DE102008001031A1 - Optische Warnsignalanzeige eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine optische Warnsignalanzeige eines Kraftfahrzeugs, mit mindestens einem, eine Gefahr ankündigenden Leuchtsymbol, dem eine Ansteuereinrichtung zugeordnet ist. Es ist vorgesehen, dass sich das Leuchtsymbol aus einem Grundsymbol (2) und mindestens einem Erweiterungssymbol (3) zusammensetzt, wobei das Erweiterungssymbol (3) das Grundsymbol (2) zumindest teilweise benachbart umgibt und die Ansteuereinrichtung in Abhängigkeit von einem steigenden Gefahrgrad zunächst das Grundsymbol (2) und dann zusätzlich das Erweiterungssymbol (3) für ein Aufleuchten ansteuert. Weiter betrifft die Erfindung ein entsprechendes Verfahren zur optischen Warnsignalisierung für die Verwendung in einem Kraftfahrzeug.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine optische Warnsignalanzeige eines Kraftfahrzeugs, mit mindestens einem, eine Gefahr ankündigenden Leuchtsymbol, dem eine Ansteuereinrichtung zugeordnet ist.
  • Stand der Technik
  • Kraftfahrzeuge weisen Warn- und Assistenzsysteme auf, die in zunehmender Anzahl den Fahrer unterstützen und eine sichere Teilnahme am Straßenverkehr ermöglichen sollen. Als Beispiele seien Abstandswarner, Einparkhilfen, Kollisionswarnsysteme et cetera genannt. Derartige Systeme werden im Regelfall als selbstständige Einheiten konzipiert. Jedes dieser Systeme weist eigene Informations- und Warnfunktionen auf, wobei in modernen Fahrzeugen in ungünstigen Situationen Umstände auftreten können, in denen der Fahrer von einer Mehrzahl von Systemen informiert und/oder gewarnt wird, wobei die Aufnahme- und Konzentrationsfähigkeit des Fahrers beeinträchtigt werden kann. Insbesondere bei typischerweise zeitkritischen Reaktionserfordernissen kann dies unter ungünstigen Umständen dazu führen, dass der Fahrer nicht die erforderliche oder angemessene Reaktion in hinreichender Schnelligkeit wählt, da er zu lange damit befasst ist, Warnsignale verschiedener Systeme auszuwerten und auf ihre Relevanz für die derzeitige Fahrsituation zu beurteilen. Als Beispiele können folgende Situationen genannt werden: Der Fahrer versteht das Warnzeichen nicht und konzentriert sich auf die Zeichenerkennung statt auf die eigentliche Gefahr (Ablenkung); der Fahrer verwechselt die Warnfunktion mit einer Anderen und wird zusätzlich von der Gefahr abgelenkt; der Fahrer ist durch die Zusatzinformation irritiert, so dass er nicht mehr hinreichend schnell oder aber falsch reagiert (Überforderung) oder der Fahrer benötigt zu viel Zeit, um die Warnfunktion zutreffend einzuordnen, wodurch eine Gefahrvermeidung unwahrscheinlicher wird.
  • Häufig sind derartige Warnsignalanzeigen auch an unterschiedlichen Orten im Fahrzeug angeordnet, beispielsweise im Kombiinstrument, in der Mittelkonsole, in Seiten- oder Rückspiegeln oder auf Navigationsbildschirmen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine optische Warnsignalanzeige für ein Kraftfahrzeug bereitzustellen, die dem Fahrer in intuitiver, insbesondere selbsterklärender Weise die Relevanz einer Gefahrenlage verdeutlicht und die genannten Ablenkungsproblematiken vermeidet.