DE102007058260A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung eines gesägten Waferblocks - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung eines gesägten Waferblocks Download PDF

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Abstract

Zur Reinigung eines gesägten Waferblocks (11), der mit seiner Oberseite (12) an einem Träger (14) befestigt ist, derart, dass die einzelnen Wafer gemeinsam an dem Träger mit geringem Abstand und parallel zueinander angeordnet sind, wird Reinigungsflüssigkeit (17) von oben an bzw. auf die Wafer gebracht zur Reinigung. Die Wafer samt Träger (14) werden in mindestens einer ersten Reinigungsposition gehalten, bei der eine an dem Träger (14) befestigte Oberseite (12) des Waferblocks (11) aus der Horizontalen heraus verdreht ist bzw. Seitenkanten (12) des Waferblocks bzw. der Wafer aus der Vertikalen verdreht sind, derart, dass die Reinigungsflüssigkeit (17) auf breiter Front zuerst auf die Seitenkanten (13) und dann zwischen die Wafer gelangt.

Description

  • Anwendungsgebiet und Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung eines gesägten Waferblocks bzw. der in dessen Form mit geringem Abstand und parallel zueinander angeordneten Wafer, wie sie nach dem Sägen eines solchen Waferblocks vorliegen. Dabei wird die Reinigungsflüssigkeit an oder auf die Wafer bzw. den gesägten Waferblock gebracht. Des weiteren betrifft die Erfindung eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung.
  • Es ist beispielsweise aus der WO 2007/065665 A1 bekannt, einen derartigen gesägten Waferblock nach dem Sägevorgang zu reinigen. Zum Sägen wird ein solcher Waferblock aus Silizium, auch Ingot genannt, mit einer Oberseite an einem Träger befestigt, beispielsweise an einem Glasträger festgeklebt. Dadurch sind die Wafer nach dem Sägen des Waferblocks immer noch mit ihrer Klebefläche bzw. Oberkante an dem Träger befestigt und können so sowohl allgemein als auch gemeinsam als eine große Menge von Wafern, wie sie aus solch einem Waferblock herausgesägt werden können, gut gehandhabt werden. Beim Sägen des Waferblocks verbleiben sogenannte Slurry-Reste und Sägerückstände, die vor allem aus den Sägespalten zwischen den Wafern entfernt werden müssen. Hierzu taucht die Vorrichtung der genannten WO 2007/065665 A1 den Waferblock bzw. die Wafer an dem Träger ganz in ein Becken mit Reinigungsflüssigkeit ein. Über eine im Bodenbereich des Beckens liegende Auslassöffnung soll eine Sogwirkung entstehen, die die genannten Verunreinigungen aus den Sägespalten entfernt.
  • Es hat sich allerdings gezeigt, dass auch bei dieser Vorrichtung das Entfernen der Verunreinigungen noch nicht vollständig möglich ist. Dies verschlechtert dann die Weiterverarbeitung und Leistungsfähigkeit der mit den Wafern hergestellten Solarzellen.
  • Aufgabe und Lösung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein eingangs genanntes Verfahren sowie eine eingangs genannte Vorrichtung zu dessen Durchführung zu schaffen, mit denen Probleme des Standes der Technik vermieden werden können und insbesondere die genannten Verunreinigungen vorteilhaft und möglichst vollständig und gleichmäßig über die Flächen entfernt werden können beim Reinigen der Wafer.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 13. Vorteilhafte sowie bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der weiteren Ansprüche und werden im Folgenden näher erläutert. Der Wortlaut der Ansprüche wird durch ausdrückliche Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht.
  • Erfindungsgemäß werden die Wafer samt Träger beim Reinigen in mindestens einer ersten Reinigungsposition gehalten, bei der eine an dem Träger befestigte Oberseite des Waferblocks bzw. der Wafer aus der Horizontalen heraus verdreht ist bzw. Seitenkanten des vorteilhafterwei se rechteckigen Waferblocks bzw. Seitenkanten der Wafer aus der Vertikalen heraus verdreht sind derart, dass Reinigungsflüssigkeit zwischen die einzelnen Wafer gelangt. Dies kann vor allem gravitätisch in direkter Flußrichtung und mit großem Volumen und geringem Druck erfolgen.
