DE102007060957A1 - Entlüftungspumpe für Wasserbetten - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Entlüftungspumpe für Wasserbetten, bestehend aus einem Kolben (1), der in einem Zylinder (4) längsverschiebbar aufgenommen ist, wobei der Kolben (1) und der Zylinder (4) an ihrem in Einschubrichtung (3') gesehenen hinteren Ende je eine Ventilklappe (9, 17) aufweisen, welche verschließbar je eine Durchgangsbohrung (33) abdecken, wobei das in Einschubrichtung (3') gesehene vordere Ende des Kolbens (1) mit einer Ausströmbohrung (5) versehen ist, und wobei am in Einschubrichtung (3') gesehenen hinteren Ende des Zylinders (4) ein Gewinde (32) vorgesehen ist, mit dem er auf einen zugeordneten Schraubstutzen (12) eines Befüllstutzens (10) eines Wasserbettes aufschraubbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilklappen (9, 17) im Bereich von separat ausgebildeten Ventilhülsen (15, 16) befestigt sind, wobei sowohl die kolbenseitige (16) als auch die zylinderseitige Ventilhülse (17) jeweils einen Steckansatz (19, 24) aufweisen, der eine zugeordnete, abgedichtete Rastverbindung mit Steckaufnahmen (29, 30) des Kolbens (1) bzw. des Zylinders (4) eingeht. Aufgabe ist, dass die Entlüftungspumpe betriebssicherer arbeitet, dass sie klebstofffrei montiert werden kann und dass sie kostengünstiger und funktionssicherer hergestellt werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Entlüftungspumpe für Wasserbetten nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Eine solche Entlüftungspumpe besteht aus einem Kolben, der längsverschiebbar in einem röhrenförmigen Zylinder verschiebbar ausgebildet ist, wobei der Kolben bodenseitig, an seinem vorderen Ende eine Ventilklappe trägt, welche verschließbar eine Durchgangsbohrung abdeckt, während das gegenüberliegende Ende des Kolbens mit einer Ausströmbohrung versehen ist.
  • Der Kolben ist von Hand längsverschiebbar in einem als oben offene Hülse ausgebildeten Zylinder bewegbar und der Zylinder weist an seinem bodenseitigen Ende ebenfalls eine Ventilklappe auf, welche eine zugeordnete Durchgangsbohrung verschließt, wobei gleichzeitig am unteren Ende des Zylinders ein Schraubadapter vorgesehen ist, mit dem das untere Ende des Zylindergehäuses auf einen zugeordneten Befüllstutzen eines Wasserbettes aufschraubbar ist.
  • Um in einem Wasserbett nun eingeschlossene Luftblasen zu entfernen, ist es bekannt, dass man den Befüllstutzen am Wasserbett anhebt, um diesen über die Ebene des Wasserstandes im Wasserbett herauszuheben. Es wird dann der Befüllstutzen, der fest mit dem Wasserbett verbunden ist, durch ein entsprechendes Einschrauben an der Unterseite des Zylinders eingeschraubt und dichtend mit dem Zylinder verbunden.
  • Es wird dann die Kolbenstange herauf- und herunterbewegt, wobei es sich in der Regel um eine einfach wirkende Pumpe handelt. Dass heißt, beim Herausziehen des Kolbens aus dem Zylindergehäuse wird Luft aus dem Befüllstutzen des Wasserbettes abgesaugt und gelangt damit in den Zwischenraum zwischen Zylinder und Unterseite des Kolbens. Beim nächsten Kolbenhub, der nun umgekehrt erfolgt, wird nun die in diesem Zwischenraum gelagerte Luft durch den Kolben hindurchbewegt, weil die zylinderseitige Ventilklappe hierbei geschlossen wird und die kolbenseitige Ventilklappe geöffnet wird. Damit wird die Luft zum Zylinder verdrängt und durch den Kolben hindurch nach oben und außen abgeführt.
