DE102007059843A1 - Schiebemuffe für eine Schalteinrichtung und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung offenbart eine Schiebemuffe (7) und ein Verfahren zur Herstellung einer Schiebemuffe (7). Die Schiebemuffe (7) wird bei einer Synchronisiervorrichtung eingesetzt. Die Schiebemuffe (7) umfasst einen Verzahnungsring (5) mit Innenverzahnung (2) und einer Außenmantelfläche (6) mit wenigstens einer daran angeordneten und drehfest mit dem Verzahnungsring (5) verbundenen Scheibe (11) als Eingriff (9) für ein Schaltelement (10). Die Außenmantelfläche (6) des Verzahnungsrings (5) weist im Bereich eines Übergangs zwischen der wenigstens einen Scheibe (11) und dem Verzahnungsring (5) eine umlaufende Nut (4) auf.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schiebemuffe einer Synchronisiervorrichtung, insbesondere für ein Schalt-Wechselgetriebe eines Kraftfahrzeuges, mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Schiebemuffe mit den Merkmalen des Anspruchs 10.
  • Synchronisiervorrichtungen werden bei Kraftfahrzeuggetrieben in verschiedenen Varianten eingesetzt. Sie dienen zur Drehzahlanpassung zwischen den zu koppelnden Zahnrädern unterschiedlicher Übersetzungsstufen und damit zur Reduzierung der Schaltkraft und des Verschleißes im Getriebe sowie zur Verbesserung des Schaltkomforts. Bekannte Varianten sind u. a. die sog. Lamellensynchronisation, die für relativ hohe Leistungsübertragungen geeignet ist. Hierbei erfolgt die Synchronisation durch Lamellen mit Reibflächen. Eine häufig eingesetzte Variante ist meist als Sperrsynchronisation ausgeführt und weist eine Kegel-Reibkupplung auf, die als Einkonus-Synchronisation oder als Mehr konus-Synchronisation ausgeführt sein kann. Um eine korrekte Synchronisation des Gangwechsels zu gewährleisten, wird i. d. R. erst synchronisiert, wobei die unterschiedlichen Drehzahlen von Losrad und Welle aneinander angeglichen werden. Erst danach wird durch formschlüssige Verbindung des Losrades mit der Welle gekuppelt. Um sicherzustellen, dass erst synchronisiert und erst dann gekuppelt wird, ist eine fein abgestimmte Sperrfunktion erforderlich.
  • Herkömmliche Sperrsynchronisationen weisen meist einen Synchronträger-Körper mit mehreren über den Umfang verteilten Druckstücken auf, die in radialer Richtung mittels Federn vorgespannt sind. Die vorgespannten Druckstücke dienen der Vorsynchronisation. Die eigentliche Synchronisation erfolgt durch eine Kegel-Reibkupplung mit Einfachkonus am Kupplungskörper bzw. am Synchronring. Von dieser Kegel-Reibkupplung wird die gesamte Reibleistung aufgenommen. Das Drehmoment wird über die Verzahnung der Schiebemuffe übertragen, die im geschalteten Zustand das Losrad, den Kupplungskörper mit dem Synchronträger-Körper bzw. der Welle verbindet. Die Sperrfunktion ergibt sich durch das Zusammenspiel an den sog. Dachverzahnungen des Synchronringes und der Schiebemuffe. In Zusammenwirkung mit Federringen, Seitenanschlägen oder anderen Elementen kann eine Vorsynchronisation allerdings auch mittels einer Schiebemuffe mit Innenverzahnung und ggf. mit variablen Zahnhöhen erfolgen.
