DE102007061205A1 - Hybrides Lenksystem und zugehöriges Steuerungsverfahren - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein hybrides Lenksystem für ein Fahrzeug, mit einer hydraulischen Servoeinrichtung (2) zur hydraulischen Lenkkraftunterstützung, mit einer elektrischen Servoeinrichtung (3) zur elektrischen oder elektromechanischen Lenkkraftunterstützung. Die Energiebilanz lässt sich verbessern durch eine Steuereinrichtung (4) zum Durchführen einer energetischen Wirkungsgradberechnung in Abhängigkeit eines erforderlichen Lenkmoments sowie zum Aktivieren und Deaktivieren der Servoeinrichtungen (2, 3) in Abhängigkeit der Wirkungsgradberechnung.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein hybrides Lenksystem für ein Fahrzeug, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zum Steuern eines derartigen hybriden Lenksystems.
  • Aus der DE 103 51 618 A1 ist ein hybrides Lenksystem bekannt, das eine hydraulische Servoeinrichtung zur hydraulischen Lenkkraftunterstützung sowie eine elektrische Servoeinrichtung zur elektrischen oder elektromechanischen Lenkkraftunterstützung aufweist. Zur Senkung des Energieverbrauchs des Lenksystems und somit des Energieverbrauchs eines damit ausgestatteten Fahrzeugs wird bei einem erforderlichen Lenkmoment, das unterhalb eines vorbestimmten Schwellwerts liegt, die Lenkkraftunterstützung ausschließlich mit der elektrischen Servoeinrichtung durchgeführt. Sofern das erforderliche Lenkmoment besagten Schwellwert übersteigt, wird entweder auf die hydraulische Servoeinrichtung umgeschaltet oder die hydraulische Servoeinrichtung wird zur elektrischen Servoeinrichtung zugeschaltet. Außerdem kann vorgesehen sein, bei der Aktivierung und Deaktivierung der Servoeinrichtungen die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit zu berücksichtigen.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für ein hybrides Lenksystem bzw. für ein zugehöriges Steuerungsverfahren eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, die sich insbesondere durch einen reduzierten Energieverbrauch auszeichnet.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, beim Aktivieren und Deaktivieren der Servoeinrichtungen den energetischen Wirkungsgrad zu berücksichtigen, den die beiden Servoeinrichtungen für das jeweils erforderliche Lenkmoment aufweisen. In Abhängigkeit davon können dann die Servoeinrichtungen aktiviert bzw. deaktiviert werden, um für das jeweils erforderliche Lenkmoment einen Betriebszustand für das Lenksystem einzustellen, der den niedrigsten Energieverbrauch erzeugt. Die Erfindung nutzt hierbei die Erkenntnis, dass insbesondere bei kleineren Lenkmomenten, bei denen an sich nur die elektrische Servoeinrichtung aktiv ist, Betriebssituationen auftreten können, bei denen der gesamte Energieverbrauch niedriger ist, wenn nur die hydraulische Servoeinrichtung aktiv ist oder wenn beide Servoeinrichtungen aktiv sind. Des Weiteren kann sich beispielsweise mit zunehmender Temperatur der Wirkungsgrad der hydraulischen Servoeinrichtung verbessern, während gleichzeitig der Wirkungsgrad der elektrischen Servoeinrichtung abnimmt. Ingesamt kann somit durch die Erfindung der Energieverbrauch des Lenksystems und somit des damit ausgestatteten Fahrzeugs reduziert werden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform kann vorgesehen sein, bei der Wirkungsgradberechnung einen Energieverbrauch beim Umschalten zwischen den Servoeinrichtungen und/oder beim Aktivieren und/oder beim Deaktivieren der jeweiligen Servoeinrichtungen zu berücksichtigen. Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn ein Umschalten zwischen den Servoeinrichtungen voraussichtlich nur für eine vergleichsweise kurze Zeit erforderlich sein wird. Zweckmäßig können hierbei prädiktive Informationen zum erforderlichen Lenkmoment, wie z. B. eine voraussichtliche Mindestdauer des erforderlichen Lenkmoments, berücksichtigt werden. Beispielsweise kann eine geeignete Steuerung, z. B. durch Einlegen eines Rückwärtsgangs, erkennen, dass ein Rangierbetrieb vorliegt, der zeitlich so lange andauert, dass ein Umschalten auf die hydraulische Servoeinrichtung lohnt.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
  • Es zeigen, jeweils schematisch,
  • 1 ein Ablaufdiagramm für eine Steuerungs- bzw. Regelungsstrategie eines hybriden Lenksystems,
  • 2 ein Diagramm zur Veranschaulichung eines Zusammenhangs zwischen Lenkmoment und Unterstützungsmoment in Verbindung mit Aktivierungszuständen der Servoeinrichtungen bei einer statischen Momentengrenzschwelle,
  • 3 ein Diagramm wie in 2, jedoch bei einer flexiblen Momentengrenzschwelle,
  • 4 ein Diagramm zur Veranschaulichung des Zusammenhangs zwischen Zeit, Aktormoment bei Überlast,
  • 5 ein Diagramm zur Veranschaulichung des Zusammenhangs zwischen Zeit und Unterstützungsmoment bei der Berücksichtigung prädiktiver Informationen.
