DE102007057295B4 - Fluidisch-elektrische Einrichtung mit drahtloser Energiespeisung - Google Patents

Fluidisch-elektrische Einrichtung mit drahtloser Energiespeisung Download PDF

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Abstract

Fluidisch-elektrische Einrichtung, die eine mit wenigstens einem elektrischen Verbraucher (12) verbundene elektrische Versorgungsquelle besitzt, welche zur drahtlosen Energiespeisung mit einer fluidischen Leitung (11) zur fluidischen Versorgung der Einrichtung verbünden oder verbindbar ist, wobei die Versorgungsquelle einen über einen fluidisch-elektrischen Konverter (13) aufladbaren elektrischen Energiespeicher (17) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiespeicher (17) über eine fluidisch betätigbare elektrische Schalteinrichtung (18, 18') mit dem wenigstens einen Verbraucher (12) und/oder der Versorgungsquelle verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine fluidisch-elektrische Einrichtung mit drahtloser Energiespeisung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Bei einer derartigen, beispielsweise aus der EP 1 127 221 B1 oder der DE 36 20 752 C2 bekannten fluidisch-elektrischen Einrichtung erfolgt die elektrische Energieversorgung über den Druck des Fluids in der ohnehin vorhandenen fluidischen Leitung, sodass auf elektrische Zuführungsleitungen verzichtet werden kann. Ein vom Fluid gespeister fluidisch-elektrischer Konverter dient zur Umwandlung in elektrische Energie, die in einem Energiespeicher, beispielsweise in einem Akkumulator, gespeichert wird und zur elektrischen Energieversorgung mit dem Verbraucher verbunden ist. Die elektrische Energie kann dann bei Bedarf abgerufen werden.
  • Viele elektrische Verbraucher bedienen sich dauerhaft mit dieser Energie, um die Funktionalität und damit die Sicher heit des Systems zu gewährleisten. Entfällt nun die Versorgung mit dem Fluid, beispielsweise bei einer längeren Lagerung, im Transportfall oder Störfall, so ist die Funktionalität des Systems nur noch bis zur Entladung des Energiespeichers gewährleistet. Dies kann bei Akkumulatoren zu einer Tiefentladung und damit zu ihrer Zerstörung führen und macht einen Wiederanlauf des Systems nach Wiederherstellung der fluidischen Versorgung unmöglich. Es ist daher anzustreben, bei Wegfall der fluidischen Versorgung die Trennung des oder der elektrischen Verbraucher vom Energiespeicher vorzunehmen, um die Funktionalität zu erhalten. Dies wird üblicherweise mittels eines manuell oder elektrisch betätigbaren Schalters erreicht. Während bei einem manuell betätigbaren Schalter die Gefahr besteht, dass das Trennen versehentlich unterlassen wird und die Anbringung eines äußeren Schalters häufig störend und umständlich ist, benötigt ein elektrisch betätigbarer Schalter seinerseits eine zusätzliche Hilfsenergie, die in umständlicher Weise zur Verfügung gestellt werden muss. Weiterhin ist ein zusätzliches externes Ausschaltsignal beziehungsweise Wiedereinschaltsignal erforderlich.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, bei Ausfall der fluidischen Versorgung eine automatische Trennung zwischen Energiespeicher und Verbraucher zu bewirken.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Einrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Einrichtung bestehen insbesondere darin, dass der oder die Verbraucher automatisch nur dann mit dem Energiespeicher verbunden sind, wenn auch das System mit Fluid beaufschlagt ist. Eine Abtrennung von der Fluidversorgung führt automatisch zur elektrischen Abtrennung des Energiespeichers vom Verbraucher bzw. von den Verbrauchern. Durch diese automatische Trennung besteht keine Gefahr, dass sie versehentlich vergessen wird. Weiterhin ist keinerlei zusätzliche Hilfsenergie erforderlich, und auch ein externes Schaltsignal kann entfallen. Die Tiefentladung des Energiespeichers wird dadurch wirksam und sicher verhindert, und es ist gewährleistet, dass das System unmittelbar nach Wiederanschluss an die fluidische Versorgungsquelle wieder voll funktionsfähig ist. Da die fluidisch-elektrische Einrichtung ohnehin über eine fluidische Leitung versorgt wird, sind zur elektrischen Trennung der elektrischen Verbraucher vom Energiespeicher keinerlei zusätzliche Installationen oder Steuersignale erforderlich.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte. Weiterbildungen und Verbesserungen der im Anspruch 1 angegebenen Einrichtung möglich.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsvariante ist die fluidische Leitung zur Steuerung der elektrischen Schalteinrichtung mit deren Steuereingang verbunden. Alternativ hierzu kann auch eine separate zweite fluidische Leitung vorgesehen sein, mittels der zusätzliche Schaltvorgänge unabhängig von der Fluidbeaufschlagung durch die erste fluidische Leitung möglich sind.
