DE102008000952A1 - Vorrichtung für den Antrieb eines Pumpenelements einer Hochdruckpumpe und Hochdruckpumpe - Google Patents

Vorrichtung für den Antrieb eines Pumpenelements einer Hochdruckpumpe und Hochdruckpumpe Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für den Antrieb eines Pumpenelements einer Hochdruckpumpe mit einem ersten, eine Rotationsbewegung ausführenden zylinderförmigen Körper (1) und einem zweiten, eine Hubbewegung ausführenden zylinderförmigen Körper (2), wobei der erste und der zweite zylinderförmige Körper in der Weise gekoppelt sind, dass die Rotationsbewegung des ersten zylinderförmigen Körpers (1) die Hubbewegung des zweiten zylinderförmigen Körpers (2) bewirkt. Erfindungsgemäß sind der erste und der zweite zylinderförmige Körper (1, 2) koaxial angeordnet und über wenigstens einen quer zur Längsachse der beiden zylinderförmigen Körper angeordneten Stift (3), der mit dem zweiten zylinderförmigen Körper (2) verbunden ist, gekoppelt. Die Erfindung betrifft ferner eine Hochdruckpumpe mit einer solchen Vorrichtung.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für den Antrieb eines Pumpenelements einer Hochdruckpumpe mit einem ersten, eine Rotationsbewegung ausführenden zylinderförmigen Körper und einem zweiten, eine Hubbewegung ausführenden zylinderförmigen Körper, wobei der erste und der zweite zylinderförmige Körper in der Weise gekoppelt sind, dass die Rotationsbewegung des ersten zylinderförmigen Körpers die Hubbewegung des zweiten zylinderförmigen Körpers bewirkt.
  • Bekannte Vorrichtungen für den Antrieb eines Pumpenelements einer Hochdruckpumpe weisen in der Regel einen mit einer Welle verbundenen Nocken auf, an dem direkt oder indirekt ein Stößelkörper anliegt. Das Pumpenelement umfasst dabei einen in einer Zylinderbohrung geführten Pumpenkolben, der mit dem Stößelkörper gekoppelt ist. Während der auflaufende Nocken ein Anheben des Stößelkörpers und damit des Pumpenkolbens bewirkt, sorgt bei ablaufendem Nocken eine beispielsweise durch eine Feder oder hydraulisch erzeugte Druckkraft dafür, dass der Stößelkörper dem ablaufenden Nocken folgt. Der Stößelkörper vollzieht auf diese Weise eine Auf- und Abbewegung, welche zu einer Hubbewegung des Kolbens des Pumpenelements führt.
  • Ein derartiger Antrieb erfordert eine bestimmte geometrische Anordnung der einzelnen Antriebskomponenten, die es gilt in ein Gehäuse bzw. in einen vorhandenen Bauraum einzupassen. Der Wunsch nach immer leistungsfähigeren und dabei kompakteren Anlagen, führt dazu, dass der zur Verfügung stehende Bauraum sehr begrenzt ist. Zudem muss das störungsfreie Zusammenspiel der jeweiligen Komponenten dauerhaft gewährleistet sein.
  • Aus dem Stand der Technik sind unzählige Ausführungsbeispiele derartiger Antriebe bekannt. Konkrete Entwicklungen befassen sich dabei unter anderem mit der Optimierung der Kraftübertragung von dem Nocken auf den Stößel, der beispielsweise als Rollenstößel ausgebildet sein kann, um die Reibungskräfte zwischen Stößel und Nocken zu reduzieren. Weiterhin kann die Einbaugeometrie durch konisch verlaufende Rollen oder Nockenflächen derart verändert werden, dass die Stößelachse schräg zur Wellenachse angeordnet ist. Dies schafft Freiräume, die eine Optimierung der Anordnung der weiteren Komponenten ermöglicht. Ferner muss gewährleistet sein, dass der Stößelkörper dauerhaft spielfrei am Nocken anliegt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es eine Vorrichtung für den Antrieb eines Pumpenelements einer Hochdruckpumpe zu schaffen, die eine kompakte Anordnung der Antriebskomponenten und dabei eine zuverlässige Kraftübertragung von einer Welle auf den Kolben des Pumpenelements ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterentwicklungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Vorrichtung besitzt gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 einen ersten, eine Rotationsbewegung ausführenden zylinderförmigen Körper und einen zweiten, eine Hubbewegung ausführenden zylinderförmigen Körper, wobei der erste und der zweite zylinderförmige Körper in der Weise gekoppelt sind, dass die Rotationsbewegung des ersten zylinderförmigen Körpers die Hubbewegung des zweiten zylinderförmigen Körpers bewirkt. Erfindungsgemäß sind der erste und der zweite zylinderförmige Körper koaxial angeordnet und über wenigstens einen quer zur Längsachse der beiden zylinderförmigen Körper angeordneten Stift, der mit dem zweiten zylinderförmigen Körper verbunden ist, gekoppelt.
