DE102007061609A1 - Verfahren zur Herstellung eines Quarzglasrohres und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Quarzglasrohres und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Download PDF

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Abstract

Bei einem bekannten Verfahren zur Herstellung eines Quarzglasrohres wird ein Quarzglas-Ausgangszylinder um seine Längsachse rotierend kontinuierlich einer Heizzone zugeführt, darin bereichsweise erweicht und der erweichte Bereich sukzessive zu dem Quarzglasrohr umgeformt. Um hiervon ausgehend ein hoch produktives Verfahren zum Umformen eines Quarzglaszylinders in ein Quarzglasrohr anzugeben, das eine größere Variabilität in den Abmessungen der herstellbaren Quarzglasrohre erlaubt, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass das Umformen einen ersten Umformschritt umfasst, bei dem der Ausgangszylinder unter Ausbildung einer einen inneren Hohlraum aufweisenden, temporären Stauchform mit vorgegebener Wandstärke kontinuierlich über einen koaxial zur Längsachse angeordneten Dorn gestaucht wird, sowie einen zweiten Umformschritt, in dem die Stauchform durch Anlegen eines Innen-Überdrucks im Hohlraum gegen ein Formwerkzeug geblasen und unter Bildung des Quarzglasrohres kontinuierlich in Richtung der Längsachse abgezogen wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Quarzglasrohres, indem ein Quarzglas-Ausgangszylinder um seine Längsachse rotierend kontinuierlich einer Heizzone zugeführt, darin bereichsweise erweicht, und der erweichte Bereich sukzessive zu dem Quarzglasrohr umgeformt wird.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Herstellung eines Quarzglasrohres durch Umformen eines Quarzglas-Ausgangszylinders.
  • Stand der Technik
  • Mittels derartiger Verfahren werden Zylinder (Vollzylinder oder Hohlzylinder) aus thermoplastischem Werkstoff zu Rohren mit beliebigem Querschnittsprofil umgeformt.
  • Ein Verfahren und einer Vorrichtung dieser Gattung sind aus der EP 1 186 576 A1 bekannt. Bei dem darin beschriebenen Verfahren wird ein Quarzglas-Vollzylinder in einen Quarzglas-Hohlzylinder umgeformt, indem der Quarzglas-Vollzylinder unter Rotation um seine Längsachse kontinuierlich einem Ofen mit ringförmigem Heizelement zugeführt, darin zonenweise erweicht und der erweichte Bereich gegen einen in der Rotationsachse angeordneten feststehenden Dorn gedrückt und über diesen mittels einer stirnseitig angeschmolzenen Pfeife abgezogen wird. Der Dorn weist einen kugelförmig geformten Bohrkopf auf, der an einem langen Schaft in der Zylinder-Längsachse gehalten wird. Zur Formung des Außendurchmessers des so erhaltenen Rohres ist ein zusätzliches Formelement vorgesehen.
  • Bei einem anderen Umformverfahren gemäß der DE 41 21 611 C1 wird ein Quarzglas-Hohlzylinder kontinuierlich und unter Rotation durch einen Heizofen geschoben, in dem mit radialem Abstand zur Rohr-Längsachse wassergekühlte Grafitplatten angeordnet sind. Durch Überdruck in der Innenbohrung wird die weiche Hohlzylinderwandung gegen die Grafitplatten geblasen. Der radiale Abstand der Grafitplatten von der Rohr-Längsachse gibt den Außendurchmesser des so erhaltenen Quarzglasrohres vor, das kontinuierlich aus dem Ofen abgezogen wird.
  • Bedingt durch die schlechte Wärmeleitfähigkeit von Quarzglas und das Gewicht der erweichten Quarzglasmasse sind bei den bekannten Verfahren die Abmessungen sowohl der zu verarbeitenden Ausgangs-Zylinder als auch die der daraus herzustellenden Quarzglasrohre limitiert. Eine geringe Flexibilität erweist sich im Zuge wachsender Anforderungen an die Produktivität als nachteilig.
