DE102008043847A1 - Hochdruckpumpe - Google Patents

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DE102008043847A1
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Gerald Sittlinger
Andreas Timm Geibel
Johannes Muellers
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Abstract

Eine Hochdruckpumpe (1), die insbesondere als Radial- oder Reihenkolbenpumpe für Brennstoffeinspritzanlagen dient, weist zumindest eine Pumpenbaugruppe (13) und eine Antriebswelle (6) auf. Die Antriebswelle (6) weist einen der Pumpenbaugruppe (13) zugeordneten Nocken auf. Dabei umfasst die Pumpenbaugruppe (13) einen entlang einer Achse (17) der Pumpenbaugruppe (13) verschiebbaren Kolben (16) und ein zumindest mittelbar mit dem Nocken (9) der Antriebswelle (6) zusammenwirkendes Gleitelement (40). Der Kolben (16) ist mittels des Gleitelements (40) von dem Nocken (9) antreibbar. In Bezug auf eine Drehrichtung (36) der Antriebswelle (6) sind an einer Gleitfläche (41) des Gleitelements (40) eine erste Stelle (48) eines minimalen Schmierspalts und eine zweite Stelle (49) eines minimalen Schmierspalts vorgesehen. Dabei ist für die erste Stelle (48) in der Drehrichtung (36) ein nicht verschwindender erster Winkel (phi1) zu der Achse (17) der Pumpenbaugruppe (13) vorgegeben. Ferner ist für die zweite Stelle (49) entgegen der Drehrichtung (36) der Antriebswelle (6) ein nicht verschwindender zweiter Winkel (phi2) zu der Achse (17) der Pumpenbaugruppe (13) vorgegeben. Dabei ist eine Reduktion der Reibung ermöglicht.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Hochdruckpumpe, insbesondere eine Radial- oder Reihenkolbenpumpe. Speziell betrifft die Erfindung das Gebiet der Brennstoffpumpen für Brennstoffeinspritzanlagen.
  • Aus der DE 10 2005 046 670 A1 ist eine Hochdruckpumpe für eine Brennstoffeinspritzeinrichtung einer Brennkraftmaschine bekannt. Die bekannte Hochdruckpumpe weist ein mehrteiliges Pumpengehäuse auf, in dem wenigstens ein Pumpenelement angeordnet ist. Das Pumpenelement umfasst einen durch eine Antriebswelle in einer Hubbewegung angetriebenen Pumpenkolben, der in einer Zylinderbohrung eines Teils des Pumpengehäuses verschiebbar geführt ist und in dieser einen Pumpenarbeitsraum begrenzt. Ferner ist eine Antriebswelle mit einem Nocken vorgesehen. Zwischen dem Pumpenkolben und dem Nocken der Antriebswelle ist ein Stößel angeordnet, über den sich der Pumpenkolben mittelbar am Nocken der Antriebswelle abstützt. Im Stößel ist in dessen der Antriebswelle zugewandtem Endbereich ein Stützelement eingesetzt, in dem eine Rolle drehbar gelagert ist, die auf dem Nocken der Antriebswelle abrollt. Die Drehachse der Rolle ist dabei annähernd parallel zur Drehachse der Antriebswelle, wobei das Stützelement auf seiner der Antriebswelle zugewandten Seite eine Vertiefung aufweist, in der die Rolle gelagert ist.
  • Die aus der DE 10 2005 046 670 A1 bekannte Hochdruckpumpe hat den Nachteil, dass auf Grund einer Reibung beziehungsweise eines Rollen-Reibmoments zwischen dem Stützelement und der Rolle eine lokale Ermüdung und ein lokaler Verschleiß auftreten kann, der die Funktionsfähigkeit und Zuverlässigkeit der Hochdruckpumpe reduziert.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Hochdruckpumpe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, dass eine Reduktion der lokalen Belastung und des lokalen Verschleißes ermöglicht ist. Speziell kann eine Reibung beziehungsweise ein Rollen-Reibmoment an der Gleitfläche des Gleitelements reduziert werden, insbesondere durch eine Verminderung einer eventuellen Mischreibung.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen der im Anspruch 1 angegebenen Hochdruckpumpe möglich.
