DE102007061490A1 - Lichtquellentreiber für ein tragbares Endoskop - Google Patents

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Hiroto Watanabe
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Abstract

Beschrieben ist ein Lichtquellentreiber (30) für eine von einem Endoskopkörper (11) eines tragbaren Endoskops (10) abnehmbare Lichtquelleneinheit (12), mit einem ersten Schalter, dessen Schaltzustand mit Anbringen und Lösen der Lichtquelleneinheit (12) an bzw. von dem Endoskopkörper (11) umschaltet; einer Signallampe (LED2), die anzeigt, dass eine Beleuchtungslichtquelle (LED1) stromführend ist; einer Warnlampe (LED3), die anzeigt, dass die Ausgangsspannung einer Batterie (19) auf oder unter einen vorbestimmten Wert abgefallen ist; einem zweiten Schalter, der die Warnlampe (LED3) bei eingeschaltetem ersten Schalter einschaltet und bei ausgeschaltetem ersten Schalter ausschaltet; und einem Umschaltblock, der die Signallampe (LED2) ausschaltet und den zweiten Schalter aktiviert, wenn der zweite Schalter eingeschaltet ist und die Ausgangsspannung auf oder unter den vorbestimmten Wert abgefallen ist. Der zweite Schalter wird ausgeschaltet, wenn die Lichtquelleneinheit (12) von dem Endoskopkörper (11) gelöst wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Lichtquellentreiber, der auf eine batteriegespeiste Lichtquelleneinheit für ein tragbares Endoskop anwendbar ist, bei dem die Lichtquelleneinheit von dem Endoskopkörper abnehmbar ist. Ferner betrifft die Erfindung ein Endoskop mit einem solchen Lichtquellentreiber.
  • Üblicherweise ist eine Lichtquelleneinheit für ein tragbares Endoskop so ausgebildet, dass sie von dem Endoskop abnehmbar ist. Als elektrische Stromquelle der Lichtquelleneinheit wird im Allgemeinen eine Batterie verwendet. Am Körper der Lichtquelleneinheit befindet sich üblicherweise ein Hauptschalter zum Einschalten der Lichtquelle. Beim Anbringen der Lichtquelleneinheit am Körper des Endoskops wird die Lichtquelle in den Körper des Endoskops eingesetzt. Licht wird aus dem distalen Ende des tragbaren Endoskops über einen in dem Endoskopkörper angeordneten Lichtleiter ausgesendet, wenn der Hauptschalter eingeschaltet wird, um das Objekt zu beleuchten (vergl. JP 2003-319906 ).
  • Bleibt jedoch bei diesem herkömmlichen Aufbau der Hauptschalter eingeschaltet, nachdem die Lichtquelleneinheit von dem Körper des tragbaren Endoskops abgenommen worden ist, so sendet die Lichtquelle weiterhin Licht aus, wodurch Batterieleistung vergeudet wird. Bleibt der Hauptschalter eingeschaltet, wenn das tragbare Endoskop nach Gebrauch weggeräumt wird, so wird die Batterie vollständig entladen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Lichtquellentreiber anzugeben, der zuverlässig verhindert, dass die Lichtquelle eingeschaltet bleibt, wenn die Lichtquelleneinheit von dem Endoskopkörper abgenommen wird. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, ein tragbares Endoskop mit einem solchen Lichtquellentreiber anzugeben.
  • Die Erfindung löst diese Aufgaben durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung wird im Folgenden mitsamt ihren Vorteilen unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. Darin zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm, das den schematischen Aufbau eines tragbaren Endoskops als Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 2 ein Blockdiagramm einer Lichtquellentreiberschaltung nach Ausführungsbeispiel; und
  • 3 einen Schaltplan einer Spannungserfassungsschaltung.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das den schematischen Aufbau eines tragbaren Endoskops 10 zeigt, das ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt.
  • Das tragbare Endoskop 10 besteht aus einem Endoskopkörper 11 und einer Lichtquelleneinheit 12, die von dem Endoskopkörper 11 abnehmbar ist. In dem Endoskopkörper 11 sind ein Lichtleiter 13 und ein Bildleiter 14 angeordnet. Der Lichtleiter 13 dient dazu, Beleuchtungslicht zum distalen Ende des Endoskopkörpers 11 zu leiten. Der Bildleiter 14 dient der Betrachtung eines Bildes eines Objektes, das am distalen Ende des Endoskopkörpers 11 mit Beleuchtungslicht bestrahlt wird.
