DE102007061274A1 - Spindeleinrichtung - Google Patents
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Abstract
Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Technisches Gebiet
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spindeleinrichtung, die mit einer Spindel, die um eine Achse frei drehbar angeordnet ist und an der ein Werkzeug befestigt ist, und mit Antriebsmotoren, um die Spindel um die Achse umlaufen zu lassen, ausgestattet ist.
- Beschreibung des Standes der Technik
- Herkömmlicherweise ist als Spindeleinrichtung beispielsweise eine Spindeleinrichtung, die in der geprüften
japanischen Gebrauchsmusteranmeldungs-Veröffentlichung Nr. 6-30325 - Der Geschwindigkeitsänderungsmechanismus ist gebildet aus; einem ringförmigen Antriebszahnrad, das an der Stirnfläche an der distalen Stirnseite der Spindel des Rotors befestigt vorgesehen ist; einem ringförmigen Kupplungselement, das an der äußeren Umfangsfläche der Spindel derart vorgesehen ist, dass es dem Antriebszahnrad zugewandt ist und das sich in der axialen Richtung der Spindel frei bewegen und frei drehen kann, dies zusammen mit der Spindel; einer Geschwindigkeitsänderungswelle, die parallel zu der Spindel angeordnet ist und so angeordnet ist, dass sie sich in axialer Richtung frei bewegt; einem Kopplungselement, das das Kupplungselement und die Geschwindigkeitsänderungswelle koppelt und das mit dem Kupplungselement und der Geschwindigkeitsänderungswelle derart verbunden ist, dass sich beide Bauteile um die Achse frei drehen; einem Antriebszylinder zum Bewegen der Geschwindigkeitsänderungswelle in axialer Richtung; einem ersten Reduzierungsgetriebe und einem zweiten Reduzierungsgetriebe, die derart befestigt vorgesehen sind, dass sie um einen Abstand in axialer Richtung der Geschwindigkeitsänderungswelle beabstandet gehalten sind; und einem angetriebenen Zahnrad, das an der äußeren Umfangsfläche der Spindel befestigt vorgesehen ist, um zusammen mit dem Antriebszahnrad das Kupplungselement sandwichartig anzuordnen.
- Das Antriebszahnrad ist mit Zähnen sowohl an der äußeren als auch der inneren Umfangsfläche ausgebildet. Das Kupplungselement ist, an der äußeren Umfangsfläche an einer Seite des Antriebszahnrads, mit Zähnen ausgebildet, die mit denjenigen kämmen können, die an der inneren Umfangsfläche des Antriebszahnrads ausgebildet sind. Das erste Reduzierungsgetriebe ist im Durchmesser größer ausgebildet als das zweite Reduzierungsgetriebe und ist so gestaltet, dass es mit den an der äußeren Umfangsfläche des Antriebszahnrads ausgebildeten Zähnen kämmt. Das zweite Reduzierungsgetriebe ist so ausgebildet, dass es mit dem angetriebenen Zahnrad kämmt.
- In dem Geschwindigkeitsänderungsmechanismus werden, wenn die Geschwindigkeitsänderungswelle in axialer Richtung durch den Antriebszylinder bewegt wird, die Geschwindigkeitsänderungswelle, das Kupplungselement, das Kopplungselement und das erste und das zweite Reduzierungsgetriebe gemeinsam zur hinteren Stirnseite der Spindel bewegt. Als Folge kämmen die Zähne des Kupplungselements und diejenigen an der inneren Umfangsfläche des Antriebszahnrads miteinander, wodurch ein Zustand erreicht ist, bei dem die Zähne an der äußeren Umfangsfläche des Antriebszahnrads und das erste Reduzierungsgetriebe nicht miteinander kämmen und das zweite Reduzierungsgetriebe und das angetriebene Zahnrad nicht miteinander kämmen. Daher wird, wenn sich der Antriebsmotor dann im Antriebszustand befindet, die Drehkraft des Rotors über das Antriebszahnrad und das Kupplungselement an die Spindel übertragen, wodurch die Spindel mit hoher Geschwindigkeit umläuft.
- Andererseits werden, wenn die Geschwindigkeitsänderungswelle durch den Antriebszylinder in axialer Richtung bewegt wird, die Geschwindigkeitsänderungswelle, das Kupplungselement, das Kopplungselement und das erste und das zweite Reduzierungsgetriebe gemeinsam zu der distalen Stirnseite der Spindel bewegt. Als Folge kämmen die Zähne an der äußeren Umfangsfläche des Antriebszahnrads und das erste Reduzierungsgetriebe miteinander, und kämmen das zweite Reduzierungsgetriebe und das angetriebene Zahnrad miteinander, was zu einem Zustand führt, bei dem die Zähne des Kupplungselements und diejenigen an der inneren Umfangsfläche des Antriebszahnrads nicht miteinander kämmen. Daher wird, wenn sich der Antriebsmotor im Antriebszustand befindet, die Drehkraft des Rotors über das Antriebszahnrad, das erste Reduzierungsgetriebe, die Geschwindigkeitsänderungswelle, das zweite Reduzierungsgetriebe und das angetriebene Zahnrad an die Spindel übertragen, wodurch die Spindel mit niedriger Geschwindigkeit umläuft.
- Auf diese Weise ist es gemäß der Spindeleinrichtung, da der Geschwindigkeitsänderungsmechanismus gestattet, dass die Spindel in einer Weise zum Schalten zwischen einer hohen Geschwindigkeit und einer niedrigen Geschwindigkeit umläuft, möglich, sowohl einem Schneiden mit hoher Geschwindigkeit und geringer Beanspruchung als auch einem Schneiden mit niedriger Geschwindigkeit und hoher Beanspruchung zu entsprechen.
- Jedoch befinden sich bei der herkömmlichen Spindeleinrichtung der Rotor des Antriebsmotors und die Spindel in einem konstant gekoppelten Zustand über das Antriebszahnrad und das Kupplungselement, oder das Antriebszahnrad, das erste Reduzierungsgetriebe, die Geschwindigkeitsänderungswelle, das zweite Reduzierungsgetriebe und das angetriebene Zahnrad. Ferner wird die Antriebskraft (Drehkraft des Rotors) des Antriebsmotors ständig an die Spindel übertragen. Daher ist, wenn beispielsweise ein Werkzeug und ein Arbeitsstück aufeinander treffen, der Stoß groß, und kann ein ernsthafter Unfall auftreten. Ferner wird, wenn das Werkzeug und das Arbeitsstück aufeinander treffen oder wenn folglich vielleicht die Umlaufbewegung der Spindel angehalten wird, eine übermäßige Last auf den Antriebsmotor zur Einwirkung gebracht, und kann als Folge der Antriebsmotor beschädigt werden.
- Das Drehmoment, das der Antriebskraft des Antriebsmotors ent spricht, wird auf die Spindel zur Einwirkung gebracht, und somit wird das an der Spindel zur Einwirkung gebrachte Drehmoment groß. In diesem Fall wird die Kraft, die an einem Lager zur Abstützung der Spindel zum freien Umlaufen zur Einwirkung gebracht wird, ebenfalls groß. Wenn die auf das Lager zur Einwirkung gebrachte Kraft groß ist, ist die Standzeit des Lagers verkürzt usw., was ein Problem ist.
- Ferner ist die herkömmliche Spindeleinrichtung derart gestaltet, dass durch Bewegen der Geschwindigkeitsänderungswelle in axialer Richtung durch den Antriebszylinder die Geschwindigkeitsänderungswelle, das Kupplungselement, das Kopplungselement und das erste und das zweite Reduzierungsgetriebe gemeinsam in axialer Richtung der Spindel bewegt werden, wodurch die Umlaufbewegung der Spindel zwischen hoher Geschwindigkeit und niedriger Geschwindigkeit umgeschaltet wird. Dies führt zu dem weiteren Problem, dass die Struktur kompliziert ist und die Gestaltung der Einrichtung groß ist.
- Noch weiter hängen die Zeit, die zur Erhöhung der Umlaufgeschwindigkeit der Spindel auf eine zuvor eingestellte Umlaufgeschwindigkeit notwendig ist, oder die Zeit zum Anhalten der Umlaufbewegung der Spindel von der Leistung oder dergleichen des Antriebsmotors ab. Es wird bevorzugt, dass diese Zeit verkürzt ist.
- Bei einer Spindeleinrichtung, die so gestaltet ist, dass ein Werkzeug direkt oder in geeigneter Weise über ein Werkzeugbefestigungselement oder dergleichen an der Spindel mittels einer Schraubverbindung befestigt wird, ist es, wenn das Werkzeug oder das Werkzeugbefestigungselement an der Spindel befestigt ist, schwierig, das Werkzeug oder das Werkzeugbefestigungselement zu lösen, wenn das Werkzeug von der Spindel abgebaut wird, was zu dem Problem führt, dass das Abbauen des Werkzeugs nicht leicht ist.
- Die vorliegende Erfindung ist in Hinblick auf die oben beschriebenen Umstände geschaffen worden, und es ist eine Aufgabe, eine Spindeleinrichtung zur Verfügung zu stellen, die so gestaltet ist, dass sie einen Stoß, der als Folge eines Zusammentreffens zwischen einem Werkzeug und einem Arbeitsstück verursacht ist, abschwächt, um so zu verhindern, dass eine übermäßige Last an dem Antriebsmotor zur Einwirkung kommt, um den maximalen Wert des Drehmoments, das an der Spindel zur Einwirkung kommt, auf einen bestimmten Wert oder geringer zu begrenzen, und dass sie einfach und kompakt ist. Aufgabe ist es auch, eine Spindeleinrichtung zur Verfügung zu stellen, die in der Lage ist, die Zeit, die zur Erhöhung der Umlaufgeschwindigkeit der Spindel auf eine zuvor eingestellte Umlaufgeschwindigkeit oder zum Anhalten der Drehbewegung der Spindel notwendig ist, zu verkürzen, und in der Lage ist, das Anbauen und Abbauen des Werkzeugs leicht durchzuführen.
