DE102007059301A1 - Routen-Navigationssystem auf kontextueller Grundlage mit variabel verstellbarer Verzerrungsfunktionalität - Google Patents

Routen-Navigationssystem auf kontextueller Grundlage mit variabel verstellbarer Verzerrungsfunktionalität Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Navigationssystem, wobei relevante Information für eine Wegstrecke ermittelt und sich durch einen Verzerrungsmechanismus variabel (insgesamt oder nur für partielle Bereiche) beispielsweise an den verfügbaren Platz oder an Benutzerwünsche anpassen lässt.

Description

  • Gegenstand der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und das zugehörige System haben zur Aufgabe, Navigationsrouten (Routenpläne) zu erstellen, die sich mittels eines neuen Ansatzes grundlegend von anderen bisher am Markt befindlichen Routenplanern abheben. Das erfindungsgemäße Verfahren und das zugehörige System generieren kontextbasierte Routenpläne auf einer Netzwerkstruktur bestehend aus einem Netz aus Knotenbeispielsweise Ortschaften) und Kantenbeispielsweise Verbindungen zwischen den Ortschaften), die mittels verstellbarer Verzerrungsmöglichkeit sowohl insgesamt als auch ausschnittsweise verändert (skaliert) und den Benutzerwünschen angepaßt werden können.
  • Darstellung des bisherigen Stands der Technik sowie Hintergrund der Erfindung
  • Routenplaner im World Wide Web, die bei Eingabe eines Adresspaares eine Fahrstrecke berechnen und anzeigen, haben in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Der Suchbegriff „Routenplaner" stellt derzeit den am häufigsten eingegebenen Suchbegriff auf Google für Deutschland dar (Stand: Februar 2007, siehe „Google Zeitgeist"). Dennoch hat sich – trotz zahlreicher Anbieter von Routenplanern – am Stand der Technik was Darstellungsform und Interaktionsmöglichkeiten für Routenplaner angeht in den letzten Jahren kaum etwas grundlegendes verändert. Umso größer ist der Bedarf für innovative Neuentwicklungen.
  • Herkömmliche Routenplaner (siehe 1.) haben in der Regel das Problem dass diese schlicht und einfach einen rechteckigen Ausschnitt einer Gesamtkarte darstellen auf den die zu fahrende Route abgebildet wird. Die meisten der dargestellten Informationen (wie beispielsweise Straßen, Städte und Länder die mehrere hundert Kilometer abseits der zu befahrenen Route liegen) sind hierbei überflüssig, und belasten den Nutzer lediglich mit unnützer Information. Solche Routenplaner unterscheiden somit nicht zwischen relevanter und irrelevanter Information für den Fahrer, sondern stellen entsprechend dem gewählten Kartenausschnitt durchweg alles dar was sich auf der vorgegebenen Fläche befindet.
  • Ein weiterer entscheidender Nachteil besteht darin dass (siehe 1.) auf diese Art und Weise zwar die langen Straßensegmente (Autobahnen) sichtbar sind, jedoch die kurzen Straße in der Nähe von Start und Ziel aufgrund des einheitlichen Größenmaßstabs der Karte nicht mehr zu erkennen sind da diese zu klein sind. Dies führt in der Regel dazu dass der Benutzer für das Auskundschaften einer gewählten Route am Bildschirm mehrfach mit erheblichem Interaktionsaufwand auf verschiedenen Zoomstufen an Start und Ziel hinein- und hinauszoomen muss, sowie eine Vielzahl an ausgedruckten Karten mit verschiedenen Zoomstufen auf eine Fahrt mitführen muss um seinen Weg an das Ziel zu finden.
