DE102007056899B4 - Verfahren zur Trocknung bedruckter oder lackierter Bögen in einer Druckmaschine - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Trocknung bedruckter oder lackierter Bögen in einer Bogendruckmaschine (1) mit mehreren Druck- oder Lackwerken (8a-f, 9a-b) und einer Trocknereinrichtung (10a-b, 11a-d), wobei die Bögen bereits vor dem Einlaufen in die Trocknereinrichtung (10a-b, 11a-d) auf eine Temperatur oberhalb der Umgebungstemperatur erwärmt werden, wobei die Bögen in einem Druck- oder Lackwerk (8a-f, 9a-b) durch den Kontakt mit einem beheizten Gegendruckzylinder (4a-f, 14a-b) erwärmt werden,dadurch gekennzeichnet,dass die Temperatur der Bögen über die Temperatur des beheizbarenGegendruckzylinders (4a-f, 14a-b) so eingestellt wird, dass diese in der Nähe der Beharrungstemperatur liegt, die sich bei der eingestellten Heißlufttemperatur in derTrocknereinrichtung (10a-b, 11a-d) an einem Bogen mit feuchter Oberfläche einstellt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Trocknung bedruckter oder lackierter Bögen in einer Druckmaschine mit mehreren Druck- bzw. Lackwerken und einer Trocknereinrichtung.
  • Druckmaschinen besitzen dann, wenn es sich um Mehrfarbenmaschinen mit zusätzlichem Lackwerk handelt, in der Regel eine Trocknereinrichtung, in der die aufgetragene Farb- bzw. Lackschicht vor der Ablage auf dem Bogenstapel getrocknet wird. Insbesondere dann, wenn mit wässrigem Dispersionslack gearbeitet wird, ist es nicht einfach, den Bogen während seiner kurzen Verweilzeit in der Trocknereinrichtung ausreichend trocken zu bekommen. Denn bei den heute üblichen hohen Maschinengeschwindigkeiten von 16.000 oder 18.000 Bögen pro Stunde beträgt die Verweilzeit des Bogens im Trockner oft weniger als eine Sekunde. Man hat bereits versucht dem entgegenzuwirken, indem man Maschinen mit so genannter „verlängerter Auslage“ anbietet und mehrere, typisch 3 bis 4 Trocknermodule hintereinander im Ausleger der Druckmaschine anordnet. Außerdem werden für eine zusätzliche Trocknung der Bögen zwischen zwei Lackwerken häufig statt einem zwei oder mehr Trockentürme eingesetzt. Weiterhin wurde auch schon versucht, die Trocknerleistung durch Erhöhen der Temperatur und/oder des Heißluftstroms zu verbessern. So ist es heute nicht unüblich, bei Maschinen im Format 70/100 eine Trocknereinrichtung mit einer Leistung von über 100 kW in der Auslage und sogar 125 kW in den Trockentürmen zwischen den Lackwerken einzusetzen und die Trockenstrecke im Ausleger auf 4 m zu verlängern.
  • Eine Erhöhung der Leistung ist jedoch unwirtschaftlich, denn der Großteil der eingesetzten Energie dient nicht zum Austreiben der Lösungsmittel aus der Farbe bzw. des Wassers aus der Lackschicht, sondern geht vielmehr als Abwärme verloren. Das liegt zum einen daran, dass der Entgasungs- bzw. Verdampfungsprozess dann, wenn der Bogen in den Trockner einläuft, nicht sofort in voller Stärke einsetzt. Denn anfangs wird ein Großteil der Energie erst einmal benötigt, um dem Papierbogen selbst aufzuheizen. Zum anderen erhöht sich die Stellfläche für eine solche Druckmaschine durch die Maßnahme der Auslageverlängerung und zusätzliche Trocknerwerke erheblich. Abgesehen davon, dass in einigen Fällen dann schon aus räumlichen Gründen eine solche Maßnahme ausscheidet, bedeutet ein zusätzliches Trocknerwerk oder die Auslageverlängerung auch erhebliche Zusatzkosten, durch die sich die Druckmaschine verteuert.