  • Ein Ende des Lichtleiters 13, auf das Licht einfällt und das somit die Eintrittsendfläche bildet, ist an einem Bedienteil des Endoskopkörpers 11 angeordnet. Eine Linse 15 ist vor der Eintrittsendfläche des Lichtleiters 13 angeordnet. Ist die Lichtquelleneinheit 12 an dem Endoskopkörper 11 angebracht, so wird das Licht aus der Lichtquelleneinheit 12 über die Linse 15 auf die Eintrittsendfläche gebündelt, so dass es auf den Lichtleiter 13 fällt. Das andere Ende des Lichtleiters, an dem das Licht ausgesendet wird und das damit die Austrittsendfläche bildet, ist am distalen Ende des Einführteils des Endoskopkörpers 11 angeordnet. Das auf den Lichtleiter 13 fallende Licht wird innerhalb des Lichtleiters 13 übertragen und aus der Austrittsendfläche ausgesendet, so dass es das Objekt über eine Linse 16 beleuchtet.
  • Ein Ende des Bildleiters 14 ist am distalen Ende des Einführteils des Endoskopkörpers 11 angeordnet. Das aus dem Lichtleiter 13 abgegebene Beleuchtungslicht wird an dem Objekt reflektiert und fällt durch eine Objektivlinse 17 auf den Bildleiter 14. Das andere Ende des Bildleiters 14 ist an dem Bedienteil des Endoskopkörpers 11 angeordnet. Ein über den Lichtleiter 14 übertragenes optisches Bild wird durch eine Okularlinse 18 betrachtet.
  • Der Bedienteil des Endoskopkörpers 11 hat ein Anschlussstück 11A zur Anbringung der Lichtquelleneinheit 12, im Folgenden als Lichtquellenanschlussstück bezeichnet. Das Lichtquellenanschlussstück 11A weist eine zylindrische Form auf und hat ein Außengewinde 11M auf seiner zylindrischen Außenfläche. Das Lichtquellenanschlussstück 11A hat mittig eine zylindrische Vertiefung 11R, die an dem Anschlussstück 11A koaxial ausgebildet ist. Die Linse 15 ist an dem Boden der Vertiefung 11R angeordnet. Die Vertiefung 11R weist einen Hohlraum auf, in den ein Lichtquellenteil 12L der Lichtquelleneinheit 12C eingesetzt wird, wie später beschrieben wird.
  • Innerhalb des Gehäuses 12C der Lichtquelleneinheit 12 ist mindestens eine Batterie 19 angebracht. Der positive Pol der Batterie 19 ist über einen Hauptschalter 21 mit einer Lichtquellentreiberschaltung 30 (vergl. 2) verbunden, die auf einer Lichtquellenleiterplatte 22 angeordnet ist. Der negative Pol der Batterie 19 ist mit der Erde der Lichtquellentreiberschaltung 30 verbunden.
  • Die Lichtquellentreiberschaltung 30 hat einen Sensor 24, der die Anbringung der Lichtquelleneinheit 12 auf dem Endoskopkörper 11 erfasst. Der Sensor 24 ist beispielsweise ein Druckschalter, der einen Stift 25 und einen Schalter 26 aufweist. Das Basisende des Stiftes 25 ist mit dem Schalter 26 verbunden, und der Stift 25 ist durch ein Vorspannelement, z. B. eine Feder, in die Richtung, in die die Stiftspitze weist, vorgespannt. Der Schalter 26 bleibt ausgeschaltet, wenn neben der Vorspannkraft der Feder keine äußere Kraft auf den Stift 25 wirkt. Wird die Spitze des Stiftes 25 entgegen der Vorspannkraft des Vorspannelementes gedrückt, so wird der Stift 25 nach innen gedrückt und der Schalter 26 eingeschaltet.
  • Eine Lichtquelle zur Beleuchtung, z. B. eine LED 28 (LED1), befindet sich auf der Lichtquellenleiterplatte 22. Die Lichtquelle 28 wird von der auf der Lichtquellenleiterplatte 22 vorgesehenen Lichtquellentreiberschaltung 30 angesteuert. Auf diese Weise wird die Lichtabgabe der Lichtquelle 28 von der Lichtquellentreiberschaltung 30 gesteuert und Licht aus der Lichtquelle durch die Beleuchtungslinse 29 ausgesendet. Ferner sind eine grüne Signallampe LED2 und eine gelbe Warnlampe LED3 auf der Lichtqellenleiterplatte 2 vorgesehen.
