DE102008000372A1 - Abgasmesseinrichtung - Google Patents

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Abstract

Es sind schon Abgasmesseinrichtungen bekannt, die aus einem Abgassensor und einem abgasseitig am Abgassensor vorgesehenen Teilstromentnahmemittel besteht, wobei der Abgassensor zumindest ein Schutzrohr mit einem Gaseinlass und einem Gasauslass und das Teilstromentnahmemittel eine Aufnahmekammer mit einem Eingangskanal und einem Ausgangskanal zur Zu- bzw. Abführung von Abgas aufweisen. Der Abgassensor reicht abschnittsweise mit dem Gaseinlass und dem Gasauslass des Schutzrohres in die Aufnahmekammer des Teilstromentnahmemittels hinein. Das Abgas strömt über den Eingangskanal in die Aufnahmekammer des Teilstromentnahmemittels und von dort über einen der Gaseinlässe in das Schutzrohr, in dem ein den Sauerstoffgehalt des Abgases bestimmendes Sensorelement vorgesehen ist. Anschließend strömt das Abgas über Gasauslässe zurück in die Aufnahmekammer und von dort über den Ausgangskanal zurück in das Abgasrohr. Nachteilig ist, dass sich in der Aufnahmekammer Wirbel ausbilden, die zu einer Vermischung von dem aus dem Schutzrohr austretenden Abgas und dem aus dem Eingangskanal in die Aufnahmekammer eintretenden Abgas führt, was zu einer Verfälschung des Messsignals und einer Verschlechterung der Signaldynamik des Abgassensors führt. Außerdem kommt es durch die Gaswirbel zu einer erhöhten Partikelablagerung in der Aufnahmekammer des Teilstromentnahmemittels. Bei der erfindungsgemäßen Abgasm die Abgasmesseinrichtung erzwungen und ...

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Abgasmesseinrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs.
  • Es ist schon eine Abgasmesseinrichtung aus der US 7,089,811 A bekannt, die aus einem Abgassensor und einem abgasseitig am Abgassensor vorgesehenen Teilstromentnahmemittel besteht, wobei der Abgassensor zumindest ein Schutzrohr mit einem Gaseinlass und einem Gasauslass und das Teilstromentnahmemittel eine Aufnahmekammer mit einem Eingangskanal und einem Ausgangskanal zur Zu- bzw. Abführung von Abgas aufweist. Der Abgassensor reicht abschnittsweise mit dem Gaseinlass und dem Gasauslass des Schutzrohres in die Aufnahmekammer des Teilstromentnahmemittels hinein. Das Abgas strömt über den Eingangskanal in die Aufnahmekammer des Teilstromentnahmemittels und von dort über eine der Gaseinlässe in das Schutzrohr, in dem ein den Sauerstoffgehalt des Abgases bestimmendes Sensorelement vorgesehen ist. Anschließend strömt das Abgas über Gasauslässe zurück in die Aufnahmekammer und von dort über den Ausgangskanal zurück in das Abgasrohr. Nachteilig ist, dass sich in der Aufnahmekammer Wirbel ausbilden, die zu einer Vermischung von dem aus dem Schutzrohr austretenden Abgas und dem aus dem Eingangskanal in die Aufnahmekammer eintretenden Abgas führt, was zu einer Verfälschung des Messsignals und einer Verschlechterung der Signaldynamik des Abgassensors führt. Außerdem kommt es durch die Gaswirbel zu einer erhöhten Partikelablagerung in der Aufnahmekammer des Teilstromentnahmemittels.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Abgasmesseinrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, dass eine gerichtete Strömung durch die Abgasmesseinrichtung erzwungen und eine Verwirbelung und Vermischung des angesaugten und zurückgeführten Stroms vermieden wird, indem der Abgassensor derart angeordnet ist, dass der Gasauslass des Schutzrohres unmittelbar in den Ausgangskanal des Teilstromentnahmemittels mündet.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Abgasmesseinrichtung möglich.