  • Der Konverter ist zweckmäßigerweise über eine Ladesteuerungseinrichtung mit dem Energiespeicher verbunden, sodass ein dem jeweiligen Anwendungsfall angepasstes Energiemanagement auch im Hinblick auf die angeschlossenen Verbraucher ermöglicht wird. Der Energiespeicher ist dabei insbesondere als Akkumulator, Batterie oder Kondensator ausgebildet.
  • Bevorzugt weist der Konverter einen von einem Luftmotor (14) angetriebenen Generator (15) auf, wobei der Luftmotor (14) insbesondere als Mikroturbine, Lamellenmotor oder Kolbenschwingeranordnung ausgebildet ist. Auch andere bekannte Realisierungsformen von fluidisch-elektrischen Konvertern sind einsetzbar.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung besitzt die elektrische Schalteinrichtung einen durch einen gegen eine Rückstellkraft fluidisch bewegbaren Permanentmagneten in seine Schließstellung bringbaren Reed-Kontakt.
  • Als vorteilhafte alternative Ausgestaltung kann die elektrische Schalteinrichtung auch ein fluidisch gegen eine Rückstellkraft in eine Schaltposition bewegbares Verstellglied mit einem elektrischen Kontaktelement besitzen, das in der Schaltposition Teil einer elektrischen Schaltverbindung ist. Dabei ist das Verstellglied zweckmäßigerweise als Membran oder Kolben ausgebildet.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild einer fluidisch-elektrischen Einrichtung mit einer fluidischen Versorgungsleitung als erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2 ein Blockschaltbild einer fluidisch-elektrischen Einrichtung mit zwei fluidischen Versorgungsleitungen als zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 3 eine erste Ausführungsvariante eines fluidisch betätigbaren elektrischen Schalters und
  • 4 eine zweite Ausführungsvariante eines fluidisch betätigbaren elektrischen Schalters.
  • Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel wird eine fluidisch-elektrische Einrichtung 10 über eine fluidische Leitung 11 mit einem Fluid versorgt, beispielsweise mit Druckluft oder Hydraulikflüssigkeit. Eine derartige fluidisch-elektrische Einrichtung 10 ist im eingangs angegebenen Stand der Technik näher beschrieben und enthält elektrische Verbraucher 12, wie elektrische Steuereinrichtungen für Magnetventile, Signalmittel, Elektronikschaltungen, Mikrocontroller und dergleichen, und enthält darüber hinaus im vorliegenden Ausführungsbeispiel über die fluidische Leitung versorgte fluidische Komponenten, wie Ventile, fluidische Aktoren und dergleichen, die zur Vereinfachung hier nicht dargestellt sind.
  • Die elektrische Energieversorgung erfolgt über das Fluid in der fluidischen Leitung, sodass elektrische Versorgungsleitungen entbehrlich sind. Hierzu ist die fluidische Leitung 11 mit einem fluidisch-elektrischen Konverter 13 verbunden, der aus einem von einer fluidischen Mikroturbine 14 angetriebenen Generator 15 besteht. Die vom elektrischen Generator erzeugte elektrische Energie wird einer Ladesteuerungseinrichtung 16 zur Aufladung eines daran über einen fluidisch betätigbaren elektrischen Schalter 18 angeschlossenen Energiespeichers 17 zugeführt. Bei diesem Energiespeicher 17 kann es sich um einen Akkumulator, eine aufladbare Batterie oder einen Kondensator beziehungsweise eine Kondensatoranordnung handeln.
  • Anstelle des beschriebenen und dargestellten fluidisch-elektrischen Konverters 13 können auch andere bekannte Konverter mit von anderen Luftmotoren angetriebenen Generatoren treten, beispielsweise Kolbenschwingeranordnungen, Lamellenmotoren oder auch piezo-elektrische Konverter.