  • Eine solche Entlüftungspumpe hat sich grundsätzlich bewährt, die Herstellungskosten einer solchen Pumpe sind jedoch außerordentlich hoch und sie arbeitet nicht betriebssicher genug.
  • Es wurde festgestellt, dass bei bekannten Entlüftungspumpen der an der Zylinderunterseite angeordnete Schraubadapter lediglich mit dem hülsenförmigen Zylindergehäuse verklebt ist, was mit dem Nachteil verbunden ist, dass während des Verklebevorganges Klebstoffreste in den Innenraum des Zylinders kommen können und dort die Hubbewegung zwischen Kolben und Zylinder stören können. Ferner ergeben nach außen austretende Klebstoffreste ein unschönes Aussehen und können an der Außenfläche des Kolbens nur schwer entfernt werden. Außerdem ist nicht sichergestellt, dass die Klebeverbindung fest und umlaufend dicht ist, was mit dem Nachteil verbunden ist, dass auch Fehlluft zwischen dem Schraubadapter an der Unterseite des Zylinders und dem Zylinder selbst während des Pumpvorganges eintreten kann.
  • Außerdem ist es bekannt, an dem zylinderseitigen Einschraubadapter unmittelbar die Ventilklappe, bestehend aus einem elastomer biegbaren Lappen – zu befestigen, was mit hohem Arbeitsaufwand verbunden ist. Solche Ventilklappen werden nur mit einem Stift durch eine entsprechende Bohrung im Boden des Einschraubadapters befestigt, und der Stift wird nachfolgend verschmolzen. Mit dieser Art von Befestigung ist eine sichere Befestigung der Ventilklappe nicht gewährleistet und außerdem besteht das Problem, dass während des Schmelzvorganges Schmelzmaterial durch diese Bohrung hindurch an die Oberseite der Ventilklappe gelangen kann, die damit nicht mehr einen dichteren Abschluss auf dem Boden des Einschraubadapters herstellen kann.
  • Überdies können auch dort eindringende Klebstoffreste, die beim Einkleben des Einschraubadapters auf das Zylindergehäuse auf diese Dichtfläche gelangen können, zu einer Fehlfunktion der Pumpe führen.
  • Ein weiterer Nachteil ist, dass die Durchgangslöcher für die abdichtende Abdeckung durch die Ventilklappen lediglich gebohrt sind und in der Regel auch nicht entgratet sind. Durch die dadurch entstehenden Grate wird keine sichere Dichtfläche in Richtung auf die elastomer biegbare Ventilklappe erreicht.
  • Weiterer Nachteil ist, dass auch beim Kolben es lediglich bekannt ist, die an der Unterseite des Kolbens innenseitig angeordnete Ventilklappe durch die gesamte Länge des Kolbens hindurch mit einem entsprechenden Spezialwerkzeug zu befestigen. Damit besteht der Nachteil, dass eine sichere Befestigung der Ventilklappe im Kolben nicht gewährleistet werden kann und dass die Dichtfläche, welche die Ventilklappe im Boden des Kolbens vorfinden soll, nicht sauber bearbeitet ist.
  • Damit besteht also insgesamt bei einer Entlüftungspumpe nach dem Stand der Technik der Nachteil, dass die genannten Teile lediglich geklebt sind und dass die Befestigung der Ventilklappen ungenügend ist und undicht ist.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Entlüftungspumpe für Wasserbetten der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass sie betriebssicherer arbeitet, dass sie klebstofffrei montiert werden kann und dass sie kostengünstiger und funktionssicherer hergestellt werden kann.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische Lehre des Anspruches 1 gekennzeichnet.
  • Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, dass die Ventilklappen im Bereich von separat ausgebildeten Ventilhülsen befestigt sind, wobei sowohl die kolbenseitige als auch die zylinderseitige Ventilhülse jeweils einen Steckansatz aufweist und eine zugeordnete, abgedichtete Steckverbindung mit sowohl dem Kolben als auch dem Zylinder eingeht.