  • Eine andere Möglichkeit der Darstellung (siehe 2.) sich bei der Visualisierung lediglich auf die zu befahrenden Straßen zu beschränken ist für die Navigation ebenfalls ungeeignet. Diese Art der Darstellung, die zwar mit nur einer Seite auskommt, ist mit dem grundlegenden Nachteil behaftet dass relevante Kontextinformationen für die Navigation komplett fehlen. So fehlen komplett die Städtenamen mit denen man sich auf den Autobahnen üblicherweise orientiert, es ist nicht einmal ersichtlich in welchem Ort man sich bei einem bestimmte Punkt der Route überhaupt befindet. Auch gibt es den entscheidenden Nachteil dass wenn man sich aufgrund der mangelnden Kontextinformationen verfährt und von der Route abkommt, man kaum reelle Chancen hat von selbst wieder auf die richtige Route zurück zu kommen. Des weiteren sind auch viele Straßennummer (Beispiel in 2.: "K6171") zwar in Datenbanken als Nummer vorhanden, jedoch an den Straßen nicht angebracht, sodass es de facto unmöglich ist eine solche Abzweigung zu finden und die Navigation allein anhand von Straßennamen zu gestalten. Überdies erfordert diese Technik dass der Fahrer über die gesamte Strecke an fast jeder Ecke nach Straßenschildern Ausschau halten muß, die oftmals auch fehlen oder recht klein oder verdeckt sind, sodass der Fahrer vom Verkehrsgeschehen deutlich abgelenkt wird da er nicht mehr nach vorne schaut und somit sich und andere Verkehrsteilnehmer erheblich gefährdet. Des weiteren sind die auf diese Weise generierten Routenpläne statisch und nicht durch den Benutzer veränderbar, d. h. eine Zwischenstufe einer Verzerrung zwischen Originalkarte und angezeigter Karte die es dem Benutzer vereinfachen würde die zugrundeliegende Topologie und die Distanzen der Karte zu verstehen ist nicht möglich. Ebenso wenig ist eine benutzerdefinierte Modifikationen (z. B. Vergrößerung) von partiellen Teilbereichen der Karte die dem Benutzer unklar sind nicht möglich.
  • Darstellung des technischen Problems
  • Nachdem die Schwächen bisher existierender Routenplaner, die den derzeitigen Stand der Technik darstellen, soeben beschrieben wurden, soll nunmehr das technische Problem beschrieben werden das es zu lösen gilt um verbesserte Routenpläne auf dem Computer zu generieren die die aufgezeigten Nachteile ausräumen.
  • Ein Problem, welches es zu lösen gilt, ist dass für hilfreiche Navigationskarten eine sinnvolle Auswahl an anzuzeigenden Informationen extrahiert werden muss (siehe Problem zu 1.), und somit eine Unterscheidung zwischen relevanter und irrelevanter Kontextinformation getroffen werden muss wobei nur die relevante Information interessant ist. Da eine Linienstruktur (siehe 2.) bei der Navigation mit erheblichen Nachteilen verbunden ist, muss eine verbesserte Darstellungsform gefunden werden die den Fahrtweg auf verständlichere Art und Weise mit größerer Fehlertoleranz kommuniziert. Des weiteren soll eine Darstellung generiert werden, die – auch um Druckkosten zu sparen – eine Visualisierung auf nur einer Seite erzeugt, und auf der sowohl die größeren Distanzen als auch die kleinen Wegstrecken visuell erkennbar sein sollen was zwangsläufig unterschiedliche Größenfaktoren auf den verschiedenen Teilbereichen der Karte erfordert. Im Gegensatz zu anderen Techniken ohne Interaktionsmöglichkeit soll hierbei durch eine stufenlose Skalierung zwischen einer unverzerrten Originalkarte und einer nach solchen Methoden computergenerierten Karte der Benutzer jede mögliche Verzerrungszwischenstufe individuell erzeugen können, um den für ihn passenden Level der Verzerrung einstellen zu können und sich eine verzerrte Karte auch selbst herleiten zu können. Des weiteren soll es die Technik dem Benutzer ermöglichen, auch partiell Teilbereiche der Karte auszuwählen und separat weiter zu modifizieren (beispielsweise Bereiche der Karte in dem die Verkehrsführung unklar ist zu vergrößern, oder ihm gut bekannte Teile der Wegstrecke zu verkleinern um somit mehr Platz für die ihm unbekannten Bereiche zu schaffen).
  • Darstellung der Problemlösung
  • Um ein solches Problem zu lösen, bedarf es einen neuen Konzepts welches von den bisherigen Verfahren abweicht. Es erfordert zum einen, dass nicht grundsätzlich alle Informationen angezeigt werden, sondern nur relevante Informationen. Erheblich vorteilhafter und intuitiver als bisherige Routenplanerdarstellungen (s. 1. und 2.) ist eine – vom Benutzer flexibel gestaltbare und auf relevanten Kontextinformationen aufbauende – Netzwerkdarstellung (siehe 3.), die gezielt auf nur einer einzigen Seite die für den Fahrer brauchbaren Informationen vermittelt die er persönlich benötigt um sich in einem Straßennetzwerk von Start bis Ziel selbständig zurecht zu finden. Eine Fahrtroute zeichnet sich im Vergleich zu 2. letztlich nicht lediglich durch eine sequentielle Abfolge von Straßen aus, sondern hauptsächlich und vorwiegend als Fahrt innerhalb eines Netzwerkes, bestehend aus verschiedenen Ortschaften + Autobahnkreuzen (Knoten) mit den sie verbindenden Straßen (Kanten). Ein solches System arbeitet primär auf Ortsebene, und nicht auf Straßenebene.
