DE102008002034B4

DE102008002034B4 - Walze oder Zylinder einer Rotationsdruckmaschine mit einer Dreheinführung

Info

Publication number: DE102008002034B4
Application number: DE200810002034
Authority: DE
Inventors: Thomas Kübert
Original assignee: Koenig and Bauer AG
Current assignee: Koenig and Bauer AG
Priority date: 2008-05-28
Filing date: 2008-05-28
Publication date: 2011-10-06
Anticipated expiration: 2028-05-29
Also published as: DE102008002034A1

Abstract

Walze (01) oder Zylinder (01) einer Rotationsdruckmaschine mit einer Dreheinführung (02) zur Einführung eines Fluids in die Walze (01) oder den Zylinder (01) mit einem sich mit der Walze (01) oder dem Zylinder (01) mit drehenden Rotor (03) und mit einer an dem Rotor (03) mittels wenigstens zweier Lager (06) gelagerten, feststehenden Gehäusebuchse (04), wobei die Gehäusebuchse (04) und/oder der Rotor (03) mit wenigstens einem Kanal (16) zum Durchleiten des Fluids versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Rotor (03) und/oder an der Gehäusebuchse (04) wenigstens eine Öffnung (08) zum Ableiten von Kondenswasser ausgebildet ist und dass die wenigstens eine Öffnung (08) zwischen den wenigstens zwei Lager (06) ausgebildet ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Walze oder einen Zylinder einer Rotationsdruckmaschine mit einer Dreheinführung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
In Rotationsdruckmaschinen wird Druckluft in Walzen oder Zylinder eingeführt, die dort beispielsweise kraftverstärkend über einen pneumatischen Membranzylinder auf hydraulische Arbeitszylinder wirkt. Dadurch kann das Aufspannen einer Druckplatte auf einem Formzylinder der Rotationsdruckmaschine bewerkstelligt werden.
Die DE 39 43 119 C1 zeigt eine Walze oder einen Zylinder für eine Rotationsdruckmaschine mit einem Drehüberträger zur Einführung von Druckluft in die Walze oder den Zylinder. Der Drehüberträger besteht aus einem an dem sich drehenden Teil in der Drehachse angebrachten Rotor sowie einem auf der Welle des Rotors gelagerten Gehäusebuchse. Zum Durchleiten der Druckluft ist der Rotor mit ringförmigen Kammern versehen.
In Rotationsdruckmaschinen werden Walzen oder Zylinder insbesondere zum Drucken eingesetzt. Auf den Zylindern sind Trägerplatten mit einer Druckplatte angeordnet. Die Druckplatte dient zum Drucken. Für verschiedene Anwendungen in einer Rotationsdruckmaschine ist es erforderlich, ein Fluid in die Walze oder den Zylinder einzuführen. Mittels einer Dreheinführung wird in die rotierende Walze oder in den rotierenden Zylinder das Fluid eingeführt. Bei dem Fluid handelt es sich insbesondere um eine Flüssigkeit zum Kühlen oder Erwärmen der Walze oder des Zylinders eines Druckwerkes, so dass die Temperatur der Walze oder des Zylinders steuerbar und/oder regelbar ist, um den Druckprozess zu optimieren.
Die Flüssigkeit wird mittels einer Dreheinführung in das Innere der Walze oder des Zylinders eingeführt. Die Dreheinführung besteht aus einem rohrförmigen Rotor sowie einer Gehäusebuchse. Die Gehäusebuchse ist an dem Rotor mittels zweier einseitig offener Rillenkugellager gelagert. Zwischen einer Dichtscheibe des ersten Rillenkugellagers und der Dichtscheibe des zweiten Rillenkugellagers ist ein Zwischenraum vorhanden, der teilweise mit Fett als Schmierstoff gefüllt ist. Bei der Verwendung einer Kühlflüssigkeit mit einer Temperatur von ungefähr 12°C und Umgebungstemperaturen Von ca. 25°C bildet sich Kondenswasser, das sich im Zwischenraum und in dem Rillenkugellager sammelt. Das Kondenswasser führt zur Korrosion, insbesondere Rosten, an den beiden Rillenkugellagern, so dass die Dreheinführung ausfällt bzw. undicht wird.
Durch die DE 42 16 306 A1 ist ein Drehübertrager für Druckmaschinen bekannt.