  • In vorteilhafter Weise kann durch eine geeignet gewählte Kontur der Gleitfläche des Gleitelements erreicht werden, dass eine Stelle eines minimalen Schmierspalts nicht mehr direkt auf der Achse und somit unter dem Kolben der Pumpenbaugruppe liegt. Dabei ist eine Aufspaltung auf zumindest zwei Stellen möglich. Dadurch wird die Reduktion einer lokalen Pressung erzielt. Ferner kann eine lokale Belastung und ein lokaler Verschleiß reduziert werden. Zur Konstruktion des Gleitelements wird in vorteilhafter Weise eine kreisförmige Kontur so modifiziert, dass zumindest zwei Stellen maximaler Konformität zwischen dem Gleitelement und einer Rolle oder dergleichen vorgesehen sind. An diesen ergibt sich der engste Schmierspalt, so dass höchstens dort eine Mischreibung auftritt. Ferner ist die an den Stellen jeweils auftretende Kontaktkraft geringer als die ursprüngliche Kolbenkraft. Auf Grund einer Nichtlinearität zwischen Kontaktpressung und Reibung im Kontaktgebiet kann insgesamt eine Abnahme des Reibmoments zwischen der Gleitfläche des Gleitelements und einer Rolle oder dergleichen erzielt werden. Hierbei ist anzumerken, dass eine verminderte Pressung aufgrund der Hydrodynamik zu einer überproportionalen Abnahme der Reibung führt.
  • In vorteilhafter Weise sind der erste Winkel für die erste Stelle an der Gleitfläche des Gleitelements und der zweite Winkel für die zweite Stelle an der Gleitfläche des Gleitelements gleich groß vorgegeben. Ferner ist es vorteilhaft, dass der erste Winkel für die erste Stelle an der Gleitfläche des Gleitelements und/oder der zweite Winkel für die zweite Stelle an der Gleitfläche des Gleitelements jeweils aus einem Bereich von etwa 10° bis etwa 45° vorgegeben sind. Hierdurch kann eine vorteilhafte Kraftverteilung auf die beiden Stellen an der Gleitfläche erzielt werden. Ferner wird durch die Wahl der Winkel aus einem Bereich von etwa 10° bis etwa 45° zum einen ein gewisser Abstand zwischen den Stellen an der Gleitfläche erzielt und zum anderen ein ungünstiger übermäßiger Kraftanstieg auf Grund der Kraftaufteilung einer Kolbenkraft entsprechend einem Kräfteparallelogramm verhindert. Dabei ist es ferner vorteilhaft, dass die beiden Winkel jeweils aus einem Bereich von 10° bis etwa 25° vorgegeben sind, da sich in diesem Bereich auf Grund des Kräfteparallelogramms relativ niedrige Kontaktkräfte an den Stellen der Gleitfläche ergeben.
  • Vorteilhaft ist es, dass das Gleitelement als Rollenschuh ausgebildet oder Teil eines Rollenschuhs ist, dass eine auf dem Nocken der Antriebswelle laufende Rolle vorgesehen ist, dass die Rolle an der Gleitfläche des Gleitelements gelagert ist und dass der Kolben mittels der an der Gleitfläche des Gleitelements gelagerten Rolle und des Rollenschuhs von dem Nocken antreibbar ist. Dabei ist es ferner vorteilhaft, dass der minimale Schmierspalt an der ersten Stelle der Gleitfläche des Gleitelements und der minimale Schmierspalt an der zweiten Stelle der Gleitfläche des Gleitelements zwischen der Gleitfläche des Gleitelements und der Rolle ausgebildet sind. Dabei ist durch die Aufteilung des Kontaktgebiets auf zumindest die beiden Stellen an der Gleitfläche des Gleitelements eine Reduktion der lokalen Belastung und des lokalen Verschleißes zwischen dem Rollenschuh und der Rolle ermöglicht. Hierbei kann außerdem das Rollen-Reibmoment reduziert werden.