  • Eine solche Netzwerkstruktur aus Knoten und Kanten ist bei der Visualisierung von Navigationsrouten von größtem Vorteil. In der Regel lässt sich der Großteil einer längeren Strecke ohne die unsichere (s. o.) Verwendung von Straßennamen zurücklegen, indem beispielsweise auf Autobahnen und Landstraßen die Strecken primär anhand der Ortsnamen, die üblicherweise weithin sichtbar auf den Verkehrsschildern ablesbar sind, befahren wird. Somit stellt es in der Regel auch kein Problem dar, von der eigentlichen Route versehentlich einmal abzuweichen, da beim nächsten Schild welches auf einen Ort hinweist der an für sich durchfahren werden sollte der Fehler korrigiert werden kann, selbst wenn man dabei einen Umweg zurücklegt (somit gewisse Fehlertoleranz vorhanden, die bei 2. de facto nicht möglich ist).
  • Ein solch netzwerkbasiertes, individuell anpassbares und kontextsensitives Vorhaben ist weder mit den Karten in 1. lösbar, da diese bereits technisch aufgrund des durchgängig festen Zoomfaktors außerstande sind die kleinen Straßen auf einer einzigen Seite zusammenhängend mit anzuzeigen, noch mit linienbasierten Ansätzen (2.) welches keine relevanten Netzwerkstrukturen in Form von Ortschaften und den sie verbindenden Straßen erkennt, wichtige Kontextinformationen vermissen lässt und keine Interaktionsmöglichkeit sowie variable Verzerrung von Teilbereichen einer Darstellung sowie der zugrunde liegenden Netzwerkstruktur aus Orten und Straßen gestattet.
  • Eine System, welches somit eine Visualisierung generiert, das den kompletten Fahrweg in Form eines variabel verzerrbaren netzwerkähnlichen Diagramms bestehend aus den Orten/Autobahnkreuzen als Knoten und den Straßen als Kanten auf nur einer Seite übersichtlich beschreiben würde, und welches die Fähigkeit des Fahrers unterstützt komfortabel anhand der Ortsnamen von Knoten zu Knoten innerhalb eines einfach zu verstehenden Netzwerks zu navigieren (siehe 5.), sowie durch unterschiedliche Verzerrungsstufen (siehe 4) auf verschiedenen Teilen der Karte alle Informationen visuell erkennbar darzustellen und gegebenenfalls auch benutzerspezifisch weiter zu modifzieren, bringt somit erhebliche Vorteile gegenüber allen bisherigen am Markt präsenten Routenplanern.
  • Die Generierung einer solchen Darstellung wird anhand der nächsten Absätze nur kurz umschrieben. Sie erfordert zunächst nach einer Datenbereinigung der Eingangsdaten in einem Filterschritt die Extraktion der notwendigen Kontextinformationen. Dies umfaßt insbesondere die Extraktion von Orientierungshilfen (Landmarks) wie Tankstellen die charakteristisch an der Route liegen, Namen von Ortschaften durch die man fährt, Breite und Reisegeschwindigkeit der Straßen die man befährt, Erkennung von Autobahnkreuzen- und dreiecken, Ermittlung der Großstädte die entlang der Autobahnen liegen auch wenn diese nicht unmittelbar durchfahren werden, Hinweise auf Städte wohin Straßen die von der Fahrtroute abgehen hinführen, usw). Wichtig ist hierbei insbesondere die Zugehörigkeit jedes Straßensegments zu einer Stadt (Knoten) oder eines außerstädtischen Bereichs (Kante zwischen zwei Knoten), die im konkreten Fall für die Generierung der netzwerkähnlichen Knoten-/Kantenstruktur notwendig ist (siehe 6). Mit diesen Informationen lässt sich dann bereits die der Karte zugrunde liegende Knoten-Kanten-Struktur bestimmen, die aus den Ortschaften/Autobahnknoten und den dazwischen liegenden Straßen besteht.
  • Die Generierung einer Darstellung, die den oben beschriebenen Prinzipien genügt sowie in ihrer Form frei verzerrbar zwischen Originalkarte und maximaler Verzerrung ist, erfolgt in zwei Schritten: Zum einen die Entwicklung einer maximal verzerrten Karte nach den obigen Gesichtspunkten („Optimalkarte") auf der Basis bestimmter Datenstrukturen, und einem Algorithmus der die kontinuierliche Verzerrung zwischen diesen beiden bestehenden Karten auf diesen Datenstrukturen ermöglicht und auch die weitere individuelle Teilbereichsverzerrung durch den Benutzer.
