DE102007056293A1 - Vorrichtung zum Abpacken schüttfähiger Stückware in aus Schlauchfolie gebildete Beutel - Google Patents

Vorrichtung zum Abpacken schüttfähiger Stückware in aus Schlauchfolie gebildete Beutel Download PDF

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Abstract

Bei einer Vorrichtung zum portionsweisen Abpacken schüttfähiger Stückware, wie gefrostetes Gemüse oder dergleichen, in aus Schlauchfolie gebildete Beutel, die über die Ausmündung eines Fallschachtes ziehbar sind, der an die Abgabe einer Wiegestation angeschlossen ist und dessen Ausmündungsbereich eine Beutelverschließstation aufweist, ist vorgesehen, daß an den Fallschacht eine Luftabsaugung angeschlossen ist. Der Fallschacht weist eine betätigbare Schleuse auf, die, bezogen auf die Fallrichtung der von der Wiegestation abgegebenen Stückware, vor dem Anschluß der Luftabsaugung angeordnet ist. Die Schleuse weist wenigstens einen quer zum Fallschacht bewegbaren Absperrkörper auf, der in einer quer zum Fallschacht ausgerichteten Führung linearbeweglich gehalten ist. Jedem Absperrkörper ist ein Stellorgan zugeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum portionsweisen Abpacken schüttfähiger Stückware, wie gefrostetes Gemüse oder dergleichen, in aus Schlauchfolie gebildete Beutel, die über die Ausmündung eines Fallschachtes ziehbar sind, der an die Abgabe einer Wiegestation angeschlossen ist und dessen Ausmündungsbereich eine Beutelverschließstation aufweist.
  • Bei bekannten Vorrichtungen der vorbezeichneten Gattung wird von der Wiegestation beispielsweise eine Portion gefrosteter Spinat von 500 Gramm in den Fallschacht abgeworfen und gelangt in den am Fallschacht hängenden, aus Schlauchfolie gebildeten Beutel. Unter dem Ausmündungsbereich des Fallschachtes befindet sich eine Beutelverschließstation. Diese weist Schweißzangenbacken auf, die in Funktion gesetzt werden können, sobald in den Beutel die vorbestimmte Portion gefallen ist. Der Beutel wird unter dem Ausmündungsbereich abgeklemmt und durch die sich schließenden Schweißzangenbacken verschlossen.
  • Um das Packmaß derartiger Beutel zu verringern, wird er entlüftbar ausgebildet. Dies erfolgt dadurch, daß der abgepackte Beutel mittels Anstechungen, zum Beispiel mit Nadelwerkzeugen, perforiert wird, so daß die darin eingeschlossene Luft entweichen kann. Das Packmaß der derart behandelten Verpackung ist dann entsprechend kleiner, so daß sich mehrere Verpackungen ohne weiteres in Kisten oder dergleichen Behälter versandfertig stapeln lassen.
  • Die Entlüftung der Verpackung in der vorgeschriebenen Art und Weise durch Perforation, ist lebensmittelrechtlich bedenklich, denn durch die perforierte Wandung der Verpackung können Fremdstoffe, insbesondere aber Keime in die Verpackung eindringen und die darin aufgenommenen Lebensmittel verderben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Abpacken dahingehend zu verbessern, daß auf Perforation der Beutel zum Zwecke der Verringerung ihres Packmaßes verzichtet werden kann.
  • Diese Aufgabe ist bei einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Gattung erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 11.
  • Bei einer Vorrichtung zum portionsweisen Abpacken in aus Schlauchfolie gebildete Beutel, die über die Ausmündung eines Fallschachtes ziehbar sind, der an die Abgabe einer Wiegestation angeschlossen ist und dessen Ausmündungsbereich eine Beutelverschließstation aufweist, ist zur Verringerung des Verpackungsvolumens erfindungsgemäß vorgesehen, daß an den Fallschacht eine Luftabsaugung angeschlossen ist und daß der Fallschacht eine betätigbare Schleuse aufweist, die, bezogen auf die Fallrichtung der von der Wiegestation abgegebenen Stückware, vor dem Anschluß der Luftabsaugung angeordnet ist.
  • Über die Luftabsaugung wird aus dem mit der Stückware gefüllten Beutel die Luft abgesaugt, so daß der Beutel mit dem Inhalt anschließend ein relativ geringes Packmaß aufweist. Erst danach wird er in der Beutelverschließstation verschlossen. Es erübrigen sich damit jegliche Maßnahmen der nachträglichen Luftabführung aus der bereits geschlossenen Verpackung, wie zum Beispiel die bisher übliche Perforation der Beutel.