  • Ferner ist es vorteilhaft, dass die Gleitfläche eine erste Teilfläche mit einer teilkreisförmigen Kontur, an der die erste Stelle vorgesehen ist, und zumindest eine zweite Teilfläche mit einer teilkreisförmigen Kontur, an der die zweite Stelle vorgesehen ist, aufweist, wobei ein Krümmungsradius der ersten Teilfläche größer ist als ein Radius der Rolle und wobei ein Krümmungsradius der zweiten Teilfläche größer ist als der Radius der Rolle. Dabei ist die Kontur der Gleitfläche in vorteilhafter Weise ausgehend von einer einzigen teilkreisförmigen Kontur mit einem dem Radius der Rolle entsprechenden Radius modifiziert. Hierdurch ist eine vorteilhafte Ausgestaltung eines Schmierspalts im Bereich der ersten Teilfläche der Gleitfläche zu der Rolle und eines Schmierspalts im Bereich der zweiten Teilfläche der Gleitfläche zu der Rolle gegeben. Hierdurch ist es ferner vorteilhaft, dass der Krümmungsradius der ersten Teilfläche gleich dem Krümmungsradius der zweiten Teilfläche ist. Außerdem ist es vorteilhaft, dass die beiden Teilflächen der Gleitflächen im Bereich der Achse der Pumpenbaugruppe aneinander gefügt sind, so dass dort ein relativ großer Abstand der Rolle zu der Gleitfläche vorgegeben ist. Hierdurch wird ein Kontakt der Rolle mit der Gleitfläche an einer der Achse der Pumpenbaugruppe vorgesehenen Zentralstelle verhindert, so dass die Kraftaufteilung auf die beiden Stellen an der Gleitfläche gewährleistet ist.
  • Entsprechend einer weiteren Ausgestaltung ist es auch vorteilhaft, dass das Gleitelement als Gleitschuh ausgebildet ist oder Teil eines Gleitschuhs ist und dass der Gleitschuh mit der Gleitfläche des Gleitelements an dem Nocken anliegt, wobei der minimale Schmierspalt an der ersten Stelle der Gleitfläche des Gleitelements und der minimale Schmierspalt an der zweiten Stelle der Gleitfläche des Gleitelements zwischen der Gleitfläche des Gleitelements und dem Nocken ausgebildet sind. Hierdurch ist eine Ausgestaltung als Radial-Gleitlager möglich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen, in denen sich entsprechende Element mit übereinstimmenden Bezugszeichen versehen sind, näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine Hochdruckpumpe in einer schematischen, axialen Schnittdarstellung entsprechend einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 einen auszugsweisen Schnitt durch die in 1 dargestellte Hochdruckpumpe entlang der mit II bezeichneten Schnittlinie entsprechend einer herkömmlichen Ausgestaltung;
  • 3 den in 2 dargestellten Ausschnitt einer Hochdruckpumpe entsprechend dem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 4 ein Diagramm, das den Verlauf eines Reibwerts für verschiedene Winkel bei einem ersten Betriebszustand der Hochdruckpumpe des Ausführungsbeispiels veranschaulicht;
  • 5 ein der 4 entsprechendes Diagramm bei einem zweiten Betriebszustand der Hochdruckpumpe und
  • 6 ein der 4 entsprechendes Diagramm bei einem dritten Betriebszustand der Hochdruckpumpe.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • 1 zeigt eine Hochdruckpumpe 1 in einer schematischen, axialen Schnittdarstellung entsprechend einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Hochdruckpumpe 1 kann insbesondere als Radial- oder Reihenkolbenpumpe für Brennstoffeinspritzanlagen dienen. Dabei kann die Hochdruckpumpe 1 für Brennstoffeinspritzanlagen von luftverdichtenden, selbstzündenden Brennkraftmaschinen dienen. Hierbei eignet sich die Hochdruckpumpe 1 speziell für eine Brennstoffeinspritzanlage mit einem Common-Rail, das Dieselbrennstoff unter hohem Druck speichert. Die Hochdruckpumpe 1 eignet sich allerdings auch für gemischverdichtende, fremdgezündete Brennkraftmaschinen. Die erfindungsgemäße Hochdruckpumpe 1 eignet sich jedoch auch für andere Anwendungsfälle.
  • Die Hochdruckpumpe 1 weist ein mehrteiliges Gehäuse 2 auf, das in diesem Ausführungsbeispiel aus den Gehäuseteilen 3, 4, 5 besteht. Dabei stellt das Gehäuseteil 3 einen Grundkörper, das Gehäuseteil 4 einen Zylinderkopf und das Gehäuseteil 5 einen an dem Grundkörper 3 befestigten Flansch dar.