- Zur Lösung der oben beschriebenen Aufgabe betrifft die vorliegende Erfindung: eine Spindeleinrichtung, mit: einem Gehäuse, das mit einer Lagerbohrung ausgebildet ist; einer Spindel, die um eine Achse innerhalb der Lagerbohrung des Gehäuses frei drehbar gelagert ist und an der ein Werkzeug befestigt ist; einem ersten Antriebsmotor, um die Spindel um die Achse umlaufen zu lassen; und einem Steuerungsmittel zur Steuerung der Arbeit des ersten Antriebsmotors, wobei der erste Antriebsmotor aus einem ersten Rotor, der an der äußeren Umfangsfläche der Spindel frei drehbar angeordnet ist, und aus einem ersten Stator besteht, der an der inneren Umfangsfläche der Lagerbohrung des Gehäuses derart befestigt vorgesehen ist, dass er um einen Abstand radial nach außen von der äußeren Umfangsfläche des ersten Rotors aus beabstandet ist,
wobei die Spindeleinrichtung ein Kopplungsmittel aufweist, das in Hinblick darauf gestaltet ist, einen Ankopplungsvorgang zum Ankoppeln der Spindel und des ersten Rotors und einen Abkopplungsvorgang zum Abkoppeln der Spindel und des ersten Rotors durchzuführen,
wobei das Steuerungsmittel die Arbeit des Kopplungsmittels steuert. - Erfindungsgemäß steht, wenn der erste Antriebsmotor durch das Steuerungsmittel in den Antriebszustand versetzt ist, der erste Rotor im Umlauf. Die Drehkraft des ersten Rotors wird über das Kopplungselement an die Spindel übertragen, wenn die Spindel und der erste Rotor durch den Ankopplungsvorgang des Kopplungsmittels gekoppelt sind, und die Drehkraft des ersten Rotors wird nicht an die Spindel übertragen, wenn die Spindel und der erste Rotor durch den Abkopplungsvorgang des Kopplungsmittels abgekuppelt sind.
- Somit werden die Steuerung der Arbeit des ersten Antriebsmotors, die Steuerung des Ankopplungsvorgangs und diejenige des Abkopplungsvorgangs einzeln durchgeführt. Als Folge wird beispielsweise die Arbeit des ersten Antriebsmotors in einem Zustand gesteuert, bei dem das Kopplungsmittel veranlasst ist, den Ankopplungsvorgang durchzuführen, wodurch die Umlaufbewegung der Spindel gesteuert wird; wird die Arbeit des ersten Antriebsmotors in einem Zustand gesteuert, bei dem das Kopplungsmittel veranlasst ist, den Abkopplungsvorgang durchzuführen, wodurch nur die Umlaufbewegung des ersten Rotors gesteuert wird; wird der Ankopplungsvorgang des Kopplungsmittels in einem Zustand gesteuert, bei dem das Kopplungsmittel veranlasst ist, den Abkopplungsvorgang durchzuführen, und in einem Zustand, bei dem sich der erste Antriebsmotor im Antriebszustand befindet, um den ersten Rotor umlaufen zu lassen, wodurch Umlaufbewegung der Spindel gesteuert wird; wird der Abkopplungsvorgang des Kopplungsmittels in einem Zustand gesteuert, bei dem das Kopplungsmittel veranlasst ist, den Ankupplungsvorgang durchzuführen, und in einem Zustand, bei dem sich der erste Antriebsmotor im Antriebszustand befindet, um die Spindel umlaufen zu lassen, wodurch die Umlaufbewegung der Spindel gesteuert wird.
- Somit ist es bei der erfindungsgemäßen Spindeleinrichtung möglich, die Umlaufbewegung der Spindel nicht nur durch die Steuerung des ersten Antriebsmotors mittels des Steuerungsmittels, sondern auch durch die Steuerung des Kopplungsmittels zu steuern. Das Kopplungsmittel ist so gestaltet, dass es beispielsweise den Ankopplungsvorgang und den Abkopplungsvorgang auf der Grundlage eines Befehlsignals, der von dem Steuerungsmittel erhalten wird und den Ankopplungsvorgang und den Abkopplungsvorgang betrifft, ausführt.
- Eine solche Spindeleinrichtung kann beispielsweise mit der unten beschriebenen Gestaltung ausgestattet sein, und mit einer solchen Gestaltung können die folgenden Wirkungen erreicht werden:
Das heißt, das Steuerungsmittel kann in Hinblick darauf gestaltet sein, dem ersten Rotor oder dem ersten Stator Strom zuzuführen, um den ersten Rotor in einem Zustand in Umlauf zu versetzen, bei dem das Kopplungsmittel veranlasst ist, den Ankopplungsvorgang durchzuführen, und um das Kopplungsmittel zu veranlassen, den Abkopplungsvorgang durchzuführen, wenn der dem ersten Rotor oder dem ersten Stator zugeführte Strom größer als ein zuvor eingestellter Wert wird. - Auf diese Weise wird beispielsweise, während die Spindel durch den ersten Antriebsmotor in Umlauf versetzt ist, um ein Arbeitsstück zu bearbeiten, dann, wenn die Last des ersten Antriebsmotors in Folge eines Zusammentreffens zwischen dem Werkzeug und dem Arbeitsstück usw. groß wird, der dem ersten Rotor oder dem ersten Stator zugeführte Strom größer als der zuvor eingestellte Wert. Es wird daher durch das Steuerungsmittel bestimmt, dass das Werkzeug mit dem Arbeitsstück zusammengetroffen ist, und somit wird unter der Steuerung des Steuerungsmittels der Abkopplungsvorgang durch das Kopplungsmittel durchgeführt. Daher wird die Drehkraft des ersten Rotors nicht sofort nach dem Zusammentreffen an die Spindel übertragen, und wird es somit möglich, einen aus dem Zusammentreffen resultierenden Stoß abzuschwächen, wodurch ein ernster Unfall verhindert wird. Ferner ist es auch möglich zu verhindern, dass eine übermäßige Last auf den ersten Antriebsmotor zur Einwirkung gebracht wird und somit der erste Antriebsmotor beschädigt wird.
- Das Kopplungsmittel kann mit einer Reibungskupplung ausgestattet sein und kann so gestaltet sein, dass es aufweist ein erstes Element und ein zweites Element, die zur Berührung miteinander gestaltet sind, wobei das erste Element mit dem ersten Rotor verbunden ist und das zweite Element mit der äußeren Umfangsfläche der Spindel verbunden ist; und einen Berührungsmechanismus, um das erste Element und das zweite Element mittels einer zuvor eingestellten Kraft zu dem Zeitpunkt des Ankopplungsvorgangs in Berührung zu bringen und um die zwischen dem ersten Element und dem zweiten Element ausgeübte Berührungskraft zu dem Zeitpunkt des Abkopplungsvorgangs aufzuheben.
- Auf diese Weise wird, während die Spindel durch den ersten Antriebsmotor in Umlauf versetzt ist, auf die Spindel ein Drehmoment ausgeübt, das der Drehkraft des ersten Rotors entspricht. Wenn das auf die Spindel zur Einwirkung gebrachte Drehmoment groß wird, und als Folge dann, wenn das Drehmoment dasjenige übersteigt, das mittels der zwischen dem ersten Element und dem zweiten Element ausgeübten Reibungskraft übertragen werden kann, wird ein Durchdrehen zwischen dem ersten Element dem zweiten Element erzeugt, und wird es somit möglich, den maximalen Wert des an der Spindel zur Einwirkung gebrachten Drehmoments auf einen bestimmten Wert oder weniger zu begrenzen. Ferner kann dann, wenn der maximale Wert des an der Spindel zur Einwirkung gebrachten Drehmoments auf einen bestimmten Wert oder weniger begrenzt ist, die Kraft, die an einem Lager, das die Spindel so abstützt, dass sie frei umlaufen kann, zur Einwirkung gebracht wird, ebenfalls auf einen bestimmten Wert oder weniger begrenzt sein. Als Folge ist es möglich, wirksam ein Problem, wie beispielsweise die Verkürzung der Standzeit des Lagers usw., zu verhindern.
- In diesem Fall kann der Berührungsmechanismus der Reibungskupplung in Hinblick darauf gestaltet sein, die Kraft, um das erste Element und das zweite Element in Berührung zu bringen, variabel zu machen, und kann das Steuerungsmittel in Hinblick darauf gestaltet sein, den Berührungsmechanismus der Reibungskupplung zu steuern, um die Reibungskraft zwischen dem ersten Elementen und dem zweiten Element zu verändern.
- Auf diese Weise wird dann, wenn das Steuerungsmittel den Berührungsmechanismus der Reibungskupplung zur Änderung der Berührungsfläche zwischen dem ersten Element und dem zweiten Element steuert, die zwischen dem ersten Elementen und dem zweiten Element zur Einwirkung gebrachte Reibungskraft groß gemacht, wenn die Berührungskraft groß gemacht wird, wodurch der maximale Wert des Drehmoments, der durch die Reibungskupplung übertragen werden kann, groß gemacht wird. Die zwischen dem ersten Element und dem zweiten Element zur Einwirkung gebrachte Reibungskraft wird klein gemacht, wenn die Berührungsfläche klein gemacht wird, wodurch der maximale Wert des Drehmoments, das durch die Reibungskupplung übertragen werden kann, klein gemacht wird. Auf diese Weise können, wenn der maximale Wert des übertragbaren Drehmoments eingestellt ist, der maximale Wert des an der Spindel zur Einwirkung gebrachten Drehmoments und derjenige der an dem Lager zur Einwirkung gebrachten Kraft ohne weiteres eingestellt werden.
- Die Spindel kann so gestaltet sein, dass das Werkzeug mittels einer Schraubenverbindung befestigt wird, und das Steuerungsmittel kann so gestaltet sein, dass sich in einem Zustand, bei dem das Kopplungsmittel veranlasst ist, den Abkopplungsvorgang durchzuführen, der erste Antriebsmotor im Antriebszustand befindet, und danach das Kopplungsmittel veranlasst ist, den Ankopplungsvorgang durchzuführen.
- Auf diese Weise bewirkt das Steuerungsmittel, dass der erste Antriebsmotor nur den ersten Rotor in Umlauf versetzt, und hiernach veranlasst es, dass das Kopplungsmittel den Ankopplungsvorgang durchführt, damit der erste Rotor und die Spindel gegenseitig gekoppelt werden. Als Folge kann die nicht umlaufende Spindel abrupt in Umlauf versetzt werden, und kann eine impulsive Kraft, die sich aus der abrupten Umlaufbewegung ergibt, an der nicht umlaufenden Spindel zur Einwirkung gebracht werden. Hierdurch kann sogar dann, wenn das Werkzeug an der Spindel verschraubt ist, das Werkzeug ohne weiteres gelöst werden, und kann das Werkzeug ferner an der Spindel ohne weiteres befestigt werden. Das Anbauen bzw. Befestigen und Abbauen des Werkzeugs kann ohne weiteres durchgeführt werden.