  • Entsprechend 1 umfasst ein hybrides Lenksystem 1 eine hydraulische Servoeinrichtung 2 sowie eine elektrische Servoeinrichtung 3 und eine Steuerung 4. Die hydraulische Servoeinrichtung 2 dient zur Einleitung einer hydraulischen Lenkkraftunterstützung, also eines Unterstützungsmoments, in eine im Übrigen nicht dargestellte Fahrzeuglenkung. Die elektrische Servoeinrichtung 3 dient zur Einleitung einer elektrischen oder elektromechanischen Lenkkraftunterstützung in die Fahrzeuglenkung. Die Steuereinrichtung 4 bzw. die Steuerung 4 dient zum Betätigen der Servoeinrichtungen 2, 3, also zum alternativen oder kumulierten Aktivieren bzw. Deaktivieren der Servoeinrichtungen 2, 3.
  • Erfindungsgemäß ist die Steuereinrichtung 4 so ausgestaltet, dass sie eine energetische Wirkungsgradberechnung in Abhängigkeit eines erforderlichen Lenkmoments durchführen kann. Hierbei kann die Steuereinrichtung 4 vergleichen, welche der Servoeinrichtungen 2, 3 zur Erzielung des erforderlichen Lenkmoments weniger Energie verbraucht. Des Weiteren ist die Steuereinrichtung 4 so ausgestaltet, dass sie das Aktivieren und Deaktivieren der Servoeinrichtungen 2, 3 in Abhängigkeit der genannten Wirkungsgradberechnung durchführen kann.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann die Steuereinrichtung 4 außerdem so ausgestaltet sein, dass sie bei der Wirkungsgradberechnung den Energieverbrauch berücksichtigt, der beim Umschalten zwischen den Servoeinrichtungen 2, 3 entsteht bzw. der beim Aktivieren und/oder beim Deaktivieren der jeweiligen Servoeinrichtung 2, 3 entsteht. Ferner kann die Steuereinrichtung 4 optional so ausgestaltet sein, dass sie aus geeigneten Signalen prädiktive Informationen zum erforderlichen Lenkmoment generiert, um diese beim Aktivieren und Deaktivieren der Servoeinrichtungen 2, 3 zu berücksichtigen. Eine diesbezüglich wichtige prädiktive Information ist beispielsweise eine voraussichtliche Mindestdauer des erforderlichen Lenkmoments. Wenn ausgehend von einem Betriebszustand mit aktivierter elektrischer Servoeinrichtung und deaktivierter hydraulischer Servoeinrichtung ein geringfügig erhöhtes Lenkmoment erforderlich wird, kann in Abhängigkeit der erwarteten Mindestdauer dieses erhöhten Lenkmoments entschieden werden, ob sich das Zuschalten der hydraulischen Servoeinrichtung 2 bzw. das Umschalten auf die hydraulische Servoeinrichtung 2 energetisch lohnt. Handelt es sich voraussichtlich nur um einen relativ kurzzeitigen Bedarf für das erhöhte Lenkmoment, kann es energetisch sinnvoller sein, diesen ausschließlich über die elektrische Servoeinrichtung zu befriedigen, wozu es grundsätzlich möglich sein kann, die elektrische Servoeinrichtung kurzzeitig in einem Überlastbereich zu betreiben.
