DE102008000666B3 - Linearantrieb - Google Patents
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Abstract
Linearantrieb, der aufeinanderfolgend ein Außenrohr, ein Mittelrohr und ein Innenrohr aufweist, die als vieleckiger Hohlkörper ausgeführt, ineinandergesteckt und voneinander begrenzt sind. Das Außenrohr ist innen an seinem Boden mit einer Schiebevorrichtung versehen, die eine Gewindespindel und eine an die Gewindespindel angepasste Mutter aufweist. Die Mutter ist ins Mittelrohr eingesteckt, wobei sich eine axiale Verschiebung der Mutter durch die Drehbewegung der Gewindespindel ergibt. Das Mittelrohr kann beweglich mit einem Zugelement zusammenarbeiten, welches das Innenrohr in axiale Verschiebung versetzt. Durch die oben erwähnte Gestaltung werden eine gegenseitige Positionsbegrenzung und eine stabile Auf- und Abbewegung in axialer Richtung erzielt.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Linearantrieb, insbesondere eine Antriebsvorrichtung, die eine gegenseitige Positionsbegrenzung in radialer Richtung sowie eine stabile Auf- und Abbewegung in axialer Richtung gestattet.
- Herkömmliche Linearantriebe haben breite Anwendungsbereiche. Sie bewirken eine Auf- und Abbewegung von anderen Mechanismen, die vom Motor angetrieben werden. Beschrieben werden die folgenden herkömmlichen Linearantriebe:
- 1. Aus der
US 6880416 B2 ist eine dreistufige Spindelanordnung bekannt, die Nachteile der komplizierten Struktur und der hohen Herstellungskosten aufweist. - 2. In der
EP 0982018 B1 ist ein Linearantrieb vorgeschlagen, der einen Nachteil der radialen Drehreibung der inneren Struktur aufweist, was zur Beschädigung von inneren Bauteilen führt. Außerdem werden Positionier- und Begrenzungselemente gegenseitig behindert, wenn sie sich bewegen. Auf diese Weise wird der Auf- und Abbewegungsvorgang des gesamten Mechanismus nachteilig beeinflusst. - Durch die Erfindung wird ein Linearantrieb geschaffen, der ein als vieleckiger Hohlkörper ausgeführtes Außenrohr aufweist, in das ein Mittelrohr und ein Innenrohr einsteckbar sind. Das Innenrohr weist eine Schiebevorrichtung auf, die eine Gewindespindel und eine an die Gewindespindel angepasste Mutter aufweist. Die Mutter ist am Schiebezapfen befestigt und schwebend und positionsbegrenzend im Endabschnitt des Mittelrohrs vorgesehen. Am Schiebezapfen ist eine Laufrolle angeordnet, über die ein Zugelement geführt wird. Ein Ende des Zugelements ist am Innenrohr befestigt, während das andere Ende mit dem Boden des Außenrohrs verbunden ist. Das Mittelrohr ist unten mit einer Mehrzahl von Laufrollen versehen, über die sich Stahlseile erstrecken. Die beiden Enden des Stahlseils sind an der Innenseite des Außenrohrs bzw. am Ende des Innenrohrs befestigt.
- Wird die Mutter von der Gewindespindel so in Bewegung versetzt, dass der Schiebezapfen von der Mutter in axiale Bewegung gebracht wird, wird das Zugelement bewegt, was zur axialen Verschiebung des Innenrohrs führt. Gleichzeitig werden das Mittelrohr und das Außenrohr mit dem Stahlseil teilweise aufwärts und abwärts bewegt. Außerdem werden eine gegenseitige Positionsbegrenzung und eine teleskopische Bewegung mit der Gestaltung der vieleckigen Rohranordnung gewährleistet. Darüber hinaus wird eine leichtgängige Auf- und Abbewegung des Linearantriebs ohne Interferenz erzielt. Ferner werden eine gegenseitige Positionsbegrenzung und eine stabile Verschiebung sichergestellt.