- Die Spindeleinrichtung kann ferner einen zweiten Antriebsmotor aufweisen, um die Spindel um die Achse umlaufen zu lassen, wobei der zweite Antriebsmotor durch einen zweiten Rotor, der an der äußeren Umfangsfläche der Spindel in einer Weise angeordnet ist, dass er um einen Abstand in Axialrichtung der Spindel von der Anordnungsposition des ersten Rotors beabstandet gehalten ist, und dessen Masse kleiner als diejenige des ersten Rotors ist, und durch einen zweiten Stator gebildet ist, der an der inneren Umfangsfläche der Lagerbohrung des Gehäuses in einer Weise befestigt vorgesehen ist, dass er um einen Abstand in Richtung radial nach außen von der äußeren Umfangsfläche des zweiten Rotors aus beabstandet gehalten ist, und das Steuerungsmittel kann ferner in Hinblick darauf gestaltet sein, die Arbeit des zweiten Antriebsmotors zu steuern.
- Auf diese Weise werden die Steuerung der Arbeit des ersten Antriebsmotors, die Steuerung des Ankopplungsvorgangs und diejenige des Abkopplungsvorgangs des Kopplungsmittels und die Steuerung der Arbeit des zweiten Antriebsmotors einzeln durchgeführt. Als Folge wird beispielsweise die Arbeit des ersten Antriebsmotors oder des ersten Antriebsmotors und des zweiten Antriebsmotors in einem Zustand gesteuert, bei dem das Kopplungsmittel veranlasst ist, den Ankopplungsvorgang durchzuführen, wodurch die Umlaufbewegung der Spindel gesteuert wird; wird die Arbeit nur des zweiten Antriebsmotors in einem Zustand gesteuert, bei dem das Kopplungsmittel veranlasst ist, den Abkopplungsvorgang durchzuführen, wodurch die Umlaufbewegung der Spindel gesteuert wird; und wird der Abkopplungsvorgang des Kopplungsmittels in einem Zustand, bei dem das Kopplungsmittel veranlasst ist, den Ankopplungsvorgang durchzuführen, und in einem Zustand gesteuert, bei dem sich der erste Antriebsmotor oder der erste Antriebsmotor und der zweite Antriebsmotor im Antriebszustand befindet bzw. befinden, um die Spindel in Umlauf zu versetzen, wodurch die Arbeit (die Umlaufbewegung der Spindel) des zweiten Antriebsmotors bzw. die Arbeit des ersten Antriebsmotors gesteuert wird, nachdem der Abkopplungsvorgang durchgeführt worden ist; und wird der Ankopplungsvorgang des Kopplungsmittels in einem Zustand, bei dem das Kopplungsmittel veranlasst ist, den Abkopplungsvorgang durchzuführen, und in einem Zustand gesteuert, bei dem sich der erste Antriebsmotor im Antriebszustand befindet, um den ersten Rotor in Umlauf zu versetzen, und ferner sich der zweite Antriebsmotor im Antriebszustand befindet, um die Spindel in Umlauf zu versetzen, wodurch die Umlaufbewegung der Spindel durch den ersten Antriebsmotor oder den ersten Antriebsmotor und den zweiten Antriebsmotor gesteuert wird, nachdem der Ankopplungsvorgang durchgeführt worden ist.
- Ferner schaltet das Kopplungsmittel zwischen einem Zustand, bei dem die Drehkraft an der Spindel durch den ersten Antriebsmotor oder den ersten Antriebsmotor und den zweiten Antriebsmotor zur Einwirkung gebracht wird, und demjenigen um, bei dem die Drehkraft an der Spindel durch den zweiten Antriebsmotor zur Einwirkung gebracht wird. Hierdurch kann dieses Schalten mittels einer einfachen und kompakten Struktur realisiert werden.
- Das Steuerungsmittel kann in Hinblick darauf gestaltet sein, die Spindel um die Achse umlaufen zu lassen, indem es zwischen dann, wenn sich mindestens der erste Antriebsmotor im Antriebszustand befindet, in einem Zustand, bei dem das Kopplungsmittel veranlasst ist, den Ankopplungsvorgang durchzuführen, und dann, wenn sich nur der zweite Antriebsmotor im Antriebszustand befindet, in einem Zustand, bei dem das Kopplungsmittel veranlasst ist, den Abkopplungsvorgang durchzuführen, umschaltet.
- Auf diese Weise ist, wenn sich mindestens der erste Antriebsmotor im Antriebszustand befindet, in einem Zustand, bei dem das Kopplungsmittel veranlasst wird, den Ankopplungsvorgang durchzuführen, da die Masse des ersten Rotors des ersten Antriebsmotors größer als diejenige des zweiten Rotors des zweiten Antriebsmotors ist, die Umlaufgeschwindigkeit der Spindel stabil usw. trotz einer Änderung der Last oder eines Stoßes, der sich aus einer unterbrochenen Schneidarbeit bei der Bearbeitung ergibt. Daher ist es möglich, eine Bearbeitung durchzuführen, die für eine Schneidarbeit bei niedriger Geschwindigkeit und hoher Beanspruchung geeignet ist. Andererseits ist, wenn sich nur der zweite Antriebsmotor im Antriebszustand befindet, in einem Zustand, bei dem das Kopplungsmittel veranlasst ist, den Abkopplungsvorgang durchzuführen, da die Masse des zweiten Rotors des zweiten Antriebsmotors kleiner als diejenige des ersten Rotors des ersten Antriebsmotors ist, die Beschleunigung oder Verzögerung der Umlaufbewegung der Spindel schnell usw.. Somit ist es möglich, eine Bearbeitung durchzuführen, die für eine Schneidarbeit bei hoher Geschwindigkeit und niedriger Beanspruchung geeignet ist. Daher ist es möglich, sowohl einer Schneidarbeit bei hoher Geschwindigkeit und niedriger Beanspruchung als auch einer Schneidarbeit bei niedriger Geschwindigkeit und hoher Beanspruchung zu entsprechen. Ferner ist zu dem Zeitpunkt einer Schneidarbeit mit hoher Geschwindigkeit und niedriger Beanspruchung der erste Rotor des ersten Antriebsmotors, der eine große Masse besitzt, von der Spindel getrennt, und ist somit die Kraft, die auf das Lager zur Einwirkung gebracht wird, das die Spindel abstützt, um frei umzulaufen, klein gemacht. Als Folge kann die Standzeit des Lagers vergrößert sein.
- Ferner kann das Steuerungsmittel in Hinblick darauf gestaltet sein, das Kopplungsmittel zu veranlassen, den Abkopplungsvorgang durchzuführen und danach zur Steuerung des zweiten Antriebsmotors die Umlaufbewegung der Spindel anzuhalten.
- Auf diese Weise veranlasst in dem Fall, bei dem die Umlaufbewegung der Spindel angehalten wird, um beispielsweise ein Werkzeug auszutauschen, wenn die Spindel mindestens durch den ersten Antriebsmotor in Umlauf versetzt wird, das Steuerungsmittel, dass das Kopplungsmittel den Abkopplungsvorgang durchgeführt, und danach steuert es den zweiten Antriebsmotor, um die Umlaufbewegung der Spindel anzuhalten. Als Folge kann die Spindel schnell angehalten werden, wodurch die für den Austausch des Werkzeugs benötigte Zeit verkürzt wird. Der Grund hierfür besteht darin, dass dann, wenn der erste Rotor, der eine große Masse besitzt, von der Spindel getrennt ist, die Umlaufbewegung des zweiten Rotors (der Spindel) schneller angehalten werden kann als in dem Fall, bei dem der erste Rotor über das Kopplungsmittel mit der Spindel gekoppelt ist.
- Das Steuerungsmittel kann in Hinblick darauf gestaltet sein, den ersten Antriebsmotor und den zweiten Antriebsmotor in einem Zustand, bei dem das Kopplungsmittel veranlasst ist, den Abkopplungsvorgang durchzuführen, sodass die Umlaufgeschwindigkeit des ersten Rotors bzw. diejenige des zweiten Rotors die zuvor eingestellte Umlaufgeschwindigkeit erreichen, einzeln zu steuern und danach das Kopplungsmittel zu veranlassen, den Ankopplungsvorgang durchzuführen.
- Auf diese Weise werden beispielsweise dann, wenn die Spindel durch mindestens den ersten Antriebsmotor in Umlauf versetzt wird, nachdem das Werkzeug ausgetauscht worden ist, der erste Antriebsmotor und der zweite Antriebsmotor in einem Zustand, bei dem das Steuerungsmittel veranlasst, dass das Kopplungsmittel den Abkopplungsvorgang durchführt, damit die Umlaufgeschwindigkeit des ersten Rotors bzw. diejenige des zweiten Rotors (der Spindel) die zuvor eingestellten Werte erreichen, einzeln gesteuert, und danach wird das Kopplungsmittel veranlasst, den Ankopplungsvorgang durchzuführen. Dies verkürzt die Zeit, die notwendig ist, damit die Umlaufgeschwindigkeit der Spindel, die mindestens durch den ersten Motor angetrieben ist, eine vorbestimmte Umlaufgeschwindigkeit erreicht, nachdem das Werkzeug ausgetauscht worden ist, wodurch die Zeit bis zum Start der Bearbeitung, nachdem das Werkzeug ausgetauscht worden ist, verkürzt wird. Der Grund hierfür besteht darin, dass der erste Rotor und der zweite Rotor (die Spindel) einzeln in Umlauf versetzt werden und dadurch die Umlaufgeschwindigkeit des ersten Rotors und diejenige des zweiten Rotors (der Spindel) schneller auf die vorbestimmte Umlaufgeschwindigkeit erhöht werden können als in einem Fall, bei dem der erste Rotor über das Kopplungsmittel an der Spindel angekoppelt ist. Es ist zu beachten, dass das Steuerungsmittel in Hinblick darauf gestaltet sein kann zu veranlassen, dass das Kopplungsmittel den Abkopplungsvorgang zu der Zeit des Austausches des Werkzeugs durchführt, und danach den ersten Antriebsmotor so zu steuern, dass die Umlaufgeschwindigkeit des ersten Rotors einen zuvor eingestellten Wert erreicht. Andererseits kann das Steuerungsmittel in Hinblick darauf gestaltet sein, den zweiten Antriebsmotor derart zu steuern, dass die Umlaufbewegung des zweiten Rotors (der Spindel) überhaupt angehalten wird und danach die Umlaufgeschwindigkeit des zweiten Rotors (der Spindel) eine zuvor eingestellte der Geschwindigkeit erreicht und anschließend das Kopplungsmittel veranlasst wird, den Ankopplungsvorgang durchzuführen.