  • Besonders vorteilhaft ist, wenn der Gasauslass des Schutzrohres mit dem Ausgangskanal des Teilstromentnahmemittels im wesentlichen dicht verbunden ist, da auf diese Weise eine Verwirbelung des angesaugten Teilstroms gänzlich vermieden wird. Der Gasauslass des Schutzrohres liegt beispielsweise am Eingang des Ausgangskanals des Teilstromentnahmemittels an, so dass höchstens ein kleiner Leckagespalt gebildet ist.
  • Weiterhin vorteilhaft ist, wenn das Schutzrohr derart ausgebildet ist, dass der Gasauslass gegenüber dem Gaseinlass in axialer Richtung bezüglich einer Längsachse des Abgassensors vorsteht, da der Gasauslass auf diese Weise leicht mit dem Eingang des Ausgangskanals des Teilstromentnahmemittels verbindbar ist.
  • Sehr vorteilhaft ist es, wenn die Aufnahmekammer eine Aufnahmeöffnung aufweist, durch die der Abgassensor in die Aufnahmekammer hineinragt, wobei in der Aufnahmeöffnung ein Innengewinde zum Einschrauben des Abgassensors vorgesehen ist. Auf diese Weise lässt sich der Abgassensor in die Aufnahmekammer hineinschrauben, bis der Gasauslass des Schutzrohres am Eingang des Ausgangskanals des Teilstromentnahmemittels im wesentlichen dicht anliegt. Der Ausgangskanal bildet somit einen Anschlag für den Gassensor.
  • Auch vorteilhaft ist, wenn der Ausgangskanal des Teilstromentnahmemittels an seinem der Aufnahmekammer abgewandten Ende um eine vorbestimmte Länge über den Eingangskanal hinausragt, da der Ausgangskanal des Teilstromentnahmemittels auf diese Weise tiefer in die Strömung eines Abgasrohres hineinragt als der Eingangskanal, wodurch sich aufgrund des Geschwindigkeitsprofils in der Strömung ein größerer Unterdruck an dem dem Abgas zugewandten Ende des Ausgangskanals als an dem dem Abgas zugewandten Ende des Eingangskanals ausbildet. Dadurch wird eine Zwangsdurchströmung vom Eingangskanal über das Schutzrohr und den Ausgangskanal zurück in das Abgasrohr erreicht.
  • Desweiteren vorteilhaft ist, wenn der Querschnitt des Ausgangskanals geringer ausgebildet ist als der Querschnitt des Eingangskanals, um eine Drosselwirkung des Teilstromentnahmemittels zu erreichen. Auf diese Weise wird der Volumenstrom durch das Teilstromentnahmemittel begrenzt.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel sind der Eingangskanal und der Ausgangskanal konzentrisch zueinander angeordnet, wobei der Ausgangskanal radial innerhalb des Eingangskanals liegt.
  • Vorteilhaft ist, wenn der Ausgangskanal des Teilstromentnahmemittels durch eine Öffnung der Aufnahmekammer hindurchragt, wobei zwischen der Öffnung und dem Ausgangskanal ein Ringspalt verbleibt, der den Eingangskanal bildet.
  • Außerdem vorteilhaft ist, wenn der Ausgangskanal des Teilstromentnahmemittels eine Schulter aufweist, die an einer Wandung der Aufnahmekammer abgestützt ist. Beispielsweise liegt die Schulter des Ausgangskanals an einem Absatz der Aufnahmekammer an und ist stoffschlüssig, kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig an einer Wandung der Aufnahmekammer befestigt.
  • Zeichnung
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • Die Zeichnung zeigt im Schnitt eine erfindungsgemäße Abgasmesseinrichtung.
  • Die erfindungsgemäße Abgasmesseinrichtung 1 besteht aus einem Abgassensor 2 und einem abgasseitig am Abgassensor 2 vorgesehenen Teilstromentnahmemittel 3. Der Abgassensor dient beispielsweise der Bestimmung der Sauerstoffkonzentration eines Abgases einer Brennkraftmaschine, kann aber ausdrücklich auch zur Bestimmung anderer pyhsikalischer Größen eines beliebigen Gases verwendet werden.