  • Die Entwicklung der „Optimalkarte" erfolgt in einem mehrstufigen Verfahren (Aufbau s. 14.). Zunächst werden alle Straßen die es zu befahren gilt ermittelt, und auf eine Minimallänge gesetzt die erforderlich ist damit diese gut sichtbar sind. In einem vorherigen Schritt wurden (s. o.) bereits die wichtigen Kontextinformationen extrahiert. Da die Kontextinformationen (Querstraßen, Städte die passiert werden, Landmarks etc) zusätzlichen Platz auf der Karte benötigen wenn diese in bezug zu einer Straße mit angezeigt werden sollen, wird die Minimallänge jeder Straße gemessen an der Menge der darzustellenden Kontextinformationen individuell berechnet (siehe 8.). Je mehr wichtiger Kontext angezeigt werden soll, umso mehr Platz beansprucht die jeweilige Straße in der Darstellung. Sollten später zu viele Kontextinformationen bei einem gewissen Verzerrungsgrad auftreten oder der Bildschirmplatz zu begrenzt sein, werden später wiederum Kontextinformationen weggelassen um die Übersichtlichkeit zu garantieren.
  • Die beiden ermittelten Datenstrukturen – Knoten(Ortschaften)/Kanten(Verbindungen) einerseits sowie Straßen/Kreuzungen andererseits – werden nun in mehreren Verfahren mittels Heurstiken untereinander ausgewertet. Bei diesen Verfahren geht es darum, „intelligente" Entscheidungen zu treffen welche Informationen dargestellt werden sollen, welche Informationen sich zusammenfassen lassen oder ob beispielsweise eine die Navigation vereinfachende Datenreduktion möglich ist. Die Heuristiken sind hierbei in der Lage, die Wichtigkeit von Knoten (Ortschaften) zu bestimmen, und Knoten als „wichtig" oder „unwichtig" zu klassifizieren. „Unwichtige" Knoten, die beispielsweise nur durchfahren werden ohne dass innerhalb eines solchens Knotens eine wichtige Verkehrsentscheidung getroffen werden muss, lassen sich platzsparend optimieren um für andere Informationen auf der Karte mehr Platz zu schaffen. Ein Beispiel einer solchen Datenreduktionsheuristik mit einer Beschreibung befindet sich in 9. Die beiden auf diese Weise errechneten Datenstrukturen enthalten die wichtigen relevanten Informationen die nunmehr das Grundmodell der zu modellierenden Karte darstellen.
  • Die Verzerrungsalgorithmus ist in der Lage, die Karte automatisch oder interaktiv in gewünschte Zwischenstufen zwischen Ausgangskarte und „Optimalkarte" zu verzerren. Die Verzerrung erfolgt dabei linear, d. h. jeweils X- und Y-Achse werden für jeden einzelnen Teilbereich der Karte auf eine Größe skaliert, die für diesen Teilbereich prozentual zwischen dem der Originalkarte und der „Optimalkarte" liegt. Die auf diese Weise separat skalierten Teilbereiche werden anschließen wieder zusammengefügt (Startpunkt der nächsten Straße auf den Endpunkt der vorherigen Straße), und das daraus entstehende Gesamtkonstrukt ein weiteres Mal skaliert damit es die volle Bildschirmgröße nutzt (da das Konstrukt größer oder kleiner als der zur Verfügung stehende Bildschirmplatz sein kann). Das Höhen-/Breitenverhältnis der Karte (als weiterer Skalierungsfaktor) zwischen horizontalem und vertikalem Ausmaß ist nur bei der Originalkarte eingehalten, währenddessen diese bei der "Optimalkarte" 100% beträgt und den gesamten Bildschirmplatz ausnutzt sowohl in horizontaler als auch vertikaler Richtung; durch die variabel einstellbaren Verzerrungsstufen zwischen 0 und 100% variiert die Darstellung zudem noch zwischen diesen beiden Randbedingungen.