- Wie oben beschrieben ist es mit der erfindungsgemäßen Spindeleinrichtung möglich, einen als Folge eines Zusammentreffens zwischen einem Werkzeug und einem Arbeitsstück verursachten Stoß abzuschwächen, wodurch ein ernster Unfall verhindert wird; zu verhindern, dass eine übermäßige Last an dem Antriebsmotor zur Einwirkung kommt und somit der Antriebsmotor beschädigt wird; den maximalen Wert des an der Spindel zur Einwirkung gebrachten Drehmoments auf einen bestimmten Wert oder geringer zu begrenzen, wodurch die an dem Lager zur Einwirkung gebrachte Kraft auf einen bestimmten Wert oder weniger begrenzt wird um zu verhindern, dass die Standzeit des Lagers verkürzt wird; den maximalen Wert des an der Spindel zur Einwirkung gebrachten Drehmoments und den maximalen Wert der an dem Lager zur Einwirkung gebrachten Kraft ohne weiteres einzustellen; das Anbauen und Abbauen des Werkzeugs zu erleichtern; eine solche Gestaltung vorzusehen, dass die Einrichtung einfach und kompakt ist; sowohl einer Schneidarbeit mit hoher Geschwindigkeit und niedriger Beanspruchung als auch einer Schneidarbeit mit niedriger Geschwindigkeit und hoher Beanspruchung zu entsprechen; und die Zeit zu verkürzen, die zur Erhöhung der Umlaufgeschwindigkeit der Spindel auf die zuvor eingestellte Geschwindigkeit und zum Anhalten der Umlaufbewegung der Spindel erforderlich ist, wodurch die Zeit, die für den Austausch eines Werkzeugs erforderlich ist, und die Zeit bis zum Start der Bearbeitung, nachdem das Werkzeug ausgetauscht worden ist, verkürzt wird.
- KURZE BESCHREIBUNG MEHRERER ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist ein Schnitt mit der Darstellung einer schematischen Gestaltung einer Spindeleinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
2 ist ein Schnitt mit der Darstellung einer schematischen Gestaltung der Spindeleinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
3 ist ein Schnitt bei Betrachtung in der Richtung des Pfeils A-A in1 ; -
4 ist ein Schnitt bei Betrachtung in der Richtung des Pfeils B-B in1 ; -
5 ist ein Blockdiagramm mit der Darstellung einer schematischen Gestaltung der Spindeleinrichtung oder dergleichen gemäß der Ausführungsform; -
6 ist ein Schnitt mit der Darstellung einer schematischen Gestaltung einer Spindeleinrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
7 ist ein Schnitt mit der Darstellung einer schematischen Gestaltung der Spindeleinrichtung gemäß der weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
8 ist ein Schnitt mit der Darstellung einer schematischen Gestaltung einer Spindeleinrichtung gemäß einer werteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und -
9 ist ein Schnitt mit der Darstellung einer schematischen Gestaltung der Spindeleinrichtung gemäß der weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
- Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
1 und2 sind Schnitte jeweils mit der Darstellung einer schematischen Gestaltung einer Spindeleinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;3 ist ein Schnitt bei Betrachtung in der Richtung des Pfeils A-A in1 ;4 ist ein Schnitt bei Betrachtung in der Richtung des Pfeils B-B in1 ; und5 ist ein Blockdiagramm mit der Darstellung einer schematischen Gestaltung der Spindeleinrichtung oder dergleichen gemäß der Ausführungsform. - Wie in
1 bis5 dargestellt ist, ist die Spindeleinrichtung1 der Ausführungsform gebildet aus: einem Gehäuse10 , das mit einer Lagerbohrung10a ausgebildet ist; einer Spindel12 , die um eine Achse über Lager11 innerhalb der Lagerbohrung10a des Gehäuses10 frei drehbar gelagert ist und an deren distalem Ende ein Werkzeug T befestigt ist; zwei Antriebsmotoren20 und25 , um die Spindel12 um die Achse umlaufen zu lassen, d. h. der erste Antriebsmotor20 ist an der distalen Stirnseite der Spindel12 angeordnet, und der zweite Antriebsmotor25 ist an der hinteren Stirnseite derselben angeordnet; einer elektromagnetischen Kupplung30 , die zwischen dem ersten Antriebsmotor20 und dem zweiten Antriebsmotor25 angeordnet ist, zum Übertragen der Antriebskraft des ersten Antriebsmotors20 unmittelbar an die Spindel12 ; einer Steuerungseinrichtung40 zur Steuerung des ersten Antriebsmotors20 , des zweiten Antriebsmotor25 und der elektromagnetischen Kupplung30 ; und anderen Bauteilen. - Beispielsweise ist die Spindeleinrichtung
1 in einer Werkzeugmaschine (nicht dargestellt) angeordnet, die gebildet ist aus: einem Tisch (nicht dargestellt), an dem ein Arbeitsstück (nicht dargestellt) angebracht ist; einem Zuführungsmechanismus18 zum Bewegen der Spindeleinrichtung1 und des Tischs relativ zueinander in drei orthogonalen axialen Richtungen; einem Werkzeugwechsler19 zum Austausch des Werkzeugs T, das an der Spindel12 der Spindeleinrichtung1 befestigt ist, gegen ein neues Werkzeug; und anderen Bauteilen. - Die Spindel
12 ist mit einer verjüngten Bohrung12a ausgestattet, die an ihrer distalen Stirnfläche offen ist. Innerhalb der verjüngten Bohrung12a sind eine Spannzwinge13 , eine Zugstange14 etc. zum Halten und Befestigen des Werkzeugs T angeordnet, das in der verjüngten Bohrung12a eingesetzt ist. Die Spannzwinge13 ist derart gestaltet, dass ihr distales Ende das hintere Ende des Werkzeugs T festhalten kann. Die Zugstange14 ist so angeordnet, dass sie mit der Spannzwinge13 zum Eingriff kommt. Wenn die Spannzwinge13 und die Zugstange14 durch einen geeigneten Antriebsmechanismus (nicht dargestellt) zur hinteren Stirnseite der Spindel12 bewegt werden, wird das distale Ende der Spannzwinge13 geschlossen, und wird das hintere Ende des Werkzeugs T durch die Spannzwinge13 gehalten und zu der Innenseite der verjüngten Bohrung12a gezogen. Dadurch ist das Werkzeug T an der Spindel12 befestigt. Andererseits wird, wenn die Spannzwinge13 und die Zugstange14 durch einen geeigneten Antriebmechanismus (nicht dargestellt) zu der distalen Stirnseite der Spindel12 bewegt werden, das distale Ende der Spannzwinge13 geöffnet, was es möglich macht, das Werkzeug T von der Spindel12 zu entfernen. - Der erste Antriebsmotor
20 ist gebildet aus: einem ersten Rotor22 , der an der äußeren Umfangsfläche der distalen Stirnseite der Spindel12 über ein Lager21 frei drehbar angeordnet ist; und einem ersten Stator23 , der an der inneren Umfangsfläche der Lagerbohrung10a des Gehäuses10 in einer Weise befestigt vorgesehen ist, dass er um einen bestimmten Abstand radial nach außen von der äußeren Umfangsfläche des ersten Rotors22 aus derart beabstandet gehalten ist, dass er den ersten Rotor22 umgibt. Der erste Antriebsmotor20 ist derart gestaltet, dass dann, wenn dem ersten Stator23 Strom zugeführt wird, der erste Rotor22 in Umlauf versetzt ist. Der erste Rotor22 ist derart gestaltet, dass in geeigneter Weise ein Gewicht an diesem befestigt ist, um seine Masse zu vergrößern. Des Weiteren wird die Umlaufgeschwindigkeit des ersten Rotors22 mittels einer ersten Rotations-Codiereinrichtung24 festgestellt. - Der zweite Antriebsmotor
25 ist gebildet aus: einem zweiten Rotor26 , der an der äußeren Umfangsfläche der hinteren Stirnseite der Spindel12 befestigt vorgesehen ist und dessen Masse kleiner als diejenige des ersten Rotors22 ist; und einem zweiten Stator27 , der an der inneren Umfangsfläche der Lagerbohrung10a des Gehäuses10 in einer Weise befestigt vorgesehen ist, dass er um einen bestimmten Abstand in Richtung radial nach außen von der äußeren Umfangsfläche des zweiten Rotors26 aus derart beabstandet gehalten ist, dass er den zweiten Rotor26 umgibt. Der zweite Antriebsmotor25 ist derart gestaltet, dass dann, wenn dem zweiten Stator27 Strom zugeführt wird, der zweite Rotor26 in Umlauf versetzt ist. Die Umlaufgeschwindigkeit des zweiten Rotors26 (d. h. der Spindel12 ) wird mittels einer zweiten Rotations-Codiereinrichtung28 festgestellt. - Die elektromagnetische Kupplung
30 ist gebildet aus: einem ringförmigen Läuferstern31 , der an einer Stirnfläche an einer zum zweiten Antriebsmotor in gelegenen Seite25 des ersten Rotors22 befestigt vorgesehen ist; einer Vielzahl von äußeren Scheiben32 , die ringförmig ausgebildet und durch den Läuferstern31 gehalten sind; einem Rotor33 , der an der äußeren Umfangsfläche der Spindel befestigt vorgesehen ist und sich zusammen mit der Spindel12 frei dreht; einem ringförmigen Anker34 , der durch den Rotor32 gehalten ist; einer Vielzahl von inneren Scheiben35 , die ringförmig ausgebildet und durch den Rotor33 gehalten sind; einem ringförmigen Stator36 , der eine Spule36a zum Anziehen des Ankers34 mittels einer vorbestimmten Anziehungskraft enthält, wenn ein Strom dort zugeführt wird. Der Läuferstern31 , die äußeren Scheiben32 , der Anker34 , die inneren Scheiben35 und der Stator36 sind koaxial zu der Spindel12 angeordnet. - Der Läuferstern
