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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Garnwicklungs-Schalteinrichtung
(Garnwahleinrichtung) einer Musterschärmaschine, die eine
gegenüber einer Schärtrommel installierte Dreh-Garnzuführeinrichtung
verwendet und ein Musterschären unter Verwendung einer
Vielzahl von Garnen in Übereinstimmung mit voreingestellten
Musterdaten (mit einer voreingestellten Garnanordnung oder einer
voreingestellten Farbanordnung) durchführen kann, sowie
ein entsprechendes Schärverfahren.
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JP 3454805 B (
DE10061490 (C1) ),
JP 3764474 B (
DE 10 2005 05 369 (A1) )
und
JP 3795893 B (
DE 10 2005 003 234
(A1) ) geben jeweils Musterschärmaschinen an, die
ein Drehgatter verwenden, das gegenüber einer Schärtrommel
installiert ist, und ein Musterschären unter Verwendung
einer Vielzahl von Garnen in Übereinstimmung mit voreingestellten
Musterdaten (mit einer voreingestellten Garnanordnung oder einer
voreingestellten Farbanordnung) durchführen können.
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Die
Garnwicklungs-Schalteinrichtung der in
JP 3454805 B angegebenen
Musterschärmaschine ermöglicht es, ein Musterschären
unter Verwendung einer Vielzahl von Garnen durchzuführen,
indem eine Garnführung zu einer Wickelposition für
das Wickeln auf einer Schärtrommel und zu einer Wickelruheposition
verschoben/gedreht wird.
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In
der Garnwicklungs-Schalteinrichtung der in
JP 3764474 B angegebenen
Musterschärmaschine wird eine Garnführung zuvor
an einer Wickelposition für das Wickeln auf eine Schärtrommel
fixiert; weiterhin ist eine bewegliche Garnpfad-Regelführung in
Entsprechung zu jeder Garnführung vorgesehen, wobei die
Garnpfad-Regelführung verschoben/gedreht wird. Auf diese
Weise wird der Garnpfad zu einer Wickelposition für das
Wickeln auf eine Schärtrommel und zu einer Wickelruheposition
versetzt, sodass ein Musterschären unter Verwendung einer Vielzahl
von Garnen durchgeführt werden kann.
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Die
Garnwicklungs-Schalteinrichtung der in
JP 3795893 B angegebenen
Musterschärmaschine verwendet eine Garnwicklungs-Schalteinrichtung, die
eine Garnführung zu einer Wickelposition für das Wickeln
auf eine Schärtrommel und einer Wickelruheposition verschiebt/dreht;
ein Teil einer ringförmigen Führungsstange zwischen
einer Schärtrommel und einem Drehgatter ist als eine Öffnung
ausgebildet, in der ein bewegliches Glied vorgesehen ist, wobei
eine Dreiwege-Betätigung für ein normales öffnen,
Schließen und umgekehrtes öffnen verwendet wird,
sodass ein Musterschären unter Verwendung einer Vielzahl
von Garnen durchgeführt werden kann.
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In
der Garnwicklungs-Schalteinrichtung (Garnwahleinrichtung) der Musterschärmaschinen von
JP 3454805 B ,
JP 3764474 B und
JP 3795893 B wird
das Schalten der Garnwicklung durch eine Verschiebung/Drehung von
Garnführungen oder einer Garnpfadregelführung
bewerkstelligt, sodass eine den Garnführungen entsprechende
Anzahl von Antriebseinrichtungen für die Verschiebung/Drehung vorgesehen
werden muss.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Musterschärmaschine
einschließlich einer Garnwicklungs-Schalteinrichtung sowie
ein Schärverfahren anzugeben, die eine gegenüber
einer Schärtrommel installierte Dreh-Garnzuführeinrichtung
verwenden und ein Garn einer Garnführung zwischen einer
Wickelposition für das Wickeln des Garns um die Schärtrommel
und einer Wickelruheposition für ein nicht erfolgendes
Wickeln um die Schärtrommel unter Verwendung von zwei Garnwicklungs-Schalteinrichtungen
(Garnwahleinrichtungen) der Musterschärmaschine schalten
können, um eine Musterbildung unter Verwendung einer Vielzahl
von Garnen in Übereinstimmung mit voreingestellten Musterdaten
(einer voreingestellten Garnanordnung oder einer voreingestellten
Farbanordnung) durchführen zu können.