Aus der DE 295 13 630 U1 ist eine Vorrichtung zur Herstellung von Scherbeneis mit einer Dreheinführung bekannt, wobei im Bereich eines Lagers eine Entlastungsbohrung für Abfuhr von Kondenswasser angeordnet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Walze oder einen Zylinder für eine Druckmaschine mit Dreheinführung und eine Rotationsdruckmaschine zu schaffen, die auch bei einer Kondenswasserbildung in der Dreheinführung aufgrund von Temperaturunterschieden zuverlässig arbeitet. Ferner soll die Walze oder der Zylinder und die Rotationsdruckmaschine einen einfachen Aufbau aufweisen und preiswert in der Herstellung sein.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass mittels einer Öffnung zwischen den Lager das Kondenswasser abgeleitet werden kann, so dass keine Korrosion in den Lagern auftritt. Außerdem sind die Lager als lebensdauergeschmierte 2RS-Rillenkugellager ausgeführt, d. h. dass in vorteilhafter Weise kein Wartungsaufwand zum Schmieren des Lagers erforderlich ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
1 eine Längsschnitt einer Dreheinführung;
2 einen Querschnitt A-A der Dreheinführung gemäß 1;
3 eine perspektivische Ansicht eines Zwischenringes der Dreheinführung gemäß 1;
4 eine perspektivische Ansicht der Dreheinführung;
5 eine Seitenansicht eines Druckwerkes einer Rotationsdruckmaschine mit Dreheinführungen.
In 1 ist eine Walze 01, insbesondere Rasterwalze 01 oder ein Zylinder 01, insbesondere Formzylinder 01 für eine Druckmaschinen, insbesondere Rotationsdruckmaschine mit einer Dreheinführung 02 zur Einführung eines Fluids in die Walze 01 oder den Zylinder 01 mit einem sich mit der Walze 01 oder dem Zylinder 01 mit drehenden Rotor 03 und mit einer an dem Rotor 03 mittels wenigstens zweier Lager 06 gelagerten, feststehenden Gehäusebuchse 04, wobei die Gehäusebuchse 04 und/oder der Rotor 03 mit wenigstens einem Kanal 16 zum Durchleiten des Fluids versehen ist, wobei an dem Rotor 03 und/oder an der Gehäusebuchse 04 wenigstens eine Öffnung 08 zum Ableiten von Kondenswasser ausgebildet ist. Der Rotor 03 ist mit der Walze 01 oder dem Zylinder 02 über einen Fortsatz 03 mit der Walze 01 oder dem Zylinders 01 verbunden. In 1 ist nur ein Teil der Walze 01 oder des Zylinders 01 dargestellt.
Der wenigstens eine Kanal 16 ist als eine axiale Bohrung 16 in der Gehäusebuchse 04 ausgebildet. Durch den Kanal 16 wird eine Flüssigkeit zum Kühlen oder Erwärmen der Walze 01 oder des Zylinders 01 geleitet (nicht dargestellt), um den Druckvorgang zu verbessern bzw. zu optimieren. Dabei strömt die Flüssigkeit durch die axiale Bohrung 16, in einem durch den Rotor 03 als Fortsatz 03 der Walze 01 oder des Zylinders 01 und durch die Walze 01 und den Zylinder 01. Am anderen Ende der Walze 01 oder des Zylinders 01 kann in analoger Weise eine weitere Dreheinführung 02 angeordnet mittels der die Flüssigkeit wieder aus der Walze 01 oder dem Zylinder 01 heraus geleitet wird (nicht dargestellt).
Die wenigstens zwei Lager 06 sind vorzugsweise Wälzlager 06, insbesondere Rillenkugellager 06, die lebensdauergeschmiert sind. Dadurch ist kein Wartungsaufwand zum Schmieren der Lager 06 erforderlich. Die Dreheinführung 02 weist zwei Lager 06 auf.
Die wenigstens zwei Wälzlager 06 sind mit je zwei berührenden Dichtungen 07, z. B. Filzringe 07 oder Radialwellendichtungen 07, versehen. Insbesondere handelt es sich bei den Dichtungen 07 um Dichtscheiben 07, welche in dem Außenring 17 oder dem Innenring 18 des Rillenkugellagers 06 befestigt sind, d. h. die Dichtscheiben 07 sind als 2RS-Rillenkugellager 06 in das Lager 06 integriert. Dabei sind an jedem 2RS-Rillenkugellager 06 zwei Dichtscheiben 07 angeordnet, was einem 2RS-Rillenkugellager 06 entspricht. Aufgrund der beidseitigen Abdichtung des Rillenkugellagers 06 mit den beiden Dichtscheiben 06 können Verschmutzungen von dem Rillenkugellager 06 fern gehalten werden. Außerdem kann der Schmierstoff, z. B. Fett, des Rillenkugellagers 06 nicht entweichen, so dass kein Wartungsaufwand zum Schmieren notwendig ist.
