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Technisches Gebiet
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Die
Erfindung betrifft ein Brennstoffzellen-Stromversorgungssystem mit
integrierten Akkus, insbesondere ein Stromversorgungssystem, bei
dem die Stromaufladung der Akkus durch eine Brennstoffzelle erfolgt,
so dass der erforderliche Strom direkt durch die Akkus ausgegeben
werden kann.
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Stand der Technik
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Bei
den herkömmlichen
Brennstoffzellen ist ein Brennstoffzellenkern vorhanden, in dem
eine elektrisch-chemische Reaktion eines wasserstoffreichen Brennstoffs
(z. B. Methanol) und eines Sauerstoff-Brennstoffs stattfindet. Bei
solchen Brennstoffzellen müssen
normalerweise die für
die elektrisch-chemische Reaktion der Brennstoffzelle erforderlichen
Betriebsbedingungen oder der Betriebsvorgang durch ein kompliziertes
Hilfssystem (Balance of Plant, BOP) gesteuert werden. Wenn solche
Brennstoffzellen im heftigen Lastveränderungsbereich verwendet werden,
sind sowohl eine Steuerung der Betriebsbedingungen der Brennstoffzellen
durch das Hilfssystem als auch ein kompliziertes Elektrizitätsverwaltungsystem
erforderlich, wozu Sekundärbatterien
zur Elektrizitätsverteilung
eingesetzt werden sollen.
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Daher
ist das herkömmliche
Brennstoffzellen-Stromversorgungssystem mit integrierten Sekundärbatterien
schwieriger zu steuern; außerdem
verursacht das komplizierte Hilfssystem oder das Elektrizitätsverwaltungsystem
ggf. höhere
Kosten für
das Gesamtstromversorgungssystem.
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Angesichts
der Probleme beim herkömmlichen
Brennstoffzellen-Stromversorgungssystem hat der Erfinder sich dem
Studium dieser Technik gewidmet und sich an diesbezügliche Theorien
angelehnt und letztendlich ein Brennstoffzellen-Stromversorgungssystem
mit integrierten Akkus hervorgebracht.
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Aufgabe der Erfindung
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Brennstoffzellen-Stromversorgungssystem
mit integrierten Akkus zu schaffen, wobei der durch die Brennstoffzellenanordnung
erzeugte Strom zur Aufladung der Akkus verwendet wird, die den erforderlichen
Strom direktausgeben, wodurch die Steuerung der Bedingungen für die Reaktion
des Stromerzeugungskerns der Brennstoffzellenanordnung vereinfacht
werden kann, so dass die Vorrichtung oder der Vorgang zur Steuerung
der Reaktion des Stromerzeugungskerns des Brennstoffzellen-Stromversorgungssystems
weiterhin vereinfacht werden kann.
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Die
zweite Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Brennstoffzellen-Stromversorgungssystem mit
integrierten Akkus zu schaffen, wobei durch Umschalten der Akkus
in den Auflade- oder Stromausgabezustand die Brennstoffzelle zum
Kern der Stromerzeugung wird, und die Akkus Strom ausgeben.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Brennstoffzellen-Stromversorgungssystem mit
integrierten Akkus zu schaffen, wobei die Akkus durch einen elektrischen
Laufkreis und durch das Absinken und Ansteigen der Spannung, das
im Auflade- und Stromausgabezustand der Akkus erzeugt wird, in den
Auflade- oder Stromausgabezustand umgeschaltet werden.
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Technische Lösung
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch ein Brennstoffzellen-Stromversorgungssystem mit integrierten Akkus
mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen
sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
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Die
o. g. Aufgabe wird gelöst
durch ein erfindungsgemäßes Brennstoffzellen-Stromversorgungssystem
mit integrierten Akkus, bestehend aus einer Brennstoffzellenanordnung,
die Gleichstrom ausgeben kann; einem Akku-Gerät, das eine Vielzahl von Akkus
umfasst, die als Sekundärbatterien
ausgeführt sind
und Gleichstrom ein- oder ausgeben können; und einer Kreislauf-Umschaltvorrichtung,
die einen Gleichstromausgang der Kreislauf-Umschaltvorrichtung und
ein elektrisches Einschaltwahlmittel aufweist. Dabei sind die Brennstoffzellenanordnung
und die Akkus jeweils mit der Kreislauf-Umschaltvorrichtung elektrisch
verbunden, die dann ein elektrisches Einschalten der Brennstoffzellenanordnung
mit einem der Akkus des Akku-Geräts
und die elektrische Verbindung eines der weiteren Akkus des Akku-Geräts mit dem
Gleichstromausgang der Kreislauf-Umschaltvorrichtung bestimmt.
