelements der Fahrzeugantenne gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und dem vorderen Ende der Dachverkleidung eines Fahrzeugs zeigt;
  • 10B ein Richtcharakteristikmuster, das die Richtcharakteristik des Antennenelements der Fahrzeugantenne gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter den dritten Messzustände darstellt;
  • 11 eine perspektivische Ansicht einer Fahrzeugantenne gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, die die Antenne als in ein Fahrzeug eingebaut zeigt;
  • 12 ein Richtcharakteristikmuster, das die Richtcharakteristik des Antennenelements der Fahrzeugantenne gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter vierten Messzuständen (θ = 0°) für eine Simulation darstellt, welche den Einfluss einer kombinierten Funktion eines Induktionselements und eines Reflexionselements dieser Antenne und des vorderen Endes der Dachverkleidung des Fahrzeugs zeigt;
  • 13A und 13B schematische Ansichten, die ein Antennenelement und ein Reflexionselement zeigen, welche auf getrennten Teilen angebracht sind;
  • 14A und 14B schematischen Ansichten, die den Einfluss der kombinierten Funktion eines zweiten Antennenelements und dem vorderen Ende der Dachverkleidung eines Fahrzeugs bezüglich der Richtcharakteristik eines ersten Antennenelements zeigen;
  • 15 eine schematische Ansicht, die den Einfluss der kombinierten Funktion eines zweiten Antennenelements und des vorderen Endes der Dachverkleidung eines Fahrzeugs bezüglich der Richtcharakteristik eines ersten Antennenelements zeigt;
  • 16A und 16B schematische Ansichten, die das Prinzip zeigen, auf welchem ein drittes Antennenelement die Funktion des vorderen Endes der Dachverkleidung eines Fahrzeugs als ein Reflektor einschränkt; und
  • 17 eine schematische Ansicht, die den Einfluss des vorderen Endes der Dachverkleidung eines Fahrzeugs, welches als ein Reflektor wirkt, bezüglich der Richtcharakteristik einer herkömmlichen Fahrzeugantenne zeigt.
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • Es wird zuerst auf 1 verwiesen. Eine Fahrzeugantenne 10 beinhaltet ein Antennenelement 1, welches Signale einer im Voraus eingestellten Frequenz (Wellenlänge λ) senden und empfangen kann, und ein Reflexionselement 2 als einen Reflektor. Die Elemente 1 und 2 sind als ein streifenförmiges Leitermuster auf einer rechteckigen Antennenplatte 4 ausgebildet, die aus einem mit Glas gefüllten Epoxydharz oder einem anderen Isolationsmaterial besteht.
  • Die Antennenplatte 4 verringert die Wellenlänge λ mit einer Rate K. Das Antennenelement 1 ist ein linearer Leiter, der eine Länge L1 von 0,5 kλ aufweist. Das Antennenelement 1 dehnt sich in eine Richtung a aus, in welcher sich lange zwei Seiten der Antennenplatte 4 ausdehnen.
  • Das Antennenelement 1 ist eine bekannte λ/2-Dipolantenne, die einen Einspeisepunkt in ihrer Mitte aufweist. Wenn ein Hochfrequenzstrom I1 in den Einspeisepunkt zugeführt ist, strahlt das Antennenelement 1 eine gleichförmige elektromagnetische Welle senkrecht zu ihm ab.
  • Das Reflexionselement 2 ist ein linearer Leiter, der eine Länge L2 aufweist, die länger als die Länge L1 des Antennenelements 1 ist. Das Reflexionselement 2 dehnt sich parallel zu dem Antennenelement 1 aus und befindet sich in einem Abstand d2 von diesem in einer Richtung β, in welcher sich zwei kurze Seiten der Antennenplatte 4 ausdehnen.
  • Der Abstand d2 ist derart festgelegt, dass das Reflexionselement 2 induktiv ist, wodurch dieses als ein Reflektor wirkt. Daher weist die Antenne 10 eine Richtcharakteristik in einer Richtung von dem Reflexionselement 2 zu dem Element 1 auf.
  • Diese Antenne 10 ist in ein Fahrzeug eingebaut, wie es in 2 gezeigt ist, welche die Mitte des Antennenelements 1 usw. geschnitten zeigt, wie es auf einer Seite des Fahrzeugs gesehen wird.
  • Die Mittellinie des Fahrzeugs dehnt sich in eine horizontale Richtung X aus, welches die Längsrichtung des Fahrzeugs und senkrecht zu einer horizontalen Richtung Y ist, welches die Seitenrichtung des Fahrzeugs ist. Die Richtungen X und Y sind senkrecht zu einer vertikalen Richtung Z. Die vorderen und hinteren Abstände bezüglich des Fahrzeugs sind als positiv bzw. negativ definiert. Die Aufwärts- und Abwärtsabstände sind als positiv bzw. negativ definiert. Die Elemente 1 und 2 liegen auf einer ersten horizontalen Ebene 21 bzw. einer zweiten horizontalen Ebene 22.