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Hierzu wird eine optische Warnsignalanzeige eines Kraftfahrzeugs vorgeschlagen, mit mindestens einem, eine Gefahr ankündigenden Leuchtsymbol, dem eine Ansteuereinrichtung zugeordnet ist. Hierbei ist vorgesehen, dass sich das Leuchtsymbol aus einem Grundsymbol und mindestens einem Erweiterungssymbol zusammensetzt, wobei das Erweiterungssymbol das Grundsymbol zumindest teilweise benachbart umgibt und die Ansteuereinrichtung in Abhängigkeit von einem steigenden Gefahrgrad zunächst das Grundsymbol und dann zusätzlich das Erweiterungssymbol für ein Aufleuchten ansteuert. Die Warnsignalanzeige ist demzufolge mehrteilig, nämlich mindestens zweiteilig aufgebaut, nämlich aus einem Grundsymbol und mindestens einem Erweiterungssymbol. Das Erweiterungssymbol umgibt das Grundsymbol hierbei zumindest teilweise in unmittelbarer Nachbarschaft, umfasst es also beispielsweise in der Art einer Umklammerung. Die Ansteuereinrichtung steuert in Abhängigkeit von einem steigenden Gefahrgrad zunächst das Grundsymbol und dann zusätzlich das Erweiterungssymbol an, so dass diese abhängig vom steigenden Gefahrgrad in Abfolge aufleuchten. Bei einer einfachen Warnlage wird demzufolge nur das Grundsymbol angesteuert, wohingegen bei zunehmenden Gefahrgrad auch das Erweiterungssymbol aufleuchtet und der Fahrer somit unmittelbar darauf hingewiesen wird, dass es eine Situation, insbesondere Verkehrssituation gibt, welche einer erhöhten Aufmerksamkeit und gegebenenfalls einer entsprechenden Reaktion bedarf. Ein solches Warnsignal ist in dieser Anzeigeform unspezifisch und kann daher bei verschiedenen Warnsystemen eingesetzt werden, insbesondere können verschiedene Warnsysteme ein- und dieselbe Warnsignalanzeige nutzen.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist das Grundsymbol eine andere Leuchtfarbe als das Erweiterungssymbol auf. Hierdurch wird bereits durch die Farbgebung sichergestellt, dass nicht nur die optische Vergrößerung der Warnsignalanzeige durch zusätzliches Aufleuchten auch des Erweiterungssymbols dem Fahrer intuitiv einen höheren Gefahrgrad signalisiert, sondern darüber hinaus auch die andersfarbige Darstellung zur intuitiven Realisierung des Gefahrgrads beiträgt.
  • Bevorzugt ist die Leuchtfarbe des Grundsymbols gelb. Mit gelb wird im Allgemeinen eine generelle Warnlage beschrieben.
  • Die Leuchtfarbe des Erweiterungssymbols ist bevorzugt orange. Eine orange Signalisierung bedeutet bereits einen höheren Gefahrgrad und ein gesteigertes Aufmerksamkeitserfordernis, wie dies dem Fahrer generell von Anzeigen innerhalb des Kraftfahrzeugs geläufig ist.
  • In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform ist ein weiteres, zweites Erweiterungssymbol vorhanden, das das erste Erweiterungssymbol zumindest teilweise benachbart umgibt. Zusätzlich zum ersten Erweiterungssymbol ist folglich das weitere, zweite Erweiterungssymbol vorhanden. In etwa derselben Art, wie das erste Erweiterungssymbol das Grundsymbol umgibt, ergibt das zweite Erweiterungssymbol das erste Erweiterungssymbol. Bei einem sequentiellen oder auch gleichzeitigen Aufleuchten des Grundsymbols und beider Erweiterungssymbole ist folglich für den Fahrer optisch eine Größenzunahme der Warnsignalisierung erkennbar.
  • Bevorzugt ist die Leuchtfarbe des zweiten Erweiterungssymbols rot. Rot wird gemeinhin assoziiert mit unmittelbar bevorstehender, akuter Gefahr. Für den Fahrer ist dadurch erkennbar, dass unmittelbarer Handlungsbedarf besteht.
  • In einer Ausführungsform ist das Grundsymbol von dem Erweiterungssymbol vollständig umschlossen. Dies kann beispielsweise dergestalt erfolgen, dass sowohl das Grundsymbol als auch das Erweiterungssymbol eine gleichartige, insbesondere ähnliche geometrische Struktur aufweisen, und das Erweiterungssymbol das Grundsymbol hierbei gewissermaßen ringförmig umgibt.
  • Bevorzugt ist das erste Erweiterungssymbol von dem zweiten Erweiterungssymbol vollständig umschlossen.
