DE102008001135A1 - Schneidwerkzeug zum Einstechen und Stechdrehen mit auswechselbarer Schneidkörperanlage - Google Patents

Schneidwerkzeug zum Einstechen und Stechdrehen mit auswechselbarer Schneidkörperanlage Download PDF

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DE102008001135A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Schneidwerkzeug (1) zur Zerspanung von hauptsächlich metallischen Werkstoffen, mit einem Klemmhalter (2) und einer am Klemmhalter (2) angeordneten Schneidkörperunterlage (3) auf der ein Schneidkörper (6) aufliegt, der von einer Spannpratze (5) auf die Schneidkörperunterlage (3) und an eine außerhalb der Schneidkörperunterlage (3) angeordneten Anlagefläche (7) gedrückt wird. Erfindungsgemäß wird zur Verlängerung der Standzeit des Klemmhalters vorgeschlagen, dass die Anlagefläche (7) Teil einer als separates Bauteil ausgebildeten Schneidkörperanlage (4) ist, die am Klemmhalter (2) austauschbar befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schneidwerkzeug zur Zerspanung von hauptsächlich metallischen Werkstoffen, mit einem Klemmhalter und einer am Klemmhalter angeordneten Schneidkörperunterlage auf der ein Schneidkörper aufliegt, der von einer Spannpratze auf die Schneidkörperunterlage und an eine außerhalb der Schneidkörperunterlage angeordneten Anlagefläche gedrückt wird.
  • Zum Stand der Technik in der zerspanenden Industrie gehören heute eine Vielzahl von Stechsystemen und Schneidwerkzeugen mit auswechselbaren Schneidkörpern, Schneidkörperunterlagen und Schneidkörperniederhaltern bzw. Spannpratzen und anderen Arten der Schneidkörperbefestigung. Viele Schneidwerkzeuge beschränken sich dabei auf das Einstechen, meist das Stechen von Nuten, bei dem das Schneidwerkzeug nur in axialer Richtung bewegt wird. Der durch die Schnittkräfte entstehende Schnittdruck während des spanabtragenden Stechvorganges und die ablaufenden Späne auf dem Schneidkörper verursachen Wärmeentwicklung und Verschleiß am Schneidkörper und den ihn umgebenden Komponenten. Die schnittdruckaufnehmende Anlagefläche für den Schneidkörper ist meist eine ebene oder prisma-ähnliche Fläche am Grundträger selbst. Diese direkt am Grundträger oder auch an der Schneidkörperunterlage angebrachte Anlagefläche unterliegt durch die fortwährende Schnittdruck- und Wärmebelastung nur einer eingeschränkten Lebensdauer und muss regelmäßig ersetzt werden, um einen sicheren Zerspanungsprozess und maßhaltige Werkstücke zu gewährleisten.
  • Wenn nun im Anwendungsfall zur üblichen axialen Bewegung noch eine radiale Bewegung des Schneidwerkzeuges hinzukommt, dies ist zum Beispiel beim Gewindedrehen oder Profil- und Konturdrehen der Fall, wirken die auftretenden Schnittkräfte zusätzlich auch seitlich auf das gesamte Stech- und Spannsystem. Durch das meist ungünstige Breite- zu Länge Verhältnis der Schneidkörper entsteht dadurch eine Hebelbewegung auf den Schneidkörper, die ihn aus seiner fixierten Position bewegen will. Diese Bewegung führt oftmals zum Versagen des gesamten Spannsystems. Eine Prozesssicherheit ist somit gefährdet, ein Bruch des Schneidkörpers mit unvorhergesehenen Schäden an Mensch und Material kann die Folge sein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schneidwerkzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so zu verbessern, dass er durch Austausch verschleißanfälliger Komponenten eine längere Standzeit aufweist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Anlagefläche Teil einer als separates Bauteil ausgebildeten Schneidkörperanlage ist, die am Klemmhalter austauschbar befestigt ist. Durch Austausch der Schneidkörperanlage bei Verschleiß ist der Klemmhalter weiter einsatzbereit und braucht nicht ersetzt zu werden.