  • Das Antennenelement 1, welches auf der Antennenplatte 4 ausgebildet ist, ist in Kontakt mit der Innenseite einer Windschutzscheibe (zum Beispiel einer vorderen Windschutzscheibe) 11 des Fahrzeugs und dehnt sich in der horizontalen Richtung Y aus. Ein Ende (zum Beispiel ein vorderes Ende) 12r einer Dachverkleidung 12 grenzt an die Oberseite der Windschutzscheibe 11 an. Das Antennenelement 1 befindet sich in einem Abstand dr entlang der Windschutzscheibe 11 von der Dachverkleidung 12r. Das Antennenelement 1 ist parallel zu dem Verkleidungsende 12r, da sich das Verkleidungsende 12r in der horizontalen Richtung Y ausdehnt.
  • Der Abstand dr ist derart festgelegt, dass das Verkleidungsende induktiv ist. Genauer gesagt ist der Abstand dr derart festgelegt, dass das Verkleidungsende 12r als ein Reflektor wirkt, was dazu führt, dass das Antennenelement 1 eine Richtcharakteristik in einer Richtung von dem Verkleidungsende 12r zu dem Element 1 aufweist.
  • Der Winkel θ zwischen der Antennenplatte 4 und jeder der horizontalen Ebenen 21 und 22 gleicht den Winkel Φ ab, in welchem die Windschutzscheibe 11 bezüglich der ersten horizontalen Ebene 21 geneigt ist.
  • Der Abstand dr (d2) kann von dem Antennen-Verstärkungsfaktor in der Richtung von dem Verkleidungsende 12r zu dem Antennenelement 1 (der Richtung von dem Reflexionselement 2 zu dem Antennenelement 1) und einem Spannungs-Stehwellenverhältnis (VSWR) abhängen. Der Abstand dr kann durch Simulation bestimmt werden, wie es in den 3A, 3B, 4A und 4B gezeigt ist.
  • Wie es in 3A gezeigt ist, wird ein Abschnitt der Dachverkleidung 12, welcher für das Antennenelement 1 wirkt, als eine rechtwinklige Metallplatte M1 erachtet. Das Antennenelement 1 und die Metallplatte M1 dehnen sich parallel zueinander aus und liegen auf einer Ebene. Das Antennenelement 1 befindet sich an dem Abstand dr von dem Ende der Metallplatte M1. Die Dicke der Metallpatte M1 ist gleich der Dicke (oder dem Durchmesser) des Antennenelements 1.
  • Das Antennenelement 1 ist von der Metallplatte M1 in eine Richtung A senkrecht zu der Richtung B beabstandet, in welche sich das Antennenelement 1 und die Metallplatte M1 ausdehnen. Es wird angenommen, dass das Antennenelement 1 und die Metallplatte M1 in einer Umgebung liegen, in der Funksignale einer Frequenz Fs gleichmäßig in die Richtung A oder C gehen, welche senkrecht zu den Richtungen A und B ist.
  • Die Frequenz Fs ist auf 750 Mhz (λ = 400 mm) festgelegt. Die Länge L1 des Antennenelements 1 ist auf 200 mm (λ/2) festgelegt. Die Länge Lhs und die Breite Lvs der Metallplatte M1 sind auf 600 mm (3 λ/2) bzw. 400 mm (λ) festgelegt.
  • 3B zeigt ein Richtcharakteristikmuster S1, das die Richtcharakteristik des Antennenelements 1 unter den Messzuständen in 3A darstellt, unter welchen die Metallplatte M1 als ein Reflektor für dieses Element wirkt. Der Abstand dr ist 100 mm (λ/4). Das Richtcharakteristikmuster S1 stellt die Verstärkungsfaktoren (dBi) des Antennenelements 1 für Simulationswinkel mit der Richtung A auf der AC-Ebene dar, an der sich die Mitte dieses Elements befindet.
  • Gemäß dem Richtcharakteristikmuster S1 werden, wie es in 3b gezeigt ist, höhere Verstärkungsfaktoren in der Richtung A von der Metallplatte M1 zu dem Antennenelement 12 erfasst. In diesem Fall wirkt die Metallplatte M1 als ein Reflektor für das Antennenelement 1.
  • Die 4A und 4B zeigen die Simulationsergebnisse des Antennen-Verstärkungsfaktors GA in der Richtung A bzw. das VSWR, welche sich mit dem Abstand dr unter den Messzuständen ändern, die in 3A gezeigt sind.
  • Wie es in 4A gezeigt ist, ist der Verstärkungsfaktor GA in der Richtung A größer als 2,14 dBi, welches der Absolut-Verstärkungsfaktor einer λ/2-Dipolantenne ist, wenn der Abstand dr kleiner als 120 mm (0,3 λ) ist. Demgemäß wird, wenn der Abstand dr kürzer als 0,3 λ ist, das Verkleidungsende 12r induktiv. Als Ergebnis wirkt das Verkleidungsende 12r als ein Reflektor und wird eine Richtcharakteristik in der Richtung vorgesehen, welche von dem Verkleidungsende 12r zu dem Element 1 ist.