  • Die Hochdruckpumpe 1 umfasst eine Antriebswelle 6, die an Lagerstellen 7, 8 einerseits in dem Gehäuseteil 5 und andererseits in dem Gehäuseteil 3 gelagert ist. Die Antriebswelle 6 weist zwischen den Lagerstellen 7, 8 einer Nocken 9 auf, der auch als Mehrfachnocken ausgestaltet sein kann. Ferner umfasst der Begriff eines Nockens auch eine Ausgestaltung des Nockens, bei dem die Antriebswelle 6 einen exzentrischen Abschnitt oder dergleichen aufweist.
  • Das Gehäuseteil 3 der Hochdruckpumpe 1 weist eine Führungsbohrung 12 auf, in der eine Pumpenbaugruppe 13 angeordnet ist. Der Nocken 9 ist der Pumpenbaugruppe 13 zugeordnet. Je nach Ausgestaltung der Hochdruckpumpe 1 können auch mehrere der Pumpenbaugruppe 13 entsprechende Pumpenbaugruppen vorgesehen sein. Solche Pumpenbaugruppen können ebenfalls dem Nocken 9 zugeordnet sein und/oder einem oder mehreren weiteren Nocken der Antriebswelle 6 zugeordnet sein. Je nach Ausgestaltung kann dadurch eine Radial- oder Reihenkolbenpumpe verwirklicht werden.
  • Das als Zylinderkopf ausgestaltete Gehäuseteil 4 weist einen Ansatz 14 auf. Der Ansatz 14 erstreckt sich in die Führungsbohrung 12. Ferner weist der Ansatz 14 eine Zylinderbohrung 15 auf, in der ein Kolben 16 in Richtung einer Achse 17 der Pumpenbaugruppe 13 geführt ist. Die Achse 17 stellt dabei in diesem Ausführungsbeispiel zugleich die Achse 17 der Führungsbohrung 12 dar. Die Verschiebbarkeit des Kolbens 16 entlang der Achse 17 ist durch den Doppelpfeil 18 veranschaulicht. Der Kolben 16 begrenzt einen Pumpenarbeitsraum 19 in der Zylinderbohrung 15. Über ein Einlassventil 20 ist Brennstoff aus einem Brennstoffkanal 21 in den Pumpenarbeitsraum 19 förderbar. Ferner ist ein Auslassventil 22 vorgesehen, über das unter hohem Druck stehender Brennstoff aus dem Pumpenarbeitsraum 19 zu einem Brennstoffkanal 23 förderbar ist. Der Brennstoffkanal 23 kann mit einem Common-Rail oder dergleichen verbunden sein.
  • In diesem Ausführungsbeispiel weist die Pumpenbaugruppe 13 eine Rolle 25 auf, die von einem Rollenschuh 26 aufgenommen und in diesem gelagert ist. Der Rollenschuh 26 ist in einen im Wesentlichen hohlzylinderförmigen Stößelkörper 27 eingesetzt. Der Stößelkörper 27 ist mit einem scheibenförmigen Mitnahmeelement 28 verbunden, das den Kolben 16 oberhalb eines Bundes 29 des Kolbens 16 umgreift. Dadurch wird der Kolben 16 über seinen Bund 29 in Anlage mit dem Rollenschuh 26 gehalten. Hierfür ist eine Kolbenfeder 30 vorgesehen die auf den Stößelkörper 27 einwirkt und somit den Stößelkörper 27 zusammen mit dem Kolben 16 in Richtung auf die Rolle 25 mit einer gewissen Federkraft beaufschlagt. Dadurch liegen der Kolben 16 mit seinem Bund 29, der Rollenschuh 26, die Rolle 25 und eine Lauffläche des Nockens 9 jeweils aneinander an, wobei diese gegenseitige Anlage auch bei hohen Drehzahlen der Hochdruckpumpe 1 gewährleistet ist.
  • Im Betrieb der Hochdruckpumpe 1 rotiert die Antriebswelle 6 um ihre Drehachse 35. Dabei kann die Antriebswelle 6 beispielsweise in einer Drehrichtung 36 rotieren. Sofern die Hochdruckpumpe 1 als Hochdruckpumpe 1 mit wechselnder Drehrichtung ausgestaltet ist, kann die Antriebswelle 6 auch entgegen der Drehrichtung 36 rotieren. Eine Drehachse 37 der Rolle 25 ist zumindest näherungsweise koaxial zu der Drehachse 35 der Antriebswelle 6 orientiert.