  • Üblicherweise erfolgt nämlich ein Transport der Wafer an dem Träger dergestalt, dass die Wafer unten an dem Träger angehängt bzw. verklebt sind bzw. die an dem Träger befestigten Oberseiten der Wafer in etwa horizontal verlaufen, wie dies auch der vorbeschriebene Stand der Technik zeigt. Im Rahmen der Erfindung hat sich herausgestellt, dass das Eindringen der Reinigungsflüssigkeit zwischen die Wafer, also um die Oberflächen der einzelnen Wafer zu reinigen, erheblich verbessert wird, wenn die Wafer an dem Träger auf genannte Art und Weise ge- bzw. verdreht werden. Dadurch kann beispielsweise von oben kommende bzw. aufgesprühte oder aufgebrachte Reinigungsflüssigkeit besser auf die Seitenkanten gelangen, die dann nicht mehr vertikal verlaufen, sondern zumindest schräg geneigt sind. Wenn eine Drehung um mindestens 45° erfolgt, vorteilhaft um bis zu etwa 90°, liegen diese Seitenkanten mit einer großen Breite frei zum Auftreffen von Reinigungsflüssigkeit, eventuell sogar mit ihrer vollen Breite. Des weiteren hat sich im Rahmen der Erfindung ein vorteilhafter Effekt nicht nur dadurch herausgestellt, dass dann eben die Seitenkanten mit großer Auftreffbreite mit Reinigungsflüssigkeit benetzt werden, sondern die Reinigungsflüssigkeit auch mit einer gewissen Kapillarwirkung zwischen die einzelnen Wafer gezogen wird. Bei einer normalen, senkrecht unter dem Träger hängenden Anordnung der Wafer war diese Kapillarwirkung zwar bekannt, jedoch nicht so stark, dass Reinigungsflüssigkeit bis zu einem Mittelbereich der Wafer, insbesondere nahe am Träger, gezogen wird. Die gleichzeitig auf die Reinigungsflüssigkeit wirkende Schwerkraft hat sie nämlich vorher bereits wieder nach unten herauslaufen bzw. abtropfen lassen. Erfolgt dagegen die erfindungsgemäße Drehung der Wafer kann Reinigungsflüssigkeit sozusagen entlang der Schwerkraft nicht nur auf großer Breite auf die Seitenkanten und somit in die Sägespalte gelangen, sondern wird auch entlang dieser Breite einigermaßen gleichmäßig nach unten gezogen, so dass ein großflächiges bzw. vollflächiges Durchströmen der Flächen zwischen den Wafern, also entlang der Oberflächen der Wafer, mit Reinigungsflüssigkeit und damit ein hervorragendes Reinigen erfolgt.
  • Ein Effekt, der mit der Erfindung also erzielt werden kann, liegt auch darin, sozusagen die durch die Befestigung der Wafer an dem Träger erfolgte Abschattung auf die Wafer zu beseitigen. Die Reinigungsflüssigkeit kann nämlich üblicherweise schlecht in diese Bereiche zwischen den Wafern nahe an dem Träger gelangen, da auch beispielsweise bei aus dem eingangs genannten Stand der Technik bekannten Eintauchen der Wafer als eine Art Fächer in Reinigungsflüssigkeit ein Effekt auftritt, dass die Wafer aufgrund der Adhäsionswirkung zusammenhaften und quasi aneinander kleben. Dabei gelangt zwar eine geringe Menge an Reinigungsflüssigkeit zwischen die Wafer, allerdings nicht weit. Da diese Reinigungsflüssigkeit jedoch nur schwer wieder abfließt und somit die genannten Verunreinigungen nicht oder nur ungenügend entfernen kann, ist die Reinigungswirkung noch nicht ausreichend. Dieser Nachteil wird durch die Erfindung beseitigt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Träger samt Waferblock bzw. Wafer nicht nur sozusagen in eine Richtung um einen genannten Drehwinkel verdreht werden, sondern aus einer Mittelposition, in der sich die Oberseite des Waferblocks in der Horizontalen und unter dem Träger befindet, in entgegengesetzte Drehrichtungen. Vorteilhaft wird in beide Drehrichtungen ein gleicher Drehwinkel vorgesehen, besonders vorteilhaft die genannten bis zu 90° in jede Drehrichtung.