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Die
Kreislauf-Umschaltvorrichtung kann einen Kreislauf zum Beschränken der
Stromflussrichtung umfassen, die aus einem ersten, einem zweiten, einem
dritten und einem vierten Element zum Beschränken der Stromflussrichtung
besteht, wobei die Elemente zum Beschränken der Stromflussrichtung des
Stromflusses dazu dienen, die Richtung des Stromflusses jeweils
auf die Stromdurchlassrichtung zu beschränken.
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Das
erste Element zum Beschränken
der Stromflussrichtung ist mit dem zweiten Element zum Beschränken der
Stromflussrichtung, und das dritte Element zum Beschränken der
Stromflussrichtung ist mit dem vierten Element zum Beschränken der Stromflussrichtung
elektrisch hintereinander verbunden. Das eine Ende des ersten Elements
zum Beschränken
der Stromflussrichtung ist als erster Knotenpunkt, das Teil zwischen
dem ersten und dem zweiten Element zum Beschränken der Stromflussrichtung
als zweiter Knotenpunkt, das andere Ende des zweiten Elements zum
Beschränken
der Stromflussrichtung als dritter Knotenpunkt und das Teil zwischen
dem dritten und dem vierten Element zum Beschränken der Stromflussrichtung
als vierter Knotenpunkt definiert. Dabei ist das dritte Element
zum Beschränken
der Stromflussrichtung an einem Ende mit dem ersten Knotenpunkt
elektrisch verbunden, und das vierte Element zum Beschränken der
Stromflussrichtung ist am anderen Ende mit dem dritten Knotenpunkt
elektrisch verbunden. Vom ersten zum zweiten Knotenpunkt, vom zweiten
zum dritten Knotenpunkt, vom ersten zum vierten Knotenpunkt und
vom vierten zum dritten Knotenpunkt fließt der Strom insgesamt entweder
in die Stromdurchlassrichtung oder in die Rückwärtsrichtung. Der Gleichstrom-Ausgang
der Brennstoffzellenanordnung, der Gleichstrom-Ausgang des zweiten
Akkus, der Gleichstrom-Ausgang der Kreislauf-Umschaltvorrichtung
und der Gleichstrom-Ausgang des ersten Akkus sind jeweils mit dem
ersten, dem zweiten, dem dritten und dem vierten Knotenpunkt elektrisch
verbunden.
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Ferner
kann die Kreislauf-Umschaltvorrichtung eine Umschalteinheit und
eine Steuereinheit umfassen, wobei die Umschalteinheit als logisch steuerbare
Schaltung ausgeführt
ist, und die Steuereinheit als Mikroprozessor mit logischer Steuerung ausgeführt ist.
Die Steuereinheit steuert die Auswahl der Umschalteinheit der Kreislauf-Umschaltvorrichtung
zum elektrischen Einschalten mit einem der Akkus im Akku-Gerät sowie
die Auswahl eines der weiteren Akkus zum Stromausgeben.
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Weiterhin
kann die Kreislauf-Umschaltvorrichtung eine Sensoreinheit umfassen,
die als Stromsensorelement ausgeführt und jeweils mit dem ersten
und dem zweiten Akku des Akku-Geräts elektrisch verbunden ist.
Die Sensoreinheit rückkoppelt die
aus dem ersten und dem zweiten Akku ausgegebene Stromeigenschaft
zur Steuereinheit, die sodann gemäß der Stromeigenschaft den
Bedienvorgang zum Feststellen und zur Steuerung der Umschalteinheit
ermöglicht.