  • Die erfindungsgemäße Luftabsaugung hinter einer Schleuse hat den Vorteil, daß die Luftabsaugung während des Einfüllvorganges, bei dem die schüttfähige Stückware portionsweise von der Wiegestation in den Fallschacht und damit in den Beutel abgegeben wird, praktisch wirkungslos ist. Dies ist bedingt durch die während des Einfüllvorganges offengehaltene Schleuse. Erst dann, wenn nach Auslösung eines entsprechenden Signals, beispielsweise ein von der Wiegestation ausgehendes Signal, veranlaßt wird, daß die Schleuse schließt, wird Luft aus dem sich unterhalb der Schleuse fortsetzenden Abschnitt des Fallschachtes, über den der Beutel aus Schlauchfolie gezogen ist, und in den die abzupackende Portion bereits eingegeben ist, abgezogen. Die nunmehr auf den Innenraum des Beutels wirksame Absaugung evakuiert somit den Beutel. Das Packmaß verringert sich dementsprechend und sobald die Beutelverschließstation einer entsprechenden Steuerung meldet, daß der Beutel verschlossen ist, kann die Schleuse wieder geöffnet werden, und der Vorgang der Eingabe einer Portion Stückware von der Wiegestation in den Fallschacht, über den wieder ein neuer Beutel gezogen ist, wiederholt sich. Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist damit eine taktweise.
  • Dadurch, daß die Schleuse wenigstens einen quer zum Fallschacht bewegbaren Absperrkörper aufweist, ist die Konstruktion einfach und unkompliziert. Die Schleuse arbeitet relativ betriebssicher.
  • Es können selbstverständlich auch mehrere quer zum Fallschacht bewegbare Absperrkörper vorhanden sein, beispielsweise aus Segmenten zusammengesetzte Absperrkörper, die zum Beispiel nach Art eines an sich bekannten Fotoapparatverschlusses arbeiten und aufgebaut sind.
  • Zweckmäßiger Weise ist jeder Absperrkörper als Schieber ausgebildet, wobei jeder Schieber eine Platte ist. Die als Schieber vorgesehenen Platten sind in einer Ebene geführt und beweglich, so daß sie wie ein Schlitzverschluß eine Auf- und Zu-Bewegung ausführen können. Dazu ist jeder Absperrkörper in einer quer zum Fallschacht ausgerichteten Führung linearbeweglich gehalten.
  • Der Fallschacht kann verschiedene Querschnittsformen aufweisen. Vorteilhaft ist es jedoch, wenn der Fallschacht die einfache Form eines Rundrohres aufweist.
  • Mit besonderem Vorteil ist jede Führung als Baueinheit ausgebildet, die zwei Blockteile aufweist, welche derart aneinander gesetzt sind, daß zwischen ihnen ein Führungsspalt frei bleibt, in welchem wenigstens ein Absperrkörper beweglich aufgenommen ist.
  • Die beiden derart zusammengesetzten Blockteile fassen die in Form von plattenartigen Schiebern vorliegenden Absperrkörper zwischen sich ein. Dies gewährleistet eine einwandfreie Linearführung der Absperrkörper und damit eine relativ betriebssichere Arbeitsweise der Schleuse.
  • Jedem Absperrkörper ist ein Stellorgan zugeordnet, welches die Absperrkörper in dem Führungsspalt zwischen den beiden Blockteilen der Führung bewegt. Mit den Stellorganen läßt sich somit die Schleuse, beziehungsweise lassen sich ihre Absperrkörper in eine Offenstellung oder eine Schließstellung bewegen.
  • Jedes Stellorgan ist ein extern abgestützter Arbeitszylinder mit einer Kolbenstange, deren freies Ende an dem Außenrand des jeweils zugeordneten Absperrkörpers angelenkt ist. Arbeitszylinder sind konstruktiv einfache Bauteile, die ein relativ hohes Maß an Betriebssicherheit bieten. Selbstverständlich können als Stellorgane auch andere Einrichtungen, beispielsweise Stellmotoren mit entsprechenden Getrieben verwendet werden. Für die Schleusenbetätigung reichen jedoch die konstruktiv einfachen Arbeitszylinder aus, da sie in der Lage sind, rasche Bewegungen der Absperrkörper herbeizuführen.
