DE102008000609A1 - Fahrschalter für ein automatisiertes Getriebe oder ein Automatgetriebe eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Fahrschalter für ein automatisiertes Getriebe oder ein Automatgetriebe eines Kraftfahrzeuges Download PDF

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Abstract

Fahrschalter in Form eines Tastenschalters zur Steuerung eines automatisierten Getriebes oder eines Automatgetriebes eines Kraftfahrzeugs mittels eines Getriebesteuergeräts, bei dem die Tasten als Eingabegerät des Getriebesteuergeräts zum Versetzen desselben in einen gewünschten Modus sowie zum Eingeben von Parametern und/oder Programmierinformationen für den jeweiligen Modus mittels einer speziellen Betätigungsroutine ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrschalter eines automatisierten Getriebes oder eines Automatgetriebes eines Kraftfahrzeuges zur Steuerung eines Getriebesteuergeräts, die Verwendung des Fahrschalters als Eingabegerät eines Getriebesteuergeräts und ein Verfahren zum Bedienen eines Getriebesteuergeräts, um Schaltprogramme auszuwählen, zu programmieren und/oder zu konfigurieren.
  • In der DE 10 2006 002 755 A1 ist ein Fahrschalter der eingangs erwähnten Art beschrieben, der als Touch Screen Display ausgebildet ist und zur Bedienung von automatisierten Getrieben oder Automatgetrieben sowie zur Fahrerinformation dient. Über den Touch-Screen-Fahrschalter lassen sich Eigenschaften des automatisierten Getriebes oder des Automatgetriebes durch eine menügeführte Veränderung der Fahrstrategie, der Schaltgeschwindigkeit oder durch Auswahl von Komfortfunktionen verändern.
  • Derartige Veränderungen der Fahrstrategie, der Schaltgeschwindigkeit oder der Auswahl von Komfortfunktionen sind bekannt, um beispielsweise individuelle Fahrprogramme zu erstellen oder zu ändern sowie an die Bedürfnisse des Fahrers anzupassen.
  • Ein Verfahren zur Erstellung oder Änderung eines individuellen Fahrprogramms ist beispielsweise in der DE 199 16 808 A1 beschrieben, mit dem ein individuelles Schaltprogramm durch Auswerten der manuellen Schaltvorgänge beim Betrieb des Fahrzeugs unter Berücksichtigung von bei den Schaltvorgängen vorliegenden Fahrbetriebszuständen ermittelt oder geändert wird. Dieses individuelle Schaltprogramm lässt sich dann als Automatikfahrprogramm auswählen. Dieses individuelle Schaltprogramm wird in einem Lernmodus, der sich durch Betätigen einer Taste einstellen lässt, ermittelt. Zur Erstellung oder Veränderung des individuellen Schaltprogramms wird eine im Bereich des Schalthebels angeordnete Taste gedrückt, wodurch in einer Getriebesteuerung ein Lernmodus aktiviert wird. Der Lernmodus kann durch nochmaliges Betätigen der oben genannten Taste wieder deaktiviert werden. Dann steht dem Fahrer sein durch die Fahrzeugführung generiertes Individualprogramm ein zusätzliches Automatikprogramm zur Verfügung, dass er in Ergänzung zu den bisherigen Programmen mittels einer Taste auswählen kann. Das Individualprogramm lässt sich auch in der Automatikgasse mittels des Gangwahlhebels in einer bestimmten Schaltposition einstellen.
  • In der DE 100 22 610 A1 ist des Weiteren ein Verfahren zur Veränderung einer definierten adaptiven Fahrstrategie, die für einen ersten Fahrer bereits gespeichert ist, beschrieben, die für einen zweiten Fahrer verwendet werden soll. Zu diesem Zweck werden zur Anpassung an einen anderen Fahrertyp mit einem anderen Fahrstil die für die Fahrertypbewertung verwendeten Bewertungsparameter durch den Fahrer verändert, wobei die dafür erforderlichen Daten über ein Dateneingabegerät und eine Schnittstelle an der Getriebeelektronik in dieser eingegeben werden. Als Dateieingabegerät lassen sich das Radio bzw. dessen Tastatur, ein CD-Spieler oder ein Kassettenlaufwerk verwenden. Ebenso ist es möglich, ein Navigationsgerät mit einem Anschluss an einen Computer zu verwenden. Auch die Tasten der Memory-Funktion einer Sitzverstellvorrichtung können dazu dienen, die Parameter zu verändern. Schließlich soll es des Weiteren möglich sein, über eine persönliche Transponderkarte, die den Zugang zum Fahrzeug ermöglicht, eine entsprechende fahrerbezogene Schaltstrategie vorzuwählen.
