DE102007059349A1 - Lastanpassungsschaltung für Generatoren, insbesondere Mikrogeneratoren - Google Patents

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Alexander Frey
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/66Regulating electric power
    • G05F1/67Regulating electric power to the maximum power available from a generator, e.g. from solar cell

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein energieautarkes Mikrosystem mit mindestens einem Leistung liefernden Generator (1) zur Leistungsversorgung mindestens eines elektrischen Verbrauchers (7), wobei der Wert des Verbraucherwiderstands (7) kleiner als ein an die Generatorimpedanz (5) angepasster optimaler Wert ist. Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung insbesondere bei einem energieautarken Mikrosystem mit einem an eine Generatorimpedanz (5) aufweisenden Mikrogenerator (3), die an einem Verbraucherwiderstand (7) umgesetzte elektrische Leistung, trotz Abweichung des Wertes des Verbraucherwiderstands (7) von einem optimalen Wert, weiterhin bereitzustellen. Die vorliegende Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass insbesondere eine Lastanpassungsvorrichtung (11) mit einer Einrichtung zur Verkleinerung des mittleren zeitlichen, durch den elektrischen Verbraucher (7) fließenden elektrischen Stroms kleiner als dessen ursprünglicher Wert, und zur damit erfolgenden effektiven Vergrößerung des Werts des Verbraucherwiderstands (7) im zeitlichen Mittel bereitgestellt ist. Die vorliegende Erfindung eignet sich insbesondere für Piezogeneratoren (9).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lastanpassungsvorrichtung zur Anpassung des Wertes eines elektrischen Widerstands an einen optimalen Wert.
  • Wesentlich für zukünftige energieautarke Mikrosysteme sind sogenannte Mikrogeneratoren. Diese wandeln in der Umgebung latent vorhandene Energie, wie dies beispielsweise Wärme, Licht, mechanische Vibrationen und dergleichen sind, in elektrische Energie um. Ein in der Praxis sehr relevantes Beispiel für einen Mikrogenerator beruht auf der Umwandlung mechanischer Vibrationsenergie mit Hilfe des piezoelektrischen Effekts. Das Generatordesign wird bestimmt von Anforderungen, die sich beispielsweise aus dem Frequenzspektrum einer bestimmten Anregungsumgebung, die mechanische Resonanzfrequenz des Resonators oder durch die primär zu erzielende Spannungsamplitude ergeben.
  • 1 zeigt ein Generatormodell mit resistiver Last. Die externe Energie EAnregung wird in elektrische Energie gewandelt. Die am Verbraucher umgesetzte Leistung PL in Abhängigkeit der Generatorimpedanz ZG und dem Lastwiderstand RL ergibt sich zu
    Figure 00010001
  • Für einen variablen Lastwiderstand RL ergibt Gleichung (1) ein Maximum für: RL_opt = ZG (2).
  • Für den Fall eines sinusförmigen Generatorstromes mit Frequenz Ω und einer rein kapazitiven Impedanz CG gilt:
    Figure 00020001
  • Lastwiderstände, die von dem optimalen Wert abweichen, führen zu einer reduzierten Leistungsabgabe an den Verbraucher.
  • 2 zeigt den für ein konkretes Piezogeneratordesign berechneten Zusammenhang zwischen Ausgangsleistung, d. h. Leistung, die am Verbraucher umgesetzt wird, und Verbraucherwiderstand. Im hier gezeigten Beispiel ergibt sich ein Leistungsmaximum bei einem Lastwiderstand RL = 6 kΩ. Hat nun der Verbraucher einen Widerstand, der von diesem optimalen Wert abweicht, sinkt die vom Generator gelieferte Leistung entsprechend. Für einen Verbraucher mit 500 Ω Eingangswiderstand reduziert sich die Leistung um 80% von 10 μW auf 2 μW. Es wird darauf hingewiesen, dass der sich im Beispiel aus dem Generatordesign ergebende, optimale Widerstandswert von 6 kΩ kein beliebig einstellbarer Parameter ist, sondern wie vorstehend beschrieben, durch anwendungsspezifische Randbedingungen festgelegt ist. Andererseits ist auch der Eingangswiderstand des Verbrauchers nicht beliebig wählbar.
