DE102008000678A1 - Infrarot-Strahler - Google Patents

Infrarot-Strahler Download PDF

Info

Publication number
DE102008000678A1
DE102008000678A1 DE200810000678 DE102008000678A DE102008000678A1 DE 102008000678 A1 DE102008000678 A1 DE 102008000678A1 DE 200810000678 DE200810000678 DE 200810000678 DE 102008000678 A DE102008000678 A DE 102008000678A DE 102008000678 A1 DE102008000678 A1 DE 102008000678A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fluid
combustion chamber
infrared radiator
flow paths
flow
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200810000678
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Dr. Aust
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Voith Patent GmbH
Original Assignee
Voith Patent GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Voith Patent GmbH filed Critical Voith Patent GmbH
Priority to DE200810000678 priority Critical patent/DE102008000678A1/de
Publication of DE102008000678A1 publication Critical patent/DE102008000678A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F5/00Dryer section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F5/001Drying webs by radiant heating
    • D21F5/002Drying webs by radiant heating from infrared-emitting elements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/12Radiant burners
    • F23D14/14Radiant burners using screens or perforated plates
    • F23D14/145Radiant burners using screens or perforated plates combustion being stabilised at a screen or a perforated plate

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen als Flächenstrahler ausgebildeten Infrarot-Strahler - mit einem Gehäuse, in dem ein Strahlkörper, der an seiner Rückseite im Inneren des Gehäuses von einem in einer Brennkammer brennenden Fluid beheizt wird und dessen äußerlich sichtbare Vorderfläche die Infrarot-Strahlung abgibt, angeordnet ist, - mit einer dem Strahlkörper und dem Gehäuse benachbarten thermischen Isolierung, - mit einem Anschluss für das brennbare Fluid und - mit mehreren Strömungspfaden für das Fluid von dem Anschluss bis zum Boden der Brennkammer. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Betreiben des Infrarot-Strahlers. Man will dafür sorgen, dass die Vorderflächentemperatur des Strahlkörpers über seine gesamte Fläche im Wesentlichen konstant gehalten werden kann. Dazu ist vorgesehen, dass die Strömungspfade so ausgestaltet sind, dass gleich großen Bodenflächenausschnitten unterschiedliche Strömungsmengen des Fluids in gleicher Zeiteinheit zugeführt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen als Flächenstrahler ausgebildeten Infrarot-Strahler
    • – mit einem Gehäuse, in dem ein Strahlkörper, der an seiner Rückseite im Inneren des Gehäuses von einem in einer Brennkammer brennenden Fluid beheizt wird und dessen äußerlich sichtbare Vorderfläche die Infrarot-Strahlung abgibt, angeordnet ist,
    • – mit einer dem Strahlkörper und dem Gehäuse benachbarten thermischen Isolierung,
    • – mit einem Anschluss für das brennbare Fluid und
    • – mit mehreren Strömungspfaden für das Fluid von einem Anschluss bis zum Boden der Brennkammer.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Betreiben des Infrarot-Strahlers.
  • Als Flächenstrahler ausgebildete Infrarot-Strahler werden bekannterweise in Trocknersystemen eingesetzt, die zum Trocknen einer Materialbahn, beispielsweise Papier- oder Kartonbahnen, dienen. In Abhängigkeit von der Breite der zu trocknenden Materialbahn und der gewünschten Heizleistung wird die erforderliche Anzahl von Strahlern mit in der Regel untereinander fluchtenden Abstrahlflächen zu einer Trocknungseinheit zusammengestellt.