  • An dem Gehäuse 12C der Lichtquelleneinheit 12 befindet sich ein Endoskopanschlussstück 21A. Das Endoskopanschlussstück 12A ist eine Anschlusshälfte, die mit dem Lichtquellenanschlussstück 11A verbunden wird, wenn die Lichtquelleneinheit 12 an dem Endoskopkörper 11 angebracht wird. In diesem Ausführungsbeispiel hat das Endoskopanschlussstück 12A eine zylindrische Form mit dem gleichen Durchmesser wie das Lichtquellenanschlussstück 11A. Die Außenfläche des Endoskopanschlussstücks 12A ist mit einem Außengewinde 12M versehen. Ein Drehring 12R, der auf seiner Innenfläche ein Innengewinde aufweist, befindet sich in Eingriff mit dem Außengewinde 12M.
  • Ein zylindrischer Lichtquellenteil 12L, in dem die Lichtquelle 28 und die Beleuchtungslinse 29 montiert sind, befindet sich in der Mitte der Deckfläche des Endoskopanschlussstücks 12A und steht längs der Achse des zylindrischen Endoskopanschlussstücks 12A nach außen ab. Der Sensor 24, d. h. der Druckschalter, befindet sich an der Endfläche des Endoskopanschlussstücks 12A, die die Außenfläche des Endoskopanschlussstücks 12A mit dem Basisende des Lichtquellenteils 12L verbindet. Ein Bereich des Lichtquellenteils 12L ist von dem Drehring 12R umgeben, der sich in Eingriff mit dem Außengewinde 12M befindet. Der Sensor 24, d. h. der Druckschalter, ist so angeordnet, dass seine Achse parallel zur Zylinderachse des Endoskopanschlussstücks 12A liegt.
  • Wird die Lichtquelleneinheit 12 mit dem Endoskopkörper 11 verbunden, so wird der Lichtquellenteil 12L in die Vertiefung 11R des Lichtquellenanschlussstücks 11A eingesetzt. Das Innengewinde des Drehrings 12R wird dann von Hand in Eingriff mit dem Außengewinde 11M des Lichtquellenanschlussstücks 11A gebracht. Wird der Drehring 12R gedreht, so wird er aus dem Außengewinde 12M des Endoskopanschlussstücks 12A herausgedreht und zugleich in Eingriff mit dem Außengewinde 11M des Lichtquellenanschlussstücks 11A gebracht. Damit ist die Anbringung der Lichtquelleneinheit 12 an dem Endoskopkörper 11 abgeschlossen. Das Endoskopanschlussstück 12A hat einen nicht gezeigten Anschlagmechanismus, der verhindert, dass sich der Drehring 12R von dem Endoskopanschlussstück 12A löst.
  • Wird der Lichtquellenteil 12L der Lichtquelleneinheit 12 in die Vertiefung 11R des Lichtquellenanschlussstücks 11A eingesetzt, so schlägt die Spitze des Stiftes 25 an der Deckfläche des Lichtquellenanschlussstücks 11A an, die die Vertiefung 11R umgibt. Dadurch wird der Stift 25 in das Gehäuse 12 geschoben und der Schalter 26 eingeschaltet. Der Schalter 26 bleibt also ausgeschaltet, wenn die Lichtquelleneinheit 12 von dem Endoskopkörper 11 gelöst ist, da keine andere Kraft als die Vorspannkraft der Feder auf den Stift 25 wirkt.
  • Im Folgenden wird der Aufbau der Lichtquellentreiberschaltung 30 nach Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
  • Die elektrische Energie wird von der Batterie (BATT) 19 über den Hauptschalter (SW1) 21 an die Lichtquellentreiberschaltung 30 geliefert. In der Lichtquellentreiberschaltung 30 dient ein Schaltregler U1 als Hochsetzgleichstromwandler (Hochsetzsteuerung oder Step-up-Controller), der die Spannung der Batterie 19 bis zu einer vorbestimmten Spannung erhöht, bevor diese an die Lichtquelle 28 angelegt wird.