  • Herkömmlicherweise wird eine Systemoptimierung hinsichtlich der Ausgangsleistung bisher mittels Off-Chip-Kondensatoren oder Spulen erreicht, wobei die Lastimpedanz zur inneren Impedanz des Generators konjugiert ist. [1]. Ein solches teilintegriertes System resultiert in deutlich vergrößerter geometrischer Abmessung und erhöhtem Systempreis. Aus praktischen Gründen kann diese Anpassung in vielen Fällen nicht durchgeführt werden, weil die notwendige Spule bauartbedingt zu groß ist. Beispielsweise beträgt eine Induktivität 285 H, wenn f = 120 Hz, CG = 5,69 nF(1).
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung insbesondere bei einem energieautarken System, insbesondere Mikrosystem mit einem eine Generatorimpedanz aufweisenden Mikrogenerator, die an einem Verbraucherwiderstand umgesetzte elektrische Leistung, bei Abweichung des Wertes des Verbraucherwiderstands von einem optimalen Wert, weiterhin groß bereit zu stellen. Es soll die Leistungsverringerung, die beim Betrieb eines Generators an einem Verbraucher, mit vom optimalen Wert abweichenden Widerstand, resultiert, reduziert sein. Dies gilt insbesondere für einen Mikrogenerator, bei dem die verfügbare Leistung naturgemäß kritisch ist. Es soll eine entsprechende Lastanpassungsvorrichtung bereit gestellt werden.
  • Der optimale Wert eines Lastwiderstandes RL ist in Gleichung (2) mathematisch dargestellt.
  • Die Aufgabe wird durch eine Lastanpassungsvorrichtung gemäß dem Hauptanspruch, eine Verwendung gemäß dem Nebenanspruch und ein energieautarkes System, insbesondere Mikrosystem gemäß des weiteren Nebenanspruchs gelöst. Die vorliegende Erfindung betrifft den Fall eines Verbraucherwiderstandes, der kleiner ist als der optimale Wert. Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe beruht auf einem Schaltungsschema, welches eine Lastanpassung zwischen Mikrogenerator und elektrischen Verbraucher derart ermöglicht, dass ein Nettoleistungsgewinn am Verbraucher resultiert. In diesem Zusammenhang sei auf 3 verwiesen.
  • Die Grundidee für die Lastanpassungsvorrichtung besteht in der Funktion, den durch den Verbraucher fließenden mittleren zeitlichen Strom < IL > zu kontrollieren. Wird der Strom in Bezug auf seinen ursprünglichen Wert reduziert, entspricht dies im zeitlichen Mittel einer effektiven Widerstandserhöhung. Liegt der Wert des Verbraucherwiderstands unter dem optimalen Wert, der mittels Gleichung (2) beschrieben ist, lässt sich auf diese Weise die vom Mikrogenerator abgegebene Leistung optimieren.
  • Die vorliegende Erfindung beschreibt eine Architektur, deren Funktion eine adaptive Anpassung der Lastimpedanz ist. Auf diese Weise wird die Ausgangsleistung optimiert.
