DE102008001521A1 - Kontaktbolzen für Relais einer elektrischen Maschine - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Kontaktbolzen (1) für ein Relais zum Schalten einer elektrischen Maschine, insbesondere eines Starters, mit einem Gewinde (4, 5) zur Befestigung eines Kabelschuhs (30) mittels einer Mutter (7) beschrieben. Um eine stabile elektrische Verbindung nach Setzen des Werkstoffs vom Relaisdeckel aufgrund Erwärmung bzw. Temperaturwechsels beizubehalten, ist der Kontaktbolzen (1) mit einer Schulter (2) in einem mittleren Abschnitt und beidseitig an den Enden mit Gewinden (4, 5) ausgebildet.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Kontaktbolzen für ein Relais zum Schalten einer elektrischen Maschine, insbesondere eines Starters, mit einem Gewinde zur Befestigung eines Kabelschuhs mittels einer Mutter. Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Einspurrelais für eine elektrische Maschine, insbesondere für einen Starter einer Brennkraftmaschine, mit mindestens einem oben beschriebenen Kontaktbolzen, wobei zumindest zwei Kontaktbolzen an einem Relaisdeckel festgeschraubt sind. Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Herstellungsverfahren eines Einspurrelais für eine elektrische Maschine.
  • Es sind Einrück- bzw. Einspurrelais für Starter von Brennkraftmaschinen bekannt, die zwei Kontaktbolzen im Relaisdeckel haben. Die Kontaktbolzen sind mit einem Kontaktkopf im Inneren des Relais und einem Gewindeende bzw. Gewindebolzen, der aus dem Relais herausragt, ausgebildet. Am Kontaktkopf wird ein elektrischer Kontakt durch das Relais geschaltet und am Gewindeende ist ein Kabelschuh als elektrischer Anschluss montiert.
  • Zur Herstellung des Einspurrelais wird der Kontaktbolzen mit dem Gewinde von innen durch den Relaisdeckel gesteckt und von außen mit einer Mutter mit einem bestimmten Drehmoment fest angezogen. Dahinter wird ein Kabelschuh für den Anschluss der positiven Batteriespannung, d. h. Klemme 30 mit einem Sprengring und einer zusätzlichen Mutter aufgesteckt und fest angeschraubt. Der zweite Kontaktbolzen wird baugleich mit dem Gewinde von innen durch den Relaisdeckel gesteckt und von außen mit einer Mutter angezogen. Ein Kabelschuh wird mit einem Anschluss für den Starterfeldanschluss, d. h. einer Klemme 45, mit einer Mutter und einem Sprengring gesichert.
  • Der Stromübergang geht von der Verschraubung der Kabelschuhklemme 30 auf die untere Mutter, dann über zwei bis drei Gewindegänge auf den Kontaktbolzen und bei einer geschlossenen Kontaktplatte bzw. Brücke über diese Brücke weiter zum zweiten Kontaktbolzen und nun über zwei bis drei Gewindegänge auf die Mutter des zweiten Kontaktbolzens und auf den Kabelschuh des Starterfeldanschlusses.
  • Die DE 198 14 504 A1 beschreibt beispielsweise ein solches Einrückrelais für Starter einer Brennkraftmaschine mit zwei im Relaisdeckel innenliegenden Kontakten, die bei Bestromung des Relais mit einer bewegbaren Kontaktplatte zusammenwirken und den Startermotor voll einschalten.
  • Bei Erwärmung bzw. häufigem Temperaturwechsel setzt sich der Werkstoff des Relaisdeckels und lockert die Schraubverbindung mit dem Kontaktbolzen aus Kupfer. Dadurch sinkt das Anziehdrehmoment und der Kontakt an den Gewindegängen wird schlechter, so dass die untere Schraubverbindung nahezu lose in extremen Fällen werden kann. Durch eine lose Schraubverbindung steigt der Übergangswiderstand an dem Kontaktbolzen und bei einem höheren Strom auch die Verlustleistung stark an. Unter ungünstigen Umständen kann dies, bei einem sehr hohen Strom und bei einer langen Startbelastung, z. B. Kaltstart, bis zum Glühen der Stahlmutter und schließlich zur Flammenbildung an der Klemme 45 führen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Kontaktbolzen und ein Einspurrelais sowie ein Herstellungsverfahren eines Einspurrelais der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass eine stabile Kontaktverbindung der Kontaktbolzen mit jeweils einem Kabelschuh für einen Anschluss auch nach einem Setzen des Werkstoffs vom Relaisdeckel aufgrund von Erwärmung bzw. Temperaturwechsel erhalten bleibt, sowie um oben beschriebene Nachteile zu vermeiden.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch den Gegenstand der Patentansprüche 1, 6 und 10 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Ein wesentlicher Erfindungsgedanke ist, einen herkömmlichen Kontaktbolzen mit einem Kontaktkopf und einem Gewindeabschnitt am Ende des Kontaktbolzens in einem Kontaktbolzen derart umzugestalten, dass er in einem mittleren Abschnitt eine als Schulter wirkende flache Scheibe oder einen zylindrischen Abschnitt aufweist und der Kontaktbolzen an beiden Enden je einen Gewindeabschnitt aufweist. Die Schulter ist entweder derart ausgebildet, dass sie von einem Werkzeug, beispielsweise einem Schraubenschlüssel, greifbar ist, oder formschlüssig ist und somit verdrehsicher in einem Relaisdeckel einsetzbar ist.