  • Der Schaltregler U1 hat beispielsweise folgende acht Anschlüsse oder Stifte:
    Stift #1 (EaIn) ist ein Fehlerverstärkereingangsanschluss, an dem durch Anlegen einer Spannung das pulsbreitenmodulierte (PWM) Ausgangssignal des Schaltreglers U1 gesteuert wird;
    Stift #2 (SCP) ist ein Anschluss zum Auslösen oder Triggern eines Sanftanlaufs und eines Zeitgebers für einen Kurzschluss;
    Stift #3 (Vcc) ist ein Stromversorgungsanschluss. Ein Ausgangsanschluss (Stift #5) wird auf niedrigem Pegel gehalten, wenn niedrige Spannung (z. B. Vcc < 1,3 V) an diesen Anschluss angelegt wird, um einen fehlerhaften Betrieb des Systems zu verhindern;
    Stift #4 (BR/CTL) ist ein Unterbrechungs-Steueranschluss (auch als Break-Control-Anschluss bezeichnet) zum Steuern des Ausgangsstroms des Ausgangsanschlusses und zum Einstellen des EIN/AUS-Zustands einer Bereitschaftsbetriebsart. Die Bereitschaftsbetriebsart, in der der Versorgungsstrom beispielsweise kleiner als 1 μA ist, ist eingestellt, wenn der Stift #4 geöffnet oder mit Vcc verbunden ist;
    Stift #5 (Out) ist ein Totem-Pole-Ausgangsanschluss und mit einem externen Leistungstransistor Q1 verbunden;
    Stift #6 (GND) ist ein Erdungsanschluss;
    Stift #7 (USC) ist ein Anschluss zum Einstellen einer PWM-Frequenz durch Parallelschalten eines Kondensators C5 und eines Widerstands R1; und
    Stift #8 (FB) ist ein Fehlerverstärkerausgangsanschluss, mit dem ein Kondensator C3 zur Phasenkompensation verbunden ist.
  • Der Hochsetzgleichstromwandler besteht aus dem Schaltregler U1, dem Leistungstransistor Q1, einer Spule L1, Kondensatoren C1 und C2, einer Schottky-Diode D1, einer Schaltvorrichtung Q2 etc. Der positive Pol der Batterie BATT ist über den Hauptschalter SW1 mit dem Gleichstromwandler verbunden. Ist der Hauptschalter eingeschaltet, so wird dem Stromversorgungsanschluss, z. B. dem Stift #3, des Schaltreglers U1 Strom zugeführt, wodurch wiederum der Schaltregler U1 eingeschaltet wird.
  • Der Leistungstransistor Q1 ist an den Ausgangsanschluss #5 des Schaltreglers U1 angeschlossen, und der Basisstrom wird von dem Ausgangsanschluss #5 geliefert. Die Ausgabe des Ausgangsanschluss #5 wird über die Eingangsspannung des Anschlusses #1 (EaIn) gesteuert. Die relative Einschaltdauer des Ausgangsanschlusses #5 nimmt zu, wenn die Eingangsspannung des Anschlusses #1 (EaIn) abfällt. Fällt die Eingangsspannung des Anschlusses #1 (EaIn) ab, so wird der Zeitabschnitt innerhalb eines Zyklus, während dessen die Basisspannung des Leistungstransistors Q1 auf hohen Pegel eingestellt ist (d. h. während sich der Leistungstransistor Q1 im eingeschalteten Zustand befindet), verlängert.
  • Der Ausgangsanschluss des Gleichstromwandlers ist an die Anode der LED1 (Lichtquelle 28) angeschlossen, so dass die Ausgangsspannung Vout an die Anode der LED1 angelegt wird. Die Kathode der LED1 ist über einen Widerstand R3 und die Schaltvorrichtung Q5 mit der Erde und über einen Widerstand R8 mit dem Anschluss #1 (EaIn) des Schaltreglers U1 verbunden. So wird die Spannung der Kathode der LED1 durch den Anschluss #1 (EaIn) überwacht und der Leistungstransistor Q1 mit einer hohen relativen Einschaltdauer angesteuert, wenn die Spannung der Kathode der LED1 abfällt.
  • Bei dem oben beschriebenen Aufbau wird die Spannung der Batterie BATT durch den Gleichstromwandler nach dem Prinzip eines Hochsetzwandlers erhöht. Somit regelt der Schaltregler U1 die Ausgangsspannung Vout so, dass der Strom der LED1 konstant gehalten wird.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine Schaltvorrichtung Q2 mit dem BR/CTL-Anschluss #4 des Schaltreglers U1 verbunden. Die Schaltvorrichtung Q2 ist beispielsweise ein Halbleiterbauelement, wie ein widerstandsintegrierter Transistor, der ein bipolarer Transistor oder ein MOS-Transistor sein kann. Der BR/CTL-Anschluss #4 ist über einen Widerstand R2 mit dem Kollektoranschluss der Schaltvorrichtung Q2 verbunden. Der Emitteranschluss der Schaltvorrichtung Q2 ist mit Erde verbunden. Der Basisanschluss ist zur Steuerung des EIN/AUS-Zustands der Schaltvorrichtung Q2 über einen eingebauten Widerstand und den Schalter 26 (SW2), der mit Anbringung der Lichtquelleneinheit 12 an den Endoskopkörper 11 geschaltet wird, mit der Stromversorgungsleitung verbunden.