31 ist an seiner äußeren Umfangsseite mit einer Vielzahl von der Erfassungsbereichen31a ausgebildet, die in Richtung zu einer Seite des zweiten Antriebsmotors25 hin vorstehen. Die äußeren Scheiben32 sind mit einer Vielzahl von Erfassungsbereichen32a ausgestattet, die von der äußeren Umfangsseite aus zu der inneren Umfangsseite hin ausgespart sind und die jeweils mit den Erfassungsbereichen31a des Läufersterns im Eingriff stehen und zur freien Bewegung in axialer Richtung der Spindel12 angeordnet sind. Der Rotor33 ist mit einem im Durchmesser kleinen Bereich33a an einer Seite des ersten Antriebsmotors20 und mit einem im Durchmesser großen Bereich33b an einer Seite des zweiten Antriebsmotors25 ausgestattet. Der Rotor33 ist so angeordnet, dass der im Durchmesser kleine Bereich33a und die Erfassungsbereiche31a des Läufersterns31 in radialer Richtung einander zugewandt sind. Der im Durchmesser kleine Bereich33a ist an seiner äußeren Umfangsfläche mit einer Vielzahl von Zähnen33c ausgebildet. Der im Durchmesser große Bereich33b ist größer als der Innendurchmesser der äußeren Scheiben32 ausgebildet. - Der Anker
34 und die inneren Scheiben35 sind jeweils an ihrer inneren Umfangsfläche mit einer Vielzahl von Zähnen34a und35a ausgebildet, die jeweils mit dem Zähnen33c des im Durchmesser kleinen Bereichs33a des Rotors33 kämmen und zur freien Bewegung in axialer Richtung der Spindel12 angeordnet sind. Der Anker34 ist so angeordnet, dass er der äußeren Scheibe32 an der Stelle zugewandt ist, die einer Seite des Läufersterns31 sehr eng benachbart ist. Die äußeren Scheiben32 und inneren Scheiben35 sind abwechselnd einander zugewandt angeordnet. Eine Stirnfläche an der inneren Umfangsseite der äußeren Scheibe32 , die an der Seite angeordnet ist, die dem im Durchmesser großen Bereich33b des Rotors33 sehr eng benachbart ist, steht mit der Stirnfläche des im Durchmesser großen Bereichs33b in Berührung, und somit ist die Bewegung der äußeren Scheibe32 in axialer Richtung der Spindel12 eingeschränkt. - Der Stator
36 ist so angeordnet, dass er um einen bestimmten Abstand beabstandet angeordnet ist, um der äußeren Scheibe32 zugewandt zu sein, die der Seite des im Durchmesser großen Bereichs33b des Rotors33 sehr eng benachbart ist. Zur Aufnahme der Drehbewegung der Spindel12 ist der Stator36 über das Lager37 an der äußeren Umfangsfläche der Spindel12 frei drehbar abgestützt. Der Stator36 ist so gestaltet, dass er als Folge einer Eingriffsbeziehung zwischen einem Arretierungsarm38 , der am Stator36 befestigt ist, und einem Arretierungsstift39 , der an der inneren Umfangsfläche der Lagerbohrung10a des Gehäuses10 befestigt ist, nicht umläuft. - In der elektromagnetischen Kupplung
30 wird, wenn Strom der Spule36a des Stators36 zugeführt wird, der Anker34 zu einer Seite des Stators36 durch eine vorbestimmte Anziehungskraft angezogen und somit in axialer Richtung der Spindel12 bewegt. Hierdurch werden der Anker34 , die inneren Scheiben35 und die äußeren Scheiben32 durch eine vorbestimmte Berührungskraft miteinander in Berührung gebracht. Als Folge werden der erste Rotor22 des ersten Antriebsmotors20 und die Spindel12 miteinander gekoppelt (siehe2 ). Andererseits wird, wenn die Stromversorgung zu der Spule36a aufgehoben wird, der Anker34 nicht zu der Seite des Stators36 angezogen, wodurch die zwischen dem Anker34 und den inneren Scheiben35 und den äußeren Scheiben32 zur Einwirkung gebrachte Berührungskraft aufgehoben wird. Als Folge sind der erste Rotor22 und die Spindel12 abgekoppelt (siehe1 ). Auf diese Weise werden der Ankopplungsvorgang zum Ankoppeln des ersten Rotors22 und der Spindel12 und der Abkopplungsvorgang zum Abkoppeln des ersten Rotors22 und der Spindel12 durchgeführt. - In einem Zustand, bei dem der Ankopplungsvorgang durchgeführt wird, wird die Drehkraft des ersten Rotors
22 durch die zwischen dem Anker34 und den inneren Scheiben35 und der äußeren Scheiben33 zur Einwirkung gebrachte Reibungskraft über den Läuferstern31 , die äußeren Scheiben32 , den Anker34 , die inneren Scheiben35 und den Rotor33 an die Spindel12 übertragen. In einem Zustand, bei dem der Abkopplungsvorgang durchgeführt wird, wird die Drehkraft des ersten Rotors22 nicht an die Spindel12 übertragen. - Zusätzlich zu der Arbeit des ersten Antriebsmotors
20 , des zweiten Antriebsmotors25 und der elektromagnetischen Kupplung30 ist die Steuerungseinrichtung40 in Hinblick darauf gestaltet, die Arbeit des Zuführungsmechanismus18 und des Werkzeugwechslers19 zu steuern. Die Steuerungseinrichtung40 ist ausgestattet mit: einer Programmspeicherungssektion41 ; einer Programmanalysierungssektion42 , einer Antriebssteuerungssektion43 ; und einer Überwachungssektion44 für die Stromzuführung. - In der Programmspeicherungssektion
41 ist ein in geeigneter Weise vorab erzeugtes NC-Programm gespeichert. Die Programmanalysierungssektion42 analysiert das in der Programmspeicherungssektion41 gespeicherte NC-Programm, um Arbeitsbefehle betreffend die Bewegungsposition und die Zuführungsgeschwindigkeit des Tischs, die Bewegungsposition und die Zuführungsgeschwindigkeit der Spindeleinrichtung1 , die Umlaufbewegung der Spindel12 , die Umlaufbewegung des ersten Antriebsmotors20 , die Arbeit der elektromagnetischen Kupplung30 , den Austausch des Werkzeugs und dergleichen abzurufen. - Die Antriebssteuerungssektion
43 steuert die Arbeit des ersten Antriebsmotors20 , des zweiten Antriebsmotors25 , der elektromagnetischen Kupplung30 , des Zuführungsmechanismus18 und des Werkzeugwechsler19 auf der Grundlage des durch die Programmanalysierungssektion42 abgerufenen Arbeitsbefehls. - Insbesondere in Hinblick auf die Umlaufbewegung der Spindel
12 wird der erste Antriebsmotor20 auf der Grundlage der Umlaufgeschwindigkeit, die mittels der ersten Rotations-Codiereinrichtung24 festgestellt wird, und des Arbeitsbefehls gesteuert; wird der zweite Antriebsmotor25 auf der Grundlage der Umlaufgeschwindigkeit, die mittels der zweiten Rotations-Codiereinrichtung28 festgestellt wird, und des Arbeitsbefehls gesteuert; und werden der erste Antriebsmotor20 und der zweite Antriebsmotor25 synchronisiert, um auf der Grundlage der Umlaufgeschwindigkeit, die mittels der zweiten Rotations-Codiereinrichtung28 festgestellt, und des Arbeitsbefehls gesteuert zu werden. In Hinblick auf die Umlaufbewegung des ersten Antriebsmotors20 (wenn die Spindel12 und der erste Rotor22 nicht gekoppelt sind und wenn nur der erste Rotor22 umläuft) wird der erste Antriebsmotor20 auf der Grundlage der Umlaufgeschwindigkeit, die mittels der ersten Rotations-Codiereinrichtung24 festgestellt wird, und des Arbeitsbefehls gesteuert. In Hinblick auf die Arbeit der elektromagnetischen Kupplung30 wird die Zuführung von Strom zu der Spule36a des Stators36 auf der Grundlage des Arbeitsbefehls betreffend den Ankopplungsvorgang und den Abkopplungsvorgang gesteuert, und hierdurch wird der Ankopplungsvorgang durchgeführt, wenn der Spule36a Strom zugeführt wird, und wird der Abkopplungsvorgang durchgeführt, wenn die Zuführung von Strom zu der Spule36a aufgehoben ist. In Hinblick auf den Austausch des Werkzeugs wird der Werkzeugwechsler19 auf der Grundlage des Arbeitsbefehls, das Werkzeug T, das an der Spindel12 befestigt ist, auszutauschen, gesteuert. - Besondere Beispiele der Steuerung auf der Grundlage des Arbeitsbefehls umfassen beispielsweise die folgenden Modi das heißt, die Antriebssteuerungssektion
43 lässt die Spindel12 um die Achse umlaufen, indem sie zwischen dann, wenn sich der erste Antriebsmotor20 oder der erste Antriebsmotor20 und der zweite Antriebsmotor25 im Antriebszustand bei einem Zustand befindet oder befinden, bei dem die elektromagnetische Kupplung30 veranlasst ist, den Ankopplungsvorgang durchzuführen, und dann umschaltet, wenn sich nur der zweite Antriebsmotor25 im Antriebszustand bei einem Zustand befindet, bei dem die elektromagnetische Kupplung30 veranlasst ist, den Abkopplungsvorgang durchzuführen; in dem Fall, bei dem die Umlaufbewegung der Spindel12 angehalten ist, um das Werkzeug auszutauschen, wenn die Spindel12 durch den ersten Antriebsmotor20 oder den ersten Antriebsmotor20 und den zweiten Antriebsmotor25 in Umlauf versetzt ist, wird die elektromagnetische Kupplung30 veranlasst, den Abkopplungsvorgang durchzuführen, und danach wird der zweite Antriebsmotor25 gesteuert, um die Umlaufbewegung der Spindel12 anzuhalten, und wenn die Spindel12 durch den ersten Antriebsmotor20 oder den ersten Antriebsmotor20 und der zweiten Antriebsmotor25 nach dem Austausch des Werkzeugs in Umlauf versetzt ist, wird die elektromagnetischen Kupplung30 veranlasst, den Abkopplungsvorgang zu der Zeit des Austauschs des Werkzeugs durchzuführen, und danach wird der erste Antriebsmotor20 derart gesteuert, dass die Umlaufgeschwindigkeit des ersten Rotors22 eine vorbestimmte Geschwindigkeit erreicht, und andererseits wird der zweite Antriebsmotor25 derart gesteuert, dass die Umlaufbewegung des zweiten Rotors26 (der Spindel12 ) einmal angehalten wird, um das Werkzeug T auszutauschen, und danach erreicht die Umlaufgeschwindigkeit des zweiten Antriebsmotors25 (der Spindel12 ) eine vorbestimmte Geschwindigkeit, und anschließend wird die elektromagnetische Kupplung30 veranlasst, den Ankopplungsvorgang durchzuführen. - Es ist zu beachten, dass in Hinblick auf den ersten Antriebsmotor