  • Besonders bevorzugt weist das Grundsymbol eine Dreiecksgestalt und das erste und das zweite Erweiterungssymbol jeweils eine dreieckige Ringgestalt auf. Die Dreiecksgestalten beziehungsweise Ringgestalten sind hierbei im Wesentlichen als ähnliche Dreiecke ausgebildet, so dass sie sich in Form und Gestalt optisch gleichen, insbesondere dann, wenn die Erweiterungssymbole das Grundsymbol vollständig umschließen. Besonders bevorzugt ist hierbei vorgesehen, dass das Grundsymbol eine Dreiecksgestalt aufweist, und das erste und zweite Erweiterungssymbol jeweils eine dreieckige Ringgestalt aufweisen, wobei das Grundsymbol vom ersten Erweiterungssymbol und das erste Erweiterungssymbol wiederum vom zweiten Erweiterungssymbol umgeben ist. Optisch wird folglich für den Fahrer durch die Dreiecksgestalt eine Warnung assoziiert, wobei durch das optische Zunehmen an Größenwahrnehmung (nämlich durch Aufleuchten des ersten und/oder des zweiten Erweiterungssymbols zusätzlich zum Grundsymbol beziehungsweise Grundsymbol und ersten Erweiterungssymbol) der Gefahrgrad unmittelbar signalisiert wird, und wobei bevorzugt auch noch eine farbliche Darstellung des Gefahrgrads erfolgt, wie vorstehend beschrieben. Diese Darstellung ist für den Fahrer ohne Weiteres intuitiv erfassbar, so dass er auf Gefahrsituationen aufmerksam gemacht wird, ohne aber vom eigentlichen Verkehrsgeschehen abgelenkt zu werden.
  • Selbstverständlich sind diese Ausführungsformen auch in weiterer Abstufung der Erweiterungssymbole denkbar, insbesondere ist denkbar, dass mehr als nur zwei Erweiterungssymbole vorliegen. Weiter ist denkbar, dass die optische Warnsignalanzeige jeweils mit spezifischen Informationen gekoppelt wird, insbesondere nämlich spezifische Informationen zusätzlich und insbesondere räumlich benachbart zur optischen Warnsignalanzeige ausgegeben werden, um dem Fahrer zusätzlich zur reinen Gefahrsignalisierung, die intuitiv erfassbar ist, auch beispielsweise Klartextanweisungen zu geben.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass mindestens das Grundsymbol ein Farbwechselfeld ist. Ein Farbwechselfeld ist hierbei ein solches Symbol, das seine Leuchtfarbe, abhängig von seiner Ansteuerung, durch die Ansteuereinrichtung, ändert. Beispielsweise ist vorgesehen, das Grundsymbol mit einer gelben Leuchtfarbe aufleuchten zu lassen, wenn das Grundsymbol alleine leuchtet. Leuchtet zusätzlich zum Grundsymbol das erste Erweiterungssymbol, nämlich in einer anderen Leuchtfarbe als das Grundsymbol, beispielsweise in orange, so wird die Leuchtfarbe des Grundsymbols von gelb ebenfalls auf orange geschaltet, so dass sich insgesamt die Darstellung eines Leuchtsymbols ergibt, das die Außenkontur und die Ausmaße des ersten Erweiterungssymbols und des Grundsymbols aufweist, und hierbei insgesamt in der Farbe des ersten Erweiterungssymbols aufleuchtet. Entsprechendes gilt für weitere Erweiterungssymbole, die das erste Erweiterungssymbol umgreifen. Leuchtet beispielsweise ein zweites Erweiterungssymbol in der ihm zugeordneten Leuchtfarbe auf, beispielsweise rot, so leuchten auch das erste Erweiterungssymbol und das Grundsymbol in rot auf.
  • Besonders bevorzugt sind hierbei zumindest die Erweiterungssymbole und das Grundsymbol Farbwechselfelder, die nicht als zuäußerst liegendes Erweiterungssymbol angesteuert werden; die Leuchtfarbe des zuäußerst liegenden Erweiterungssymbols, im Regelfall rot oder eine andere stark signalisierende Farbe, bestimmt hierbei die letztlich bei Aufleuchten aller Farbwechselfelder und eben dieses zuäußerst liegenden Erweiterungssymbols insgesamt leuchtenden Leuchtfarbe.
  • Weiter wird ein Verfahren zur optischen Warnsignalisierung für die Verwendung in einem Kraftfahrzeug vorgeschlagen, mit mindestens einem bei Gefahr aufleuchtenden Leuchtsymbol. Hierbei ist vorgesehen, dass in Abhängigkeit von einem steigenden Gefahrgrad zunächst ein Grundsymbol des Leuchtsymbols aufleuchtet und bei einem Ansteigen der Gefahr zusätzlich mindestens ein Erweiterungssymbol aufleuchtet, das das Grundsymbol zumindest teilweise benachbart umgibt. Dem Leuchtsymbol ist hierbei eine Ansteuereinrichtung zugeordnet, die in Abhängigkeit vom steigenden Gefahrgrad zusätzlich das Erweiterungssymbol aufleuchten lässt.