  • Wird der Schalter SW2, z. B. ein Druckschalter, bei eingeschaltetem Hauptschalter SW1 eingeschaltet, d. h. wird die Lichtquelleneinheit 12 an dem Endoskopkörper 11 angebracht, so wird die Schaltvorrichtung Q2 eingeschaltet und so der BR/CTL-Anschluss #4 des Schaltreglers U1 über den Widerstand R2 mit Erde verbunden. Selbst bei eingeschaltetem Hauptschalter SW1 wird dagegen die Schaltvorrichtung Q2 ausgeschaltet, wenn der Schalter SW2 ausgeschaltet wird, und so der BR/CTR-Anschluss #4 geöffnet, wodurch wiederum der Schaltregler U1 auf die Bereitschaftsbetriebsart eingestellt wird.
  • Durch den oben beschriebenen Aufbau wird verhindert, dass die LED1 (Lichtquelle 28) eingeschaltet bleibt, wenn die Lichtquelleneinheit 12 von dem Endoskopkörper 11 abgenommen wird, während der Hauptschalter SW1 eingeschaltet bleibt. Der Grund hierfür ist, dass der Schalter SW2 des Sensors 24 (Druckschalter) ausgeschaltet wird, wenn die Lichtquelleneinheit 12 von dem Endoskopkörper 11 abgenommen wird. Dadurch wird der Schaltregler U1 auf die Bereitschaftsbetriebsart eingestellt. Außerdem hat das vorliegende Ausführungsbeispiel den Vorteil, dass die Abmessungen der Lichtquelleneinheit 12 verringert werden, da der in den Schalter SW2 fließende Strom verringert wird und so der vergleichsweise einfach aufgebaute Schalter SW2 verwendet werden kann.
  • Außerdem wird eine abnorm hohe Spannung infolge von Kontaktprellen des Schalters SW2 (26) verhindert, das beim Anbringen und Lösen der Lichtquelleneinheit 12 an bzw. von dem Endoskopkörper 11 auftreten könnte. Der Schaltkreis bleibt sicher, da der Schalter SW2 mit der Spule L1 nicht in Reihe geschaltet ist.
  • Ein Widerstand R8 und eine Zehnerdiode D2 sind als Schutz vor einer Überspannung vorgesehen, wenn eine LED-Last geöffnet wird. Wird nämlich eine Rückkopplungsschleife durch die LED1 geöffnet, so wird eine Rückkopplungsschleife über die Zehnerdiode D2 aktiviert, wodurch eine Zerstörung der Spule L1 und des Schaltreglers U1 verhindert wird. Das für das vorliegende Ausführungsbeispiel Erläuterte gilt sowohl für den Fall, dass eine einzige LED verwendet wird, als auch für den Fall, dass mehrere LEDs verwendet werden.
  • Die Lichtquellentreiberschaltung 30 des vorliegenden Ausführungsbeispiels enthält zudem die grüne Signallampe LED2 und die gelbe Warnlampe LED3. Die Signallampe LED2 leuchtet, wenn die Lichtquellentreiberschaltung 30 stromführend ist. Die Warnlampe LED3 leuchtet, wenn die Spannung der Batterie BATT auf einen bestimmten Pegel abfällt.
  • Die Anode der Signallampe LED2 ist mit dem Ausgangsanschluss (Vout) des Gleichstromwandlers verbunden. Die Kathode ist über einen Widerstand R11 und eine Schaltvorrichtung Q3 mit Erde verbunden. Die Anode der Warnlampe LED3 ist wie die Signallampe LED2 mit dem Ausgangs anschluss des Gleichstromwandlers verbunden, während die Kathode der Warnlampe LED3 über einen Widerstand R4 und eine Schaltvorrichtung Q4 mit der Spannungserfassungsschaltung U2 verbunden ist.
  • Die Spannungserfassungsschaltung U2 überwacht die Ausgangsspannung der Batterie BATT. Zudem fungiert sie auch als Schalterstromkreis, der eine Verbindung mit der Kathode der Warnlampe LED3 herstellt, wenn die Ausgangsspannung auf oder unter einen vorbestimmten Wert abfällt. Somit wird die Warnlampe LED3 eingeschaltet, wenn die noch übrige elektrische Energie der Batterie BATT gering ist und die Ausgangsspannung abnimmt.
  • Sowohl die Schaltvorrichtung Q3 (die zwischen dem der Kathode der Signallampe LED2 verbundenen Widerstand R11 und der Erde vorgesehen ist) als auch die Schaltvorrichtung Q4 (die zwischen dem mit der Kathode der Warnlampe LED3 verbundenen Widerstand und der Spannungserfassungsschaltung U2 vorgesehen ist) sind beispielsweise Halbleiterbauelemente, wie ein widerstandsintegrierter Transistor, der ein bipolarer Transistor oder ein MOS-Transistor sein kann.