  • Dabei ist es zweckmäßig, daß jeder Arbeitszylinder als ein doppeltwirkender Arbeitszylinder ausgebildet ist. Selbstverständlich kann auch ein einfachwirkender Arbeitszylinder, beispielsweise für die Bewegung der Absperrkörper in die Schließstellung der Schleuse ausreichen, wenn die Rückstellung der Absperrkörper in die Offenstellung der Schleuse mit einer Rückstellmechanik erzeugt wird, die zum Beispiel Rückstellfedern aufweist.
  • Mit besonderem Vorteil ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen, daß die Schleuse mit ihren Absperrkörpern und den Stellorganen sowie mit dem Anschluß der Luftabsaugung als vormontierte Baueinheit ausgebildet ist. Dadurch ist es möglich, mit solchen Baueinheiten bereits im Betrieb befindliche, also in Abpackbetrieben im Einsatz befindliche Vorrichtungen, nachzurüsten. Jede Vorrichtung der eingangs genannten Gattung läßt sich in vorteilhafter Weise nachrüsten, um das aus hygienischen Gründen bedenkliche Perforieren der Packung zu vermeiden.
  • Zum Zwecke der Nachrüstung ist es von Vorteil, daß die vormontierte Baueinheit Adaptionsglieder zum Anschluß an die jeweils zugeordneten Enden des Fallschachtes aufweist. Bei bereits im Betrieb befindlichen Vorrichtungen reicht es zur Nachrüstung somit aus, die Enden der vorhandenen Fallschächte jeweils mit den Adaptionsgliedern einer zugeordneten, vormontierten Baueinheit zu verbinden. Anschließend wird noch der Anschluß der Luftabsaugung über eine entsprechende Leitung mit einem Sauggebläse mit Elektromotor verbunden und die entsprechenden elektrischen Verbindungen mit einer Steuerungselektronik für die Schleuse vorgenommen, damit diese in Abhängigkeit von der Betätigung der Wiegestation, arbeiten kann und die eine Steuerung der Arbeitsweise der Beutelverschließstation mit betätigbaren Schweißzangenbacken besorgt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung zum portionsweisen Abpacken, in einer Betriebsstellung, in der die abzupackende schüttfähige Stückware von der Wiegestation soeben in den aus Schlauchfolie gebildeten Beutel abgegeben wurde und in der sich die Schleuse noch in Offenstellung befindet und
  • 2 eine Ansicht der Vorrichtung gemäß 1, jedoch in einer Betriebsstellung, in der die Schleuse geschlossen ist.
  • In 1 ist eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung zum portionsweisen Abpacken schüttfähiger Stückware 1 in aus Schlauchfolie 2 gebildete Beutel 3 dargestellt, die über die Ausmündung 4 eines Fallschachtes 5 gezogen sind. Der Fallschacht 5 ist als Rohr ausgebildet und ist an die Abgabe 6 einer Wiegestation 7 angeschlossen. Dem Ausmündungsbereich 4 des Fallschachtes ist eine Beutelverschließstation 8 mit betätigbaren Schweißzangenbacken 9, 9' zugeordnet.
  • An das Fallrohr 5 ist eine Luftabsaugung 10 angeschlossen die wiederum ein elektrisches Sauggebläse 11 aufweist.
  • Der Fallschacht 5 weist eine betätigbare Schleuse 12 auf, die, bezogen auf die Fallrichtung der von der Wiegestation 7 abgegebenen Stückware 1, vor dem Anschluß 13 der Luftabsaugung 10 angeordnet ist. Die Schleuse 12 weist zwei quer zum Fallschacht 5 bewegbare Absperrkörper 14 und 14' auf, die als Schieber in Form einer Platte vorliegen. Jeder Absperrkörper 14, 14' ist in einer quer zum Fallschacht 5 ausgerichteten Führung 15 linearbeweglich gehalten. Die Führung ist ein den Fallschacht kragenförmig umgebender Scheibenring und somit eine Baueinheit, die zwei Blockteile 16, 16' aufweist, welche derart aneinander gesetzt sind, daß zwischen ihnen ein Führungsspalt frei bleibt, in welchem der jeweilige Absperrkörper 14, 14' beweglich aufgenommen ist.
  • Jedem Absperrkörper 14, 14' ist ein Stellorgan 17, 17' zugeordnet. Jedes Stellorgan 17, 17' ist ein extern abgestützter Arbeitszylinder 18, 18', mit einer Kolbenstange 19, 19', deren freies Ende an dem Außenrand des jeweils zugeordneten Absperrkörpers 14, 14' angelenkt ist.
  • Jeder Arbeitszylinder ist ein doppelwirkender Arbeitszylinder, womit auf Rückholmechanismen, wie Federn oder dergleichen, verzichtet werden kann.