  • Aus der WO 01/68223 A1 ist es bereits bekannt, die bei einer Druckmaschine anfallende Abwärme zur Vorheizung der Luft eines thermischen Trockners zu verwenden. Hierdurch lassen sich die eingangs angesprochenen Probleme des Energieverbrauchs durch den Trockner selbst und die langen Trocknungsstrecken jedoch nicht lösen.
  • Es sind auch so genannte „Zwischendecktrockner“ bekannt, die in jedes der beteiligten Druckwerke eingebaut werden, um die Farbe oder den Lack direkt „vor Ort“ zu trocknen. Abgesehen von dem dafür erforderlichen erheblichen Aufwand sind solche Zwischendecktrockner jedoch problematisch. Denn zum einen wird hierdurch der Bogen noch während des Druckprozesses aufgeheizt, was der Druckqualität abträglich ist. Denn während des Druckens sollen möglich gleichmäßige Bedingungen in der Maschine herrschen. Entsprechend sind dann zusätzliche Maßnahmen erforderlich, um z. B. die ungleichmäßige Erwärmung eines mit einem Zwischendecktrockner versehenen Gegendruckzylinders auszugleichen, wie das in der DE 10 2005 022 595 A1 beschrieben ist, oder man setzt gekühlte Blasluft im Bogenlauf ein, um den Bogen im darauf folgenden Druckwerk wieder auf die für das Drucken gewünschte Temperatur herunterzukühlen, wie das in der EP 1 502 738 A1 beschrieben ist.
  • Deshalb werden in der Regel Zwischendecktrockner nicht als thermische Trockner, sondern überwiegend als UV-Trockner in Verbindung mit Druckfarben eingesetzt, die durch Bestrahlung mit ultraviolettem Licht aushärten.
  • Weiterhin ist es aus der DE 103 05 594 A1 für einen Zwischendecktrockner bekannt, den Gegendruckzylinder eines Druck- oder Lackwerks zu erwärmen.
  • In der EP 1 287 204 B1 sind beheizte Glättwalzen beschrieben, mit denen die bedruckte oder lackierte Bogenoberfläche behandelt werden soll und die den Druckbogen aufheizen. Dort sind jedoch zusätzlich Kühlwalzen vorgesehen, durch die der Bedruckstoff bzw. Druckbogen nach dem Glättvorgang wieder abgekühlt wird. Die vorstehend beschriebenen mit dem Trockner zusammenhängenden Probleme sind dort nicht angesprochen.
  • In CH 274 259 A sind ein Verfahren und eine Maschine zum Herstellen von zweifarbigen Drucken auf Bogen beschrieben. Als Vorbehandlung des Bogens wird eine Erwärmung desselben vorgenommen, wozu Heißluft-Blasvorrichtungen zum Beblasen der Bogen beim Anlegeapparat oder eine Heiztrommel zum Erwärmen des Bogens vor dem Aufdrucken der ersten Farbe vorgesehen sind.
  • In DE 698 02 993 T2 ist eine Beschichtungseinrichtung zum Auftragen von Lack auf Druckbogen beschrieben, die einen Hilfstrockner aufweist, mit welchem der auf die Rückseite des Papiers aufgetragene Lack zeitweilig zur gleichen Zeit getrocknet wird, zu welcher der Transport des Papiers beginnt. Der Hilfstrockner ist in einer Position vorgesehen, in welcher ein Papierabfuhrzylinder das Papier von einem Andrückzylinder empfängt.
  • In DE 694 15 622 T2 ist eine Druckmaschine mit einem Zwischenstationstrockner beschrieben.
  • In DE 100 20 648 A1 ist eine Bogendruckmaschine beschrieben, die einen Bogenausleger mit einer darin integrierten Trockeneinrichtung und ein Trockenwerk mit Trockeneinrichtungen umfasst. Jede der Trockeneinrichtungen kann ein Ultraviolett-, Infrarot- oder Thermoluft-Trockner sein,
  • In DE 10 2004 052 820 A1 ist ein Verfahren zur Korrektur von Passerabweichungen beschrieben, bei dem Druckzylinder mit Innentemperiereinrichtungen eingesetzt werden, die mit Temperiermittelkanälen ausgestattet sind und ein Erwärmen oder Kühlen der Druckzylindermantelflächen ermöglichen.