  • Die Hochdruckpumpe 1 des Ausführungsbeispiels der Erfindung ist im Folgenden auch anhand der 2 bis 6 im weiteren Detail beschrieben.
  • 2 zeigt einen Schnitt entlang der in 1 mit II bezeichneten Schnittlinie durch eine Hochdruckpumpe 1 entsprechend einer herkömmlichen Ausgestaltung. Hierbei weist der Rollenschuh 26 ein Gleitelement 40 auf. Das Gleitelement 40 umfasst eine der Rolle 25 zugewandte Gleitfläche 41, an der die Rolle 25 gelagert ist. Die Gleitfläche 41 weist eine teilkreisförmige, insbesondere halbkreisförmige, Kontur auf. Im Betrieb wird die Rolle 25 mit einer Kraft FZ gegen die Gleitfläche 41 gepresst. Die Kraft FZ ist dabei im Wesentlichen entlang der Achse 17 des Kolbens 16 orientiert. Bei einem Förderhub des Kolbens 16 zum Fördern von Brennstoff aus dem Pumpenarbeitsraum 19 über das Auslassventil 22 in den Brennstoffkanal 23 ergibt sich eine relativ große Anpresskraft FZ, die gegen die Kraft der Kolbenfeder 30 wirkt und außerdem zum Verstellen des Kolbens 16 aufgebracht werden muss.
  • Bei der in der 2 dargestellten Situation ergibt sich ein minimaler Schmierspalt an einer Zentralstelle 42 der Gleitfläche 41. Die Zentralstelle 42 ergibt sich dabei in Bezug auf die Drehrichtung 36 näherungsweise an der Achse 17. Der minimale Schmierspalt ist dabei in Richtung der Drehachse 37 der Rolle 25 zumindest im Wesentlichen linienförmig ausgestaltet. Somit ist die maximale Pressung im Bereich unter der Gleitfläche 41 des Gleitelements 40 im Wesentlichen auf den minimalen Schmierspalt an der Zentralstelle 42 konzentriert. Dadurch ergibt sich eine relativ große Gegenkraft – FZ an der Zentralstelle 42, um die Rolle 25 mit ihrer Anpresskraft FZ abzustützen.
  • 3 zeigt den in 2 dargestellten Ausschnitt der Hochdruckpumpe 1 entsprechend dem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die Gleitfläche 41 eine erste Teilfläche 43 und eine zweite Teilfläche 44 auf. Die erste Teilfläche 43 und die zweite Teilfläche 44 weisen jeweils eine teilkreisförmige Kontur auf. Die Rolle 25 ist im Wesentlichen zylinderförmig ausgestaltet und weist einen Radius r auf. Ein Krümmungsradius 46 der ersten Teilfläche 43 der Gleitfläche 41 ist größer vorgegeben als der Radius r der Rolle 25. Entsprechend ist ein Krümmungsradius 47 der zweiten Teilfläche 44 der Gleitfläche 41 größer vorgegeben als der Radius r der Rolle 25. In diesem Ausführungsbeispiel sind die beiden Krümmungsradien 46, 47 gleich groß vorgegeben. In diesem Ausführungsbeispiel ist die in der Drehrichtung 36 an der Achse 17 der Pumpenbaugruppe 13 vorgesehene Zentralstelle 42 beabstandet zu der an der Gleitfläche 41 des Gleitelements 40 gelagerten Rolle 25. Dabei sind die teilkreisförmige Kontur der ersten Teilfläche 43 und die teilkreisförmige Kontur der zweiten Teilfläche 44 an der Zentralstelle 42 der Gleitfläche 41 aneinander gefügt.
  • Die erste Teilfläche 43 der Gleitfläche 41 berührt die Rolle 25 an einer ersten Stelle 48. Für die erste Stelle 48 an der ersten Teilfläche 43 ist dabei in der Drehrichtung 36 der Antriebswelle 6 ein nicht verschwindender erster Winkel φ1 zu der Achse 17 der Pumpenbaugruppe 13 vorgegeben. An der ersten Stelle 48 ist ein minimaler Schmierspalt zwischen der Gleitfläche 41 des Gleitelements 40 und der Rolle 25 gebildet.