- Im Folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
-
1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Linearantrieb; -
2 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Teilaufbaus des erfindungsgemäßen Linearantriebs; -
3 einen Schnitt durch den erfindungsgemäßen Linearantrieb gemäß1 , wobei dessen Auf- und Abbewegung gezeigt ist; -
4 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Linearantriebs gemäß3 in ausgefahrenem Zustand; und -
5 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Linearantriebs gemäß3 , der bis hin zum oberen Ende ausgefahren ist. - Wie aus den
1 bis3 ersichtlich, weist ein erfindungsgemäßer Linearantrieb ein als vieleckiger Hohlkörper ausgebildetes Außenrohr10 auf, in das ein Mittelrohr20 und ein Innenrohr30 in gleicher Form wie beim Außenrohr10 einsteckbar sind. Das Außenrohr10 , das Mittelrohr20 und das Innenrohr30 in vieleckiger Form sind in axialer Richtung einander ein- und ausfahrbar und in radialer Richtung voneinander begrenzt, derart, dass ein stabiles Ein- und Ausfahren gewährleistet ist. Das Außenrohr10 , das Mittelrohr20 und das Innenrohr30 sind als drei-, vier- oder fünfeckiger Hohlkörper ausgeführt. Das Außenrohr10 ist mittig an seinem Boden mit einer Schiebevorrichtung40 versehen, die für die Axialverschiebung des Innenrohrs30 und des Mittelrohrs20 sorgt. Im Inneren des Innenrohrs30 befindet sich ein Zugelement50 , dessen eines Ende starr mit dem Außenrohr10 verbunden ist und dessen anderes Ende am Boden des Innenrohrs30 befestigt ist. Der Mittelabschnitt des Zugelements50 wird von der Schiebevorrichtung40 geschoben, derart, dass das andere Ende des Zugelements50 das Innenrohr30 zieht und das Mittelrohr20 zur Axialverschiebung schiebt. Durch den erfindungsgemäßen Linearantrieb wird eine radiale Positionsbegrenzung sowie ein stabiles Ein- und Ausfahren der Rohre mit geringster Interferenz sichergestellt. - Das Außenrohr
10 ist als vieleckiges Hohlrohr ausgeführt. Das Außenrohr10 ist innen an seinem Boden mit einer Schiebevorrichtung40 versehen, wobei das Außenrohr10 an einer der Schiebevorrichtung40 benachbarten Stelle über einen Befestigungszapfen11 verfügt, der für die Befestigung des Zugelements50 sorgt. Außerdem werden das Mittelrohr20 und das Innenrohr30 aufeinanderfolgend in das Außenrohr10 eingesteckt. - Das Mittelrohr
20 ist als vieleckiges Hohlrohr ausgeführt, wobei das Mittelrohr20 unten mit einer in gleicher Form wie beim Mittelrohr20 ausgebildeten, dreieckigen Verbindungsplatte21 versehen ist. Wie aus2 ersichtlich, besitzt die Verbindungsplatte21 mittig einen rund ausgesparten Aufnahmeabschnitt210 , in den die Schiebevorrichtung40 und ein hohler Schiebezapfen22 einsteckbar sind. Der Aufnahmeabschnitt210 ist an seinem Innenumfang mit in regelmäßigen Abständen angeordneten, schlitzförmigen Gleitabschnitten211 versehen, die in Ein- und Ausfahrrichtung verlaufen, wobei die Gleitabschnitte211 für das Aufstecken und die Positionsbegrenzung der Schiebevorrichtung40 sorgen. Der hohle Schiebezapfen22 ist an einem dem Aufnahmeabschnitt210 zugewandten Ende mit einem Innengewinde220 versehen, in das die in der Schiebevorrichtung40 vorgesehenen Bauelemente einschraubbar sind. Ein dreidimensional Y-förmig ausgebildeter Schwenkkörper23 ist durch Einstecken an einem anderen Ende des hohlen Schiebezapfens22 befestigt. Der Schwenkkörper23 ist an seinem einen Ende mit einem zylindrischen Steckabschnitt230 versehen, der in einen Endabschnitt des hohlen Schiebezapfens22 einsteckbar ist. Das andere Ende des Schwenkkörpers23 ist als U-förmiger Schwenkabschnitt231 ausgebildet, der für eine drehbare Anordnung einer Laufrolle24 sorgt, über die das Zugelement50 beweglich geführt wird. - Die Verbindungsplatte