  • Gemäß der erfindungsgemäßen Lösung wird besonders vorteilhaft die Leistungsabgabe eines Mikrogenerators an einen elektrischen Verbraucher erhöht. Die erfindungsgemäße Lösung ist als integrierte Lösung umsetzbar, und damit im Vergleich mit Lösungen beruhend auf diskreten reaktiven Elementen kostengünstig. Des Weiteren ist die erfindungsgemäße Lösung miniaturisierbar.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden in Verbindungen mit den Unteransprüchen beansprucht.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Lastanpassungsvorrichtung als integrierte Teilschaltung eines Power Management Application Specific Integrated Circuits ausgebildet. Auf diese Weise ist besonders einfach eine integrierte Lösung bereitstellbar.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird bei einem Wert des Verbraucherwiderstands kleiner als ein optimaler Wert, die Steuerung des effektiven durch den elektrischen Verbraucher fließenden elektrischen Strom mittels eines Schalters ausgeführt. Dies ist eine besonders einfache Ausführungsart.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird bei einem Wert des Verbraucherwiderstands kleiner als ein optimaler Wert, die Steuerung des effektiven durch den elektrischen Verbraucher fließenden elektrischen Strom mittels eines schaltenden Gleichrichters ausgeführt. Auf diese Weise können Schalterfunktion und Gleichrichterfunktion kombiniert werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist der schaltende Gleichrichter als Diodenbrückenschaltung bereitgestellt. Auf diese Weise ist die Gleichrichtung besonders wirksam ausführbar.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind der Schalter oder die Dioden als schaltbare Complemtary Metalloxid Semiconductor Transistoren bereitgestellt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist eine weitere Einrichtung zur Ansteuerung der Dioden mittels gegenphasiger und kürzerer als eine Halbperiode lang aktiver Steuerungssignale zur Einstellung der Strompfade und zur Bereitstellung der Schalterfunktion ausgebildet. Auf diese Weise kann der durch den Verbraucher fließende mittlere zeitliche Strom einfach gesteuert werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist das energieautarke System ein energieautarkes Mikrosystem mit mindestens einem, Leistung im Mikrowattbereich liefernden, Mikrogenerator. Gerade bei diesen Mikrosystemen ist eine Anpassung an einen optimalen Wert besonders vorteilhaft und sinnvoll.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist der Mikrogenerator ein Piezogenerator mit einer kapazitiven Generatorimpedanz. Dies ist eine besonders wirksame und zuverlässige Ausführungsform.
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Figuren näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein herkömmliches Modell eines Mikrogenerators;
  • 2 ein Diagramm zur Darstellung der Ausgangsleistung in Abhängigkeit vom Verbraucherwiderstand;
  • 3 ein energieautarken Mikrosystems mit einer erfindungsgemäßen Lastanpassungsvorrichtung;
  • 4 ein energieautarkes Mikrosystems mit einem ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel einer Lastanpassungsvorrichtung;
  • 5 ein energieautarkes Mikrosystems mit einem zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel einer Lastanpassungsvorrichtung;
  • 6a und 6b zeigen den zeitlichen Verlauf der Leistung am elektrischen Verbraucher für nicht optimalen Lastwiderstand für herkömmlichen (6a) und erfindungsgemäßen (6b) Betrieb;
  • 7 zeigt eine Darstellung zum Vergleich der Ausgangsleistung für herkömmlichen Betrieb und erfindungsgemäßer Ansteuerung.
  • 1 zeigt ein herkömmliches Modell eines Mikrogenerators 3. Die externe Energie EAnregung wird in elektrische Energie gewandelt. Die externe in der Umgebung latent vorhandene Energie, beispielsweise in Form von Wärme, Licht, mechanische Vibrationen und so weiter, wird in elektrische Energie umgewandelt. Die Formel (1) beschreibt die am Verbraucher umgesetzte Leistung PL in Abhängigkeit von der Generatorimpedanz ZG und des Lastwiderstandes RL.
  • 2 zeigt die am elektrischen Verbraucher umgesetzte Ausgangsleistung in Abhängigkeit vom Verbraucherwiderstand 7. Im hier dargestellten Beispiel ergibt sich ein Leistungsmaximum bei RL = 6 kΩ. Hat nun der elektrische Verbraucher 7 einen Widerstand, der von diesem optimalen Wert abweicht, sind die vom Generator 1 gelieferte Leistung entsprechend. Für einen Verbraucher 7 mit 500 Ω Eingangswiderstand reduziert sich die Leistung um 80% von 10 μW auf 2 μW. An dieser Stelle soll noch einmal hervorgehoben werden, dass der sich im Beispiel aus dem Generatordesign ergebende, optimale Widerstandswert von 6 kΩ kein beliebig einstellbarer Parameter ist, sondern wie vorstehend bereits beschrieben, durch Anwendung spezifischer Randbedingungen festgelegt ist. Des Weiteren ist ebenso der Eingangswiderstand des Verbrauchers 7 nicht beliebig wählbar.