  • Entsprechend 1 kann die Steuerung 4 gemäß einem Feld 5 Fahrzustandssignale erfassen, um in Abhängigkeit dieser Fahrzustandssignale das erforderliche Lenkmoment zu ermitteln. Derartige Fahrzustandssignale beinhalten beispielsweise die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit und den aktuellen Lenkradwinkel. Optional können außerdem eine Lenkradwinkelgeschwindigkeit sowie eine Lenkradwinkelbeschleunigung berücksichtigt werden. Darüber hinaus können gemäß einem Feld 6 auch Fahrzeugzustandsparameter bei der Ermittlung des erforderlichen Lenkmoments berücksichtigt werden. Beispielsweise kann eine ladungsabhängige und/oder eine an die Reifenbauart angepasste Lenkunterstützung realisiert werden.
  • Die Bestimmung der notwendigen Lenkunterstützung kann beispielsweise durch zwei grundsätzliche Möglichkeiten erfolgen. Eine Möglichkeit beruht darin, die Lenkunterstützung kennfeldbasiert zu bestimmen. Hierbei wird die Lenkunterstützung, also das jeweilige Lenkmoment mittels eines mit einer entsprechenden Messsensorik ausgestatteten Versuchsträgers in Abhängigkeit unterschiedlicher Fahrsituationen und Fahrzeugzustände bestimmt. Die dabei ermittelten Zusammenhänge lassen sich dann in einem mehrdimensionalen Kennfeld in einem entsprechenden Steuergerät bzw. in der Steuereinrichtung 4 abspeichern. Eine andere Möglichkeit besteht zum Beispiel darin, mittels einer in der Steuereinrichtung 4 abgespeicherten Funktion die notwendige Lenkunterstützung, also das erforderliche Lenkmoment zu bestimmen. Beispielsweise kann hierfür ein Einspurmodell des Fahrzeugs verwendet werden. Die zugehörige Einspurmodellgleichung beschreibt den Zusammenhang zwischen dem erforderlichen Lenkmoment und den Fahrzustandsinformationen bei vorgegebenen Fahrzeugzustandssignalen. Die beiden Möglichkeiten sind hier im Feld 7 zusammengefasst.
  • Die Auswahl der jeweiligen Lenkunterstützung, also die Realisierung einer Lenkunterstützung ausschließlich durch die hydraulische Servoeinrichtung 2 oder ausschließlich durch die elektrische Servoeinrichtung 3 oder durch beide Servoeinrichtungen 2, 3 kann beispielsweise in Abhängigkeit eines Grenzunterstützungsmoments erfolgen. In Abhängigkeit des erforderlichen Lenkmoments wird entschieden, mit welcher Servoeinrichtung 2, 3 die erforderliche Lenkunterstützung bereitgestellt wird. Die hier vorgestellte Steuerung 4 des hybriden Lenksystems 1 kann hierbei mittels Basissignalen und optional zusätzlich mittels erweiterten prädiktiven Signalen realisiert werden. Bei der Berücksichtigung von Basissignalen, also von Fahrzustandssignalen sowie von Fahrzeugzustandssignalen lässt sich ein Umschalten zwischen den unterschiedlichen Servoeinrichtungen 2, 3 beispielsweise wie folgt realisieren:
    Bei Fahrzuständen, bei denen das erforderliche Lenkmoment eine fest definierte statische Unterstützungsmomentengrenze Mgrenz,stat überschreitet, was beispielsweise bei einer kleineren Fahrzeuggeschwindigkeit und bei größeren Lenkwinkeln der Fall sein kann, wird die hydraulische Servoeinrichtung 2 aktiviert, während die elektrische Servoeinrichtung 3 deaktiviert wird. Bei Fahrzuständen, bei denen das erforderliche Lenkmoment kleiner ist als die konstant definierte Unterstützungsmomentengrenze Mgrenz,stat, wird die elektrische Servoeinrichtung 3 aktiviert, während die hydraulische Servoeinrichtung 2 deaktiviert wird. Der Wert der statischen Unterstützungsmomentengrenze Mgrenz,stat ist maßgeblich von der Leistungsfähigkeit der elektrischen Servoeinrichtung 3 abhängig und stellt das dauerhaft abgebbare Moment der elektrischen Servoeinrichtung 3 dar. Mservo,soll < Mgrenz,stat → Melektr oder Mhydr MServo,soll > Mgrenz,stat → Mhydr
  • Ergänzend zu den Fahrzustandssignalen können als weitere Informationen Fahrzeugzustandssignale, wie z. B. Achslast und Reifenart, mit einbezogen werden, sofern die ergänzenden Informationen für das Lenkverhalten des Fahrzeugs relevant sind.