  • Technische Aufgabe
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein hoch produktives Verfahren zum Umformen eines Quarzglaszylinders in ein Quarzglasrohr anzugeben, das eine größere Variabilität in den Abmessungen der herstellbaren Quarzglasrohr erlaubt, und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens bereitzustellen.
  • Hinsichtlich des Verfahrens wird diese Aufgabe ausgehend von dem eingangs genannten Verfahren erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Umformen einen ersten Umformschritt umfasst, bei dem der Ausgangszylinder unter Ausbildung einer einen inneren Hohlraum aufweisenden, temporären Stauchform mit vorgegebener Wandstärke kontinuierlich über einen koaxial zur Längsachse angeordneten Dorn gestaucht wird, sowie einen zweiten Umformschritt, in dem die Stauchform durch Anlegen eines Innen-Überdrucks im Hohlraum gegen ein Formwerkzeug geblasen, und unter Bildung des Quarzglasrohres kontinuierlich in Richtung der Längsachse abgezogen wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst mindestens zwei Umformschritte. Der erste Umformschritt wird im Folgenden auch als „Stauchen" bezeichnet. Ausgangsprodukt des Stauchens ist entweder ein Vollzylinder oder ein Hohlzylinder aus Quarzglas. Der Quarzglaszylinder wird mit einer Innenbohrung versehen, beziehungsweise eine vorhandene Innenbohrung wird vergrößert. Hierzu wird der Quarzglaszylinder bereichsweise erweicht und über einen in der Zylinder- Längsachse feststehenden Dorn in der Literatur auch als „Bohrkörper" bezeichnet – gestaucht. Dabei rotiert der Ausgangs-Zylinder um seine Längsachse.
  • Im Unterschied zum bekannten Verfahren wird beim erfindungsgemäßen Verfahren jedoch kein Rohr aus festem, abgekühltem Quarzglas abgezogen, sondern es wird lediglich ein hohles Zwischenprodukt aus weichem Quarzglas erzeugt, das hier als „Stauchform" bezeichnet wird. Der Dorn gibt den Innendurchmesser der Stauchform vor. Der Außendurchmesser wird durch Anlage des um die Längsachse rotierenden und erweichten Quarzglases an einem Formteil bestimmt, das in einem vorgegebenen Abstand zum Dorn angeordnet ist. Der Spalt zwischen Dorn und Formteil definiert somit die Soll-Wandstärke der Stauchform.
  • Die hohle Stauchform aus noch heißem Quarzglas ist anschließend Ausgangsprodukt des zweiten Umformschritts, der im Folgenden auch als „Aufblasen" bezeichnet wird und das durch Erzeugen und Aufrechterhalten eines Innendrucks im Hohlraum der Stauchform bewirkt wird.
  • Dieser Umformprozess setzt aber erst ein, wenn die Stauchform ihre Soll-Wandstärke erreicht hat und eine gewisse – wenn auch temporäre – Formstabilität des heißen Quarzglases gewährleistet ist. Vor dem zweiten Umformschritt wird daher die Viskosität des Quarzglases erhöht und danach – beim zweiten Umformschritt – wieder soweit verringert, dass ein Aufblasen der Stauchform gegen ein Formwerkzeug ermöglicht wird. Gleichzeitig wird das Quarzglasrohr in Richtung der Rohr-Längsachse abgezogen, wobei sich das „Abziehen" des Quarzglasrohres in einer axialen Stabilisierung des Quarzglasrohres erschöpfen kann, ohne dass eine effektive – das Quarzglasrohr elongierende – Zugkraft an dem Quarzglasrohr anliegt.
  • Die Innenwandung des so erhaltenen Quarzglasrohres ist werkzeugfrei geformt. Der Außendurchmesser des Quarzglasrohres wird durch den radialen Abstand des Formwerkzeugs von der Längsachse (= Ziehachse) bestimmt, und die Wandstärke durch das Verhältnis der Zufuhrgeschwindigkeit der Stauchform und der Abzugsgeschwindigkeit des Quarzglasrohres.