  • Zum Drehen eines Prozesscarriers mit Träger samt Waferblock ist eine Haltevorrichtung für den Träger bzw. den Prozesscarrier vorgesehen, die diesen drehbar macht bzw. drehen kann. In einer Ausgestaltung der Erfindung kann eine solche Drehachse ortsfest sein und in etwa entlang des Trägers oder etwas oberhalb des Trägers verlaufen. Dann schwenkt der Waferblock sozusagen um den Drehwinkel zu beiden Seiten hin aus der Mittelposition heraus in jeweils eine Reinigungsposition wie vorgenannt. Nach jedem Drehen wird Reinigungsflüssigkeit an die Wafer gebracht, unter Umständen auch währenddessen. Vorteilhaft wird Reinigungsflüssigkeit im Wesentlichen und insbesondere stets von oben aufgebracht, beispielsweise durch bekannte Austragvorrichtungen wie Düsen, Schwallrohre odgl..
  • In alternativer Ausgestaltung der Erfindung ist eine genannte Drehachse so angeordnet, dass der Raumbedarf zum Drehen der Wafer geringer ist, also kann sie beispielsweise durch den Waferblock verlaufen. Dann dreht sich der Waferblock sozusagen beispielsweise um seine Längsachse, was bedeutet, dass er im Wesentlichen an der gleichen Stelle bleibt und sich lediglich seine Ausrichtung ändert. Damit wird der Platzbedarf für das Drehen des Waferblocks bzw. der Wafer verringert, was vor allem hinsichtlich benötigter Auffangbecken odgl. für die Reinigungsflüssigkeit von Vorteil ist. Des weiteren können Austragvorrichtungen für die Reinigungsflüssigkeit einfacher ausgebildet sein. Schließlich können dadurch auch die beim Drehen entstehenden mechanischen Kräfte, die auf die Wafer bzw. auch deren Befestigung an dem Träger wirken, reduziert werden, da die Drehmomente bzw. Fliehkräfte kleiner sind und bei einem Drehen um eine Längsmittelachse ganz vermieden werden können. Dabei muss zugegebenermaßen eine Drehvorrichtung etwas aufwändiger gestaltet werden, da der Träger bzw. Prozesscarrier an seinen über den Waferblock hinausstehenden Enden, also vor und hinter dem Waferblock, gegriffen bzw. gehalten werden muss. Angesichts des sonstigen verringerten Konstruktionsaufwandes für eine Reinigungsvorrichtung sowie vor allem auch die schonendere Reinigung der Wafer kann dies jedoch insgesamt vorteilhafter sein.
  • In Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Aufbringen von Reinigungsflüssigkeit auf die Wafer erst dann erfolgt, wenn sich diese in der Reinigungsposition befinden bzw. eine Endposition der Drehung erreicht haben. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann jedoch auch vorgesehen sein, dass bereits Reinigungsflüssigkeit aufgebracht wird, während die Wafer noch gedreht werden.
  • Zum Aufbringen der Reinigungsflüssigkeit befindet sich der Waferblock vorteilhaft zwischen einer Austagvorrichtung für die Reinigungsflüssigkeit, beispielsweise den vorgenannten Schwallrohren oder Düsen, und einer Auffangvorrichtung für die Reinigungsflüssigkeit. Die Auffangvorrichtung kann ein vorgenanntes Becken sein, wobei mögliche Ausgestaltungen einer Reinigungsvorrichtung auch ein im Wesentliches geschlossenes Gehäuse vorsehen können um die gesamte Anordnung, so dass das Reinigungsverfahren in einem geschlossenen Gehäuse stattfindet.