  • Das Teilstromentnahmemittel 3 führt einen Teilstrom einer Abgasleitung 4 einer Brennkraftmaschine 5 über eine Öffnung 6 in der Abgasleitung 4 zu einem die physikalische Größe des Abgases bestimmenden Sensorelement 8 des Abgassensors 2 und anschließend wieder zurück in die Abgasleitung 4. Dazu ist das Teilstromentnahmemittel 3 an der Abgasleitung 4 befestigt, beispielsweise in die Öffnung 6 eingeschraubt oder angeschweisst. Das Teilstromentnahmemittel 3 ist derart ausgelegt, dass ein vorbestimmter Teilstrom aus dem Abgas zum Sensorelement gelangt. Der vorbestimmte Teilstrom liegt unterhalb eines maximalen Wertes, bei dem eine nicht dargestellte Beheizung des Sensorelementes 8 gerade noch ausreicht, das Sensorelement 8 auf einer vorbestimmten Temperatur zu halten.
  • Das Sensorelement 8 des Abgassensors 2 ragt abgasseitig aus einem Gehäuse 9 des Abgassensors 2 heraus und ist im herausragenden Abschnitt von zumindest einem Schutzrohr 10 umgeben, das zumindest einen Gaseinlass 11 und zumindest einen Gasauslass 12 aufweist. Das Schutzrohr 10 ist beispielsweise derart ausgeführt, dass der Gasauslass 12 gegenüber dem Gaseinlass 11 in axialer Richtung bezüglich einer Längsachse des Abgassensors 2 vorsteht.
  • Das Schutzrohr 10 schützt das Sensorelement 8 vor im Abgas enthaltenen Partikeln und im Falle von Flüssigkeitstropfen vor einem möglichen Thermoschock, der zu einer Beschädigung des Sensorelementes 8 führen könnte. Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist ein Doppelschutzrohr 10 mit einem Außenschutzrohr 10.1 und einem zentralen Innenschutzrohr 10.2 vorgesehen. Die Gaseinlässe 11 sind stirnseitig am Außenschutzrohr 10.1 und die Gasauslässe 12 stirnseitig am Innenschutzrohr 10.2 ausgeführt. Das Innenschutzrohr 10.2 hat Durchgangsöffnungen 13, die das Abgas zum innerhalb des Innenschutzrohres 10.2 angeordneten Sensorelement 8 hindurchlassen.
  • Das Teilstromentnahmemittel 3 ist beispielsweise hohlzylinderförmig ausgeführt, wobei der Abgassensor 2 durch eine Aufnahmeöffnung 15 zumindest abschnittsweise in eine Aufnahmekammer 16 des Teilstromentnahmemittels 3 hineinragt. Die Aufnahmeöffnung 15 weist beispielsweise ein Innengewinde und der Abgassensor 2 ein Außengewinde auf, so dass der Abgassensor 2 in die Aufnahmekammer 16 einschraubbar ist. Der Abgassensor 2 kann aber ausdrücklich auch auf andere Weise am Teilstromentnahmemittel 3 befestigt sein.
