DE102008002185A1 - Hochdruckpumpe - Google Patents

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Abstract

Eine Hochdruckpumpe (1), die insbesondere als Radialkolbenpumpe für Brennstoffeinspritzanlagen von luftverdichtenden, selbstzündenden Brennkraftmaschinen dient, weist eine Pumpenbaugruppe (7, 8, 9) und eine Antriebswelle (3) auf, die einen Exzenterabschnitt (4) umfasst, der der Pumpenbaugruppe (7, 8, 9) zugeordnet ist. Dabei sind an der Antriebswelle (3) ein erster Lagerabschnitt (5) und ein zweiter Lagerabschnitt (6) vorgesehen, an denen die Antriebswelle (3) gelagert ist und zwischen denen der Exzenterabschnitt (4) vorgesehen ist. Ein Durchmesser (d) des Exzenterabschnitts (4) ist kleiner sowohl als der Durchmesser (D1) des ersten Lagerabschnitts (5) als auch ein Durchmesser (D2) des zweiten Lagerabschnitts (6). Dadurch ist ein kompakter Aufbau der Hochdruckpumpe (1) möglich.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Hochdruckpumpe, insbesondere eine Radialkolbenpumpe. Speziell betrifft die Erfindung das Gebiet der Brennstoffpumpen für Brennstoffeinspritzanlagen von luftverdichtenden, selbstzündenden Brennkraftmaschinen.
  • Aus der DE 198 29 547 A1 ist eine Radialkolbenpumpe zur Hochdruckerzeugung bei Brennstoffeinspritzsystemen von Brennkraftmaschinen bekannt. Dabei ist eine in einem Pumpengehäuse gelagerte Antriebswelle vorgesehen, die einen exzentrisch ausgebildeten Wellenabschnitt aufweist, auf dem ein Polygonring leitend gelagert ist. Der Polygonring weist an der dem exzentrischen Wellenabschnitt abgewandten Oberfläche mehrere Abflachungen auf, an denen jeweils ein bezüglich der Antriebswelle radial angeordneter Kolben mit seinem plattenförmigen Fuß anliegt. Dabei werden die Kolben durch Drehen der Antriebswelle in einer jeweiligen Bohrung in radialer Richtung hin- und herbewegt. Der Polygonring ist dabei in mehrere Polygonringsegmente unterteilt und jedem Kolben ist ein Polygonringsegment zugeordnet.
  • Bei der aus der DE 198 29 547 A1 bekannten Radialkolbenpumpe werden die Kolben im Förderhub infolge der Exzenterbewegung des exzentrischen Wellenabschnitts, die über die Polygonringsegmente auf die Kolben übertragen wird, von der Achse der Antriebswelle weg nach außen bewegt. Im Saughub bewegen sich die Kolben radial auf die Achse der Antriebswelle zu, um Brennstoff zu saugen. Die Saughubbewegung der Kolben wird durch Federn erreicht, die gegen Füße der Kolben vorgespannt sind. Dabei besteht der Nachteil, dass durch den exzentrischen Wellenabschnitt die Baugröße der Radialkolbenpumpe vergrößert ist, wobei durch den von dem Exzenter benötigten Platz eine Hubvergrößerung mit einer weiteren Bauraumvergrößerung einhergeht.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Hochdruckpumpe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, dass die Funktion der Hochdruckpumpe in Bezug auf den benötigten Bauraum, insbesondere die Gehäusegröße, optimiert ist. Speziell kann ein relativ großer Hub der Pumpenbaugruppen erzielt werden.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen der im Anspruch 1 angegebenen Hochdruckpumpe möglich.
  • In vorteilhafter Weise ist ein geteilter Polygonring vorgesehen, der an dem Exzenterabschnitt gleitend gelagert ist, wobei die Pumpenbaugruppe von einem Teil des Polygonrings antreibbar ist. Speziell kann ein geteiltes Polygon für mehr als eine Pumpenbaugruppe, beispielsweise zwei oder drei Pumpenbaugruppen, vorgesehen sein. Durch die geteilte Ausgestaltung des Polygonrings muss dieser nicht über die Welle geschoben werden, so dass der Durchmesser des Exzenterabschnitts unabhängig von dem Durchmesser der Antriebswelle, insbesondere den Durchmessern der Lagerabschnitte, gewählt werden kann. Dabei kann der Durchmesser des ersten Lagerabschnitts insbesondere gleich dem Durchmesser des zweiten Lagerabschnitts sein. Ferner kann die Antriebswelle abgesehen von dem Exzenterabschnitt einen im Wesentlichen gleich bleibenden Durchmesser aufweisen, wobei der Durchmesser des Exzenterabschnitts kleiner als dieser Durchmesser gewählt ist. Durch den relativ kleinen Durchmesser des Exzenterabschnitts kann ein relativ großer Hub erzielt werden, wobei eine zuverlässige Lagerung der Antriebswelle möglich ist.