  • Durch Einsatz von Stauchwerkzeugen mit unterschiedlichen Abmessungen ergibt sich im ersten Umformschritt eine gewisse Flexibilität im Außendurchmesser und in der Wandstärke der Stauchform, und damit dem Ausgangsprodukt für das Aufblasen. In Verbindung mit weiteren einstellbaren Parametern beim Aufblasen, wie dem Außendurchmesser des Quarzglasrohres und der Abzugsgeschwindigkeit, ergibt sich insgesamt eine hohe Variabilität des Prozesses und der radialen Abmessungen des gewünschten Quarzglasrohres. Da das Stauchen und Aufblasen in einem Arbeitsgang erfolgen, ergibt sich darüber hinaus auch eine beträchtliche Zeit- und Energieeinsparung.
  • Vorzugsweise wird das Stauchen so geführt, dass die temporäre Stauchform einen im Wesentlichen zylinderförmigen Abschnitt mit vorgegebener Wandstärke aufweist.
  • Die temporäre Stauchform weist hierbei über eine gewisse Länge Zylinderform und eine vorgegebene Wandstärke auf. Die definierte Geometrie der Ausgangsform erleichtert die reproduzierbare Herstellung eines Rohres mit hoher Maßhaltigkeit im zweiten Umformschritt durch Aufblasen. Die definierte Geometrie wird durch eine höhere Viskosität in diesem Bereich erreicht.
  • In dem Zusammenhang hat es sich bewährt, wenn die Heizzone einen vorderen Heizzonenabschnitt mit einer ersten Heizzonentemperatur aufweist, sowie einen hinteren Heizzonenabschnitt mit einer zweiten Heizzonentemperatur, wobei zwischen erstem und zweitem Heizzonenabschnitt ein Bereich mit relativ niedrigerer Temperatur vorgesehen ist.
  • Im vorderen Heizzonenabschnitt wird das Quarzglas des Ausgangs-Zylinders, der als Vollzylinder oder als dickwandiger Hohlzylinder vorliegt, erweicht und zu der Stauchform umgeformt. Daraus ergibt sich ein vergleichsweise hoher Energiebedarf. Dem hinteren Heizzonenabschnitt wird eine heiße Quarzglasmasse in Form der relativ dünnwandigen Stauchform übergeben, so dass hier der Energiebedarf zum Umformen des Quarzglases geringer ist. Die erste Heizzonentemperatur und die zweite Heizzonentemperatur sollen die Maximaltemperaturen in den jeweiligen Heizzonenabschnitten repräsentieren. Durch eine demgegenüber relativ niedrigere Temperatur im Bereich zwischen den Heizzonenabschnitten wird eine Abküh lung des Quarzglases bei der Übergabe der Stauchform zum Aufblasen erreicht, die eine höhere Viskosität und damit eine definierte geometrische Ausgangsform bewirkt, was die reproduzierbare Herstellung eines Rohres mit hoher Maßhaltigkeit erleichtert.
  • Die relativ niedrigere Temperatur wird im einfachsten Fall durch einen Abstand zwischen den Heizzonenabschnitten erreicht. Es hat sich aber dennoch bewährt, wenn der vordere Heizzonenabschnitt und der hintere Heizzonenabschnitt in einer gemeinsamen Heizeinrichtung ausgebildet sind.
  • Die Heizeinrichtung besteht zum Beispiel in einem gemeinsamen Ofen, was aus den konstruktiven Aufwand und den Energieverbrauch gering hält.
  • Unterschiedliche Temperaturen in den Heizzonen können mit einem gemeinsamen ringförmigen Widerstandsheizelement beispielsweise realisiert werden, indem das Widerstandsheizelement in den jeweiligen Heizzonen eine spezifische Wandstärke aufweist, infolge der sich bei gegebenem Stromfluss die gewünschte Temperatur einstellt. Diese Ausführungsform hat aber den Nachteil, dass das Verhältnis der Temperaturen in den Heizzonen nicht beliebig veränderbar ist. Daher sind die erste Heizzonentemperatur und die zweite Heizzonentemperatur vorzugsweise getrennt voneinander einstellbar.
