DE102007062177A1 - Hochdruckpumpe - Google Patents

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Gernot Repphun
Johann Warga
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Robert Bosch GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/04Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
    • F04B1/0404Details or component parts
    • F04B1/0413Cams

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Eine Hochdruckpumpe (1), insbesondere für eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung einer Brennkraftmaschine, weist eine Antriebswelle (3), die wenigstens einen Nocken (7) oder Exzenter aufweist, und wenigstens ein Pumpenelement (8) auf, das einen Pumpenkolben (9) aufweist, der durch den Nocken (7) oder Exzenter der Antriebswelle (3) in einer Hubbewegung antreibbar ist. Zwischen dem Nocken (7) oder Exzenter und dem Pumpenkolben (9) ist ein Kraftübertragungselement (25) angeordnet. Das Kraftübertragungselement (25) weist an seiner dem Nocken (7) oder Exzenter zugewandten Seite eine Schicht (26) aus einem verschleißfesten Material auf. Das Kraftübertragungselement (25) weist unterhalb der verschleißuf, welche ein Eindringen des Nockens (7) oder Exzenters in das Kraftübertragungselement (25) ermöglicht.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Hochdruckpumpe, insbesondere für eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung einer Brennkraftmaschine, mit einer Antriebswelle, die wenigstens einen Nocken oder Exzenter aufweist, nach der im Oberbegriff von Anspruch 1 näher definierten Art.
  • Eine gattungsgemäße Hochdruckpumpe ist aus der DE 199 07 311 A1 oder der DE 10 2006 041 673 A1 bekannt.
  • Diese Hochdruckpumpe weist eine Antriebswelle mit wenigstens einem Nocken oder Exzenter auf. Die Hochdruckpumpe weist außerdem wenigstens ein Pumpenelement mit einem Pumpenkolben auf, der durch den Nocken oder Exzenter der Antriebswelle in einer Hubbewegung angetrieben wird. Zwischen dem Pumpenkolben und dem Nocken oder Exzenter der Antriebswelle ist ein Stützelement angeordnet und in dem Stützelement ist eine Rolle drehbar gelagert, die auf dem Nocken oder Exzenter der Antriebswelle abrollt.
  • Um einen zu einer erhöhten Reibung zwischen der Rolle und den benachbarten Bauteilen führenden Verschleiß zu verhindern, ist bei der DE 10 2006 041 673 A1 in Richtung der Drehachse der Rolle zusätzlich zu einem Stützelement eine Abstützung für die Rolle angeordnet, wobei die Rolle und/oder die Abstützung eine Oberfläche mit hoher Verschleißfestigkeit aufweist.
  • Nachteilig bei den bekannten Hochdruckpumpen ist jedoch deren komplizierter Aufbau und die dafür erforderliche aufwändige Fertigung und Montage.
  • Vorteile der Erfindung
  • Durch die sich unterhalb der verschleißfesten Schicht befindliche elastische Schicht wird erfindungsgemäß ein Eindringen des Nockens oder Exzenters in das Kraftübertragungselement zu einem gewissen Grad ermöglicht, wodurch das Kraftübertragungselement sich lokal an die Form des Nockens oder Exzenters angleicht und die Flächenpressung verringert wird.
  • Dadurch ergibt sich für die erfindungsgemäße Hochdruckpumpe der Vorteil, dass durch die Formanpassung des Kraftübertragungselements an den Nocken oder Exzenter die bislang erforderliche Rolle und die Abstützung derselben entfallen können, was zu einer Vereinfachung von Fertigung und Montage führt und insbesondere hinsichtlich Kosten und durch die Erfindung vermiedene Qualitätsrisiken weitere Vorteile bringt.
  • Um zu verhindern, dass bei dem Kontakt zwischen dem Nocken oder Exzenter mit dem Kraftübertragungselement die verschleißfeste Schicht durch auftretende Spannungen beschädigt wird, kann in einer sehr vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, dass die verschleißfeste Schicht an ihrer Oberfläche Unterbrechungen aufweist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den restlichen Unteransprüchen.
  • Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung prinzipmäßig dargestellt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • Es zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Hochdruckpumpe;
  • 2 einen Schnitt durch die Hochdruckpumpe nach der Linie II-II aus 1;
  • 3 eine vergrößerte Darstellung gemäß der Linie III-III aus 2;
  • 4 eine erste Ausführungsform der verschleißfesten Schicht und der elastischen Schicht des Kraftübertragungselements;
  • 5 eine zweite Ausführungsform der verschleißfesten Schicht und der elastischen Schicht des Kraftübertragungselements;
  • 6 eine dritte Ausführungsform der verschleißfesten Schicht und der elastischen Schicht des Kraftübertragungselements; und
  • 7 eine vierte Ausführungsform der verschleißfesten Schicht und der elastischen Schicht des Kraftübertragungselements.