  • Wie es in 4B gezeigt ist, ist das VSWR 2 oder weniger, wenn der Abstand dr 20 mm (0,05 λ) oder länger ist. Im Allgemeinen ist ein VSWR von 2 oder weniger ein derartiger Referenzwert, dass eine Antenne, die ein VSWR von 2 oder weniger aufweist, als einen hohen elektrischen Leistungswirkungsgrad aufweisend erachtet wird. Deshalb wird, wenn der Abstand dr 0,05 λ oder länger ist, die Leistung, die dem Antennenelement 1 zugeführt wird, wirkungsvoll abgestrahlt.
  • Demgemäß zeigen die Simulationsergebnisse, dass, wenn der Abstand dr 0,05 λ oder länger, aber kürzer als 0,3 λ ist, das Antennenelement 1 einen hohen elektrischen Leistungswirkungsgrad aufweist, und das Verkleidungsende 12r wirkt als ein Reflektor, was dazu führt, dass das Antennenelement 1 eine Richtcharakteristik in der Richtung A aufweist, welche von dem Verkleidungsende 12r zu dem Antennenelement 1 ist.
  • Auch dann, wenn sich die Messzustände von denjenigen unterscheiden, die in 3A gezeigt sind, nähern sich die Simulationsergebnisse den vorhergehenden Ergebnissen für den Abstand (d = 0,3 λ), an welchen der Verstärkungsfaktor GA in der Richtung A 2,14 dBi ist, und den Abstand (d = 0,05 λ), an welchem das VSWR 2 oder weniger ist. Deshalb sollte der Abstand d2 0,05 λ oder länger, aber kürzer als 0,3 λ sein.
  • Die 5A und 5B zeigen Ergebnisse einer Simulation, in welcher der Einfluss auf die Richtcharakteristik der Fahrzeugantenne 10, die in ein Fahrzeug eingebaut ist, bestimmt worden ist. Genauer gesagt sind in der Simulation der Einfluss der kombinierten Funktion des Verkleidungsendes 12r und des Reflexionselements 2 bezüglich der Richtcharakteristik des Antennenelements 1 bestimmt worden.
  • Wie es in 5A gezeigt ist, wird ein Abschnitt der Dachverkleidung 12, welcher für das Antennenelement 1 wirkt, als eine rechtwinklige Metallplatte M2 erachtet, die sich parallel zu diesem Element ausdehnt. Es wird angenommen, dass die Elemente 1 und 2 und die Metallplatte M2 in einer Umgebung liegen, in der Funksignale einer Frequenz F gleichmäßig von einer Richtung X oder Z durchgehen.
  • Die Frequenz F ist auf 740 mHz (λ = 400 mm) festgelegt. Die Länge L1 des Antennenelements ist auf λ/2 festgelegt. Die Länge Lh in der Seitenrichtung eines Fahrzeugs und die Breite Lv der Metallplatte M2 in der Längsrichtung sind auf 1000 mm (ungefähr 5 λ/2) bzw. 300 mm (ungefähr 3 λ/4) festgelegt. Die Länge L2 des Reflexionselements 2 ist auf 0,52 λ festgelegt. Die Abstände d2 und dr sind auf λ/4 festgelegt. Die Winkel θ und Φ sind auf 45° festgelegt.
  • 5B zeigt ein Richtcharakteristikmuster S2, das die Richtcharakteristik des Antennenelements 1 unter den Messzuständen in 5A darstellt, unter welchen das Reflexionselement 2 als ein Reflektor für dieses Element 1 wirkt. Das Richtcharakteristikmuster S2 stellt Verstärkungsfaktoren GX des Antennenelements 1 für Winkel mit der positiven Richtung X auf der XZ-Ebene dar, auf der sich die Mitte dieses Elements befindet.
  • Gemäß dem Richtcharakteristikmuster S2 (durchgezogene Linie), wie es in 5B gezeigt ist, werden höhere Verstärkungsfaktoren in der positiven Richtung X erfasst, welche bezüglich des Fahrzeugs nach außen (zum Beispiel nach vorne) ist. In diesem Fall wirken die Metallplatte M2 (Verkleidungsende 12r) und das Reflexionselement 2 als Reflektoren für das Antennenelement 1.
  • Die Antennen-Richtcharakteristik des Richtcharakteristikmusters S2 (durchgezogene Linie) ist verglichen mit dem Richtcharakteristikmuster (gestrichelte Linie), welches ausgebildet wird, wenn Parameter (L2, d2, θ), die sich auf das Reflexionselement 2 beziehen, weggelassen sind, das heißt, wenn kein Reflexionselement 2 vorgesehen ist, in der Richtung X verschoben.
  • Wie es zuvor beschrieben worden ist, befindet sich das Antennenelement 1 in dem Abstand dr von dem Verkleidungsende 12r. Das Refelxionselement 2, welches länger als das Antennenelement 1 ist, befindet sich in dem Abstand d2 von dem Element 1 in der Rückwärtsrichtung, das heißt in der Richtung zu Insassensitzen in dem Fahrzeug. Als Ergebnis werden die Funktionen des Verkleidungsendes 12r und des Reflexionselements 2 als Reflektoren für das Antennenelement 1 kombiniert (synthetisiert). Die kombinierten Funktionen führen dazu, dass die Richtcharakteristik des Antennenelements 1 in der Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs größer ist.