  • 3 zeigt ein Prinzipschaltbild einer erfindungsgemäßen Anordnung am Beispiel eines Mikrogenerators 3; 9 auf Basis des piezoelektrischen Effekts. Es erfolgt eine Lastanpassung mittels einer Lastanpassungsvorrichtung 11 zwischen Generator 1 und Verbraucher 7 derart, dass ein Netto-Leistungsgewinn am Verbraucher 7 resultiert.
  • 4 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines energieautarken Mikrosystems mit einer erfindungsgemäßen Lastanpassungsvorrichtung 11. Dabei ist die Lastanpassungsvorrichtung 11 als Schalter 13 verwirklicht. 4 zeigt eine mögliche Implementierung der erfindungsgemäßen Idee. Die Steuerung des effektiven Laststromes ist mit Hilfe einer Schalters 13 realisiert. Der Vorteil dieser sehr einfachen Ausführungsform besteht im minimalen Leistungsverbrauch der Lastanpassungsvorrichtung 11. Es wird lediglich Ladung, das heißt Energie, zum Aufladen der Gatekapazität des Schalters 13 benötigt. Eine Ausführungsform eines Schalters ist damit ein Feldeffekttransistor.
  • 6a zeigt den zeitlichen Verlauf der Leistung für den herkömmlichen und 6b für den erfindungsgemäßen Betrieb eines Generators 1. Gemäß 6b erfolgt kurzzeitig eine hohe Leistungsabgabe, die ebenso im zeitlichen Mittel zu einer Leistungssteigerung führt. 6a zeigt den herkömmlichen Berieb, 6b zeigt den erfindungsgemäßen Betrieb. Beide 6a und 6b zeigen den zeitlichen Verlauf der Leistung am Verbraucher 7 für nicht optimalen Lastwiderstand mit einem Wert von RL = 300 Ω bei einem optimalen Lastwiderstand RL Optimum = 6 kΩ.
  • 7 zeigt einen Vergleich der Ausgangsleistung für herkömmlichen Betrieb und bei erfindungsgemäßer Ansteuerung, die hier mit Querstrichen gekennzeichnet ist, in Abhängigkeit vom Lastwiderstand 7. 7 zeigt den Vorteil der erfindungsgemäßen Ansteuerung für Lastwiderstände 7, die kleiner als der vom Generator 1; 3; 9 vorgegebene optimale Wert sind.
  • 5 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines energieautarken Mikrosystems mit erfindungsgemäßer Lastanpassungsvorrichtung 11. Dabei erfolgt die Realisierung der Lastanpassungsvorrichtung 11 mit Taktschema für eine Gleichrichterschaltung 14. 5 zeigt ein weiteres erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel. Es wird das elektrische Signal des Generators 1; 3; 9 in einem ersten Schritt gleichgerichtet. Im Fall der Mikrogeneratore 3, deren Leistung im Mikrowattbereich liegt, ist die Gleichrichterschaltung 14 normalerweise in Form einer Diodenbrücke 15 ausgeführt. Die Dioden können dabei vorteilhaft als schaltbare complementary metalloxid semiconductor (CMOS-)Transistoren realisiert werden [2]. Die Brückenschaltung 15 benötigt Kontrollsignale, welche die Transistoren steuern und somit den richtigen Strompfad garantieren. Typischerweise sind diese Steuerungssignale f1SW und f2SW gegenphasig, und eine Halbperiode lang aktiv [2]. In der erfindungsgemäßen Ausführungsform ermöglichen die Steuerungssignale f1SW und f2SW nicht nur die Gleichrichtung, sondern ebenso die Funktionalität des zusätzlichen Schalters 13, der im ersten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde. Auf diese Weise können die Kontrollsignale weniger als eine Halbperiode lang aktiv sein. Dies entspricht einem höheren effektiven Lastwiderstand 7. Dies führt zu einer Leistungsoptimierung. Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel wird somit gleichzeitig die Funktion einer Gleichrichterbrücke 15 und die Anpassung der Lastimpedanz 7 bereitgestellt.