  • In DE 10 2005 042 956 A1 ist eine Druckmaschine beschrieben, bei der Abwärme von Trocknern zur Erwärmung eines Gegendruckzylinders genutzt wird, der einen Teil der aufgenommenen Wärme beim Bedrucken der Bogen an letztere abgibt.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei einer Bogendruckmaschine der eingangs genannten Art die Trocknung der Bögen zu verbessern bzw. effektiver zu gestalten. Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichnen des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen erreicht.
  • Gemäß der Erfindung werden die Bögen bereits vor dem Einlaufen in die Trocknereinrichtung auf eine Temperatur oberhalb der Umgebungstemperatur erwärmt. Dadurch wird erreicht, dass der Entgasungs- bzw. Verdampfungsprozess einsetzt, sobald der Bogen in die Trocknereinrichtung einläuft und mit Heißluft und/oder Infrarotstrahlung beaufschlagt wird. Durch diese Maßnahme lässt sich die Trocknerstrecke deutlich verkürzen und die von der Trocknereinrichtung benötigte Energie verringern. Das ist insbesondere bei der Verwendung von Infrarot-Strahlungstrocknern von Bedeutung, die ohnehin nur einen relativ geringen Wirkungsgrad von ca. 25% aufweisen.
  • Der Bogen wird zweckmäßig auf eine Temperatur oberhalb der Temperatur vorgewärmt, den die Druckwerke der Druckmaschine besitzen, beispielsweise auf eine Temperatur im Bereich zwischen 25°C und 50°C und vorzugsweise zwischen 32°C und 45°C, denn auf Werte in diesem Bereich wird das einen Heißlufttrockner oder Strahlungstrockner durchlaufende Papier bis zum Verlassen des Trockners in etwa erhitzt und zwar asymptotisch im Sinne einer so genannten „Beharrungstemperatur“, die der Bogen annimmt, während die Farbe ausgast bzw. die Feuchtigkeit aus der Lackschicht verdampft. Hierbei stellt sich ein Gleichgewicht zwischen der Wärmezufuhr durch die Heißluft oder Infrarotstrahlung und der Wärmeabfuhr durch das Verdampfen der Feuchtigkeit und der Lösemittel ein.
  • Zweckmäßig werden die Bögen mit beheiztem Gegendruckzylinder und zwar am besten im letzten in Bogenlaufrichtung vor der Trocknereinrichtung angeordneten Druck- oder Lackwerk erwärmt, denn durch den direkten Kontakt des Gegendruckzylinders mit dem Bogen findet der Temperaturübergang sehr effektiv statt und der Bogen hat dann auch keine Zeit mehr, die Temperatur, auf die er vorgewärmt ist, wieder zu verlieren.
  • Besonders vorteilhaft lässt sich auch die Abwärme des Trockners zur Vorwärmung des Bogens mit Hilfe des Gegendruckzylinders nutzen. Denn die Abwärme von Heißlufttrocknern liegt in der Regel bei einem Temperaturniveau zwischen ca. 50°C und 80°C und kann direkt, d. h. ohne Einsatz zusätzlicher Wärmepumpen zur Beheizung des Gegendruckzylinders verwendet werden.
  • Durch Stabilisierung des Druckprozesses kann es weiterhin vorteilhaft sein, wenn neben dem Gegendruckzylinder im letzten Druckwerk vor der Trocknereinrichtung noch weitere Zylinder im Bogentransportpfad erwärmt oder temperiert werden. Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Bögen bereits auf dem Anlegetisch beispielsweise auf eine Temperatur von ca. 25°C temperiert werden. Auf diese Weise werden Schwankungen der Temperatur der zugeführten Anlegerstapel ausgeglichen. Die Temperierung der zusätzlichen Zylinder bzw. des Anlegetisches kann ebenfalls unter Verwendung der Abwärme der Trocknereinrichtung erfolgen.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der 1 bis 4 der beigefügten Zeichnungen.
    • 1 zeigt eine herkömmliche Bogendruckmaschine mit mehreren Druck- und Lackwerken und eine Trocknereinrichtung mit Trockenturm und verlängerter Auslage.
    • 2 zeigt die Druckmaschine nach 1 in einer gemäß der Erfindung abgewandelten Form.