  • Das Reflexionselement 2 befindet sich unter der ersten horizontalen Ebene 21, an der das Antennenelement 1 auf der Windschutzscheibe 11 angebracht ist. Als Ergebnis ist die Richtung der Reflexionsfunktion des Reflexionselements 2 für das Antennenelement 1 verglichen mit der Richtung der Reflexionsfunktion des Verkleidungsendes 12r für das Element 1 nach oben, das heißt die Abwärtsrichtung, in welcher die Windschutzscheibe 11 geneigt ist. Dies verringert zuverlässig den Einfluss der Dachverkleidung 12 auf das Antennenelement 1.
  • Das Reflexionselement 2 ist derart angeordnet, dass der Winkel θ den Winkel Φ abgleicht. Als Ergebnis ist die Richtung der kombinierten Funktion der Dachverkleidung 12r und des Reflexionselements 2 parallel zu der ersten horizontalen Ebene 21, wenn der Einfluss, der durch das Verkleidungsende 12r als ein Reflektor auf die Richtcharakteristik des Antennenelements 1 ausgeübt wird, den Einfluss abgleicht, der durch das Reflexionselement 2 als ein Reflektor auf die Richtcharakteristik ausgeübt wird.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • In einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich, wie es in 6 gezeigt ist, eine Fahrzeugantenne 10 von der Antenne gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung lediglich darin, dass der Winkel θ 0° ist, das heißt, die Antenne 10 befindet sich in der horizontalen Ebene 10.
  • Die 7A und 7B zeigen die Ergebnisse einer Simulation, in welcher der Einfluss auf die Richtcharakteristik der Fahrzeugantenne 10, die in ein Fahrzeug eingebaut ist, bestimmt worden ist. Genauer gesagt ist in der Simulation der Einfluss der kombinierten Funktion des Verkleidungsendes 12r und des Reflexionselements 2 auf die Richtcharakteristik des Antennenelements 1 bestimmt worden.
  • Wie es in 7A gezeigt ist, sind die Messzustände die gleichen wie diejenigen für die Antennenrichtcharakteristik-Simulation für das erste Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung (5A) ausgenommen für den Winkel θ von 0° in diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Wie es in 7B gezeigt ist, ist die Antennenrichtcharakteristik des Richtcharakteristikmusters S3 (durchgezogene Linie) verglichen mit dem Richtcharakteristikmuster (strichpunktierte Linie), die ausgebildet wird, wenn die Parameter (L2, d2, θ), die sich auf das Reflexionselement 2 beziehen, weggelassen sind, das heißt, wenn dieses Element nicht vorgesehen ist, in der Richtung X verschoben.
  • Die Antennenrichtcharakteristik des Richtcharakteristikmusters S3 (durchgezogene Linie) ist gut in der Richtung Z auf der Seite der Richtung X verglichen mit dem Richtcharakteristikmuster S2 (gestrichelte Linie) in dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung abgeglichen, wenn der Winkel θ gleich dem Winkel Φ ist (θ = Φ = 45°).
  • Genauer gesagt ist die Länge des Reflexionselements 2 derart, dass dieses Element als ein Reflektor für das Antennenelement 1 stärker als das Verkleidungsende 12r wirkt. Demgemäß würde, wenn der Winkel θ gleich dem Winkel Φ ist (θ = Φ = 45°), die Richtcharakteristik des Antennenelements 1 auf der Seite der positiven Richtung X wie in dem Fall mit dem Richtcharakteristikmuster S2 (gestrichelte Linie) aufwärts sein.
  • Die Antennenrichtcharakteristik des Richtcharakteristikmusters S3 (durchgezogene Linie) ist jedoch in der Richtung Z auf der Seite der Richtung X gut abgeglichen, da das Reflexionselement 2 derart angeordnet ist, dass der Winkel θ 0° ist.
  • Wie es zuvor beschrieben worden ist, ist die Länge des Reflexionselements 2 derart, dass dieses Element als ein Reflektor für das Antennenelement 1 stärker als das Verkleidungsende 12r dient. Das Reflexionselement 2 befindet sich in der positiven Richtung X (θ = 0°).
  • Als ein Ergebnis kann die Richtung der kombinierten Funktion des Verkleidungsendes 12r und des Reflexionselements 2 paralleler zu der ersten horizontalen Ebene 21 durch derartiges Positionieren dieses Elements sein, dass der Winkel θ gleich oder kleiner als der Winkel Φ ist, wenn die Stärke, die durch das Reflexionselement 2 als ein Reflektor auf die Richtcharakteristik des Antennenelements 1 ausgeübt wird, größer als die Stärke ist, die durch das Verkleidungsende 12r als ein Reflektor auf die Richtcharakteristik ausgeübt wird.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • In einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich, wie es in 8 gezeigt ist, eine Fahrzeugantenne 10 von der Antenne gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darin, dass das zweite Antennenelement 2 als ein Steuerelement einer variablen Impedanz anstelle des Reflexionselements aufgebaut ist.