  • Um eine kosten- und zeitintensive spanende Fertigung bei der Herstellung von Schiebemuffen zu vermeiden, werden diese oftmals aus Bandmaterial durch ein spanloses Umformverfahren hergestellt. Dabei wird an einer Seite des Bandes die Verzahnung eingedrückt, während die andere Seite üblicherweise unbearbeitet bleibt. Nach dem Ablängen des Bandes wird dieses zu einem Ring gebogen und die Stoßstellen wahlweise miteinander verbunden oder durch Aufpressen oder Aufschweißen einer äußeren Umfassung aneinander gedrückt. Diese äußere Umfassung bildet in der Regel einen Eingriff für eine Schalteinrichtung, bspw. für eine Schaltgabel o. dergleichen. Der Eingriff kann bspw. durch zwei beabstandete Scheiben gebildet sein, zwischen denen die Schaltgabel geführt ist. Im Interesse einer hohen Schaltpräzision sollte die Schaltgabel ausschließlich an den seitlichen Flanken der Scheiben anliegen, nicht jedoch in deren Eckbereichen.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine einfach und kostengünstig herstellbare Schiebemuffe zur Verfügung zu stellen, die möglichst wenige Nachbearbeitungsschritte erfordert, und die eine hohe Schaltpräzision ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Schiebemuffe einer Synchronisierungseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass eine Außenmantelfläche des Verzahnungsrings im Bereich eines Übergangs zwischen der wenigstens einen Scheibe und dem Verzahnungsring mit einer umlaufenden Nut versehen ist. Die erfindungsgemäße Schiebemuffe, die insbesondere für ein Schalt-Wechselgetriebe geeignet sein kann, weist einen Verzahnungsring mit einer Innenverzahnung und einer Außenmantelfläche mit wenigstens einer daran angeordneten und drehfest mit dem Verzahnungsring verbundenen Scheibe als Eingriff für ein Schaltelement auf. Um zu vermeiden, dass das Schaltelement mit dem normalerweise verrundeten, meist jedoch nicht exakt definierten Übergangsbereich zwischen der Außenmantelfläche des Verzahnungsrings und der wenigstens einen Scheibe in Kontakt kommt, ist die umlaufende Nut vorgesehen. Diese Nut sorgt für eine höhere Schaltpräzision, weil damit sichergestellt ist, dass das Schaltelement ausschließlich mit der seitlichen Flanke der Scheibe und/oder mit der zylindrischen Außenmantelfläche des Verzahnungsrings der Schiebemuffe in Kontakt kommt.
  • Eine bevorzugte Variante der erfindungsgemäßen Schiebemuffe weist zwei außen am Verzahnungsring drehfest befestigte parallele Scheiben auf, zwischen denen das Schaltelement, bspw. eine Schaltgabel oder Schaltklaue o. dgl., geführt ist. Zumindest die zueinander weisenden Seitenflanken der Scheiben sind so maßhaltig gefertigt, dass die Schaltgabel mit der gewünschten Präzision geführt ist, so dass auch die Schiebemuffe unter allen Betriebsbedingungen einer exakten axialen Führung unterliegt. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Außenmantelfläche jeweils im Bereich zwi schen den beiden Scheiben an deren Übergang zum Verzahnungsring umlaufende Nuten aufweist.
  • Zwischen den beiden Nuten weist die Außenmantelfläche eine erhabene zylindrische Kontaktfläche als Eingriff für das Schaltelement auf. Auch diese Außenmantelfläche ist vorzugsweise maßhaltig gefertigt, so dass das Schaltelement sowohl axial als auch radial möglichst exakt geführt ist.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung der Schiebemuffe kann der Verzahnungsring durch ein spanloses Fertigungsverfahren aus einem Bandmaterial hergestellt sein. Zudem kann die wenigstens eine Scheibe bzw. können die beiden Scheiben mit der Außenmantelfläche des zu einem geschlossenen Ring verformten Bandabschnitt verschweißt sein. Die beiden Nuten gewährleisten die Maßhaltigkeit, auch wenn die Schweißverbindungen an den Stoßstellen nicht ganz regelmäßig ausgeführt sind.
  • Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schiebemuffe sieht vor, dass die wenigstens eine in der Außenmantelfläche des Verzahnungsrings befindliche Nut durch ein spanloses Umformverfahren in das Bandmaterial eingebracht ist. Die Nut kann insbesondere eingedrückt oder durch ein Rollverfahren o. dgl. in die Außenmantelfläche eingebracht sein.
  • Bei einer alternativen Ausführungsvariante der Schiebemuffe kann der Verzahnungsring auch durch ein spanabhebendes Fertigungsverfahren aus einem Ring hergestellt sein. Hierbei kann die wenigstens eine Scheibe mit der Außenmantelfläche des geschlossenen Rings mit Innenverzahnung verschweißt und/oder verpresst sein. Auch auf diese Weise lässt sich die gewünschte Schaltpräzision gewährleisten, wenn auch das spanabhebende Fertigungsverfahren einen etwas höheren Fertigungsaufwand bedingt. Vorzugsweise ist bei dieser Variante die wenigstens eine in der Außenmantelfläche des Verzahnungsrings befindliche Nut mittels spanabhebendem Fertigungsverfahren eingedreht.
  • Der Eingriffsbereich zwischen den beiden Scheiben kann insbesondere als Eingriff für eine Schaltgabel eines Wechselgetriebes ausgebildet sein.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein einfaches und kostengünstiges Verfahren zur Herstellung einer Schiebemuffe zur Verfügung zu stellen, das möglichst wenige Nachbearbeitungsschritte erfordert, und das eine Schiebemuffe liefert, die eine möglichst hohe Schaltpräzision aufweist.