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Die
Erfindung weist folgende Vorteile auf: die Steuerung der Bedingungen
für die
Reaktion des Stromerzeugungskerns der Brennstoffzellenanordnung
kann vereinfacht werden, so dass die Vorrichtung oder der Vorgang
zur Steuerung der Bedingungen für
die Reaktion des Brennstoffzellen-Stromversorgungssystems als Kern
weiterhin vereinfacht werden kann; durch Umschalten der Akkus in
den Auflade- oder Stromausgabezustand wird beim erfindungsgemäßen Stromversorgungsystem
die Brennstoffzelle zum Kern der Stromerzeugung, und die Akkus geben
Strom aus; die Akkus werden durch einen elektrischen Laufkreis und
durch das Absinken und Ansteigen der Spannung, das im Auflade- und
Stromausgabezustand der Akkus erzeugt wird, in den Auflade- oder
Stromausgabezustand umgeschaltet.
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Im
Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung der Ausführungsbeispiele und
der beigefügten
Zeichnungen näher
erläutert werden.
Jedoch soll die Erfindung nicht auf die Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen
beschränkt
werden.
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Wege der Ausführung der
Erfindung
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1 zeigt
ein Diagramm des Verhältnisses zwischen
den Bauelementen des erfindungsgemäßen Brennstoffzellen-Stromversorgungssystems
mit integrierten Akkus gemäß einem
Ausführungsbeispiel.
Das Brennstoffzellen-Stromversorgungssystem umfasst eine Brennstoffzellenanordnung 1,
eine Kreislauf-Umschaltvorrichtung 2 und ein Akku-Gerät 3.
Die Brennstoffzellenanordnung 1 umfasst einen Brennstoffzellen-Stromerzeugungskern
und kann daher den Betriebsmechanismus der Brennstoffzellen durchführen und
ferner Gleichstrom erzeugen, der über den Positiv- und Negativpol
des Gleichstromausgangs der Brennstoffzellenanordnung ausgegeben
wird. Das Akku-Gerät 3 umfasst
eine Vielzahl von Akkus und Aufladeschaltungen, wobei die Akkus jeweils
mit der Kreislauf-Umschaltvorrichtung 2 elektrisch verbunden
sind, Gleichstrom erzeugen können und über den
Positiv- und Negativpol des Gleichstromausgangs der Brennstoffzellenanordnung
der Akkus den Strom zur Kreislauf-Umschaltvorrichtung 2 ausgeben,
die die Wahl trifft, ob die Akkus im Akku-Gerät 3 Strom bereitstellen
sollen oder die Brennstoffzellenanordnung 1 über die
Auflade-Schaltungen des Akku-Geräts 3 die
Akkus im Akku-Gerät 3 aufladen
soll. Die Kreislauf-Umschaltvorrichtung 2 umfasst Schaltungsmittel
der Gleichstrom-Ausgänge,
um elektrische Kreisläufe
des Gleichstroms zu bilden; die Kreislauf-Umschaltvorrichtung 2 kann
die Wahl treffen, mit welchem Akku im Akku-Gerät 3 die Brennstoffzellenanordnung 1 elektrisch
eingeschaltet wird, und welcher der weiteren Akkus im Akku-Gerät 3 Strom
ausgibt oder mit einem elektronischen Gerät 4 elektrisch eingeschaltet
wird. Auf diese Weise ist möglich,
dass während
der Stromausgabe eines bestimmten Akkus im Akku-Gerät 3 die
Brennstoffzellenanordnung 1 gleichzeitig die anderen Akkus
im Akku-Gerät 3,
die keinen Strom ausgeben, auflädt.
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Konkret
gesagt kann die Brennstoffzellenanordnung 1 Strom mit bestimmter
Spannung ausgeben. Das Akku-Gerät 3 umfasst
einen ersten Akku 31 und einen zweiten Akku 32.