  • Das Steuerelement 2 ist in Reihe zu einer Varaktordiode 6 geschaltet, welche eine bekannte Diode einer veränderlichen Kapazität ist. Die Kapazität Cd der Varaktordiode 6 ändert sich, wenn eine Sperr-Steuerspannung von einer Vorspannungsschaltung (nicht gezeigt) oder einer anderen externen Vorrichtung an die Diode angelegt wird.
  • Die 9A und 9B zeigen Beispiele der Diodenkapazität Cd, die in einer Simulation bestimmt wird.
  • Wie es in 9A gezeigt ist, die die Messzustände darstellt, dehnen sich das Steuerelement 2 und das Antennenelement 1 parallel zueinander auf einer Ebene aus. Das Steuerelement 2 befindet sich in einem Abstand d2 von dem Antennenelement 1.
  • Das Antennenelement 1 ist von dem Steuerelement 2 in einer Richtung A1 senkrecht zu der Richtung B1 beabstandet, in welcher sich die Elemente 1 und 5 ausdehnen. Es wird angenommen, dass die Elemente 1 und 5 in einer Umgebung liegen, in der Funksignale einer Frequenz F gleichmäßig von einer Richtung A1 oder einer Richtung C1 durchgehen, welche senkrecht zu den Richtungen A1 und B1 ist.
  • Die Frequenz Fs ist auf 740 Mhz (λ = 400 mm) festgelegt. Die Länge L1 des Antennenelements 1 ist auf λ/2 festgelegt. Die Länge L5 des Steuerelements 2 ist auf 0,52 λ festgelegt. Der Abstand d2 ist auf λ/4 festgelegt.
  • 9B zeigt die Simulationsergebnisse des Antennenverstärkungsfaktors GA1 in de Richtung A1, welche sich mit der Diodenkapazität Cd unter den Messzuständen in 9A ändert.
  • Wie es in 9B gezeigt ist, ist der Verstärkungsfaktor GA1 höher als der Absolut-Verstärkungsfaktor einer λ/2-Dipolantenne, welche 2,14 dBi ist, wenn die Diodenkapazität Cd höher als 1,4 pF ist. Der Verstärkungsfaktor GA1 ist niedriger als der Absolut-Verstärkungsfaktor, wenn die Kapazität Cd niedriger als 1,4 pF ist.
  • Genauer gesagt ist, wenn die Diodenkapazität Cd höher als 1,4 pF ist, das Steuerelement 2 induktiv und wirkt als ein Reflektor, was dazu führt, dass das Antennenelement 1 weg von dem Steuerelement 2 zu diesem Element (in der positiven Richtung A1) gerichtet ist. Wenn die Kapazität Cd niedriger als 1,4 pF ist, ist das Steuerelement 2 kapazitiv und wirkt als ein Wellenrichter, was dazu führt, dass das Antennenelement 1 weg von diesem Element zu dem Steuerelement 2 (in der negativen Richtung A1) gerichtet ist.
  • Diese Simulationsergebnisse zeigen, dass die Änderung der Diodenkapazität Cd die Stärke der Funktion des Steuerelements 2 für das Antennenelement 1 einstellt.
  • Die 10A und 10B zeigen die Ergebnisse einer Simulation, in welcher der Einfluss auf die Richtcharakteristik der Fahrzeugantenne 10, die in ein Fahrzeug eingebaut ist, bestimmt worden ist. Genauer gesagt ist in der Simulation der Einfluss der kombinierten Funktion des Verkleidungsendes 12r und des Steuerelements 2 auf die Richtcharakteristik des Antennenelements 1 bestimmt worden.
  • Wie es in 10A gezeigt ist, sind die Messzustände gleich zu denjenigen für die Antennenrichtcharakteristik-Simulation für das erste Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung (5A) ausgenommen, dass das Reflexionselement 2 durch das Steuerelement 2 ersetzt ist. Die Diodenkapazität Cd ist 5 pF.
  • 10B zeigt das Richtcharakteristikmuster S4, das die Richtcharakteristik des Antennenelements 1 unter den Messzuständen in 10A darstellt, unter welchen das Steuerelement 2 als ein Reflektor für das Element 1 wirkt.
  • Wie es in 10B gezeigt ist, ist die Antennenrichtcharakteristik des Richtcharakteristikmusters S4 (durchgezogene Linie) verglichen mit dem Abstrahlungsmuster (strichpunktierte Linie), das ausgebildet wird, wenn die Parameter (L5, d2, θ), die sich auf das Steuerelement 2 beziehen, weggelassen sind, das heißt, wenn dieses Element weggelassen ist, in der positiven Richtung X verschoben.
  • Die Antennenrichtcharakteristik des Richtcharakteristikmusters S4 (durchgezogene Linie) ist auf der Seite der positiven Richtung X verglichen mit dem Richtcharakteristikmuster S2 (gestrichelte Linie) in dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in der Richtung Z gut abgeglichen, in der das Reflexionselement 2 vorgesehen ist (θ = Φ = 45°).
  • Genauer gesagt ist die Länge des Reflexionselements 2 derart, dass dieses Element als ein Reflektor für das Antennenelement stärker als das Verkleidungsende 12r wirkt. Demgemäß wird, wenn der Winkel θ gleich Φ ist (θ = Φ = 45°), die Richtcharakteristik des Antennenelements 1 auf der Seite der positiven Richtung X wie in dem Fall mit dem Richtcharakteristikmuster S2 (gestrichelte Linie) aufwärts.