  • Die getrennte Einstellbarkeit der Heizzonentemperaturen erweitert die Variabilität des erfindungsgemäßen Verfahrens zusätzlich.
  • Der über die Stauchform zugeführte Massenfluss entspricht grundsätzlich dem über das Quarzglasrohr abgeführten Massenfluss. Im Hinblick auf eine hohe Variabilität des erfindungsgemäßen Verfahrens ist aber die Abzugsgeschwindigkeit des Quarzglasrohres als frei einstellbarer Parameter zu beachten.
  • Im einfachsten und besonders bevorzugten Fall wird das Quarzglasrohr beim Abziehen nicht elongiert.
  • Das Aufbringen einer Ziehkraft zum Abziehen des Quarzglasrohres ist hierbei nicht erforderlich; die Stauchform wird im Wesentlichen nur aufgeblasen. Ein zusätzliches Elongieren findet nicht statt. Hierbei wird die radiale Geometrie des Quarzglasrohres unmittelbar durch die radiale Geometrie der Stauchform vorgegeben. Die Ziehgeschwindigkeit, mit der das Quarzglasrohr abgezogen wird, und die Stauchgeschwindigkeit, mit der Quarzglas-Zylinder dem Dorn zugeführt wird, sind dabei so aufeinander abgestimmt, dass die Wandstärke des Quarzglasrohres – bei gegebenem Außendurchmesser des Quarzglasrohres – durch die Wandstärke der Stauchform bestimmt wird.
  • Bei einer alternativen und in Bezug auf eine höhere Variabilität bevorzugten Verfahrensvariante ist vorgesehen, dass das Quarzglasrohr beim Abziehen elongiert wird.
  • Im Gegensatz zur oben beschriebenen Verfahrensweise wird die radiale Geometrie des Quarzglasrohres nicht allein durch diejenige der Stauchform bestimmt (bei vorgegebenem Außendurchmesser des Quarzglasrohres), sondern auch durch die Ziehgeschwindigkeit, mit der das Quarzglasrohr abgezogen wird. Hierbei ist es erforderlich, dass zum Abziehen des Quarzglasrohres eine zusätzliche Zugkraft am Quarzglasrohr anliegt. Bei dieser Verfahrensvariante kann somit die Wandstärke des Quarzglasrohres an einen gewünschten Wert angepasst werden. Durch das Aufblasen und Elongieren ergibt sich ein dünnwandigeres Quarzglasrohr als beim reinen Aufblasen.
  • Hinsichtlich der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens wird die oben angegebene Aufgabe erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung gelöst, die umfasst:
    • • eine Zufuhr- und Rotationseinrichtung für die kontinuierliche Zufuhr eines um seine Längsachse rotierbaren Quarzglas-Ausgangszylinders zu einem vorderen Heizabschnitt einer Heizeinrichtung,
    • • einen innerhalb des vorderen Heizabschnitts und koaxial zur Längsachse angeordneten Dorn, zum Stauchen des Ausgangszylinders unter Bildung einer einen inneren Hohlraum aufweisenden Stauchform,
    • • einen hinteren Heizabschnitt der Heizeinrichtung zum bereichsweisen Erweichen der Stauchform,
    • • eine Druckerzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Innen-Überdrucks im Hohlraum der Stauchform,
    • • ein im hinteren Heizabschnitt angeordnetes Formwerkzeug, gegen das die Stauchform unter Bildung des Quarzglasrohres aufgeblasen wird, sowie
    • • eine Abzugseinrichtung zum kontinuierlichen Abziehen des Quarzglasrohres in Richtung seiner Längsachse.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich durch eine Heizeinrichtung aus, die mindestens zwei Bereiche aufweist, die hier als „vorderer Heizabschnitt" und als „hinterer Heizabschnitt" bezeichnet werden.