Die Kreislauf-Umschaltvorrichtung 2 kann die Wahl treffen,
dass entweder die Brennstoffzellenanordnung 1 mit dem ersten Akku 31 und
der zweite Akku 32 mit dem elektronischen Gerät 4 elektrisch
verbunden wird, oder dass die Brennstoffzellenanordnung 1 mit
dem zweiten Akku 32, und der erste Akku 31 mit
dem elektronischen Gerät 4 elektrisch
verbunden wird. Nach Absinken des Stroms des ersten Akkus 31,
kann die Kreislauf-Umschaltvorrichtung 2 sich dafür entscheiden,
dass die Brennstoffzellenanordnung 1 mit dem ersten Akku 31 und
der zweite Akku 32 mit dem elektronischen Gerät 4 elektrisch
verbunden wird, so dass die Brennstoffzellenanordnung 1 den
ersten Akku 31 auflädt,
und der zweite Akku 32 Strom zum elektronischen Gerät 4 ausgibt.
Gleichfalls gilt, dass nach Absinken des Stroms des zweiten Akkus 32 die Kreislauf-Umschaltvorrichtung 2 sich
dafür entscheiden
kann, dass die Brennstoffzellenanordnung 1 mit dem zweiten
Akku 32, und der erste Akku 31 mit dem elektronischen
Gerät 4 elektrisch
verbunden wird, so dass die Brennstoffzellenanordnung 1 den
zweiten Akku 32 auflädt,
und der erste Akku 31 Strom zum elektronischen Gerät 4 ausgibt.
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2 zeigt
ein Diagramm des Verhältnisses zwischen
den Bauelementen des erfindungsgemäßen Brennstoffzellen-Stromversorgungssystems
mit integrierten Akkus gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel.
Hierbei kann die Kreislauf-Umschaltvorrichtung 2 einen
Kreislauf zum Beschränken
der Stromflussrichtung 21, einen ersten Gleichstrom-Ausgang 26 und
einen zweiten Gleichstrom-Ausgang 27 umfassen. Der Kreislauf
zum Beschränken
der Stromflussrichtung 21 umfasst ein erstes 21a,
ein zweites 21b, ein drittes 21c und ein viertes
Element zum Beschränken
der Stromflussrichtung 21d, die die Richtung des Stromflusses
jeweils auf die Stromdurchlassrichtung beschränken. Konkret gesagt können die
Elemente zum Beschränken
der Stromflussrichtung 21a–d als Diode ausgeführt werden.
Die Kreislauf-Umschaltvorrichtung 2 umfasst einen ersten 22,
einen zweiten 23, einen dritten 24 und einen fünften Knotenpunkt 25.
Der Kreislauf zum Beschränken
der Stromflussrichtung 21 ist über den ersten, den zweiten,
den dritten und den vierten Knotenpunkt 22, 23, 24, 25 jeweils
mit der Brennstoffzellenanordnung 1, dem zweiten Akku 32, dem
ersten Gleichstrom-Ausgang 26 und dem ersten Akku 31 elektrisch
verbunden. Das erste Element zum Beschränken der Stromflussrichtung 21a ist
mit dem zweiten Element zum Beschränken der Stromflussrichtung 21b und
das dritte Element zum Beschränken
der Stromflussrichtung 21c mit dem vierten Element zum
Beschränken
der Stromflussrichtung 21d elektrisch hintereinander verbunden.