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Um
die oben genannte Aufgabe zu lösen, ist gemäß der
vorliegenden Erfindung eine Musterschärmaschine mit einer
Garnwicklungs-Schalteinrichtung vorgesehen, die umfasst:
eine
Schärtrommel mit einem Förderband,
eine Dreh-Garnzuführeinrichtung,
die gegenüber der Schärtrommel vorgesehen ist
und eine Vielzahl von Spulen und eine Vielzahl von Garnführungen
zum Führen von aus den Spulen gezogenen Garnen umfasst,
eine
Garnwicklungs-Schalteinrichtung zum Aufteilen der Garne in Wicklungsgarne
für das Wickeln um die Schärtrommel und in Ruhegarne
für ein nicht erfolgendes Wickeln um die Schärtrommel
in Übereinstimmung mit voreingestellten Musterdaten (einer voreingestellten
Garnanordnung oder einer voreingestellten Farbanordnung), und
eine
Garnaufnahmespule zum Aufnehmen und Einholen von durch die Garnwicklungs-Schalteinrichtung
zu Ruhegarnen versetzten Garnen,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Garnführungen stationär sind, wobei eine ringförmige
Führungsstange mit einer ersten Öffnung und einer
zweiten Öffnung zwischen der Schärtrommel und
der Dreh-Garnzuführeinrichtung vorgesehen ist, und
die
Garnwicklungs-Schalteinrichtung wahlweise die aus den Spulen der
Dreh-Garnzuführeinrichtung herausgezogenen Garne durch
zwei Garnwicklungs-Schalteinrichtungen, nämlich eine erste
Garnwicklungs-Schalteinrichtung zum Schalten von Ruhegarnen zu Wicklungsgarnen
und eine zweite Garnwicklungs-Schalteinrichtung zum Schalten von
Wicklungsgarnen zu Ruhegarnen, in Wicklungsgarne für das
Wickeln um die Schärtrommel und Ruhegarne für
ein nicht erfolgendes Wickeln um die Schärtrommel aufteilt.
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Die
erste Garnwicklungs-Schalteinrichtung umfasst ein erstes bewegliches
Glied, das eine erste Öffnung der ringförmigen
Führungsstange öffnet und schließt, und
eine erste Antriebseinrichtung zum Antreiben des ersten beweglichen
Glieds. Das erste bewegliche Glied wird zu einer Schließposition
verschoben, in der die Öffnung geschlossen ist, und zu
einer Öffnungsposition, in der die Öffnung geöffnet
ist. Wenn also ein Ruhegarn passiert, während sich das erste
bewegliche Glied in der Schließposition befindet, passiert
es als Ruhegarn. Wenn ein Ruhegarn dagegen passiert, während
sich das erste bewegliche Glied in der Öffnungsposition
befindet, wird es aus der Öffnung zu einem Pfad gezogen,
in dem es um die Schärtrommel gewickelt wird, wodurch Ruhegarne
zu um die Schärtrommel zu wickelnden Garnen und zu nicht
um die Schärtrommel zu wickelnden Garnen versetzt werden
können.
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Die
zweite Garnwicklungs-Schalteinrichtung umfasst ein zweites bewegliches
Glied, das in Nachbarschaft zu der zweiten Öffnung der
ringförmigen Führungsstange vorgesehen ist, und
eine zweite Antriebseinrichtung zum Antreiben des zweiten beweglichen
Glieds. Das vordere Ende des zweiten beweglichen Glieds wird zu
einer Vorschubposition verschoben, in der es in einen Wicklungspfad
für das Wickeln auf die Schärtrommel bewegt wird,
und zu einer Rückzugsposition, in der es aus dem Wicklungsgarnpfad
zurückgezogen wird. Wenn sich also das vordere Ende des
zweiten beweglichen Glieds in der Vorschubposition befindet und
ein um die Schärtrommel gewickeltes Garn passiert, wird
dieses von einem Zwischenraum der zweiten Öffnung entlang
des zweiten beweglichen Glieds in einen Ruhegarnpfad gezogen. Wenn
sich dagegen das vordere Ende des zweiten beweglichen Glieds in
der Rückzugsposition befindet und ein um die Schärtrommel
gewickeltes Garn hindurchgeht, kann es in dem Wicklungszustand hindurchgehen,
wodurch um die Schärtrommel gewickelte Garne zu Ruhegarnen
und zu die Wicklung fortsetzenden Garnen versetzt werden können.
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Wenn
das öffnen und das Schließen des ersten beweglichen
Glieds in der Drehrichtung eines Garnführungs-Drehhalteglieds
der Dreh-Garnzuführeinrichtung bewerkstelligt wird, kann
das Schalten effektiv und glatt durchgeführt werden. Vorzugsweise wird
eine Form verwendet, in der die Garnführung fixiert ist,
um einen Wicklungspfad auf der Schärtrommel zu bilden,
sodass sich ein Ruhegarn dreht, während es in Kontakt mit
der ringförmigen Führungsstange ist. Dann kann
das Schalten einfach bewerkstelligt werden, auch wenn das erste
bewegliche Glied nur zu einem kleinen Grad geöffnet oder
geschlossen wird. Weiterhin kann die Bewegungsgröße der
ersten Antriebseinrichtung reduziert werden, wodurch die für
das öffnen und Schließen erforderliche Zeit reduziert
wird, sodass die Geschwindigkeit erhöht werden kann.