  • Diese weitere Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Herstellung einer Schiebemuffe einer Synchronisierungseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 10 dadurch gelöst, dass zunächst ein Bandstreifens mit einer Verzahnung an einer Flachseite und wenigstens einer Längsnut an der gegenüber liegenden Flachseite hergestellt wird, wonach das Bandmaterials zu einem geschlossenen Ring mit Innenverzahnung und der wenigstens einen Nut in der Außenmantelfläche umgeformt wird. Schließlich wird wenigstens eine Scheibe an der Außenmantelfläche des Verzahnungsrings angebracht, an die wenigstens eine Nut angrenzt. Die Scheibe kann insbesondere mit dem Verzahnungsring verschweißt werden. Wahlweise kann die Scheibe auch auf den Verzahnungsring aufgepresst sein. Auch andere Verbindungsmöglichkeiten sind darüber hinaus denkbar, bspw. eine Formschlussverbindung.
  • Eine Variante des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens sieht vor, dass zwei beabstandete Nuten in die Flachseite des Bandmaterials eingebracht werden, zwischen denen ein erhabener Nutgrund an der Außenmantelfläche des Verzahnungsrings der Schiebemuffe als Eingriff für ein Schaltelement, insbesondere für eine Schaltgabel eines Wechselgetriebes gebildet wird. Vorzugsweise werden die Scheiben so an der Außenmantelfläche des Verzahnungsrings positioniert, dass ihre zueinander weisenden Flachseiten an den Stoßstellen zum Verzahnungsring an die vertieften Nuten angrenzen. Auf diese Weise wird verhindert, dass die Schaltgabel bzw. das Schaltelement den Übergangsbereich kontaktiert, der hinsichtlich seiner Maßhaltigkeit und der zulässigen Toleranzen oder Materialüberstände nicht exakt definiert sein kann.
  • Nachfolgend werden nochmals die Aspekte der vorliegenden Erfindung zusammengefasst. Es sollen Nuten an der Außenmantelfläche von Schiebemuffen eingebracht werden. Die kann insbesondere durch spanloses Einbringen bzw. durch Prägen von Nuten am Bandrücken der später zu Ringen geboge nen Bandabschnitte erfolgen. Hierdurch soll die richtige Endlage der Schaltgabel in der Schaltgabelnut der Schiebemuffe gewährleistet werden. Eine Kollision der Schaltgabelkanten mit dem Schaltgabelnutgrund der Schiebemuffen vor dem Endanschlag der Schaltgabel kann dadurch vermieden werden.
  • Derartige Schiebemuffen werden in Handschaltgetrieben für den Wechsel der Gangstufen benötigt. Das Bauteil ist auf dem sog. Schiebemuffenträger, welcher formschlüssig mit der Getriebewelle verbunden ist, positioniert. Durch Bewegen des Schalthebels durch den Fahrer wird über eine äußere und innere Schaltung sowie durch die Schaltgabel die Schiebemuffe in Richtung der entsprechenden Gangstufe bewegt. Die Schiebemuffe wird bis zu ihrer bauraumbedingten Endlage geschoben. Je nach Kundenauslegung wird dabei die Endlage der Schaltgabel an der Stirnseite der Schaltgabelnut der Schiebemuffe realisiert.
  • Beim Herstellen der Schaltgabelnut durch Drehen ergibt sich an den Ecken des Nutgrundes eine runde Kontur. Soll die Endlage der Schaltgabel an den Stirnseiten der Schaltgabelnutinnenseite definiert werden, so ist dafür zu sorgen, dass die Radien im Nutgrund möglichst klein sind. Die vorliegende Erfindung schlägt nun vor, in den Randbereichen des Nutgrundes der Schaltgabelnut zusätzliche Nuten einzubringen, und zwar durch ein spanloses Fertigungsverfahren, bspw. durch Prägen von Nuten in den Bandrücken des sog. Schiebemuffenstreifens. Nach dem Biegen des Streifens werden dann die Scheiben der Schiebemuffe so montiert, dass ihre Innenmantelflächen an diese Nuten grenzen oder die Nuten zumindest teilweise überdecken. Die Befestigung der Scheiben kann durch Verpressen und/oder durch Verschweißen erfolgen. Durch dieses Herstellungsverfahren kann gewährleistet werden, dass die Schaltgabel in die richtige Endlage gelangt.