  • Das Teilstromentnahmemittel 3 hat auf der der Aufnahmeöffnung 15 abgewandten bzw. auf der der Öffnung 6 der Abgasleitung 4 zugewandten Seite zumindest einen Eingangskanal 17 und zumindest einen Ausgangskanal 18, die beide an ihrem einen Ende in die Aufnahmekammer 16 münden und an ihrem anderen Ende mit der Abgasleitung 4 strömungsverbunden sind.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Abgassensor 2 derart am Teilstromentnahmemittel 3 angeordnet ist, dass der Gasauslass 12 des Schutzrohres 10 unmittelbar in den Ausgangskanal 18 des Teilstromentnahmemittels 3 mündet. Auf diese Weise wird erreicht, dass der dem Sensorelement 8 zugeführte Abgasstrom und der vom Sensorelement abgeführte Abgasstrom voneinander getrennt sind und nicht in der Aufnahmekammer 16 miteinander vermischt werden. Eine Vermischung und eine daraus resultierende Gasverwirbelung würde die Zeit erhöhen, die benötigt wird, um bei einem Betriebspunktwechsel (z. B. von Vollast in Leerlauf) die Aufnahmekammer 16 vollständig mit dem für den jeweils aktuellen Betriebspunkt charakteristische Abgas zu füllen. Außerdem wird eine Verwirbelung der beiden Abgasströme innerhalb der Aufnahmekammer 16 vermieden, die auch zu einer hohen Abscheidung von Schmutzpartikeln in der Aufnahmekammer 16 führen würde.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist der Gasauslass 12 des Schutzrohres 10 mit dem Ausgangskanal 18 des Teilstromentnahmemittels 3 im wesentlichen dicht verbunden. Beispielsweise wird der Abgassensor 2 so weit in die Aufnahmekammer 16 eingeschraubt, dass der Gasauslass 12 des Schutzrohres 10 am Eingang des Ausgangskanals 18 des Teilstromentnahmemittels 3 im wesentlichen dicht anliegt und höchstens ein kleiner Leckagespalt zwischen dem Gasauslass 12 und dem Ausgangskanal 18 besteht. Der Ausgangskanal 18 des Teilstromentnahmemittels 3 bildet dabei für den Abgassensor 2 einen Anschlag. Der Ausgangskanal 18 schließt also unmittelbar an den Gasauslass 12 des Schutzrohres 10 an, so dass der vom Sensorelement 8 kommende Abgasstrom nicht über die Aufnahmekammer 16 strömt, sondern direkt in den Ausgangskanal 18 mündet. Der Gasauslass 12 des Schutzrohres 10 kann auch in den Ausgangskanal 18 hineinragen.
  • Der Ausgangskanal 18 des Teilstromentnahmemittels 3 überragt den Eingangskanal 17 an seinem der Aufnahmekammer 16 abgewandten Ende um eine vorbestimmte Länge. Auf diese Weise ragt der Ausgangskanal 18 tiefer in die Strömung der Abgasleitung 4 hinein als der Eingangskanal 17, wodurch sich aufgrund des Geschwindigkeitsprofils in der Strömung ein größerer Unterdruck an dem dem Abgas zugewandten Ende des Ausgangskanals 18 als an dem dem Abgas zugewandten Ende des Eingangskanals 17 ausbildet. Dadurch wird eine Zwangsdurchströmung des Teilstromentnahmemittels 3 und des Schutzrohres 10 des Abgassensors 2 erreicht. Die Strömung verläuft dabei vom Eingangskanal 17 in die Aufnahmekammer 16 des Teilstromentnahmemittels 3, von dort über den Gaseinlass 12 zum Sensorelement 8 und über den Gasauslass 12 direkt in den Ausgangskanal 18 zurück in die Abgasleitung 4. Mit der Auslegung einer Länge L, mit der der Ausgangskanal 18 den Eingangskanal 17 überragt, kann der über die Abgasmesseinrichtung 1 strömende Volumenstrom eingestellt und somit der Anteil des am Sensorelement 8 vorbeiströmenden Abgasanteils auf die jeweilige Abgasleitung 4 angepasst werden.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist der Querschnitt des Ausgangskanals 18 kleiner ausgebildet als der Querschnitt des Eingangskanals 17. Außerdem sind der Eingangskanal 17 und der Ausgangskanal 18 konzentrisch zueinander angeordnet, wobei der Ausgangskanal 18 radial innerhalb des Eingangskanals 17 liegt.
  • Der Ausgangskanal 18 ragt durch eine Öffnung 19 der Aufnahmekammer 16 hindurch, wobei zwischen der Öffnung 19 und dem Ausgangskanal 18 ein Ringspalt verbleibt, der den Eingangskanal 17 bildet.