  • Bei einer ersten grundsätzlichen Ausgestaltung des Reinigungsverfahrens hängen also die Wafer sozusagen frei in der Luft und von oben wird Reinigungsflüssigkeit darauf gebracht oder gesprüht, zumindest in der Reinigungsposition, die dann nach unten in ein Auffangbecken odgl. abtropfen kann.
  • Bei einer anderen grundsätzlichen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Reinigungsverfahrens ist ein Eintauchen des Waferblocks zumindest teilweise in ein Bad aus Reinigungsflüssigkeit vorgesehen. Dabei wird auch im eingetauchten Zustand der Waferblock zumindest für die größte Zeit in der erfindungsgemäßen Reinigungsposition gehalten, also aus einer Mittelposition verdreht. Bei einem teilweisen Eintauchen, bei dem aus dem Bad Bereiche der Wafer oben herausragen, kann das Aufbringen der Reinigungsflüssigkeit wie bei dem anderen Reinigungsverfahren durch Düsen odgl. erfolgen. Gleichzeitig sollte die Reinigungs flüssigkeit unten abgelassen werden, so dass ähnlich wie beim vorbeschriebenen Abtropfen ein Geschwindigkeitsprofil der Reinigungsflüssigkeit durch den gesägten Waferblock bzw. an den Oberflächen der Wafer entlang vorliegt.
  • Werden die Wafer vollständig in ein Bad aus Reinigungsflüssigkeit eingetaucht, so sollte weiterhin von oben Reinigungsflüssigkeit in das Bad eingebracht werden und durch entsprechendes Ablassen der Reinigungsflüssigkeit aus dem Bad das genannte Geschwindigkeitsprofil erreicht werden. Insbesondere kann somit auch bei einem Eintauchen der Wafer in ein Bad mit Reinigungsflüssigkeit die vertikale Bewegungsrichtung der Reinigungsflüssigkeit erzielt werden. Dies ist zwar zugegebenermaßen aus dem vorgenannten Stand der Technik auch bekannt. Allerdings wird erfindungsgemäß auch hier durch das Drehen der Wafer aus der genannten Mittelposition heraus ein viel besseres Durchströmen des Waferblocks und somit Reinigen der einzelnen Wafer erreicht.
  • Die Reinigungsvorrichtung kann ein geschlossenes Gehäuse aufweisen, in das der Träger bzw. Prozesscarrier samt der Haltevorrichtung einfahrbar ist, beispielsweise entlang einer üblichen Hängeschiene bzw. eines entsprechenden Transportsystems. In dem geschlossenen Gehäuse, insbesondere einem Prozessbecken, erfolgt dann das Drehen des Waferblocks mit der Haltevorrichtung und das Reinigen. Vor allem wenn der Waferblock zum Reinigen in ein Bad aus Reinigungsflüssigkeit vollständig eingetaucht wird, ist ein solches geschlossenes Gehäuse von großem Vorteil.
  • Durch Regelung des Aufbringens bzw. Einbringens von Reinigungsflüssigkeit in ein Bad sowie des Abfließens der Reinigungsflüssigkeit aus dem Bad kann eine Strömungsgeschwindigkeit eingestellt werden. Dies ist für den Fachmann leicht zu realisieren. Ein Vorteil des Reinigens der Wafer durch Eintauchen in ein Reinigungsbad und gleichzeitig das erfin dungsgemäße Drehen kann darin liegen, dass zumindest ein Teil der Gewichtskraft der Wafer in der Reinigungsflüssigkeit kompensiert wird. Insbesondere durch die Reinigungsflüssigkeit an den Wafern wird nämlich deren Gewicht erhöht und kann somit die Befestigung an dem Träger zusätzlich belasten.