    • 3 und 4 sind Diagramme, die das Ausgasverhalten von Feuchtigkeit aus einem lackierten Druckbogen während des Trocknerdurchlaufs beschreiben.
  • 1 zeigt eine Schöndruck-Bogenoffsetdruckmaschine 1 in Reihenbauweise mit einem Anleger 2, in dem sich der unbedruckte Papierstapel 3 befindet. Die Maschine besitzt 6 Druckwerke 8a bis 8f für die vier Grundfarben und gegebenenfalls zwei weitere Sonderfarben, ein erstes Lackierwerk 9a, darauf folgend zwei Trocknertürme 10a und 10b, ein zweites Lackwerk 9b sowie den Ausleger 5 für den Bogenstapel 6. Im Bereich der Kettenführungen des Auslegers 5 sind vier weitere Trocknereinschübe 11a bis 11d in der entsprechend verlängerten Auslage zwischen den Kettenführungen eingebaut.
  • Mit 4a bis 4f sind die Gegendruckzylinder in den Druckwerken, mit 14a und 14b die in den Lackwerken und mit 17a und 17b die in den Trocknertürmen bezeichnet. Transferter 5b bis 5f zwischen den Druckwerken, 5g und 5j vor den Lackierwerken 9a und 9b, sowie 5h und 5i vor den Trocknertürmen befördern die bedruckten Bögen in Verbindung mit dem Gegendruckzylinder durch die Maschine.
  • Bei den Trockentürmen 10a und 10b handelt es sich um kombinierte Heißlufttrockner und Infrarotstrahlereinheiten, mit denen der im Lackwerk 9a aufgetragene wässrige Dispersionslack getrocknet wird, bevor das zweite Lackwerk 9b eine zweite Lackschicht über die getrocknete erste Lackschicht legt. Jede der beiden Trockentürme 10a und 10b besitzt eine elektrische Anschlussleistung von 60 kW.
  • Bei den Trocknereinschüben 11a bis 11d handelt es sich ebenfalls um kombinierte Infrarot- und Heißlufttrockner. Sie werden von der Firma Heidelberger Druckmaschinen AG unter der Bezeichnung „DryStar 3000“ angeboten und besitzen eine maximale elektrische Anschlussleistung von 66 kW pro Einschub.
  • Eine derartige Druckmaschine wird beispielsweise unter der Bezeichnung Speedmaster XL 105-6-LYYLX3 von der Heidelberger Druckmaschinen AG für das Format 75/105 cm angeboten. Die Maschine besitzt eine Länge von insgesamt 21m wobei allein 5,3 m auf die Trockenstrecke entfallen, die durch die Türme 10a und 10b bzw. die Trocknereinschübe 11b bis 11d in der Auslageverlängerung beansprucht werden.
  • 2 zeigt diese Maschine in einer gemäß der Erfindung modifizierten Ausführungsform. Hier ist der Trockenturm 10b weggefallen und statt der verlängerten Auslage mit den vier Trocknereinschüben 11a bis 11d ist ein verkürzter Ausleger 15 mit halbierter Trockenstrecke verwendet, der mit den beiden Trocknereinschüben 11a und 11b auskommt. Ansonsten sind gleiche Teile im Vergleich zu der Maschine nach 1 mit den gleichen Bezugsziffern versehen und werden an dieser Stelle nicht nochmals erläutert.
  • Die Abluft des Trockenturms 10a und der Trocknereinschübe 11a und 11b wird über Abluftrohre 21a und 21b über einen Rückkühler 22 geleitet. In diesem Rückkühler 22 heizt die ca. 70°C heiße Abluft über einen Wärmetauscher 23 den Vorlauf 30 eines Warmwasserkreislaufs auf. In diesem Kreislauf befinden sich eine Vorlaufpumpe 25, ein motorisches Dreiwegeventil 24 sowie ein Warmwasserspeicher 26. Über Temperatursensoren 27 am Wärmetauscher 26, Temperatursensoren 28 am Auslass des Rückkühlers und den Temperatursensor 29 im Vorlaufkreis der Warmwasserheizung wird das motorische Dreiwegeventil 24 so gesteuert, dass der nicht benötigte Überschuss an Wärme, den der Rückkühler 22 abgibt, den Wärmespeicher 26 aufheizt, während dieser bei Unterdeckung des Wärmekreislaufs vermehrt warmes Wasser an den Vorlaufkreis 30 abgibt.