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Wenn
das zweite bewegliche Glied eine bogenförmig gekrümmte
Konfiguration aufweist, wird ein von der Übertragung auf
die Schärtrommel für ein Wickeln zu einer Wicklungsruhe
geschaltetes Garn vorteilhaft zu einem Ruhegarn versetzt, während
es auf dem bogenförmig gekrümmten Teil gleitet.
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Vorzugsweise
weisen beide Endteile der zweiten Öffnung der ringförmigen
Führungsstange Teile auf, die einander parallel überlappen
und eine Konfiguration aufweisen, in welcher der Abschnitt zwischen
dem Teil, wo der vordere Endteil auf einer Endseite den Teil auf
der Seite Schärtrommel parallel überlappt, und
dem vorderen Endteil eine gekrümmte Form aufweist, wobei
die parallel einander überlappenden Teile einen Zwischenraum
aufweisen, durch den ein Garn hindurchgehen kann. Indem weiterhin ein
Einführungsteil an dem gekrümmten vorderen Ende
der ringförmigen Führungsstange und an dem Teil
der Schärtrommel vorgesehen ist, kann ein zuverlässiger
Pfadwechsel von einem Wicklungsgarn zu einem Ruhegarn bewerkstelligt
werden. Vorzugsweise ist die Garnwicklungs- Schalteinrichtung in
der Nähe eines Fadenkreuzbalkens installiert, der ein die Schärlänge
bestimmendes Fadenkreuz bildet.
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Weiterhin
ist das Garn von wenigstens einer der Spulen in der Dreh-Garnzuführeinrichtung
ein Garn, das nicht um die Schärtrommel gewickelt wird, wobei
eine entsprechende Garnführung zuvor an einer Position
in dem Wicklungs-/Ruhegarnpfad zwischen der Dreh-Garnzuführeinrichtung
und der ringförmigen Führungsstange fixiert wird
und das Garn der Spule als ein Mastergarn verwendet wird, um zusammen
mit den anderen Ruhegarnen auf der Garnaufnahmespule gesetzt zu
werden. Es kann also ein vorteilhaft glattes Schalten zwischen einem
Fall, in dem alle zu schärenden Garne zu Wicklungsgarnen auf
der Schärtrommel versetzt werden, und einem Fall, in dem
die meisten Garne zu Wicklungsgarnen auf der Schärtrommel
versetzt werden, usw. bewerkstelligt werden. Vorzugsweise ist das
Mastergarn ein Garn mit einer größeren Stärke
als die anderen Garne, das auf die Garnaufnahmespule zusammen mit den
anderen Ruhegarnen gesetzt wird, während eine relativ hohe
Spannung auf dasselbe ausgeübt wird.
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Das
Schärverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Schärverfahren, das die Musterschärmaschine
mit einer Garnwicklungs-Schalteinrichtung verwendet, wobei das Schärverfahren
umfasst: einen Mastergarn-Vorbereitungsprozess, in dem ein Mastergarn
in wenigstens einer aus der Vielzahl von Spulen gesetzt wird; einen
Garnsetzprozess, in dem das in der Spule gesetzte Mastergarn und
die in den anderen Spulen gesetzten Garne zusammen auf die Garnaufnahmespule
gesetzt werden; einen Schärprozess, in dem das Schären
durchgeführt wird, wobei die aus den Spulen der Dreh-Garnzuführeinrichtung
gezogenen Garne durch die erste Öffnung und die zweite Öffnung
der ersten Garnwicklungs-Schalteinrichtung und der zweiten Garnwicklungs-Schalteinrichtung
der Garnwicklungs-Schalteinrichtung wahlweise in Wicklungsgarne
für das Wickeln um die Schärtrommel und Ruhegarne
für ein nicht erfolgendes Wickeln um die Schärtrommel
aufgeteilt werden; und einen Einholprozess, in dem das Mastergarn
und die Ruhegarne verdrillt werden, um auf die Garnaufnahmespule
aufgenommen und eingeholt zu werden.
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Bei
der Musterschärmaschine mit einer Garnwicklungs-Schalteinrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung kann auf die
Installation einer herkömmlichen Garnwicklungs-Schalteinrichtung
(Garnwahleinrichtung) verzichtet werden, wobei eine vorteilhaft
glatt zwischen einem um die Schärtrommel zu wickelnden
Wicklungsgarn und einem nicht um die Schärtrommel zu wickelnden
Ruhegarn geschaltet werden kann. Es kann also ein Muterschären
durch das gleichzeitige Schären einer Vielzahl von Garnen durchgeführt
werden, sodass das Schären effizient und innerhalb kurzer
Zeit bewerkstelligt werden kann.