  • Die Aufgabe wird also dadurch gelöst, dass der Kontaktbolzen mit einer Schulter in einem mittleren Abschnitt und beidseitig an den Enden mit Gewinden ausgebildet ist. An den beidseitigen Gewinden sind zum einen Schrauben zur Befestigung am Relais sowie zum anderen ein Kabelschuh zur Fixierung eines Anschlusses aufschraubbar.
  • Damit der Kontaktbolzen in einem Relaisdeckel, in den er von außen eingesetzt wird, einen stabilen Halt aufweist, ist ein zylindrischer Abschnitt an der Schulter angrenzend mit einem gewindefreien Abschnitt und einem daran anschließenden Gewinde am Ende des Kontaktbolzens ausgebildet. Der Kontaktbolzen ist mit einer Passung in den Relaisdeckel einsetzbar.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Kontaktbolzen mit der Schulter, insbesondere als flaches Sechseck, einstückig hergestellt. Somit fließt elektrischer Strom vom Kabelschuh als Anschlußkontakt auf die Schulter und durch Vollmaterial von der Schulter in den zylindrischen Kontaktbolzen. Die Schulter sitzt dabei fest am Kontaktbolzen. Um von einem Schraubenschlüssel ergreifbar zu sein, ist die Schulter als Sechseck ausgebildet. Gemäß einem bevorzugten Verfahren zur Herstellung eines Kontaktbolzens wird der Kontaktbolzen durch kalte oder warme Massivumformung, also Fließpressen, mit einem Schlag hergestellt. Somit ist die Herstellungszykluszeit kurz, der Materialaufwand ressourcenschonend minimiert und die Herstellungskosten für große Stückzahlen niedrig.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform ist der Kontaktbolzen der Schulter aus zwei zusammengesetzten Bauteilen hergestellt. Diese Ausführungsform bietet sich an, um ressourcenschonend den Kontaktbolzen herzustellen. Dabei wird die Schulter am Kontaktbolzen durch eine stoffschlüssige Verbindung, wie beispielsweise Schweißen oder Löten oder durch andere aus dem Stand der Technik bekannte Verfahren, gesichert.
  • Vorzugsweise, um einen verbesserten Stromfluss zu erzielen, ist der Kontaktbolzen aus einer Kupferlegierung hergestellt.
  • Die Aufgabe wird durch ein Einspurrelais für eine elektrische Maschine, insbesondere für einen Starter einer Brennkraftmaschine mit mindestens einem der oben beschriebenen Kontaktbolzen und zwei in einem Relaisdeckel festgeschraubten Kontaktbolzen dadurch gelöst, dass die Kontaktbolzen mit inneren Muttern von innen am Relaisdeckel gegen außen anliegende Schultern festgeschraubt sind. Der Vorteil einer solchen Ausgestaltung ist, dass der Strom vom Kabelschuh der Klemme 30 direkt auf die Schulter des Kontaktbolzens fließt und von dieser direkt auf den Kontaktbolzen. Bei einer geschlossenen Brücke fließt der Strom weiter auf den zweiten Kontaktbolzen und von dessen kontaktierender Schulter direkt auf den Kabelschuh vom Starterfeldanschluss. Ein Stromfluss über Gewindegänge ist somit unterbunden. Ein Setzen des Werkstoffs vom Relaisdeckel würde zwar den gesamten Kontaktbolzen vom Relaisdeckel geringfügig lösen, dies hat aber keine wesentliche Auswirkung auf den Festsitz des Kabelschuhs an der kontaktierenden Schulter.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform des Einspurrelais sind die inneren Muttern als flache Kontaktmuttern ausgebildet. Eine solche Ausführungsform schafft einen großflächigen Kontakt mit der kontaktierenden Brücke.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform sind die inneren Muttern als konischförmige Kontaktmuttern ausgebildet.