  • Die Konsistenzerhaltung der Route damit durch eine solche Verzerrung keine Fehler entstehen (z. B. dass durch eine Verzerrung eine Überschneidung von Straßen stattfindet die vorher nicht vorhanden war) wird durch zahlreiche Prüfmechanismen festgestellt. Da eine solche Prüfung bei mehreren tausend Straßensegmente die untereinander verglichen werden müssen bei (n – 1)·n/2 Komplexität äußerst rechenintensiv ist, bedient sich die Prüfung sogenannter Minimum Bounding Rectangles (siehe 6.) die – wenn sie sich nicht überlappen – bereits eine ungewollt entstandenen Überschneidung ausschließen, was die Prüfung auf ein Minimum reduziert. Weitere Prüfungen gewährleisten, daß beabsichtigte Überschneidungen (Beispiel: eine Straße, die bereits befahren wurde, wird mittels einer Brücke nochmal überquert) erhalten bleiben (siehe 6b). Dadurch, dass je Teilbereich lediglich die horizontale und/oder vertikale Skalierung verändert werden, ist auch gesichert dass eine Straße die beispielsweise in nord-östlicher Richtung (1. Quadrant eines Koordinatensystems) nie in einen anderen Quadranten abdriften kann. Ferner ist dadurch auch sichergestellt, dass die Himmelsrichtung der
  • Linie auch immer in etwa stimmt da sie den zugehörigen Quadranten nicht verlassen kann.
  • Der Verzerrungsalgorithmus lässt die Karte jedoch nicht nur in seiner Gesamtheit verformen, sondern auch Teilbereiche die der Benutzer selektiert partiell vergrößern oder verkleinern, beispielsweise um Teilbereiche die zu klein oder nicht verständlich genug dargestellt wurden zu vergrößern, oder Teilbereiche der zu fahrenden Strecke die der Benutzer bereits gut kennt (in der Regel in der näheren Umgebung wo er wohnt) zu verkleinern um auf diese Weise mehr Platz für alle anderen Bereiche zu schaffen. Hierfür ist für jedes Straßensegment ein weiter Skalierungsfaktor Scale(Indiv) vorgesehen, der mit obigen Skalierungsfaktoren einfach jeweils multipliziert wird. In der Ausgangssituation ist dieser Wert für alle Straßensegmente 1, sodass sich bei Multiplikation mit 1 keine Änderungen ergibt. Setzt man den Wert für Scale(Indiv) auf 0.5 so wird ein Straßensegment benutzerdefiniert auf die Hälfte des ursprünglichen Werts reduziert (auf die Hälfte seiner ursprünglichen Größe verkleinert), ein Wert von beispielsweise 1.7 würde den ausgewählten Bereich hingegen um 70% vergrößern und die dort befindlichen Informationen besser erkennbar darstellen. Dieser Wert wird lediglich auf die maximal verzerrte Karte angewandt und nicht auf die unverzerrte Originalkarte, sodass durch die Betätigung der möglichen beliebigen Verzerrungszwischenstufen (s. o., Slider zwischen 0 und 100% Verzerrung) nach wie vor noch bis zu der völlig unveränderten Originalkarte variiert werden kann. Insofern für einen Teilbereich mehr Platz vorhanden ist, können auch mehr Orientierungshilfen (Landmarks) angezeigt oder nachgeladen werden. Die Skalierung verkleinert oder vergrößert somit nicht lediglich einen Bildschirmausschnitt, sondern je nach verfügbarer Größe wird der Bildschirmausschnitt komplett neu aufgebaut und erlaubt die Anzeige von weniger oder mehr Informationen, je nach Bedarf und Platz.
  • Die optische Ausgabe wird hierbei nebenbei durch einige kosmetische Attribute (Auswahl der Farben, Liniendicke, etc), kontextuelle Erweiterungen (Hinweise an den Autobahnkreuzen zu welchen Städten die jeweiligen Autobahnen führen, sowie die üblichen Landmarks) sowie kontextvariierende Parameter angereichert (Länge der Querstraßen variierbar, Großstädte im relativer Nähe von „x" Kilometern zur befahrenen Route mit anzeigen, Routenvereinfachung durch Begradigung der Kurven, etc.), die entsprechend den Wünschen des Benutzers das Erscheinungsbild der Karte anpassen.
  • Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und Darstellung der durch die Erfindung erzielten Vorteile
  • Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungsfiguren näher erläutert, und wurde größtenteils zuvor bereits erläutert. Als Ausführungsbeispiel eines web-basierten Routenplanungssystems zeigen:
  • 4.: Die variablen Verzerrungsfaktoren, die zum Beispiel anhand eines Schiebereglers individuell angepasst werden können und die Zwischenstufen zwischen einer unverzerrten und der computergenerierten Karte verdeutlichen zwischen denen der Benutzer sich bewegen kann.