  • Die Änderung der Kapazität Cd der Varaktordiode 6 stellt die Impedanz des Steuerelements 2 ein. Dies beschränkt die Antennenrichtcharakteristik des Richtcharakteristikmusters S4 (durchgezogene Linie) auf der Seite der positiven Richtung X aufwärts zu sein. Als Ergebnis ist die Richtcharakteristik des Antennenelements 1 in der Richtung Z auf der Seite der Richtung X gut abgeglichen.
  • Wie es in 10B gezeigt ist, ist das Richtcharakteristikmuster (zweistrichpunktierte Linie), das ausgebildet wird, wenn die Diodenkapazität Cd auf 1 pF festgelegt ist, in der negativen Richtung X verschoben, da das Steuerelement 2 als ein Richter wirkt.
  • Wie es zuvor beschrieben worden ist, ändert sich die Impedanz des Steuerelements 2 mit der Kapazität Cd der Varaktordiode 6. Das Steuerelement 2 ist derart angeordnet, dass der Winkel θ den Winkel Φ abgleicht, das heißt die Richtung weg von dem Steuerelement 2 zu dem Antennenelement 1 auf der Seite der positiven Richtung X ist aufwärts, wenn die Stärke, die von dem Steuerelement 2 als ein Reflektor auf die Richtcharakteristik des Antennenelements 1 ausgeübt wird, größer als die Stärke ist, die durch das Verkleidungsende 12r als ein Reflektor auf die Richtcharakteristik ausgeübt wird.
  • Als Ergebnis kann, wenn die Stärke, die von dem Steuerelement 2 ausgeübt wird, größer als die Stärke ist, die von dem Verkleidungsende 12r ausgeübt wird, die Richtung der kombinierten Funktion des Verkleidungsendes 12r und des Reflexionselements 2 durch Einstellen der Impedanz dieses Elements gemäß dem Raum, an dem die Fahrzeugantenne 10 eingebaut ist, paralleler zu der ersten horizontalen Ebene sein.
  • Viertes Ausführungsbeispiel
  • In einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich, wie es in 11 gezeigt ist, eine Fahrzeugantenne 10 von der Antenne gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung lediglich durch Beinhalten eines Induktionselements 7, welches die Stärke einschränkt, die durch das vordere Ende 12r der Dachverkleidung 12 eines Fahrzeugs als ein Reflektor auf die Richtcharakteristik des Antennenelements 1 ausgeübt wird.
  • Das Induktionselement 7 ist ein linearer Leiter, welcher auf der Windschutzscheibe 11 des Fahrzeugs angebracht ist. Das Induktionselement 7 befindet sich in der Nähe des Verkleidungsendes 12r und außerhalb eines Kontakts mit der Dachverkleidung 12.
  • Das Induktionselement 7 weist eine Länge L7 auf, die länger als die Länge L1 des Antennenelements 1 ist. Das Induktionselement 7 dehnt sich in der Richtung Y (parallel zu dem Antennenelement 1, dem Reflexionselement 2 und dem Verkleidungsende 12r) aus und befindet sich in einem Abstand d7 von dem Verkleidungsende 12r in der Richtung, in welcher sich die Windschutzscheibe 11 neigt.
  • Die Ergebnisse einer Simulation, in welcher der Einfluss auf die Richtcharakteristik der Fahrzeugantenne 10, die in ein Fahrzeug eingebaut ist, bestimmt worden ist, sind in 12 gezeigt. Genauer gesagt ist in der Simulation der Einfluss der kombinierten Funktion des Verkleidungsendes 12r, des Reflexionselements 2 und des Induktionselements 7 auf die Richtcharakteristik des Antennenelements 1 bestimmt worden.
  • Die Messzustände für diese Simulation sind gleich den Zuständen für die Antennenrichtcharakteristik-Simulation für das zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung (7A) ausgenommen dessen, dass die Länge L7 des Induktionselements 7 λ ist, dass der Abstand d7 5 mm (ungefähr 0,0125 λ) ist und dass der Abstand dr 0,28 λ ist.
  • Wie es in 12 gezeigt ist, ist die Antennenrichtcharakteristik des Richtcharakteristikmusters 85 (durchgezogene Linie), die mit dem Induktionselement 7 erzeugt wird, verglichen mit dem Richtcharakteristikmuster (gestrichelte Linie), das ausgebildet wird, wenn die Parameter (L7 und d7), die sich auf dieses Element beziehen, weggelassen sind, das heißt wenn dieses Element weggelassen ist, in der Richtung X verschoben.
  • Wie es zuvor beschrieben worden ist, ist das Induktionselement 7 ein linearer Leiter, der eine Länge L7 aufweist, die länger als die Länge L1 des Antennenelements 2 ist. Das Induktionselement 7 ist auf der Windschutzscheibe 11 angebracht und außerhalb eines Kontakts mit der Dachverkleidung 12 und parallel zu dem Antennenelement 1 und dem Verkleidungsende 12r.