  • Beschreibung von Ausführungsbeispielen
  • Die 1 bis 7 zeigen eine Hochdruckpumpe 1 für eine nicht dargestellte Kraftstoffeinspritzeinrichtung einer Brennkraftmaschine. Die Hochdruckpumpe 1 weist ein mehrteiliges Pumpengehäuse 2 auf, in dem eine durch die Brennkraftmaschine rotierend angetriebene Antriebswelle 3 angeordnet ist. Die Antriebswelle 3 ist beispielsweise über zwei in Richtung der Drehachse 4 der Antriebwelle 3 voneinander beabstandeten Lagerstellen drehbar gelagert. Die Lagerstellen können in verschiedenen Teilen des Pumpengehäuses 2 angeordnet sein, beispielsweise kann eine erste Lagerstelle in einem Grundkörper 5 des Pumpengehäuses 2 und eine zweite Lagerstelle in einem mit dem Grundkörper 5 verbundenen Flanschteil 6 angeordnet sein.
  • In einem zwischen den beiden Lagerstellen liegenden Bereich weist die Antriebswelle 3 wenigstens einen Nocken 7 oder einen exzentrisch zu ihrer Drehachse 4 ausgebildeten auch als Exzenter bezeichneten Abschnitt auf, wobei der Nocken 7 auch als Mehrfachnocken ausgebildet sein kann. Die Hochdruckpumpe 1 weist wenigstens ein oder mehrere in dem Pumpengehäuse 2 angeordnete Pumpenelemente 8 mit jeweils einem Pumpenkolben 9 auf, der durch den Nocken 7 der Antriebwelle 3 in einer Hubbewegung in zumindest annähernd radialer Richtung zu der Drehachse 4 der Antriebswelle 3 angetrieben wird. Im Bereich jedes Pumpenelements 8 ist ein mit dem Grundkörper 5 verbundenes Pumpengehäuseteil 10 vorgesehen, das im vorliegenden Fall als Zylinderkopf ausgebildet ist. Das Pumpengehäuseteil 10 weist einen an einer Außenseite des Grundkörpers 5 anliegenden Flansch 11 und einen durch eine Öffnung in dem Grundkörper 5 zur Antriebswelle 3 hin durchragenden, zumindest annähernd zylinderförmigen Ansatz 12 mit gegenüber dem Flansch 11 kleinerem Durchmesser auf. Der Pumpenkolben 9 ist in einer in dem Ansatz 12 ausgebildeten Zylinderbohrung 13 in dem Pumpengehäuseteil 10 dicht verschiebbar geführt und begrenzt mit seiner der Antriebswelle 3 abgewandten Stirnseite in der Zylinderbohrung 13 einen Pumpenarbeitsraum 14. Die Zylinderbohrung 13 kann sich bis in den Flansch 11 hinein erstrecken, in dem dann der Pumpenarbeitsraum 14 angeordnet ist. Der Pumpenarbeitsraum 14 weist über einen in dem Pumpengehäuse 10 verlaufenden Kraftstoffzulaufkanal 15 eine Verbindung mit einem Kraftstoffzulauf, beispielsweise einer Förderpumpe auf. An der Mündung des Kraftstoffzulaufkanals 15 in den Pumpenarbeitsraum 14 ist ein in den Pumpenarbeitsraum 14 öffnendes Einlassventil 16 angeordnet. Der Pumpenarbeitsraum 14 weist außerdem über einen in dem Pumpengehäuse 10 verlaufenden Kraftstoffablaufkanal 17 eine Verbindung mit einem Auslass auf, der beispielsweise mit einem Hochdruckspeicher 18 verbunden ist. Mit dem Hochdruckspeicher 18 sind ein oder vorzugsweise mehrere an den Zylindern der Brennkraftmaschine angeordnete Injektoren 19 verbunden, durch die Kraftstoff in die Zylinder der Brennkraftmaschine eingespritzt wird. An der Mündung des Kraftstoffablaufkanals 17 in dem Pumpenarbeitsraum 14 ist ein aus dem Pumpenarbeitsraum 14 öffnendes Auslassventil 20 angeordnet.