  • Im vorderen Heizabschnitt erfolgt das „Stauchen" des Ausgangs-Zylinders zu der so genannten „Stauchform". Hierzu ist innerhalb des vorderen Heizabschnitts und in der Zylinder-Längsachse ein feststehender Dorn angeordnet, gegen den der um seine Längsachse rotierende und erweichte Ausgangs-Zylinder mittels der Zufuhr- und Rotationseinrichtung geschoben und darüber gestülpt (gestaucht) wird.
  • Der Dorn gibt den Innendurchmesser der Stauchform vor. Zusammen mit einem weiteren Formelement im vorderen Heizabschnitt, das beabstandet zum Dorn angeordnet ist, ergibt sich eine Spaltweite, die die Wandstärke der Stauchform bestimmt.
  • Im hinteren Heizabschnitt erfolgt das „Aufblasen" der Stauchform zu dem Quarzglasrohr. Das Quarzglas der Stauchform wird dabei wieder soweit erweicht, dass es gegen ein innerhalb dieses Heizabschnitts angeordnetes Formwerkzeug aufgeblasen werden kann. Hierzu wird mittels der Druckerzeugungseinrichtung im Hohlraum der Stauchform ein Innen-Überdruck erzeugt und aufrechterhalten. Gleichzeitig greift am freien Ende des Quarzglasrohres – vorzugsweise über ein an diesem Ende angeschweißte Abzugspfeife in Form eines Quarzglasrohres – die Abzugseinrichtung an, mittels der das Quarzglasrohr in Richtung seiner Längsachse abgezogen wird.
  • Die Druckerzeugungseinrichtung weist dabei vorzugsweise eine Gaszufuhr durch die Innenbohrung der Abzugspfeife auf, die ansonsten stirnseitig verschließbar ist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Soweit in den Unteransprüchen angegebene Ausgestaltungen der Vorrichtung den in Unteransprüchen zum erfindungsgemäßen Verfahren genannten Verfahrensweisen nachgebildet sind, wird zur ergänzenden Erläuterung auf die obigen Ausführungen zu den entsprechenden Verfahrensansprüchen verwiesen.
  • Ausführungsbeispiel
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels und einer Patentzeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung im Einzelnen:
  • 1 ein axiales Temperaturprofil über einer Heizzone,
  • 2 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Seitensicht, und eine erste Phase bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, und
  • 3 die Vorrichtung aus 1, und eine zweite Phase bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • In 2 ist schematisch eine Vorrichtung zum Umformen eines Quarzglas-Vollzylinders 1 mit einem Außendurchmesser von 100 mm in ein dünnwandiges Quarzglasrohr 2 (siehe 3) mit einem Außendurchmesser von 305 mm (12'') gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Ein wichtiger Teil der Vorrichtung wird von einem Widerstandsofen 3 gebildet, in dem eine vordere Heizzone 4 und eine hintere Heizzone 5 vorgesehen sind. Die Heizzonen 4 und 5 liegen in Richtung einer Ziehachse 6 gesehen unmittelbar hintereinander, sind jedoch getrennt voneinander einstellbar und unterscheiden sich in ihren jeweilig erreichbaren Maximal-Temperaturen.
  • Oberhalb der Darstellung der Heizzonen 4, 5 zeigt 1 ein Temperaturprofil 7, das schematisch einen typischen axialen Temperaturverlauf im Widerstandsofen 3 wiedergibt. Die Maximaltemperaturen in den beiden Heizzonen 4, 5 liegen bei etwa 2.100°C und das relative Minimum zwischen den Heizzonen 4, 5 bei etwa 2.000°C.