  • Ggf. kann das erfindungsgemäße Reinigungsverfahren auch eine Ultraschallreinigung der Wafer umfassen. Ergänzend zu den bereits genannten erfindungsgemäßen Maßnahmen kann es bevorzugt sein, die Wafer mit Ultraschall zu behandeln, um Schmutzpartikel von der Waferoberfläche abzulösen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann dazu ein oder mehrere Mittel zur Erzeugung von Ultraschall umfassen.
  • Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombination bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Die Unterteilung der Anmeldung in einzelne Abschnitte sowie Zwischen-Überschriften beschränken die unter diesen gemachten Aussagen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert. in den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Darstellung eines aus dem Stand der Technik bekannten Reinigungsverfahrens eines Waferblocks an einem Träger von oben mit Reinigungsflüssigkeit,
  • 2 und 3 ein erfindungsgemäßes Reinigungsverfahren mit Aufbringen der Reinigungsflüssigkeit von oben auf einen jeweils nach links und rechts verdrehten Waferblock an einem Träger und
  • 4 eine Darstellung einer Reinigungsvorrichtung zum Verdrehen des Waferblocks gemäß 2 und 3 in Seitenansicht.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In 1 ist dargestellt, wie gemäß dem Stand der Technik bei einem Waferblock 11, der mit seiner Oberseite 12 an einem Träger 14 befestigt ist, Reinigungsflüssigkeit 17 mittels Düsen 16 von oben aufgebracht wird. Dabei ist zu beachten, dass das Gehäuse 15 geschlossen ist bzw. als eine Art Wanne oder Becken ausgebildet ist, so dass der Pegel an Reinigungsflüssigkeit 17 bis mindestens zu dem Träger 14, eventuell noch etwas höher, reicht. Der Waferblock 11 ist also in die Reinigungsflüssigkeit 17 eingetaucht. Über nicht dargestellte Abläufe wird die Reinigungsflüssigkeit 17 unten aus dem Gehäuse 15 ausgelassen und der eingangs genannte Flüssigkeitsstrom erzeugt. Dabei besteht eben das Problem, dass zwar in Bereichen nahe der Seitenkanten 13a und 13b des Waferblocks 11 eine Reinigung erfolgt, jedoch in einem Mittelbereich dazwischen, insbesondere nahe an der Oberseite 12 am Träger 14, nur eine schlechte Reinigungswirkung erzielt wird.
  • Gemäß dem in den 2 und 3 dargestellten erfindungsgemäßen Verfahren zur Reinigung wird der Träger 14 mit dem Waferblock 11 zwar in derselben Position wie 1 herangefahren, weswegen dies die so genannte Mittelposition darstellt. Dann jedoch werden Träger 14 und Waferblock 11 einmal um 90° nach rechts gedreht in die erste Reinigungsposition gemäß 2. Wird nun mittels der Düsen 16 Reinigungsflüssigkeit 17 von oben auf den Waferblock 11 aufgebracht, so trifft diese auf die nun oben liegende Seitenkante 13a und kann, wie leicht zu erkennen ist, in senkrechter Richtung von der Schwerkraft nach unten gezogen durch den Waferblock 11 hindurch laufen und Verunreinigungen entfernen. Dabei ist auch gut zu erkennen, wie bis an die Oberseite 12 bzw. bis an den Träger 14 heran die Reinigungsflüssigkeit 17 in den Waferblock 11 nicht nur eindringen kann, sondern ihn hier auch durchströmen kann für eine verbesserte Reinigungswirkung.
  • In einem zweiten Schritt gemäß 3 ist der Waferblock 11 samt Träger 14 in die zweite Reinigungsposition gedreht, und zwar aus der Mittelposition gemäß 1 um 90° nach links. Hier wird die Reinigungsflüssigkeit 17 aus den Düsen 16 direkt auf die Seitenkante 13b gebracht und kann aber, wie zuvor für 2 beschrieben, mit sehr guter Reinigungswirkung durch die einzelnen Wafer des Waferblocks 11 laufen.