  • In erfinderischer Ausgestaltung ist die Schneidkörperanlage auf dem Klemmhalter in zumindest zwei Einbaurichtungen befestigbar, wobei in jeder Einbaurichtung eine Anlagefläche für den Schneidkörper zur Verfügung steht. Der vollständige Austausch einer Schneidkörperanlage ist dadurch erst dann erforderlich, wenn alle Anlageflächen der Schneidkörperanlage verschlissen sind.
  • In Weiterbildung der Erfindung weist die Schneidkörperanlage zwei Stirnseiten auf, wobei auf jeder Stirnseite eine Anlagefläche angeordnet ist und durch Wenden der Schneidkörperanlage auf dem Klemmhalter jeweils eine Anlagefläche für den Schneidkörper zur Verfügung steht. Bevorzugt ist die Schneidkörperanlage quaderförmig ausgebildet.
  • Bevorzugt ist die Schneidkörperanlage durch Schrauben auf dem Klemmhalter befestigt.
  • In erfinderischer Ausgestaltung ist die Schneidkörperanlage über eine Nut/Feder-Verbindung passgenau auf dem Klemmhalter positionierbar. Hierdurch kann beim Austausch und auch im Einsatzfall die Schneidkörperanlage auf dem Klemmhalter nicht verrutschen.
  • In Weiterbildung der Erfindung liegt die Schneidkörperanlage auf einer Anschlagfläche des Klemmhalters auf und sind in der Anschlagfläche zwei Gewindebohrungen zur Verschraubung der Schneidkörperanlage auf dem Klemmhalter eingebracht und ist zwischen den Gewindebohrungen die Nut/Feder-Verbindung angeordnet.
  • Bevorzugt besteht die Schneidkörperanlage aus folgenden oder einer Kombination aus folgenden Materialien: hoch legierter und vergüteter Stahl, Warmarbeitsstahl oder Keramik.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung sind zwischen der Schneidkörperanlage und dem Klemmhalter Elemente mit besonderen Eigenschaften für die Wärmeleitung, die Dämpfung, oder die elektrische oder thermische Isolierung angeordnet. Zum Beispiel können dies Elemente mit geringer Wärmeleitfähigkeit sein.
  • In erfinderischer Weiterbildung sind die Schneidkörperunterlage, die Schneidkörperanlage und die Spannpratze auf dem Klemmhalter mit einer Nut/Feder-Verbindung passgenau geführt. Hierdurch befinden sich diese immer in der erforderlichen Position.
  • Bevorzugt ist die Schneidkörperanlage in gleicher axialer Richtung wie die Schneidkörperunterlage angeordnet, wodurch beide Teile optimal zur Schneidplatte ausgerichtet sind.
  • In erfinderischer Ausgestaltung sind der Schneidkörper und die Schneidkörperanlage auf der Schneidkörperunterlage geführt, wobei die Schneidkörperunterlage an ihrer zum Schneidkörper und zur Schneidkörperanlage gewandten Seite eine Führungsleiste aufweist und der Schneidkörper und die Schneidkörperanlage an ihrer zur Schneidkörperunterlage gewandten Seite jeweils ein an die Führungsleiste angepasstes Eingriffselement, oder umgekehrt, aufweisen. Dies ermöglicht eine optimale Ausrichtung dieser Teile.
  • Sinnvollerweise ist die Führungsleiste eine rinnenartige Vertiefung und sind die Eingriffselemente sphärische Auskragungen.
  • In erfinderischer Ausgestaltung weist der Klemmhalter eine Nut auf und weist die Schneidkörperunterlage an ihrer zum Klemmhalter gewandten Seite eine Feder auf, wobei die Schneidkörperunterlage über die in die Nut eingreifende Feder passgenau auf dem Klemmhalter geführt ist.
  • Bevorzugt sind in der Nut Gewindebohrungen eingebracht und weist die Schneidkörperunterlage an die Anzahl der Gewindebohrungen angepasste durchgehende Bohrungen auf und sind zur Befestigung der Schneidkörperunterlage auf dem Klemmhalter Schrauben, die Schneidkörperunterlage durchragend, in die Gewindebohrungen eingedreht. Hierdurch ist eine einfache und feste Verbindung hergestellt.
  • Bevorzugt sind die Schneidkörperunterlage und die Schneidkörperanlage auf derselben Seite des Klemmhalters geführt.