  • Mit dem Warmwasserkreislauf werden nun die Gegendruckzylinder 14b und 14a der beiden Lackwerke 9b und 9a sowie der Tisch 12 des Bogenanlegers 2 beheizt.
  • Dem Gegendruckzylinder 14b des Lackwerks 9b wird über die Zufuhrleitung 31 Heißwasser mit einer Vorlauftemperatur von etwa 60°C zugeführt. Diese Temperatur wird mit einem Temperatursensor 32b überwacht und durch ein Mischventil 33b geregelt. Das aus dem Gegendruckzylinder 14b zurück fließende Wasser besitzt eine niedrigere Temperatur von ca. 50°C und wird durch ein zweites Mischventil 33a dem Zulauf 35 des Gegendruckzylinders 14a des ersten Lackwerks 9a zugeführt. Auch hier ist ein Sensor 32a zur Messung der Zulauftemperatur vorgesehen.
  • Die Gegendruckzylinder 14a und 14b können mit einer Drehdurchführung für den Warmwasseranschluss und einem in die Zylinderwände eingebrachten Rohrsystem versehen sein, wie das beispielsweise in der DE 10 2005 022595 A1 beschrieben ist.
  • Das aus dem Gegendruckzylinder 14a über die Rückleitung 36 abfließende Wasser wird über ein drittes Mischventil 38 der Vorlaufleitung 39 für den temperierten Bogenanlegetisch 112 bei einer Temperatur von etwa 30°C zugeführt. Auch hier misst ein Sensor 37 die Temperatur im Zulauf 39.Der Rücklaufanschluss des Anlegetisches 112 mündet in den Rücklauf 40 für den Wärmetauscher 23 im Rückkühler 22.
  • Die Mischventile 33a, 33b und 38 werden von einer Steuerung 42 entsprechend den Signalen der Temperatursensoren 32a, 32b und 37 betätigt, um die Temperaturen ,T1 im Vorlauf 31, T2 im Vorlauf 35 und T3 im Vorlauf 39 auf den genannten Niveaus von 60°C, 50°C und 30°C zu halten. Eine ebenfalls mit der Steuerung 42 verbundene Zusatzheizung 41 wird von der Steuerung 42 in den Fällen eingeschaltet, in denen die vom Rückkühler 22 oder vom Warmwasserspeicher 26 gelieferte Warmwassertemperatur z. B. bei Beginn eines Druckauftrags und kaltem Warmwasserspeicher nicht ausreicht.
  • Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende: Die durch die Transferter 5b bis 5g und die Gegendruckzylinder 4a bis 4f in den Druckwerken 8a bis 8f durch die Druckmaschine geförderten Bögen besitzen dann, wenn sie das Lackwerk 9a erreichen, eine Temperatur von ca. 25°C bis 30°C. Dabei ist berücksichtigt, dass die Druckwerke aufgrund der in ihnen erzeugten Abwärme in etwa diese Temperatur annehmen, was die Umgebungstemperatur für die durch die Maschine geförderten Druckbögen darstellt. Um diese Temperatur im Sinne eines stabilen Druckprozesses von Anfang an einzuhalten, ist der Anlegetisch 112 mit ca. 30°C warmem Wasser temperiert, so dass auch dann, wenn kalte Papierstapel im Anleger 2 angeliefert werden, die abgenommenen Bögen bereits im ersten Druckwerk 8a bei der gewünschten Temperatur von ca. 25°C dort ankommen und bedruckt werden.