  • Die Ladesteuerungseinrichtung 16 dient zur Optimierung des Energiemanagements beziehungsweise Lademanagements. Die Ladespannung kann hierzu in Abhängigkeit des Ladezustands des Energiespeichers 17 variieren oder bei geladenem Energiespeicher 17 die Ladung lediglich aufrechterhalten. Weiterhin kann die Ladesteuerungseinrichtung 16 den oder die angeschlossenen Verbraucher 12 mit der oder den erforderlichen oder gewünschten Spannungen versorgen, z. B. auch mit stabilisierten und/oder geregelten Spannungen, die aus der im Energiespeicher 17 gespeicherten elektrischen Energie gebildet werden.
  • Der Energiespeicher 17 ist über den fluidisch betätigbaren elektrischen Schalter 18 und die Ladesteuerungseinrichtung 16 mit dem elektrischen Verbraucher 12 verbunden, bei dem es sich selbstverständlich auch um mehrere elektrische Verbraucher handeln kann. Solche fluidisch betätigbaren elektrischen Schalter 18 sind in den 3 und 4 beispielhaft dargestellt und werden in Verbindung mit diesen Figuren noch näher beschrieben. Der Schalter 18 ist bei einer Druckbeaufschlagung über die fluidische Leitung 11 geschlossen, die über eine interne fluidische Verbindungsleitung 19 mit einem fluidischen Steuereingang des Schalters 18 verbunden ist. Fällt die fluidische Versorgung aus oder wird die fluidische Leitung 11 abgekoppelt oder getrennt, so öffnet der Schalter 18 automatisch, wie dies in Verbindung mit den 3 und 4 noch näher erläutert wird. Dadurch wird verhindert, dass sich der Energiespeicher 17 bei längerer fluidischer Abtrennung durch verbleibende elektrische Funktionen im elektrischen Verbraucher 12 oder in der Ladesteuerungseinrichtung 16 entlädt, insbesondere tiefentlädt, sodass zum einen der Energiespeicher 17 Schaden nehmen kann und zum anderen beim Wiederanschließen der fluidischen Leitung 11 ein sofortiger Betrieb nicht möglich ist.
  • Das in 2 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel zeigt wesentliche Übereinstimmungen mit dem ersten Ausführungsbeispiel, sodass gleiche oder gleichwirkende Bauteile und Baugruppen mit denselben Bezugszeichen versehen und nicht nochmals beschrieben sind. Beim zweiten Ausführungsbeispiel entfällt die interne Verbindungsleitung 19. Dafür wird der fluidisch steuerbare Schalter 18 durch eine von außen separat zugeführte fluidische Leitung 20 gesteuert. Hierdurch ist es möglich, auch bei angeschlossener fluidischer Leitung 11 und Versorgung der fluidischen und elektrischen Komponenten der Einrichtung 10 die elektrischen Verbraucher 11 gezielt abzuschalten, was beispielsweise bei Störfällen; Sicherheitsrisiken oder bei speziellen Tests von Nutzen sein kann. In jedem Fall tritt auch hier der angestrebte Effekt ein, dass nämlich bei Abkopplung der fluidischen Zufuhr der Schalter 18 automatisch geöffnet wird.
  • In 3 ist eine erste Ausführungsvariante eines fluidisch steuerbaren elektrischen Schalters 18 dargestellt. Ein Gehäuse 21 ist mittels einer Membrananordnung 22 in zwei Kammern 23, 24 aufgeteilt. Wird die mit einem fluidischen Druckanschluss 25 für eine fluidische Leitung, z. B. eine der Leitungen 11, 19 Oder 20, versehene Kammer 23 mit einem Druck P beaufschlagt, so bewegt sich die dadurch druckbeaufschlagte Membrananordnung 22 unter Vergrößerung des Volumens der ersten Kammer 23 und Verkleinerung des Volumens der zweiten Kammer 24. Die Membrananordnung 22 ist auf ihrer der zweiten Kammer 24 zugewandten Seite mit einem elektrischen Kontaktelement 26 versehen, das zur elektrischen Verbindung zweier elektrischer Kontaktanordnungen 27, 28 dient. Dies bedeutet, dass bei druckbeaufschlagter erster Kammer 23 das Kontaktelement 26 die Kontaktanordnungen 27, 28 elektrisch verbindet, sodass der Schalter geschlossen ist. Fällt der fluidische Druck P ab, beispielsweise durch Auftrennung oder Unterbrechung der fluidischen Leitung 11 beziehungsweise 20, so wird die federnde beziehungsweise elastische Membrananordnung 22 in ihre in 3 dargestellte neutrale, nicht erregte Stellung zurückbewegt, sodass die elektrische Verbindung zwischen den Kontaktanordnungen 27, 28 unterbrochen ist. Der elektrische Schalter ist dann geöffnet und unterbricht die Stromversorgung zwischen dem Energiespeicher 17 und dem elektrischen Verbraucher 12.