  • In einer erfinderischen Ausgestaltung ist auf dem Klemmhalter eine nach hinten, d. h. weg vom Schneidkörper geneigte, als Nut ausgebildete schiefe Ebene angeordnet und liegt die Spannpratze mit einer als Feder ausgebildeten ähnlich schiefen Ebene auf dieser in der Art einer Nut/Feder- Verbindung auf. Hierdurch ist die Spannpratze einerseits geführt und erfährt andererseits beim Befestigen auf dem Klemmhalter eine ziehende Bewegung weg vom Schneidkörper.
  • Bevorzugt ist die als Feder ausgebildete schiefe Ebene durch einzelne Auflagepunkte ausgebildet.
  • Die als Nut ausgebildete schiefe Ebene ist seitlich einerseits von einer Führungsfläche auf dem Klemmhalter und andererseits von der Schneidkörperanlage begrenzt.
  • In der als Nut ausgebildeten schiefen Ebene ist eine in einem Winkel γ zur schiefen Ebene verlaufende Befestigungsbohrung eingebracht, in die eine die Spannpratze durchragende Schraube zur Befestigung der Pratze auf dem Klemmhalter eingreift.
  • Der Winkel γ liegt bevorzugt zwischen 75° und 85° und beträgt vorzugsweise 80°.
  • Die schiefe Ebene ist in einer Ausgestaltung in einem Winkel z Oberfläche des Klemmhalters geneigt ist und der Winkel z ist kleiner als 30° und größer als 10 und ist besonders bevorzugt kleiner als 10° und beträgt vorteilhaft 3°.
  • Eine erfindungsgemäße Schneidkörperanlage für einen Klemmhalter eines Schneidwerkzeugs zur Zerspanung von hauptsächlich metallischen Werkstoffen weist erfindungsgemäß mindestens zwei Anlageflächen für einen Schneidkörper, eine Nut oder ein Passstück zur Nut/Feder-Verbindung der Schneidkörperanlage mit dem Klemmhalter auf und ist mit zwei Durchgangsbohrungen zur Befestigung der Schneidkörperanlage mit Schrauben am Klemmhalter versehen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Figuren gezeigt, die nachfolgend beschrieben sind.
  • Die Erfindung betrifft ein Schneidwerkzeug 1 (siehe Figuren), welches in seiner Grundkonzeption gleichermaßen zum Einstechen, Gewindeschneiden und Stechdrehen verwendet werden kann. Es besteht immer aus einem Grundträger, im Folgenden Klemmhalter 2 genannt, einer auswechselbaren Schneidkörperunterlage 3, einer neuartigen auswechselbaren Schneidkörperanlage 4 und einem auswechselbaren Schneidkörperniederhalter, im Folgenden Spannpratze 5 ge nannt. Schneidkörperunterlage 3, Schneidkörperanlage 4 und die Spannpratze 5 bilden das so genannte Spannsystem und sind erfindungsgemäß an die Form und Funktion des verwendeten Schneidkörpers 6 angepasst, bzw. anpassbar. Der Vorteil dieser Erfindung liegt in der Verwendung einer auswechselbaren Schneidkörperanlage 4 und die multifunktionelle Ausführung aller zur Verwendung kommenden Komponenten, um den bei der Zerspanung wechselnden Einsatzfällen gerecht zu werden und dem Anwender eine möglichst einfache Auswahl und Montage der Komponenten zu gewährleisten. Standardisierung und Baukastensystematik stehen hier im Vordergrund.
  • Als besonderes erfinderisches Merkmal ist hierbei die verwendete und austauschbare Schneidkörperanlage 4 zu nennen. Sie besitzt ein oder mehrere, dem anliegenden Schneidkörper 6 angepassten Enden, im Folgenden Anlageflächen 7 genannt, und ist vorwiegend durch Schrauben 8 an der Kontaktfläche 9 des Klemmhalters 2 befestigt. Diese Schneidkörperanlage 4 ist in gleicher axialer Richtung wie die Schneidkörperunterlage 3 angeordnet. Der Klemmhalter 2 (siehe 4) weist in gleicher axialer Richtung eine Nut oder Führungsnut 10 und Befestigungsbohrungen oder Gewindebohrungen 11 auf. Rechtwinklig zur Führungsnut 10 befindet sich in der Mitte zwischen beiden Gewindebohrungen 11 der Schneidkörperunterlage 3 eine Nut oder Führungsnut 12 und beidseitig dazu die zugehörigen Befestigungsbohrungen oder Gewindebohrungen 13 für die auswechselbare Schneidkörperanlage 4.