  • Mit der gegebenen technischen Lehre ergibt sich nun der wesentliche Vorteil, dass eine klebstofffreie und absolut betriebssichere Funktion der Entlüftungspumpe dadurch gewährleistet ist, dass sowohl die kolbenseitige Ventilhülse als auch die zylinderseitige Ventilhülse jeweils außen liegende Steckansätze aufweisen, mit denen diese jeweils in den Kolben oder den Zylinder eingesteckt sind. Es wird also statt einer Klebemontage eine Steckmontage vorgeschlagen, und es wird ferner vorgeschlagen, dass eben die Ventilklappen selbst nicht mehr unmittelbar fest mit dem Zylinder und dem Kolben verbundenen Flächen verbunden sind, sondern in separaten Teilen befestigt sind. Diese separaten Teile, die erfindungsgemäß als Ventilhülsen ausgebildet sind, haben den Vorteil, dass sie sehr gut bearbeitet werden können, denn das dort enthaltene Durchgangsloch ist gratfrei hergestellt, weil es in einem Spritzgussvorgang hergestellt ist und deshalb eine Bohrung mit einer nachfolgenden Entgratung nicht notwendig ist.
  • In gleicher Weise besteht deshalb der Vorteil, dass die jeweilige Bodenseite der Ventilhülse, welche das Durchgangsloch aufweist, absolut eben und sauber und ohne Verunreinigungen ausgebildet ist, denn sie ist ebenfalls im besagten Spritzgussvorgang hergestellt und bedarf keiner weiteren Nachbearbeitung.
  • Wegen der Steckmontage der beiden Ventilhülsen in den Zylinder oder den Kolben besteht also der Vorteil, dass nicht mehr die Gefahr besteht, dass austretende Klebstoffreste die Abdichtfläche für die Ventilklappe in der Ventilhülse beschmutzen und damit die Funktion der gesamten Entlüftungspumpe in Frage stellt.
  • Weiteres Merkmal der Erfindung ist, dass die jeweilige Ventilklappe in der Art einer Rastverbindung in einem zugeordneten Schlitz in der Bodenfläche der jeweiligen Ventilhülse einrastbar ist. Hierdurch ergibt sich eine besonders einfache und betriebssichere Befestigung, denn durch diese Einrastverbindung wird eine spätere Ablösung der Ventilklappe absolut verhindert, weil die Rastverbindung betriebssicher arbeitet, und ferner kann der sichere Sitz der Ventilklappe leicht von dem Monteur der Entlüftungspumpe kontrolliert werden. Dies war beim Stand der Technik nicht möglich, weil die dortigen Ventilklappen unmittelbar in tiefen Bauteilen des Kolbens und des Zylinders angeordnet werden mussten und mit sehr lang bauenden Werkzeugen befestigt werden mussten. Dies wird nach der Erfindung vermieden.
  • Weil eine Klebeverbindung insgesamt vermieden wird, ist in einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die zylinderseitige Ventilhülse verdrehgesichert in dem Zylinder gehalten ist, um zu gewährleisten, dass beim Aufschrauben auf ein zugeordnetes Außengewinde des Befüllstutzen eines Wasserbettes sich nicht aufgesteckte Ventilhülse unbeabsichtigt verdreht.
  • Eine solche Verdrehsicherung wird ebenfalls einfach dadurch bewerkstelligt, dass im Spritzgusswerkzeug zur Herstellung der Zylinderhülse radial einwärts gerichtete Stege ausgebildet sind, die mit zugeordneten längsverlaufenden Längsnuten am Außenumfang der Ventilhülse zusammenarbeiten und diese drehfest festlegen.
  • Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
  • Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
  • Es zeigen:
  • 1: die Seitenansicht eines mit einem Wasserbett verbundenen Befüllstutzens und dessen Verschlussorganen
  • 2: die Darstellung eines Hubes der Entlüftungspumpe beim Herausziehen des Kolbens aus dem Zylinder
  • 3: die gleiche Darstellung wie 2 beim Zurückschieben des Kolbens in den Zylinder
  • 4: die Gesamtdarstellung der Entlüftungspumpe
  • 5: eine stark verkürzte perspektivische und teilweise aufgeschnittene Darstellung der Entlüftungspumpe
  • 6: eine gegenüber 5 explosionsartig auseinandergezogene Darstellung, teilweise im Schnitt
  • 7: schematisiert einen Schnitt durch den Kolben mit seinen Einbauteilen
  • 8: schematisiert einen Schnitt durch den Zylinder und den daran anschließbaren Befüllstutzen
  • In 1 ist erkennbar, dass ein Wasserbett mit einem Befüllstutzen 10 verbunden ist, in dem das Wasser 11 in einer bestimmten Höhe steht und sich darüber in einem Zwischenraum Luft 42 ausgebildet hat.
  • Im Normalfall ist der Befüllstutzen 10 mit einem oberen Schraubstutzen 12 versehen, und im Schließzustand wird der Befüllstutzen 10 durch einen innenliegenden Verschlussdeckel 13 und dieser wiederum durch einen außenliegenden Schraubdeckel 14 gesichert.
  • Um nun die Luft 42 aus dem geöffneten Befüllstutzen 10 zu entfernen, wird die erfindungsgemäße Entlüftungspumpe 20 auf den Befüllstutzen 10 aufgesetzt, und die Unterseite wird mittels einer Schraubverbindung mit dem Schraubstutzen 12 des Befüllstutzens 10 verbunden, so wie dies in 2 dargestellt ist.
  • Sofern der Kolben 1 in Pfeilrichtung 3 aus dem Zylinder 4 herausgezogen wird, öffnet sich im Zylinder 4 an der unteren Ventilhülse 15 die Ventilklappe 9, die damit in ihre Stellung 9' übergeht, und Luft wird in Pfeilrichtung 8 aus dem Befüllstutzen 10 in den Innenraum des Zylinders 4 gesaugt.
  • Sie bleibt zunächst in der Stellung der 2 im Innenraum des Zylinders 4.
  • Wird nun der Kolben 1 durch Druck mit der Hand auf dem Kopf 2 nach unten in Pfeilrichtung 3' bewegt, dringt das bodenseitige Ende des Kolbens 1 verdrängend in den Innenraum des Zylinders 4 ein, und die Ventilklappe 9' geht in ihre Schließstellung 9 über und gleichzeitig öffnet sich in der im Kolben 1 angeordneten Ventilhülse 16 die dortige Ventilklappe 17, die in die Stellung nach 17' übergeht, und die Luft entweicht dort in die Pfeilrichtung 6 nach oben.
  • Bei weiterer Verdrängung des Kolbens 1 in den Zylinder 4 hinein strömt die Luft dann schließlich in Pfeilrichtung 7 durch eine obere Bohrung 5 im Kopf 2 des Kolbens 1 heraus.
  • Nach entsprechender Entlüftung mit mehreren Entlüftungshüben kann dann von Hand der gesamte Befüllstutzen 10 nach oben angehoben werden, wie dies in 3 dargestellt ist, und in dieser angehobenen Stellung wird der Befüllstutzen wieder mit dem Verschlussdeckel 13 und dem Schraubdeckel 14 verschlossen.
  • Das Luftvolumen 42' nach 2 wurde demzufolge in das Luftvolumen 42 gemäß 1 vermindert.
  • In 5 und 6 sind weitere Einzelheiten der Erfindung dargestellt. Es ist erkennbar, dass sowohl die zylinderseitige Ventilhülse 15 als auch die kolbenseitige Ventilhülse 16 jeweils als Steckverbindungen in zugeordnete Steckaufnahmen 29, 30 eingesteckt sind. Die kolbenseitige Ventilhülse 16 hat also die Steckaufnahme 29, während die zylinderseitige Ventilhülse 16 die Steckaufnahme 30 im Zylinder 4 vorfindet.