  • Durch den Kontakt mit dem Gegendruckzylinder 14a im ersten Lackwerk 9a werden dann die bedruckten und mit der ersten Lackschicht versehenen Bögen auf eine Temperatur von ca. 37°C aufgeheizt. Diese 37°C entsprechend der Beharrungstemperatur, auf welche die Papierbögen nach Durchlaufen der beiden Trocknertürme 10a und 10b der Maschine nach 1 aufgeheizt worden wären, wenn sie mit der Umgebungstemperatur von ca. 25°C in den ersten Trockenturm 10a eingelaufen wären. Für einen Papierbogen mit einer Grammatur von 135 g/m2 im Format 75/105 entspricht das Aufheizen des Bogens von der Rückseite über den Gegendruckzylinder 14a um ca. 12°C einem Energieeintrag von etwa 1,66 kJ. Bei einer Maschinengeschwindigkeit von 18.000 Bögen pro Stunde, also 5 Bögen pro Sekunde entspricht das dem Äquivalent von 8,3 kW an elektrischer Leistung, wenn man davon ausgeht, dass die Trockentürme einen Wirkungsgrad η =1 besitzen. Das ist jedoch z. B. bei IR-Strahlern nicht der Fall. Dort liegt der Wirkungsgrad bei ca. 25 %.
  • Entsprechend kann auf den zweiten Trockenturm 10b verzichtet werden.
  • Nach dem Durchlaufen des Trockenturms 10a werden die Bögen im zweiten Lackwerk 9b nochmals lackiert und kommen dabei mit dem 60°C heißen Gegendruckzylinder 14b in Kontakt. Dort kommen sie mit einer Temperatur von ca. 37°C an und werden nochmals um ca. 7°C auf 44°C aufgeheizt. Auf diese Weise wird erreicht, dass die Feuchtigkeit der zweiten aufgetragenen Lackschicht praktisch unmittelbar nach dem Einlaufen der Bögen in das erste Modul 11a der aus den beiden 11a und 11b gebildeten Trocknereinheit im Ausleger 15 beginnt. Auf die in der Maschine nach 1 noch vorhandenen weiteren Trocknereinschübe 11c und 11d kann verzichtet werden, weil mit den beschriebenen Maßnahmen die nahezu auf den halben Wert verkürzte Trocknerstrecke ausreicht. Die Bögen können allerdings auch mit niedrigerer Temperatur als die von 44°C beim Einlaufen ausgelegt werden (Stapeltemperatur), wenn die Auslegertrockner verstärkt konvektiv trocknen (d. h. nur mit Heißluft) und die Temperatur der Heißluft so gewählt wird, dass sich eine Beharrungstemperatur unterhalb der genannten Temperatur von 44°C einstellt.
  • Der mit der Erfindung erzielte Effekt lässt sich anhand der Diagramme nach 3 und 4 verstehen. 3 zeigt die Temperaturzunahme eines lackierten Bogens in einen 100°C heißen Heißlufttrockner, wobei davon ausgegangen wird, dass der Bogen mit einer Temperatur von 20°C in den Trockner einläuft. Nach 0,4 sec. Verweilzeit - das ist die Zeit, die er bei einer Druckgeschwindigkeit von 15.000 Bögen pro Stunde benötigt, um eine Trocknerstrecke von typisch 1,6 m zu durchlaufen - hat sich seine Temperatur auf etwa 32°C, d. h. um ca. 12°C erhöht. Ebenfalls aufgetragen ist die Verdunstung der Feuchtigkeit aus der Lackschicht über die Zeit. Die Verdunstungsrate ist stark abhängig von der Temperatur des Bogens, d. h. des Papiersubstrats. Sie konvergiert gegen ca. 4 g/m2sec bei einer angenommenen Bogentemperatur von 34°C, die jedoch nicht ganz erreicht wird, da zu dem Zeitpunkt der Bogen den Trockner längst verlassen hat. Die verdunstete Wassermenge entspricht der schraffierten Fläche unter der mit VR bezeichneten Verdunstungsrate.
  • In 4 hingegen sind die Verhältnisse für den Fall angegeben, dass der Bogen bereits mit 34°C in den Trockner einläuft. Hier stellt sich gleich von Beginn an die Verdunstungsrage von 4g/m2sec ein und die verdunstete bzw. im Trockner ausgetriebene Wassermenge ist fast doppelt so hoch.