  • Vorteilhafterweise ragt der Kontaktbolzen an der Innenseite um ein paar Millimeter aus der inneren Mutter heraus. Somit sind bevorzugt die Muttern an der Innenseite des Relaisdeckels verstemmbar. Die Muttern an der Innenseite des Relaisdeckels können sich nicht mehr, auch bei Belastung thermischer und mechanischer Art, vom Kontaktbolzen lösen.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform sind die Kontaktbolzen in Gewindebohrungen vom Relaisdeckel eingeschraubt. Somit sitzen die Kontaktbolzen sicherer im Relaisdeckel, dabei kann gegebenenfalls auf eine innere Schraube verzichtet werden.
  • Die Aufgabe wird auch durch ein Herstellungsverfahren eines, insbesondere oben beschriebenen, Einspurrelais für eine elektrische Maschine, bevorzugt für einen Starter, dadurch gelöst, dass Kontaktbolzen von außen in einen Relaisdeckel bis zu einer Schulter gesteckt werden und von innenliegenden Muttern fest angezogen werden und bevorzugt die Kontaktbolzen in der Mitte zur Mutter jeweils verstemmt werden. Durch ein keilförmiges Verstemmen der Mutter ist ein Lösen vom Kontaktbolzen ausgeschlossen.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform ist der Kontaktbolzen mit der Schulter in den Relaisdeckel fest eingegossen. Der Kontaktbolzen mit Schulter weist dazu einen groben Rändel auf, damit der Kontaktbolzen im Relaisdeckel gegen Verdrehen gesichert ist. Der Bolzen wird auf dem Stück mit dem Rändel im Relaisdeckel fest eingespritzt. Die innere Mutter und das innere Gewinde kann dadurch entfallen. Die Form der Schulter kann bei dieser Ausführungsform auch rund und ohne Sechskant-Ausbildung sein.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Kontaktbolzen,
  • 2 einen Relaisdeckel mit zwei erfindungsgemäßen Kontaktbolzen,
  • 3 einen Relaisdeckel mit zwei Kontaktbolzen und mit konusförmigen inneren Muttern.
  • Die 1 zeigt in einer schematischen Seitenansicht einen erfindungsgemäßen Kontaktbolzen aus einer Kupferlegierung. Der Kontaktbolzen 1 umfasst in einem mittleren Abschnitt eine Schulter 2, die als Sechseck ausgebildet ist, um von einem normierten Schlüssel gefasst werden zu können. Die Schulter 2 ist am Kontaktbolzen 1 aus Vollmaterial, beispielsweise durch Drehen ausgebildet worden. Angrenzend an der Schulter 2 ist auf einer Seite ein gewindefreier Abschnitt 3 mit einem daran anschließenden Gewinde 4 am Ende des Kontaktbolzens 1 ausgebildet. Am gegenüberliegenden Ende des Gewindes 4 ist ebenfalls ein Gewinde 5 ausgebildet, an dem jeweils ein Kabelschuh 30 mit einer Mutter mit Sprengring fest angeschraubt werden. Am Gewinde 4 wird eine kontaktierende Mutter aufgeschraubt, mit der der Kontaktbolzen 1 an einem Relaisdeckel gesichert wird.
  • Die 2 zeigt in einem schematischen Querschnitt einen Relaisdeckel 6 mit zwei erfindungsgemäßen Kontaktbolzen 1. Die Kontaktbolzen 1 sind gemäß dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren von außen in den Relaisdeckel 6 bis zur Schulter 2 eingesteckt und von innen mit einer inneren Mutter 7 fest angezogen und von der Mitte zur Mutter 7 jeweils verstemmt. Die Kontaktbolzen 1 sitzen an ihren gewindefreien Abschnitten in als Passungen ausgebildeten Bohrungen im Relaisdeckel 6. Auf diese Weise sind zwei Kontaktbolzen 1 symmetrisch zueinander auf einem kreisförmigen Relaisdeckel 6 befestigt. Eine Kontaktplatte 9 ist mit einem nicht gezeigten Anker verbunden, der gegen eine Feder vorgespannt ist und elektromagnetisch betätigbar ist. Auf die Schulter 2 des linken Kontaktbolzens 1 ist beispielsweise der Kabelschuh 30 einer positiven Batteriespannung B+, d. h. Klemme 30 aufgesteckt und mittels einer Mutter 32 mit einem Sprengring 31 gesi chert.
  • Am gegenüberliegenden Kontaktbolzen 1 ist ein Kabelschuh 45 für einen Starterfeldanschluss auf die Schulter 2 gesteckt und ebenfalls mittels eines Sprengrings 47 und einer Mutter 48 am Relaisdeckel 6 befestigt. Die sich bewegende Brücke 9 bildet somit einen elektromagnetisch betriebenen Schalter, um den Starter ein- und auszuschalten.