  • Vorteilhaft ist es, dass der Exzenterabschnitt in einer radialen Richtung einen Überstand in Bezug auf den ersten Lagerabschnitt und/oder den zweiten Lagerabschnitt aufweist, um den der Exzenterabschnitt über den ersten Lagerabschnitt beziehungsweise den zweiten Lagerabschnitt in der radialen Richtung übersteht. Dadurch kann ein relativ ausgeprägter Achsversatz des Exzenterabschnitts in Bezug auf eine Drehachse der Antriebswelle erfolgen, wodurch ein vergrößerter Hub für die Pumpenbaugruppe ermöglicht ist. Ferner ist es vorteilhaft, dass der Achsversatz des Exzenterabschnitts in der radialen Richtung, in der der Exzenterabschnitt um den Überstand über den ersten Lagerabschnitt beziehungsweise den zweiten Lagerabschnitt übersteht, größer ist als der überstand, wobei der Achsversatz vorzugsweise mindestens das 1,5-fache des Überstandes ist. Dadurch kann in vorteilhafter Weise eine gewisse Verringerung des Durchmessers im Exzenterabschnitt mit einem relativ großen Achsversatz kombiniert werden, um eine hohe Festigkeit der Antriebswelle und gleichzeitig einen großen Hub zu erzielen.
  • In vorteilhafter Weise steht ein Teil eines Polygonrings, der an dem Exzenterabschnitt gleitend gelagert und der Pumpenbaugruppe zugeordnet ist, in einer weiteren radialen Richtung, die entgegengesetzt zu der radialen Richtung orientiert ist, in der der Exzenterabschnitt um den Überstand über den ersten Lagerabschnitt beziehungsweise den zweiten Lagerabschnitt übersteht, in einem Totpunkt eines Saughubs der Pumpenbaugruppe nicht über den ersten Lagerabschnitt beziehungsweise den zweiten Lagerabschnitt über. Dadurch wird ein großer Saughub und ein entsprechend großer Förderhub im Betrieb ermöglicht.
  • Dabei ist es ferner vorteilhaft, dass der Teil des Polygonabschnitts eine zumindest im Wesentlichen ebene Anlagefläche aufweist, und dass in dem Totpunkt des Saughubs der ersten Pumpenbaugruppe ein wesentlicher Bereich der ebenen Anlagefläche innerhalb des Durchmessers des ersten Lagerabschnitts beziehungsweise des zweiten Lagerabschnitts der Antriebswelle liegt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen, in denen sich entsprechende Elemente mit übereinstimmenden Bezugszeichen versehen sind, näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine Hochdruckpumpe in einer schematischen, radialen Schnittdarstellung entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 einen schematischen, radialen Schnitt durch einen Exzenterabschnitt einer Antriebswelle mit einem Polygonring einer Hochdruckpumpe entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung und
  • 3 einen auszugsweisen, axialen Schnitt durch den in 2 gezeigten Polygonring mit der Antriebswelle entlang der mit III bezeichneten Schnittlinie.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • 1 zeigt eine Hochdruckpumpe 1 in einer schematischen, radialen Schnittdarstellung entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Hochdruckpumpe 1 kann insbesondere als Radialkolbenpumpe ausgestaltet sein. Speziell eignet sich die Hochdruckpumpe 1 als Brennstoffpumpe für Brennstoffeinspritzanlagen von luftverdichtenden, selbstzündenden Brennkraftmaschinen. Ein bevorzugter Einsatz der Hochdruckpumpe 1 besteht für eine Brennstoffeinspritzanlage mit einem Common-Rail, das Dieselbrennstoff unter hohem Druck speichert. Die erfindungsgemäße Hochdruckpumpe 1 eignet sich jedoch auch für andere Anwendungsfälle.