  • Wichtig ist, dass in jeder Ventilhülse 15, 16 jeweils ein Boden 18 angeordnet ist, der die Abdichtfläche für die auf diesem Boden befestigbare Ventilklappe 9, 10 bildet.
  • Hierbei wird der radial außen liegende Schraubstutzen 12 in ein zugeordnetes Innengewinde 32 an der zylinderseitigen Ventilhülse 16 eingeschraubt, wobei zusätzlich ein axial nach unten verlängert ausgebildeter Ringkragen 25 den möglicherweise abknickenden Schraubstutzen 12 des Befüllstutzens 10 abstützt und vor dem Einknicken schützt.
  • Dies zeigt die 5, wo erkennbar ist, dass der Ringkragen 25 eine besondere axiale Länge aufweist, so dass er über mehrere Gewindesteigungen des Schraubstutzens 12 des Befüllstutzens 10 reicht, so dass er ohne Abknicken und mit relativ leichter Handkraft eingeschraubt werden kann, und hierbei bildet dann der obere Ansatz 39 am Schraubstutzen 12 eine abdichtende Anlage am Boden der Ringnut 26 im Bereich der zylinderseitigen Ventilhülse 16, wie es in den 5 und 8 dargestellt ist.
  • Die im Innenraum des Zylinders 4 radial einwärts gerichteten Stege 31, die in 6 erkennbar sind, bilden eine Verdrehsicherung 27 in Verbindung mit der Ventilhülse 15.
  • Hierbei weist die Ventilhülse 15 einen radial außen liegenden und umlaufenden Steckansatz 24 auf, der aus mehreren parallel zueinander angeordneten Ringwülsten 41 besteht, die ringsumlaufend ausgebildet sind. Mit diesem Steckansatz 24 ist die Ventilhülse 15 abdichtend in die Innenseite des Zylinders 4 eingesteckt und wird dort mit den Verdrehsicherungen 27 verdrehgesichert und abdichtend gehalten.
  • Gleiches gilt für die kolbenseitige Ventilhülse 16, die ebenfalls einen außen liegenden Steckansatz 19 aufweist, der wiederum aus mehreren umlaufenden und parallel zueinander beabstandeten Rippen besteht, welche Rippen rastend und abdichtend in die zugeordnete Steckaufnahme 29 an der Innenseite des Kolbens 1 einschlagbar ist. Dort findet also ein absolut sicherer verrutschungsfreier und klebstofffreier Verbund zwischen der kolbenseitigen Ventilhülse 16 und dem zugeordneten Kolben 1 statt.
  • Die in der kolbenseitigen Ventilhülse 16 angeordnete Ventilklappe wird mit 17 bezeichnet, während die in der zylinderseitigen Ventilhülse 15 angeordnete Ventilklappe das Bezugszeichen 9 trägt.
  • Beide Ventilhülsen 15, 16 weisen den vorher genannten Boden 18 auf, der jeweils ein Durchgangsloch 33 aufweist, wie es in den 7 und 8 dargestellt ist.
  • Die Ventilkappe 9, 17 ist aus einem leicht biegbaren elastomeren Kunststoff ausgebildet, der z. B. als Gummilappen oder dergleichen ausgebildet ist. Gemäß 7 und 8 weist die jeweilige Ventilklappe 9, 17 einen Winkelansatz 21 auf, der an seinem freien unteren Ende in eine Rippe 22 vergrößerter Breite übergeht.
  • Mit diesem Winkelansatz 21 und der Rippe 22 wird die jeweilige Ventilklappe 9, 17 in einen zugeordneten Schlitz 23 im Bereich des Bodens durchgesteckt, so dass sich die Rippe 22 als Rastrippe an der gegenüberliegenden Seite des Schlitzes 23 anlegt. Hierbei gelangt die Rippe 22 in den Bereich einer Freistellung 34 der kolbenseitigen Ventilhülse 16 (siehe 7).
  • In gleicher Weise wird auch die Ventilklappe 9 mit der zylinderseitigen Ventilhülse 15 verbunden und ebenfalls in den dort erwähnten Schlitz 23 eingesteckt.