  • Wie dargestellt ist, können die Düsen 16 an einem Düsenhalter 18 nach links und rechts bewegt werden, um sowohl in der ersten als auch in der zweiten Reinigungsposition über der jeweils oben liegenden Seitenkante 13 zu verlaufen für einen zielgerichteten Auftrag von Reinigungsflüssigkeit 17. Somit werden also insgesamt weniger Düsen 16 benötigt. Des weiteren kann dies einen Vorteil beim Aufbringen der Reinigungsflüssigkeit bringen. Es können die dargestellten zwei Düsen 16 bzw. in deren Richtung entlang der Längsachse des Waferblocks 11 in die Zeichenebene hinein mehrere Düsen in Reihen vorhanden sein. Eventuell reicht auch eine solche Reihe von Düsen aus, die dann ebenfalls seitlich bewegt werden kann oder einen sehr breiten Austragwinkel ausweist.
  • Nicht dargestellt ist in den 1 bis 3 eine Auffangvorrichtung odgl. für die Reinigungsflüssigkeit 17. Dazu wird auf 4 verwiesen.
  • Es ist leicht vorstellbar, wie die Reinigungsvorrichtung 19 für das Reinigungsverfahren gemäß der 2 und 3, bei dem der Waferblock 11 so zusagen im Freien hängt und die Reinigungsflüssigkeit unten frei abtropfen kann, so abgewandelt werden kann, dass auch das vorbeschriebene, aus dem Stand der Technik grundsätzlich bekannte Reinigen möglich ist, bei dem der Waferblock 11 in ein Bad aus Reinigungsflüssigkeit 17 eingetaucht ist. Dazu kann wiederum das Gehäuse 15, das schematisch angedeutet ist, bis zum oberen Rand mit Reinigungsflüssigkeit 17 aufgefüllt werden und durch an der Unterseite befindliche Abläufe in Zusammenwirken mit einem Nachfüllen von Reinigungsflüssigkeit 17 von oben ein gewünschtes Strömungsprofil mit gewünschter Strömungsgeschwindigkeit erzielt werden. Der erfindungsgemäße vorteilhafte Effekt des Drehens des Waferblocks 11 zum besseren Durchströmen mit Reinigungsflüssigkeit 17 wird hier ebenfalls genutzt.
  • Eine Reinigungsvorrichtung 19 gemäß der Erfindung ist in 4 schematisch in Seitenansicht dargestellt. Dabei ist der Waferblock 11 vereinfacht dargestellt, da die Vielzahl von den Waferblock 11 bildenden Wafern samt Zwischenraum zeichnerisch nicht gut dargestellt werden kann. Es kann jedoch ein Waferblock 11 aus einem gesägten Ingot sein, der etwas über 400 mm lang ist und in etwa 1300 Wafer zersägt ist. Der Waferblock 11 hängt mit seiner Oberseite 12 an dem etwa gleich langen Träger 14. Der Träger 14 ist vor und hinter dem Waferblock 11 nach unten abgewinkelt und mittels Drehmodulen 21a und 21b mit einer Haltevorrichtung 20 verbunden. Es ist zu erkennen, wie die Drehmodule 21a und 21b die gestrichelt dargestellte Drehachse bilden, die in etwa entlang der Längsmittelachse des Waferblocks 11 verläuft. Bei der Darstellung der Drehung in den 2 und 3 verläuft die dort vorgesehene Drehachse durch den ganz unteren Bereich des Waferblocks. Die Drehmodule 21 weisen nicht dargestellte Elektroantriebe odgl. auf zur Durchführung dieser Drehung. Mittels eines Hubmoduls 21c kann der Waferblock 11 angehoben werden. Dabei befindet er sich in einem gestrichelt dargestellten Prozesscarrier 32.