Die wenigstens eine Öffnung 08 zum Ableiten von Kondenswasser ist zwischen den wenigstens zwei Lagern 06 ausgebildet (1). Die wenigstens eine Öffnung 08 ist wenigstens teilweise ringförmig. Es handelt sich um vier tangential verlaufende schlitzartige Öffnungen 08, welche in der Gehäusebuchse 04 ausgebildet sind (1 und 2). Die wenigstens eine Öffnung 08 ist somit als eine radiale Ausnehmung 08 in der Gehäusebuchse 04 und/oder dem Rotor 03 ausgebildet. Die vier Öffnungen 08 ermöglichen es, dass sich Kondenswasser, welches sich im Bereich der beiden 2RS-Rillenkugellager 06, insbesondere zwischen den beiden 2RS-Rillenkugellager 06, bildet, nach außen abgeleitet werden kann und somit keine Korrosion verursacht.
Das 2RS-Rillenkugellager 06 umfasst den Innenring 18, den Außenring 17 und Walzkörper 29, insbesondere Kugeln 29. Koaxial auf dem Rotor 03 ist zwischen den zwei 2RS-Rillenkugellagern 06 ein Zwischenring 09 angeordnet (1 und 2).
3 zeigt eine perspektivische Ansicht des Zwischenringes 09. Der Zwischenring 09 dient dazu, die beiden Innenringe 18 der zwei 2RS-Rillenkugellager 06 axial auf dem Rotor 03 zwischen einem Radialfortsatz 19 des Rotors 03 und einem Radialring 21 zu fixieren. Der Zwischenring 09 weist radiale Zwischenringöffnungen 22 zum Ableiten von Kondenswasser und an der Außenseite radiale Zwischenringfortsätze 23 zur Luftbewegung auf. Mittels der Zwischenringöffnungen 22 kann an dem Rotor 03 auftretendes Kondenswasser abgeleitet werden. Die Zwischenringfortsätze 23 bewegen die Luft in den vier Öffnungen 08 sowie in einem ringförmigen Hohlraum 11 zwischen dem Zwischenring 09 und vier Abschnitten 28 der Gehäusebuchse 04, die nicht mit Öffnungen 08 versehen sind.
Zwischen dem Rotor 03 und der Gehäusebuchse 04 ist ein den Rotor 03 axial verlängernder Dichtring 12 angeordnet. Der Dichtring 12 ist mittels einer axial ausgerichteten Feder 13 in axialer Richtung unter eine Druckkraft gesetzt. Zwischen dem Dichtring 12 und der Feder 13 ist ein Axialring 14 angeordnet zur Übertragung der Druckkraft von der Feder 13 auf den Dichtring 12. Der Dichtring 12 dient dazu, das rotierende Ende des Rotors 03 gegen das fest stehende Ende der Gehäusebuchse 04 bzw. gegen den Axialring 14 abzudichten.
Eine nicht dargestellte Rotationsdruckmaschine mit wenigstens einem Zylinder 01 oder wenigstens einer Walze 01 weist wenigstens ein Zylinder 01 oder wenigstens eine Walze 01 mit der beschriebenen Dreheinführung 02 auf. Durch die Dreheinführung 02 der Rotationsdruckmaschine wird als Fluid eine Flüssigkeit zum Kühlen oder Erwärmen der Walze 01 oder des Zylinders 01 geleitet.
4 zeigt eine perspektivische Ansicht der Dreheinführung 02 an einer Rotationsdruckmaschine. 5 zeigt eine Seitenansicht einer Druckeinheit 24 einer Rotationsdruckmaschine. In der Druckeinheit 24 sind in vier Ebenen je zwei Formzylinder 26 und je zwei Rasterwalzen 27 angeordnet. Jeder Formzylinder 26 und jede Rasterwalze 27 ist an jedem Ende mit einer Dreheinführung 02 versehen. Die Dreheinführung 02 ermöglicht es somit, auf einfache Weise Walzen 01 oder Zylinder 01 von Rotationsdruckmaschinen zu kühlen oder zu erwärmen. Druckmaschinen, insbesondere Rotationsdruckmaschinen, weisen somit ein System zur Temperierung von Bauteilen, insbesondere Walzen 01 oder Zylinder 01, der Druckmaschine auf (nicht dargestellt). Die WO 2006/072558 A1 zeigt ein System zur Temperierung von Bauteilen einer Druckmaschine und wird in diese Schutzrechtsanmeldung, insbesondere soweit sinnvoll und/oder angemessen, aufgenommen.
Bezugszeichenliste