  • Eine weitere elektronische Steuereinrichtung für ein automatisches Getriebe oder ein Automatgetriebe eines Kraftfahrzeuges ist in der DE 101 34 997 A1 beschrieben. Die Steuereinrichtung weist eine Leseeinrichtung zum Lesen eines Datenträgers auf, der ein Steuerprogramm für den Programmspeicher des betreffenden Fahrers enthält. Der Datenträger kann ein elektronischer Fahrzeugschlüssel sein. Zum Einlernen eines Schaltprogramms wird über Tasten einer Bedieneinheit ein Lernprogramm aktiviert.
  • Auch in der DE 102 22 665 A1 ist ein Verfahren zur Konfiguration einer Getriebesteuerung für Kraftfahrzeuge beschrieben, wobei dem Benutzer eine als Touch Screen ausgebildete Benutzeroberfläche eines interaktiven Fahrerinformationssystems zur Konfiguration des elektronischen Getriebesteuergeräts, eine Spracheingabe über eine als Mikrophon geschaltete Schnittstelle am interaktiven Fahrerinformationssystem, ein Einfuhrschlitz zum Einführen einer Chipkarte mit gespeicherter gewünschter Schaltprogrammkonfiguration, ein Mobiltelefon oder ein Personal-Digital-Assistant (PDA) als Konfigurationsmöglichkeiten zur Verfügung stehen.
  • Schließlich sind noch in der DE 103 51 983 A1 eine Getriebesteuervorrichtung mit mehreren änderbaren Getriebefunktionen und ein entsprechendes Getriebesteuerverfahren beschrieben, die flexibler gestaltet werden sollen, ohne den Fahrer zu überfordern. Die Getriebesteuerung umfasst eine Getriebesteuervorrichtung, die eine Eingabeeinrichtung zum Eingeben von Schaltzuständen und eine Steuereinrichtung zum Umsetzen der Signale von der Eingabeeinrichtung in Getriebesteuersignale umfasst, wobei die Eingabeeinrichtung eine Anzeigeeinheit aufweist. Mit der Eingabeeinrichtung lassen sich, optisch unterstützt durch die Anzeigeeinheit, mehrere Getriebesteuerfunktionen aufrufen und/oder parametrieren. Somit sind in der Getriebesteuereinrichtung beispielsweise unterschiedliche Versionen an Steuerprogrammen oder nachträglich eingespeiste Steuerprogramme einschaltbar. Als Bedienelement für die Eingabeeinrichtung sind ein Dreh-Druck-Knopf, ein Touch Screen oder ein Augenbewegungssensor erwähnt.
  • Im Zuge von Stücklisten- und Variantenminimierung werden zunehmend die Möglichkeiten der Konfiguration eines Getriebesteuergerätes über ein Schreiben und Löschen in einem nicht flüchtigen elektronischen Speicher (EEPROM) desselben durchgeführt. Hierdurch lassen sich wesentliche Getriebe- und Systemeigenschaften variieren. Beispiele für eine fahrzeugmodellbezogene Konfiguration eines Getriebesteuergerätes sind eine Schaltprogrammauswahl, eine so genannte 2-Gangfreigabetaste, die Bremscharakteristik einer verschleißfreien Bremse (Retarder) oder eine Geschwindigkeitslimitierung. Diese Funktionen sind bis heute überwiegend durch aufwendige Schnittstellen oder Schalter wähl- oder einstellbar. So ist eine Schaltprogrammumschaltung in einem Getriebesteuergerät beispielsweise mittels einem eigenen Schalter am Armaturenbrett des Fahrzeugs durchführbar.