  • Außerdem ist an der zweiten Teilfläche 44 eine zweite Stelle 49 vorgegeben. Die zweite Stelle 49 ist dabei entgegen der Drehrichtung 36 der Antriebswelle 6 mit einem zweiten Winkel φ2 entgegen der Drehrichtung 36 an der Gleitfläche 41 angeordnet. An der zweiten Stelle 49 ist ein minimaler Schmierspalt zwischen der zweiten Teilfläche 44 der Gleitfläche 41 und der Rolle 25 gebildet.
  • Im Betrieb der Hochdruckpumpe 1 stützt sich die Rolle 25 im Wesentlichen an den beiden Stellen 48, 49 an dem Gleitelement 40 ab. Von dem Nocken 9 wird dabei eine Kraft FZ auf die Rolle 25 ausgeübt, mit der die Rolle 25 in Richtung auf das Gleitelement 40 des Rollenschuhs 26 zur Betätigung der Pumpenbaugruppe 13 beaufschlagt ist. Entsprechend einem Kräfteparallelogramm teilt sich die Kraft FZ auf die beiden Kräfte F1, F2 an den Stellen 48, 49 auf.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist der erste Winkel φ1 für die erste Stelle 48 gleich groß vorgegeben wie der zweite Winkel φ2 für die zweite Stelle 49. Dadurch ist auch die erste Kraft F1 an der ersten Stelle 48 zumindest näherungsweise gleich groß wie die zweite Kraft F2 an der zweiten Stelle 49. Für die erste Kraft F1 und die zweite Kraft F2 an den Stellen 48, 49 gilt somit: F1/2 = FZ/(2·cosφ) (1),wobei der erste Winkel φ1 gleich dem zweiten Winkel φ2 ist und in der Formel (1) als Winkel φ bezeichnet ist.
  • Bei einem Reibwert μ in der Kontaktstelle lautet das Reibmoment M auf die Rolle 25 mit dem Radius r: M = 2·μ·F1/2·r( 2).
  • Der effektive Reibkoeffizient μeff ist definiert durch: μeff := M/(FZ·r) (3).
  • Aus den Formeln (1), (2) und (3) ergibt sich somit für den effektiven Reibkoeffizienten μeff: μeff = μ/cosφ (4).
  • Aus der Formel (4) ist ersichtlich, dass bei einem konstanten Reibwert μ kein Vorteil gegenüber der anhand der 2 beschriebenen herkömmlichen Ausgestaltung bestehen würde, da das Reibmoment M sogar um den Faktor 1/cos φ größer wäre als ohne Aufteilung des Kontaktgebiets. Allerdings hängt die Mischreibung wegen der Hydrodynamik nicht linear von der Kontaktpressung ab, das heißt, es gilt: μ = μ(F1/2) (5).
  • Die Gleichung (5) steht dabei im Zusammenhang mit der aus der Tribologie bekannten, für den Fall hydrodynamischer Reibung geltenden Stribeckkurve.
  • Auf Grund der starken Nichtlinearität der Abhängigkeit der Mischreibung von der Kontaktpressung, wie es durch die Formel (5) zum Ausdruck kommt, kann jedoch ein günstiger Effekt auf die effektive Reibung ermöglicht werden. Hierbei ist die Winkelabhängigkeit der Aufspaltung für verschiedene Rollendrehzahlen und Kolbenkräfte FZ bei der Bestimmung des effektiven Reibmoments relevant. Durch eine geeignete Vorgabe des Winkels φ beziehungsweise des ersten Winkels φ1 und des zweiten Winkels φ2 kann das Reibmoment M gegenüber dem anhand der 2 beschriebenen herkömmlichen Fall reduziert werden. Dies ist im Folgenden auch unter Bezugnahme auf die 4 bis 6 in weiterem Detail beschrieben.
  • Die 4, 5 und 6 zeigen Diagramme zur weiteren Erläuterung der Erfindung. Hierbei sind exemplarisch mögliche Werte vorgegeben, die eine Bestimmung des Winkels φ beziehungsweise des ersten Winkels φ1 und des zweiten Winkels φ2 illustrieren. Allerdings ist die Erfindung nicht auf die angegebenen Werte beschränkt.
  • In den 4 bis 6 ist an der Abszisse der Winkel φ angetragen, während an der Ordinate der Reibwert μ sowie der effektive Reibwert μeff angetragen sind.