  • Bei der in 4 dargestellten Ausführungsvariante eines fluidisch steuerbaren Schalters 18' ist ein Permanentmagnet 30. in einer Kammer 31 gegen die Kraft einer Rückstellfeder 32 mit Hilfe eines fluidischen Druckes P bewegbar. Dieser fluidische Druck P ist an einen fluidischen Druckanschluss 33 der Kammer 31 anlegbar, beispielsweise gemäß 1 mittels der Verbindungsleitung 19 oder gemäß 2 mittels der fluidischen Leitung 20. Der Permanentmagnet 30 ist nach Art eines Kolbens in der als Zylinderkammer ausgebildeten Kammer 31 verschiebbar geführt. Der Permanentmagnet 30 befindet sich in seiner Ruhestellung am anschlussseitigen Anschlag, wie dies in 4 dargestellt ist. Bei Druckbeaufschlagung bewegt er sich zum entgegengesetzten Endbereich der Kammer 31. Neben diesem entgegengesetzten Endbereich ist eine Reed-Kontaktanordnung 34 angeordnet, sodass der Permanentmagnet 30 in seiner druckbeaufschlagten Position die Reed-Kontaktanordnung 34 schließt und somit den Schalter 18' schließt. Fällt der fluidische Druck P ab, so wird der Permanentmagnet 30 durch die Rückstellfeder 32 wieder in die in 4 dargestellte Ruheposition zurückgestellt, worauf die Reed-Kontaktanordnung 34 öffnet. Der Schalter 18' stellt somit ein Reed-Relais dar.

Claims (11)

  1. Fluidisch-elektrische Einrichtung, die eine mit wenigstens einem elektrischen Verbraucher (12) verbundene elektrische Versorgungsquelle besitzt, welche zur drahtlosen Energiespeisung mit einer fluidischen Leitung (11) zur fluidischen Versorgung der Einrichtung verbünden oder verbindbar ist, wobei die Versorgungsquelle einen über einen fluidisch-elektrischen Konverter (13) aufladbaren elektrischen Energiespeicher (17) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiespeicher (17) über eine fluidisch betätigbare elektrische Schalteinrichtung (18, 18') mit dem wenigstens einen Verbraucher (12) und/oder der Versorgungsquelle verbunden ist.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die fluidische Leitung (11) zur Steuerung der elektrischen Schalteinrichtung (18, 18') mit deren Steuereingang verbunden ist.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine separate zweite fluidische Leitung (20) zur Steuerung der elektrischen Schalteinrichtung (18, 18') mit deren Steuereingang verbunden ist.
  4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Konverter (13) über eine Ladesteuerungseinrichtung (16) mit dem Energiespeicher (17) verbunden ist.
  5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladesteuerungseinrichtung (16) als Energiemanagementeinrichtung auch für den wenigstens einem elektrischen Verbraucher (12) ausgebildet ist.
  6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiespeicher (17) als Akkumulator, Batterie oder Kondensator ausgebildet ist.
  7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Konverter (13) einen von einem Luftmotor (14) angetriebenen Generator (15) aufweist, wobei der Luftmotor (14) insbesondere als Mikroturbine, Lamellenmotor oder Kolbenschwingeranordnung ausgebildet ist.
  8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Konverter als piezo-elektrischer Wandler ausgebildet ist.
  9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Schalteinrichtung (18, 18') eine durch einen gegen eine Rückstellkraft fluidisch bewegbaren Permanentmagneten (30) in die Schließstellung bringbare Reed-Kontaktanordnung (34) besitzt.
  10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Schalteinrichtung (18, 18') ein fluidisch gegen eine Rückstellkraft in eine Schaltposition bewegbares Verstellglied (22) mit einem elektrischen Kontaktelement (26) besitzt, das in der Schließstellung einen Teil einer elektrischen Schaltverbindung bildet.
  11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegbare Verstellglied (22) als Membran oder Kolben ausgebildet ist.
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