  • Aufgrund ihrer Einsatzmöglichkeiten bei Temperaturen von oberhalb 1100°C, ihrer hohen spezifischen Leistungsdichte und ihrer langen Standzeit sind die Infrarot-Strahler besonders zum Trocknen von bahnförmigen Materialien bei hohen Geschwindigkeiten geeignet. Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet ist die Trocknung von laufenden Papier- oder Kartonbahnen in Papierfabriken, beispielsweise hinter Beschichtungsvorrichtungen.
  • Die Infrarot-Strahler nach der Erfindung werden bevorzugt mit Gas beheizt, alternativ ist die Beheizung mit einem flüssigen Brennstoff als Fluid möglich.
  • Wie der DE 199 01 145 A1 als Stand der Technik entnommen werden kann, enthält jeder Infrarot-Strahler ein Mischrohr, das mit Gas und Luft versorgt wird und am hinteren Gehäuseteil eintritt. Von dort führen die Strömungspfade des Fluids, in diesem Fall also der Gasmoleküle, durch die Verteilkammer und durch Bohrungen in einer Brennerplatte, um an der Bodenfläche des Brennraums zu enden. Der Brennraum wird zwischen der Brennerplatte und einem im Wesentlichen parallel zu dieser mit Abstand angeordneten Strahlkörper gebildet. Die Brennerplatte kann z. B. aus einem porösen Vliesmaterial, einer keramischen Lochplatte oder einer isolierten, metallischen Düsenplatte bestehen. Sie und der Strahlkörper sind in dem Gehäuse, das in der Regel aus einem metallischen Halterahmen besteht, der sowohl die Brennerplatte als auch den Strahlkörper umschließt, in umlaufende, feuerfeste, dichtende Isolierung eingepasst, die den Brennraum seitlich abschließen.
  • Aus dem Stand der Technik ist es lediglich bekannt, dass die Brennerplatte so ausgeführt wird, dass die Fluiddurchlässigkeit über die gesamte Plattenfläche gleichmäßig ist, also pro Flächeneinheit die gleiche Menge an Fluid, beispielsweise einem Gas-/Luftgemisch, durchtritt. Da der Infrarot-Strahler eine möglichst große Abstrahlfläche aufweisen soll und in vielen Anwendungen, z. B. bei der Trocknung von gestrichenem Papier, viele solcher Infrarot-Strahler in Feldern oder Reihen zusammengefasst werden, kann die Isolierung nur sehr dünn ausgeführt werden, wenn man eine insgesamt gleichmäßige Abstrahlung erzielen will. Hieraus ergibt sich der Nachteil, dass bei gleicher Fluidzuführungsmenge pro Flächeneinheit zwar auch die aus der Verbrennung des Fluids resultierende Verbrennungswärme an der Oberfläche der Brennerplatte pro Flächeneinheit gleich ist, sich aber trotzdem im Brennraum ein Temperaturgradient in der Weise einstellt, dass die Temperatur in der Mitte des Strahlkörpers am höchsten, in der Nähe der Isolierung aber am niedrigsten ist, da hier Energie durch die ungenügende Stärke der Isolierung verloren geht. Ein besonderer Nachteil entsteht dabei dann, wenn der Strahlkörper aus einem keramischen Material besteht, in dem sich infolge von Temperaturgradienten thermische Spannungen ausbilden können, die zu Rissbildung bzw. einer Zerstörung des Strahlkörpers führen können.
  • Eine ungleichmäßige Erwärmung des Strahlkörpers ergibt sich insbesondere bei einem nicht waagerechten Einbau des Infrarot-Strahlers auch, wenn das aus der Brennplatte austretende Fluid, aufgrund der Einbaulage des Strahlers, durch Thermik entgegen der Schwerkraftrichtung abgelenkt wird, also eine Auftriebsströmung im Brennraum entsteht.
  • Diese Temperaturunterschiede an der Strahlkörpervorderfläche haben einen starken negativen Einfluss auf die gleichmäßige Trocknung der Materialbahn.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen als Flächenstrahler ausgebildeten Infrarot-Strahler zu schaffen, dessen Vorderflächentemperatur des Strahlkörpers über seine gesamte Fläche im Wesentlichen konstant gehalten werden kann. Im Wesentlichen konstant sei hier definiert als maximale Temperaturdifferenz an zwei Vorderflächenpunkten von etwa 50°C. Es ist weiterhin eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Betreiben eines erfindungsgemäßen Infrarot-Strahlers anzugeben, mit dem diese maximale Temperatur einhaltbar ist.