  • Die Anlageflächen 7 der Schneidkörperanlage 4 weisen eine Prismenform auf zur formschlüssigen Verbindung zwischen Schneidkörper 6 und Schneidkörperanlage 4 (siehe z. B. 3). Hierdurch werden die beim Stechdrehen auftretenden Querkräfte aufgefangen und durch die vertikale Steifigkeit der Verbindung ein Verdrehen und Wegkippen des Schneidkörpers 6 verhindert. Zusätzlich wird der Schneidkörper 6 durch eine weitere prismenförmige Verbindung, auch als Führungsleiste 14 bezeichnet, zwischen der Unterseite des Schneidkörpers 6 und der Oberseite der Schneidkörperunterlage 3 geführt. Mögliche Form- und Lagefehler der miteinander wirkenden Komponenten werden durch die gleiche axiale Ausrichtung der Komponenten und die aufeinander abgestimmten Toleranzen der Anlagen, Führungen und Prismen im technischen Sinne einer Spielpassung kompensiert.
  • Erfindungsgemäß kann die Schneidkörperanlage 4 nach Langzeiteinsatz und Verschleiß des im Einsatz befindlichen Endes, bzw. der Anlagefläche 7, durch Drehen um 180° wieder mit einem unverschlissenen Ende, bzw. einer unverschlissenen Anlagefläche 7 zum weiteren Einsatz gebracht werden. Die Nut/Feder Verbindung und eine Anschlagfläche 15 zwischen Grundkörper, d. h. Klemmhalter 2 und Schneidkörperanlage 4 gewährleisten beim Drehen der Schneidkörperanlage 4 eine passgenaue erneute Positionierung. Die Schneidköperanlage 4 kann somit mehrfach verwendet werden und bietet dem Anwender eine kostengünstige Lebensdauerverlängerung des gesamten Stechsystems und eine hohe Prozesssicherheit.
  • Die einfache Auswechselbarkeit der Komponenten ermöglicht die Verwendung verschiedenster Schneidkörperanlagen 4 mit unterschiedlich geformten Enden, bzw. Anlageflächen 7, Breiten und Längen. Besonders hervorzuheben ist, dass die unterschiedlich geformten Anlageflächen 7 an die unterschiedlichen Formen, Breiten und Längen der benötigten Schneidkörper 4 angepasst sind. Es ist erfindungsgemäß natürlich auch möglich, gleiche oder unterschiedlich geformte Anlageflächen 7 an einer Schneidkörperanlage 4 zu verwenden. Die Schneidkörperanlage 4 kann zudem aus unterschiedlichen Materialien hergestellt werden. Zum Beispiel normale Vergütungsstähle bei Normalanwendungen, Hochleistungsschnellschnittstähle oder Warmarbeitsstähle bei hohen Belastungen durch hohe Schnittdrücke oder Wärmeentwicklungen, die bei der Zerspanung von unterschiedlichen Materialien mit Schneidkörpern aus Keramik, Mischkeramik, kubischem Bornitrit, polykristallinen Diamanten oder Hartmetall in unterschiedlicher Weise auftreten.
  • Ein weiteres erfinderisches Merkmal ist die besondere Ausführung und Lagerung des Niederhalters. Dieser Niederhalter, auch als Spannpratze 5 bekannt, wird meist auf der Oberseite 16 des Grundkörpers 2 durch z. B. eine Befestigungsschraube 17 befestigt. Die Spannpratze 5 wird meist in einer positionsbestimmenden Form, nachfolgend als Führungsfläche 18 bezeichnet, geführt (siehe 5). Die Spannkraft der Befestigungsschraube 17 übt über die Kontaktpunkte 19 (siehe 6) zwischen der nach hinten geschrägten Oberseite 16 des Klemmhalters 2 und der Spannpratze 5 und die Kontaktzone 20 (in spezieller Ausführungsform eine Nase an der Spannpratze) zwischen Schneidkörper 6 und Spannpratze 5 eine Spannkraft auf den Schneidkörper 6 aus. Durch diese Spannkraft wird der Schneidköper 6 in das Prisma, bzw. die Führungsleiste 14 auf die Schneidkörperunterlage 3 gedrückt.