21 ist an ihrem einen Ende mit einer viereckigen Aussparung212 versehen, durch die der Befestigungszapfen11 und das Zugelement50 hindurch verlaufen, wobei die Verbindungsplatte21 an ihren anderen beiden Enden mit je einer länglichen Einkerbung213 versehen ist, während jeweils eine Laufrolle25 drehbar an der Öffnung der Einkerbungen213 angeordnet ist. Jeweils ein Stahlseil26 wird beweglich über die Laufrollen25 geführt, wobei ein Ende des Stahlseils26 an einer Innenseite des Außenrohrs10 befestigt ist, während dessen anderes Ende durch die am Boden des Mittelrohrs20 befindliche Einkerbung213 der Verbindungsplatte21 hindurch in das Innenrohr30 gelangt und dann am oberen Ende des Innenrohrs30 befestigt ist. - Das Innenrohr
30 ist als vieleckiges Hohlrohr ausgeführt und ins Mittelrohr20 einsteckbar. Außerdem ist ein Ende des Zugelements50 am Boden des Innenrohrs30 angebracht. - Die Schiebevorrichtung
40 weist eine Gewindespindel41 und eine an die Gewindespindel41 angepasste Mutter42 auf, wobei die Gewindespindel41 drehbar am Boden des Außenrohrs10 angeordnet ist und dem Antrieb des Motors dient. Die Gewindespindel41 greift in die Mutter42 ein, während die Mutter42 außen über ein Außengewinde420 verfügt, das ins Innengewinde220 des hohlen Schiebezapfens22 eingreift. Nach dem Verschrauben der Mutter42 befindet sich die Mutter42 im Inneren des Aufnahmeabschnitts210 der Verbindungsplatte21 . Die Mutter42 ist an ihrem Außenumfang in regelmäßigen Abständen mit einer Vielzahl von Gleitabschnitten421 versehen, die in Aus- und Einfahrrichtung verlaufen und in die Gleitabschnitte211 der Verbindungsplatte21 eingreifen. - Das Zugelement
50 wird über die Laufrolle24 des hohlen Schiebezapfens22 geführt und besitzt ein erstes Befestigungsende51 und ein zweites Befestigungsende52 . Das erste Befestigungsende51 ist am Endabschnitt des Befestigungszapfens11 befestigt, während das zweite Befestigungsende52 am Boden des Innenrohrs30 angebracht ist. - Das Zugelement
50 ist als Riemen, Kette oder Stahlseil ausgeführt. - Wird die Gewindespindel
41 der Schiebevorrichtung40 vom Motor so angetrieben [siehe3 ], dass die Gewindespindel41 in Drehbewegung versetzt wird, ergibt sich dann eine axiale Schwebebewegung und eine radiale Positionsbegrenzung zwischen den Gleitabschnitten211 und den Gleitabschnitten421 , indem das Äußere der Mutter42 im Aufnahmeabschnitt210 der Verbindungsplatte21 untergebracht ist. Auf diese Weise kann die Mutter42 in nicht gedrehtem Zustand gehalten werden, sodass eine relative Bewegung in axialer Richtung gegenüber der Gewindespindel41 hergestellt wird. Gleichzeitig werden der hohle Schiebezapfen22 und die Laufrolle24 so geschoben, dass der Mittelabschnitt des Zugelements50 verschoben wird, was zur Auf- und Abbewegung des Innenrohrs30 in axialer Richtung führt. - Nachfolgend wird auf
4 Bezug genommen. Beim Bewegen des Innenrohrs30 wird das Stahlseil26 gezogen, so dass die Laufrolle25 des Mittelrohrs20 in Bewegung versetzt wird. Eine synchrone Auf- und Abbewegung der Mutter42 ist nicht notwendig, wenn das Mittelrohr20 und die Verbindungsplatte21 gleichzeitig aufwärts steigen. Eine Interferenz wird verhindert, nur wenn die Mutter42 im Aufnahmeabschnitt210 gehalten wird. Wird eine höchste Position erreicht [siehe5 ], wird die Auf- und Abbewegung des Mittelrohrs20 nicht von der Mutter42 behindert. Gleichzeitig wird eine stabile Auf- und Abbewegung in axialer Richtung gewährleistet. -
- 10
- Außenrohr
- 11
- Befestigungszapfen
- 20
- Mittelrohr
- 21
- Verbindungsplatte
- 210
- Aufnahmeabschnitt
- 211
- Gleitabschnitt
- 212
- Aussparung
- 213
- Einkerbung
- 22
- hohler Schiebezapfen
- 220
- Innengewinde
- 23
- Schwenkkörper
- 230
- Steckabschnitt
- 231
- Schwenkabschnitt
- 24
- Laufrolle
- 25
- Laufrolle
- 26
- Stahlseil
- 30
- Innenrohr
- 40
- Schiebevorrichtung
- 41
- Gewindespindel
- 42
- Mutter
- 420
- Außengewinde
- 421
- Gleitabschnitt
- 50
- Zugelement
- 51
- erstes Befestigungsende
- 52
- zweites Befestigungsende
Claims (7)
- Linearantrieb, aufweisend: ein Außenrohr (