  • Die koaxiale Anordnung der beiden zylinderförmigen Körper ermöglicht eine besonders kompakte und damit bauraumschonende Anordnung der Hauptantriebskomponenten. Eine Umlenkung der Kraft ist nicht erforderlich, d. h. die translatorische Bewegung des zweiten zylinderförmigen Körpers ist gleich gerichtet mit der Rotationsachse des ersten zylinderförmigen Körpers. Die Gefahr, dass der Stößelkörper eine Verdrehung erfährt und nicht optimal am Nocken anliegt, was regelmäßig zu einem erhöhten Verschleiß führt, ist vollständig behoben.
  • Nach einer ersten bevorzugten Ausführungsform umfasst der erste zylinderförmige Körper wenigstens ein Rohrstück mit einem wellenförmig verlaufenden radialen Absatz, an dem der Stift des zweiten zylinderförmigen Körpers außenumfangseitig anliegt. Weiterhin bevorzugt ist dabei der zweite zylinderförmige Körper zumindest teilweise innerhalb des ersten zylinderförmigen Körpers angeordnet. Der an dem wellenförmig verlaufenden radialen Absatz anliegende Stift des zweiten zylinderförmigen Körpers erstreckt sich demnach radial nach außen. Bevorzugt sind diametral gegenüberliegend zwei Stifte umfangseitig am zweiten zylinderförmigen Körper angeordnet.
  • Bei der Ausführung mit zwei sich diametral gegenüberliegenden Stiften ist der wellenförmig verlaufende Absatz rotationssymmetrisch bei einer Drehung um 180° um die Körperlängsachse ausgebildet. Weiterhin bevorzugt wird der radiale Absatz durch eine Umfangsnut gebildet, deren Nutbreite dem Durchmesser der Stifte entspricht. Auf diese Weise werden bei einer Drehung des Rohrstücks des ersten zylinderförmigen Körpers um seine Längsachse die Stifte in der Nut derart geführt, dass sie dem Wellenverlauf folgen und der zweite zylinderförmige Körper eine Hin- und Herbewegung entlang seiner Längsachse vollzieht. Ist der radiale Absatz des ersten zylinderförmigen Körpers nicht als Umfangsnut ausgeführt, so dass er den Stift nur in eine Richtung belastet, sind zusätzliche Mittel vorgesehen, die ein dauerhaftes Anliegen des Stiftes oder der Stifte an dem wellenförmig verlaufenden radialen Absatz gewährleisten. Diese Mittel können beispielsweise eine Druckfeder umfassen, die in Gegenrichtung wirkt.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform kann das Rohrstück des ersten zylinderförmigen Körpers anstelle eines innen- oder außenumfangseitig angeordneten, wellenförmig verlaufenden radialen Absatzes auch eine wellenförmig verlaufende Stirnseite aufweisen. Hierzu wird die Stirnseite des Rohrstückes wellenförmig geschliffen. Ein solches Rohrstück ist einfach herzustellen. Hinsichtlich der Wellenausbildung gilt das zuvor gesagte, d. h. bei zwei anliegenden Stiften, ist der Wellenverlauf rotationssymmetrisch auszubilden. Ferner sind Mittel wie beispielsweise eine Druckfeder, vorzusehen, die ein dauerhaftes Anliegen des Stiftes oder der Stifte an der wellenförmig verlaufenden Stirnseite des Rohrstückes gewährleisten.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst der erste zylinderförmige Körper zwei Rohrstücke gleichen Durchmessers mit jeweils einer wellenförmig verlaufenden Stirnseite, die derart in einem gemeinsamen Führungsrohr angeordnet sind, dass sich die wellenförmig verlaufenden Stirnseiten gegenüber liegen und einen umlaufenden axialen Spalt ausbilden. Diese Ausführungsform besitzt den Vorteil, dass auf zusätzliche Mittel zum Andrücken des Stiftes oder der Stifte an der wellenförmig verlaufenden Stirnseite verzichtet werden kann. Entsprechend der vorstehend beschriebenen Ausführungsform mit einer Umfangsnut wird der jeweilige Stift abwechselnd von den beiden Stirnseiten derart belastet, dass der Wellenberg der einen Stirnseite den Stift in die eine Richtung und der Wellenberg der anderen Stirnseite den Stift und damit den zweiten zylinderförmigen Körper in die gegenläufige Richtung drückt.
  • Vorzugsweise entspricht das axiale Spaltmaß a dem Durchmesser des Stiftes bzw. der Stifte, um eine optimale Führung zu gewährleisten.