  • 2 zeigt ein Steuerungsverhalten, das auf einer stationären Unterstützungsmomentengrenze Mgrenz,stat beruht. Eine Verlaufskurve 8 zeigt die Abhängigkeit des mit Hilfe der jeweiligen Servoeinrichtung 2, 3 aufzubringenden Unterstützungsmoments Mservo (Ordinate) vom erforderlichen Lenkmoment Mhand (Abszisse). In diesem Diagramm bildet die statische Unterstützungsmomentengrenze Mgrenz,stat eine horizontale Linie 9, die einen unteren Bereich 10 von einem oberen Bereich 11 trennt. Im unteren Bereich 10 liegt ausschließlich eine elektrische Servounterstützung vor, während im oberen Bereich 11 ausschließlich eine hydraulische Übersetzung vorliegt. Es ist klar, dass grundsätzlich eine gewisse Hysterese vorgesehen sein kann, um bei einem erforderlichen Lenkmoment, das um den Wert der Unterstützungsmomentengrenze Mgrenz,stat schwankt, ein ständiges Wechseln zwischen elektrischer und hydraulischer Servounterstützung zu vermeiden.
  • Sofern erweiterte Signale, in Form prädiktiver Informationen zur Verfügung stehen, die eine gewisse zeitliche Vorhersage für das erforderliche Lenkmoment ermöglichen, kann auch eine flexible Unterstützungsmomentengrenze Mgrenz,flex definiert werden: MServo,soll < Mgrenz,flex → Melektr Mservo,soll > Mgrenz,flex → Mhydr
  • 3 zeigt wieder den Verlauf 8 der erforderlichen Lenkkraftunterstützung Mservo in Abhängigkeit des Lenkmoments Mhand. Die statische Unterstützungsmomentengrenze Mgrenz,stat ist wieder durch eine horizontale Gerade 9 wiedergegeben. Gleichzeitig ist eine weiter oben, also bei größeren Unterstützungsmomenten angeordnete flexible Unterstützungsmomentengrenze Mgrenz,flex angeordnet, die eine horizontale Gerade 12 definiert. Hierdurch ergeben sich im Diagramm der 3 drei unterschiedliche Bereiche, nämlich wieder ein unterer Bereich 10, ein oberer Bereich 11 sowie ein mittlerer Bereich 13. Im unteren Bereich 10 wird die Servounterstützung ausschließlich elektrisch realisiert. Im oberen Bereich 11 wird die Servounterstützung ausschließlich hydraulisch realisiert. Im mittleren Bereich 13 erfolgt die Servounterstützung ausschließlich elektrisch, und zwar durch eine gezielte Übersteuerung der elektrischen Servoeinrichtung 3. Die Position der flexiblen Unterstützungsmomentengrenze Mgrenz,flex, also ihr Abstand zur statischen Unterstützungsmomentengrenze Mgrenz,stat ist dabei variabel und hängt von den genannten prädiktiven Informationen ab. Beispielsweise hängt der Wert der flexiblen Unterstützungsmomentengrenze Mgrenz,flex von der erwarteten Mindestdauer des jeweils erforderlichen Unterstützungsmoments ab. Dieser Zusammenhang ist beispielsweise in dem in 4 wiedergegebenen Diagramm entnehmbar. Darin ist ein Verlauf 14 dargestellt, der die Abhängigkeit des Werts der flexiblen Unterstützungsmomentengrenze Mgrenz,flex von der erwarteten zeitlichen Dauer des jeweiligen Unterstützungsmoments wiederspiegelt. Je kürzer die erwartete Lenkmomentunterstützung ausfällt, desto höher ist der Wert der flexiblen Unterstützungsmomentengrenze Mgrenz,flex. Der untere Bereich 10 dieses Diagramms repräsentiert Unterstützungsmomente, die von der elektrischen Servoeinrichtung 3 dauerhaft bereitgestellt werden können. Die unterhalb des Verlaufs 14 und oberhalb der statischen Unterstützungsmomentengrenze Mgrenz,stat liegenden Werte repräsentieren Unterstützungsleistungen der elektrischen Servoeinrichtung 3, die von dieser nur vorübergehend, im so genannten Überlastbereich bereitgestellt werden können.