20 und den zweiten Antriebsmotor25 die Antriebssteuerungssektion43 den ersten Antriebsmotor20 und den zweiten Antriebsmotor25 steuert, indem sie den sowohl dem ersten Stator23 als auch dem zweiten Stator27 zugeführten Strom steuert. Das heißt, die Antriebssteuerungssektion43 steuert die Umlaufbewegung des ersten Rotors22 und diejenige des zweiten Rotors26 . In dem Fall, bei dem die elektromagnetische Kupplung30 veranlasst ist, den Ankopplungsvorgang in einem Zustand durchzuführen, bei dem der erste Rotor22 und der zweite Rotor26 umlaufen, wird überhaupt keine Schwierigkeit hervorgerufen, wenn der Unterschied zwischen der Umlaufgeschwindigkeit, die durch die erste Rotations-Codiereinrichtung24 festgestellt wird, und derjenigen, die durch die zweite Rotations-Codiereinrichtung28 festgestellt wird, innerhalb eines bestimmten Bereichs verbleibt. - Des Weiteren ist die Antriebssteuerungssektion
43 in Hinblick darauf gestaltet, die Steuerung ähnlich denjenigen bei den besonderen Beispielen mittels eines Eingabesignals durchzuführen, das von der Eingabesektion45 aus eingegeben wird. Ferner stellt auf der Grundlage eines die Antriebskraft einstellenden Signals, das von der Eingabesektion45 aus eingegeben wird, die Antriebssteuerungssektion43 den der Spule36a des Stators36 zugeführten Strom derart ein, dass die Anziehungskraft das erreicht, was dem Einstellungssignal für die Anziehungskraft entspricht, wodurch die Berührungskraft eingestellt wird. Beim Empfang eines Abkopplungssignals von der Überwachungssektion44 für die Stromzuführung veranlasst die Antriebssteuerungssektion43 , dass die elektromagnetische Kupplung30 den Abkopplungsvorgang durchführt. - Die Überwachungssektion
44 für die Stromzuführung überwacht den Strom, der durch die Antriebssteuerungssektion43 dem ersten Stator23 zugeführt wird, und, wenn der zugeführte Strom größer als ein zuvor eingestellter Wert wird, übermittelt die Überwachungssektion44 für die Stromzuführung das Abkopplungssignal an die Antriebssteuerungssektion43 . Wenn die Spindel12 durch den ersten Antriebsmotor20 oder den ersten Antriebsmotor20 und den zweiten Antriebsmotor25 zur Bearbeitung eines Werkstücks in Umlauf versetzt wird und wenn die Last des ersten Antriebsmotors20 beispielsweise infolge eines Zusammentreffens zwischen dem Werkzeug T und dem Arbeitsstück groß wird, wird der dem ersten Stator23 zugeführte Strom größer als der zuvor eingestellte Wert. Auf diese Weise stellt die Überwachungssektion44 für die Stromzuführung das Zusammentreffen zwischen dem Werkzeug T und dem Arbeitsstück durch Überwachung des dem ersten Stator23 zugeführten Strom fest. - Wie oben im Detail beschrieben worden ist, ist entsprechend der Spindeleinrichtung
1 der Ausführungsform unter der Steuerung der Steuerungseinrichtung40 die Spindel12 geeignet, sich um die Achse zu drehen, indem zwischen dann, wenn sich der erste Antriebsmotor20 oder der erste Antriebsmotor20 und der zweite Antriebsmotor25 im Antriebszustand befindet bzw. befinden in einem Zustand, bei dem die elektromagnetische Kupplung30 veranlasst ist, den Ankopplungsvorgang durchzuführen, und dann umgeschaltet wird, wenn sich nur der zweite Antriebsmotor25 im Antriebszustand befindet in einem Zustand, bei dem die elektromagnetische Kupplung30 veranlasst ist, den Abkopplungsvorgang durchzuführen. Daher ist, wenn sich der erste Antriebsmotor20 oder der erste Antriebsmotor20 und der zweite Antriebsmotor25 im Antriebszustand befindet bzw. befinden in einem Zustand, bei dem die elektromagnetische Kupplung30 veranlasst ist, den Ankopplungsvorgang durchzuführen, da die Masse des ersten Rotors22 des ersten Antriebsmotors20 größer ist als diejenige des zweiten Rotors26 des zweiten Antriebsmotor25 ist, die Umlaufgeschwindigkeit der Spindel stabil usw. trotz einer Änderung der Last oder eines Stoßes, der sich aus einer unterbrochenen Schneidarbeit bei der Bearbeitung ergibt. Daher ist es möglich, eine Bearbeitung durchzuführen, die für eine Schneidarbeit bei niedriger Geschwindigkeit und hoher Beanspruchung geeignet ist. Andererseits ist dann, wenn sich nur der zweite Antriebsmotor25 im Antriebszustand befindet in einem Zustand, bei dem die elektromagnetische Kupplung30 veranlasst ist, den Abkopplungsvorgang durchzuführen, da die Masse des zweiten Rotors26 des zweiten Antriebsmotors25 kleiner als diejenige des ersten Rotors22 des ersten Antriebsmotors20 ist, ist die Beschleunigung oder Verzögerung der Umlaufbewegung der Spindel12 schnell usw., wodurch eine Bearbeitung, die für eine Schneidarbeit bei hoher Geschwindigkeit und niedriger Beanspruchung geeignet ist, durchgeführt wird. Daher ist es möglich, sowohl einer Schneidarbeit bei hoher Geschwindigkeit und niedriger Beanspruchung als auch einer Schneidarbeit bei niedriger Geschwindigkeit und hoher Beanspruchung zu entsprechen. Ferner ist zu dem Zeitpunkt einer Schneidarbeit mit hoher Geschwindigkeit und niedriger Beanspruchung der erste Rotor22 , der eine große Masse besitzt, von der Spindel12 getrennt, und ist somit die Kraft, die auf das Lager11 zur Einwirkung gebracht wird, klein. Als Folge kann die Standzeit des Lagers11 vergrößert sein. - Ferner ist in dem Fall, bei dem die Spindel
12 angehalten wird, um das Werkzeug auszutauschen, wenn die Spindel12 durch den ersten Antriebsmotor20 oder den ersten Antriebsmotor20 und den zweiten Antriebsmotor25 in Umlauf versetzt ist, die elektromagnetische Kupplung30 veranlasst, den Abkopplungsvorgang durchzuführen, und danach wird der zweite Antriebsmotor25 dahingehend gesteuert, die Umlaufbewegung der Spindel12 anzuhalten. Daher kann die Spindel12 schnell angehalten werden, wodurch die für den Austausch des Werkzeugs benötigte Zeit verkürzt wird. Der Grund hierfür besteht darin, dass dann, wenn der erste Rotor22 , der eine große Masse besitzt, von der Spindel12 getrennt ist, die Umlaufbewegung des zweiten Rotors26 (der Spindel12 ) schneller angehalten werden kann als in dem Fall, bei dem der erste Rotor22 über die elektromagnetische Kupplung30 an der Spindel12 angekuppelt ist. - Ferner wird, wenn die Spindel
12 durch den ersten Antriebsmotor20 oder den ersten Antriebsmotor20 und den zweiten Antriebsmotor25 nach dem Austausch des Werkzeugs in Umlauf versetzt ist, die elektromagnetische Kupplung30 veranlasst, den Abkopplungsvorgang zu der Zeit des Austauschs des Werkzeugs durchzuführen, und danach wird der erste Antriebsmotor20 derart gesteuert, dass die Umlaufgeschwindigkeit des ersten Rotors22 eine vorbestimmte Geschwindigkeit erreicht. Andererseits wird der zweite Antriebsmotor25 derart gesteuert, dass die Umlaufbewegung des zweiten Rotors26 (der Spindel12 ) einmal angehalten wird, um das Werkzeug T auszutauschen, und danach erreicht die Umlaufgeschwindigkeit des zweiten Antriebsmotors25 (der Spindel12 ) eine vorbestimmte Geschwindigkeit, und anschließend wird die elektromagnetische Kupplung30 veranlasst, den Ankopplungsvorgang durchzuführen. Daher kann die Zeit, die notwendig ist, damit die Umlaufgeschwindigkeit der Spindel12 , die durch den ersten Antriebsmotor20 oder den ersten Antriebsmotor20 und den zweiten Antriebsmotor25 angetrieben ist, eine vorbestimmte Umlaufgeschwindigkeit nach dem Austausch des Werkzeugs erreicht, verkürzt werden, wodurch die Zeit bis zum Start der Bearbeitung nach dem Austausch des Werkzeugs verkürzt wird. Der Grund hierfür besteht darin, dass der erste Rotor22 und der zweite Rotor26 (die Spindel12 ) einzeln in Umlauf versetzt werden, und dadurch die Umlaufgeschwindigkeit des ersten Rotors22 und diejenige des zweiten Rotors26 (der Spindel12 ) schneller auf die vorbestimmte Umlaufgeschwindigkeit erhöht werden können als in einem Fall, bei dem der erste Rotor22 über die elektromagnetische Kupplung30 mit der Spindel12 gekoppelt ist. - Ferner überwacht die Überwachungssektion
44 für die Stromzuführung den Strom, der durch die Antriebssteuerungssektion43 dem ersten Rotor22 zugeführt wird, und, wenn der zugeführte Strom größer als ein zuvor bestimmter Wert wird, wird das Abkopplungssignal an die Antriebssteuerungssektion43 übermittelt. Die Antriebssteuerungssektion43 , die das Abkopplungssignal empfängt, veranlasst die elektromagnetische Kupplung30 , den Abkopplungsvorgang durchzuführen. Somit ist es beispielsweise möglich, dass die Drehkraft des ersten Rotors22 nicht sofort nach einem Zusammentreffen zwischen dem Werkzeug T und dem Arbeitsstück an die Spindel12 übertragen wird, wodurch der aus dem Zusammentreffen resultierende Stoß abgeschwächt wird. Folglich kann der maximale Wert des durch die elektromagnetische Kupplung30 übertragbaren Drehmoments klein gemacht werden. Als Folge ist es möglich, einen ernsten Unfall zu verhindern. Ferner ist es möglich zu verhindern, dass eine übermäßige Last an dem ersten Antriebsmotor20 zur Einwirkung kommt und somit der erste Antriebsmotor20 beschädigt wird. - Weil eine solche Gestaltung vorgesehen ist, dass der Anker