  • Die Haltevorrichtung 20 geht in einen Schlitten 23 über, der beispielhaft mit Rollen 24 an einer längs verlaufenden Bahn 26 aufgehängt ist und daran entlanglaufen kann. Die klammerartige Ausbildung der Haltevorrichtung samt Schlitten 23 dient dazu, dass von der Seite her die Düsen 16 an langen Rohren mittels eines Düsenhalters 18 seitlich eingefahren werden können und dann die Reinigungsflüssigkeit 17 auf den Waferblock 11 aufbringen.
  • Des weiteren ist ein Prozesstank 31 für abtropfende Reinigungsflüssigkeit vorgesehen. Darin enthaltene, sozusagen verschmutzte Reinigungsflüssigkeit kann gereinigt und wieder verwendet werden, wie dies beispielsweise ebenfalls aus der vorgenannten WO 2007/065665 A1 oder aus der DE 20 2005 019 078 U1 hervorgeht. Die abgetropfte Reinigungsflüssigkeit bildet eine Wasserlinie 33 unter dem Waferblock 11 und kann mittels eines Auslasses 34 abgelassen werden.
  • Der in den 2 und 3 dargestellte Schritt der Reinigung des Waferblocks mit Reinigungsflüssigkeit kann nach einem Sägen des Wafers erfolgen und einer zwischengeschalteten Grobreinigung. Bei dieser Grobreinigung, die vor dem hier dargestellten Reinigungsverfahren durchgeführt wird, tropft sogenannte Slurry und Sägeschlamm vom Waferblock ab und wird separat aufgefangen. Erst dann erfolgt das hier beschriebene erfindungsgemäße Reinigungsverfahren. Nach der Reinigung werden die einzelnen Wafer des Waferblocks 11 vom Träger 14 abgelöst und einzeln weiterbehandelt.
  • Soll der Waferblock 11, wie vorbeschrieben worden ist, nicht frei hängend gereinigt werden, sondern in ein Bad aus Reinigungsflüssigkeit 17 eingetaucht, so wird er vorzugsweise von oben in ein derartiges geschlossenes Gehäuse als Prozesstank 31 bzw. Auffangbecken abgesenkt. Dazu kann die in 4 dargestellte Haltevorrichtung 20 entweder in sich absenkbar sein oder an der sie tragenden Bahn 26 abgesenkt werden, beispielsweise mit einem Hubmodul 21c. Über die Öffnung des Auslasses 34 kann, wie zuvor erläutert, die Strömungsgeschwindigkeit der abgelassenen und somit durchströmenden Reinigungsflüssigkeit eingestellt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2007/065665 A1 [0002, 0002, 0033]
    • - DE 202005019078 U1 [0033]

Claims (18)

  1. Verfahren zur Reinigung eines gesägten Waferblocks (11), wobei eine Oberseite (12) des Waferblocks (11) bzw. der Wafer an einem Träger (14) befestigt ist derart, dass die einzelnen Wafer gemeinsam an dem Träger (14) mit geringem Abstand und parallel zueinander angeordnet sind, wobei Reinigungsflüssigkeit (17) an oder auf die Wafer gebracht wird zur Reinigung, dadurch gekennzeichnet, dass die Wafer samt Träger (14) in mindestens einer ersten Reinigungsposition gehalten werden, bei der eine an dem Träger (14) befestigte Oberseite (12) des Waferblocks (11) bzw. der Wafer aus der Horizontalen verdreht ist bzw. Seitenkanten (13) des Waferblocks (11) bzw. der Wafer aus der Vertikalen verdreht sind derart, dass die Reinigungsflüssigkeit (17) zwischen die Wafer gelangt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdrehen mit einem Drehwinkel von mindestens 45° erfolgt, insbesondere etwa bis 90°.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdrehen in entgegengesetzte Richtungen erfolgt aus einer Mittelposition, in der sich die Oberseite (12) des Waferblocks (11) bzw. der Wafer in der Horizontalen befindet, wobei vorzugsweise der Drehwinkel in die entgegengesetzten Richtungen mindestens 45° beträgt, insbesondere etwa bis 90°.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsflüssigkeit (17) von oben auf den Waferblock (11) bzw. die Wafer aufgebracht wird, insbesondere bei einem Schwallspülen ausschließlich von oben.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsflüssigkeit (17) erst aufgebracht wird, wenn die Oberseite (12) des Waferblocks (11) bzw. der Wafer aus der Horizontalen bzw. die Seitenkanten (13) des Waferblocks (11) aus der Vertikalen verdreht sind, insbesondere in die Endposition der Drehung gedreht ist.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Waferblock (11) zwischen einer Austragvorrichtung (16) für Reinigungsflüssigkeit (17) und einer Auffangvorrichtung (31) dafür angeordnet ist und Reinigungsflüssigkeit (17) von oben auf ihn aufgebracht wird, wobei vorzugsweise der Waferblock (11) bei einem Schwallspülen frei über einem Prozessbecken (31) hängt ohne Eintauchen in die Reinigungsflüssigkeit (17).