  • Die Aufgabe bezüglich des Vorrichtungsanspruches, also des Infrarot-Strahlers, wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Strömungspfade so ausgestaltet sind, dass gleich großen Bodenflächenausschnitten unterschiedliche Strömungsmengen des Fluids in gleicher Zeiteinheit zugeführt werden.
  • Dazu wird durch Versuche oder Berechnungen ermittelt, an welcher Stelle des Brennraums welche Fluidmenge zugeführt werden muss, um nach einer Verbrennung eine konstante Vorderflächentemperatur des Strahlkörpers zu erzielen. Es ist beispielsweise davon auszugehen, dass am Rand der Vorderfläche des Strahlkörpers geringere Temperaturen herrschen, weil die seitliche Isolierung nicht ausreicht. Demzufolge würde gemäß der Erfindung vorgesehen, an den Rändern des Brennraumbodens für mehr Zuführung des zu verbrennenden Fluids zu sorgen.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass die Strömungspfade entlang Durchtrittsöffnungen durch eine Brennerplatte verlaufen, wobei die Durchtrittsöffnungen jeweils einen Strömungswiderstand aufweisen. Durch Variation der Geometrie Durchtrittsöffnungen, beispielsweise des Strömungswiderstandes, ist es besonders einfach, die Fluidmengen pro Flächeneinheit der Brennplatte bei gleicher Versorgungslage aus der Verteilkammer einzustellen.
  • Um die Temperaturen deutlich beeinflussen zu können, ist es von Vorteil, wenn sich die Strömungswiderstände von wenigstens zwei Strömungspfaden um wenigstens 2% vorzugsweise wenigstens 10% unterscheiden.
  • In den Ansprüchen 4 bis 6 sind die bevorzugten Möglichkeiten angegeben, die Strömungsmengen des Fluids anzupassen. Dazu zählen:
    • – die Veränderung des Strömungswiderstandes aufgrund unterschiedlicher Durchmesser der Durchgangsöffnungen,
    • – die Veränderung des Strömungswiderstandes aufgrund unterschiedlicher Längen der Durchgangsöffnungen und
    • – die Variation der Anzahl der Durchgangsöffnungen pro Flächeneinheit.
  • Vorzugsweise ist die Brennplatte aus einem keramischen Werkstoff gebildet. Diese hält den hohen Verbrennungstemperaturen Stand und ist in Bezug auf die unterschiedlichen Durchgangsöffnungen leicht zu bearbeiten und herzustellen.
  • Als ergänzende Möglichkeit sind zu der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Infrarot-Strahlers bei starken Temperaturschwankungen über die Strahlkörpervorderfläche zusätzliche Leiteinrichtungen einsetzbar, die dafür sorgen, dass Fluid in erster Linie zu den Brennraumbereichen geführt wird, in denen die Verbrennungsenergie zum Erwärmen des Strahlkörpers zu gering ist.
  • Bezüglich des erfindungsgemäßen Verfahrens mit dem Infrarot-Strahler ist vorgesehen, dass über die Bodenfläche der Brennkammer verteilt genau solche Strömungsmengen an Fluid über die Strömungspfade zugeführt werden, dass die Strahlplatte während der Verbrennung eine im Wesentlichen gleichmäßige Temperatur über ihre gesamte Abstrahlfläche aufweist.
  • Dies führt zu einer besonders gleichmäßigen Trocknung der an der in der Nähe der Vorderfläche des Strahlkörpers vorbeigeführten Materialbahn.
  • Dabei wird bevorzugt, dass bezogen auf gleich große Bodenausschnittsflächen die Randbereiche der Bodenfläche der Brennkammer mit einer größeren Strömungsmenge an Fluid durchströmt werden als der zentrale Bereich der Bodenfläche.
  • Im Folgenden soll die Erfindung anhand der Figuren näher erläutert werden. Dabei zeigen