  • Die besondere Ausführung der Lagerung (16 und 18) der Spannpratze 5 wird durch eine nach hinten geneigte schiefe Ebene 16 auf dem Klemmhalter 2 gebildet. Die Unterseite 21 der Spannpratze 5 ist ähnlich schief ausgebildet und hat zudem in der Nähe der Außenkanten definierte Auflagepunkte 19 (siehe 6). Über diese Auflagepunkte 19 wird durch die beginnende Spannkraft, die durch Anziehen der Befestigungsschraube 17, auch als Spannschraube bezeichnet, ausgeübte wird, eine geradlinige Bewegung vom Schneidkörper 6 weg nach hinten, parallel zur Lage der Komponenten ausgeübt. Eine seitliche Führung in Form einer weiteren Nut-Feder Verbindung durch die Führungsfläche 18 und die Innenseite 22 der Schneidkörperanlage 4 verhindert das Verdrehen der Spannpratze 5 bei diesem Spannvorgang. Durch die resultierenden Kräfte und die kraft- oder formschlüssige Verbindung zwischen Spannpratzennase, bzw. Kontaktzone 20 und der Oberfläche des Schneidkörpers 6 wird der Schneidkörper 6 formschlüssig an das eine Ende, bzw. an die Anlagefläche 7 der Schneidplattenanlage 4 gezogen. Es entsteht eine erfindungsgemäß optimale Verbindung der den Schneidkörper 6 umgebenden Komponenten.
  • Die Spannpratzennase bzw. Kontaktzone 20 hat zudem im Kontakt- und Eingriffsbereich zum Schneidköper 6 eine, der Schneidkörperoberfläche angepasste Form. Diese Form ist üblicherweise in Breite, Länge und Oberfläche durch den Schneidkörper 6 bestimmt. Mögliche Formen sind glatte und prismatische Formen sowie Mulden und spezielle runde oder ovale Mulden oder Doppelmulden. Eine bevorzugte Mulde ist in der EP 1 536 903 61 (als Doppelmulde bezeichnet) beschrieben.
  • Erfindungsgemäß beträgt das Breite- zu Höhe Verhältnis der Spannpratzennase mindestens 1:2 um eine ausreichende Biege- und Verwindungssteifigkeit zu erzielen. Eine weitere erfinderischen Besonderheit (siehe 8) dieses Spannsystems ist die unter einem Winkel y schräg verlaufende Achse 23 der Befestigungsbohrung bzw. Gewindebohrung 24 für die Befestigungsschraube 17 der Spannpratze 5. Dieser Winkel y liegt erfindungsgemäß zwischen 75° und 85°, wobei sich 80° als besonders wirkungsvoll beim Ausüben der gewollt nach hinten wirkenden Kraftkomponenten erweist. In dieser Schnittdarstellung ist auch noch einmal deutlich die im Winkel z nach hinten schräg verlaufende Oberfläche, bzw. schiefe Ebene 16 des Klemmhalters 2 zu sehen, die die Auflagefläche für die Spannpratze 5 bildet. Beide Winkel (y und z) führen und die damit verbunden Funktionen üben eine kraftresultierende Komponente aus, die gezielt über alle wirkenden Komponenten den Schneidkörper 6 fest in der angepassten Ausnehmungen (7 und 14) fixiert. Im rechten Bild der 8 ist nochmals die Draufsicht auf den Klemmhalter 2 zu sehen, der noch einmal die Lage und Form der Nut oder Führungsnut 12 zeigt. Die Form ist zusammen mit der Form der Schneidkörperanlage eine Nut-Feder Verbindung, die wie gezeigt als Schwalbenschwanzführung oder auch einfach recht-winklig ausgeführt sein kann.
  • Der Schneidkörper 6 ist bevorzugt mit einer Spannmulde versehen, wie sie in der WO 03/013770 A1 beschrieben ist. Diese Spannmulde ist kreisförmig ausgebildet und weist in der Mitte eine kugel- bzw. kreisförmige Erhebung auf. Bevorzugt liegt die Erhebung oberhalb des Muldenbodens und unterhalb der Schneidkörperoberseite. Zum Einspannen auf dem Klemmhalter 2 greift die Spannpratze 5 mit angepasster geformter Nase formschlüssig in die Mulde des Schneidkörpers 6 ein. Diese Mulde dient zur formschlüssigen Spannung auf dem Klemmhalter 2. Besonders für ziehende Schnitte, bei dem der Schneidkörper durch die wirkenden Schnittkräfte aus seinem Sitz gezogen werden könnte, bietet sich dieser Schneidkörper 6 mit der besonderen Mulde an.