Daserste Element zum Beschränken
der Stromflussrichtung 21a ist an einem Ende mit dem ersten
Knotenpunkt 22 elektrisch verbunden; das andere Ende des
ersten Elements zum Beschränken
der Stromflussrichtung 21a und das eine Ende des zweiten
Elements zum Beschränken
der Stromflussrichtung 21b sind mit dem zweiten Knotenpunkt 23 elektrisch
verbunden; das andere Ende des zweiten Elements zum Beschränken der
Stromflussrichtung 21b ist mit dem dritten Knotenpunkt 24 elektrisch
verbunden; das eine Ende des dritten Elements zum Beschränken der
Stromflussrichtung 21c ist mit dem ersten Knotenpunkt 22 elektrisch
verbunden; das andere Ende des dritten Elements zum Beschränken der
Stromflussrichtung 21c und das eine Ende des vierten Elements
zum Beschränken
der Stromflussrichtung 21d sind mit dem vierten Knotenpunkt 25 elektrisch
verbunden; das andere Ende des vierten Elements zum Beschränken der
Stromflussrichtung 21d ist mit dem dritten Knotenpunkt 24 elektrisch
verbunden, so dass das hintereinander verbundene erste 21a und
zweite Element zum Beschränken
der Stromflussrichtung 21b parallel zum hintereinander
verbundenen dritten 21c und vierten Element zum Beschränken der Stromflussrichtung 21d verbunden
sind und dass der Strom vom ersten 22 zum zweiten Knotenpunkt 23, vom
zweiten 23 zum dritten Knotenpunkt 24, vom ersten 22 zum
vierten Knotenpunkt 25 und vom vierten 25 zum
dritten Knotenpunkt 24 in Durchlassrichtung fließt. Außerdem sind
der Gleichstromausgang-Positivpol der Brennstoffzellenanordnung 1, der
Gleichstromausgang-Positivpol des zweiten Akkus 32, der
erste Gleichstromausgang-Ausgang 26 der Kreislauf-Umschaltvorrichtung 2 und
der Gleichstromausgang-Positivpol des ersten Akkus 31 jeweils mit
dem ersten 22, dem zweiten 23, dem dritten 24 und
dem vierten Knotenpunkt 25 elektrisch verbunden; der Gleichstromausgang-Negativpol
der Brennstoffzellenanordnung 1, der Gleichstromausgang-Negativpol
des ersten Akkus 31 und der Gleichstromausgang-Negativpol
des zweiten Akkus 32 sind jeweils mit dem zweiten Gleichstromausgang-Ausgang 27 elektrisch
verbunden.
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Des
Weiteren können
der erste 26 und der zweite Gleichstrom-Ausgang 27 der
Kreislauf-Umschaltvorrichtung 2 jeweils als Positivpol-
und Negativpol-Zugang des Gleichstromausgangs ausgeführt werden,
wobei die Brennstoffzellenanordnung 1, das Akku-Gerät 3 und
das elektronische Gerät 4 durch den
zweiten Gleichstrom-Ausgang 27 zu einer gemeinsamen Erdung
der Schaltungen kommen.
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Wenn
also der Gleichstromausgang-Positivpol des zweiten Akkus 32 der
Reihe nach über
den zweiten Knotenpunkt 23, das zweite Element zum Beschränken der
Stromflussrichtung 21b, den dritten Knotenpunkt 24 und
den ersten Gleichstrom-Ausgang 26 des Kreislaufs zum Beschränken der
Stromflussrichtung 21 Strom zum elektronischen Gerät 4 ausgibt,
wird die Ausgangsspannung des zweiten Akkus 32 so absinken,
dass sie niedriger als die Ausgangsspannung des ersten Akkus 31 und
somit niedriger als die Ausgangsspannung der Brennstoffzellenanordnung 1 liegt.
Anschließend
gibt der Gleichstromausgang-Positivpol der Brennstoffzellenanordnung 1 der
Reihe nach über
den ersten Knotenpunkt 22, über das erste Element zum Beschränken der Stromflussrichtung 21a und über den
zweiten Knotenpunkt 23 Strom zum zweiten Akku 32 aus
und führt
eine Aufladung durch; gleichzeitig gibt der Gleichstromausgang-Positivpol
des ersten Akkus 31 der Reihe nach über den vierten Knotenpunkt 25, über das
vierte Element zum Beschränken
der Stromflussrichtung 21d, über den dritten Knotenpunkt 24 und
den ersten Gleichstrom-Ausgang 26 des Kreislaufs zum Beschränken der Stromflussrichtung 21 Strom
zum elektronischen Gerät 4 aus,
wobei die Ausgangsspannung des ersten Akkus 31 so absinken
wird, dass sie niedriger als die Ausgangsspannung des zweiten Akkus 32 und
somit niedriger als die Ausgangsspannung der Brennstoffzellenanordnung 1 liegt.
Dadurch bilden der erste Akku 31 und der zweite Akku 32 des
Akku-Geräts 3 einen
Mechanismus zum abwechselnden Auf- und Entladen.
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3 zeigt
ein Diagramm des Verhältnisses zwischen
den Bauelementen des erfindungsgemäßen Brennstoffzellen-Stromversorgungssystems
mit integrierten Akkus gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel.