  • Zwischen dem Pumpenkolben 9 und dem Nocken 7 der Antriebswelle 3 ist ein Stößel 21 angeordnet, über den sich der Pumpenkolben 9 zumindest mittelbar an dem Nocken 7 der An triebswelle 3 abstützt. Der Stößel 21 ist im vorliegenden Fall hohlzylinderförmig mit rundem Außenquerschnitt ausgebildet und ist in einer Bohrung 22 des Grundkörpers 5 des Pumpengehäuses 10 in Richtung der Längsachse 21 des Pumpenkolbens 9 verschiebbar geführt. Die Längsachse 23 des Stößels 21 ist somit zumindest im wesentlichen identisch mit der Längsachse 24 des Pumpenkolbens 9.
  • Zwischen dem Nocken 7 der Antriebswelle 3 und dem Pumpenkolben 9 ist ein Kraftübertragungselement 25 angeordnet. Das Kraftübertragungselement 25, welches dazu dient, die von dem Nocken 7 oder Exzenter ausgeübte Kraft auf den Pumpenkolben 9 zu übertragen, weist an seiner dem Nocken 7 oder Exzenter zugewandten Seite eine Schicht 26 aus einem verschleißfesten Material auf, die nachfolgend als verschleißfeste Schicht 26 bezeichnet wird. Die verschleißfeste Schicht 26, die dazu dient, die hohe Flächenpressung aufzunehmen und ein Gleiten der miteinander in Kontakt stehenden Bauteile zu ermöglichen, kann insbesondere als keramische Schicht (beispielsweise aus keramischen Materialien wie SiC, SiN, ZrO usw.), als Hartmetallschicht oder als DLC(diamond-like coating)-Schicht ausgebildet sein. Unterhalb der eine möglichst geringe Oberflächenrauheit aufweisenden verschleißfesten Schicht 26 weist das Kraftübertragungselement 25, dessen Grundmaterial vorzugsweise aus Stahl oder aus Hartmetall besteht, eine elastische Schicht 27 auf, welche ein Eindringen des Nockens 7 oder Exzenters in das Kraftübertragungselement 25 zu einem gewissen Grad ermöglicht. In der vergrößerten Darstellung gemäß 3 ist erkennbar, wie der Nocken 7 in das Kraftübertragungselement 25 eindringt, wodurch sich das Kraftübertragungselement 25 an die Form des Nockens 7 oder Exzenters anpasst. Dies wird durch eine Verschiebung der verschleißfesten Schicht 26 ermöglicht, die wiederum in die elastische Schicht 27 eindringt. Hierzu sollte die elastische Schicht 27 aus einem weicheren Material als die verschleißfeste Schicht 26 bestehen. Als Material für die elastische Schicht 27 kommen unter anderem Metalle wie Kupfer, Bronze usw. oder Polymere wie Polyamid (PA) oder Polyetheretherketon (PEEK) in Frage. In die elastische Schicht 27 können zusätzlich harte Fasern, wie beispielsweise Kohlefasern, oder Plättchen eingebettet werden.
  • Durch das Eindringen des Nockens 7 in das Kraftübertragungselement 25 wird die verschleißfeste Schicht 26 deformiert und damit teilweise hohen Zugspannungen ausgesetzt, welche nicht zu einer Beschädigung derselben führen sollten. Um solche Beschädigungen zu verhindern, kann die verschleißfeste Schicht 26, wie in 4 dargestellt, an ihrer Oberfläche Unterbrechungen 28 aufweisen, die beispielsweise durch eine an sich bekannte Maskentechnik hergestellt werden können und die die entstehenden Zugspannungen abbauen. Die Unterbrechungen 28 bilden dabei sozusagen Sollbruchstellen, die das entstehen von Rissen auf der in diesem Fall unterbrochenen verschleißfesten Schicht 26 verhindern.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die elastische Schicht 27 eine Strukturierung aufweisen, welche einen Höhenversatz innerhalb der auf der elastischen Schicht 27 aufgebrachten verschleißfesten Schicht 26 erzeugt. Dies kann ebenfalls zu den Unterbrechungen 28 führen. Diese Ausführungsform ist in 5 mit einer starken Vergrößerung des Höhenversatzes dargestellt.
  • Bei der in 6 dargestellten Ausführungsform sind mehrere verschleißfeste Schichten 26 und mehrere elastische Schichten 27 abwechselnd übereinander angeordnet. Durch dieses Übereinanderstapeln dehnen sich die elastischen Schichten 27 weniger stark als in dem Fall, in dem nur jeweils eine Schicht 26 bzw. 27 vorhanden ist, wodurch die Zugspannungen in den verschleißfesten Schichten 26 verringert werden. Dadurch wird ebenfalls eine Angleichung der Oberflächen des Kraftübertragungselements 25 und des Nockens 7 bzw. Exzenters erreicht.