  • In einer weiteren Verfahrensausbildung ist eine Farbwechsel-Layer-Technik vorgesehen, in der in Abhängigkeit von der Anzahl der aufleuchtenden Erweiterungssymbole das Grundsymbol und/oder die diesem Erweiterungssymbol jeweils innenliegenden Erweiterungssymbole in der Leuchtfarbe dieses zuäußerst liegenden, leuchtenden Erweiterungssymbols aufleuchten. Hiermit ist gemeint, dass das Grundsymbol und die Erweiterungssymbole, zumindest diejenigen, die nicht zuäußerst in der Anordnung zur Ausbildung der Warnsignalanzeige dienenden Erweiterungssymbol liegenden, ihre Farbe wechseln, abhängig davon, welche Leuchtfarbe das jeweils zuäußerst angesteuerte, aufleuchtende Erweiterungssymbol hat. Weist beispielsweise das zuäußerst liegende, leuchtende Erweiterungssymbol eine rote Leuchtfarbe auf und wird angesteuert, so dass dieses in rot aufleuchtet, wechseln alle weiter innenliegenden Symbole, nämlich die innenliegenden Erweiterungssymbole und das Grundsymbol, ihre Leuchtfarbe ebenfalls nach rot und leuchten rot. Entsprechendes gilt, wenn beispielsweise ein nicht zuäußerst, aber etwa in der Mitte liegendes Erweiterungssymbol in orange aufleuchtet, mit der Folge, dass sämtliche innerhalb desselben liegenden Symbole, nämlich eventuelle Erweiterungssymbole und das Grundsymbol, ihre Farbe ebenfalls nach orange ändern. Dem Fahrer wird so ein flächiger Gesamteindruck einer Änderung in der Größe der Warnsignalanzeige dargestellt, ohne dass verschiedene Leuchtfarben dargestellt werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus Kombinationen derselben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben, ohne aber hierauf beschränkt zu sein.
  • Es zeigen
  • 1 eine optische Warnsignalanzeige mit aufleuchtendem Grundsymbol;
  • 2 die optische Warnsignalanzeige mit aufleuchtendem Grundsymbol und Erweiterungssymbol und
  • 3 die optische Warnsignalanzeige mit leuchtendem Grundsymbol und leuchtendem ersten und zweiten Erweiterungssymbol.
  • Ausführungsform(en) der Erfindung
  • 1 zeigt eine optische Warnsignalanzeige 1, bestehend aus einem dreieckförmigen Grundsymbol 2, das von Erweiterungssymbolen 3 umschlossen ist. Die Erweiterungssymbole 3 sind als erstes Erweiterungssymbol 4 und als zweites Erweiterungssymbol 5 ausgebildet, wobei das erste Erweiterungssymbol 4 das Grundsymbol 2 ringförmig allseitig umgibt, und wobei das zweite Erweiterungssymbol 5 das erste Erweiterungssymbol 4 ringförmig allseitig umgibt. Das Grundsymbol 2 und die Erweiterungssymbole 3 sind als ähnliche Dreiecke ausgebildet. In vorliegender Darstellung ist das Grundsymbol 2 beleuchtet, es weist eine erste Farbe 6 auf, beispielsweise gelb. Die Warnsignalanzeige ist beispielsweise in ein Kombinationsinstrument in einem Kraftfahrzeug oder in eine andere Anzeige in der Instrumententafel eines Kraftfahrzeugs integriert.
  • 2 zeigt die optische Warnanzeige 1, wobei nun das Grundsymbol 2 mit der erste Farbe 6 und auch das erste Erweiterungssymbol 4 mit einer zweiten Farbe 7, beispielsweise orange, beleuchtet ist. Durch Wahl der zweiten Farbe 7 für das erste Erweiterungssymbol 4 hebt sich dieses deutlich von der ersten Farbe 6 des Grundsymbols 2 ab. Gleichzeitig wird durch die optische Vergrößerung der optischen Warnanzeige 1 durch Aufleuchten sowohl des Grundsymbols 2 als auch des dieses umgebenden ersten Erweiterungssymbols 4 eine intuitiv wahrnehmbar, eindringlichere Darstellung einer Gefahrsignalisierung bewirkt.
  • 3 zeigt die optische Warnanzeige 1, wobei nun außer dem Grundsymbol 2 in der erste Farbe 6 das erste Erweiterungssymbol 4 in der zweite Farbe 7 und zusätzlich das zweite Erweiterungssymbol 5 in einer dritten Farbe 8, beispielsweise rot, erleuchtet sind. In dieser Darstellung ist für einen Fahrzeugführer sofort intuitiv und ohne weiteres Nachdenken erkennbar, dass eine akute Gefahrlage vorliegt, auf die unmittelbar zu reagieren ist.