  • Auf diese Weise ist es beispielsweise möglich, bei nur kurzzeitig höheren notwendigen Unterstützungsmomenten die Lenkunterstützungsleistung elektrisch bereitzustellen. In diesem Fall könnte die elektrische Servoeinrichtung 3 bzw. ein entsprechender Aktor der elektrischen Servoeinrichtung 3 im Kurzzeitbereich, also im Überlastbereich betrieben werden. Durch die Einführung der flexiblen Unterstützungsmomentengrenze Mgrenz,flex ergeben sich folgende Eigenschaften:
    Mit Hilfe von Strecken- und Routeninformationen, die beispielsweise mit Hilfe einer Navigationseinrichtung, insbesondere in Verbindung mit einem GPS, bereitgestellt werden können, lässt sich frühzeitig eine optimale Regelstrategie bzw. Steuerstrategie für die Lenkunterstützung berechnen. Die Berücksichtigung derartiger prädiktiver Signale ist in 1 im Feld 15 wiedergegeben. Die Berechnung prädiktiver Unterstützungsmomente kann wieder über Kennfelder oder Fahrzeugmodelle entsprechend einem Feld 16 realisiert werden.
  • Durch die Berücksichtigung prädiktiver Signale kann eine unnötige Aktivierung bzw. Deaktivierung der hydraulischen Servoeinrichtung 2 vermieden werden, wodurch die Energiebilanz des Lenkungssystems 1 optimierbar ist. Außerdem lassen sich hierdurch optimale Lenkleistungen bereitstellen. Ferner kann auch auf kurzzeitige und unnötige Wechsel zwischen der hydraulischen Servoeinrichtung 2 und der elektrischen Servoeinrichtung 3 bei kurzzeitigen Momentspitzen verzichtet werden, die beispielsweise bei Ausweichmanövern auftreten könnten.
  • 5 zeigt ein Diagramm, in dem ein zeitlicher Verlauf 17 des Unterstützungsmoments Mservo wiedergegeben ist. Die flexible Unterstützungsmomentengrenze und die statische Unterstützungsmomentengrenze definieren wieder die Geraden 9 und 12, welche im Diagramm wieder die drei Bereiche 10, 11 und 13 ausbilden. Über die Zeitachse sind hier außerdem drei Bereiche 18, 19 und 20 eingetragen. Im ersten Bereich 18 erfolgt ausschließlich eine elektrische Servounterstützung. Erkennbar liegen die Unterstützungsmomente innerhalb dieses ersten Bereichs 18 immer nur kurzzeitig im mittleren Bereich 13. Insbesondere geht das Unterstützungsmoment immer wieder unter die statische Unterstützungsmomentengrenze 9 zurück. Auch überschreiten sie nicht die flexible Unterstützungsmomentengrenze 12. Während des zweiten Bereichs 19 herrscht ausschließlich eine hydraulische Servounterstützung. Erkennbar liegen die Unterstützungsmomentenwerte dabei länger innerhalb des mittleren Bereichs 13 vor und sinken insbesondere nicht unter die statische Unterstützungsmomentengrenze 9 ab. Vielmehr wird auch die flexible Unterstützungsmomentengrenze 12 überschritten. Beim dritten Bereich 20 herrscht wieder eine ausschließlich elektrische Servounterstützung vor.
  • Die vorstehend insbesondere mit Bezug auf die 2 bis 5 erläuterten Zusammenhänge sind in 1 in den Feldern 21 bis 26 symbolisch wiedergegeben. Gemäß Feld 21 wird als Ausgangssignal ein aktuelles notwendiges Unterstützungsmoment Mservo,aktuell ermittelt. Im Feld 22 wird die statische Unterstützungsmomentengrenze bereitgestellt. Im Feld 23 erfolgt die grundsätzliche Entscheidung für die Aktivierung und Deaktivierung der Servoeinrichtungen 2, 3. Parallel dazu kann bei der Berücksichtigung prädiktiver Signale im Feld 24 ein prädiktives erforderliches Unterstützungsmoment Mservo,prädiktiv ermittelt werden, ebenso wie ein voraussichtlicher Zeitpunkt, sowie die erwartete Zeitdauer des prädiktiven erforderlichen Lenkmoments. Über das Feld 26 wird die flexible Unterstützungsmomentengrenze bereitgestellt, die eine Funktion der erwarteten Zeitdauer ist. Im Feld 25 erfolgt dann wieder die Entscheidung für die Aktivierung und Deaktivierung der Servoeinrichtungen 2, 3.