  • Auch bei der Ausführungsform gemäß 7 sind mehrere verschleißfeste Schichten 26 und mehrere elastische Schichten 27 abwechselnd übereinander angeordnet. Zusätzlich sind die verschleißfesten Schichten 26 und die elastischen Schichten 27 gegenüber der Kontaktfläche mit dem Nocken 7 oder Exzenter geneigt, wodurch sich eine andere Spannungsverteilung in nerhalb der Schichten 26 und 27 ergibt. Insbesondere entstehen auf diese Weise im wesentlichen nur Druckspannungen, die für die jeweilige verschleißfeste Schicht 26 wesentlich weniger schädlich sind als Zugspannungen. Hierbei ist die Drehrichtung des Nockens 7 oder Exzenters mit dem Pfeil „x" dargestellt.
  • Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform ist das Kraftübertragungselement 25 als zwischen dem Nocken 7 oder Exzenter und dem Pumpenkolben 9 angeordnetes Einlegeteil ausgebildet. Selbstverständlich ist es jedoch auch möglich, das Kraftübertragungselement 25 an dem Pumpenkolben 9 zu befestigen oder es einteilig mit demselben auszubilden. Die in 2 angedeutete einteilige Ausführung des Kraftübertragungselements 25 mit dem Pumpenkolben 9 ist insbesondere dann sinnvoll, wenn der Pumpenkolben 9 aus einem keramischen Material besteht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19907311 A1 [0002]
    • - DE 102006041673 A1 [0002, 0004]

Claims (11)

  1. Hochdruckpumpe (1), insbesondere für eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung einer Brennkraftmaschine, mit einer Antriebswelle (3), die wenigstens einen Nocken (7) oder Exzenter aufweist, und mit wenigstens einem Pumpenelement (8), das einen Pumpenkolben (9) aufweist, der durch den Nocken (7) oder Exzenter der Antriebswelle (3) in einer Hubbewegung antreibbar ist, wobei zwischen dem Nocken (7) oder Exzenter und dem Pumpenkolben (9) ein Kraftübertragungselement (25) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftübertragungselement (25) an seiner dem Nocken (7) oder Exzenter zugewandten Seite eine Schicht (26) aus einem verschleißfesten Material aufweist, und dass das Kraftübertragungselement (25) unterhalb der verschleißfesten Schicht (26) eine elastische Schicht (27) aufweist, welche ein Eindringen des Nockens (7) oder Exzenters in das Kraftübertragungselement (25) ermöglicht.
  2. Hochdruckpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Schicht (27) aus einem weicheren Material als die verschleißfeste Schicht (26) besteht.
  3. Hochdruckpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die verschleißfeste Schicht (26) an ihrer Oberfläche Unterbrechungen (28) aufweist.
  4. Hochdruckpumpe nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Schicht (27) eine Strukturierung aufweist, welche einen Höhenversatz innerhalb der verschleißfesten Schicht (26) erzeugt.
  5. Hochdruckpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere verschleißfeste Schichten (26) und elastische Schichten (27) übereinander angeordnet sind.
  6. Hochdruckpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die verschleißfesten Schichten (26) und die elastischen Schichten (27) gegenüber der Kontaktfläche mit dem Nocken (7) oder Exzenter geneigt sind.
  7. Hochdruckpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die verschleißfeste Schicht (26) als keramische Schicht oder DLC-Schicht ausgebildet ist.
  8. Hochdruckpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundmaterial des Kraftübertragungselements (25) aus Stahl oder Hartmetall besteht.
  9. Hochdruckpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftübertragungselement (25) an dem Pumpenkolben (9) befestigt ist.
  10. Hochdruckpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftübertragungselement (25) einteilig mit dem Pumpenkolben (9) ausgebildet ist.
  11. Hochdruckpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftübertragungselement (25) als zwischen dem Nocken (7) oder Exzenter und dem Pumpenkolben (9) angeordnetes Einlegeteil ausgebildet ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19907311A1 (de) 1999-02-22 2000-08-31 Bosch Gmbh Robert Hydraulikpumpeneinheit
DE102006041673A1 (de) 2006-02-20 2007-08-23 Robert Bosch Gmbh Hochdruckpumpe, insbesondere für eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung einer Brennkraftmaschine

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