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1 ist
eine allgemeine schematische und erläuternde Seitenansicht
einer Musterschärmaschine einschließlich einer
Garnwicklungs-Schalteinrichtung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine schematische und erläuternde Vorderansicht einer Schärtrommel
einschließlich einer Garnwicklungs-Schalteinrichtung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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3 ist
eine schematische und erläuternde Vorderansicht einer Musterschärmaschine
einschließlich einer Garnwicklungs-Schalteinrichtung gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem Zustand,
in dem alle Garne auf eine Garnaufnahmespule gesetzt sind, bevor
mit dem Schären begonnen wird (wobei sich alle Garne in dem
Ruhezustand befinden).
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4 ist
eine schematische und erläuternde Vorderansicht einer Musterschärmaschine
einschließlich einer Garnwicklungs-Schalteinrichtung gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und zeigt, wie
das Schären begonnen wird, wobei die Garne durch eine erste
Garnwicklungs-Schalteinrichtung um die Schärtrommel gewickelt
werden.
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5 ist
eine schematische und erläuternde Vorderansicht einer Musterschärmaschine
mit einer Garnwicklungs-Schalteinrichtung gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und zeigt, wie
das um die Schärtrommel gewickelte Garn durch eine zweite
Garnwicklungs-Schalteinrichtung zu einem Ruhegarn versetzt wird.
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6 ist
eine schematische und erläuternde Seitenansicht einer Musterschärmaschine
mit einer Garnwicklungs-Schalteinrichtung gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und zeigt die
Installationsbeziehung zwischen der ersten Garnwicklungs-Schalteinrichtung,
der zweiten Garnwicklungs-Schalteinrichtung und einem Einführungsteil.
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7 ist
eine den Betrieb erläuternde Ansicht, die die erste Garnwicklungs-Schalteinrichtung in
dem geschlossenen Zustand zeigt.
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8 ist
eine den Betrieb erläuternde Ansicht, die die erste Garnwicklungs-Schalteinrichtung in
dem geöffneten Zustand zeigt.
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9 ist
eine den Betrieb erläuternde Ansicht der zweiten Garnwicklungs-Schalteinrichtung.
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10 ist
eine schematische und erläuternde Seitenansicht, die zeigt,
wie die Garnaufnahmespule installiert ist.
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11 ist
eine teilweise vergrößerte Ansicht einer zweiten Öffnung
einer ringförmigen Führungsstange.
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12 ist
eine vergrößerte Ansicht aus der Richtung des
Pfeils A von 11.
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13 ist
ein Flussdiagramm, das ein Schärverfahren gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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Im
Folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Die folgende Ausführungsform ist lediglich beispielhaft.
Es können verschiedene Modifikationen an derselben vorgenommen
werden, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.
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In 1 gibt
das Bezugszeichen 10 eine Musterschärmaschine
mit einer Garnwicklungs-Schalteinrichtung an, die eine Schärtrommel 12 aufweist.
Die Schärtrommel 12 umfasst eine Vielzahl von
Trommelspeichen 18, die sich horizontal an der Schärtrommel 12 erstrecken,
sowie Förderbänder 20, die beweglich
an den Außenflächen der Trommelspeichen 18 installiert
sind. Die Förderbänder 20 dienen dazu,
um die Schärtrommel 12 gewickelte Garne zu befördern.
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Das
Bezugszeichen 30 gibt einen Schärrahmen an, der
auf einem Boden 32 installiert ist. Der Rahmen 30 ist
mit einem Hauptwellenrohr 34 ausgestattet, das sich in
der horizontalen Richtung (10) erstreckt.
Die Schärtrommel 12 ist drehbar an dem Hauptwellenrohr 34 mit
dazwischen einer Trommelplatte 16 montiert. Während
des Schärens wird die Schärtrommel 12 durch
einen Trommelsperrmechanismus (nicht gezeigt) an einer Position
fixiert; und wenn die geschärten Garne auf einen Webstuhl oder
einen Schärbalken abgewickelt werden sollen, wird die Sperre
gelöst, sodass die Trommel gedreht werden kann. Das Bezugszeichen 38 gibt
eine Gleitbasis an, die auf dem Boden 32 gegenüber
einer Dreh-Garnzuführeinrichtungsbasis 37 installiert
ist, wobei der Schärrahmen 30 beweglich auf der
Oberfläche der Gleitbasis 38 platziert ist und
sich die Schärtrommel 12 zu und von einer Dreh-Garnzuführeinrichtung 50 bewegen
kann.