  • Die Hochdruckpumpe 1 weist ein Pumpengehäuse 2 auf. In dem Pumpengehäuse 2 ist eine Antriebswelle 3 angeordnet. Dabei ist an der Antriebswelle 3 ein Exzenterabschnitt 4 vorgesehen, der zwischen einem ersten Lagerabschnitt 5 und einem zweiten Lagerabschnitt 6 angeordnet ist, wie es auch anhand der 3 veranschaulicht ist. Dadurch ist die Antriebswelle 3 in dem Gehäuse 2 gelagert.
  • Die Hochdruckpumpe 1 weist Pumpenbaugruppen 7, 8, 9 auf, die innerhalb des Gehäuses 2 der Hochdruckpumpe 1 angeordnet sind. Die Ausgestaltung der Pumpenbaugruppen 7, 8, 9 ist im Folgenden anhand der Pumpenbaugruppe 7 in weiterem Detail beschrieben.
  • Die Pumpenbaugruppe 7 weist einen Zylinderkopf 10 auf, an dem ein Einlassventil und ein Auslassventil vorgesehen sind. An dem Gehäuse 2 ist eine Zylinderbohrung 11 vorgesehen, in der ein Kolben 12 der Pumpenbaugruppe 7 bewegbar geführt ist. Hierbei ist durch die Zylinderbohrung 11 und eine dem Zylinderkopf 10 zugewandte Stirnfläche des Kolbens 17 ein Pumpenarbeitsraum 18 begrenzt, der als Zylinderraum ausgestaltet ist. Die Pumpenbaugruppe 7 weist eine Achse 19 auf, die radial orientiert ist. Im Betrieb ist der Kolben 17 entlang der Achse 19 betätigbar, wobei bei einem Saughub Brennstoff über das Einlassventil des Zylinderkopfes 10 in den Pumpenarbeitsraum 18 gesaugt wird und bei einem Förderhub der Brennstoff im Pumpenarbeitsraum 18 komprimiert wird und über das Auslassventil des Zylinderkopfes 10 abfließt. Die Betätigung erfolgt dabei durch die exzentrische Bewegung des Exzenterabschnitts 4 der Antriebswelle 3, die über ein Teil 20 eines Polygonrings 21 auf einen mit dem Kolben 17 in Wirkverbindung stehenden Fuß 22 übertragen wird, wobei eine Rückstellung durch eine Feder 23 gewährleistet ist. In diesem Fall ist außerdem ein Gleitlagersegment 24 vorgesehen, mittels dem der Teil 20 des Polygonrings 21 an dem Exzenterabschnitt 4 gleitend gelagert ist.
  • Der Polygonring 21 weist außerdem Teile 25, 26 auf, die den Pumpenbaugruppen 8, 9 zugeordnet sind. Dadurch ist der Polygonring 21 als geteilter Polygonring ausgestaltet, der in diesem Ausführungsbeispiel drei Teile 20, 25, 26 umfasst. Dies ermöglicht die Betätigung der Pumpenbaugruppen 7, 8, 9 der als Drei-Kolbenpumpe ausgestalteten Hochdruckpumpe 1.
  • Hierbei sind weitere Gleitlagersegmente 27, 28 vorgesehen, mittels der die Teile 25, 26 an dem Exzenterabschnitt 4 der Antriebswelle 3 gleitend gelagert sind.
  • Der Exzenterabschnitt 4 weist einen Durchmesser d auf. Die Ausgestaltung der Hochdruckpumpe 1, insbesondere der Antriebswelle 3, entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel ist im Folgenden auch anhand der 2 und 3 in weiterem Detail beschrieben.
  • 2 zeigt eine schematische, radiale Schnittdarstellung einer Antriebswelle 3 mit einem Polygonring 21 entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Polygonring 21 zweiteilig ausgestaltet, wobei die Teile 20, 25 vorgesehen sind. Ferner ist die Antriebswelle 3 in einer Drehstellung gezeigt, in der der Exzenterabschnitt 4 den Teil 25 maximal in einer radialen Richtung 30 betätigt, was einem Totpunkt des Förderhubs der zugehörigen Pumpenbaugruppe entspricht. Ferner ist eine weitere radiale Richtung 31, die entgegengesetzt zu der radialen Richtung 30 ist, gezeigt. Die radiale Richtung 30 und die weitere radiale Richtung 31 sind in Bezug auf eine Drehachse 32 der Antriebswelle 3 definiert. Dabei zeigt die radiale Richtung 30 in Richtung eines Achsversatzes zwischen der Drehachse 32 und einer Achse 34 des Exzenterabschnitts 4.