  • 5.: Beispiel einer verzerrten Karte, in dem die Originalkarte aus einem unverzerrten Originalzustand (siehe 3. ganz links bei 0%) auf einen Wert von etwa 75% verzerrt wurde. Deutlich zu erkennen heben sich die Städte und Ortschaften visuell als eigenständige Einheiten (Netzwerkknoten) voneinander ab, die nunmehr von Ort zu Ort befahren werden können und in dieser Form im Vergleich zu den bisherigen Routenplaner nicht abstrahiert wurden. Durch die unterschiedlichen Vergrößerungsfaktoren auf verschiedenen Teilbereichen der Karte sind alle Straßen in einer Größe dargestellt dass diese gut erkennbar sind, und auf nur einer Seite platzsparend untergebracht. Der variable Verzerrungsfaktor erlaubt es dem Benutzer, die Verzerrung und die Ausgangstopologie der Karte zu verstehen indem er die Ausgangskarte interaktiv in den verzerrten Zustand überführt.
  • Videodemonstration des Verzerrungsverfahrens:
    http://www.hzmail.de/hidden/transformation.mpg
  • Dieses System ist prädestiniert für web-basierte Routenplaner die interaktiv durch den Benutzer modifiziert werden sollen, jedoch andererseits nicht auf eine Anwendung über das WWW beschränkt.
  • Weitere Anwendungsmöglichkeiten dieser Art sind denkbar und können hier nicht allumfassend aufgelistet werden.
  • Die beigefügten Darstellungen stellen eine Route von einem süddeutschen Dorf namens Wallhausen nach Hannover dar (Distanz: ca 650 km).
  • 1 zeigt ein typisches Beispiel eines herkömmlichen Routenplaners im Web. Diese Karten bestehen größtenteils aus Informationen die für das Befahren der eigentlichen Route völlig irrelevant sind, wie beispielsweise Straßen, Städte und Länder die im vorliegenden Falle 500 Kilometer abseits der geplanten Route liegen, und somit für das Befahren der Route keinerlei Relevanz aufweisen. Auf diese Weise wird wertvoller Platz für überflüssige Informationen vergeudet, und der Benutzer mit für ihn unnützer Information überfrachtet.
  • 2. zeigt dieselbe Strecke wie in 1., dargestellt mit LineDrive-Technik aus dem Jahre 2002. Die mit LineDrive generierten Bilder sind komplett statisch und können in keiner Weise vom Benutzer verändert werden. Sie erlauben somit keinerlei Möglichkeit von Benutzerinteraktion. Das rein linienbasierte System zeigt nicht einmal an, in welcher Stadt man sich gerade befindet, und konzentriert sich lediglich auf das Abfahren einer Route anhand einer Folge von Straßennamen. Sie ist somit vom Typ her bereits grundverschieden mit einem System basierend auf einer netzwerkähnlichen Knoten-/Kantenstruktur, welches die Städte als Knoten identifiziert und sich auf die Navigation von Knoten zu Knoten (Stadt zu Stadt) konzentriert, um die Navigation für den Fahrer anhand der Verkehrsschildinformationen mit den darauf befindlichen Städtenamen zu erleichtern. Diese Technik lässt ferner keinerlei variable Verzerrung zu um Zwischenstufen zwischen Originalkarte in 1. und verzerrter Karte zu erhalten, und gestattet es dem Benutzer ebenso wenig, Teilbereiche der Karte individuell weiter zu verzerren oder zu verschieben, beispielsweise um Kartenausschnitte die für den Benutzer auf der Karte unklar sind partiell zu vergrößern.
  • 3 zeigt ein Beispiel einer handgezeichneten Karte die die Fahrt in einer ländlichen Region von Dorf zu Dorf symbolisiert (aus der Region, die am südlichen Ende von 1./2. dargestellt wird). Die Visualisierung und Darstellung einer solch handgezeichneten Karte lässt erkennen, dass sich das zu erreichende Ziel auf einfachste Weise erreichen lässt indem man die Ortschaften als Knoten eines Netzwerks betrachtet, und die sie verbindenden Straßen als Kanten. Die von den Knoten abgehenden Straßen die nicht zur Route gehören werden ebenfalls noch eingezeichnet und ebenso wohin diese führen, sodaß man sich zudem daran welche Knoten(Orte) sich rechts und links der zu befahrenden Route im Netzwerk befinden zusätzlich orientieren kann ob man noch auf dem richtigen Weg ist. Die benachbarten Orte sind in der Regel auf den Verkehrsschildern angegeben und geben dem Fahrer damit wertvolles Feedback ob er sich zwischen diesen noch auf dem richtigen Weg befindet.
  • Wie in 4 gezeigt, lassen sich durch den variablen Verzerrungsfaktor (der beispielsweise automatisch oder durch den Benutzer manuell variiert werden kann) beliebige Zwischenstufen zwischen Originalkarte und verzerrter Ansicht auswählen und darstellen. Dem Benutzer wird es auf diese Weise deutlich erleichtert, die Verzerrung nachzuvollziehen und zu verstehen.