  • Die Verstellung der Steuerungsfunktionen und/oder Parameter im EEPROM des Getriebesteuergeräts erfolgt überwiegend mittels spezieller Dienstprogramme und Schnittstellen, die komplex sowie teuer sind. Zudem sind die Schnittstellen zum Getriebesteuergerät, beispielsweise Stecker oder Steckerbuchsen, nach der Steuergerätmontage im Fahrzeug oft unzugänglich angeordnet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrschalter zur Steuerung eines automatisierten Getriebes oder eines Automatgetriebes eines Kraftfahrzeugs mittels eines Getriebesteuergeräts sowie ein Verfahren zum Bedienen eines Getriebesteuergeräts, um Schaltprogramme auszuwählen, zu programmieren und/oder zu konfigurieren, zur Verfügung zu stellen, und dafür den Fahrschalter als Eingabegerät eines Getriebesteuergeräts zu verwenden.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Fahrschalter in Form eines Tastenschalters zur Steuerung eines automatisierten Getriebes oder eines Automatgetriebes eines Kraftfahrzeuges mittels eines Getriebesteuergeräts, bei dem die Tasten als Eingabegerät des Getriebesteuergeräts zum Versetzen desselben in einen gewünschten Modus sowie zum Eingeben von Parametern und/oder Programmierinformationen für den jeweiligen Modus mittels einer speziellen Betätigungsroutine ausgebildet sind.
  • Auf diese Weise lassen sich vorhandene Schalter nutzen, so dass der Fahrschalter als Eingabegerät dient und sich das Getriebesteuergerät durch eine spezielle Bedienaktion in einen anderen Programmier- oder Parametrier-Modus versetzen lässt sowie als Einfachprogrammier- bzw. Konfiguriergerät betreiben lässt.
  • Mit dem als Tastenschalter ausgebildeten Fahrschalter, mit dem im normalen Fahrbetrieb der gewünschte Fahrbereich eingestellt wird, ist es möglich, dem Getriebesteuergerät die Information zur genannten Umschaltung vorzugeben. Zu diesem Zweck sind die Tasten und das Getriebesteuergerät dazu eingerichtet, durch kombiniertes und/oder sequenzielles, ein- oder mehrmaliges Betätigen der Tasten, gegebenenfalls mit unterschiedlicher Zeitdauer, den gewünschten Modus einzustellen und das Getriebesteuergerät in dem jeweiligen Modus zu betreiben.
  • Speziell sind die Tastenschalter und das Getriebesteuergerät dazu eingerichtet, mittels der Betätigungsroutine Steuergrößen zu konfigurieren und/oder Schaltprogramme einzustellen.
  • Um zu verhindern, dass ein geänderter Modus durch Unbefugte eingestellt wird, können die Tastenschalter und das Getriebesteuergerät so eingerichtet sein, dass sich die Betätigungsroutine nur durch Eingabe eines Passworts oder einer PIN mittels der Tasten aktivieren lässt.
  • Eine Rückmeldung, ob man in den gewünschten Modus gelangt ist, lässt sich mittels optischer Blinkanzeige durch eine externe Lampe oder LED in den einzelnen Fahrschaltertasten, die einzeln angesteuert werden können, erreichen.
  • Ebenso ist eine optische Anzeige in einem im Fahrschalter oder Fahrerarbeitsplatz vorhandenen Display möglich, über das auch eine Information des Anwenders über gespeicherte Daten oder die Menüposition erfolgen kann.
  • Die eingangs erwähnte Aufgabe wird auch durch ein Verfahren zum Bedienen eines Getriebesteuergeräts, um Schaltprogramme auszuwählen, zu programmieren und/oder zu konfigurieren, gelöst, bei dem das Getriebesteuergerät mittels der Tasten eines Fahrschalters in Form eines Tastenschalters und deren Betätigung entsprechend einer speziellen Betätigungsroutine in einen gewünschten Modus versetzt und entsprechende Parameter und/oder Programmierinformationen für den jeweiligen Modus eingegeben werden.