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Die
Dreh-Garnzuführeinrichtung 50 ist gegenüber
der Schärtrommel 12 vorgesehen und umfasst eine
Vielzahl von Spulen 52 sowie eine Vielzahl von stationären
Garnführungen 66, die auf einem Garnführungs-Drehhalteglied 60 vorgesehen
wind, um die aus den Spulen 52 herausgezogenen Garne 54 zu
führen. Auf der Dreh-Garnzuführeinrichtungsbasis 37 ist
ein Dreh-Garnzuführeinrichtungsrahmen 42 vorgesehen,
der mit einem Drehgliedrahmen 55 versehen ist.
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Wie
in 10 gezeigt, ist auf der Innenseite des Drehgliedrahmens 55 auf
dem Dreh-Garnzuführeinrichtungsrahmen 42 eine
Antriebswelle 44 vorgesehen, durch die das Garnführungs-Drehhalteglied 60 gedreht
werden kann. Eine Vielzahl von stationären Garnzuführungen 66 sind
auf dem Garnführungs-Drehhalteglied 60 vorgesehen.
Eine Vielzahl von Spulen 52, um die Garne 54 verschiedener und/oder
der gleichen Art gewickelt sind, sind auf einer Halteplatte 53 auf
dem Drehgliedrahmen 55 vorgesehen. Das Bezugszeichen 56 gibt
Garnverwahrungseinrichtungen an, die auf dem Drehgliedrahmen 55 vorgesehen
sind, zwischen den Spulen 52 und dem Garnführungs-Drehhalteglied 60 angeordnet
sind und dazu dienen, die Garne 54 von den Spulen 52 bei
Bedarf zu verwahren.
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Vor
den Garnverwahrungseinrichtungen 56 ist ein schirmförmiges
Drehhalteglied 51 auf dem Drehgliedrahmen 55 vorgesehen.
Das Garnführungs-Drehhalteglied 60 wird an seiner
Peripherie durch das Drehhalteglied 51 und ein Garnführungs-Drehhalteglied 57 gehalten,
dessen zentraler Teil mit der Antriebswelle 44 verbunden
ist und ausgebildet ist, um sich mit der Drehung der Antriebswelle 44 zu
drehen. Eine Vielzahl von stationären Garnführungen 66 sind
an dem Garnführungs-Drehhalteglied 60 montiert.
Die stationären Garnführungen 66 drehen
sich koaxial mit der Drehung des Garnführungs-Drehhalteglieds 60 der
Dreh-Garnzuführeinrichtung 50. Der Aufbau der
stationären Garnführungen 66 ist im Detail
in 7 bis 9 gezeigt. In den Zeichnungen
gibt das Bezugszeichen 66a Führungslöcher
an, die in den vorderen Enden der Garnführungen 66 vorgesehen
sind.
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In 1 bis 4 geben
die Bezugszeichen 67a bis 67g Fadenkreuzbalken
an (wobei das Bezugszeichen 67a einen Überschnitt-Fadenkreuzbalken
angibt und das Bezugszeichen 67b einen Unterschnitt-Fadenkreuzbalken
angibt). Das Bezugszeichen 69a gibt ein oberes Führungsrohr
an, und das Bezugszeichen 69b gibt ein unteres Führungsrohr an.
Das obere Führungsrohr 69a dient als Drehpunktführung
für das Garn 54, das von dem Wicklungszustand
zu dem Ruhezustand versetzt wird. Eine weiter unten beschriebene
Garnschneideeinrichtung 76a ist auf einer Linie angeordnet,
die diesen Drehpunkt mit einer Garneinholführung 70 im
Zentrum der Schärtrommel 12 verbindet. Weiterhin
dient das untere Führungsrohr 69b als Drehpunktführung
für das Garn 54, das von dem Ruhezustand zu dem
Wicklungszustand geschaltet wird. Eine weiter unten beschriebene
Garnschneideeinrichtung 67b ist auf einer Linie angeordnet,
die diesen Drehpunkt mit der Garneinholführung 70 im
Zentrum der Schärtrommel 12 verbindet. Der Grundaufbau
und der Betrieb der Musterschärmaschine 10 mit
einer Garnwicklungs-Schalteinrichtung sind aus den oben genannten
Patenten usw. bekannt, sodass hier auf eine detaillierte Beschreibung
derselben verzichtet werden kann.
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Wie
in 2 bis 5 und 10 gezeigt, ist
die Garneinholführung 70 auf der Außenseite
des zentralen Teils der Trommelplatte 16 der Schärtrommel 12 über
ein Halteglied 68 vorgesehen. Wie in 10 gezeigt,
weist die Garneinholführung 70 einen konischen
Aufbau auf, wobei ein Teil ausgeschnitten ist und ein Garneinholloch 72 im
Zentrum vorgesehen ist. Das Bezugszeichen 74 gibt eine Garnaufnahmespule
an, die durch einen Motor 75 oder ähnliches angetrieben
wird und ein aus dem Garneinholloch 72 zu der Rückseite
der Garneinholführung 70 geführtes Ruhegarn 54a aufnimmt
und einholt. Vorzugsweise ist die Drehgeschwindigkeit der Garnaufnahmespule 74 höher
als die Bewegungsgeschwindigkeit des Förderbands 20 während des
Schärens. Das Bezugszeichen 73 gibt eine Richtungswechselrolle
zum Führen eines Ruhegarns an. Die Garneinholführung 70 und
die Garnaufnahmespule 74 bilden einen Garneinholmechanismus.