  • Der Ausgangskanal 18 ist an einer Wandung der Aufnahmekammer 16 oder der Öffnung 17 befestigt. Gemäß dem Ausführungsbeispiel weist der Ausgangskanal 18 eine Schulter 22 auf, die an einem Absatz 23 der Aufnahmekammer 16 abgestützt ist. Die Schulter 22 kann eine Ringschulter mit Durchlässen für das Abgas sein. Anstatt der Schulter 22 können auch separate Stege zur Halterung des Ausgangskanals 18 vorgesehen sein.
  • Der Eingangskanal 17 und der Ausgangskanal 18 verlaufen geradlinig und münden jeweils quer zur Strömung in die Abgasleitung 4. Dadurch werden die der Abgasleitung 4 zugewandten Öffnungen in die Kanäle 17, 18 nicht direkt angeströmt. Stattdessen wird die Strömung der Abgasleitung 4 an den Öffnungen der Kanäle 17, 18 vorbeigeführt. Auf diese Weise ist die Durchströmung der Abgasmesseinrichtung 1 nicht von der Einbauposition des Teilstromentnahmemittels 3 abhängig.
  • Das Teilstromentnahmemittel 3 kann auch nachträglich in eine Abgasleitung eingebaut werden, um den Anteil des durch den Abgassensor 2 strömenden Abgases optimal an die jeweiligen Bedingungen anzupassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 7089811 A [0002]

Claims (10)

  1. Abgasmesseinrichtung bestehend aus einem Abgassensor und einem abgasseitig am Abgassensor vorgesehenen Teilstromentnahmemittel, wobei der Abgassensor zumindest ein Schutzrohr mit einem Gaseinlass und einem Gasauslass und das Teilstromentnahmemittel eine Aufnahmekammer mit einem Eingangskanal und einem Ausgangskanal zur Zu- bzw. Abführung von Abgas aufweist, wobei der Abgassensor mit dem Gaseinlass und dem Gasauslass des Schutzrohres in die Aufnahmekammer des Teilstromentnahmemittels hineinreicht, dadurch gekennzeichnet, dass der Abgassensor (2) derart angeordnet ist, dass der Gasauslass (12) des Schutzrohres (10) unmittelbar in den Ausgangskanal (18) des Teilstromentnahmemittels (3) mündet.
  2. Abgasmesseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasauslass (12) des Schutzrohres (10) mit dem Ausgangskanal (18) des Teilstromentnahmemittels (3) dicht verbunden ist.
  3. Abgasmesseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzrohr (10) derart ausgebildet ist, dass der Gasauslass (12) gegenüber dem Gaseinlass (11) in axialer Richtung bezüglich einer Längsachse des Abgassensors (2) vorsteht.
  4. Abgasmesseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgangskanal (18) des Teilstromentnahmemittels (3) an seinem der Aufnahmekammer (16) abgewandten Ende um eine vorbestimmte Länge über den Eingangskanal (17) hinausragt.
  5. Abgasmesseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Ausgangskanals (18) geringer ausgebildet ist als der Querschnitt des Eingangskanals (17).
  6. Abgasmesseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingangskanal (17) und der Ausgangskanal (18) konzentrisch zueinander angeordnet sind.
  7. Abgasmesseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgangskanal (18) radial innerhalb des Eingangskanals (17) angeordnet ist.
  8. Abgasmesseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgangskanal (18) durch eine Öffnung (19) der Aufnahmekammer (16) hindurchragt, wobei zwischen der Öffnung (19) und dem Ausgangskanal (18) ein Ringspalt (17) verbleibt, der den Eingangskanal (17) bildet.
  9. Abgasmesseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgangskanal (18) mittels einer Schulter oder mittels zumindest eines Steges (22) an einer Wandung der Aufnahmekammer (16, 19) befestigt ist.
  10. Abgasmesseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmekammer (16) eine Aufnahmeöffnung (15) aufweist, durch die der Abgassensor (2) in die Aufnahmekammer (16) hineinragt, wobei in der Aufnahmeöffnung (15) ein Innengewinde zum Einschrauben des Abgassensors (2) vorgesehen ist.
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