  • Erfindungsgemäß wird die Auswahl der jeweiligen Servoeinrichtung 2, 3 vom energetischen Wirkungsgrad abhängig gemacht. Für den Fall, dass die notwendige Lenkleistungsunterstützung aus Gesichtspunkten der Unterstützungsmomentengrenze vom elektrischen System bereitgestellt werden kann, ist die endgültige Auswahl der Lenkunterstützungsart (elektrisch und/oder hydraulisch) aus Gesichtspunkten der Energieeffizienz zu entscheiden. Dazu können in einem Feld 27 einerseits der Wirkungsgrad der hydraulischen Servoeinrichtung 2 und andererseits der Wirkungsgrad der elektrischen Servoeinrichtung 3 separat berechnet und verglichen werden. Im Feld 28 erfolgt dann die Entscheidung für das energetisch günstigere System. Für die Wirkungsgradberechnung ist neben dem erforderlichen Lenkmoment auch das thermische Verhalten zu berücksichtigen.
  • Während mit zunehmender Systemtemperatur die Viskosität des Lenkungsöls und damit der Durchlaufdruck abnehmen und somit der hydraulische Wirkungsgrad steigt, nimmt mit zunehmender Systemtemperatur beim elektrischen System der Wirkungsgrad im Allgemeinen ab.
  • Stehen außerdem prädiktive Informationen zur Verfügung, welche insbesondere die Größe und die Dauer der anstehenden Lenkunterstützung beinhalten, kann gemäß Feld 29 außerdem ein Wirkungsgradfaktor bestimmt werden, der Leistungsverluste beschreibt, die beim Umschalten zwischen den Servoeinrichtungen 2, 3 bzw. beim Einschalten und beim Ausschalten der jeweiligen Servoeinrichtung 2, 3 entstehen. Diese Wirkungsgradfaktoren können bei der Entscheidung in Feld 28 berücksichtigt werden. Besagter Wirkungsgradfaktor ist von der Zeitdauer der Momentenunterstützung im anderen Lenkmodus abhängig. So würde sich ein Schaltwechsel, bei dem die Lenkunterstützungen in einem Wirkungsgrad günstigeren Modus nur sehr kurzzeitig sowie nur für eine sehr kurze Zeitdauer betrieben werden kann, aus Energieeffizienzgründen nicht lohnen, während die sich die entsprechende Lenkunterstützung für eine längere Zeitdauer aus Energieeffizienzgründen lohnen würde. Zusammenfassend gilt folgender Zusammenhang: If(MServo aktuell > Mgrenz t) then (Mhydr) If((MServo aktuell < Mgrenz t) & (nservo,hydr < knservo,hydr)) then (Mhydr) If((MServo aktuell < Mgrenz t) & (nservo,hydr < knservo,hydr)) then (Melektr)
  • In Feld 30 erfolgt dann die Aktivierung bzw. die Deaktivierung der jeweiligen Servoeinrichtung 2, 3.
  • Für eine optimale Interaktion zwischen der elektrischen Servoeinrichtung 3 und der hydraulischen Servoeinrichtung 2 sind vorbestimmte Schaltbedingungen wünschenswert, so dass die jeweilige Lenkunterstützung auch während des jeweiligen Schaltprozesses gewährleistet ist. Beispielsweise kann die Aktivierung und Deaktivierung der hydraulischen Servoeinrichtung 2 durch folgende Maßnahmen erfolgen: Zum einen kann eine Lenkhelfpumpe abgeschaltet werden, sofern es sich um eine extern angetriebene Lenkhelfpumpe handelt. Sofern die Lenkhelfpumpe durch Kupplungsvorrichtung oder Getriebevorrichtung direkt von der jeweiligen Brennkraftmaschine angetrieben ist, lässt sich die Lenkhelfpumpe durch Entkuppeln und dergleichen Ausschalten. Zum anderen kann bei einer regelbaren Pumpe die Fördermenge reduziert und ggf. auch abgeschaltet werden. Denkbar ist dies beispielsweise bei einer Flügelzellenpumpe mit variablem Volumenförderstrom. Darüber hinaus ist auch denkbar, den von der jeweiligen Pumpe geförderten Volumenstrom mittels eines Bypasses umzuleiten, der z. B. mit Hilfe eines Elektromagnetventils gesteuert werden kann.