  • 5 zeigt dieselbe Route aus 1 und 2., und zwar dargestellt als kontextorientiertes Netzwerk aus Knoten (Ortschaften) und Kanten (Straßen), und einem beliebigen Verzerrungsgrad gegenüber der Originalkarte (in konkreten Fall 75%). Die Visualisierung beschränkt sich auf die relevanten Informationen, stellt alle Informationen übersichtlich auf nur einer Seite dar, und erlaubt die Navigation unter Zuhilfenahme der Kontextinformationen (Städte- und Dorfnamen die Ziele der Fahrroute darstellen, Namen der Orte wohin die abgehenden Autobahnen führen und die man nicht nehmen sollte, Großstädte in der Nähe von (im konkreten Fall) 30 km entlang des Weges, etc). Die Karte ist beliebig durch den Benutzer interaktiv verzerrbar, und auch Teilbereich der Karte können individuell größert oder verkleinert werden. Die Darstellung eines Knotens wird hierbei durch konvexe Hüllen approximiert.
  • Die Methoden zur Erkennung von Konsistenzfehlern (6A) nutzen unter anderem Minimum Bounding Rectangles (minimal umschließende Rechtecke), um mögliche Überschneidungen der Route die durch die Verzerrung passieren können und nicht gewollt sind zu lokalisieren. Insofern sich zwei Rechtecke nicht überlappen, kann es auch keine Überschneidung der darin enthaltenen Straßen geben.
  • Die Überprüfung (6B) ob durch eine Verzerrung eine Überschneidung (z. B. die bereits befahrene Route wird über eine Brücke oder einen Tunnel nochmal passiert, oder Einbahnstraßen erfordern dieses Manöver) versehentlich gelöscht wurde, kann durch Umformung der darunter liegenden Datenstruktur gelost werden die solche Fehler automatisch verhindert. 6B-(b) und -(c) zeigen Lösungen, wo jedes Rechteck beliebig verzerrt werden kann ohne dass die Kreuzung je verschwinden würde.
  • Mit Bezug auf 7 (Node = Knoten, Edge = Kante), können nach Auslesen der Routendaten anhand der Zugehörigkeit von Straßensegmente die einzelnen Knoten und Kanten für die Ortschaften und die Verbindungsstraßen ermittelt werden. Jeder Knoten bzw. jede Kante kann ihrerseits aus mehreren Straßen bestehen, bzw. es ist auch umgekehrt möglich daß eine Straße sich über mehrere Knoten und Kanten erstreckt.
  • Die Länge die die verzerrten Straßen letzten Endes bekommen sollen wird in Abhängigkeit von der Anzahl Kontextinformationen ermittelt (8). Straßen, bei denen gleichzeitig mehrere Querstraßen oder Ortschaften angezeigt werden sollen, benötigen auf dem Bildschirm mehr Platz als eine Straße ohne jegliche Zusatzinformation. Auf diese Weise wird gewährleistet daß ausreichend Platz vorhanden ist um eine Straße inklusive ihrer Kontextinformation darzustellen. Das Programm berücksichtigt hierbei auch Toleranzen, Querstraßen die sowohl nach links als auch nach rechts von der Strecke abgehen und weniger als 20 Meter voneinander entfernt sind werden hierbei als gemeinsame Kreuzungen eingestuft, und dergleichen.
  • Mit Bezug auf 9 (Street = Straße. Town = Stadt, unimportant = unwichtig), werden manche Ortschaften auf einer Route einfach durchfahren. In solchen Fallen bietet es sich an, die Anzahl der zu fahrenden Straßen zu reduzieren. Im Beispiel in 9. könnte man daher „Street A" und „Street B" zu einer einzigen Straße „Street C" zusammenfassen, und "Town 2" einfach nur als zu durchfahrenden Knoten auf „Street C" darstellen. Auf diese Weise lässt sich die Anzahl der Straßen die es anzuzeigen gilt reduzieren, was somit zu zusätzlichem zur Verfügung stehenden Bildschirmplatz führt. Ein auf diese Weise einfach zu durchfahrener Knoten wird als "unimportant" klassifiziert.
  • Eine solche Zusammenfassung ist nur unter bestimmten Bedingungen möglich: würde innerhalb von "Town2" eine wichtige Abzweigung vorhanden sein die es zu befahren gilt, dürfte man eine solche Vereinfachung nicht vornehmen da ansonsten wichtige Informationen für die Navigation fehlen würden.
  • Das entwickelte Routensystem arbeitet hierbei mit einer Reihe von Heuristiken, um festzustellen ob eine solche Vereinfachung möglich ist.