  • Die Schaltvorrichtung Q4 ist ein Schalter, mit dem verhindert werden soll, dass die Warnlampe LED3 aktiviert wird, wenn die Batteriespannung auf den Pegel fällt, bei dem die Warnlampe LED3 entsprechend ihrer Einstellung eigentlich leuchten sollte; jedoch ist der Gleichstromwandler ausgeschaltet, da der Schalter SW2 ausgeschaltet ist.
  • Ohne die Schaltvorrichtung Q4 wäre die Warnlampe LED3 bei eingeschaltetem Hauptschalter auch dann aktiviert, wenn die Lichtquelleneinheit 12 von dem Endoskopkörper 11 gelöst worden ist, d. h. der Schalter SW2 ausgeschaltet ist. Der Gleichstromwandler befindet sich im ausgeschalteten Zustand, da die Ausgangsseite des Gleichstromwandlers über die Spule L1 mit der Batterie BATT verbunden ist. Was die Warnlampe LED3 betrifft, so würde deren Leuchten unterdrückt, falls sie einen hohen Vorwärtsspannungsabfall VF aufweisen würde. Jedoch ist der Vorwärtsspannungsabfall VF einer Farb-LED in der Regel gering, so dass die Schaltvorrichtung Q4 benötigt wird.
  • Die Schaltvorrichtung Q4 ist beispielsweise eine Vorrichtung, die einen bipolaren Transistor enthält. Der Kollektoranschluss des Transistors ist mit einem Widerstand R4 verbunden, während sein Emitteranschluss mit dem Ausgangsanschluss OUT der Spannungserfassungsschaltung U2 verbunden ist. Der Basisanschluss ist über einen eingebauten Widerstand mit dem Schalter SW2 verbunden. Die Schaltvorrichtung Q3 ist somit nur dann eingeschaltet, wenn der Schalter SW2 eingeschaltet ist. Während der Schalter SW2 ausgeschaltet ist, ist somit die Warnlampe LED3 am Leuchten gehindert, da sie geöffnet ist, wenn sich der Schalter SW2 im ausgeschalteten Zustand befindet.
  • Die Schaltvorrichtung Q3 ist ein Schalter, der dazu dient, die Signallampe LED2 auszuschalten, wenn die Warnlampe LED3 eingeschaltet wird. Leuchtet die Warnlampe LED3, so ist es nämlich nicht erforderlich, dass die Signallampe LED2 leuchtet. Somit findet eine Umschaltung des Lampenbetriebs von der Signallampe LED2 auf die Warnlampe LED3 statt, um einen unnötigen Stromverbrauch zu vermeiden.
  • Die Schaltvorrichtung Q3 ist beispielsweise eine Vorrichtung, die einen MOS-Transistor enthält. Der Drainanschluss des Transistors ist mit dem Widerstand R11 verbunden, während der Sourceanschluss des Transistors mit Erde verbunden ist. Der Gateanschluss ist über einen eingebauten Widerstand mit dem Emitteranschluss verbunden.
  • Fällt die Batteriespannung auf einen Wert unterhalb eines vorbestimmten Pegels und ist der Ausgangsanschluss OUT der Spannungserfassungsschaltung U2 auf tiefen Pegel eingestellt (d. h. ist der Emitteranschluss der Schaltvorrichtung Q4 mit Erde verbunden), so wird der Gateanschluss der Schaltvorrichtung Q3 auf tiefen Pegel eingestellt und die Schaltvorrichtung Q3 ausgeschaltet. Damit wird die Signallampe LED2 ausgeschaltet. Gleichzeitig wird die Kathode der Warnlampe LED3 mit Erde verbunden, so dass die Warnlampe LED3 eingeschaltet wird.
  • Die Funktionsweise der Spannungserfassungsschaltung U2 wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 3 beschrieben, die einen Schaltplan der Spannungserfassungsschaltung U2 zeigt. Die Spannungserfassungsschaltung U2 hat eine Schaltung 31 zur Erzeugung einer Standardspannung, im Folgenden als Standardspannungsschaltung bezeichnet. Die Standardspannungsschaltung 31 gibt beispielsweise 2,3 V als Standardspannung aus. Diese Standardspannung und die zwischen dem positiven Pol und dem negativen Pol der Batterie BATT anliegende Spannung (VDD – VSS), die entsprechend dem Widerstandsverhältnis geteilt wird, werden einem Vergleicher 32 zugeführt. Der Vergleicher 32 vergleicht die Werte der Eingangsspannungen und ermittelt, ob die Ausgangsspannung der Batterie BATT kleiner als die Standardspannung (hier 2,3 V) ist.