  • Die Oberkante des Schlitzes 23 ist geringfügig höher als die Fläche des Bodens 18, so dass die jeweilige Ventilklappe 9 unter elastomerer Federlast auf dem Durchgangsloch 33 abdichtend aufliegt.
  • In 5 ist noch erkennbar, dass die am oberen Ende im Bereich des Kopfes 2 des Kolbens 1 angeordnete Bohrung 5 im Bereich einer vertieften Sicke 28 angeordnet ist. Wenn mit dem Handballen auf den Kopf 2 gedrückt wird, wird damit die Bohrung 5 nicht verschlossen, weil die Luft durch die die Bohrung aufnehmende Sicke 28 seitlich am Handballen vorbeiströmt.
  • Die Abdichtung zwischen dem Innenumfang des Kolbens 1 und dem Außenumfang des Zylinders 4 erfolgt dadurch, dass im Bereich des Außenumfangs der Zylinders 4 mindestens ein radial einwärts gerichteter Dichtwulst 37 vorhanden ist, der sich an dem Außenumfang 38 des Kolbens 1 abdichtend anlegt und an diesem entlang läuft.
  • Der am unteren freien Ende des Steckansatzes 24 angeordnete, radial auswärts gerichtete Ringwulst 41 dient zur weiteren Abdichtung der Ventilhülse 15 am Innenumfang des Zylindermantels des Zylinders 4.
  • Hierbei gelangen dann gleichmäßig am Umfang verteilt angeordnete Längsnuten 40 im Bereich der Ventilhülse 15 in verdrehungsgesichertem Eingriff mit den zugeordneten Stegen 31 der Verdrehsicherung 27 am Innenumfang des Zylinders 4.
  • Um zu vermeiden, dass der Kolben 1 nicht durch den Zylinder 4 hindurchgeschlagen wird und hierbei eine Beschädigung stattfindet, ist vorgesehen, dass die Unterseite des Kopfes 2 eine radial auswärts gerichtete Anschlagkante 35 aufweist, die mit einer zugeordneten Anschlagkante 36 am oberen Ende des Zylinders 4 zusammenwirkt.
  • Hierbei ist die Gesamtlänge des Kolbens 1 geringer als die Gesamtlänge im Innenraum des Zylinders 4, so dass stets dafür gesorgt ist, dass erst die Anschlagkanten 35 und 36 miteinander in Eingriff kommen, bevor die kolbenseitige Ventilhülse 16 mit der zylinderseitigen Ventilhülse 15 in Kollision gerät.
  • Insgesamt wird mit der vorliegenden Erfindung der Vorteil erreicht, dass eine werkzeuglose, klebstofffreie Montage einer Entlüftungspumpe gegeben ist, die besonders sicher und einfach arbeitet und besonders kostengünstig herstellbar ist.