  • Beispielheuristik: Falls die Gesamtstrecke innerhalb "Town2" kürzer ist als 4000 Meter ist, dabei maximal 3 verschiedene Straßen befahren werden, und der maximale Winkel von Straße zu Straße hierbei maximal 30 Grad beträgt (d. h. keine markante Abbiegung vorhanden ist), so wird der Knoten als „unimportant" klassifiziert und eine Vereinfachung ist möglich. In diesem Falle werden dann „Street A" und „Street B" zu einer Gesamtstraße zusammengefasst, und „Town 2" einfach nur als Umriß inklusive Ortnamen auf diese Verbindung eingezeichnet (siehe auch Platzberechnung in 8.). Auf diese Weise können in der Regel etwa 30% an Platz gespart werden und die Navigation wird weiter vereinfacht.
  • Mit Bezug auf 10 (Node = Knoten, Edge = Kante, important = wichtig, unimportant = unwichtig, Street = Straße, Rendering Engine = Darstellungsprozedur) sind neben der Ermittlung einer graphenähnlichen Knoten/Kanten-Struktur ferner die zu befahreren Straßen zu ermitteln.
  • Nachdem (siehe 9) bestimmt wurde ob ein Knoten „important" oder „unimportant" ist, lässt sich dann anschließend bestimmen welche Straßen von der Rendering Engine angezeigt werden sollen.
  • Bei Knoten die „important" sind ist es erforderlich, die Straßen innerhalb des Knotens einzeln anzuzeigen, bei „unimportant" Knoten kann optimiert werden und die Straßen innerhalb der Ortschaft brauchen nicht angezeigt werden.
  • Straßensegmente können jedoch an ein und derselben Stelle mehrere Namen und Nummern haben. Das Verfahren welche Straßennamen letztlich dargestellt werden wird durch Heuristiken berechnet, die auch davon abhängen welche Stufe von Straße man hat (Autobahn, Landstraße, Hauptstraße, Nebenstraße, Weg) und über welche Anzahl von Segmenten sich eine Straße hinzieht, kürzere Straßen die Bestandteil einer längeren Straße sind werden in der Regel durch die längere Straße ersetzt insofern beispielsweise kein „important"-Knoten sich dazwischen befindet.
  • Durch dieses Verfahren ergeben sich am Ende zwei Datenstrukturen, zum einen die Knoten-/Kantenstruktur (blau, oberste Zeile) sowie die darauf anzuzeigenden Straßen (s. unterste Zeile in 10).
  • Das System bietet (11) die Möglichkeit festzulegen, in welchem Abstand zur Fahrtroute auch die größeren Städte in der Umgebung dargestellt werden sollen.
  • Die kann sowohl automatisch, als auch individuell durch den Benutzer festgelegt werden, wie beispielsweise über einen Schieberegler.
  • Das System bietet ferner die Möglichkeit (12), die Vereinfachung des Straßenverlaufs variabel zu steuern. Der Verlauf ist in einem Falle exakt so kurvig wie die Straße in der Datenbank gespeichert ist, und lässt sich variabel über einen Schieberegler vereinfachen bis sie eine gerade Linie darstellt. Da der Kurvenverlauf auf der Karte während der Fahrt zusätzliche wertvolle Information an den Fahrer übermittelt, ist er in der Standardeinstellung des System aktiviert.
  • Die horizontale und vertikale Verzerrung hat den entscheidenden Vorteil (13), dass eine Route dadurch niemals den zugewiesenen Quadranten des Koordinatensystems verlassen kann. Eine Route, die Richtung nord-ost geht, wird unabhängig von der Verzerrung in horizontaler und vertikaler Richtung immer insgesamt zwischen nord und ost liegen.
  • 14 zeigt eine schematisierte Darstellung des Programmablaufs der Erfindung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - http://www.hzmail.de/hidden/transformation.mpg [0024]

Claims (2)

  1. Navigationssystem, dadurch gekennzeichnet, dass es relevante Information für eine Wegstrecke ermittelt und sich durch einen Verzerrungsmechanismus variabel (insgesamt oder nur für partielle Bereiche) an den verfügbaren Platz oder speziellen Benutzerwünsche anpasst.
  2. Navigationssystem nach Anspruch 1, welches Wegstrecken hierbei durch ein Netz von Knoten(insbesondere Ortschaften) und Kanten (Verbindungen insbesondere zwischen zwei Knoten) symbolisiert.
DE102007059301A 2007-03-31 2007-12-07 Routen-Navigationssystem auf kontextueller Grundlage mit variabel verstellbarer Verzerrungsfunktionalität Withdrawn DE102007059301A1 (de)

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