  • Verwendete Literatur:
    • [1] Xu Shengwen, K. D. T. Ngo, T. Nishida, Chung Gyo-Bum, A. Sharma, "Converter and Controller for Micro-Power Energy Harvesting", APEC 2005, 2005.
    • [2] R. W. Erickson, D. Maksimovic, "Fundamentals of Power Electronics", Springer Science + Business Media, LLC, 2001
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Xu Shengwen, K. D. T. Ngo, T. Nishida, Chung Gyo-Bum, A. Sharma, "Converter and Controller for Micro-Power Energy Harvesting", APEC 2005, 2005 [0039]
    • - R. W. Erickson, D. Maksimovic, "Fundamentals of Power Electronics", Springer Science + Business Media, LLC, 2001 [0039]

Claims (11)

  1. Lastanpassungsvorrichtung (11), gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Verkleinerung des mittleren zeitlichen durch einen elektrischen Verbraucher (7) fließenden elektrischen Stroms und zur damit im zeitlichen Mittel erfolgenden effektiven Vergrößerung des Werts des elektrischen Widerstands des Verbrauchers (7).
  2. Lastanpassungsvorrichtung (11) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lastanpassungsvorrichtung (11) als integrierte Teilschaltung eines Powermanagement Application Specific Integrated Circuits ausgebildet ist.
  3. Lastanpassungsvorrichtung (11) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung ein Schalter (13) ist.
  4. Lastanpassungsvorrichtung (11) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung ein schaltender Gleichrichter (14) ist.
  5. Lastanpassungsvorrichtung (11) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der schaltende Gleichrichter (14) als Brückenschaltung (15) von Dioden bereit gestellt ist.
  6. Lastanpassungsvorrichtung (11) nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (13) oder die Dioden als schaltbare Complementary Metaloxid Semiconductor Transistoren bereit gestellt sind.
  7. Lastanpassungsvorrichtung (11) nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch eine weitere Einrichtung (17) zur Ansteuerung der Dioden mittels gegenphasiger und kürzerer als eine Halbperiode lang ak tiver Steuerungssignale zur Einstellung der Strompfade und zur Bereitstellung der Funktion des Schalters (13).
  8. Verwendung einer Lastanpassungsvorrichtung (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 für ein energieautarkes System, insbesondere Mikrosystem, mit mindestens einem Leistung liefernden Generator (1) zur Leistungsversorgung mindestens eines elektrischen Verbrauchers (7), wobei der Wert des Verbraucherwiderstands (7) kleiner als ein an die Generatorimpedanz (5) angepasster optimaler Wert ist.
  9. Energieautarkes System, insbesondere Mikrosystem, mit mindestens einem Leistung liefernden Generator (1) zur Leistungsversorgung mindestens eines elektrischen Verbrauchers (7), wobei der Wert des Verbraucherwiderstands (7) kleiner als ein an die Generatorimpedanz (5) angepasster optimaler Wert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das System eine Lastanpassungsvorrichtung (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 aufweist.
  10. Energieautarkes System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das energieautarke Mikrosystem mindestens einen, Leistung im Mikrowattbereich liefernden, Mikrogenerator (3) aufweist.
  11. Energieautarkes System nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Mikrogenerator (3) ein Piezogenerator (9) und die Generatorimpedanz (5) kapazitiv ist.
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