10 ), das als vieleckiges Hohlrohr ausgeführt ist, wobei ein Befestigungszapfen (11 ) im Inneren des Außenrohrs (10 ) befestigt ist; ein Mittelrohr (20 ), das als vieleckiges Hohlrohr ausgeführt und ins Außenrohr (10 ) einsteckbar ist, wobei das Mittelrohr (20 ) unten mit einer Verbindungsplatte (21 ) verbunden ist, die einen Aufnahmeabschnitt (210 ) aufweist, in den ein hohler Schiebezapfen (22 ) einsteckbar ist, wobei eine Laufrolle (24 ) drehbar am oberen Ende des hohlen Schiebezapfens (22 ) angeordnet ist; ein Innenrohr (30 ), das als vieleckiges Hohlrohr ausgeführt und ins Mittelrohr (20 ) einsteckbar ist; eine Schiebevorrichtung (40 ), die eine Gewindespindel (41 ) und eine an die Gewindespindel (41 ) angepasste Mutter (42 ) aufweist, wobei ein Ende der Gewindespindel (41 ) drehbar am Boden des Außenrohrs (10 ) angeordnet ist, und wobei die Mutter (42 ) am Boden des hohlen Schiebezapfens (22 ) befestigt ist, und die Gewindespindel (41 ) in die Mutter eingeschraubt ist, und wobei sich die Mutter (42 ) im Inneren des Aufnahmeabschnitts (210 ) der Verbindungsplatte (21 ) des Mittelrohrs (20 ) befindet, und wobei der Aufnahmeabschnitt (210 ) und die Mutter (42 ) radial ineinander greifende Gleitabschnitte (211 ,421 ) aufweisen; und ein Zugelement (50 ), das über die Laufrolle (24 ) des Schiebezapfens (22 ) geführt wird, wobei ein Ende des Zugelements (50 ) am Befestigungszapfen (11 ) des Außenrohrs (10 ) befestigt ist, während dessen anderes Ende am dem Mittelrohr (20 ) zugewandten Endabschnitt des Innenrohrs (30 ) angeordnet ist. - Linearantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der hohle Schiebezapfen (
22 ) des Mittelrohrs (20 ) an seinem einen Ende mit einem Innengewinde (220 ) versehen ist, in das die Mutter (42 ) der Schiebevorrichtung (40 ) einschraubbar ist, wobei der Aufnahmeabschnitt (210 ) an seinem Innenumfang mit in regelmäßigen Abständen angeordneten Gleitabschnitten (211 ) versehen ist, die in Ein- und Ausfahrrichtung verlaufen, und wobei die Gleitabschnitte (211 ) für die Positionsbegrenzung der Mutter (42 ) der Schiebevorrichtung (40 ) sorgen, und wobei ein Schwenkkörper (23 ) durch Einstecken an einem anderen Ende des hohlen Schiebezapfens (22 ) befestigt ist, während eine Laufrolle (25 ) drehbar am anderen Ende des Schwenkkörpers (23 ) angeordnet ist, und wobei das Zugelement (50 ) über die Laufrolle (24 ) des hohlen Schiebezapfens (22 ) geführt wird. - Linearantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsplatte (
21 ) an ihrem einen Ende mit einer Aussparung (212 ) versehen ist, durch die der Befestigungszapfen (11 ) des Außenrohrs (10 ) und das Zugelement (50 ) hindurch verlaufen, wobei die Verbindungsplatte (21 ) an ihren anderen beiden Enden mit je einer Einkerbung (213 ) versehen ist, während jeweils eine Laufrolle (25 ) drehbar an der Öffnung der Einkerbungen (213 ) angeordnet ist, und wobei jeweils ein Stahlseil (26 ) über die Laufrollen (25 ) geführt wird, und wobei ein Ende des Stahlseils (26 ) an einer Seite des Inneren des Außenrohrs (10 ) befestigt ist, während dessen anderes Ende durch das Mittelrohr (20 ) hindurch am oberen Ende des Innenrohrs (30 ) befestigt ist. - Linearantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutter (
42 ) wenigstens einen der Verbindungsplatte (21 ) zugewandten, in axialer Richtung verlaufenden Gleitabschnitt (211 ) aufweist. - Linearantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (
50 ) als Riemen, Kette oder Stahlseil ausgeführt ist. - Linearantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenrohr (
10 ), das Mittelrohr (20 ) und das Innenrohr (30 ) als vieleckiger Hohlkörper ausgeführt sind. - Linearantrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenrohr (
10 ), das Mittelrohr (20 ) und das Innenrohr (30 ) als drei-, vier- oder fünfeckiger Hohlkörper ausgeführt sind.
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-
2008
- 2008-03-13 DE DE102008000666A patent/DE102008000666B3/de not_active Expired - Fee Related
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