  • Weiterhin bevorzugt ist der zweite zylinderförmige Körper zumindest teilweise in ein Rohrstück des ersten zylinderförmigen Körpers eingesetzt. Der Stift oder die Stifte erstrecken sich dann radial nach außen. Der zweite zylinderförmige Körper kann demnach als Voll- oder Hohlprofil ausgebildet sein. Aus Gründen der Gewichtsersparnis wird die Ausbildung als Hohlprofil bevorzugt. Soll jedoch der zweite zylinderförmige Körper den ersten umgeben, beispielsweise gleichzeitig als Führungsrohr für ein oder zwei Rohrstücke dienen, ist dieser in jedem Fall als Hohlprofil auszubilden. Weiterhin ist der Stift oder sind die Stifte innenwandseitig anzuordnen.
  • Vorteilhaft ist weiterhin, wenn der zweite zylinderförmige Körper wenigstens eine sich axial erstreckende Führungsnut aufweist, die mit einem Führungsstift des ersten zylinderförmigen Körpers in Eingriff steht. In Abhängigkeit von der jeweils gewählten Ausführungsform, d. h. in Abhängigkeit davon, ob der zweite zylinderförmige Körper in den ersten eingesetzt ist oder diesen umgibt, ist die Führungsnut außen- oder innenumfangseitig am zweiten zylinderförmigen Körper und der Führungsstift korrespondierend hierzu innen- oder außenumfangseitig am ersten zylinderförmigen Körper angeordnet. Die Abmessungen der Führungsnut sind derart gewählt, dass der zweite zylinderförmige Körper bei der Ausführung der erzwungenen Hin- und Herbewegung nicht behindert wird. Die Länge der Führungsnut muss daher wenigstens dem maximalen Hub, d. h. dem maximalen Abstand zwischen Wellenberg und Wellental der jeweils wellenförmig verlaufenden Stirnseiten entsprechen.
  • Unabhängig von der jeweils gewählten Ausführungsform ist bevorzugt der erste zylinderförmige Körper Teil einer Welle oder zumindest mit einer Welle verbunden, so dass der Körper rotiert. Der erste zylinderförmige Körper kann beispielsweise die Nockenwelle einschließlich Nocken ersetzen. Der zweite zylinderförmige Körper ist Teil eines Stößels oder mit einem Stößel verbunden. Der zweite zylinderförmige Körper kann ebenfalls den Stößel vollständig ersetzen.
  • Aufgrund der Verringerung der Anzahl der Antriebskomponenten auf wenigstens einen ersten und einen zweiten zylinderförmigen Körper und deren erfindungsgemäße geometrische Anordnung kann der Antrieb kompakt und bauraumschonend ausgestaltet werden. Je nach Ausführungsform kann der zweite zylinderförmige Körper zwangsgeführt sein, so dass zusätzliche Mittel, die ein dauerhaftes Zusammenwirken der beiden zylinderförmigen Körper sicherstellen, entbehrlich sind.
  • Aufgrund dieser Vorteile ist die erfindungsgemäße Vorrichtung insbesondere für den Antrieb eines Pumpenelements einer Hochdruckpumpe einer Kraftstoffeinspritzeinrichtung geeignet, so dass weiterhin ein Pumpenelement einer Hochdruckpumpe mit einer derartigen Vorrichtung Gegenstand der Erfindung ist.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele werden anhand der Zeichnungen nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform,
  • 2 jeweils eine Längsansicht und eine Draufsicht der einzelnen Elemente des ersten zylinderförmigen Körpers nach einer zweiten Ausführungsform,
  • 3 eine Längsansicht und eine Draufsicht der zusammengesetzten Elemente des ersten zylinderförmigen Körpers nach 2,
  • 4 zwei Längsansichten und eine Draufsicht des zweiten zylinderförmigen Körpers und
  • 5 zwei Schnittansichten des ersten und zweiten zylinderförmigen Körpers nach der zweiten Ausführungsform.