  • Die 4 illustriert eine Situation, bei der eine Kraft FZ von 600 N als Stößelkraft sowie 300 Umdrehungen/min. für die Rolle 25 vorgegeben sind. Die Stößelkraft kann sich dabei aus einer Kolbenkraft und einer Federkraft zusammensetzen. Hierbei ergibt sich ein Anstieg des effektiven Reibwerts μeff für einen Winkel φ von etwa 10° bis etwa 45°, der über den gesamten Bereich kleiner ist als ein als konstant angenommener Reibwert μ. Speziell ergibt sich eine erhebliche Reduktion zwischen 10° und 25°. Der zur Illustration angegebene Reibwert μ beschreibt hierbei die Situation, wie sie dem anhand der 2 beschriebenen, herkömmlichen Fall entspricht. Der Wert μ ist dabei auf 0° bezogen und nur zur Illustration und zur Ermöglichung des Vergleichs auf den Bereich von 10° bis 45° ausgedehnt dargestellt.
  • 5 zeigt ein der 4 entsprechendes Diagramm, wobei eine Stößelkraft FZ von 600 N und 100 Umdrehungen/min. der Rolle 25 vorgegeben sind. Auf Grund der geringeren Drehzahl ergeben sich größere Werte sowohl für den konstanten Reibwert μ des herkömmlichen Falls als auch für den effektiven Reibwert μeff des Ausführungsbeispiels. Dabei steigt der effektive Reibwert μeff von 10° bis 45° an, wobei bis etwa 35° eine Reduktion gegenüber dem herkömmlichen Fall erreicht werden kann. Speziell ist eine erhebliche Reduktion zwischen etwa 10° und etwa 20° möglich.
  • 6 zeigt ein der 4 entsprechendes Diagramm, wobei eine Stößelkraft FZ von 2000 N und 1000 Umdrehungen/min. der Rolle 25 vorgegeben sind. Hierbei ergibt sich wiederum ein Anstieg des effektiven Reibwerts μeff von 10° bis 45°, wobei über den gesamten Bereich eine Reduktion erzielt ist. Speziell ist der effektive Reibwert μeff für den Bereich von 10° bis etwa 25° deutlich reduziert in Bezug auf den konstanten Reibwert μ, der den anhand der 2 beschriebenen herkömmlichen Fall angibt.
  • Es ist anzumerken, dass das Gleitelement 40 auch als Gleitschuh ausgebildet sein kann, das an einem Nocken, insbesondere einem Exzenter, der Antriebswelle 6 anliegt. Hierbei ist eine entsprechende Ausgestaltung des Gleitelements 40 möglich, indem die Krümmungsradien 46, 47 größer vorgegeben sind als ein Radius beziehungsweise ein maximaler Krümmungsradius des Nockens 9.
  • Es ist anzumerken, dass die Gleitfläche 41 vorzugsweise ausgehend von einer teilkreisförmigen, insbesondere halbkreisförmigen, Kontur modifiziert ist. Dabei können auch Teilflächen 43, 44 vorgesehen sein, die von einer kreisförmigen Kontur abweichende Konturen aufweisen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005046670 A1 [0002, 0003]

Claims (12)

  1. Hochdruckpumpe (1), insbesondere Radial- oder Reihenkolbenpumpe für Brennstoffeinspritzanlagen, mit zumindest einer Pumpenbaugruppe (13) und einer Antriebswelle (6), die zumindest einen der Pumpenbaugruppe (13) zugeordneten Nocken (9) aufweist, wobei die Pumpenbaugruppe (13) einen entlang einer Achse (17) der Pumpenbaugruppe (13) verschiebbaren Kolben (16) und ein zumindest mittelbar mit dem Nocken (9) der Antriebswelle (6) zusammenwirkendes Gleitelement (40) aufweist und wobei der Kolben (16) zumindest mittels des Gleitelements (40) von dem Nocken (9) antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in Bezug auf eine Drehrichtung (36) der Antriebswelle (6) an einer Gleitfläche (41) des Gleitelements (40) eine erste Stelle (48) eines minimalen Schmierspalts und zumindest eine zweite Stelle (49) eines minimalen Schmierspalts vorgesehen sind, wobei für die erste Stelle (48) in der Drehrichtung (36) der Antriebswelle (6) ein nicht verschwindender erster Winkel (φ1) zu der Achse (17) der Pumpenbaugruppe (13) vorgegeben ist und wobei für die zweite Stelle (49) entgegen der Drehrichtung (36) der Antriebswelle (6) ein nicht verschwindender zweiter Winkel (φ2) zu der Achse (17) der Pumpenbaugruppe (13) vorgegeben ist.