  • Selbstverständlich sind auch andere Ausführungsformen denkbar, beispielsweise in kreisförmiger oder viereckiger oder mehreckiger Ausführung. Die dreieckige Ausführung der optischen Warnanzeige 1 indes hat den Vorteil, dass das Dreieck stets als Warnsymbol verwendet und insoweit für einen Fahrzeugführer in dieser Funktion geläufig ist. Es bestehen demzufolge keine Umsetzungsprobleme zwischen Symbolik und Bedeutung.
  • Weiter sind selbstverständlich Ausführungsformen denkbar, in denen mehr als nur zwei Erweiterungssymbole vorliegen, beispielsweise drei, vier oder mehr Erweiterungssymbole. Ferner ist es denkbar, die optische Warnanzeige 1 mit Zusatzinformationen, beispielsweise auf einem gesonderten Display, zu unterstützen.

Claims (14)

  1. Optische Warnsignalanzeige eines Kraftfahrzeugs, mit mindestens einem, eine Gefahr ankündigenden Leuchtsymbol, dem eine Ansteuereinrichtung zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Leuchtsymbol aus einem Grundsymbol (2) und mindestens einem Erweiterungssymbol (3) zusammensetzt, wobei das Erweiterungssymbol (3) das Grundsymbol (2) zumindest teilweise benachbart umgibt und die Ansteuereinrichtung in Abhängigkeit von einem steigenden Gefahrgrad zunächst das Grundsymbol (2) und dann zusätzlich das Erweiterungssymbol (3) für ein Aufleuchten ansteuert.
  2. Warnsignalanzeige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundsymbol (2) eine andere Leuchtfarbe als das Erweiterungssymbol (3) aufweist.
  3. Warnsignalanzeige nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtfarbe des Grundsymbols (2) gelb ist.
  4. Warnsignalanzeige nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtfarbe des Erweiterungssymbols (3) orange ist.
  5. Warnsignalanzeige nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiteres, zweites Erweiterungssymbol (5) vorhanden ist, das das erste Erweiterungssymbol (4) zumindest teilweise benachbart umgibt.
  6. Warnsignalanzeige nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtfarbe des zweiten Erweiterungssymbols (5) rot ist.
  7. Warnsignalanzeige nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundsymbol (2) von dem Erweiterungssymbol (3) vollständig umschlossen wird.
  8. Warnsignalanzeige nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Erweiterungssymbol (4) von dem zweiten Erweiterungssymbol (5) vollständig umschlossen wird.
  9. Warnsignalanzeige nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundsymbol (2) eine Dreiecksgestalt und das erste und das zweite Erweiterungssymbol (4, 5) jeweils eine dreieckige Ringgestalt aufweisen.
  10. Warnsignalanzeige nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens das Grundsymbol (2) ein Farbwechselfeld ist.
  11. Warnsignalanzeige nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens das Grundsymbol (2) und mindestens ein Erweiterungssymbol (3) ein Farbwechselfeld ist.
  12. Warnsignalanzeige nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass Farbwechselfelder jeweils, abhängig vom Gefahrgrad, in der Farbe (6, 7, 8) des jeweils leuchtenden äußersten Erweiterungssymbols (3) aufleuchten.
  13. Verfahren zur optischen Warnsignalisierung für die Verwendung in einem Kraftfahrzeug, mit mindestens einem bei Gefahr aufleuchtenden Leuchtsymbol, dem eine Ansteuereinrichtung zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit von einem steigenden Gefahrgrad zunächst ein Grundsymbol des Leuchtsymbols aufleuchtet und bei einem Ansteigen der Gefahr zusätzlich mindestens ein Erweiterungssymbol aufleuchtet, das das Grundsymbol zumindest teilweise benachbart umgibt.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine Farbwechsel-Layer-Technik, in der in Abhängigkeit von der Anzahl der aufleuchtenden Erweiterungssymbole das Grundsymbol und/oder die diesem Erweiterungssymbol jeweils innenliegenden Erweiterungssymbole in der Leuchtfarbe dieses zuäußerst liegenden, leuchtenden Erweiterungssymbols aufleuchten.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102010041961A1 (de) * 2010-10-05 2012-04-05 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Kraftfahrzeug mit einer Vorrichtung zur Beeinflussung der Blickrichtung des Fahrers
DE102011119558A1 (de) * 2011-11-26 2013-05-29 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Gesetzen des Staates Delaware) Verfahren zur parameterabhängigen Ansteuerung einer Leuchteinheit in einem Kraftfahrzeug

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