  • Das in der 1 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt einen ersten und einen zweiten zylinderförmigen Körper 1, 2, bei dem der erste zylinderförmige Körper 1 lediglich ein Rohrstück 1.1 umfasst und den zweiten zylinderförmigen Körper 2 zumindest teilweise umgibt. Damit eine Rotation des ersten zylinderförmigen Körpers 1 um seine Längsachse zu einer Verschiebung des zweiten zylinderförmigen Körpers 2 entlang dieser Achse führt (siehe Pfeile), weist der erste zylinderförmige Körper 1 innenumfangseitig eine wellenförmig verlaufende Umfangsnut (nicht dargestellt) und der zweite zylinderförmige Körper 2 außenumfangseitig einen radial vorstehenden Führungsstift (nicht dargestellt) auf, der in der Umfangsnut zwangsgeführt ist.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel ist in den 2 bis 5 dargestellt. Hier umfasst der erste zylinderförmige Körper 1 wenigstens zwei Rohrstücke 1.1, 1.2 und ein Führungsrohr 4, das die beiden Rohrstücke 1.1, 1.2 im zusammengesetzten Zustand zumindest teilweise umgibt. Die beiden Rohrstücke 1.1, 1.2 weisen jeweils eine wellenförmige verlaufende Stirnseite auf, wobei der jeweilige Wellenverlauf korrespondierend ausgebildet ist. Werden die beiden Rohrstücke 1.1 und 1.2 derart in das gemeinsame Führungsrohr 4 eingesetzt, dass sich die beiden wellenförmig verlaufenden Stirnseiten im Abstand zueinander gegenüber liegen, und zwar derart, dass ein umlaufend gleich bleibender Spalt 5 ausgebildet wird, entsteht eine Führungsnut zur Zwangsführung eines Stiftes 3 bzw. zwei solcher Stifte eines einzusetzenden zweiten zylinderförmigen Körpers 2 entsprechend 4.
  • 4 ist weiterhin eine Führungsnut 6 zu entnehmen, die außenumfangseitig an dem zweiten zylinderförmigen Körper 2 angeordnet ist und die Form einer Langlochbohrung aufweist. Die Bohrung erstreckt sich durch den gesamten zylinderförmigen Körper 2, so dass diametral gegenüberliegend zwei Führungsnuten ausgebildet werden. Entsprechend der Lage der Führungsnuten sind innenumfangseitig am ersten zylinderförmigen Körper 1 Führungsstifte (nicht dargestellt) angeordnet, die in Eingriff mit den Führungsnuten 6 stehen und den zweiten zylinderförmigen Körper 2 bei Ausführung der Hin- und Herbewegung zentrieren.
  • 5 zeigt in der oberen Abbildung den ersten und den zweiten zylinderförmigen Körper 1, 2 in demontiertem Zustand und in der unteren Abbildung in montiertem Zustand. Die Pfeile deuten den Bewegungsablauf an.

Claims (9)

  1. Vorrichtung für den Antrieb eines Pumpenelements einer Hochdruckpumpe mit einem ersten, eine Rotationsbewegung ausführenden zylinderförmigen Körper (1) und einem zweiten, eine Hubbewegung ausführenden zylinderförmigen Körper (2), wobei der erste und der zweite zylinderförmige Körper in der Weise gekoppelt sind, dass die Rotationsbewegung des ersten zylinderförmigen Körpers (1) die Hubbewegung des zweiten zylinderförmigen Körpers (2) bewirkt, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite zylinderförmige Körper (1, 2) koaxial angeordnet und über wenigstens einen quer zur Längsachse der beiden zylinderförmigen Körper angeordneten Stift (3), der mit dem zweiten zylinderförmigen Körper (2) verbunden ist, gekoppelt sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste zylinderförmige Körper (1) wenigstens ein Rohrstück (1.1) mit einer wellenförmig verlaufenden Stirnseite oder einem wellenförmig verlaufenden radialen Absatz umfasst, an dem der Stift (3) des zweiten zylinderförmigen Körpers (2) außenumfangseitig anliegt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste zylinderförmige Körper (1) zwei Rohrstücke (1.1, 1.2) gleichen Durchmessers mit jeweils einer wellenförmig verlaufenden Stirnseite umfasst, die derart in einem gemeinsamen Führungsrohr (4) angeordnet sind, dass sich die wellenförmig verlaufenden Stirnseiten gegenüber liegen und einen umlaufenden axialen Spalt (5) ausbilden.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das axiale Spaltmaß a dem Durchmesser des Stiftes (3) entspricht.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite zylinderförmige Körper (2) zumindest teilweise in ein Rohrstück (1.1) des ersten zylinderförmigen Körpers (1) eingesetzt ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite zylinderförmige Körper (2) wenigstens eine sich axial erstreckende Führungsnut (6) aufweist, die mit einem Führungsstift des ersten zylinderförmigen Körpers (1) in Eingriff steht, wobei die Führungsnut (6) vorzugsweise außenumfangseitig am zweiten zylinderförmigen Körper (2) angeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste zylinderförmige Körper (1) Teil einer Welle oder mit einer Welle verbunden ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite zylinderförmige Körper (2) Teil eines Stößels oder mit einem Stößel verbunden ist.
  9. Hochdruckpumpe mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2012080340A1 (de) * 2010-12-17 2012-06-21 Robert Bosch Gmbh Hochdruckpumpe

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WO2012080340A1 (de) * 2010-12-17 2012-06-21 Robert Bosch Gmbh Hochdruckpumpe

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