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In 2 bis 5 gibt
das Bezugszeichen 76a die erste Garnschneideeinrichtung
an und gibt das Bezugszeichen 76b die zweite Garnschneideeinrichtung
an. Diese sind auf den Linien, die das obere Führungsrohr 69a und
das untere Führungsrohr 69b mit dem Garneinholloch 72 verbinden,
oder in Nachbarschaft dazu installiert. Die erste Garnschneideeinrichtung 76a schneidet
das Garn 54, das von dem Ruhezustand zu dem Wicklungszustand
geschaltet wurde, und die zweite Garnschneideeinrichtung 76b schneidet
das Garn 54, das von dem Wicklungszustand zu dem Ruhezustand
geschaltet wurde. Die Garne 54 werden vor dem Schären
auf die Garnführung 66 gesetzt, wobei die Anordnung
der gesetzten Garne derjenigen der Ruhegarne 54a ähnlich
ist. Eines der Garne 54 ist ein Mastergarn, das stärker
als die anderen Schärgarne ist, wobei das Mastergarn und
das Ruhegarn während der Garneinholung verdrillt werden,
sodass eine stabile Garneinholung ohne ein Brechen des Garns bewerkstelligt
werden kann. Die Garnführung 66, an der dieses
Mastergarn gesetzt ist, ist auf den Garnpfad für ein Ruhegarn 54a fixiert,
und die anderen Garnführungen 66 sind an den Garnpfaden
für die Wicklungsgarne 54b fixiert, wodurch das
weiter unten beschriebene Schalten der Garnwicklung bewerkstelligt
wird.
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Im
Folgenden wird die Garnwicklungs-Schalteinrichtung der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Zuerst wird eine erste Garnwicklungs-Schalteinrichtung
mit Bezug auf 6 und 8 bis 11 beschrieben.
In 6 und 8 bis 11 gibt
das Bezugszeichen 82 eine ringförmige Führungsstange
an, die an dem Ende der Schärtrommel auf der Seite Drehgarn-Führungseinrichtung 50 befestigt
ist. Eine erste Öffnung 84 ist in einem Teil der
Führungsstange 82 ausgebildet. Ein erstes bewegliches
Glied 86 der ersten Garnwicklungs-Schalteinrichtung ist
drehbar an der ersten Öffnung 84 montiert, sodass
es die erste Öffnung 84 in Bezug auf die Garnführungs-Drehrichtung öffnen
und schließen kann. Das erste bewegliche Glied 86 kann
durch eine erste Antriebseinrichtung 87 zu einer nicht-Betätigungsposition
(7), in der die erste Öffnung 84 geschlossen
ist, und zu einer Betätigungsposition (8)
bewegt werden, in der die erste Öffnung 84 geöffnet
ist.
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Wenn
von einem Ruhegarn zu einem Wicklungsgarn geschaltet wird, wird
das erste bewegliche Glied 86 zu der Betätigungsposition
(dem geöffneten Zustand) von 8 gebracht,
bevor ein bestimmtes Garn 54a die erste Öffnung 84 passiert
hat, damit das Garn passieren kann; dann wird das bestimmte Garn 54a aus
der ersten Öffnung 84 entlang des ersten beweglichen
Glieds 86 auf die Schärtrommel 12 gezogen,
wobei das Garn zu einem Wicklungsgarn 54b versetzt wird.
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Wenn
ein Ruhegarn ein Ruhegarn bleiben soll (d. h. wenn kein Schalten
durchgeführt wird), wird das erste bewegliche Glied 86 zu
der nicht-Betätigungsposition (dem geschlossenen Zustand)
von 7 versetzt, bevor ein bestimmtes Garn 54a die erste Öffnung 84 passiert
hat, damit das Garn passieren kann, sodass das bestimmte Garn 54a ein
Ruhegarn 54 bleibt.
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Im
Folgenden wird eine zweite Garnwicklungs-Schalteinrichtung mit Bezug
auf 6, 9, 11 und 12 beschrieben.