Hierbei umfasst die Kreislauf-Umschaltvorrichtung 2 eine
Umschalteinheit 28 und eine Steuereinheit 29,
wobei die Umschalteinheit 28 als logisch steuerbare Schaltung
ausgeführt
ist und die Steuereinheit 29 als Mikroprozessor mit logischer Steuerung
ausgeführt
ist. Die Steuereinheit 29 steuert die Umschalteinheit 28 der
Kreislauf-Umschaltvorrichtung 2 zur Auswahl, dass die Brennstoffzellenanordnung 1 mit
einem der Akkus im Akku-Gerät 3 elektrisch
eingeschaltet wird und dass einer der weiteren Akkus im Akku-Gerät 3 entweder
Strom ausgibt oder mit einem elektronischen Gerät 4 elektrisch eingeschaltet
wird.
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Demzufolge
liegt beim erfindungsgemäßen Brennstoffzellen-Stromversorgungssystem
mit integrierten Akkus die Spannung des zweiten Akkus 32 höher als
die des ersten Akkus 31, so dass die Steuereinheit 29 die
Wahl treffen kann, dass die Brennstoffzellenanordnung 1 mit
dem ersten Akku 31 und der zweite Akku 32 mit
dem elektronischen Gerät 4 elektrisch
verbunden ist, damit sie den ersten Akku 31 aufladen kann
und der zweite Akku 32 Strom zum elektronischen Gerät 4 ausgibt.
Ebenfalls ist möglich, dass
die Steuereinheit 29 die Wahl trifft, dass die Brennstoffzellenanordnung 1 mit
dem zweiten Akku 32 und der erste Akku 31 mit
dem elektronischen Gerät 4 elektrisch
verbunden ist, wodurch die Brennstoffzellenanordnung 1 den
zweiten Akku 32 aufladen kann und der erste Akku 31 Strom
zum elektronischen Gerät 4 ausgibt.
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Darüber hinaus
kann die Kreislauf-Umschaltvorrichtung 2 weiterhin eine
Sensoreinheit 291 umfassen, die als Stromsensorelement
ausgeführt
und jeweils mit dem ersten 31 und dem zweiten Akkus 32 des
Akku-Geräts 3 elektrisch
verbunden ist, um die vom ersten 31 und dem zweiten Akku 32 ausgegebenen
jeweiligen Stromeigenschaften abzutasten und sodann gemäß der Stromeigenschaft
der Steuereinheit 29 den Bedienvorgang zum Feststellen
und zur Steuerung der Umschalteinheit 28 zu ermöglichen. Konkret
gesagt kann die Sensoreinheit 291 die jeweilige Ausgangsspannung
des ersten 31 und des zweiten Akkus 32 ermitteln,
so dass die Steuereinheit 29 gemäß dem von der Sensoreinheit 291 rückgekoppelten
Spannungssignal die Schaltung der Umschalteinheit 28 zum
logischen Arbeiten steuern kann. Wenn die von der Sensoreinheit 291 rückgekoppelte Spannung
des vom ersten Akku 31 ausgegebenen Stroms niedriger als
die vorbestimmte Spannung liegt, wird die Steuereinheit 29 die
Umschalteinheit 28 zu der Wahl veranlassen, dass die Brennstoffzellenanordnung 1 mit
dem ersten Akku 31 und der zweite Akku 32 mit
dem elektronischen Gerät 4 elektrisch
verbunden wird, damit sie den ersten Akku 31 aufladen kann
und der zweite Akku 32 Strom zum elektronischen Gerät 4 ausgibt.
Ebenfalls ist möglich, dass,
wenn die von der Sensoreinheit 291 rückgekoppelte Spannung des vom
zweiten Akku 32 ausgegebenen Stroms niedriger als die vorbestimmte Spannung
liegt, die Steuereinheit 29 die Umschalteinheit 28 zu
der Wahl veranlasst, dass die Brennstoffzellenanordnung 1 mit
dem zweiten Akku 32 und der erste Akku 31 mit
dem elektronischen Gerät 4 elektrisch
verbunden wird, damit sie den zweiten Akku 32 aufladen
kann und der erste Akku 31 Strom zum elektronischen Gerät 4 ausgibt.
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4 zeigt
ein Diagramm des Verhältnisses zwischen
den Bauelementen des erfindungsgemäßen Brennstoffzellen-Stromversorgungssystems
mit integrierten Akkus gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel.