  • 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Infrarot-Strahlers im Schnitt
  • 2 und 3 Draufsichten von erfindungsgemäß gestalteten Brennerplatten.
  • Der ungleichen Temperaturverteilung an der Vorderfläche eines Infrarot-Strahlers wird mit der Ausgestaltung des Infrarot-Strahlers nach 1 erfindungsgemäß entgegengetreten. 1 zeigte einen Infrarot-Strahler 1 mit einem Gehäuse 2, das in der Regel aus Metall besteht. An der Rückseite des Gehäuses befindet sich ein Fluidanschluss 10, durch den ein Fluid, beispielsweise ein Gas-/Luftgemisch, in die Verteilkammer 14 geführt wird. Von der Verteilkammer 14 geht der Weg des Fluids über verschiedene Strömungspfade, die beispielhaft strichpunktiert mit den Bezeichnungen 11.1 und 11.2 dargestellt sind, durch die Durchtrittsöffnungen 12 einer Brennerplatte 8 bis zum Boden 7 der Brennkammer 6. Die Verbrennung des Fluids in der Brennkammer 6 bewirkt eine Erwärmung der Rückseite 4 des Strahlkörpers 3, an dessen Vorderfläche 5 die thermische Energie durch Infrarotstrahlung an eine vorbeilaufende Materialbahn 15 abgegeben werden kann.
  • Da es trotz gleichmäßiger Verbrennung oft trotzdem zu ungleichen Vorderflächentemperatur am Strahlkörper kommt, werden in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel die Strömungspfade 11.1 zu den Rändern der Brennkammer mit einem geringeren Strömungswiderstand versehen als die Strömungspfade 11.2, die im zentralen Bereich der Brennkammer enden. Aufgrund der unzureichenden Isolierung 9 kommt es nämlich am Rand häufig zu Wärmeverlusten. Durch die unterschiedlichen Strömungswiderstände wird nun sichergestellt, dass pro Flächeneinheit am Rand der Brennkammer 6 mehr Fluid verbrannt wird als in der Mitte und insofern die Temperatur der Strahlkörpers 3 am Rand der der Mitte angepasst wird. In 1 wird der unterschiedliche Strömungswiderstand dadurch realisiert, dass die Durchtrittsöffnungen 12 im Randbereich kürzer sind als im zentralen Bereich der Brennkammer, indem die Brennerplatte 8 am Rand eine geringere Dicke aufweist. Es ist angestrebt, dass sich der Strömungswiderstand von Strömungspfad 11.1 von dem des Strömungspfades 11.2 um mehr als 2% unterscheidet, vorzugsweise um mehr als 10%.
  • 2 zeigt eine Alternative zu den unterschiedlichen Durchtrittsöffnungslängen, um unterschiedliche Strömungswiderstände zu erwirken. Betrachtet seien zwei gleich große Bodenausschnittsflächen 7.1 und 7.2, eine davon im Randbereich und eine zentraler auf der Brennerplatte 8. Die gewünschte Fluidmengenzufuhr wird nun dadurch erreicht, dass die Durchtrittsöffnungen 12 im Randbereich in der Bodenausschnittsfläche 7.1 in Summe einen größeren Durchlassquerschnitt haben, als die aus der Bodenausschnittsfläche 7.2.
  • Eine weitere Variante ist in 3 gezeigt, wo überall gleich große Durchmesser der Durchtrittsöffnungen vorgesehen sind. Der gesamte Durchlassquerschnitt der Durchtrittsöffnungen in der Bodenausschnittsfläche 7.1 ist in diesem Fall dadurch größer als in der Bodenausschnittsfläche 7.2, dass man mehr Durchtrittsöffnungen pro Flächeneinheit vorgesehen hat. Auch in diesem Fall ist sichergestellt, dass dort wo benötigt größere Fluidmengen den Brennraum erreichen.
  • 1
    Infrarot-Strahler
    2
    Gehäuse
    3
    Strahlkörper
    4
    Rückseite des Strahlkörpers
    5
    Vorderfläche des Strahlkörpers
    6
    Brennkammer
    7
    Boden der Brennkammer
    7.1, 7.2
    Bodenausschnittsfläche
    8
    Brennerplatte
    9
    Isolierung
    10
    Fluidanschluss
    11.1, 11.2
    Strömungspfad
    12
    Durchtrittsöffnung
    13
    Leiteinrichtung
    14
    Verteilkammer
    15
    Materialbahn
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19901145 A1 [0006]