In 11 weisen beide Endteile 82a und 82b der
ringförmigen Führungsstange 82 parallel
einander überlappende Teile auf. Weiterhin ist der Abschnitt
zwischen dem Teil, an dem der vordere Endteil 82a an einem
Ende den Teil auf der Seite der Schärtrommel 12 überlappt,
und dem vorderen Endteil gekrümmt konfiguriert, wobei die
parallel einander überlappenden Teile einen Zwischenraum
aufweisen, durch den ein Garn hindurchgehen kann, nämlich
eine zweite Öffnung 85. Wie in 6 gezeigt,
ist ein gekrümmtes zweites bewegliches Glied 88 der
zweiten Garnwicklungs-Schalteinrichtung in der Garnführungs-Drehrichtung
der Installationsposition des ersten beweglichen Glieds 86 vorgesehen,
d. h. an dem äußeren Endteil der Schärtrommel 12 auf
der Vorderseite in Bezug auf die Garnwicklungsrichtung. Das zweite
bewegliche Glied 88 kann durch eine zweite Antriebseinrichtung 90 zu einer
Betätigungsposition (zu der durch die Strichlinie von 9 angegebenen
Position, wo es in den Garnwicklungspfad vorgeschoben wird) und
zu einer nicht-Betätigungsposition (der durch die durchgezogene
Linie von 9 angegebenen Position, wo es aus
dem Garnwicklungspfad zurückgezogen wird) bewegt werden.
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Wenn
ein Wicklungsgarn zu einem Ruhegarn geschaltet werden soll, wird
das zweite bewegliche Glied 88 zu der Betätigungsposition
bewegt, d. h. zu der durch die Strichlinie in 9 angegebenen Vorschubposition,
bevor ein bestimmtes Garn 54b das zweite bewegliche Glied 88 passiert
hat, damit das Garn passieren kann. Dann wird das bestimmte Garn 54b durch
das zweite bewegliche Glied 88 und das Einführteil 94 aus
der zweiten Öffnung 85 in den Ruhegarnpfad gezogen,
sodass das Garn zu einem Ruhegarn 54a versetzt wird. In 2 bis 6 gibt das
Bezugszeichen 94 den an dem vorderen Ende der Schärtrommel 12 montierten
Einführteil an, der ein Glied zum Führen des durch
das bewegliche Glied 88 zu einem Ruhegarn versetzten Garns
zu dem Ruhegarnpfad zwischen der ringförmigen Führungsstange 82 und
dem Drehhalteglied 60 ist.
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Wenn
ein Wicklungsgarn ein Wicklungsgarn bleiben soll (d. h. wenn kein
Schalten durchgeführt werden soll), wird das zweite bewegliche
Glied 88 zu der nicht-Betätigungsposition bewegt,
d. h. zu der durch die durchgezogene Linie in 9 angegebenen
zurückgezogenen Position, bevor ein bestimmtes Garn 54b das
zweite bewegliche Glied 88 passiert hat, damit das Garn
passieren kann. Auf diese Weise bleibt das bestimmte Garn 54b ein
Wicklungsgarn 54b.
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Im
Folgenden wird der Betrieb der wie oben beschriebenen aufgebauten
Ausführungsform erläutert. Vor dem Start der Schäroperation
werden alle aus den Spulen 52 herausgezogenen Garne 54 (von denen
eines ein Hauptgarn ist) durch die Führungslöcher 66a an
den vorderen Enden der Garnführungen 66 geführt,
wobei sie dann wie in 3 gezeigt (in 3 sind
die Garne durch das Bezugszeichen 54a angegeben, weil sie
alle zu Beginn gesetzte Garne (d. h. Ruhegarne) sind) durch das
Garneinholloch 72 der Garneinholführung 70 geführt
werden, um um die Garnaufnahmespule 74 gewunden und dadurch
fixiert zu werden. In diesem Zustand wird mit dem Scharen begonnen.
Das heißt, bevor eine durch voreingestellte Musterdaten
(eine Garnanordnung oder eine Farbanordnung) bestimmte Garnführung 66 die erste Öffnung 84 passiert
hat, wird das erste bewegliche Glied 86 zu der Betätigungsposition
(dem offenen Zustand versetzt), damit das Garn 54 passieren kann.
Dann wird das bestimmte Garn 54a aus der ersten Öffnung 84 entlang
des ersten beweglichen Glieds 86 auf die Schärtrommel 12 gezogen
und zu einem Wicklungsgarn 54b versetzt, wobei dann das Schären
gestartet wird. Nachdem die Garnführung 66 einer
Drehung oder mehr unterzogen wurde, wird das zu einem Wicklungsgarn
versetzte Garn durch die erste Garnschneideeinrichtung 76a geschnitten.