  • Wenn ein Strom Ii in einer Richtung durch das Antennenelement 1 fließt, fließt ein Induktionsstrom 17 in der entgegengesetzten Richtung durch das Induktionselement 7. Unterdessen fließt ein Induktionsstrom Ir in der Dachverkleidung 12. Die Induktionsströme 17 und Ir löschen einander aus, so dass beschränkt wird, dass das Verkleidungsende 12r als ein Reflektor arbeitet. Dies führt dazu, dass die Richtcharakteristik des Antennenelements 1 ein bisschen mehr in der Seite der X-Richtung, das heißt der Fahrzeugvorderseite, verschoben wird.
  • Andere Ausführungsbeispiele
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vier hier zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann in verschiedenen Formen realisiert werden, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen.
  • In jedem der Ausführungsbeispiele sind das Antennenelement 1 und das Reflexionselement 2 auf der Antennenplatte 4 ausgebildet. Alternativ können, wie es in 13A und 13B gezeigt ist, die Elemente 1 und 2 auf getrennten Teilen angebracht sein. Das Antennenelement 1 kann auf einem flexiblen transparenten Film 8 ausgebildet sein, der auf der Windschutzscheibe 11 angebracht ist. Das Reflexionselement 2 kann von einem Teil 13a auf der Rückseite eines Rückspiegels 13 in dem Fahrzeug gehalten werden. In diesem Fall gibt es keine Notwendigkeit, die Rate K zu berücksichtigen, in welcher die Antennenplatte 4 die Wellenlänge λ verringert und die Länge L1 des Antennenelements 1 kann λ/2 sein.
  • Wie es aus 13A deutlich ist, ist das Reflexionselement 2 auf der Rückseite des Rückspiegels 13 außerhalb der Sicht des Fahrers. Es gibt einen Raum zwischen dem Antennenelement 1 und dem Reflexionselement 2. Dies ermöglicht es, den Raum zu verringern, in dem die Fahrzeugantenne 10 eingebaut ist. Dies ermöglicht es ebenso, den Freiheitsgrad zu erhöhen, mit welchem die Elemente 1 und 2 angebracht sind.
  • Wenn das Reflexionselement 2 derart angeordnet ist, dass der Winkel θ gleich dem Winkel Φ ist, wie es in 13B gezeigt ist, weist dieses Element Effekte auf, die ähnlich zu denjenigen sind, die in dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erzielt werden.
  • In jedem der Ausführungsbeispiele ist das Reflexionselement 2 derart angeordnet, dass der Winkel θ gleich dem Winkel Φ ist oder 0° ist. Es ist wichtig, dass das Reflexionselement 2 in dem Abstand b2 von dem Antennenelement 1 in einer Richtung weg von der Windschutzscheibe 11 zu Insassensitzen in dem Fahrzeug und außerhalb eines Kontakts mit der Windschutzscheibe 11 in dem Fahrzeug angeordnet ist.
  • In diesem Fall ist die Richtung, in welcher das Antennenelement 2 für die Antennenrichtcharakteristik wirkt, relativ zu der Richtung, in welcher das Verkleidungsende 12r für die Richtcharakteristik wirkt, aufwärts. Dies verringert den Einfluss der Dachverkleidung 12 auf das Antennenelement 1.
  • Der Winkel θ kann derart festgelegt sein, dass die Richtcharakteristik des Antennenelements 1 in einem geeigneten Winkel mit einer Horizontalrichtung abwärts ist. Dies ermöglicht es, zwangsweise die Funksignale (reflektierten Wellen) zu empfangen, die von einer vorderen Motorhaube des Fahrzeugs reflektiert werden.
  • Wenn das Induktionselement 7 angebracht ist, können das Reflexionselement 2 und das Steuerelement 2 weggelassen werden. Dies beschränkt den Einfluss der Dachverkleidung 12, was die Antennencharakteristik realisiert, welche eine Richtantenne ursprünglich aufweist.
  • Die Richtantenne ist nicht auf eine Dipolantenne beschränkt, sondern kann eine Yagi-Antenne (wie zum Beispiel eine Einpol-Yagi-Antenne), eine Array-Antenne, eine Mikrostreifenantenne, eine umgekehrte F-Antenne, eine umgekehrte L-Antenne, eine Patch-Antenne oder eine andere Antenne, sein.
  • Die Antenne 10 kann auf anderen Scheiben, wie zum Beispiel einer Heckscheibe anstatt der vorderen Windschutzscheibe, angebracht sein.