  • Es können weitere Arbeitsgänge folgen, wie bspw. eine Wärmebehandlung oder eine sonstige Nachbearbeitung. Wenn im vorliegenden Zusammenhang von Scheiben oder Ringen die Rede ist, zwischen denen sich der Eingriff für die Schaltgabel befindet, so sind diese Begriffe synonym zu verstehen. Der Eingriff für die Schaltgabel wird durch die zueinander weisenden Flachseiten der Scheiben oder Ringe sowie die dazwischen befindliche Außenmantelfläche des Verzahnungsrings gebildet, die auch als Schaltgabelnutgrund bezeichnet werden kann.
  • Weitere Merkmale, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hervor, die als nicht einschränkendes Beispiel dient und auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt. Gleiche Bauteile weisen dabei grundsätzlich gleiche Bezugszeichen auf und werden teilweise nicht mehrfach erläutert.
  • 1 zeigt eine Teilansicht eines Stahlbandes, das nach einer ersten Umformung zu einer ringförmigen Schiebemuffe mit Innenverzahnung gebogen wird.
  • 2 zeigt eine Teilansicht eines Verzahnungsrings der Schiebemuffe mit eingeprägten Nuten.
  • 3 zeigt eine schematische Schnittdarstellung einer ersten Variante einer Schiebemuffe.
  • 4 zeigt eine schematische Schnittdarstellung einer zweiten Variante der Schiebemuffe.
  • Die schematische Darstellung der 1 zeigt eine Teilansicht eines flachen Bandes 1, das an einer Seite mit einer Verzahnung 2 versehen ist. Das Stahlband 1 wird nach einer ersten Umformung zu einer ringförmigen Schiebemuffe mit Innenverzahnung weiterverarbeitet. Die Verzahnung 2 bildet nach den weiteren Umformschritten die Innenverzahnung 2 der Schiebemuffe (vgl. 3 und 4). An einer der Verzahnung 2 abgewandten Bandrückseite 3 sind zwei parallele Längsnuten 4 eingeprägt, die wahlweise einen spitzen oder abgerundeten Nutgrund aufweisen können. Im gezeigten Ausführungsbeispiel weisen die Längsnuten 4 jeweils einen dreieckförmigen Querschnitt auf. Das gesamte Band 1 mit der Verzahnung 2 sowie den beiden Längsnuten 4 kann mittels spanlosen Umformverfahren hergestellt werden. So können die beiden Längsnuten 4 insbesondere in die Bandrückseite 3 eingeprägt sein.
  • Die schematische Darstellung der 2 zeigt eine Teilansicht eines Verzahnungsrings 5 der Schiebemuffe mit den an der Außenmantelfläche 6 eingeprägten Nuten 4. Der Bereich zwischen den beiden Längsnuten 4 bildet bei der Schiebemuffe den Nutgrund einer Schaltgabelnut, die seitlich durch zwei Scheiben begrenzt ist, wie dies in den 3 und 4 dargestellt ist.
  • 3 zeigt eine schematische Schnittdarstellung einer ersten Variante einer Schiebemuffe 7, während 4 in einer schematischen Schnittdarstellung eine zweite Variante der Schiebemuffe 7 zeigt. Die ringförmige Schiebemuffe 7 umfasst neben der Innenverzahnung 2 den geschlossenen Verzahnungsring 5, der die Innenverzahnung 2 trägt, und an dessen Außenmantel 6 ein Eingriff 9 für ein Schaltelement, insbesondere für eine Schaltgabel 10 o. dgl. eines Schaltgetriebes, drehfest angebracht ist. Der Eingriff 9 ist durch zwei einzelne, voneinander beabstandete, scheibenförmige Ringe 11 gebildet, die den Verzahnungsring 5 umschließen. Zwischen den voneinander beabstandeten Ringen 11 ist der Eingriff 9 ausgebildet, in dem die Schaltgabel 10 geführt ist. Die scheibenförmigen Ringe 11 können mit dem Verzahnungsring 5 verpresst oder mit diesem verschweißt sein.
  • Die Ringe 11 grenzen jeweils an die Längsnuten 4, die wahlweise die in 3 gezeigte spitze Kontur oder die in 4 gezeigte gerundete Kontur aufweisen können. Wie anhand der Darstellungen der 3 und 4 erkennbar ist, wird somit eine Kontaktierung der Schaltgabel 10 mit den Eckbereichen zwischen der Außenmantelfläche 6 des Verzahnungsrings 5 und den beiden dort montierten Ringen 11 vermieden, was der gewünschten Verbesserung der Schaltpräzision dient.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehenden Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr ist eine Vielzahl von Varianten und Abwandlungen denkbar, die von dem erfindungsgemäßen Gedanken Gebrauch machen und deshalb ebenfalls in den Schutzbereich fallen.