  • Die vorliegende Erfindung wurde anhand eines Ausführungsbeispiels einer Schöndruckmaschine mit zwei Lackwerken beschrieben. Sie kann jedoch in gleicher Weise auch in Maschinen mit nur einem Lackwerk oder in Widerdruckmaschinen eingesetzt werden, z. B. bei Maschinenkonfigurationen, in denen ein Lackwerk und eine Trocknereinrichtung vor der Wendeeinrichtung oder vor dem ersten Druckwerk auf der Schöndruckseite angeordnet sind, um gerade an diesen Stellen die Trockenstrecke kurz zu halten. Weiterhin kann die Erfindung auch bei Bogendruckmaschinen ohne Lackwerk verwendet werden, um effektiv z. B. konventionelle Farben für den Nass-Offsetdruck oder die dünnflüssigeren Anilox-Farben zu trocknen, die durch Kurz-Farbwerke mit Rasterwalze und Kammerrakel aufgetragen werden. In diesem Falle werden die Bögen vor dem Einlaufen in den Trockner durch den Gegendruckzylinder des letzten Druckwerks vorgewärmt. Damit wird dann erreicht, dass die Verdunstung der Lösemittelanteile der Anilox-Farben direkt nach dem Einlaufen der Bögen in die Trocknereinheit beginnt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schöndruck-Bogenoffsetdruckmaschine
    2
    Anleger
    3
    Papierstapel
    4a-f
    Gegendruckzylinder
    5
    Ausleger
    5b-j
    Transferter
    6
    Bogenstapel
    8a-f
    Druckwerke
    9a,b
    Lackierwerke
    10a,b
    Trockentürme
    11a-d
    Trocknereinschübe
    12
    Bogenanlegetisch
    14a,b
    Gegendruckzylinder
    15
    Ausleger
    17a,b
    Gegendruckzylinder
    21a,b
    Abluftrohre
    22
    Rückkühler
    23
    Wärmetauscher
    24
    Dreiwegeventil
    25
    Vorlaufpumpe
    26
    Warmwasserspeicher
    27, 28, 29
    Temperatursensoren
    30
    Vorlaufkreis
    31, 35, 39
    Zufuhrleitung
    32a,b, 37
    Temperatursensor
    33a,b, 38
    Mischventil
    40
    Rücklauf
    42
    Steuerung
    112
    Bogenanlegetisch

Claims (9)

  1. Verfahren zur Trocknung bedruckter oder lackierter Bögen in einer Bogendruckmaschine (1) mit mehreren Druck- oder Lackwerken (8a-f, 9a-b) und einer Trocknereinrichtung (10a-b, 11a-d), wobei die Bögen bereits vor dem Einlaufen in die Trocknereinrichtung (10a-b, 11a-d) auf eine Temperatur oberhalb der Umgebungstemperatur erwärmt werden, wobei die Bögen in einem Druck- oder Lackwerk (8a-f, 9a-b) durch den Kontakt mit einem beheizten Gegendruckzylinder (4a-f, 14a-b) erwärmt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur der Bögen über die Temperatur des beheizbaren Gegendruckzylinders (4a-f, 14a-b) so eingestellt wird, dass diese in der Nähe der Beharrungstemperatur liegt, die sich bei der eingestellten Heißlufttemperatur in der Trocknereinrichtung (10a-b, 11a-d) an einem Bogen mit feuchter Oberfläche einstellt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Bögen auf eine Temperatur oberhalb der Temperatur erwärmt werden, die Druckwerke (8a-f) der Bogendruckmaschine (1) besitzen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Bögen auf eine Temperatur oberhalb 32°C erwärmt werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Bögen auf eine Temperatur zwischen 25°C und 50°C erwärmt werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Bögen auf eine Temperatur zwischen 32°C und 45°C erwärmt werden.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Bögen durch den Gegendruckzylinder (4a-f) eines letzten in Bogenlaufrichtung vor der Trocknereinrichtung (10a-b, 11a-d) angeordneten Druckwerks (8a-f) erwärmt werden.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Bögen durch den Gegendruckzylinder (14a, 14b) eines in Bogenlaufrichtung vor der Trocknereinrichtung (10a-b, 11a-d) angeordneten Lackwerks (9a, 9b) erwärmt werden.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Bögen zusätzlich durch weitere Zylinder im Bogentransportpfad erwärmt werden.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Bögen bereits zusätzlich auf dem Anlegetisch (12, 112) erwärmt werden.
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