34 und die inneren Scheiben35 und die äußeren Scheiben32 durch eine vorbestimmte Berührungskraft miteinander in Berührung gebracht werden, wird dadurch die Drehkraft des ersten Rotors23 an die Spindel12 übertragen. Daher kann der maximale Wert des an der Spindel12 zur Einwirkung gebrachten Drehmoments auf einen bestimmten Wert oder weniger begrenzt werden. Der Grund hierfür besteht darin, dass dann, wenn die Spindel12 durch den ersten Antriebsmotor20 in Umlauf versetzt wird, an der Spindel12 ein Drehmoment zur Einwirkung gebracht wird, das der Drehkraft des ersten Rotors22 entspricht, und dann, wenn das an der Spindel12 zur Einwirkung gebrachte Drehmoment groß wird, das übertragbare Drehmoment durch eine zwischen dem Anker34 und den inneren Scheiben35 und den äußeren Scheiben32 zur Einwirkung gebrachte Reibungskraft überschritten wird und folglich ein Durchdrehen zwischen dem Anker34 und den inneren Scheiben35 und den äußeren Scheiben32 hervorgerufen wird. In diesem Fall kann, wenn der maximale Wert des an der Spindel12 zur Einwirkung gebrachten Drehmoments auf einen bestimmten Wert oder weniger begrenzt wird, die an dem Lager11 zur Einwirkung gebrachte Kraft ebenfalls auf einen bestimmten Wert oder weniger begrenzt werden. Als Folge ist es möglich, wirksam ein Problem, wie beispielsweise die Verkürzung der Standzeit des Lagers11 usw., zu verhindern. - Ferner kann dann, wenn das die Anziehungskraft einstellende Signal von der Eingabesektion
45 aus eingegeben wird, die Anziehungskraft, mittels der die Spule36a des Stators36 den Anker34 anzieht, das heißt, die zwischen dem Anker34 und den inneren Scheiben35 und den äußeren Scheiben32 zur Einwirkung gebrachte Berührungskraft, eingestellt werden. Somit wird, wenn die Berührungskraft groß gemacht wird, die zwischen dem Anker34 und den inneren Scheiben35 und den äußeren Scheiben32 zur Einwirkung gebrachte Reibungskraft groß. Als Folge kann der maximale Wert des durch die elektromagnetische Kupplung30 übertragbaren Drehmoments groß gemacht werden. Wenn die Berührungskraft klein gemacht wird, wird die zwischen dem Anker34 und den inneren Scheiben35 und den äußeren Scheiben32 zur Einwirkung gebrachte Reibungskraft klein. Folglich kann der maximale Wert des durch die elektromagnetische Kupplung30 übertragbaren Drehmoments klein gemacht werden. Auf diese Weise können, wenn der maximale Wert des übertragbaren Drehmoments eingestellt wird, der maximale Wert des an der Spindel12 zur Einwirkung gebrachten Drehmoments und derjenige der an dem Lager11 zur Einwirkung gebrachten Kraft leicht eingestellt werden. - Ferner werden mittels der elektromagnetischen Kupplung
30 der Zustand, bei dem die Drehkraft auf die Spindel12 durch den ersten Antriebsmotor20 oder den ersten Antriebsmotor20 und den zweiten Antriebsmotor25 zur Einwirkung gebracht wird, und der Zustand, bei dem die Drehkraft auf die Spindel12 durch den zweiten Antriebsmotor25 zur Einwirkung gebracht wird, umgeschaltet, und somit kann ein solcher Schalter mittels einer einfachen und kompakten Struktur realisiert werden. - Somit ist eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung oben beschrieben worden. Jedoch sind die besonderen Modi, in denen die vorliegende Erfindung realisiert werden kann, nicht hierauf beschränkt.
- Beispielsweise kann anstelle der elektromagnetischen Kupplung
30 ein in6 und7 dargestellter Kopplungsmechanismus zur Intermittierenden Übertragung der Antriebskraft des ersten Antriebsmotors20 an die Spindel12 verwendet werden. Wie in6 und7 dargestellt ist, ist der Kopplungsmechanismus50 gebildet aus: einem ersten Kopplungselement51 , das aus einem inneren Ringelement gebildet ist, das an einer Stirnfläche an einer Seite des zweiten Antriebsmotors25 des ersten Rotors22 des ersten Antriebsmotors20 befestigt vorgesehen ist und dessen innere Umfangsfläche mit einer Vielzahl von Zähnen51a ausgebildet ist; einem zweiten Kopplungselement52 , das an der äußeren Umfangsfläche der Spindel12 zwischen dem ersten Antriebsmotor20 und dem zweiten Antriebsmotor25 angeordnet ist, um zusammen mit der Spindel12 umzulaufen und sich frei in axialer Richtung der Spindel12 zu bewegen, und das an der äußeren Umfangsfläche an der distalen Stirnseite der Spindel12 mit einer Vielzahl von Zähnen52a ausgebildet ist, die mit den Zähnen51a des ersten Kopplungselements51 kämmen; einem Abstützelement54 , das das zweite Kopplungselement52 über ein Lager53 frei drehbar abstützt; und einem Antriebszylinder56 , der über eine Konsole55 an der inneren Umfangsfläche der Lagerbohrung10a des Gehäuses10 befestigt ist und der das Abstützelement54 in axialer Richtung der Spindel12 bewegt, um das zweite Kopplungselement52 in der gleichen Richtung zu bewegen. Das zweite Kopplungselement ist so gestaltet, dass es zusammen mit der Spindel12 über einen Keil57 umläuft. - Bei dem so gestalteten Kopplungsmechanismus
50 wird, wenn das Abstützelement54 durch den Antriebszylinder56 in Richtung zu der distalen Stirnseite der Spindel12 bewegt wird, das zweite Kopplungselement52 in der gleichen Richtung bewegt. In diesem Fall kämmen die Zähnen52a des zweiten Kopplungselements52 und die Zähne51a des ersten Kopplungselements51 miteinander, wodurch der erste Rotor22 des ersten Antriebsmotors20 und die Spindel12 , wie in7 dargestellt ist, miteinander gekoppelt sind. Andererseits wird, wenn das Abstützelement54 zu der hinteren Stirnseite der Spindel12 durch den Antriebszylinder56 bewegt wird, das zweite Kopplungselement52 in der gleichen Richtung bewegt. In diesem Fall ist das Kämmen der Zähne52a des zweiten Kopplungselements52 und der Zähne51a des ersten Kopplungselements51 aufgehoben, wodurch der erste Rotor22 und die Spindel12 , wie in6 dargestellt ist, entgekoppelt sind. Auf diese Weise werden ein Ankopplungsvorgang zum Ankoppeln des ersten Rotors22 und der Spindel12 und ein Abkopplungsvorgang zum Abkoppeln des ersten Rotors22 und der Spindel12 durchgeführt. - in einem Zustand, bei dem der Ankopplungsvorgang durchgeführt ist, wird die Drehkraft des ersten Rotors
22 über das erste Kopplungselement51 und das zweite Kopplungselement52 an die Spindel12 übertragen. In einem Zustand, bei dem der Abkopplungsvorgang durchgeführt ist, wird die Drehkraft des ersten Rotors22 nicht an die Spindel12 übertragen. - Die Antriebssteuerungssektion
43 steuert die Arbeit des Antriebszylinders56 auf der Grundlage eines Arbeitsbefehls betreffend den Ankopplungsvorgang und den Abkopplungsvorgang, um den Ankopplungsvorgang und den Abkopplungsvorgang zu steuern. Die Antriebssteuerungssektion43 steuert ferner den Ankopplungsvorgang und den Abkopplungsvorgang auf der Grundlage der Umlaufgeschwindigkeit und der Umlaufwinkelposition des ersten Rotors22 , die durch die erste Rotations-Codiereinrichtung24 festgestellt wird, und der Umlaufgeschwindigkeit und der Umlaufwinkelposition des zweiten Rotors26 , die durch die zweite Rotations-Codiereinrichtung28 festgestellt wird. - Beispielsweise kann die Spindeleinrichtung
1 eine Spindeleinrichtung2 sein, die mit einer Spindel60 ausgestattet ist, an der das Werkzeug T mittels einer Schraubenverbindung befestigt ist, wie in8 dargestellt ist. Wie in8 dargestellt ist, ist die Spindel60 an ihrem distalen Ende mit einer Schraubennut60a und einer eingezogenen Fläche60b ausgestattet. Die Schraubennut60a ist durch Verschrauben mit einem ringförmigen Werkzeugbefestigungselement61 zusammengefügt, das mit einer Schraubennut61a an seiner inneren Umfangsfläche ausgebildet ist und das mit einem Erfassungsbereich61b ausgestattet ist, der mit der äußeren Umfangsfläche des hinteren Endes des Werkzeugs T in dem inneren Umfangsbereich eines unteren Endes im Eingriff steht. Die eingezogene Fläche60b steht mit dem hinteren Ende des Werkzeugs T in Berührung. Das Werkzeug T ist an der Spindel60 befestigt, wenn das Werkzeugbefestigungselement61 durch Verschrauben mit der Schraubennut60a an dem distalen Ende der Spindel60 zusammengefügt ist. Es ist zu beachten, dass die Spindel60 nicht auf die in8 dargestellte Art beschränkt ist und so gestaltet sein kann, dass das Werkzeug T mittels einer Schraubenverbindung direkt ohne das Werkzeugbefestigungselement61 befestigt wird. - In diesem Fall ist die Antriebssteuerungssektion
43 so gestaltet, dass auf der Grundlage des Arbeitsbefehls in dem NC-Programm oder des Eingabesignals, das von der Eingabesektion45 aus eingegeben wird, die elektromagnetische Kupplung30 veranlasst ist, den Ankopplungsvorgang durchzuführen, und In diesem Zustand befindet sich der erste Antriebsmotor20 im Antriebszustand, um ausschließlich den ersten Rotor22 in Umlauf zu versetzen, und danach wird die elektromagnetische Kupplung30 veranlasst, den Ankopplungsvorgang durchzuführen. - Auf diese Weise befindet sich der erste Antriebsmotor