  • EP 1 536 903 B1 beschreibt, wie schon weiter oben beschrieben, einen Schneidkörper 6 zum Einspannen in ein Schneidwerkzeug zum Zerspanen von Gusswerkstoffen mit einer Schneidkörperoberseite, einer ersten Spannmulde zum Einspannen in das Schneidwerkzeug und einer Schneidkante zur spanabhebenden Bearbeitung. Damit Läpp- oder Schleifbearbeitungen der Schneidkörperoberseite die Klemmeigenschaften des Schneidkörpers nicht beeinflussen, ist koaxial zur ersten Spannmulde eine zweite Spannmulde angeordnet, wobei die erste Spannmulde tiefer als die zweite Spannmulde und beide tiefer als die Schneidkörperoberseite angeordnet sind. Beim Klemmen dieses Schneidkörpers in einem Werkzeug liegt die Spannpratze des Werkzeugs auf der zweiten Spannmulde auf und greift zum Beispiel mit einer Nase in die erste Spannmulde ein.
  • Wie in der WO 2005/021192 A1 beschrieben, kann der Schneidkörper 6 aus PCBN oder einem CBN-Verbundwerkstoff sein, wobei der Schneidkörper eine Spannmulde aufweist. Die Spannmulde kann kreisförmig ausgebildet sein und in der Mitte eine kugel- bzw. kreisförmige Erhebung aufweisen. Die entsprechende Kontur der Spannmulde ist bevorzugt über eine entsprechende Formgebung des Grünkörpers eingebracht und der so hergestellte Grünkörper wird dann getrocknet und gesintert.
  • Der Schneidkörper kann auch mit einer Beschichtung versehen sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 153690361 [0035]
    • - WO 03/013770 A1 [0037]
    • - EP 1536903 B1 [0038]
    • - WO 2005/021192 A1 [0039]

Claims (22)

  1. Schneidwerkzeug (1) zur Zerspanung von hauptsächlich metallischen Werkstoffen, mit einem Klemmhalter (2) und einer am Klemmhalter (2) angeordneten Schneidkörperunterlage (3) auf der ein Schneidkörper (6) aufliegt, der von einer Spannpratze (5) auf die Schneidkörperunterlage (3) und an eine außerhalb der Schneidkörperunterlage (3) angeordneten Anlagefläche (7) gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche (7) Teil einer als separates Bauteil ausgebildeten Schneidkörperanlage (4) ist, die am Klemmhalter (2) austauschbar befestigt ist.
  2. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkörperanlage (4) auf dem Klemmhalter (2) in zumindest zwei Einbaurichtungen befestigbar ist, und in jeder Einbaurichtung eine Anlagefläche (7) für den Schneidkörper (6) zur Verfügung steht.
  3. Schneidwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkörperanlage (4) zwei Stirnseiten aufweist, auf jeder Stirnseite eine Anlagefläche (7) angeordnet ist und durch Wenden der Schneidkörperanlage (4) auf dem Klemmhalter (2) jeweils eine Anlagefläche (7) für den Schneidkörper (6) zur Verfügung steht.
  4. Schneidwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkörperanlage (4) durch Schrauben (8) auf dem Klemmhalter (2) befestigt ist.
  5. Schneidwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkörperanlage (4) über eine Nut/Feder-Verbindung passgenau auf dem Klemmhalter (2) positionierbar ist.
  6. Schneidwerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkörperanlage (4) auf einer Anschlagfläche (15) des Klemmhalters (2) aufliegt, in der Anschlagfläche (15) zwei Gewindebohrungen (13) zur Verschraubung der Schneidkörperanlage (4) auf dem Klemmhalter (2) eingebracht sind und zwischen den Gewindebohrungen (13) die Nut/Feder-Verbindung angeordnet ist.
  7. Schneidwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkörperanlage (4) aus folgenden oder einer Kombination aus folgenden Materialien besteht: hoch legierter und vergüteter Stahl, Warmarbeitsstahl oder Keramik.