  • 1
    Band
    2
    Verzahnung
    3
    Bandrückseite
    4
    Längsnut
    5
    Verzahnungsring
    6
    Außenmantelfläche
    7
    Schiebemuffe
    9
    Eingriff
    10
    Schaltgabel
    11
    Ring

Claims (13)

  1. Schiebemuffe (7) einer Synchronisiervorrichtung, insbesondere für ein Schalt-Wechselgetriebe, die einen Verzahnungsring (5) mit Innenverzahnung (2) und einer Außenmantelfläche (6) mit wenigstens einer daran angeordneten und drehfest mit dem Verzahnungsring (5) verbundenen Scheibe (11) als Eingriff (9) für ein Schaltelement (10) aufweist, wobei die Außenmantelfläche (6) des Verzahnungsrings (5) im Bereich eines Übergangs zwischen der wenigstens einen Scheibe (11) und dem Verzahnungsring (5) eine umlaufende Nut (4) aufweist.
  2. Schiebemuffe nach Anspruch 1, die zwei außen am Verzahnungsring (5) drehfest befestigte parallele Scheiben (11) aufweist.
  3. Schiebemuffe nach Anspruch 2, bei der die Außenmantelfläche (6) jeweils im Bereich zwischen den beiden Scheiben (11) an deren Übergang zum Verzahnungsring (5) umlaufende Nuten (4) aufweist.
  4. Schiebemuffe nach Anspruch 2 oder 3, bei der die Außenmantelfläche (6) zwischen den beiden Nuten (4) eine erhabene zylindrische Kontaktfläche als Eingriff (9) für das Schaltelement (10) aufweist.
  5. Schiebemuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der der Verzahnungsring (5) durch ein spanloses Fertigungsverfahren aus einem Bandmaterial (1) hergestellt ist, und bei dem die wenigstens eine Scheibe (11) mit der Au ßenmantelfläche (6) des zu einem geschlossenen Ring (5) verformten Bandabschnittes (1) verschweißt ist.
  6. Schiebemuffe nach Anspruch 5, bei der die wenigstens eine in der Außenmantelfläche (6) des Verzahnungsrings (5) befindliche Nut (4) durch ein spanloses Umformverfahren in das Bandmaterial (1) eingebracht ist.
  7. Schiebemuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der der Verzahnungsring (5) durch ein spanabhebendes Fertigungsverfahren aus einem Ring hergestellt ist und bei dem die wenigstens eine Scheibe (11) mit der Außenmantelfläche (6) des geschlossenen Rings (5) mit Innenverzahnung (2) verschweißt ist.
  8. Schiebemuffe nach Anspruch 7, bei der die wenigstens eine in der Außenmantelfläche (6) des Verzahnungsrings (5) befindliche Nut (4) mittels spanabhebendem Fertigungsverfahren eingedreht ist.
  9. Schiebemuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der der Eingriffsbereich (9) zwischen den beiden Scheiben (11) als Eingriff (9) für eine Schaltgabel (10) eines Wechselgetriebes ausgebildet ist.
  10. Verfahren zur Herstellung einer Schiebemuffe (7), gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: – Herstellen eines Bandstreifens (1) mit einer Verzahnung (2) an einer Flachseite und wenigstens einer Längsnut (4) an der gegenüber liegenden Flachseite (3), – Umformen des Bandmaterials (1) zu einem geschlossenen Ring (5) mit Innenverzahnung (2) und der wenigstens einen Nut (4) in der Außenmantelfläche (6), und – Anbringen wenigstens einer Scheibe (11) an der Außenmantelfläche (6) des Verzahnungsrings (5), angrenzend an die wenigstens eine Nut (4).
  11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem die Scheibe (11) mit dem Verzahnungsring (5) verschweißt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, bei dem zwei beabstandete Nuten (4) in die Flachseite (3) des Bandmaterials (1) eingebracht werden, zwischen denen ein erhabener Nutgrund an der Außenmantelfläche (6) des Verzahnungsrings (5) der Schiebemuffe (7) als Eingriff (9) für ein Schaltelement (10), insbesondere für eine Schaltgabel (10) eines Wechselgetriebes gebildet wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, bei dem die Scheiben (11) so an der Außenmantelfläche (6) des Verzahnungsrings (5) positioniert werden, dass ihre zueinander weisenden Flachseiten an den Stoßstellen zum Verzahnungsring (5) an die vertieften Nuten (4) angrenzen.
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DE102010019617A1 (de) * 2010-05-06 2011-11-10 Neumayer Tekfor Holding Gmbh Verfahren zur Fertigung einer Schaltmuffe und entsprechende Schaltmuffe
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