  • 1
    Kolben
    2
    Kopf
    3
    Pfeilrichtung 3'
    4
    Zylinder
    5
    Bohrung
    6
    Pfeilrichtung
    7
    Pfeilrichtung
    8
    Pfeilrichtung
    9
    Ventilklappe (Zylinder)
    10
    Befüllstutzen (Wasserbett)
    11
    Wasser
    12
    Schraubstutzen
    13
    Verschlussdeckel
    14
    Schraubdeckel
    15
    Ventilhülse (Zylinder)
    16
    Ventilhülse (Kolben)
    17
    Ventilklappe 17 (Kolben)
    18
    Boden
    19
    Steckansatz (von 16)
    20
    Entlüftungspumpe
    21
    Winkelansatz
    22
    Rippe
    23
    Schlitz
    24
    Steckansatz (von 15)
    25
    Ringkragen
    26
    Ringnut
    27
    Verdrehsicherung
    28
    Sicke
    29
    Steckaufnahme (von 1)
    30
    Steckaufnahme (von 4)
    31
    Steg
    32
    Innengewinde (von 15)
    33
    Durchgangsloch
    34
    Freistellung
    35
    Anschlagkante
    36
    Anschlagkante
    37
    Dichtwulst
    38
    Außenumfang
    39
    Ansatz
    40
    Längsnut (für Steg 31)
    41
    Ringwulst
    42
    Luft

Claims (9)

  1. Entlüftungspumpe für Wasserbetten, bestehend aus einem Kolben (1), der in einem Zylinder (4) längsverschiebbar aufgenommen ist, wobei der Kolben (1) und der Zylinder (4) an ihrem in Einschubrichtung (3') gesehenen hinteren Ende je eine Ventilklappe (9, 17) aufweisen, welche verschließbar eine je eine Durchgangsbohrung (33) abdecken, wobei das in Einschubrichtung (3') gesehene vordere Ende des Kolbens (1) mit einer Ausströmbohrung (5) versehen ist, und wobei am in Einschubrichtung (3') gesehenen hinteren Ende des Zylinders (4) ein Gewinde (32) vorgesehen ist, mit dem er auf einen zugeordneten Schraubstutzen (12) eines Befüllstutzens (10) eines Wasserbettes aufschraubbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilklappen (9, 17) im Bereich von separat ausgebildeten Ventilhülsen (15, 16) befestigt sind, wobei sowohl die kolbenseitige (16) als auch die zylinderseitige Ventilhülse (17) jeweils einen Steckansatz (19, 24) aufweisen, der eine zugeordnete, abgedichtete Rastverbindung mit Steckaufnahmen (29, 30) des Kolbens (1) bzw. des Zylinders (4) eingeht.
  2. Entlüftungspumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zylinderseitige Ventilhülse (15) einen radial außen liegenden Steckansatz (24) aufweist, der aus mehreren parallel zueinander angeordneten ringsumlaufenden Ringwülsten (41) besteht, welche rastend und abdichtend in die zugeordnete Steckaufnahme (30) an der Innenseite des Zylinders (4) eingerastet ist.
  3. Entlüftungspumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die kolbenseitige Ventilhülse (16) einen radial außen liegenden Steckansatz (19) aufweist, der aus mehreren umlaufenden und parallel zueinander beabstandeten Rippen besteht, welche rastend und abdichtend in die zugeordnete Steckaufnahme (29) an der Innenseite des Kolbens (1) eingerastet ist.
  4. Entlüftungspumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zylinderseitige Ventilhülse (15) und/oder die kolbenseitige Ventilhülse (16) mittels Verdrehsicherung (27, 40) verdrehgesichert in dem Zylinder (4) bzw. dem Kolben (1) gehalten ist.
  5. Entlüftungspumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsicherung (27, 40) zwischen zylinderseitiger Ventilhülse (15) und Zylinder (4) dadurch bewerkstelligt wird, dass im Zylinder (4) radial einwärts gerichtete Stege (31) ausgebildet sind, die mit zugeordneten längsverlaufenden Längsnuten (40) am Außenumfang der Ventilhülse (15) zusammenwirken und diese drehfest festlegen.
  6. Entlüftungspumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Ventilklappe (9, 17) mittels Rippe (22) in der Art einer Rastverbindung in einem zugeordneten Schlitz (23) in der Bodenfläche (18) der jeweiligen Ventilhülse (15, 16) eingerastet ist.
  7. Entlüftungspumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das auf den Schraubstutzen (12) des Befüllstutzens (10) des Wasserbettes aufschraubbares Gewinde (32) als Innengewinde in der zylinderseitigen Ventilhülse (16) angeordnet ist.
  8. Entlüftungspumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zylinderseitigen Ventilhülse (16) im Bereich des Innengewindes (32) einen radial inneren und axial nach außen verlängerten Ringkragen (25) aufweist, der im Aufschraubzustand den Schraubstutzen (12) des Befüllstutzens (10) radial abstützt.
  9. Entlüftungspumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilhülsen (15, 16) in einem Spritzgussvorgang hergestellt sind.
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