  • Die 3 zeigt eine besondere Ausführungsform des in der 2 gezeigten Relaisdeckels 6, mit dem Unterschied, dass als Muttern 7 konusförmige Muttern 10 und 11 jeweils an den Kontaktbolzen 1 auf dem Gewinde 4 im Inneren des Relaisdeckels 6 eingeschraubt sind und eine konusförmige Brücke 12 den Kontakt zwischen den Muttern 10 und 11 als elektromagnetisch schaltendes Element bildet. Die Muttern 10 und 11 haben die Kontaktbolzen 1 gegen die Schultern 2 am Relaisdeckel 6 fest angeschraubt. An der Schulter 2 schließt sich im Inneren des Relaisdeckels 6 der passgenaue gewindefreie Abschnitt 3 an, der in Bohrungen im Relaisdeckel 6 stabil gehalten ist. Nach einem Setzen des Werkstoffs des Relaisdeckels 6 können sich die Kontaktbolzen 1 vom Relaisdeckel 6 geringfügig lösen. Gemäß der Erfindung hat dies aber keine wesentliche Auswirkung auf den Festsitz der Kabelschuhe 30 bzw. 45 mit der kontaktierenden Schulter 2, so dass die eingangs beschriebenen Nachteile vermieden werden.
  • Alle Figuren zeigen lediglich schematische nicht maßstabsgerechte Darstellungen. Im Übrigen wird insbesondere auf die zeichnerischen Darstellungen für die Erfindung als wesentlich verwiesen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19814504 A1 [0005]

Claims (10)

  1. Kontaktbolzen (1) für ein Relais zum Schalten einer elektrischen Maschine, insbesondere eines Starters, mit einem Gewinde (4, 5) zur Befestigung eines Kabelschuhs (30) mittels einer Mutter (7), dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktbolzen (1) mit einer Schulter (2) in einem mittleren Abschnitt und beidseitig an den Enden mit Gewinden (4, 5) ausgebildet ist.
  2. Kontaktbolzen (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein zylindrischer Abschnitt an der Schulter (2) angrenzend mit einem gewindefreien Abschnitt (3) und einem daran anschließenden Gewinde (4, 5) am Ende des Kontaktbolzens (1) ausgebildet ist.
  3. Kontaktbolzen (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktbolzen (1) mit der, insbesondere sechseckigen, Schulter (2) aus einer Kupferlegierung hergestellt ist.
  4. Kontaktbolzen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktbolzen (1) mit der Schulter (2) einstückig hergestellt ist.
  5. Kontaktbolzen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktbolzen (1) mit der Schulter (2) aus zwei zusammengesetzten Bauteilen hergestellt ist.
  6. Einspurrelais für eine elektrische Maschine, insbesondere eines Starters für eine Brennkraftmaschine, mit mindestens einem Kontaktbolzen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei zumindest zwei Kontaktbolzen (1) an einem Relaisdeckel (6) festgeschraubt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Kontaktbolzen (1) mit einer inneren Mutter (7) von Innen am Relaisdeckel (6) gegen eine außen anliegende Schulter (2) festgeschraubt ist.
  7. Einspurrelais nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Mutter (7) als flache Kontaktmutter ausgebildet ist.
  8. Einspurrelais nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Mutter (7) als konusförmige Kontaktmutter (10, 11) ausgebildet ist.
  9. Einspurrelais nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutter (7) an der Innenseite des Relaisdeckels (6) verstemmt ist.
  10. Herstellungsverfahren eines Einspurrelais, insbesondere nach einem der Ansprüche 6 bis 9, für eine elektrische Maschine, bevorzugt für einen Starter dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Kontaktbolzen (1) von außen bis zu einer Schulter (2) in einen Relaisdeckel (6) gestellt wird und von einer innen liegenden Mutter (7) fest angezogen wird und bevorzugt der Kontaktbolzen (1) in der Mitte zur Mutter (7) jeweils verstemmt wird.
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WO2011069800A1 (de) * 2009-12-11 2011-06-16 Robert Bosch Gmbh Startvorrichtung
DE102014104275A1 (de) 2014-03-27 2015-10-01 Eugen Forschner Gmbh Kontaktierungsvorrichtung, Kontaktbolzen zur Verwendung in einer solchen und mit diesen versehene Elektronikbox

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DE19814504A1 (de) 1997-11-18 1999-06-02 Bosch Gmbh Robert Einrückrelais für Starter

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