  • Eine zuvor beschriebene erfindungsgemäße Fahrzeugantenne beinhaltet ein Antennenelement und ein Reflexionselement. Das Antennenelement ist auf einer Windschutzscheibe eines Fahrzeugs angebracht und befindet sich in einem Abstand von einem Dachverkleidungsende des Fahrzeugs. Das Reflexionselement befindet sich in einem Abstand hinter dem Antennenelement bezüglich des Fahrzeugs. Diese Anordnung kombiniert die Funktionen des Verkleidungsendes und des Reflexionselements als Reflektoren für das Antennenelement. Die kombinierten Funktionen führen dazu, dass die Richtcharakteristik des Antennenelements bezüglich des Fahrzeugs mehr nach vorne und horizontaler ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2006-314071 A [0004]

Claims (15)

  1. Fahrzeugantenne für ein Fahrzeug, das eine Windschutzscheibe (11) aufweist, wobei die Antenne aufweist: ein erstes Antennenelement (1), das auf der Windschutzscheibe (11) angebracht ist, zum Senden und Empfangen von Signalen in einem im Voraus eingestellten Frequenzband; und ein zweites Antennenelement (2), das in dem Fahrzeug angebracht ist, zum Wirken als ein Reflektor für das erste Antennenelement (1), wobei sich das zweite Antennenelement (2) in dem Fahrzeug weiter innerhalb der Windschutzscheibe (11) als das erste Antennenelement (1) und weg von der Windschutzscheibe (11) befindet.
  2. Fahrzeugantenne nach Anspruch 1, wobei eine Ebene (4), welche das erste Antennenelement (1) und das zweite Antennenelement (2) beinhaltet, eine horizontale Ebene (22) kreuzt, welche das zweite Antennenelement (2) mit einem Erhebungswinkel (θ) dazwischen beinhaltet.
  3. Fahrzeugantenne nach Anspruch 2, wobei: eine horizontale Ebene (21), welche das erste Antennenelement (1) beinhaltet, die Windschutzscheibe (11) mit einem Neigungswinkel (Φ) dazwischen kreuzt; und der Erhebungswinkel (θ) gleich oder kleiner als der Neigungswinkel (Φ) ist.
  4. Fahrzeugantenne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei: das erste Antennenelement (1) mit einen ersten Abstand (dr) von einem Verkleidungsende (12r) einer Dachverkleidung (12) des Fahrzeugs beabstandet ist, an welche die Windschutzscheibe (11) angrenzt, und mit einen zweiten Abstand (d2) von dem zweiten Antennenelement (2) beabstandet ist; und der erste Abstand (dr) und der zweite Abstand (d2) derart festgelegt sind, dass ein nach außen gehender Verstärkungsfaktor des ersten Antennenelements (1) in einer Auswärtsrichtung des Fahrzeugs gleich oder größer als ein Absolut-Verstärkungsfaktor ist, welchen das erste Antennenelement (1) ursprünglich aufweist.
  5. Fahrzeugantenne nach Anspruch 4, wobei das erste Antennenelement (1) und das zweite Antennenelement (2) lineare Leiter sind, die sich parallel zu dem Verkleidungselement (12r) ausdehnen.
  6. Fahrzeugantenne nach Anspruch 5, wobei das erste Antennenelement (1) eine Halbwellenlängen-Dipolantenne ist.
  7. Fahrzeugantenne nach Anspruch 5 oder 6, wobei das zweite Antennenelement (2) mit einem Element (6) einer veränderlichen Kapazität zum Ändern des Aufwärts-Verstärkungsfaktors des ersten Antennenelements (1) angebracht ist.
  8. Fahrzeugantenne nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei das erste Antennenelement (1) und das zweite Antennenelement (2) auf einer Platte (4) angebracht sind.
  9. Fahrzeugantenne nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei das erste Antennenelement (1) und das zweite Antennenelement (2) auf getrennten Teilen (8, 13) angebracht sind.
  10. Fahrzeugantenne nach Anspruch 9, wobei das zweite Antennenelement (2) auf einer Rückseite eines Rückspiegels (13) in einem Fahrgastraum des Fahrzeugs angebracht ist.
  11. Fahrzeugantenne nach Anspruch 9 oder 10, wobei das erste Antennenelement (1) auf einem flexiblen Film (8) ausgebildet ist.
  12. Fahrzeugantenne nach Anspruch 11, wobei der flexible Film (8) transparent ist.
  13. Fahrzeugantenne nach Anspruch 11 oder 12, wobei das erste Antennenelement (1) ein Metalldraht ist.
  14. Fahrzeugantenne nach einem der Ansprüche 5 bis 13, die weiterhin ein drittes Antennenelement (7) aufweist, das in einem linearen Leiter geformt ist, länger als das erste Antennenelement (1) ist, auf der Windschutzscheibe (11) in der Nähe des Verkleidungsendes (12r) ohne einen Kontakt mit der Dachverkleidung angebracht ist und parallel zu dem ersten Antennenelement (1) ist.
  15. Fahrzeugantenne für ein Fahrzeug, das eine Windschutzscheibe (11) und eine Dachverkleidung (12) aufweist, die an einem Verkleidungsende an die Windschutzscheibe (11) angrenzt, wobei die Antenne aufweist: eine Richtantenne (1, 2), die auf der Windschutzscheibe (11) angebracht ist und mindestens einen Strahler (1) beinhaltet, der in eine Längsrichtung des Fahrzeugs gerichtet ist; und ein drittes Antennenelement (7), das in einem linearen Leiter ausgebildet ist, der länger als der Strahler (1) ist, und auf der Windschutzscheibe (11) parallel zu dem Verkleidungsende (12r) an einer Position angebracht ist, die sich in der Nähe des Verkleidungsendes (12r) ohne Kontakt zu der Dachverkleidung (12) befindet.
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