  2. Hochdruckpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Winkel (φ1) für die erste Stelle (48) an der Gleitfläche (41) des Gleitelements (40) und der zweite Winkel (φ2) für die zweite Stelle (49) an der Gleitfläche (41) des Gleitelements (40) zumindest näherungsweise gleich groß vorgegeben sind.
  3. Hochdruckpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Winkel (φ1) für die erste Stelle (48) an der Gleitfläche (41) des Gleitelements (40) aus einem Bereich von etwa 10° bis etwa 45° vorgegeben ist und/oder dass der zweite Winkel (φ2) für die zweite Stelle (49) an der Gleitfläche (41) des Gleitelements (40) aus einem Bereich von etwa 10° bis etwa 45° vorgegeben ist.
  4. Hochdruckpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Winkel (φ1) für die erste Stelle (48) an der Gleitfläche (41) des Gleitelements (40) aus einem Bereich von etwa 10° bis etwa 25° vorgegeben ist und/oder dass der zweite Winkel (φ2) für die zweite Stelle (49) an der Gleitfläche (41) des Gleitelements (40) aus einem Bereich von etwa 10° bis etwa 25° vorgegeben ist.
  5. Hochdruckpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitelement (40) als Rollenschuh (26) ausgebildet oder Teil eines Rollenschuhs (26) ist, dass eine auf dem Nocken (9) der Antriebswelle (6) laufende Rolle (25) vorgesehen ist, dass die Rolle (25) an der Gleitfläche (41) des Gleitelements (40) gelagert ist und dass der Kolben (16) mittels der an der Gleitfläche (41) des Gleitelements (40) gelagerten Rolle (25) und des Rollenschuhs (26) von dem Nocken (9) antreibbar ist.
  6. Hochdruckpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der minimale Schmierspalt an der ersten Stelle (48) der Gleitfläche (41) des Gleitelements (40) und der minimale Schmierspalt an der zweiten Stelle (49) der Gleitfläche (41) des Gleitelements (40) zwischen der Gleitfläche (41) des Gleitelements (40) und der Rolle (25) ausgebildet sind.
  7. Hochdruckpumpe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitfläche (41) eine erste Teilfläche (43) mit einer teilkreisförmigen Kontur, an der die erste Stelle (48) vorgesehen ist, und zumindest eine zweite Teilfläche (44) mit einer teilkreisförmigen Kontur, an der die zweite Stelle (49) vorgesehen ist, aufweist, wobei ein Krümmungsradius (46) der ersten Teilfläche (43) größer ist als ein Radius (r) der Rolle (25) und wobei ein Krümmungsradius (47) der zweiten Teilfläche (44) größer ist als der Radius (r) der Rolle (25).
  8. Hochdruckpumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Krümmungsradius (46) der ersten Teilfläche (43) gleich dem Krümmungsradius (47) der zweiten Teilfläche (44) ist.
  9. Hochdruckpumpe nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Teilfläche (43) der Gleitfläche (41) die Rolle (25) an der ersten Stelle (48) berührt und dass die zweite Teilfläche (44) der Gleitfläche (41) die Rolle (25) an der zweiten Stelle (49) berührt.
  10. Hochdruckpumpe nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine in der Drehrichtung (36) an der Achse (17) der Pumpenbaugruppe (13) vorgesehene Zentralstelle (42) der Gleitfläche (41) beabstandet zu der Rolle (25) ist.
  11. Hochdruckpumpe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die teilkreisförmige Kontur der ersten Teilfläche (43) und die teilkreisförmige Kontur der zweiten Teilfläche (44) an der Zentralstelle (42) der Gleitfläche (41) aneinander gefügt sind.
  12. Hochdruckpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitelement (40) als Gleitschuh ausgebildet oder Teil eines Gleitschuhs ist und dass der Gleitschuh mit der Gleitfläche (41) des Gleitelements (40) an dem Nocken (9) anliegt, wobei der minimale Schmierspalt an der ersten Stelle (48) der Gleitfläche (41) des Gleitelements (40) und der minimale Schmierspalt an der zweiten Stelle (49) der Gleitfläche (41) des Gleitelements (40) zwischen der Gleitfläche (41) des Gleitelements (40) und dem Nocken (9) ausgebildet sind.
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