  • Vorzugsweise lässt sich das Getriebesteuergerät durch kombiniertes und/oder sequenzielles ein- oder mehrmaliges Betätigen der Tasten, gegebenenfalls mit unterschiedlicher Zeitdauer in den gewünschten Modus versetzen und in dem jeweiligen Modus betreiben.
  • Insbesondere kann eine Konfiguration von Steuergrößen und/oder Schaltprogrammen des Getriebesteuergeräts mittels der Betätigungsroutine erfolgen, wobei die Betätigungsroutine durch Eingabe eines Passwortes oder einer PIN mittels der Tasten aktiviert wird, um eine unbefugte Benutzung zu verhindern.
  • Schließlich wird die vorerwähnte Aufgabe auch noch durch die Verwendung eines Fahrschalters in Form eines Tastenschalters als Eingabegerät eines Getriebesteuergeräts zum Versetzen desselben in einen gewünschten Modus sowie zum Eingeben von Parametern und/oder Programmierinformationen für den jeweiligen Modus mittels einer speziellen Betätigungsroutine der Tasten gelöst, wobei der Fahrschalter insbesondere zur Konfiguration von Steuergrößen und/oder Schaltprogrammen des Getriebesteuergerätes mittels der Betätigungsroutine ausgebildet und verwendbar ist. Die Aktivierung des Getriebesteuergeräts zur Modusänderung kann mit der schon erwähnten speziellen Routine erfolgen, jedoch ist es auch möglich, mit einem besonderen Eingang des Getriebesteuergeräts oder über eine bestimmte Botschaft auf einer Kommunikationsleitung (CAN-Bus, OEM-spezifische Leitung) den Betriebsmodus zu aktivieren. Auch in diesem Fall ist es vorteilhaft, ein Passwort/PIN zu vergeben, um eine Modusänderung durch Unbefugte zu verhindern.
  • Es versteht sich, dass die Aktivierung des Getriebesteuergeräts zum Versetzen in einen gewünschten Modus nur bei Fahrzeugstillstand erfolgen soll, so dass die Aktivierung in der Regel nur möglich sein soll, wenn bestimmte Bedingungen eingehalten werden, wie: Das Fahrzeug steht mit angezogener Bremse, das Getriebe befindet sich in seiner Neutralstellung, der Antriebsmotor ist abgeschaltet und das Datenfeld des Getriebesteuergeräts ist aktiviert.
  • Die Betätigungsroutine der Tasten kann dann so ablaufen, dass der Fahrer beispielsweise eine Taste in ihre Mittelposition drückt, wodurch zwei Sensoren aktiv sind. In einem Zeitfenster müssen nun eine oder mehrere Tasten gedrückt werden. Eine Rückmeldung, ob man im Programmiermodus angelangt ist, kann mittels optischer Blinkanzeige einer externen Lampe oder von einer LED in den einzelnen Fahrschaltertasten, die sich einzeln ansteuern lassen, oder in einem im Fahrschalter oder Fahrerarbeitsplatz vorhandenen Display erfolgen. Über die genannten Ausgabeeinrichtungen kann auch eine Information des Anwenders über gespeicherte Daten oder die Menüposition des Programmiermodus erfolgen.
  • Im Programmiermodus lässt sich über spezielle Tastenbedienung z. B. ein Schaltprogramm wechseln. Bei bis zu sechs verwendeten Tasten ergibt sich eine große Anzahl von Eingabemöglichkeiten, wie: Taste drücken, eine Taste drücken und halten, eine weitere Taste drücken, eine Taste lange drücken, eine Taste zweimal kurz hintereinander drücken, eine Taste in Mittelposition drücken, wenn die Taste eine Tastenstellungserkennung umfasst.
  • Zur Navigation durch die gegebenen Modi ist in der Steuerung eine Menüstruktur hinterlegt, die bevorzugterweise auch in der Bedienungsanleitung des Fahrzeuges abgebildet ist.