Bei der Kreislauf-Umschaltvorrichtung 2 umfasst die Umschalteinheit 28 die
logisch steuerbaren Schaltungen eines ersten 28a und eines
zweiten Schalterelements 28b, wobei das erste 28a und das
zweite Schalterelement 28b als logische Steuerelemente
(Typ: ein Port zu mehreren Ports) ausgeführt sind. Das erste Schalterelement 28a ist
an einem Eingang mit dem ersten Knotenpunkt 22 und an zwei
Ausgängen
mit dem zweiten 23 und dem vierten Knotenpunkt 25 elektrisch
verbunden, und das zweite Schalterelement 28b ist an zwei
Eingängen
jeweils mit dem zweiten 23 und dem vierten Knotenpunkt 25 und
an einem Ausgang mit dem dritten Knotenpunkt 24 elektrisch
verbunden. Dadurch wird das Schalterelement 28a mit der
Brennstoffzellenanordnung 1, dem ersten Akku 31 und
dem zweiten Akku 32 elektrisch verbunden und das zweite
Schalterelement 28b mit dem elektronischen Gerät 4,
dem ersten Akku 31 und dem zweiten Akku 32 elektrisch
verbunden. Durch die Steuerung der Steuereinheit 29 nimmt das
erste Schalterelement 28a ein elektrisches Einschalten
der Brennstoffzellenanordnung 1 mit dem ersten Akku 31 vor
und das zweite Schalterelement 28b nimmt ein elektrisches
Einschalten des zweiten Akkus 32 mit dem elektronischen
Gerät 4 vor;
alternativ kann durch die Steuerung der Steuereinheit 29 das
erste Schalterelement 28a ein elektrisches Einschalten
der Brennstoffzellenanordnung 1 mit dem zweiten Akku 32 vornehmen
und das zweite Schalterelement 28b kann ein elektrisches
Einschalten des ersten Akkus 31 mit dem elektronischen
Gerät 4 vornehmen.
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Ferner
können
der erste 26 und der zweite Gleichstrom-Ausgang in der
Kreislauf-Umschaltvorrichtung 2 wie im vorhergenannten
Ausführungsbeispiel
jeweils als Positivpol- und Negativpol-Zugang des Gleichstroms ausgeführt werden,
wobei die Brennstoffzellenanordnung 1, das Akku-Gerät 3 und das
elektronische Gerät 4 durch
den zweiten Gleichstrom-Ausgang 27 zu einer gemeinsamen
Erdung der Schaltungen kommen.
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Im
erfindungsgemäßen Brennstoffzellen-Stromversorgungssystem
mit integrierten Akkus ist möglich,
dass die Spannung des zweiten Akkus 32 höher als
die des ersten Akkus 31 vorbestimmt wird, so dass, wenn
die von der Sensoreinheit 291 rückgekoppelte Spannung des Ausgangsstroms
des ersten Akkus 31 niedriger als die vorbestimmte Spannung liegt,
durch die Steuerung der Steuereinheit 29 das erste Schalterelement 28a ein
elektrisches Einschalten der Brennstoffzellenanordnung 1 mit
dem ersten Akku 31 und das zweite Schalterelement 28b ein elektrisches
Einschalten des zweiten Akkus 32 mit dem elektronischen
Gerät 4 vornimmt,
wodurch die Brennstoffzellenanordnung 1 den ersten Akku 31 aufladen
kann und der zweite Akku 32 Strom zum elektronischen Gerät 4 ausgeben
kann. Ebenfalls ist möglich,
dass, wenn die von der Sensoreinheit 291 rückgekoppelte
Spannung des Ausgangsstroms des zweiten Akkus 32 niedriger
als die vorbestimmte Spannung liegt, durch die Steuerung der Steuereinheit 29 das
erste Schalterelement 28a ein elektrisches Einschalten
der Brennstoffzellenanordnung 1 mit dem zweiten Akku 32 und
das zweite Schalterelement 28b ein elektrisches Einschalten
des ersten Akkus 31 mit dem elektronischen Gerät 4 vornimmt, wodurch
die Brennstoffzellenanordnung 1 den zweiten Akku 32 aufladen
kann und der erste Akku 31 Strom zum elektronischen Gerät 4 ausgeben
kann.