20 im Antriebszustand, um nur den ersten Rotor22 in Umlauf zu versetzen, und danach wird die elektromagnetische Kupplung30 veranlasst, den Ankopplungsvorgang durchzuführen, um den ersten Rotor22 und die Spindel60 zu koppeln. Als Folge kann die nicht-umlaufende Spindel60 abrupt in Umlauf versetzt werden, und kann eine sich aus der abrupten Umlaufbewegung ergebende impulsive Kraft an der nicht-umlaufenden Spindel60 zur Einwirkung gebracht werden. Hierdurch kann das Werkzeug T, sogar dann, wenn das Werkzeug T an der Spindel60 befestigt ist, leicht gelöst werden, und kann des Weiteren das Werkzeug T an der Spindel60 leicht befestigt werden. Wenn die Spindel60 umläuft, ist ein Stift (nicht dargestellt) in geeigneter Weise in einen konkaven Bereich61c , der an der äußeren Umfangsfläche des Werkzeugbefestigungselements61 ausgebildet ist, eingesetzt und so weiter. Auf diese Weise ist das Werkzeugbefestigungselement61 in einer nicht-umlaufenden Weise gehalten. - Die Spindeleinrichtung
1 kann eine Spindeleinrichtung3 sein, bei der der zweite Antriebsmotor25 weggelassen ist, wie in9 dargestellt ist. Mit einer solchen Spindeleinrichtung3 kann die Drehkraft des ersten Rotors22 an die Spindel12 nicht sofort nach dem Zusammentreffen zwischen dem Werkzeug T und dem Arbeitsstück übertragen werden; ist verhindert, dass eine übermäßige Last an dem ersten Antriebsmotor20 zur Einwirkung kommt und somit der erste Antriebsmotor20 beschädigt wird; ist der maximale Wert des an der Spindel12 zur Einwirkung gebrachten Drehmoments auf einen bestimmten Wert oder geringer begrenzt, und kann somit die an dem Lager11 zur Einwirkung gebrachte Kraft auf einen bestimmten Wert oder geringer begrenzt sein; wird der maximale Wert des mittels der elektromagnetischen Kupplung30 übertragbaren Drehmoments eingestellt, um den maximalen Wert des an der Spindel12 zur Einwirkung gebrachten Drehmoments und den maximalen Wert der an dem Lager11 zur Einwirkung gebrachten Kraft ohne weiteres einzustellen; und können beispielsweise das Anbauen und Abbauen des Werkzeugs T leicht durchgeführt werden. - Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist der erste Antriebsmotor
20 , der mit dem ersten Rotor22 , der eine große Masse besitzt, ausgestattet ist, an der distalen Stirnseite der Spindel12 angeordnet, und ist der zweite Antriebsmotor25 , der mit dem zweiten Rotor26 , der eine kleine Masse besitzt, ausgestattet ist, an ihrer hinteren Stirnseite angeordnet. Jedoch kann der erste Antriebsmotor20 an der hinteren Stirnseite der Spindel12 angeordnet sein, und kann der zweite Antriebsmotor25 kann ihrer distalen Stirnseite angeordnet sein. In Hinblick auf die Genauigkeit der Bearbeitung wird es bevorzugt, dass der erste Antriebsmotor20 an der distalen Stirnseite der Spindel12 angeordnet ist und der zweite Antriebsmotor25 an ihrer hinteren Stirnseite angeordnet ist. - Die besonderen Steuerungsbeispiele mittels der Antriebssteuerungssektion
43 sind nicht auf die oben beschriebenen Modi beschränkt. Ferner ist die oben beschriebene Ausführungsform derart gestaltet, dass die Antriebssteuerungssektion43 die Umlaufbewegung der Spindel12 , diejenige des ersten Antriebsmotors20 und den Ankopplungsvorgang und den Abkopplungsvorgang der elektromagnetischen Kupplung30 auf der Grundlage des Arbeitsbefehls in dem NC-Programm steuert. Jedoch ist die Gestaltung nicht hierauf beschränkt. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- - JP 6-30325 [0002]
Claims (9)
- Spindeleinrichtung (
1 ), mit: einem Gehäuse (10 ), das mit einer Lagerbohrung (l0a ) ausgebildet ist; einer Spindel (12 ), die um eine Achse innerhalb der Lagerbohrung des Gehäuses frei drehbar gelagert ist und an der ein Werkzeug (T) befestigt ist; einem ersten Antriebsmotor (20 ), um die Spindel um die Achse umlaufen zu lassen; und einem Steuerungsmittel (40 ) zur Steuerung des Betriebs des ersten Antriebsmotors, wobei der erste Antriebsmotor einen ersten Rotor (22 ), der an der äußeren Umfangsfläche der Spindel frei drehbar angeordnet ist, und einen ersten Stator (23 ) aufweist, der an der inneren Umfangsfläche der Lagerbohrung des Gehäuses derart befestigt vorgesehen ist, dass er um einen Abstand radial nach außen von der äußeren Umfangsfläche des ersten Rotors aus beabstandet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindeleinrichtung ein Kopplungsmittel (30 ,50 ) aufweist, das in Hinblick darauf gestaltet ist, einen Ankopplungsvorgang zum Ankoppeln der Spindel und des ersten Rotors und einen Abkopplungsvorgang zum Abkoppeln der Spindel und des ersten Rotors durchzuführen, wobei das Steuerungsmittel den Betrieb des Kopplungsmittels steuert. - Spindeleinrichtung nach Anspruch 1, wobei in einem Zustand, bei dem das Kopplungsmittel veranlasst ist, den Ankopplungsvorgang durchzuführen, das Steuerungsmittel Strom dem ersten Rotor oder dem ersten Stator zuführt, um den ersten Rotor umlaufen zu lassen, und das Kopplungsmittel veranlasst, den Abkopplungsvorgang durchzuführen, wenn der dem ersten Rotor oder dem ersten Stator zugeführte Strom größer als ein zuvor eingestellter Wert wird.
- Spindeleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Kopplungsmittel durch eine Reibungskupplung (
30 ) gebildet ist, und die Reibungskupplung aufweist: ein erstes Element (31 ,32 ) und ein zweites Element (33 ,34 ,36 ), die so gestaltet sind, dass sie miteinander in Berührung stehen, wobei das erste Element mit dem ersten Rotor verbunden ist und das zweite Element mit der äußeren Umfangsfläche der Spindel verbunden ist; einen Berührungsmechanismus (36 ), um das erste Element und das zweite Element durch eine zuvor eingestellte Kraft zu dem Zeitpunkt des Ankopplungsvorgangs miteinander in Berührung zu bringen und um die zwischen dem ersten Element und dem zweiten Element zur Einwirkung gebrachte Kraft zu dem Zeitpunkt des Abkopplungsvorgangs aufzuheben. - Spindeleinrichtung nach Anspruch 3, wobei der Berührungsmechanismus der Reibungskupplung in Hinblick darauf gestaltet ist, die Kraft, um das erste Element und das zweite Element miteinander in Berührung zu bringen, variabel zu machen, und das Steuerungsmittel in Hinblick darauf konfiguriert ist, den Berührungsmechanismus der Reibungskupplung zur Änderung der Kraft zwischen dem ersten Element und dem zweiten Element zu steuern.
- Spindeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Spindel zur Befestigung des Werkzeugs mittels einer Schraubenverbindung gestaltet ist, und das Steuerungsmittel derart gestaltet ist, dass in einem Zustand, bei dem das Kopplungsmittel veranlasst ist, den Abkopplungsvorgang durchzuführen, sich der erste Antriebsmotor im Antriebszustand befindet und danach das Kopplungsmittel veranlasst ist, den Ankopplungsvorgang durchzuführen.
- Spindeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, weiter mit einem zweiten Antriebsmotor (
25 ), um die Spindel um die Achse umlaufen zu lassen, wobei der zweite Antriebsmotor aus einem zweiten Rotor (26 ), der an der äußeren Umfangsfläche der Spindel derart angeordnet ist dass er um einen Abstand in axialer Richtung der Spindel von der Anordnungsposition des ersten Rotors aus beabstandet ist, und dessen Masse kleiner als diejenige des ersten Rotors ist, und aus einem zweiten Stator (27 ) besteht, der an der inneren Umfangsfläche der Lagerbohrung des Gehäuses derart befestigt vorgesehen ist, dass er um einen Abstand in Richtung radial nach außen von der äußeren Umfangsfläche des zweiten Rotors aus beabstandet ist, und das Steuerungsmittel ferner in Hinblick darauf konfiguriert ist, die Arbeit des zweiten Antriebsmotors zu steuern. - Spindeleinrichtung nach Anspruch 6, wobei das Steuerungsmittel in Hinblick darauf gestaltet ist, die Spindel um die Achse durch Schalten zwischen dann, wenn sich mindestens erste Antriebsmotor im Antriebszustand befindet, in einem Zustand, bei dem das Kopplungsmittel veranlasst ist, den Ankopplungsvorgang durchzuführen, und dann, wenn sich nur der zweite Antriebsmotor im Antriebszustand befindet, in einem Zustand, bei dem das Kopplungsmittel veranlasst ist, den Abkopplungsvorgang durchzuführen, umlaufen zu lassen.
- Spindeleinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, wobei das Steuerungsmittel in Hinblick darauf konfiguriert ist zu veranlassen, dass das Kopplungsmittel den Abkopplungsvorgang durchführt, und danach den zweiten Antriebsmotor zu steuern, um die Umlaufbewegung der Spindel anzuhalten.
- Spindeleinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei das Steuerungsmittel in Hinblick darauf konfiguriert ist, den ersten Antriebsmotor und den zweiten Antriebsmotor einzeln zu steuern in einem Zustand, bei dem das Kopplungsmittel veranlasst ist, den Abkopplungsvorgang durchzuführen, damit die Umlaufgeschwindigkeit des ersten Rotors bzw. diejenige des zweiten Rotors vorab eingestellte Umlaufgeschwindigkeiten erreichen, und danach zu veranlassen, dass das Kopplungsmittel den Ankopplungsvorgang durchführt.
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