  • In allen Fällen muss des Weiteren bei Benutzung der Betätigungsroutine die Systemfunktionalität des Getriebesteuergeräts bei Abbruch bzw. nicht erfolgreicher Programmierung weiter gegeben sein. Dies erfolgt in der Regel in der Weise, dass in einem solchen Fall die letzte gültige Einstellung des Getriebesteuergeräts wieder hergestellt wird.
  • Ein beispielhafter Ablauf für die Betätigungsroutine lässt sich für das Schaltprogramm eines Automatgetriebes, das vom ECO-Betrieb auf den Power-Betrieb (also Kraftstoff sparender Betrieb bzw. leistungsorientierter Betrieb) oder vom Winterbetrieb auf Sommerbetrieb gewechselt werden soll, wie folgt darstellen:
    • 1. Schritt: Feststellung, dass die vorbestimmten und oben genannten Eintrittsbedingungen erfüllt sind.
    • 2. Schritt: Eine Taste D des Fahrschalters wird für mehr als fünf Sekunden in ihre Mittelposition gedrückt.
    • 3. Schritt: Es blinkt eine Taste 1, die innerhalb eines vorbestimmten Zeitraums zu drücken ist, um in den Programmiermodus zu gelangen. Wird die Taste 1 nicht innerhalb des Zeitraums gedrückt, kehrt das Getriebesteuergerät wieder zum Normalbetrieb zurück.
    • 4. Schritt: Jetzt blinken wechselweise die Taste 1, dann Taste 2, dann Taste 3, dann Taste 1 und Taste 2 usw. für einige Sekunden. Jede dieser Blinksequenzen entspricht einem Programmiermodus.
    • 5. Schritt: Wird nun beim entsprechenden Blinkcode eine Taste gedrückt, ist man im Verstellmodus für die entsprechende Konfiguration das Getriebesteuergeräts [hier z. B. das Schaltprogramm (SP)].
    • 6. Schritt: Das aktuelle Schaltprogramm (SP) wird nun durch Blinken angezeigt, das heißt z. B. für das Schaltprogramm SP4: Viermal An-Aus, dann eine lange Aus-Pause, dann wieder von vorne.
    • 7. Schritt: Möchte man nun auf das Schaltprogramm SP2 wechseln, drückt man eine Taste zweimal. Nach einer Wartezeit wird zyklisch wieder das neue SP2 durch Blinken einer Lampe angezeigt (zweimal An-Aus, eine lange Aus-Pause, usw.)
    • 8. Schritt: Das Ergebnis der Neueinstellung des Getriebesteuergeräts kann nun automatisch übernommen oder gegebenenfalls nochmals mit einer Tastenkombination bestätigt werden.
  • Um den Eintritt in den Programmiermodus vor Unbefugten zu schützen, ist es möglich, vor dem 2. Schritt ein Passwort oder eine PIN einzugeben, indem beispielsweise innerhalb fünf Sekunden die Tasten 1, 3 sowie die Tasten 1 und 2 zu drücken sind.
  • Mit der Erfindung sind die Vorteile verbunden, dass der das Getriebe verbauende Fahrzeughersteller, Fahrzeugwerkstätten und auch der Endkunde keine besonderen Dienstprogramme oder Geräte benötigen, um das Getriebesteuergerät hinsichtlich seiner Steuerungsabläufe zu verändern, wobei der einfache Zugang zu dem Getriebesteuergerät immer gewährleistet ist, eine zusätzliche Verkabelung und zusätzliche Schalter entfallen sowie keine aufwendigen Einsätze von Kundendienstmitarbeitern notwendig sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006002755 A1 [0002]
    • - DE 19916808 A1 [0004]
    • - DE 10022610 A1 [0005]
    • - DE 10134997 A1 [0006]
    • - DE 10222665 A1 [0007]
    • - DE 10351983 A1 [0008]

Claims (16)

  1. Verwendung eines Fahrschalters in Form eines Tastenschalters als Eingabegerät eines Getriebesteuergeräts zum Versetzen desselben in einen gewünschten Modus sowie zum Eingeben von Parametern und/oder Programmierinformationen für den jeweiligen Modus mittels einer speziellen Betätigungsroutine der Tasten.