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Wenn
die von der Sensoreinheit 291 rückgekoppelten Spannungen des
Ausgangsstroms des ersten 31 und des zweiten Akkus 32 beide
niedriger als die vorbestimmte Spannung liegen, kann durch die Steuerung
der Steuereinheit 29 das erste Schalterelement 28a ein
elektrisches Einschalten der Brennstoffzellenanordnung 1 mit
dem ersten Akku 31, und das zweite Schalterelement 28b ein
elektrisches Einschalten des zweiten Akkus 32 mit dem elektronischen
Gerät 4 vornehmen,
so dass die Brennstoffzellenanordnung 1 den ersten Akku 31 aufladen
kann und der zweite Akku 32 keinen Strom ausgibt. Im Falle,
dass unter der Aufladung des Akkus 31 die aus der Sensoreinheit 291 rückgekoppelte Spannung
des ersten Akkus 31 über
der vorbestimmten Spannung liegt, kann ferner das Schalterelement 28a durch
Steuerung der Steuereinheit 29 ein elektrisches Einschalten
der Brennstoffzellenanordnung 1 mit dem zweiten Akku 32,
und das zweite Schalterelement 28b ein elektrisches Einschalten
des ersten Akkus 31 mit dem elektronischen Gerät 4 vornehmen,
so dass die Brennstoffzellenanordnung 1 den zweiten Akku 32 aufladen
kann, und der erste Akku 31 Strom zum elektronischen Gerät 4 ausgibt.
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Die
vorstehende Beschreibung stellt nur die bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Erfindung dar und soll nicht die Patentansprüche beschränken. Alle gleichwertigen Änderungen
und Modifikationen, die die in diesem technischen Bereich Sachkundigen
gemäß der Beschreibung
und den Zeichnungen der Erfindung vornehmen, gehören zum Schutzbereich der vorliegenden
Erfindung. Der Schutzbereich der Erfindung richtet sich auf die
nachstehenden Patentansprüche.
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Kurze Beschreibung der Zeichnung
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1 zeigt
ein Diagramm des Verhältnisses zwischen
den Bauelementen des erfindungsgemäßen Brennstoffzellen-Stromversorgungssystems
mit integrierten Akkus gemäß einem
Ausführungsbeispiel.
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2 zeigt
ein Diagramm des Verhältnisses zwischen
den Bauelementen des erfindungsgemäßen Brennstoffzellen-Stromversorgungssystems
mit integrierten Akkus gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel.
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3 zeigt
ein Diagramm des Verhältnisses zwischen
den Bauelementen des erfindungsgemäßen Brennstoffzellen-Stromversorgungssystems
mit integrierten Akkus gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel.
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4 zeigt
ein Diagramm des Verhältnisses zwischen
den Bauelementen des erfindungsgemäßen Brennstoffzellen-Stromversorgungssystems
mit integrierten Akkus gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel.
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- 1
- Brennstoffzellenanordnung
- 2
- Kreislauf-Umschaltvorrichtung
- 21
- Kreislauf
zum Beschränken
der Stromflussrichtung
- 21a
- erstes
Element zum Beschränken
der Stromflussrichtung
- 21b
- zweites
Element zum Beschränken
der Stromflussrichtung
- 21c
- drittes
Element zum Beschränken
der Stromflussrichtung
- 21d
- viertes
Element zum Beschränken
der Stromflussrichtung
- 22
- erster
Knotenpunkt
- 23
- zweiter
Knotenpunkt
- 24
- dritter
Knotenpunkt
- 25
- vierter
Knotenpunkt
- 26
- erster
Gleichstrom-Ausgang
- 27
- zweiter
Gleichstrom-Ausgang
- 28
- Umschalteinheit
- 28a
- erstes
Schalterelement
- 28b
- zweites
Schalterelement
- 29
- Steuereinheit
- 291
- Sensoreinheit
- 3
- Akku-Gerät
- 31
- erster
Akku
- 32
- zweiter
Akku
- 4
- elektronisches
Gerät