01: Walze, Zylinder, Rasterwalze, Formzylinder
02: Dreheinführung
03: Rotor, Fortsatz
04: Gehäusebuchse
05
06: Lager, Wälzlager, Rillenkugellager, 2RS-Rillenkugellager
07: Dichtung, Filzring, Radialwellendichtung, Dichtscheibe
08: Öffnung, Ausnehmung, radial
09: Zwischenring
10
11: Hohlraum
12: Dichtring
13: Feder
14: Axialring
15
16: Kanal, Bohrung (04)
17: Außenring (06)
18: Innenring (06)
19: Radialfortsatz (03)
20
21: Radialring
22: Zwischenringöffnung (09)
23: Zwischenringfortsatz (09)
24: Druckeinheit
25
26: Formzylinder
27: Rasterwalze
28: Abschnitt (04)
29: Wälzkörper, Kugel

Claims

Walze (01) oder Zylinder (01) einer Rotationsdruckmaschine mit einer Dreheinführung (02) zur Einführung eines Fluids in die Walze (01) oder den Zylinder (01) mit einem sich mit der Walze (01) oder dem Zylinder (01) mit drehenden Rotor (03) und mit einer an dem Rotor (03) mittels wenigstens zweier Lager (06) gelagerten, feststehenden Gehäusebuchse (04), wobei die Gehäusebuchse (04) und/oder der Rotor (03) mit wenigstens einem Kanal (16) zum Durchleiten des Fluids versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Rotor (03) und/oder an der Gehäusebuchse (04) wenigstens eine Öffnung (08) zum Ableiten von Kondenswasser ausgebildet ist und dass die wenigstens eine Öffnung (08) zwischen den wenigstens zwei Lager (06) ausgebildet ist.
Walze oder Zylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das die wenigstens zwei Lager (06) Wälzlager (06) sind.
Walze oder Zylinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Wälzlager (06) Rillenkugellager (06) sind.
Walze oder Zylinder nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Wälzlager (06) lebensdauergeschmiert sind.
Walze oder Zylinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Wälzlager (06) mit je zwei berührenden Dichtungen (07) versehen sind.
Walze oder Zylinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungen (07) Filzringe (07) oder Radialwellendichtringe (07) sind.
Walze oder Zylinder nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungen (07) als Dichtscheiben (07) ausgebildet sind.
Walze oder Zylinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtscheiben (07) als RS-Wälzlager (06) in das Lager (06) integriert sind.
Walze oder Zylinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Lager (06) als 2RS-Rillenkugellager (06) ausgebildet sind.
Walze oder Zylinder nach einem oder mehren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Öffnung (08) wenigstens teilweise ringförmig ist.
Walze oder Zylinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Öffnung (08) als eine radiale Ausnehmung (08) in der Gehäusebuchse (04) und/oder dem Rotor (03) ausgebildet ist.
Walze oder Zylinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass koaxial auf dem Rotor (03) zwischen den wenigstens zwei Lager (06) ein Zwischenring (09) angeordnet ist.
Walze oder Zylinder nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenring (09) radiale Zwischenringöffnungen (22) zum Ableiten von Kondenswasser aufweist.
Walze oder Zylinder nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenring (09) an der Außenseite radiale Zwischenringfortsätze (23) zur Luftbewegung aufweist.
Walze oder Zylinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Rotor (03) und Gehäusebuchse (04) ein den Rotor (03) axial verlängernder Dichtring (12) angeordnet ist.
Walze oder Zylinder nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtring (12) mittels einer Feder (13) in axialer Richtung unter eine Druckkraft gesetzt ist.
Walze oder Zylinder nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Dichtring (12) und Feder (13) ein Axialring (14) angeordnet ist zur Übertragung der Druckkraft von der Feder (13) auf den Dichtring (12).
Walze oder Zylinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Kanal (16) eine axiale Bohrung (16) in der Gehäusebuchse (04) ist.