  2. Verwendung des Fahrschalters nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebesteuergerät durch die Betätigungsroutine aus einer kombinierten und/oder sequenziellen, ein- oder mehrmaligen Betätigung der Tasten, gegebenenfals mit unterschiedlicher Zeitdauer in den gewünschten Modus versetzbar und in dem jeweiligen Modus betreibbar ist.
  3. Verwendung des Fahrschalters nach Anspruch 1 oder 2 zur Konfiguration von Steuergrößen und/oder Schaltprogrammen des Getriebesteuergeräts mittels der Betätigungsroutine.
  4. Verwendung des Fahrschalters nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsroutine nur durch Eingabe eines Passworts oder einer PIN mittels der Tasten aktivierbar ist.
  5. Verwendung des Fahrschalters nach einem der Ansprüche 1 bis 4, zum Versetzen des Getriebesteuergeräts in einen Programmier- oder Parametriermodus und Betreiben desselben als Einfach-Programmiergerät bzw. Konfiguriergerät.
  6. Verwendung des Fahrschalters nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch optische Anzeigen der eingestellten Menüschritte im Fahrschalter und/oder in den einzelnen Tasten.
  7. Verfahren zum Bedienen eines Getriebesteuergeräts, um Schaltprogramme auszuwählen, zu programmieren und/oder zu konfigurieren, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebesteuergerät mittels der Tasten eines Fahrschalters in Form eines Tastenschalters und deren Betätigung entsprechend einer speziellen Betätigungsroutine in einen gewünschten Modus versetzt und entsprechende Parameter und/oder Programmierinformationen für den jeweiligen Modus eingegeben werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebesteuergerät durch kombiniertes und/oder sequenzielles einmaliges oder mehrmaliges Betätigen der Tasten, gegebenenfalls mit unterschiedlicher Zeitdauer, in den gewünschten Modus versetzt und in dem jeweiligen Modus betrieben wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Konfiguration von Steuergrößen und/oder Schaltprogrammen des Getriebesteuergerätes mittels der Betätigungsroutine erfolgt.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsroutine durch Eingabe eines Passwortes oder einer PIN mittels der Tasten aktiviert wird.
  11. Fahrschalter in Form eines Tastenschalters zur Steuerung eines automatisierten Getriebes oder eines Automatgetriebes eines Kraftfahrzeugs mittels eines Getriebesteuergeräts, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasten als Eingabegerät des Getriebesteuergeräts zum Versetzen in einen gewünschten Modus sowie zum Eingeben von Parametern und/oder Programmierinformationen für den jeweiligen Modus mittels einer speziellen Betätigungsroutine ausgebildet sind.
  12. Fahrschalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasten und das Getriebesteuergerät dazu eingerichtet sind, durch kombiniertes und/oder sequenzielles einmaliges oder mehrmaliges Betätigen der Tasten, gegebenenfalls mit unterschiedlicher Zeitdauer, den gewünschten Modus einzustellen und das Getriebesteuergerät in dem jeweiligen Modus zu betreiben.
  13. Fahrschalter nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasten und das Getriebesteuergerät dazu eingerichtet sind, mittels der Betätigungsroutine Steuergrößen zu konfigurieren und/oder Schaltprogramme einzustellen.
  14. Fahrschalter nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasten und das Getriebesteuergerät dazu eingerichtet sind, einen Programmier- oder Parametriermodus einzustellen und das Getriebesteuergerät als Einfachprogrammiergerät bzw. Konfiguriergerät zu betreiben.
  15. Fahrschalter nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet dass die Tasten und das Getriebesteuergerät so eingerichtet sind, dass sich die Betätigungsroutine nur durch Eingabe eines Passworts oder einer PIN mittels der Tasten aktivieren Isst.
  16. Fahrschalter nach einem der Ansprüche 11 bis 15, gekennzeichnet durch optische Anzeigen der eingestellten Menüschritte im Fahrschalter und/oder in den einzelnen Tasten.
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