  • Mittels einer Vorschubeinrichtung (nicht dargestellt) wird der Vollzylinder 1 unter Rotation um seine Längsachse (die der Rotationsachse 6 entspricht) in den Widerstandsofen 1 geschoben, der den Vollzylinder 1 ringförmig umgibt. In der vorderen Heizzone 4 des Widerstandsofens 1 wird der Vollzylinder 1 auf eine Temperatur von ca. 2.100°C erhitzt, so dass dieser in einem Erweichungsbereich 8 eine so geringe Viskosität aufweist, dass er verformt werden kann. An die weiche Stirnseite des Vollzylinders 1 wird eine Rohrpfeife 12 aus Quarzglas angesetzt, die einen Bohrkopf 10 umgibt, der an einem langen Bohrerschaft 11 so gehalten wird, dass dessen Längsachse in der Rotationsachse 6 verläuft. Das dem Vollzylinder abgewandte Ende der Rohrpfeife 12 ist mit einem Pfeifenverschluss 14 mit regelbarem Druckventil verschlossen.
  • Daraufhin wird der um seine Längsachse rotierende Vollzylinder 1 kontinuierlich mit einer Zufuhrgeschwindigkeit von 6 cm/min weiter in den Widerstandsofen 3 und gegen den Bohrkopf 10 geschoben und gleichzeitig das aus dem Widerstandsofen 3 herausragende Ende der Rohrpfeife 12, das in einem bewegbaren Abzugswagen 13 gelagert ist, nach hinten abgezogen. Die Abziehgeschwindigkeit beträgt etwa 2 cm/min. Das erweichte stirnseitige Ende des Vollzylinders 1 wird dabei zwischen dem Bohrkopf 10 und einem weiteren Formelement 16 zu einem zylinderförmigen Rohrabschnitt 9 ausgeformt, der sich beim weiteren Verfahrensfortschritt in Richtung der hinteren Heizzone 5 verlängert, wobei sich das Quarzglas des zylinderförmigen Rohrabschnitts 9 (der weiter oben als „Stauchform" bezeichnet wird) geringfügig abkühlt, so dass sich die Zylinderform stabilisiert. Diese Phase des Umformprozesses zeigt 2.
  • Im weiteren Verlauf des Umformprozesses gelangt der zylinderförmige Rohrabschnitt 9 in die Heizzone 5, in der eine hohe Temperatur um 2.100°C herrscht. In die Heizzone 5 ragt ein Formwerkzeug, das zwei wassergekühlte Formbacken 15 aufweist, die mit Graphitzungen belegt sind. Das wieder erweichte Quarzglas wird gegen die Formbacken 15 aufgeblasen. Hierzu wird ein Sauerstoffstrom durch die eine Drehdurchführung (nicht dargestellt) in die Rohrpfeife 12 eingeleitet und ein Innen-Überdruck von 20 mbar voreingestellt. Durch den Innen-Überdruck wird die niedrig-viskose Masse des zylinderförmigen Rohrabschnitts 9 gegen die feststehenden Formbacken 15 auf den Soll-Außendurchmesser des Quarzglasrohres 2 von 305 mm geblasen, ohne dass ein zusätzliches Elongieren stattfindet. Hierzu wird das Quarzglasrohr 2 mittels des Abzugswagens 13 mit einer Geschwindigkeit von 2 cm/min abgezogen, wobei sich diese Geschwindigkeit durch den zugeführten Massenfluss und den Soll-Außendurchmesser des Quarzglasrohres 2 ergibt. Aus dem so erhaltenen Rohrstrang werden anschließend die gewünschten Rohrlängen abgelängt.