  • Ist die geteilte Spannung der Batterie BATT kleiner als der Standardwert, so legt der Vergleicher 32 eine hohe Spannung an den Gateanschluss eines N-Kanal-FET 33 an. Fällt die Ausgangsspannung der Batterie BATT auf einen Pegel ab, der unter der vorbestimmten Spannung liegt, so fällt die geteilte Spannung auf einen unter der Standardspannung liegenden Pegel ab, wodurch der Gateanschluss des N-Kanal-FET 33 auf einen hohen Pegel gesetzt wird und Strom zwischen der Drainelektrode und der Sourceelektrode fließt.
  • Die Kathode der Warnlampe LED3 ist über den Widerstand R4 und die Schaltvorrichtung Q4 mit Erde verbunden, wenn die Schaltvorrichtung Q4 eingeschaltet ist, wodurch wiederum die Warnlampe LED3 aktiviert wird. Dabei wird der Gateanschluss der Schaltvorrichtung Q3 auf tiefen Pegel geschaltet und die Schaltvorrichtung Q3 ausgeschaltet, wodurch die Signallampe LED2 ausgeschaltet wird. Damit wird die LED-Lichtabgabe von der Signallampe LED2 auf die Warnlampe LED3 umgeschaltet.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist zwischen Erde und dem Widerstand R3, der der Überwachung des Stroms der Beleuchtungslampe LED1 dient, eine Schaltvorrichtung Q5 vorgesehen. Wie die Schaltvorrichtungen Q2 bis Q4 kann auch die Schaltvorrichtung Q5 als Halbleiterbauelement ausgebildet sein, z. B. als widerstandsintegrierter Transistor, der ein bipolarer Transistor oder ein MOS-Transistor sein kann. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Schaltvorrichtung Q5 z. B. eine Vorrichtung, die einen MOS-Transistor enthält, dessen Drainanschluss mit dem Widerstand R3 und dessen Sourceanschluss mit Erde verbunden ist. Der Gateanschluss ist über einen eingebauten Widerstand mit dem Schalter SW2 verbunden.
  • Die Schaltvorrichtung Q5 ist ein Schalter, der die Beleuchtungslampe LED1 am Leuchten hindert, wenn die Lichtquelleneinheit 12 von dem Endoskopkörper 11 abgenommen ist, obgleich der Schalter SW2 und der Gleichstromwandler ausgeschaltet sind. Ohne die Schaltvorrichtung Q5 würde nämlich die Beleuchtungslampe LED1 leuchten, wenn der Hauptschalter SW1 eingeschaltet ist, während die Batteriespannung einen hohen Pegel aufweist, da der Ausgangsanschluss des Gleichstromwandlers über die Spule L1 mit der Batterie BATT verbunden ist.
  • Das Leuchten der Beleuchtungslampe LED1 bei ausgeschaltetem Schalter SW2 könnte auch verhindert werden, wenn zur Ausbildung der Beleuchtungslichtquelle mehrere LEDs in Form einer Mehrebenenschaltung verwendet würden. Eine solche Ausführungsform würde jedoch die Zahl an benötigten Teilen sowie die Kosten erhöhen und zudem eine Wärmeerzeugung verursachen, wodurch die Effizienz der Schaltung abnehmen würde. Eine solche Ausführungsform ist deshalb nicht vorteilhaft. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist deshalb die Schaltvorrichtung Q5 zwischen Erde und dem den Strom der Beleuchtungslampe LED überwachenden Widerstand R3 vorgesehen. Der Gateanschluss ist über den eingebauten Widerstand mit dem Schalter SW2 verbunden. Ist der Schalter SW2 ausgeschaltet, so ist demnach die Schaltvorrichtung Q5 ausgeschaltet und die Kathode der Beleuchtungslampe LED1 geöffnet.
  • Wie oben beschrieben, wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel mittels eines einfachen Aufbaus eine unnütze Aktivierung der Beleuchtungslichtquelle und der Warnlampe vermieden, wenn die Lichtquelleneinheit von dem Endoskopkörper abgenommen ist. Außerdem ist dafür gesorgt, dass jeweils nur die Signallampe oder nur die Warnlampe leuchtet. Dadurch wird eine Vergeudung von elektrischer Energie noch besser vermieden.