  • Bei der Aktivierung und Deaktivierung der hydraulischen Servoeinrichtung 2 kommt es aufgrund der Leitungslängen zwischen druckerzeugender Lenkhelfpumpe und Druckfläche im jeweiligen Lenkgetriebe zu Verzögerungen im Druckaufbau sowie beim Druckabbau. Der zeitliche Verlauf des Druckaufbaus bzw. des Druckabbaus lässt sich entweder mathematisch bzw. physikalisch formulieren oder experimentell mittels eines Versuchsfahrzeugs bestimmen und in Form einer Kennlinie bzw. eines Kennfelds in die jeweilige Steuereinrichtung 4 abspeichern. Daraus ergibt sich bei einem Schaltwechsel, also beim Umschalten zwischen den Servoeinrichtungen 2, 3 bei einem gegebenen Unterstützungsmoment Mservo,soll ein zeitverzögertes Momentensignal für die elektrische Servoeinrichtung 3. Beispielsweise wird die elektrische Servoeinrichtung 3 komplementär zum Druckabbau der hydraulischen Servoeinrichtung 2 verzögert eingeschaltet. Ebenso kann die elektrische Servoeinrichtung 3 komplementär zum Druckaufbauverlauf der hydraulischen Servoeinrichtung 2 verzögert ausgeschaltet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10351618 A1 [0002]

Claims (5)

  1. Hybrides Lenksystem für ein Fahrzeug, – mit einer hydraulischen Servoeinrichtung (2) zur hydraulischen Lenkkraftunterstützung, – mit einer elektrischen Servoeinrichtung (3) zur elektrischen oder elektromechanischen Lenkkraftunterstützung, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung (4) zum Durchführen einer energetischen Wirkungsgradberechnung in Abhängigkeit eines erforderlichen Lenkmoments sowie zum Aktivieren und Deaktivieren der Servoeinrichtungen (2, 3) in Abhängigkeit der Wirkungsgradberechnung.
  2. Lenksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (4) bei der Wirkungsgradberechnung den Energieverbrauch beim Umschalten zwischen den Servoeinrichtungen (2, 3) und/oder beim Aktivieren und/oder beim Deaktivieren der jeweiligen Servoeinrichtung (2, 3) berücksichtigt und beim Aktivieren und Deaktivieren der Servoeinrichtungen (2, 3) prädiktive Informationen zum erforderlichen Lenkmoment, wie z. B. eine voraussichtliche Mindestdauer des erforderlichen Lenkmoments, berücksichtigt.
  3. Verfahren zum Steuern eines hybriden Lenksystems (1) für ein Fahrzeug, das eine hydraulische Servoeinrichtung (2) zur hydraulischen Lenkkraftunterstützung sowie eine elektrische Servoeinrichtung (3) zur elektrischen oder elektromechanischen Lenkkraftunterstützung aufweist, dadurch gekennzeichnet, – dass in Abhängigkeit eines erforderlichen Lenkmoments eine energetische Wirkungsgradberechnung durchgeführt wird, – dass die Servoeinrichtungen (2, 3) in Abhängigkeit der Wirkungsgradberechnung aktiviert und deaktiviert werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Wirkungsgradberechnung ein Energieverbrauch beim Umschalten zwischen den Servoeinrichtungen (2, 3) und/oder beim Aktivieren und/oder beim Deaktivieren der jeweiligen Servoeinrichtung (2, 3) berücksichtigt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass beim Aktivieren und Deaktivieren der Servoeinrichtungen (2, 3) prädiktive Informationen zum erforderlichen Lenkmoment, wie z. B. eine voraussichtliche Mindestdauer des erforderlichen Lenkmoments, berücksichtigt werden.
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