Claims (10)

  1. Infrarot-Strahler – mit einem Gehäuse, in dem ein Strahlkörper, der an seiner Rückseite im Inneren des Gehäuses von einem in einer Brennkammer brennenden Fluid beheizt wird und dessen äußerlich sichtbare Vorderfläche die Infrarot-Strahlung abgibt, angeordnet ist, – mit einer dem Strahlkörper und dem Gehäuse benachbarten thermischen Isolierung, – mit einem Anschluss für das brennbare Fluid und – mit mehreren Strömungspfaden für das Fluid von einem Anschluss bis zum Boden der Brennkammer, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungspfade so ausgestaltet sind, dass gleich großen Bodenflächenausschnitten unterschiedliche Strömungsmengen des Fluids in gleicher Zeiteinheit zugeführt werden.
  2. Infrarot-Strahler gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungspfade entlang Durchtrittsöffnungen durch eine Brennerplatte verlaufen, wobei die Durchtrittsöffnungen jeweils einen Strömungswiderstand aufweisen.
  3. Infrarot-Strahler gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Strömungswiderstände von wenigstens zwei Strömungspfaden um wenigstens 2% vorzugsweise wenigstens 10% unterscheiden.
  4. Infrarot-Strahler gemäß Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich unterschiedliche Strömungswiderstände aufgrund unterschiedlicher Durchmesser der Durchtrittsöffnungen in der Brennerplatte ergeben.
  5. Infrarot-Strahler gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich unterschiedliche Strömungswiderstände aufgrund unterschiedlicher Längen der Durchtrittsöffnungen in der Brennerplatte ergeben.
  6. Infrarot-Strahler gemäß Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtrittsöffnungen in der Brennerplatte ungleichmäßig über die Bodenfläche verteilt sind.
  7. Infrarot-Strahler gemäß Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennplatte aus einem keramischen Werkstoff gebildet ist.
  8. Infrarot-Strahler gemäß Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungspfade über Leiteinrichtungen umgelenkt werden.
  9. Verfahren zum Betreiben eines Infrarot-Strahlers gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass über die Bodenfläche der Brennkammer verteilt genau solche Strömungsmengen an Fluid über die Strömungspfade zugeführt werden, dass der Strahlkörper während der Verbrennung eine im Wesentlichen gleichmäßige Temperatur über seine gesamte Vorderfläche aufweist.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass bezogen auf gleich große Bodenausschnittsflächen die Randbereiche der Bodenfläche der Brennkammer mit einer größeren Strömungsmenge an Fluid durchströmt werden als der zentrale Bereich der Bodenfläche.
DE200810000678 2008-03-14 2008-03-14 Infrarot-Strahler Withdrawn DE102008000678A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810000678 DE102008000678A1 (de) 2008-03-14 2008-03-14 Infrarot-Strahler