  • Die Teile 20, 25 weisen ebenen Anlagenflächen 35, 36 auf. In der dargestellten Stellung wird in Bezug auf eine dem Teil 20 des Polygonrings 21 zugeordnete Pumpenbaugruppe ein Totpunkt des Saughubs angenommen. Dabei befindet sich ein wesentlicher Bereich 37 der ebenen Anlagefläche 35 des Teils 20 innerhalb eines Durchmessers D1 des ersten Lagerabschnitts 5. Dadurch kann ein großer Saughub erzielt werden und der anschließende Förderhub groß ausfallen.
  • 3 zeigt die in 2 dargestellte Antriebswelle 3 mit dem Polygonring 21 der Hochdruckpumpe 1 des ersten Ausführungsbeispiels in einer auszugsweisen Schnittdarstellung entlang der mit III bezeichneten Schnittlinie. Dabei ist die Antriebswelle 3 abschnittsweise dargestellt. Die Antriebswelle 3 weist den ersten Lagerabschnitt 5 und den zweiten Lagerabschnitt 6 auf, an denen die Antriebswelle 3 an dem Gehäuse 2 (1) gelagert ist. Zwischen den Lagerabschnitten 5, 6 ist der Exzenterabschnitt 4 vorgesehen. Der erste Lagerabschnitt 5 weist den Durchmesser D1 auf und der zweite Lagerabschnitt 6 weist einen Durchmesser D2 auf. Der Durchmesser d des Exzenterabschnitts 4 ist kleiner als der Durchmesser D1 des ersten Lagerabschnitts 5. Außerdem ist der Durchmesser d des Exzenterabschnitts 4 auch kleiner als der Durchmesser D2 des zweiten Lagerabschnitts 6. Zwischen der Achse 34 des Exzenterabschnitts 4 und der Drehachse 32 der Antriebswelle 3 ist der Achsvorsatz 33 vorgesehen. Der Achsversatz 33 ist dabei relativ stark ausgeprägt, so dass der Exzenterabschnitt 4 in der radialen Richtung 30 einen Überstand U1 in Bezug auf den ersten Lagerabschnitt 5 sowie einen Überstand U2 in Bezug auf den zweiten Lagerabschnitt 6 aufweist. Da der Durchmesser d des Exzenterabschnitts 4 allerdings kleiner ist als sowohl der Durchmesser D1 des ersten Lagerabschnitts 5 als auch des Durchmessers D2 des zweiten Lagerabschnitts 6, ist der Achsversatz 33 größer als sowohl der Überstand U1 in Bezug auf den ersten Lagerabschnitt 5 als auch der Überstand U2 in Bezug auf den zweiten Lagerabschnitt 6. Somit kann bei einer kompakten Ausgestaltung der Antriebswelle 3 ein großer Hub durch den Exzenterabschnitt 4 bei der Betätigung der zugeordneten Pumpenbaugruppen erfolgen. Dies gilt entsprechend für die Pumpenbaugruppen 7, 8, 9 der Hochdruckpumpe 1 des ersten Ausführungsbeispiels, die in der 1 dargestellt ist.
  • Vorzugsweise ist der Durchmesser d des Exzenterabschnitts 4 so gewählt, dass der Achsversatz 33 mindestens das 1,5-fache des Überstandes U1 und/oder des Überstandes U2 ist.
  • Der Exzenterabschnitt 4 weist in der radialen Richtung 30 den Überstand U1 und den Überstand U2 auf. In der weiteren radialen Richtung 31, die entgegengesetzt zu der radialen Richtung 30 orientiert ist, steht die ebene Anlagefläche 35 des Teils 20 des Polygonrings 21 in dieser Drehstellung, in der ein Totpunkt des Saughubs der dem Teil 20 zugeordneten Pumpenbaugruppe erreicht ist, nicht über die Lagerabschnitte 5, 6. Dadurch ist ein kompakter Aufbau erzielt, so dass sich ein optimierter Platzbedarf der Antriebswelle 3 mit dem Polygonring 21 ergibt, der eine kompakte Ausgestaltung der Hochdruckpumpe 1 ermöglicht.