  • Die Formbacken 15 sind jeweils mittels einer rechnergesteuerten Formbackennachführung motorisch in Richtung senkrecht zur Längsachse 6 verfahrbar, so dass – nur begrenzt durch Außendurchmesser des gestauchten Quarzglas-Zylinders 9 – beliebige Außendurchmesser eingestellt werden können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1186576 A1 [0004]
    • - DE 4121611 C1 [0005]

Claims (15)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Quarzglasrohres (2), indem ein Quarzglas-Ausgangszylinder (1) um seine Längsachse (6) rotierend kontinuierlich einer Heizzone (3) zugeführt, darin bereichsweise erweicht, und der erweichte Bereich (8) sukzessive zu dem Quarzglasrohr (2) umgeformt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Umformen einen ersten Umformschritt umfasst, bei dem der Ausgangszylinder (1) unter Ausbildung einer einen inneren Hohlraum aufweisenden, temporären Stauchform (9) mit vorgegebener Wandstärke kontinuierlich über einen koaxial zur Längsachse (6) angeordneten Dorn (10) gestaucht wird, sowie einen zweiten Umformschritt, in dem die Stauchform (9) durch Anlegen eines Innen-Überdrucks im Hohlraum gegen ein Formwerkzeug (15) geblasen, und unter Bildung des Quarzglasrohres (2) kontinuierlich in Richtung der Längsachse (2) abgezogen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die temporäre Stauchform (9) einen im Wesentlichen zylinderförmigen Abschnitt mit vorgegebener Wandstärke aufweist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizzone (3) einen vorderen Heizzonenabschnitt (4) mit einer ersten Heizzonentemperatur aufweist, sowie einen hinteren Heizzonenabschnitt (5) mit einer zweiten Heizzonentemperatur, wobei zwischen erstem (4) und zweitem Heizzonenabschnitt (5) ein Bereich mit relativ niedrigerer Temperatur vorgesehen ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Heizzonenabschnitt (4) und der hintere Heizzonenabschnitt (5) in einer gemeinsamen Heizeinrichtung (3) ausgebildet sind.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Heizzonentemperatur und die zweite Heizzonentemperatur getrennt voneinander einstellbar sind.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Quarzglasrohr (2) beim Abziehen nicht elongiert wird.
  7. Verfahren nach einem Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Quarzglasrohr (2) beim Abziehen elongiert wird.
  8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, umfassend – eine Zufuhr- und Rotationseinrichtung für die kontinuierliche Zufuhr eines um seine Längsachse (6) rotierbaren Quarzglas-Ausgangszylinders (1) zu einem vorderen Heizabschnitt (4) einer Heizeinrichtung (3), – einen innerhalb des vorderen Heizabschnitts (4) und koaxial zur Längsachse (6) angeordneten Dorn (10), zum Stauchen des Ausgangszylinders (1) unter Bildung einer einen inneren Hohlraum aufweisenden Stauchform (9), – einen hinteren Heizabschnitt (5) der Heizeinrichtung (3) zum bereichsweisen Erweichen der Stauchform (9), – eine Druckerzeugungseinrichtung (14) zum Erzeugen eines Innen-Überdrucks im Hohlraum der Stauchform (9), – ein im hinteren Heizabschnitt (5) angeordnetes Formwerkzeug (15), gegen das die Stauchform (9) unter Bildung des Quarzglasrohres (2) aufgeblasen wird, sowie – eine Abzugseinrichtung (12; 13) zum kontinuierlichen Abziehen des Quarzglasrohres (2) in Richtung seiner Längsachse (6).
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass im vorderen Heizabschnitt (4) und beabstandet zum Dorn (10) ein Formelement (15) angeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen erstem (4) und zweitem Heizabschnitt (5) ein Bereich mit relativ niedrigerer Temperatur vorgesehen ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Heizabschnitt (4) und der hintere Heizabschnitt (5) in einer gemeinsamen Heizeinrichtung (3) ausgebildet sind.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Heiztemperatur des ersten Heizabschnitts (4) und die Temperatur des zweiten Heizabschnitts (5) getrennt voneinander einstellbar sind.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Abzugseinrichtung (12; 13) eine stirnseitig an den Ausgangs-Zylinder (1) angeschweißte Abzugspfeife (12) in Form eines Quarzglasrohres umfasst.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckerzeugungseinrichtung (14) zum Erzeugen des Innen-Überdrucks im Hohlraum eine Gaszufuhr durch die Innenbohrung der Abzugspfeife (12) aufweist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Abzugspfeife (12) zur Erzeugung und Aufrechterhaltung des Innen-Überdrucks stirnseitig verschließbar ist.
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