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Waferblock (11) für den Reinigungsvorgang zumindest teilweise in ein Bad (34) aus Reinigungsflüssigkeit (17) eingetaucht ist, vorzugsweise im wesentlichen oder vollständig eingetaucht ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsflüssigkeit (17) aus dem Bad (34) im unteren Bereich, vorzugsweise in einem Boden, abgelassen wird, wobei der Ablass (34) unterhalb des Waferblocks (11) liegt.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass Reinigungsflüssigkeit (17) in das Bad (34) von oberhalb des Waferblocks (11) eingebracht wird, insbesondere direkt auf den Wa ferblock, wobei der Waferblock (11) dabei im wesentlichen oder vollständig eingetaucht ist.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Waferblock (11) in ein Bad (34) mit Reinigungsflüssigkeit (17) eingetaucht ist und der Reinigungsvorgang mit der Reinigungsflüssigkeit (17) mit definierter Strömungsgeschwindigkeit durchgeführt wird, insbesondere durch Regelung des Abfließens der Reinigungsflüssigkeit aus dem Bad (34), wobei vorzugsweise die Reinigungsflüssigkeit (17) von oben nach unten strömt.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Waferblock (11) um eine Drehachse gedreht wird, die außerhalb des Trägers (14) verläuft und durch den Waferblock (11) hindurch, wobei vorzugsweise die Drehachse durch den in der Mittelposition unteren Bereich des Waferblocks (11) verläuft.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsflüssigkeit (17) über mehrere Austragvorrichtungen (16) auf die Waferblöcke (111) gebracht wird, vorzugsweise als Düsen bzw. Schwallrohr.
  13. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Haltevorrichtung (20, 23) für einen Träger (14) mit einem Waferblock (11) bzw. Wafern vorgesehen ist, die zum Drehen des Trägers (14) um eine zu seiner Längsachse parallele Drehachse ausgebildet ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse oberhalb des Waferblocks (14) verläuft.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse unterhalb des Trägers (14) bzw. durch den Waferblock (11) verläuft, vorzugsweise durch dessen Mittelbereich.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Austragvorrichtungen, insbesondere Schwallrohre oder Düsenrohre (16), parallel zur Längsachse des Waferblocks (11) darüber vorgesehen sind, insbesondere mehrere parallel nebeneinander, wobei sie vorzugsweise einen Bereich von mindestens der Breite des Waferblocks (11) überdecken zum Ausbringen der Reinigungsflüssigkeit (17).
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem Waferblock (11) ein Auffangbecken (31) für Reinigungsflüssigkeit (17) vorgesehen ist.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein geschlossenes Gehäuse aufweist, in das der Träger (14) samt der Haltevorrichtung (20, 23) einfahrbar ist, vorzugsweise entlang einer Hängeschiene (26) bzw. eines entsprechenden Transportsystems.
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