  • Der Durchmesser D1 des ersten Lagerabschnitts 5 kann gleich dem Durchmesser D2 des zweiten Lagerabschnitts 6 gewählt sein. Speziell kann die Antriebswelle 3 abgesehen von dem Exzenterabschnitt 4 zumindest im Wesentlichen einen einheitlichen Durchmesser aufweisen. In diesem Fall sind auch der Überstand U1 und der Überstand U2 gleich groß.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19829547 A1 [0002, 0003]

Claims (8)

  1. Hochdruckpumpe (1), insbesondere Radialkolbenpumpe für Brennstoffeinspritzanlagen von luftverdichtenden, selbstzündenden Brennkraftmaschinen, mit zumindest einer Pumpenbaugruppe (7, 8, 9) und einer Antriebswelle (3), die einen Exzenterabschnitt (4) aufweist, der der Pumpenbaugruppe (7, 8, 9) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (3) einen ersten Lagerabschnitt (5) und einen zweiten Lagerabschnitt (6) aufweist, an denen die Antriebswelle (3) gelagert ist und zwischen denen der Exzenterabschnitt (4) vorgesehen ist, dass ein Durchmesser (d) des Exzenterabschnitts (4) kleiner ist als ein Durchmesser (D1) des ersten Lagerabschnitts (5) und dass der Durchmesser (d) des Exzenterabschnitts (4) kleiner ist als ein Durchmesser (D2) des zweiten Lagerabschnitts (6).
  2. Hochdruckpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein geteilter Polygonring (21) vorgesehen ist, der an dem Exzenterabschnitt (4) gleitend gelagert ist und dass die Pumpenbaugruppe (7, 8, 9) von einem Teil (20, 25, 26) des Polygonrings (21) antreibbar ist.
  3. Hochdruckpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser (D1) des ersten Lagerabschnitts (5) gleich dem Durchmesser (D2) des zweiten Lagerabschnitts (6) ist.
  4. Hochdruckpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Exzenterabschnitt (4) in einer radialen Richtung (30) einen Überstand (U1, U2) in Bezug auf den ersten Lagerabschnitt (5) und/oder den zweiten Lagerabschnitt (6) aufweist, um den der Exzenterabschnitt (4) über den ersten Lagerabschnitt (5) beziehungsweise den zweiten Lagerabschnitt (6) in der radialen Richtung (30) übersteht.
  5. Hochdruckpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Achsversatz (33) des Exzenterabschnitts (4) in der radialen Richtung (30), in der der Exzenterabschnitt (4) um den Überstand (U1, U2) über den ersten Lagerabschnitt (5) beziehungsweise den zweiten Lagerabschnitt (6) übersteht, größer ist als der Überstand (U1, U2).
  6. Hochdruckpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser (d) des Exzenterabschnitts (4) so vorgegeben ist, dass der Achsversatz (33) mindestens das 1,5-fache des Überstandes (U1, U2) ist.
  7. Hochdruckpumpe nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil (20, 25, 26) eines Polygonrings (21), der an dem Exzenterabschnitt (4) gleitend gelagert und der Pumpenbaugruppe (7, 8, 9) zugeordnet ist, in einer weiteren radialen Richtung (31), die entgegengesetzt zu der radialen Richtung (30) orientiert ist, in der der Exzenterabschnitt (4) um den Überstand (U1, U2) über den ersten Lagerabschnitt (5) beziehungsweise den zweiten Lagerabschnitt (6) übersteht, in einem Totpunkt eines Saughubs der Pumpenbaugruppe (7, 8, 9) nicht über den ersten Lagerabschnitt (5) beziehungsweise den zweiten Lagerabschnitt (6) übersteht.
  8. Hochdruckpumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil (20, 25, 26) des Polygonrings (21) eine zumindest im Wesentlichen ebene Anlagefläche (35, 36) aufweist und dass in dem Totpunkt des Saughubs der Pumpenbaugruppe (7, 8, 9) ein wesentlicher Bereich (37) der ebenen Anlagefläche (35, 36) innerhalb des Durchmessers (D1) des ersten Lagerabschnitts (5) beziehungsweise des Durchmessers (D2) des zweiten Lagerabschnitts (6) liegt.
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CN102155367A (zh) * 2011-03-11 2011-08-17 西安交通大学 一种全平衡式双列径向柱塞泵

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