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Wenn
eines der gewickelten Garne 54b in Übereinstimmung
mit voreingestellten Musterdaten (einer Garnanordnung oder einer
Farbanordnung) vorübergehend nicht benötigt wird,
wird das zweite bewegliche Glied 88 zu der Betätigungsposition
(zu der durch die Strichlinie in 9 angegebenen
Position, an der es in den Wicklungsgarnpfad vorgeschoben wird)
gebracht, bevor die bestimmte Garnführung 66 das
zweite bewegliche Glied 88 passiert hat, damit die Garne 54b passieren
können. Dann wird das bestimmte Garn 54b aus der
zweiten Öffnung 85 entlang des zweiten beweglichen
Glieds 88 und dem Einführungsteil 94 in
den Ruhegarnpfad gezogen und über den Pfad für
das Garn 54c von 4 geführt,
bevor es mit einem anderen Ruhegarn 54a in der Nähe
der Garneinholführung 70 verdrillt wird. Nachdem
die Garnführung 66 drei Drehungen oder mehr unterzogen
wurde, wird das derart von einem Wicklungsgarn 54b zu einem
Ruhegarn 54a versetzte Garn durch die zweite Schneideinrichtung 76b geschnitten.
Das geschnittene Ende des Garns auf der Seite der Garneinholführung 70 wird
auf der Garnaufnahmespule 74 zusammen mit dem durch die
erste Garnschneideinrichtung 76a geschnittenen Garn auf der
Seite der Garneinholführung 70 aufgenommen. Das
Garn der Garnführung wird auf der Garnaufnahmespule aufgenommen
und dabei mit dem Garn von anderen Ruhegarnen 54a verdrillt.
Wenn das Garn in Übereinstimmung mit voreingestellten Musterdaten wieder
zu einem Wicklungsgarn 54b versetzt werden soll, wird es
durch die erste Garnwicklungs-Schalteinrichtung zu einem Wicklungsgarn 54b versetzt und
zu einem um die Schärtrommel 12 zu wickelnden Garn
versetzt.
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Bei
der Dreh-Garnzuführeinrichtung 50 der oben beschriebenen
Ausführungsform ist das Garnführungs-Drehhalteglied 60 mit
den Garnführungen 66 einstückig über
die Antriebswelle 44 an dem Dreh-Garnzuführeinrichtungsrahmen 42 befestigt, wobei
das Garnführungs-Drehhalteglied 60 und der Dreh-Garnzuführeinrichtungsrahmen 42 aber
auch als separate Komponenten vorgesehen sein können, die
synchron zueinander gedreht werden. Dabei können dieselben
Effekte wie in der oben beschriebenen Ausführungsform erhalten
werden.
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Das
Schärverfahren der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend
mit Bezug auf 13 beschrieben. Wenn ein Schären
durchgeführt wird, wird zuerst ein Mastergarn (das stärker
als die anderen Garne 54 ist) in wenigstens einer aus der
Vielzahl von Spulen 52 der Musterschärmaschine 10 mit
einer Garnwicklungs-Schalteinrichtung gesetzt (Mastergarn-Vorbereitungsprozess:
Schritt 110). Dann werden das in der Spule 52 gesetzte
Mastergarn und die in den anderen Spulen gesetzten Garne zusammen auf
die Garnaufnahmespule 74 gesetzt (Garnsetzprozess: Schritt 120).
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Unter
Verwendung der zwei Garnwicklungs-Schalteinrichtungen, d. h. der
ersten Garnwicklungs-Schalteinrichtung, die das erste bewegliche Glied 86 zum öffnen
und Schließen der ersten Öffnung 84 der
ringförmigen Führungsstange 82 und die erste
Antriebseinrichtung 87 zum Antreiben des ersten beweglichen
Glieds 86 umfasst, und der zweiten Garnwicklungs-Schalteinrichtung,
die das zweite bewegliche Glied 88, das in Nachbarschaft
zu der zweiten Öffnung 85 der ringförmigen
Führungsstange 82 vorgesehen ist, und die zweite
Antriebseinrichtung 90 zum Antreiben des zweiten beweglichen
Glieds 88 umfasst, wird dann ein Scharen durchgeführt,
wobei die aus den Spulen 52 der Dreh-Garnzuführeinrichtung 50 gezogenen
Garne 54 wahlweise in Wicklungsgarne 54b für
das Wickeln um die Schärtrommel 12 durch die erste Öffnung 84 und
die zweite Öffnung 85 sowie in Ruhegarne 54a für
ein nicht erfolgendes Wickeln um die Schärtrommel 12 aufgeteilt werden
(Schärprozess: Schritt 130). Während
des Schärens werden die Ruhegarne 54a mit dem
Mastergarn verdrillt und auf der Garnaufnahmespule 74 für
eine Einholung aufgenommen (Aufnahme-/Einholprozess: Schritt 140).
Auf diese Weise wird das Schärverfahren der vorliegenden
Erfindung durchgeführt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 3454805
B [0002, 0003, 0006]
- - DE 10061490 C1 [0002]
- - JP 3764474 B [0002, 0004, 0006]
- - DE 10200505369 A1 [0002]
- - JP 3795893 B [0002, 0005, 0006]
- - DE 102005003234 A1 [0002]