Claims (11)

  1. Lichtquellentreiber (30) für eine von einem Endoskopkörper (11) eines tragbaren Endoskops (10) abnehmbare Lichtquelleneinheit (12), mit: – einem ersten Schalter, dessen Schaltzustand mit Anbringen und Lösen der Lichtquelleneinheit (12) an bzw. von dem Endoskopkörper (11) umschaltet; – einer Signallampe (LED2), die anzeigt, dass eine Beleuchtungslichtquelle (LED1) stromführend ist; – einer Warnlampe (LED3), die anzeigt, dass die Ausgangsspannung einer Batterie (19) auf oder unter einen vorbestimmten Wert abgefallen ist; – einem zweiten Schalter, der die Warnlampe (LED3) bei eingeschaltetem ersten Schalter einschaltet und bei ausgeschaltetem ersten Schalter ausschaltet; und – einem Umschaltblock, der die Signallampe (LED2) ausschaltet und den zweiten Schalter aktiviert, wenn der zweite Schalter eingeschaltet ist und die Ausgangsspannung auf oder unter den vorbestimmten Wert abgefallen ist; – wobei der zweite Schalter ausgeschaltet wird, wenn die Lichtquelleneinheit (12) von dem Endoskopkörper (11) gelöst wird.
  2. Lichtquellentreiber (30) nach Anspruch 1, bei dem der Umschaltblock eine Schalteinheit enthält, die mit dem zweiten Schalter in Reihe geschaltet ist und eingeschaltet wird, wenn die Ausgangsspannung kleiner oder gleich dem vorbestimmten Wert ist.
  3. Lichtquellentreiber (30) nach Anspruch 2, bei dem der Umschaltblock einen dritten Schalter enthält, der mit der Signallampe in Reihe geschaltet ist und ausgeschaltet wird, wenn die Schalteinheit eingeschaltet wird.
  4. Lichtquellentreiber (30) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend einen manuell betätigbaren Hauptschalter (21).
  5. Lichtquellentreiber (30) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem ein Kontakt des ersten Schalters mit einer Stromversorgungsleitung und der andere Kontakt mit einem Anschluss verbunden ist, der zur Auswahl des eingeschalteten und des ausgeschalteten Zustands des zweiten Schalters verwendet wird.
  6. Lichtquellentreiber (30) nach Anspruch 1, ferner umfassend einen dritten Schalter, der die Beleuchtungslichtquelle (LED1) ein- und ausschaltet und mit der Beleuchtungslichtquelle (LED1) in Reihe geschaltet ist, wobei ein Anschluss des dritten Schalters, der zur Auswahl des eingeschalteten und des ausgeschalteten Zustands des dritten Schalters verwendet wird, mit dem ersten Schalter verbunden ist.
  7. Lichtquellentreiber (30) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend: – eine Hochsetzsteuerung (U1), die die Beleuchtungslichtquelle (LED1), die Signallampe (LED2) und die Warnlampe (LED3) mit einer aus einer Stromquelle (19) stammenden, hochgesetzten Spannung speist; und – einen vierten Schalter, der mit einem Unterbrechungs-Steueranschluss der Hochsetzsteuerung (U1) zur Einstellung einer Bereitschaftsbetriebsart der Hochsetzsteuerung (U1) verbunden ist; – wobei der eingeschaltete und der ausgeschaltete Zustand des vierten Schalters durch den eingeschalteten und den ausgeschalteten Zustand des ersten Schalters gesteuert und die Hochsetzsteuerung (U1) auf die Bereitschaftsbetriebsart eingestellt wird, wenn die Lichtquelleneinheit (12) von dem Endoskopkörper (11) gelöst wird.
  8. Lichtquellentreiber (30) nach Anspruch 7, bei dem die Beleuchtungslichtquelle (LED1) mit einem Ausgangsanschluss eines die Hochsetzsteuerung (U1) enthaltenden Gleichstromwandlers verbunden ist und die Hochsetzsteuerung (U1) die Spannung des Ausgangsanschlusses so steuert, dass der elektrische Strom der Beleuchtungslichtquelle (LED1) konstant gehalten wird.
  9. Lichtquellentreiber (30) nach Anspruch 8, bei dem die Signallampe (LED2) mit dem Ausgangsanschluss des die Hochsetzsteuerung (U1) enthaltenden Gleichstromwandlers verbunden ist.
  10. Lichtquellentreiber (30) nach Anspruch 8, bei dem die Warnlampe (LED3) mit dem Ausgangsanschluss des die Hochsetzsteuerung (U1) enthaltenden Gleichstromwandlers verbunden ist.
  11. Tragbares Endoskop mit einem Lichtquellentreiber (30) nach einem der vorhergehenden Ansprüche für eine von einem Endoskopkörper (11) des tragbaren Endoskops (10) abnehmbaren Lichtquelleneinheit (12).
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