  8. Schneidwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Schneidkörperanlage (4) und dem Klemmhalter (2) Elemente mit besonderen Eigenschaften für die Wärmeleitung, die Dämpfung, oder die elektrische oder thermische Isolierung angeordnet sind.
  9. Schneidwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkörperunterlage (3), die Schneidkörperanlage (4) und die Spannpratze (5) auf dem Klemmhalter (2) mit einer Nut/Feder-Verbindung passgenau geführt sind.
  10. Schneidwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkörperanlage (4) in gleicher axialer Richtung wie die Schneidkörperunterlage (3) angeordnet ist.
  11. Schneidwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidkörper (6) und die Schneidkörperanlage (4) auf der Schneidkörperunterlage (3) geführt sind, wobei die Schneidkörperunterlage (3) an ihrer zum Schneidkörper (6) und zur Schneidkörperanlage (4) gewandten Seite eine Führungsleiste (14) aufweist und der Schneidkörper (6) und die Schneidkörperanlage (4) an ihrer zur Schneidkörperunterlage (3) gewandten Seite jeweils ein an die Führungsleiste (14) angepasstes Eingriffselement, oder umgekehrt, aufweisen.
  12. Schneidwerkzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsleiste (14) eine rinnenartige Vertiefung und die Eingriffselemente sphärische Auskragungen sind.
  13. Schneidwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmhalter (2) eine Nut (10) aufweist und die Schneidkörperunterlage (3) an ihrer zum Klemmhalter (2) gewandten Seite eine Feder aufweist, wobei die Schneidkörperunterlage (3) über die in die Nut (10) eingreifende Feder passgenau auf dem Klemmhalter (2) geführt ist.
  14. Schneidwerkzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in der Nut Gewindebohrungen (11) eingebracht sind und die Schneidkörperunterlage (3) an die Anzahl der Gewindebohrungen (11) angepasste durchgehende Bohrungen aufweist und zur Befestigung der Schneidkörperunterlage (3) auf dem Klemmhalter (2) Schrauben (25) die Schneidkörperunterlage (3) durchragend in die Gewindebohrungen (11) eingedreht sind.
  15. Schneidwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkörperunterlage (3) und die Schneidkörperanlage (4) auf derselben Seite des Klemmhalters (2) geführt sind.
  16. Schneidwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Klemmhalter (2) eine nach hinten, d. h. weg vom Schneidkörper (6) geneigte, als Nut ausgebildete schiefe Ebene (16) angeordnet ist und die Spannpratze (5) mit einer als Feder ausgebildeten ähnlich schiefen Ebene auf dieser in der Art einer Nut/Feder-Verbindung aufliegt.
  17. Schneidwerkzeug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die als Feder ausgebildete schiefe Ebene (16) durch einzelne Auflagepunkte (19) ausgebildet ist.
  18. Schneidwerkzeug nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die als Nut ausgebildete schiefe Ebene (16) seitlich einerseits von einer Führungsfläche (18) auf dem Klemmhalter (2) und andererseits von der Schneidkörperanlage (4) begrenzt ist.
  19. Schneidwerkzeug nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass in der als Nut ausgebildeten schiefen Ebene (16) eine in einem Winkel y zur schiefen Ebene (16) verlaufende Befestigungsbohrung (24) eingebracht ist, in die eine die Spannpratze (5) durchragende Schraube (17) zur Befestigung der Spannpratze (5) auf dem Klemmhalter (2) eingreift.
  20. Schneidwerkzeug nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel y zwischen 75° und 85° liegt und vorzugsweise 80° beträgt.
  21. Schneidwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die schiefe Ebene (16) in einem Winkel z zur Oberfläche des Klemmhalters (2) geneigt ist und der Winkel z kleiner als 30° und größer als 1° ist und besonders bevorzugt kleiner als 10° ist und vorteilhaft 3° beträgt.
  22. Schneidkörperanlage (4) für ein Schneidwerkzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 21, mit mindestens zwei Anlageflächen (7) für einen Schneidkörper, einer Nut oder einem Passstück (26) zur Nut/Feder-Verbindung der Schneidkörperanlage (4) mit einem Klemmhalter (2) und mit zwei Durchgangsbohrungen (27) zur Befestigung der Schneidkörperanlage (4) mit Schrauben (8) am Klemmhalter (2).
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