  • Die Schleuse 12 mit ihren Absperrkörpern 14, 14' und den Stellorganen 17, 17' sowie mit dem Anschluß 13 der Luftabsaugung 10 ist als vormontierte Baueinheit ausgebildet, mit der sich auch bereits im Betrieb befindliche Vorrichtungen zum Abpacken von Stückgut nachrüsten lassen.
  • 2 zeigt eine schematische Ansicht der Vorrichtung gemäß 1. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet.
  • 2 verdeutlicht, daß die Stellorgane 17, 17' die als plattenförmige Schieber ausgebildeten Absperrkörper 14, 14' in eine Verschlußstellung der Schleuse 12 bewegt haben, in welcher der Fallschacht 5 oben verschlossen ist. Über die Luftabsaugung 10 wird vom Gebläse 11 dabei Luft aus dem Fallschacht 5 und damit aus dem Beutel 3 gesaugt, in dem sich die Stückware 1 bereits befindet. Die Wiegestation 7 ist an der Seite ihrer Abgabe 6 geschlossen, in dem hier angedeutete Klappen aneinander gelegt sind und somit eine Art Trichter bilden. In die Wiegestation kann weitere Stückware eingegeben werden, die dann, wie in 1 gezeigt, bei Öffnen der Klappen der Wiegestation in den Fallschacht 5 und in den Beutel 3 fallen.
  • Bei geschlossener Schleuse 12 wird jedoch stets die Luft aus dem Beutel 3 gesaugt, womit sich dessen Packmaß verringert.
  • Sobald Luft aus dem Beutel abgesaugt ist, kann Wirkungsweise die Beutelverschließstation 8 einsetzen und die Schweißzangenbacken 9, 9' seitlich an die Beutelränder legen, die über die Ausmündung 4 des Fallrohres 5 vorstehen. Die Beutelverschließstation 8 kann selbstverständlich auch mit einem Folienschneider kombiniert sein. Beispielsweise können die Schweißzangenbacken mit entsprechenden Schneiden ausgerüstet sein, die, bei Schließen der Schweißzangenbacken, sowohl das verschließende Schweißen als auch das den geschlossenen Beutel vom Folienschlauch abtrennende Schneiden ausführen.

Claims (12)

  1. Vorrichtung zum portionsweisen Abpacken schüttfähiger Stückware, wie gefrostetes Gemüse oder dergleichen, in aus Schlauchfolie gebildete Beutel, die über die Ausmündung eines Fallschachtes ziehbar sind, der an die Abgabe einer Wiegestation angeschlossen ist, und dessen Ausmündungsbereich eine Beutelverschließstation aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an den Fallschacht (5) eine Luftabsaugung (10) angeschlossen ist und daß der Fallschacht (5) eine betätigbare Schleuse (12) aufweist, die, bezogen auf die Fallrichtung der von der Wiegestation (7) abgegebenen Stückware (1), vor dem Anschluß (13) der Luftabsaugung (10) angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuse (12) wenigstens einen quer zum Fallschacht (5) bewegbaren Absperrkörper (14, 14') aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Absperrkörper (14, 14') als Schieber ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schieber eine Platte ist.
  5. Vorrichtung nach einem Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Absperrkörper (14, 14') in einer quer zum Fallschacht (5) ausgerichteten Führung (15) linearbeweglich gehalten ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Führung (15) als Baueinheit ausgebildet ist, die zwei Blockteile (16, 16') aufweist, welche derart aneinander gesetzt sind, daß zwischen ihnen ein Führungsspalt frei bleibt, in welchem wenigstens ein Absperrkörper (14, 14') beweglich aufgenommen ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Absperrkörper (14, 14') ein Stellorgan (17, 17') zugeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stellorgan (17, 17') ein extern abgestützter Arbeitszylinder (18, 18') mit einer Kolbenstange (19, 19') ist, deren freies Ende an dem Außenrand des jeweils zugeordneten Absperrkörpers (14, 14') angelenkt ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arbeitszylinder (18, 18') ein doppeltwirkender Arbeitszylinder ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuse (12) mit ihren Absperrkörpern (14, 14') und den Stellorganen (17, 17') sowie mit dem Anschluß (13) der Luftabsaugung (10) als vormontierte Baueinheit ausgebildet ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die vormontierte Baueinheit Adaptionsglieder zum Anschluß an die jeweils zugeordneten Enden des Fallschachtes (5) aufweist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Fallschacht (5) als Rundrohr ausgebildet ist.
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