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810000678 DE102008000678A1 (de) 2008-03-14 2008-03-14 Infrarot-Strahler

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008000678A1 true DE102008000678A1 (de) 2009-09-17

Family

ID=40952779

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200810000678 Withdrawn DE102008000678A1 (de) 2008-03-14 2008-03-14 Infrarot-Strahler

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102008000678A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103629668A (zh) * 2012-08-22 2014-03-12 黄广禧 一种红外线炉头
CN106287838A (zh) * 2016-08-23 2017-01-04 合肥百年五星饮食设备有限责任公司 一种高效节能中餐燃气炒菜灶
JP2017510782A (ja) * 2014-03-18 2017-04-13 ▲セン▼政通 赤外線ガスストーブのストーブ芯構造
EP3598000A1 (de) * 2018-07-20 2020-01-22 Solaronics S.A. Gasbefeuerter strahlungsemitter mit einem strahlungsschirm

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19901145A1 (de) 1999-01-14 2000-07-20 Krieger Gmbh & Co Kg Als Flächenstrahler ausgebildeter Infrarot-Strahler

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19901145A1 (de) 1999-01-14 2000-07-20 Krieger Gmbh & Co Kg Als Flächenstrahler ausgebildeter Infrarot-Strahler

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103629668A (zh) * 2012-08-22 2014-03-12 黄广禧 一种红外线炉头
JP2017510782A (ja) * 2014-03-18 2017-04-13 ▲セン▼政通 赤外線ガスストーブのストーブ芯構造
CN106287838A (zh) * 2016-08-23 2017-01-04 合肥百年五星饮食设备有限责任公司 一种高效节能中餐燃气炒菜灶
CN106287838B (zh) * 2016-08-23 2018-07-24 合肥百年五星饮食设备有限责任公司 一种高效节能中餐燃气炒菜灶
EP3598000A1 (de) * 2018-07-20 2020-01-22 Solaronics S.A. Gasbefeuerter strahlungsemitter mit einem strahlungsschirm
WO2020016046A1 (en) * 2018-07-20 2020-01-23 Solaronics S.A. Gas fired radiant emitter comprising a radiant screen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19901145A1 (de) Als Flächenstrahler ausgebildeter Infrarot-Strahler
DE2714208C2 (de) Doppelzylindervorrichtung zum Regenerieren von verbrauchter Aktivkohle
DE102008000678A1 (de) Infrarot-Strahler
DE1196603B (de) Infrarotbrenner fuer fluessige Brennstoffe
DE1596386A1 (de) Vorrichtung zum Leiten schmelzfluessigen Glases zu den Arbeitsstellen
DE2226939A1 (de) Brenner
DE2364455B2 (de) Elektrische Heizvorrichtung
DE102009003383B4 (de) Verdampferbrenner für ein Fahrzeug-Heizgerät
DE102015202983A1 (de) Brenner mit verbesserter Flammenausbildung
DE2134749C3 (de) Brenner
DE202007019430U1 (de) Gasgebläsebrenner
DE19605649A1 (de) Gasbrenner für Herde
DE2640028A1 (de) Vorrichtung zur rueckgewinnung von waerme aus verbrennungsgasen
DE102008042540A1 (de) Einrichtung zur Aufnahme einer Metallschmelze
DE102013223030B4 (de) Backofen und Nachrüstsatz für Backöfen
EP2148134A2 (de) Infrarotstrahler
DE102013102885A1 (de) Gargerät
DE2452193C2 (de) Tunnelofen zur Wärmebehandlung von Gegenständen
DE102014105101B4 (de) Wärmetauscher und Verfahren zur Erwärmung eines Gasstroms
DE606517C (de) Brennereinrichtung fuer gasfoermige Stoffe mit flammenloser Verbrennung
AT403092B (de) Wasserheizgerät
EP2253914A2 (de) Infrarot-Strahler
AT299490B (de) Brenner für flüssige und/oder gasförmige Brennstoffe
DE102015220305A1 (de) Brenner
AT211463B (de) Brenner für Industrieöfen und Verfahren zur Regulierung desselben

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20131001